DE2744171C2 - Elektrofotografisches Aufzeichungsmaterial - Google Patents
Elektrofotografisches AufzeichungsmaterialInfo
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Description
I
R1 |
oder | χ- R | |
IS | worin bedeuten: | ||
A eine Gruppe | |||
20 |
B
ι -C = |
||
25 | |||
B B i i -CH = C-CH= -CH=CH-C-CH=CH |
|||
B | |||
-CH=CH-Ch=C-CH=CH-CH = |
worin B eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen unsubstituierten oder substituierten aromatischen Rest, einen Chinolinrest, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe
oder eine Cyanogruppe bedeutet,
■Sjrappe mit 1 bis 8 KohlenstofTatomen oder eine Allylgruppe,
2. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
foioieitiahige Schicht einen zweischichtigen Aufbau, bestehend aus einer Ladungs-erzeugcnden Schicht
und einer Ladungs-transportierenden Schicht, umfaßt, wobei das Chinocyanin-Pigment gemäß der allgemeinen Formel (I) in der Ladungs-erzeugenden Schicht der fotoleitfähigen Schicht vorliegt.
3. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Chinocyanin-Pigment gemäß der allgemeinen Formel (I) eine Teilchengröße von etwa S pm oder
darunter aufweist.
4. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
fotoleitfahige Schicht zusätzlich ein elektrisch isolierendes Harz enthält und das Chinocyanin-Pigment
gemäß der allgemeinen Formel (I) in diesem Harz dispergiert ist.
5. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladungs-erzeugende Schicht zusätzlich ein elektrisch isolierendes Harz enthält und das Chinocyanin-Pigment gemäß der allgemeinen Formel (I) in diesem Harz dispergiert ist.
6. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
fotoleitfahige Schicht eine Ladungs-transportierende Matrix enthält und das Chinocyanin-Irigment gemäß der allgemeinen Formel (I) in dieser Ladungs-transportierenden Matrix dispergiert ist.
so 7. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Harz 5 bis 90 Gew.-% Chinocyanin-Pigment gemäß der allgemeinen
Formel (I) enthält.
8. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladungs-transportierende Matrix 5 bis 90 Gew.-% Chinocyanin-Pigment gemäß der allgemeinen
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Oberbegriff des Anspruchs I,
Als elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien sind solche mit anorganischen Fotoleitern, wie amorphes
Selen, Selen-Legierungen, Cadmiumsulfid und Zinkoxid, und solche mit organischen Fotoleitern, die als
typische Vertreter Polyvinylcarbazol und dessen Derivate umfassen, allgemein bekannt.
Amorphes Selen und Selen-Legierungen haben in elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien ausgezeichnete Eigenschaften. Sie weisen jedoch insofern Nachteile auf, als ihre Herstellung komplizierte Verfahren
zur Abscheidung erfordert. Außerdem sind die gebildeten abgeschiedenen Filme nicht flexibel. Zinkoxid wird
für Aufzeichnungsmaterialien vom Dispersions-Typ verwendet, wobei es in einem Harz dispergiert ist. Bei
diesen Aufzeichnungsmaterialien ist die mechanische Festigkeit gering, so daß sie Tür die wiederholte Betriebsweise in dieser Form nicht geeignet sind.
Polyvinylcarbazol verfügt über eine ausgezeichnete Transparenz sowie ausgezeichnete filmbildende Eigenschaften
und Biegsamkeit Es weist jedoch selbst keine Empfindlichkeit im sichtbaren Bereich auf. Da aus
diesem Grunde Polyvinylcarbazol per se in der Praxis nicht verwendet werden kann, wurden verschiedene
Sensibilisierungsverfahren entwickelt Die spektrale Sensibilisierung von Polyvinylcarbazol mit einem Sensibilisierungsfarbstoff
führt jedoch nicht zu zufriedenstellenden elektrischen Eigenschaften bei den elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterialien, obwohl der spektrale Empfindlichkeitsbereich in den sichtbaren Bereich
ausgedehnt wird. Außerdem ergeben sich Nachteile durch eine deutliche Lichtermüdung. Durch chemische
Sensibilisierung mit einer Elektronen-aufhehmenden Verbindung können zufriedenstellende elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterialien vom Standpunkt der Empfindlichkeit aus gesehen erhalten werden.
