[go: up one dir, main page]

DE2745366A1 - Kabeleinrollvorrichtung fuer ein an seinen beiden enden befestigtes kabel - Google Patents

Kabeleinrollvorrichtung fuer ein an seinen beiden enden befestigtes kabel

Info

Publication number
DE2745366A1
DE2745366A1 DE19772745366 DE2745366A DE2745366A1 DE 2745366 A1 DE2745366 A1 DE 2745366A1 DE 19772745366 DE19772745366 DE 19772745366 DE 2745366 A DE2745366 A DE 2745366A DE 2745366 A1 DE2745366 A1 DE 2745366A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
rolling device
roller
cable rolling
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772745366
Other languages
English (en)
Other versions
DE2745366C3 (de
DE2745366B2 (de
Inventor
Wilfried Schuck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuck Wilfried 8000 Muenchen De
Original Assignee
CAPFIN ANSTALT
CAPFIN-ANSTALT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CAPFIN ANSTALT, CAPFIN-ANSTALT filed Critical CAPFIN ANSTALT
Priority to DE2745366A priority Critical patent/DE2745366C3/de
Priority to NO773457A priority patent/NO773457L/no
Priority to CH1245377A priority patent/CH627310A5/de
Priority to AT0879878A priority patent/ATA879878A/de
Priority to US05/841,770 priority patent/US4235419A/en
Priority to SE7711613A priority patent/SE7711613L/xx
Priority to GB42800/77A priority patent/GB1598440A/en
Priority to LU78321A priority patent/LU78321A1/xx
Priority to YU02481/77A priority patent/YU248177A/xx
Priority to IT12806/77A priority patent/IT1143859B/it
Priority to IL7753130A priority patent/IL53130A/xx
Priority to PT67160A priority patent/PT67160B/de
Priority to NL7711296A priority patent/NL7711296A/xx
Priority to MX17128677A priority patent/MX143689A/es
Priority to ES1977231402U priority patent/ES231402Y/es
Priority to AR27029477A priority patent/AR214910A1/es
Priority to BR7803023A priority patent/BR7803023A/pt
Publication of DE2745366A1 publication Critical patent/DE2745366A1/de
Publication of DE2745366B2 publication Critical patent/DE2745366B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2745366C3 publication Critical patent/DE2745366C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

