DE274506C - - Google Patents
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- DE274506C DE274506C DENDAT274506D DE274506DA DE274506C DE 274506 C DE274506 C DE 274506C DE NDAT274506 D DENDAT274506 D DE NDAT274506D DE 274506D A DE274506D A DE 274506DA DE 274506 C DE274506 C DE 274506C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274506 KLASSE 50 c. GRUPPE
OSKAR WAUTHIER in BRÜSSEL.
Schlagmühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Verbesse rang namentlich der Hammerform
von Schlagmühlen', welche das Zerkleinern sowohl weichen als auch harten Materials
durch Abscheren bewirken sollen.
Es ist bereits eine Hammerform für derartige Mühlen bekannt, jedoch ist dieselbe
aus mehreren Stücken zusammengesetzt und infolge ihrer ungünstigen Konstruktion sehr
ίο stark dem Verschleiße ausgesetzt, so daß der
Hammer sehr unökonomisch arbeitet.
Die Hämmer nach vorliegender Erfindung sind in bekannter Weise um Bolzen zwischen den
Kopfscheiben einer auf der Antriebswelle festen Büchse frei schwingbar. Das Neue der Erfindung
besteht darin, daß die Hämmer aus die Bolzen umgreifenden Büchsen mit zwei seitlichen Armen bestehen, welche durch einen
Kopf von ovalem Querschnitt verbunden sind, wobei die Büchse, die Arme und der Kopf
ein Stück bilden. Infolge der vorteilhaften Form und Befestigungsart dieser Hämmer ist
ein Bruch derselben nicht zu befürchten und läßt sich die Hammermasse demzufolge bis
auf ihre beiden Kniestücke verschleißen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt in der Achsrichtung durch die Vorrichtung mit den
eingebauten Hämmern,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B (Fig. 1),
Fig. 3 einen Hammer in Ansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach C-D durch den Hammer.
Fig. 3 einen Hammer in Ansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach C-D durch den Hammer.
Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem starken, zweiteiligen gußeisernen
Gehäuse, welches im Innern ausgepanzert ist; die obere Hälfte A bildet den Deckel, die
untere Hälfte ist auf einem gemauerten Fundament befestigt. Die Gehäusewandungen
beider Teile sind hermetisch gegeneinander abgeschlossen zur Vermeidung von Staubentweichung.
Auf der Welle F ist auf bekannte Art eine aus einem Stück bestehende Büchse G befestigt,
die mit zwei Kopfscheiben H versehen ist. Letztere sind unter sich nochmals
an ihrem äußeren Umfange mit Bohrlöchern a, b, c, d, e, f versehen, durch welche Stehbolzen
a', ¥, c', d', e', f parallel zur Welle F
verlaufend gezogen werden.
An jedem dieser Stehbolzen hängen nun zwischen den beiden Kopfscheiben ein, zwei
oder mehrere Hämmer, je nach der Größe der Vorrichtung und der Beschaffenheit des Mahlgutes.
Ein solcher Bolzen geht durch die Bohrung 0 der Büchse P (s. Fig. 3). Von Büchse P
aus gehen zwei Arme Q, Q', an die sich der eigentliche Hammerkopf R, der ovalen Querschnitt
hat, anschließt. Der Hammer hat eine besonders groß gehaltene Schleißfläche, und
wenn der Hammerkopf abgeschlissen sein sollte, arbeiten die beiden Arme noch weiter,
bis sie bis zur Büchse P aufgearbeitet sind. Ein Verschleiß wird jedoch wegen der großen
Materialhärte und der großen Arbeitsfläche nur langsam erfolgen und ist ein Bruch der
Hämmer wegen der äußerst stabilen Form gänzlich ausgeschlossen.
55
Schlagmühlen mit auf vorbeschriebene Art eingebauten Hämmern eignen sich für alle
Erzarten, gleichviel welcher Härte, ebenso für Phosphate, Quarze und Kohlen. Die Stärke
und Anzahl der Hämmer ist entsprechend der Umdrehungszahl und der Beschaffenheit des
Zuführungsgutes zu wählen.
Der im Verhältnis zur Leistung solcher Vorrichtungen geringe Verschleiß sowie die geringe
Betriebskraft ermöglichen eine sehr große Wirtschaftlichkeit derselben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schlagmühle, deren Hämmer um Bolzen zwischen den Kopfscheiben einer auf der Antriebswelle festen Büchse frei schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer aus die Bolzen umgreifenden Büchsen mit zwei seitlichen Armen bestehen, welche durch einen Kopf von ovalem Querschnitt verbunden sind, wobei die Büchse, die Arme und der Kopf ein Stück bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274506C true DE274506C (de) |
Family
ID=530869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274506D Active DE274506C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274506C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038881B (de) * | 1953-03-25 | 1958-09-11 | Albert Lichtenberg | Schleudermuehle |
WO1993012883A1 (en) * | 1992-01-02 | 1993-07-08 | Brown Geoffrey P | Impact crusher |
-
0
- DE DENDAT274506D patent/DE274506C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038881B (de) * | 1953-03-25 | 1958-09-11 | Albert Lichtenberg | Schleudermuehle |
WO1993012883A1 (en) * | 1992-01-02 | 1993-07-08 | Brown Geoffrey P | Impact crusher |
US5330111A (en) * | 1992-01-02 | 1994-07-19 | Vitreous Environmental Group Inc. | Impact crusher |
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