Einige dieser Aufzeichnungsmaterialien Onden praktische Verwendung, jedoch gibt es immer noch Probleme
in bezug auf mechanische Festigkeit und Lebensdauer.
Aus der DE-OS 23 09 893 ist ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial bekannt, bei dem auf einem
elektrisch leitenden Träger sich eine fotoleitfahige Schicht befindet, die in dispergierter Form ein Chinocyanin-Pigrnent
enthält Dieses bekannte elektrofotografische Material kann positiv oder negativ beladen werden,
wobei in absoluten Werten der Unterschied zwischen dem positiven Potential und dem negativen Potential
bei 80 bis 150 Volt liegt
Aufgabe der Erfindung ist es, extrem hochempfindliche elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien zur
Verfügung zu stellen, die bei jedem der bekannten elektrofotografischen Verfahren verwendet werden können,
die eine epsktrale Empfindlichkeit über den gesamten Bereich des sichtbaren Lichtes besitzen, und bei
denen die Differenz zwischen dem positiven und negativen Beiadungspotentiai möglichst niedrig ist
Diese Aufgabe wird durch das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial gemäß dem Patentanspruch 1
gelöst.
Als Halogenatom kommen beispielsweise Fluor, Chlor, Brom oder Iod in Frage. X kann beispielsweise
Γ, Br", Cl", ClO4", BFJ, R3SOJ bedeuten, wobei R3 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wie z.B. CH3, C2H5, C3H7 und C4H9, oder eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe
darstellt .
In der Formel (I) umfassen Beispiele für substituierte Alkylgnippen für B, wobei dessen Alkylkomponente
1 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist, -CH2C6H5, -CH2CH2Cl, -CH2CH2OH und -CH2CH2COOCH3. Beispiele
für Substituenten der aromatischen Reste für B umfassen eine unsubEtJtuierte Alkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatcnen (z.B. CH3, C2H5, C3H7 und C4H9), ein Halogenatom (z.B. F, Cl, Br, I), eine Nitrogruppe
oder eine HydrorylgniPF^· Beispiele für unsubstituierte Alkylgnippen für R, und R2 sind -CH3,
-C2H5, -C3H7, -C4H9, -C5Hn, -C6H]3, -C7H]5 und -C8Hn; Beispiele für substituierte Alkylgruppen,
in denen die Alkylkomponeiite J bis 8 Kohlenstoffatome aufweist, umfassen -CH2C6H5, -CH2CH2Cl,
-CH2CH2COOH, -CH2CH2CN und -CH2CH2OH.
Geeignete Subsiiiuenten in den Substituierten Phenyigruppen für R3 umfassen eine oder mehrere Alkylgruppen,
Halogenatome (z. B. F, Cl, Br, I), Hydroxylgruppen oder Aminogruppen.
Für spezifische Beispiele von Chinocyanin-Pigmenten entsprechend der vorher genannten allgemeinen
Formel wird nachfolgend die Strukturformel aufgeführt.