Landscapes

  • Flexible Shafts (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Kabeleinrollvorrichtung für ein an seinen beiden
  • Enden befestigtes Kabel Die Erfindung betrifft eine Kabeleinrollvorrichtung für ein an seinen beiden Enden befestigtes Kabel mit einseitiger Ausziehbarkeit des Kabels aus der Vorrichtung mit einem Gehäuse mit abnehmbarem Deckel, einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung für das Kabel, einem Lagerraum im Gehäuseinneren für das Kabel, einer Arretiereinrichtung für das Kabel und einer am Kabel im Gehäuseinneren angreifenden Zugeinrichtung, die als über dem Lagerraum für das Kabel angeordnete, mit einer Umfangsnut für das Kabel versehene, unter Vorspannung stehende Rolle ausgebildet ist, nach Patent ... (P 26 46 283.9-34).
  • Der mit diesem älteren Vorschlag eingeschlagene prinzipielle Lösungsweg hat sich, wie Versuche gezeigt haben, als höchst brauchbar erwiesen. Gegenüber vorbeschriebenen Anordnungen zeichnet sich die eingangs umrissene Kabeleinrollvorrichtung insbesondere durch eine relativ leichte und handsame Bauweise aus, die dennoch eine einwandfreie Handhabung ermöglicht.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der eingangs erwähnten Kabeleinrollvorrichtung soll die das Kabel aufnehmende, als Zugeinrichtung für das Kabel dienende Rolle mittels einer Rollfeder angetrieben sein, die außerhalb der Rolle in axialer Versetzung hierzu angeordnet ist. Eine Bauweise dieser Art hat sich jedoch als nicht platzsparend genug und daher baulich ungünstig erwiesen. Zum einen fällt bereits der durch die Feder verursachte Platzbedarf ins Gewicht, zum anderen ist bei Anordnungen dieser Art eine mit der Rollfeder einerseits und der Rolle andererseits zusammenwirkende Kupplung notwendig, die den Platzbedarf weiter erhöht. Gleichzeitig erhöht sich hierdurch aber auch der Teilebedarf und damit der Fertigungs- und Montageaufwand, was bei Massenartikeln hier vorliegender Art ebenfalls unerwünscht ist. Außerdem können sich bei Anordnungen eingangs erwähnter Art in manchen Fällen Verschmutzungserscheinungen zeigen, welche negativ auf die Betriebssicherheit durchschlagen.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kabeleinrollvoichtuntteingangs-erooäi Art so zu verbessern, daß nicht nur ein sauberer und platzsparender Aufbau des Rollenantriebs sondern gleichzeitig auch hohe Wartungs- und Störungsfreiheit sichergestellt sind,und und zwar dies mit einer höchst einfachen und daher höchst kostengünstigen und insgesamt in bisher nicht für möglich gehaltener Weise wirtschaftlichen Konstruktion.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Rolle eine zu ihrer Lagerbohrung konzentrische Kammer aufweist, in welcher eine spiralförmige Antriebsfeder angeordnet ist, die mit ihrem radial inneren Ende an einer in die Lagerbohrung eingreifenden, gehäusefesten Achse festgelegt und mittels einer im Bereich ihres äußeren Umfangs angeordneten Kupplungsfeder in reibschlüssigen Eingriff mit der benachbarten Kammerwandung bringbar ist.
  • Infolge des direkten Reibschlusses zwischen Antriebsfeder und Rolle ist hierbei in vorteilhafter Weise ohne eigentliche Kupplung zu jedem Zeitpunkt eine saubere und sichere Radmitnahme gewährleistet, und dennoch sind für den Fall, daß die Feder bereits voll gespannt ist, das Rad zur Freigabe weiteren Kabels aber dennoch in Spannrichtung weiter gedreht werden soll, ausreichend Relativbewegungsmöglichkeiten gegeben. Die aufgebrachte Federspannung bleibt dabei ersichtlich voll erhalten. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben daher in vorteilhafter Weise eine höchst einfache und dennoch robuste Konstruktion mit praktisch nicht mehr zu unterbietendem geringem Teilebedarf, so daß die Gestehungskosten infolge geringen Material- und Fertigungs-und Montageaufwands sehr gering gehalten werden können, was bei Massenartikeln hier vorliegender Art von besonderer Bedeutung ist. Infolge des hier vorgesehenen Einbaus der Feder in die Rolle läßt sich gleichzeitig auch eine höchst kompakte Bauweise verwirklichen. Außerdem ergibt die durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sich aufgabengemäß ergebende verdeckte Federanordnung einen ausgezeichneten Staub-, Stoß- und Kollisionsschutz und gewährleistet daher höchste Betriebssicherheit und geringe Störanfälligkeit. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in ihrer Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann die Kupplungsfeder als in die äußerste Spiralfederwindung eingewickelte Flachfeder ausgebildet sein. Diese Maßnahme läßt sich mit besonders geringem Aufwand verwirklichen, wobei dennoch die Stärke der Kupplungsfeder den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann. Zweckmäßigerweise kann zur Halterung der die Kupplungsfeder bildenden Flachfeder eine am radial äußeren Ende der Spiralfeder angeordnete Klemmeinrichtung vorgesehen sein. Diese Fortbildung erlaubt in vorteilhafter Weise eine exakte Lagesicherung der Kupplungsfeder. Die Klemmeinrichtung kann auf einfache Weise als nach innen umgebogene Lasche der Spiralfeder ausgebildet sein.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die der äußeren Windung der Spiralfeder benachbarte Kammerwandung als Reibfläche ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders hohe Mitnahmesicherheit, wodurch ein exakter und störungsfreier Betrieb gewährleistet ist. Die vorstehend genannte Maßnahme 1äDt sich auf einfache Weise dadurch verwirklichen, daß die als Reibfläche ausgebildete Kammerwandung aufgerauht ist.
  • Zweckmäßigerweise kann diese Kammerwandung hierzu eine sandgestrahlte Oberfläche aufweisen.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Spiralfeder zur Bewerkstelligung ihrer Verbindung mit der gehäusefesten Achse mit einer an ihrem radial inneren Ende angeformten Nase versehen sein, die formschlüssig in eine zugeordnete Kerbe der Achse eingreift. Diese Weiterbildung ergibt in vorteilhafter Weise einen einfachen und hand sagen Schnappverschluß. Die am radial inneren Ende der Spiralfeder angeformte Nase kann in einer bevorzugten Ausführungsform einfach als nach außen umgebogene Lasche ausgebildet sein. In herstellungstechnischer Hinsicht kann es sich als besonders günstig erweisen, wenn die Achse mit einem die Kerbe aufweisenden Bund versehen ist. Zweckmäßigerweise kann dabei dieser Bund von der Achse lösbar drehfest auf dieser angeordnet und/oder mit einem die Kerbe bildenden Herz schlitz versehen sein, in den die zugeordnete Nase selbsttätig einlaufen kann, wodurch die Montage nicht unwesentlich vereinfacht wird.
  • In einer besonders zu bevorzugenden Ausführungsform kann ein Rollen-Rücklaufgesperre vorgesehen sein. Hierbei ist es möglich, der Feder bei der MQntage der erfindungsgemäßen Anordnung zunächst die notwendige Vorspannung aufzuprägen und das Rad bei entsprechend vorgespannter Feder mittels des Gesperres festzustellen, um beispielsweise das Kabel einlegen und den Deckel einsetzen zu können. Die vorstehend erwähnte Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen stellt daher eine besonders einfache und sinnfällige Fertigmontage der erfindungsgemäßen Anordnung sicher.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform des vorstehend erwähnten Rücklaufgesperres kann darin bestehen, daß die Rolle mit einem Zahnkranz versehen ist, der mit einem gehäusefest abgestützten Ratschenschieber in Eingriff bringbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist dieser Ratschenschieber in der Eingriffsstellung und in der zurückgezogenen Außereingriffsstellung arretierbar. Hierdurch ist sichergestellt, daß weder in der Eingriffsstellung ein unbeabsichtigtes Lösen des Schiebers noch in der Außereingriffsstellung ein unbeabsichtigtes Einfallen des Schiebers vorkommen kann. Eine Ausführungsform, die besonders geringen Aufwand erfordert, kann zweckmäßigerweise etwa darin bestehen, daß der Ratschenschieber mittels gehäusefester Noppen arretierbar ist.
  • Zweckmäßigerweise kann der Ratschenschieber zusätzlich eine Betätigungskerbe aufweisen, was die Handhabung bzw. die Betätigbarkeit mittels eines Schraubenziehers etc. besonders erleichtert.
  • Eine weitere besonders zweckmäßige Ausführungsform kann darin bestehen, daß der Ratschenschieber aus elastischem Material besteht. Auf Grund der Eigenelastizität des Schiebers ergibt sich daher hierbei bereits der gewünschte Ratscheneffekt, so daß eine schwenkbare Lagerung etc. in vorteilhafterWeise entfallen kann.
  • In weiterer nicht naheliegender Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Rolle in radialer Richtung im Bereich ihrer Umfangsnut in zwei federnd gegeneinander gedrückte Hälften unterteilt sein. Diese Maßnahme erlaubt in vorteilhafter Weise eine automatische Anpassung der lichten Weite der Umfangsnut an die Dicke des jeweils einzuziehenden Kabels, was in erwünschter Weise eine hohe Standardisierung der Fertigung ermöglicht. Gleichzeitig ist hierdurch sichergestellt, daß das Kabel sowohl im belasteten Zustand, etwa während des Ausziehvorgangs, als auch im unbelasteten Zustand, etwa während des Einziehvorgangs, satt an den entsprechenden Flächen der Umfangsnut der Rolle anliegt.
  • Dies bringt aufgabengemäß den wertvollen Vorteil eines automatischen Schlupfausgleiches, denn es ist eine Erfahrungstatsache, daß das Kabel beim Ausziehen auf einem geringeren Rolldurchmesser läuft als beim Einlassen. Vielfach kann es sich dabei als zweckmäßig erweisen, wenn der Rolle mindestens eine das Kabel in die Umfangsnut,hineindrückende Andrückrolle zugeordnet ist. Zur Sicherung des Kabels gegen zu starke Fliehkräfte können am Umfang der Rolle gehäusefest angeordnete Führungsrollen vorgesehen sein.
  • Eine weitere besonders zweckmäßige Maßnahme kann ferner darin bestehen, daß die Kabel-Lauffläche der Rolle aufgerauht, vorzugsweise gerieft ist. Diese Maßnahme stellt bereits bei geringem Umschlingungswinkel einen sauberen und exakten Kabeltransport sicher.
  • Zur Bewerkstelligung einer exakten Fixierung der gesamten Vorrichtung bezüglich des Kabels kann dieses etwa im Bereich der Einlaßöffnung am Gehäuse festgelegt sein. Zur Sicherung des ausziehbaren Kabeltrums gegen ungewollten Einzug ist dieses zweckmäßigerweise mittels einer Arretiervorrichtung feststellbar, die eine im Bereich der Auslaßöffnung mit Abstand von einer Kabelführungsfläche angeordnete Schräge mit gezahnter Oberfläche aufweist, auf welcher ein gezahntes Klemmrad frei aufliegt. Dieses Klemmrad wird bei einem ungewollten Einzug des Kabels ersichtlich solange entlang der genannten Schräge mitgenommen, bis das Kabel geklemmt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung bei abgenommenem Deckel, Figur 2 eine Vorderansicht der Anordnung nach Figur l, Figur 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung mit Deckel teilweise im Schnitt, Figur 4 perspektivisch in Explosionsansicht die wichtigsten Bauelemente der erfindungsgemäßen Anordnung und Figur 5 eine besonders bevorzugte Federausführung in schematischer Darstellung.
  • Die in den Figuren l bis 3 näher umrissene Kabeleinrollvorrichtung besitzt ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes handliches Gehäuse mit einem vorzugsweise etwa horizontal verlaufenden Boden 2, Seitenwänden 3, einer Rückwand 4, einer oberen Abdeckung 5 und einem abnehmbaren Deckel 6.
  • Das Gehäuse 1 kann zweckmäßigerweise als zweiteiliger Spritzgußformling mit jeweils einer die Rückwand 4 bzw.
  • den Deckel 6 mit hieran angeformten, den Boden 2, die Seitenwände 3 und die Abdeckung 5 bildenden Randflanschen ausgebildet sein. Im Boden 2 befindet sich eine Einlaßöffnung 7 für ein an seinen beiden Enden befestigtes Kabel 8, etwa ein Telefonkabel, das einerseits an einer Anschlußbuchse und andererseits am Fernsprechapparat festgelegt ist. Kurz hinter der Einlaßöffnung 7 ist das Kabel 8 mittels einer in Figur 2 bei 9 angedeuteten Klemmvorrichtung am Gehäuse 1 festgelegt. Die Klemmvorrichtung 9 kann, wie insbesondere Figur 4 am besten erkennen läßt einfach durch zwei an die Rückwand 4 angeformte Klemmleisten 10 gebildet werden, zwischen welche das Kabel 8 einfach hineingedrückt wird. Die Einlaßöffnung 7 mündet in einen Lagerraum 11 für das eingezogene Kabeltrum. Das Kabel 8 ist hier zweckmäßig in Form von Schleifen abgelegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich lediglich noch eine Kabel schleife im Lagerraum ll. Der Lagerraum 11 ist gegenüber einem weiteren, die weiter unten noch näher zu beschreibende Zugeinrichtung aufnehmenden Raum 12 mittels einer deckelseitig eine Durchgangsöffnung 13 aufnehmenden Trennwand 14 abgeschirmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Durchgangsöffnung 13 lediglich als einfache Wandausnehmung ausgebildet. Vielfach kann es sich aber auch als zweckmäßig erweisen, die Durchgangsöffnung mit einer sich vorzugsweise etwa glockenförmig nach oben verjüngenden Führung zu versehen. Die Trennwand 14 ist zweckmäßigerweise ebenfalls teilweise an die Rückwand 4 und teilweise an den Deckel 6 angeformt, wobei die Trennfuge zweckmäßigerweise durch die Durchgangsöffnung 13 verläuft, so daß das Kabel 8 bei abgenommenem Deckel 6 einwandfrei eingelegt werden kann.