C2H5 C2H5
!,l'-Diäthyl^-bromchinocyanin-jodid
Pigment (2)
C2H5 IJ'-Diäthyl-lO-methylchinocarbocyanin-jodid
Pigment (3) AA
10
15
2Ö
25
30
35
40
45
50
55
60
65
C3H5
C2H5
U'-Diäthyl-lO-äthylchinocarbocyanin-jodid
Pigment (4)
C2H5
C2H3
ίο
15
20
■ο 30
35
40
:·■ 45
50
55
60
Ι,Γ-Diäthyl-lO-bromchinocarbocyanin-chlorid
Pigment (5)
CH3 CH3
1, r-Dimethyl-lO-jodchinocarbocyanin-jodid
Pigment (6)
CH = CH-C = CH-CH
l.l'-Diathyl-ll-athylchinodicarbocyanin-jodid
Pigment (7)
CH = CH-C = CH-CH
C2H5
l.r-riathyl-ll-bromchinodicarbocyanin-jodid
Pigment (8)
CH = CH-C = CH-CH
CH3
1 ,l'-Dimethyl-o.o'-diäthoxy-l l-chlorchinodicarbocyanin-jodid
Pigment (9)
= CH-C = CH-CH^
C2H
l,r,l"-Triäthyl-ll-(2"-chinolyI)-2,2'-chinodicarbocyanin-dijodid
65
Pigment | (10) |
Br
I |
(11) |
CH = I |
= C —CH | ||
C | V I |
1 | |
I I C2H5 C3H5 !,r-Diathyl-lO-brom-'M'-chinocarbocyanin-jodid |
|||
Pigment |
Cl
CH = CH-C = CH-CH
C2H5
IO
IS
20
25
!,r-Diäthyl-ll-chloM/T-chinodicarbocyanin-para-toluolsulfonat
Pigment (12)
C2H5 C2H5
!,l'-Diäthyl-lO-phenylchinocarbocyanin-jodid
Pigment (13)
CH = CH-C = CH-CH
C2H5
C2H5
!,l'-Diäthyl-ll-Nitrochinodicarbocyanin-perchlorat
Pigment (14)
CN
BF7
C2H
2H5
30
40
45
50
55
60
C2H5 Ι,Ι'-Diäthyl-ll-cyanochinodicarbocyanin-tetrafluoroborat
Gemäß der Erfindung können die Chinocyanin-Pigmente entsprechend der Formel (I) auch für elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien mit einem mehrschichtigen Aufbau verwendet werden. Dies bedeutet 65
für elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien, die eine fotoleitfähige Schicht mit einem zweischichtigen
Aufbau bestehend aus einer Ladungs-erzeugenden Schicht und einer Ladungs-transportierenden Schicht eine
Verbesserung der Ladungseigenschaft sowie eine Reduzierung des Restpotentials.
Außerdem ergibt sich durch Inkorporation der beschriebenen Chinocyanin-Pigmente in die Ladungs-erzeugende Schicht und die Ladungs-transportierende Schicht, z. B. Polyvinylcarbazol, eine Verbesserung der
mechanischen Festigkeit.
Gemäß der Erfindung werden die Chinocyanin-Pigmente gemäß der allgemeinen Formel (I) in einem Bindes mittel dispergiert. Es ist nicht notwendig, daß die Pigmentpartikel eine Partikelgröße in der Größenordnung
der Molekulargröße oder nahe der Molekulargröße aufweisen. Die Partikelgröße (Durchmesser) der Pigmentteiteien beträgt vorzugsweise 5 μΐη oder darunter, insbesondere 1 μπι oder darunter. Vor dem Dispergieren
im Bindemittel wird das Pigment gemahlen. Dieses Mahlen kann nach einem der bekannten Verfahren,
beispielsweise unter Verwendung einer Kugelmühle, durchgeführt werden. Es ist nicht wünschenswert, das
Pigment bis zu einer Teilchengröße in der Nähe der Molekulargröße zu vermählen, da dadurch die elektrofotografischen Eigenschaften vermindert werden. Das gemahlene Pigment, welches eine Größe von etwa
5 um oder darunter besitzt, wird in einer Menge von 5 bis 90 Gew.-M, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, zu einem Bindemittel gegeben und darin dispergiert.
Das Bindemittel per se kann fotoleitfähig sein oder nicht. Fotoleitfähige Bindemittel (Ladungs-transporis tierende Matrices) umfassen fotoleitfähige Polymere, wie Polyvinylcarbazol, Polyvinylcarbazol-Derivate, PoIyvinylnaphthalin, Polyvinylanthracen und Polyvinylpyren. Diese Bindemittel können in Kombination mit bekannten Farbstoffsensibilisatoren verwendet werden. Geeignete Farbstoffsensibilisatoren umfassen Triphenylmethan-Farbstoffe, wie Kristall-Violett, Malachit-Grün, Brillant-Grün; Xanthenfarbstoffe, wie Rhodamin B
und Rhodamin 6 G; Thiazin-Farbstoffe, wie Methylen-Blau und Neu-Methylen-Blau. Außerdem können
chemische Sensibilisatoren in Kombination damit verwendet werden. Beispiele Tür geeignete chemische Sensibilisatoren sind Elektronen-aufnehmende Materialien, wie Trinitrofluorenon, Tetranitrofluorenon, Dinilrodibenzothiophen-dioxid und Picrinsäure. Die oben angegebenen Farbstoffsensibilisatoren und chemischen
Sensibilisatoren können selbstverständlich in Kombination verwendet werden.
Ais Bindemittel können elektrisch isolierende Harze, die nicht fotoleitfähig sind, verwendet werden. Beispiele geeigneter bekannter isolierender Harze umfassen Polystyrol, Polyester, Polyvinyltoluol, Polyvinylanisol,
Polyfluorostyrol, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat Polyvinylbutylmethacrylat, Styrol-Butadien-Copolymere,
Polysulfon, Styrol-Methylmethacrylat-Copolymere und Polycarbonat.
Um die mechanische Festigkeit des Aufzeichnungsmaterials weiter zu verbessern, können - ebenso wie
bei den üblichen Materialien mit hohem Molekulargewicht - Weichmacher verwendet werden. Als Weichmacher eignen sich chloriertes Paraffin, chloriertes Biphenyl, Phosphat-Weichmacher oder Phthalat-Weich-
macher.
Der Weichmacher kann in einer Menge bis zu etwa 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Bindemittels,
verwendet werden, um die mechanische Festigkeit des Aufzeichnungsmaterials weiter zu verbessern, ohne
dabei die Empfindlichkeit und die elektrischen Eigenschaften zu verschlechtern.
Das Bindemittel, das in dtspergierter Form das Chinocyanin-Pigment enthält, wird auf einen elektrisch leitenden Träger aufgebracht. Dabei bedient man sich verschiedener Beschichtungsveffähren, wie Beschichten
durch Tauchen oder Besprühen oder Beschichten unter Verwendung einer Auftragsvorrichtung. Mit jeder dieser Methoden lassen sich zufriedenstellende fotoleitfähige Schichten herstellen. Geeignete elektrisch leitende
Träger umfassen Metalle, Papiere, Filme mit hohem Molekulargewicht und Glas, deren Oberfläche behandelt
wird, um sie elektrisch leitfähig zu machen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung im Detail erläutern. Wenn nicht anders angegeben, beziehen
sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht.
Das Pigment (2) wurde zusammen mit Tetrahydrofuran (THF) in eine Kugelmühle gegeben und 48 Stunden
lang gemahlen. Das gemahlene Pigment (2) wurde in einer Menge von 20 Gew.-% mit dem Bindemittel (Polyester), in THF aufgelöst, gemischt. Das Gemisch wurde auf eine Aluminiumplatte mit Hilfe einer Auftragsvorrichtung aufgetragen und bei 700C 60 min lang getrockpeL Die Dicke des gebildeten Filmes betrug auf
Trockenbasis etwa 10 um. Unter Verwendung eines elektrostatischen Papieranalysators wurden die elektrischen Eigenschaften des auf diese Weise hergestellten elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials bestimmt. Im Falle der positiven Aufladung betrug die Belichtungsmenge, die für die Reduktion des Ausgangspotentials um die Hälfte erforderlich war, 3 lux - sec.
Wie in Beispiel 1 angegeben, wurden weitere elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien hergestellt,
wobei die Pigmente (3) bis (9), (13) und (14) im Austausch gegen das dort verwendete Pigment (2) verwendet
wurden. Es erfolgte eine Bestimmung der elektrischen Eigenschaften. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der
Tabelle 1 zusammengefaßt.
Pigmeni | 27 44 | 171 | 705 | 3,2 | |
Tabelle 1 | (3) | 770 | 5,3 | ||
Beispiel Nr. | (4) | $ | 760 | 5,8 | |
2 | (5) | 750 | 1,5 | 745 | 5,0 |
3 | (6) | 820 | 2,5 | 780 | 2,9 |
4 | (7) | 800 | 2,7 | 650 | 4,2 |
5 | (8) | 790 | 2,3 | 735 | 7,1 |
6 | (9) | 815 | 1,6 | 600 | 9,5 |
7 | (13) | 690 | 2,0 | 705 | 8,7 |
8 | (14) | 785 | 3,3 | ||
9 | 635 | 5,0 | |||
IO | 715 | 4,5 | |||
In der Tabelle bedeuten V£ und Ki die Potentiale, die durch Aufladung mit einem Gleichstrom von jeweils
+ 50 iiA und -50 μΑ induziert wurden. Die Belichtung, die erforderlich ist, um das Ausgangspotential um die
Hüllte (£Ί/Ο zu reduzieren, wurde durch Bestrahlung mit einer Woiframiampe mit einem Licht von 5 iux
bestimmt, in sämtlichen Fällen betrug die Dicke des gebildeten Filmes etwa 10 um.
Pigment (7) wurde zusammen mit Stahlkugeln und THF in ein Reagenzglas gegeben und 12 Stunden gemahlen.
Das gemahlene Pigment wurde in einer Menge von 30 Gew.-% mit dem Bindemittel Polyester gemischt,
in THF aufgelöst. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch wurde unter Verwendung einer Auftragsvorrichtung
auf ein Aluminiumblech aufgetragen und ein Film mit einer Dicke von etwa 10 μπι (auf Trockenbasis)
gebildet, und bei 700C 60 min lang getrocknet. Die elektrischen Eigenschaften des auf diese Weise erhaltenen
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurden wie in Beispiel 1 angegeben bestimmt. Bei
positiver Aufladung betrug die Belichtung, die erforderlich war, um das Ausgangspotential um die Hälfte zu
reduzieren, 1,5 lux · sec. Außerdem waren die für eine wiederholte Betriebsweise erforderlichen Eigenschaften
sehr zufriedenstellend.
Pigmeni (7) wurde ebenso wie in Beispiel 1 angegeben gemahlen und in einer Mengs von 60 Gew.-% mit einem
Bindemittel vermischt. Mit diesem Gemisch wurde eine Aluminiumplatte beschichtet und ein Film mit
einer Dicke von etwa 1 μπι hergestellt. Darauf wurde mit Hilfe einer Auftragsvorrichtung Polyvinylcarbazol
aufgetragen. Nach 60minütigem Trocknen bei 7O0C betrug die Dicke des gebildeten Filmes etwa 12 am. Darauf
wurden die elektrischen Eigenschaften des laminierten elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials ajf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Im Falle einer negativen Aufladung betrug die Belichtung, die für
die Reduktion des Ausgangspotentials auf die Hälfte erforderlich war, 1,2 lux - sec.
Pigment (3) wurde auf die gleiche Weise in Beispiel 11 gemahlen und in einer Menge von 30 Gew.-% mit Polyvinylcarbazol,
welches in THF gelöst war, gemischt. Zusätzlich wurden 0,05 Gew.-% Kristall-Violett zugegeben.
Das Gemisch wurde mit Hilfe einer Auftragsvorrichtung auf eine Aluminiumplatte aufgetragen und 5 Stunden
lang bei 700C getrocknet. Bei positiver Aufladung des erhaltenen elektrofotografischen Aufzeichnungs- so
materials betrug die Belichtung, die zur Reduktion des Ausgangspotentials auf die Hälfte erforderlich war,
8 lux · sec.
Unter Verwendung von Pigment (11) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial hergestellt Die Ergebnisse bei der Bestimmung der elektrischen Eigenschaften
zeigten, daß im Falle des positiven Aufladens die erforderliche Belichtung zur Reduzierung des Ausgangspotentials
um die Hälfte 12 lux - sec betrug.
Claims (1)
1. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial, mit einem elektrisch leitenden Träger, auf welchem sich
eine fotoleitfahige, ein organisches fotoleitfahiges Material enthaltende Schicht befindet, wobei die fotoleitfähige Schicht in dispergierter Form ein Chinocyanin-Pigment enthält, dadurchgekennzeichnet,
daß das Chinocyanin-Pigment die folgende allgemeine Formel (I) aufweist:
δϊδ)-Α=ί6ϊδ
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