  • Zur Bildung der bereits erwähnten Zugeinrichtung ist eine im Raum 12 oberhalb des Lagerraums 11 gelagerte Rolle 15 mit einer am besten aus Figur 3 ersichtlichen Umfangsnut 16 für das Kabel vorgesehen. Die Rolle 15 soll auf einer gehäusefesten Achse frei drehbar gelagert sein. Zur Bildung dieser Achse kann zweckmäßig, wie am besten Figur 4 erkennen läßt, ein an die Rückwand 4 angeformter Achsstummel 17 vorgesehen sein, der in eine in Figur 3 bei 18 angedeutete Lagerbohrung der Rolle 15 eingreift. Zweckmäßigerweise kann zur deckelseitigen Abstützung des an die Rückwand 4 angeformten Lagerstummels 17 eine an den Deckel 6 angeformte Steckmuffe vorgesehen sein, wie in Figur 3 bei 19 angedeutet ist. Die Rolle 15 ist im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie am besten der Figur 4 entnehmbar ist, als geteilte Rolle mit Rollenteilen 15a und 15b ausgeführt. Die Trennfuge zwischen diesen beiden Rollenteilen verläuft durch den Grund der dem Kabel 8 zugeordneten Umfangsnut 16. Die beiden Rollenteile 15a bzw.
  • 15b werden durch am besten aus Figur 4 erkennbare Druckfedern 20 zusammengedrückt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, drei derartige Druckfedern am Umfang der Rolle 15 vorgesehen. Die Druckfedern 20 stützen sich jeweils mit ihrem einen Ende an einem Kopf 21 eines Bolzens 22 ab, der jeweils an der rückwandseitigen hinteren Rollenhälfte 15a festgelegt ist und kopfseitig die benachbarte Rollenhälfte 15b, die mit entsprechenden Ausnehmungen 23 versehen ist, durchsetzt. Das andere Ende der Druckfedern 20 stützt sich auf dem Rollenteil 15b ab. Zweckmäßig können die Ausnehmungen 23 hierzu etwa mit im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht näher ausgeführten Senkrändern versehen sein. Die Nachgiebigkeit der Druck federn 20 gewährleistet in vorteilhafter Weise eine genaue Seibsteinstellung der lichten Weite der Umfangsnut 16 auf die jeweilige Kabeldicke bzw. Radiallage.
  • Das Kabel 8 ist mit hinreichendem Umschlingungswinkel um die Rolle 15 herumgeführt. Im dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Flächen der Umfangsnut 16 aufgerauht, vorzugsweise, wie in Figur 4 bei 24 angedeutet ist, gerieft, so daß man bereits mit relativ kleinen Umschlingungswinkeln auskommt. Es wäre aber auch ohne weiteres eine mehrfache Umschlingung zu verwirklichen. Ausführungsformen dieser Art kommen jedoch insbesondere für einteilige Rollen in Frage. Am Umfang der Rolle 15 sind mehrere Führungsrollen 25 vorgesehen, die, wie insbesondere Figur 3 erkennen läßt, zweckmäßigerweise auf deckelfesten Zapfen 26 gelagert sind. Die Führungsrollen 25, deren Länge etwas größer ist als die obere Weite der Umfangsnut 16 verhindern, daß das Kabel 8 aus der zugeordneten Umfangsnut 16 herausspringen kann. Außerdem ist der Rolle 15 eine in der Nähe des speicherseitigen Kabeläuflaufs angeordnete Andrückrolle 27 zugeordnet, welche das Kabel 8 unter der Wirkung einer besonders gut in Figur 4 erkennbaren, nicht näher bezeichneten Formfeder in die Umfangsnut 16 hineindrücken soll. In Figur 4 ist die Andrückrolle 27 der Übersichtlichkeit halber nach unten geschwenkt dargestellt. Die Andrückrolle 27 ist auf einem Schwenkarm 28 gelagert, der seinerseits auf einem rückwandfesten Bolzen 29 schwenkbar aufgehängt ist. Zur Hubbegrenzung des Schwenkarms 28 kann, wie insbesondere Figur 4 erkennen läßt, ein rückwandfester Anschlag 30 vorgesehen sein. Die Andrückrolle 27 stellt eine saubere Mitnahme des Kabels 8 an den vorzugsweise gerieften Flächen der Umfangsnut 16 sicher.
  • Zum Antrieb der Rolle 15 ist eine in Figur 4 bei 31 gut erkennbare, spiralförmig gewickelte Antriebsfeder vorgesehen, die in die Rolle 15 eingebaut ist. Die Rolle 15 ist hierzu, wie in Figur 3 gezeigt ist, rückwandseitig mit einer konzentrisch zu ihrer Lagerbohrung 18 ausgebildeten Kammer 32 versehen, in welcher die Feder 31 staub-, stoß- und kollisionssicher untergebracht ist. Das in Figur 4 bei 33 angedeutete radial äußere Ende der Antriebsfeder 31 soll reibschlüssig mit der benachbarten Kammerwand 34 zusammenwirken. Dieser Reibschluß stellt sicher, daß das Rad 15 von der gespannten Antriebsfeder 31 in Kabeleinzugsrichtung mitgenommen wird und daß andererseits beim Ausziehen des Kabels 8 über das Rad 15 ein automatischer Federaufzug erfolgt. Gleichzeitig ist hierdurch gewährleistet, daß das Rad 15 nach Erreichen der vollen Federspannung zum Auszug weiteren Kabels überdreht werden kann, ohne die Antriebsfeder 31 zu überspannen. Dieser Reibschluß zwischen Antriebs feder 31 und Rolle 15 wird erfindungsgemäß durch eine Kupplungsfeder bewirkt, die etwa als nach außen umgebogener Schwanz der spiralförmig aufgewickelten Antriebsfeder 31 ausgebildet sein kann. Im dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Kupplungsfeder, wie in Figur 5 bei 35 anschaulich dargestellt ist, vorteilhaft als in die äußerste Federwindung der spirelförmigen Antriebsfeder 31 eingewickelte Flachfeder ausgebildet. Die Federwindungen der Antriebsfeder 31 sind dabei zur Verdeutlichung in strichpunktierten Linien dargestellt. Die die Antriebsfeder 35 bildende Flachfeder ist in durchgezogenen Linien gezeichnet. Zur Festlegung der die Kupplungsfeder 35 bildenden, in die äußerste Federwindung der Antriebsfeder 31 eingewickelten Flachfeder ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine,zweckmäßig durch eine nach innen umgebogene Lasche 36 der Antriebs feder 31 gebildete Klemmeinrichtung vorgesehen. Die mit der Antriebsfeder 31 zusammenwirkende Kammerwandung 34 ist zweckmäßigerweise als Reibfläche ausgebildet, was einfach durch eine etwa im Sandstrahlverfahren bewirkte Aufrauhung dieser Kammerwandung zu bewerkstelligen ist. Es wäre aber auch denkbar, die Kammerwandung 34 mit einem Kupplungsbelag, etwa einem entsprechenden Preßstoffring etc. auszulegen.
  • Das radial innere Ende der Antriebsfeder 31 ist an dem die Rolle 15 aufnehmenden Achsstummel 17 festgelegt. Hierzu kann die Antriebsfeder 31, wie die Figuren 4 und 5 anschaulich erkennen lassen, mit einer zweckmäßigerweise durch eine nach außen umgebogene Lasche gebildeten Nase 37 versehen sein, die formschlüssig in eine zugeordnete Kerbe 38 des Achsstummels 17 eingreift. Zweckmäßigerweise ist der Achsstummel 17 im Sitzbereich der Antriebsfeder 31 mit einem Bund 39 ausgestattet, so daß die der Nase 37 zugeordnete Kerbe 38 einfach als Schlitz hergestellt werden kann. Zweckmäßigerweise kann dieser Schlitz etwa herzförmigen Querschnitt aufweisen, was ein leichtes Einschnappen der Nase 37 ermöglicht.
  • Bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Antriebsfeder 31 mit einer gewissen Vor spannung zu versehen, um in der Einzugsrichtung eine exakte Rückkehr der Rolle 15 in ihre Ausgangsposition sicherzustellen. Die An-,triebsfeder 31 soll etwa nach dreißig Umdrehungen ihre volle Spannung erreichen. Bei einer Ausführungsform dieser Art ist etwa nach zehn Umdrehungen eine ausreichende Vor spannung gegeben. Bevor das Kabel 8 bei der Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung in diese eingelegt wird, wird durch Drehen der Rolle 15 in Auszugsrichtung zunächst die genannte Vorspannung aufgebracht. Dies kann etwa durch Drehen der Rolle 15 von Hand erfolgen. Um in diesem Stadium einen Rücklauf der Rolle 15 zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise ein Rollen-Rücklaufgesperre vorgesehen, welches die Rolle 15 entgegen der Kraft der bereits vorgespannten Antriebsfeder 31 in jeder gewünschten Position stillsetzt. Im dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Rolle 15 hierzu mit einem zweckmißigerweise im Bereich ihres rückwandseitigen Rands angeordneten Zahnkranz139 versehen, der mit einem an der Rückwand 4 geführten Ratschenschieber 40 zusammenwirkt. Der Ratschenschieber 40 besteht zweckmäßigerweise aus einem elastischen Material, etwa Federstahl oder einem entsprechenden Kunststoff etc., so daß eine schwenkbare Aufhängung nicht erforderlich ist, vielmehr auf Grund der Eigenelastizität des Ratschenschiebers 40 der gewünschte Ratscheffekt erreicht wird. Der Ratschenschieber 40 ist in zwei Stellungen gehäusefest arretierbar, nämlich einer vorgeschobenen Stellung, in welcher er sich im Eingriff mit dem Zahnkranz 139 befindet,und einer zurückgezogenen Stellung, in welcher der Zahnkranz 139 völlig freigegeben ist. Hierzu kann die Rückwand 4 zweckmäßig einen Rastnoppen 41 aufweisen, in welchen der Ratschenschieber 40 mit den beiden vorgenannten Stellungen jeweils entsprechenden Rastlöchern 42 einrastbar ist. In der den Figuren 2 und 4 zugrundeliegenden Schieberstellung befindet sich der Ratschenschieber 40 beispielsweise in der vorgeschobenen Stellung, in welcher er mit dem Zahnkranz 139 zusammenwirkt. Zur Bewerkstelligung einer einfachen Verschiebbarkeit des Ratschenschiebers 40 kann dieser etwa mit einer bei 43 angedeuteten Betätigungskerbe versehen sein. Hierdurch ist vor dem Aufsetzen des Deckels 6 ein einfaches Zurückschieben des Ratschenschiebers 40 etwa mittels eines Schraubenziehers etc. möglich.
  • Im normalen Betrieb befindet sich der Ratschenschieber 40 ersichtlich außer Funktion.
  • Das von der Rolle 15 ablaufende Kabeltrum wird mittels einer mit 44 bezeichneten Umlenkrolle zur Auslaßöffnung 45 geführt, wo eine Arretiereinrichtung zur Festlegung des Kabels in jeder gewünschten Auszugslänge vorgesehen ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine etwa horizontal verlaufende Führungsleiste 46 vorgesehen, unterhalb der eine von außen nach innen ansteigende Schräge 47 angeordnet ist, die mit einer bei 48 angedeuteten verzahnungsartigen Profilierung versehen ist. Auf dieser Profilierung 48 ist ein mit einer entsprechenden Profilierung versehenes Klemmrad 49 geführt. Soll das unter Zugspannung stehende Kabel in einer bestimmten Auszugslänge festgelegt werden, so braucht das ausgezogene Kabeltrum lediglich zur Anlage am Klemmrad 49 gebracht zu werden, worauf dieses infolge des am Kabel anliegenden Zugs entlang der Schräge 47 nach innen mitgenommen wird, bis das Kabel zwischen dem Klemmrad 49 und der Führungsleiste 46 festgeklemmt ist.
  • Auf das auslaßseitige Kabeltrum kann ein im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellter Anschlag aufgeklemmt sein, der beispielsweise aus einem zweiteiligen Rohrstück bestehen kann, in welches eine entsprechende Klemmschraube eingesetzt ist. Diese Maßnahme ergibt eine Entlastung der vorstehend beschriebenen Arretiereinrichtung, was insbesondere dann erwünscht sein kann, wenn das Kabel 8 über eine längere Zeit hinweg in einer bestimmten Auszugsstellung verbleiben soll.
  • Die vorstehenden Ausführungen lassen die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kabeleinrollvorrichtung bereits anschaulich erkennen. Soll eine bestimmte Kabellänge aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden, so zieht der Benutzer am Kabel vor der Auslaßöffnung 45. Dabei dreht sich die Rolle 15 in der Ansicht nach Figur 2 im Uhrzeigersinn, wodurch die Antriebsfeder 31 immer stärker gespannt wird. Ist die gewünschte Länge des Kabels ausgezogen, so wird das ausgezogene Kabel an der Auslaßöffnung 45 in der beschriebenen Weise festgelegt. Soll eine bestimmte Kabellänge wieder eingezogen werden, so ist die auslaßöffnungsseitige Arretierung zunächst zu lösen. Sofern ein auf das Kabel aufgesetzter Anschlag Verwendung fand, wird dieser entfernt.
  • Anschließend wird die Einklemmung des Kabels zwischen der Führungsleiste 46 und dem Klemmrad 49 durch Ziehen des Kabels nach außen gelöst, worauf die Rolle 15 unter Entspannung der Antriebs feder 31 in Drehung versetzt und das Kabel eingezogen wird. Die oben beschriebenen Vorgänge wiederholen sich hierbei in umgekehrter Bewegungsrichtung.
  • Das eingezogene Kabeltrum wird während dieses Einzugsvorgangs im Lagerraum 8 abgelegt.
  • Beim Herausziehen des Kabels läuft dieses auf einem kleineren Radius der Rolle 15, weil am Kabel ein bestimmter Zug angreift, durch welchen es unterstützt von der Andrückrolle 27 in die Umfangsnut 16 hineingedrückt wird. Beim Einziehen befindet sich das Kabel hingegen auf einem etwas größeren Radius, da hierbei bereits Fliehkräfte zum Tragen kommen und die Druckfedern 20 ebenfalls eine Verschiebung nach außen unterstützen. Theoretisch können sich daher beim Arbeiten der Vorrichtung Längendifferenzen zwischen Kabel 8 und Antriebsfeder 31 ergeben. Vielfach werden diese jedoch durch einen beim Ausziehen des Kabels sich ergebenden Schlupf ausgeglichen. Exakter Ausgleich läßt sich jedoch auf Grund der weiter oben bereits beschriebenen reibschlüssigen Verbindung zwischen Rolle und Feder bewerkstelligen.
  • Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (25)

  1. Ansprüche ) 1) ) Kabeleinrollvorrichtung für ein an seinen beiden Enden befestigtes Kabel mit einseitiger Ausziehbarkeit des Kabels aus der Vorrichtung mit einem Gehäuse mit abnehmbarem Deckel, einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung für das Kabel, einem Lagerraum im Gehäuseinneren für das Kabel, einer Arretiereinrichtung für das Kabel und einer im Gehäuseinneren angreifenden Zugeinrichtung, die als unter Vorspannung stehende, eine Umfangsnut für das Kabel aufweisende, oberhalb des Lagerraums für das Kabel angeordnete Rolle ausgebildet ist, nach Patent ... (P 26 46 283.9-34), dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (15) eine zu ihrer Lagerbohrung (18) konzentrische Kammer (32) aufweist, in der eine spiralförmige Antriebsfeder (31) angeordnet ist, die mit ihrem radial inneren Ende an einer in die Lagerbohrung (18) eingreifenden, gehäusefesten Achse (17) festgelegt und mittels einer im Bereich ihres äußeren Umfangs angeordneten Kupplungsfeder (35) in reibschlüssigen Eingriff mit der benachbarten Kammerwandung (34) bringbar ist.
  2. 2) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (35) als in die äußerste Spiralfederwindung eingewickelte Flachfeder ausgebildet ist.
  3. 3) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die die Kupplungsfeder (35) bildende Flachfeder mittels einer am radial äußeren Ende der Antriebsfeder (31) angeordneten Klemmeinrichtung (36) gehalten ist.
  4. 4) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung als nach innen umgebogene Lasche (36) der Antriebsfeder (31) ausgebildet ist.
  5. 5) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die der äußeren Windung der Antriebsfeder (31) benachbarte Kammerwandung (34) als Reibfläche ausgebildet ist.
  6. 6) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Reibfläche ausgebildete Kammerwandung (34) aufgerauht ist.
  7. 7) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß die als Reibfläche ausgebildete Kammerwandung (34) eine sandgestrahlte Oberfläche aufweist.
  8. 8) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfeder (31) mittels einer an ihrem radial inneren Ende angeformten Nase (37) formschlüssig in eine zugeordnete Kerbe (38) der Achse (17) eingreift.
  9. 9) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am radial inneren Ende der Antriebsfeder (31) angeformte Nase (37) als nach außen umgebogene Lasche ausgebildet ist.
  10. 10) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (17) mit einem die Kerbe (38) aufweisenden Bund (39) versehen ist.
  11. 11) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (39) mit einem die Kerbe (38) bildenden Herzschlitz versehen ist.
  12. 12) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnetz daß der Bund (39) von der Achse (17) lösbar drehfest auf dieser angeordnet ist.
  13. 13) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollen-Rücklaufgesperre (139, 40) vorgesehen ist.
  14. <4) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (15) mit einem Zahnkranz (139) versehen ist, der mit einem gehäusefest abstützbaren Ratschenschieber (40) in Eingriff bringbar ist.
  15. 15) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenschieber (40) in einer Eingriffsstellung und einer zurückgezogenen Außereingriffsstellung arretierbar ist.
  16. 16) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenschieber (40) mittels gehäusefester Noppen (41) arretierbar ist.
  17. 17) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenschieber (40) eine Betätigungskerbe (43) aufweist.
  18. 18) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenschieber (40) aus elastischem Material besteht.
  19. 19) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet. daß die Rolle (15) in radialer Richtung im Bereich ihrer Umfangsnut (16) in zwei federnd gegeneinander gedrückte Rollenteile (15a bzw. 15b) unterteilt ist.
  20. 20) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel-Lauffläche der Rolle (15) aufgerauht ist.
  21. 21) Kabeleinrollvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch qekennzeichnet, daß die Kabel-Lauffläche der Rolle (15) mit Riefen (24) versehen ist.
  22. 22) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem derRvorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß das Kabel (8) durch am Umfang der Rolle (15) gehäusefest angeordnete Führungsrollen (25) gesichert ist.
  23. 23) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolle (15) mindestens eine das Kabel (8) in die Umfangsnut (16) hineindrückende Andrückrolle (27) zugeordnet ist.
  24. 24) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß das Kabel (8) im Bereich der Einlaßöffnung (7) festgelegt ist.
  25. 25) Kabeleinrollvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet. daß das ausziehbare Trum des Kabels (8) mittels einer Arretiervorrichtung feststellbar ist, die eine im Bereich der Auslaßöffnung (45) mit Abstand von einer Kabelführungsfläche (46) angeordnete Schräge (47) mit gezahnter Oberfläche aufweist, auf der ein gezahntes Klemmrad (49) frei aufliegt.
DE2745366A 1976-10-14 1977-10-08 Kabeleinrollvorrichtung für ein an seinen beiden Enden befestigtes Kabel Expired DE2745366C3 (de)

Priority Applications (17)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2745366A DE2745366C3 (de) 1977-10-08 1977-10-08 Kabeleinrollvorrichtung für ein an seinen beiden Enden befestigtes Kabel
NO773457A NO773457L (no) 1976-10-14 1977-10-11 Innrullingsinnretning for kabler som er festet i begge ender
CH1245377A CH627310A5 (de) 1976-10-14 1977-10-12
US05/841,770 US4235419A (en) 1976-10-14 1977-10-13 Storing device for a cable fixed on either of its ends
AT0879878A ATA879878A (de) 1977-10-08 1977-10-13 Kabeleinrollvorrichtung fuer ein an seinen beiden enden befestigtes kabel
IT12806/77A IT1143859B (it) 1976-10-14 1977-10-14 Dispositivo raccoglicavo per cavi fissati ad entrambe le loro estremita in particolare per cavi telefonici
LU78321A LU78321A1 (de) 1976-10-14 1977-10-14
YU02481/77A YU248177A (en) 1976-10-14 1977-10-14 Arrangement for rolling cables fixed on both ends
SE7711613A SE7711613L (sv) 1976-10-14 1977-10-14 Kabelinrullningsanordning for en vid sina bada endar fastsatt kabel
IL7753130A IL53130A (en) 1976-10-14 1977-10-14 Reeling device for a cable which is fixedly attached at both its ends
PT67160A PT67160B (de) 1976-10-14 1977-10-14 Kabeleinrollvorrichtung fur ein an sainen beiden enden befestigtes kabel
NL7711296A NL7711296A (nl) 1976-10-14 1977-10-14 Kabelinrolinrichting voor een aan zijn beide einden bevestigde kabel.
GB42800/77A GB1598440A (en) 1976-10-14 1977-10-14 Cable storage devices
MX17128677A MX143689A (es) 1977-05-13 1977-11-11 Dispositivo enrollador para un cable atado por ambos extremos
ES1977231402U ES231402Y (es) 1976-10-14 1977-11-14 Un dispositivo de arrollar cable.
AR27029477A AR214910A1 (es) 1977-05-13 1977-12-07 Dispositivo enrollador de cable,para un cable fijado por ambos extremos
BR7803023A BR7803023A (pt) 1977-05-13 1978-05-12 Dispositivo para enrolar um cabo fixado nas suas duas extremidades

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2745366A DE2745366C3 (de) 1977-10-08 1977-10-08 Kabeleinrollvorrichtung für ein an seinen beiden Enden befestigtes Kabel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2745366A1 true DE2745366A1 (de) 1979-04-12
DE2745366B2 DE2745366B2 (de) 1981-05-14
DE2745366C3 DE2745366C3 (de) 1982-04-29

Family

ID=6021001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2745366A Expired DE2745366C3 (de) 1976-10-14 1977-10-08 Kabeleinrollvorrichtung für ein an seinen beiden Enden befestigtes Kabel

Country Status (2)

Country Link
AT (1) ATA879878A (de)
DE (1) DE2745366C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246765A1 (de) 1982-05-27 1983-12-01 Reinhard 6361 Niddatal Napierski Vorrichtung zum aufwickeln eines kabels

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3249569C2 (de) * 1982-05-27 1986-06-12 Reinhard 6361 Niddatal Napierski Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246765A1 (de) 1982-05-27 1983-12-01 Reinhard 6361 Niddatal Napierski Vorrichtung zum aufwickeln eines kabels

Also Published As

Publication number Publication date
DE2745366C3 (de) 1982-04-29
ATA879878A (de) 1983-02-15
DE2745366B2 (de) 1981-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69302858T2 (de) Seilklemme
DE69309127T2 (de) Wickelvorrichtung für die Aufhängungsseile eines Stores
EP0489122B1 (de) Einzugsautomatik für schubladen-ausziehführungen
DE2726452A1 (de) Antrieb fuer eine lamellenjalousie
DE3720018C2 (de) Federnspanner
CH627310A5 (de)
CH682247A5 (de)
DE4313125C1 (de) Rollvorhang
DD146986A5 (de) Rollokonstruktion
DE1455621A1 (de) Einziehbare Sicherheitsgurtanordnung
EP1647206B1 (de) Teleskopierbare Auszugschiene für ein ausziehbares Möbelteil
DE2745366A1 (de) Kabeleinrollvorrichtung fuer ein an seinen beiden enden befestigtes kabel
DE704060C (de) Vorrichtung zum axialen Drahtabzug von einer Drahttrommel
DE3153232C2 (de) Gestell aus lösbar verbindbaren Profilstangen
DE7731161U1 (de) Kabeleinrollvorrichtung für ein an seinen beiden Enden befestigtes Kabel
DE2831667C2 (de) Ausziehbare Wäscheaufhängevorrichtung
DE2650073C3 (de) Sicherheitsgurtband-Aufrollvorrichtung
DE3534172A1 (de) Schleifband-speicher
DE2821491B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufrollen von Sicherheitsgurten
DE1574391B2 (de) Kabelwinde, insbesondere zum einbau in haushaltsgeraete
DE4423729A1 (de) Federangetriebener Gurtaufroller und Verfahren zu dessen Montage
DE9204846U1 (de) Schublade mit zwei Schubladenzargen
AT352318B (de) Kugelschnurschloss
AT238016B (de) Wickeldorn zum Aufwickeln von Drahtgittern u. dgl.
DE2436237A1 (de) Vorrichtung zur halterung eines schwenkbaren teils

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
OGA New person/name/address of the applicant
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2646283

Format of ref document f/p: P

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHUCK, WILFRIED, 8000 MUENCHEN, DE

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent