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DE274100C - - Google Patents

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Publication number
DE274100C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
head part
ring
flange
steels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT274100D
Other languages
English (en)
Publication of DE274100C publication Critical patent/DE274100C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 274100--KLASSE 49 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schraubenschneidkluppe für Schraubenschneidmaschinen, Revolverbänke und andere solche Maschinen, bei denen es vorteilhafter ist, das Arbeitsstück in Umdrehung zu versetzen als den Werkzeugkopf. Insbesondere bezieht, sich die Erfindung auf Gewindeschneidkluppen mit tangential zum Werkstück angeordneten Schneidstählen, welche durch der radialen Richtung allmählich sich ίο nähernde Gelenk- oder Schubstifte gegen'das Werkstück zu vorgeschoben werden. Diese Stähle wurden bisher gewöhnlich rechtwinklig zu ihrer Vorschubrichtung angeordnet. Infolgedessen war der seitliche Reibungsdruck der die Schneidstähle tragenden Schieber gegen die Führungsfläche sehr großl Die Erfindung besteht nun darin, daß die Schneidstähle zur. radialen Vorschubrichtung ihrer Schieber in einem spitzen Winkel angeordnet und verstellbar sind, um dadurch zur Verringerung des seitlichen Reibungsdruckes die Schubrichtung der Stähle möglichst der Ein- _..stellrichtung der Schubstifte zu nähern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer vollständigen Gewindeschneidkluppe nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 in Fig. 1 nach Abnahme eines Schiebers.
Fig. 3 ist eine Ansicht von hinten.
Fig\ 4 ist ein Schnitt nach 4-4 in Fig. 3 und zeigt die Verriegelungseinrichtung sowie die Stellvorrichtungen und die Verbindung zwischen dem Kopfteil und der Flanschmuffe.
Fig. 5 ist ein Schnitt eines der Schieber nebst Schneidstahl und Halter mit der Einrichtung zum Festklemmen und Sichern dieser Teile.
Fig. 6 ist eine Ansicht des Schiebers, in der die Einrichtung zum Einstellen des Gewindeschneidstahles im Schnitt zu sehen ist.
Fig. 7 zeigt in schaubildlicher Ansicht den Gewirideschneidstahl für sich. .
Fig. 8 veranschaulicht die Kluppe mit linksseitigen Blöcken und Schneidstählen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besteht die Gewindeschneidkluppe in der Hauptsache aus dem Kopfteil B, dem gehäuseartigen Ring C zum Bewegen der Arbeitsteile, der geflanschten, Muffe F, den Schiebern S und den kniehebelartig wirkenden Schubstiften T. Durch eine mittlere Öffnung W des Kopfteiles B tritt das Arbeitsstück hindurch, und in vier radialen T-förmigen Schlitzen b des Kopfteiles ruhen' hin und her gleitbar die Schieber S. Das auf dem Kopfteil B drehbare Ringgehäuse C ist in seiner Beweglichkeit durch den Anschlag c begrenzt, der in den Ring auf der einen Seite eingeschraubt ist und mit seinem Ende in einen Schlitz bs des Kopfteiles eintritt. Die Drehbewegung zum Schließen der Kluppe wird dem Ring mittels Handgriffes H erteilt und die Drehbewegung im Sinne Öffnens durch die Federn J und I1. Die Kluppe als Ganzes wird, in die Maschine eingebracht, auf der sie verwendet werden soll, und wird darin durch den, Muffenfortsatz F gehalten. Das Arbeitsstück wird von 1 inks in Fig. 2 eingeführt und nach erfolgtem Schneiden des Gewindes durch die
Öffnung W hindurchgeschoben, sofern daß Arbeitsstück lang genug hierzu ist. Man kann nun das Gewinde bis dicht an den Kopf oder Absatz des Arbeitsstückes heran schneiden, wobei dieses in Umdrehung versetzt wird, während die Gewindeschneidkluppe unbeweglich bleibt. Zum Schließen der Schneidstähle zieht man den Handgriff in' der Richtung der Pfeile in Fig. ι und 3, wobei der Ring C in gleicher Richtung gedreht wird, so daß dadurch die äußeren Enden der Schubstifte T im Sinne eines nach einwärts gerichteten Schubes gegen die Schneidstahlschieber, und zwar entgegen der Wirkung ihrer Federn s (Fig. 2) bewegt werden. Die Schneidwirkung vollzieht sich an der Kante jedes Schneidstahles K, und dieser kann, wenn er abgenutzt ist, an seinem Ende abgeschliffen werden. Beim öffnen der Kluppe löst sich der Riegelstift des Handgriffes von dem Kopfteil, und die Federn / erteilen dem Ring C eine teilweise Drehbewegung, wodurch die Stifte T von Druck entlastet werden, so daß sich die Schieber 5 unter der Wirkung der Federn s nach auswärts bewegen können.
Die Schneidstähle bestehen aus einem flachen Stück gehärteten Stahl mit längsweise einander parallelen Zähnen auf der Oberfläche und einer Befestigungseinrichtung auf der Rückseite. Diese besteht aus einer Schwalbenschwanzführung und einer Klemme am Halter, der mit dem Schieber verschraubt ist. Der Schieber S (Fig. 5) hat einen Flansch s1, der in den T-förmigen Schlitz b des Kopfteiles eintritt. Der Schieber ist quer zu seiner Fläche fortgeschnitten ebenso auch in Richtung seiner Bewegung zu dem Kopfteil zur Aufnahme des Halters L für den Schneidstahl (Fig. 5). Der Halter ist gegen den Schieber durch den Schraubenbolzen ll festgeklemmt. Ferner sind zwei Schrauben e5 zum Befestigen der Schneidstahlklemme L1 an dem Halter vorgesehen. Diese in Fig. 1 und 5 ersichtliche Klemme L1 besteht aus einer rechteckigen Stahlplatte, die auf der unteren Fläche längsweise genutet ist, so daß herabhängende Flansche P und P (Fig. 5) überstehen. Zwischen der unteren Fläche dieser Klemme und der oberen Fläche des Halters, auf dem sie ruht, ist etwas Spielraum gelassen, so daß beim Anziehen der Schraubenbolzen β5 ein Druck auf die inneren schrägen Klemmflächen der Flanschen P und P ausgeübt wird, wobei der erstgenannte Flansch mit der gegenüberliegenden Randfläche k1 auf der Hinterseite des Schneidstahles und der andere Flansch mit einer ähnliehen gegenüberliegenden Fläche in einer Nut des Halters zusammenwirkt.
Der Schneidstahl besitzt außer der Nut k1, auf die der Klemmflansch P einwirkt, auf der Unterseite eine Abschrägung k2, wodurch der zweite Teil einer Schwalbenschwanzführung ge-■. bildet. wird. Dieser Teil schmiegt sich gegen die obere Fläche des hiermit zusammenwirkenden Schwalbenschwanzteiles P am Halter; wenn man demnach die Schraube e5 anzieht und dadurch die Klemme L1 nach unten drängt, dann läßt sich dadurch der Schneidstahl sehr fest gegen den Halter anziehen, und zwar selbst dann, wenn auch die betreffenden Teile oder Angriffsflächen schon einige Abnutzung erlitten haben. Je größer der Spielraum zwischen Klemme und Halter ist, desto größer kann ohne Schaden die Abnutzung werden; es hat sich aber gezeigt, daß es nicht nötig ist, in erheblichem Maße hierfür zu sorgen.
Wie schon bemerkt, läßt sich der Schneidstahl dadurch schärfen, daß man sein Ende k abschleift, wobei man die Zackenreihe so schleift, wie dies der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Materiales am besten entspricht. Zur genauen Einstellung des Schneidstahles in seiner Arbeitslage nach dem Schleifen dient eine Mikrometereinstellung. Zu diesem Zwecke sind Gewindegänge k3 in den unteren sektorförmigen Teil des Schneidstahles eingearbeitet. Die kurze Schraube k4· ruht in einer glatten sektorförmigen Bohrung P des Halters und wirkt mit dem Gewinde k3 zusammen. Durch Drehen dieser Schraube läßt sich der Schneidstahl verschieben und auf das genaueste einstellen, worauf man ihn alsdann mittels der Schrauben e5 festklemmt und in seiner Stellung sichert.
In die vier Radialschlitze b des Kopfteiles sind vier von den Schiebern S eingepaßt, und jeder von ihnen ist mit einer Einrichtung versehen, die das Bestreben hat, den Schieber von der Mitte nach außen zu drängen (Fig. 2). Eine Bohrung s5 verläuft radial im inneren Teil des Schiebers und nimmt eine Druckfeder s auf, deren äußeres Ende sich gegen den Boden der Bohrung legt. Das innere Ende dieser Feder legt sich gegen die Fütterung D der Muffe F, und diese Fütterung reicht in den Kopfteil über dessen Basis hinaus, wobei ein Flansch d in Schlitze s7 der Schieber eintritt, so daß alle Öffnungen abgeschlossen sind und dem Eindringen von Spänen und Fremdkörpern in die Arbeitsteile der Kluppe vorgebeugt ist.
Während die Federn s die Neigung haben, die Schieber von der Mitte nach außen zu drängen, dienen die Schubstifte T dazu, um die Schieber nach einwärts zu drängen und sie entgegen der Spannung der Federn in ihrer Stellung zu halten. Jeder Schubstift (Fig. 2) besteht aus einem zylindrischen Stahlstift mit abgerundeten oder halbkugeligen Enden. Das nach außen gerichtete Ende jedes dieser Stifte ruht in einer Pfanne, die sich am inneren Ende einer in das Ringgehäuse C eingedrehten Schraube c2 befindet, während das nach innen gerichtete Ende des Schubstiftes in einer Pfanne s8 des entsprechenden Schiebers S ruht.
Die Schrauben c2 dienen zum Stützen der Schubstifte und zugleich als Mittel zum Einstellen der einzelnen Schieber für sich, unabhängig von ihrer gemeinsamen und gleichzeitigen Verstellung, so daß dadurch eine etwaige Abnutzung des einzelnen Schiebers gegenüber den anderen ausgeglichen werden kann. Es ist also jederzeit möglich, ein genaues Arbeiten der Gewindeschneidkluppe zu erzielen. Die genaue
ίο Stellung dieser Schubstifte ist am besten aus Fig. ι zu ersehen, aus der man erkennt, daß die Schubstifte in der Schließstellung in Linie mit den Radien stehen, nach denen sich die Schieber hin und her bewegen. Da die äußeren Enden der Schubstifte in dem Ringgehäuse gestützt sind und ihre inneren Enden auf den Schiebern festliegen, die ihrerseits gegen seitliche Bewegung an dem Kopfteil gesichert sind, so ist es klar, daß jede Bewegung des Ringes C gegenüber dem Kopfteil B den Neigungswinkel der Stifte T ändern muß. Indem diese sich den ihnen entsprechenden Radien nähern, so daß sie mehr und' mehr senkrecht zu den äußeren Flächen der Schieber stehen, drängen sie diese entgegen ihren Federn s mit einem Druck nach einwärts, der erheblich größer ist als der zum Bewegen des Ringes erforderliche Druck. Dieser Druck sichert eine vollkommen wirksame Stützung der Gewindeschneidstähle, wenn eine richtige Einstellung vorhanden ist, und die Übertragung aller Beanspruchungen findet unmittelbar durch die Halter, Schieber und Stifte auf den Ring C statt, der seinerseits von ausreichender Stärke und Masse ist, um einen entsprechenden Widerstand zu bieten.
Der Durchmesser des Kopfteils B ist um eine Kleinigkeit größer als der Durchmesser des Flansches f der Muffe F, und der Ring C trägt einen kleinen, nach einwärts vorspringenden Flansch e8, der ringsherum gegen die Rückseite des Kopfteils B wirkt, um ihn in dem Ring zu halten. Auf der Vorderseite des Gehäuses befindet sich ein Abschlußring G, der vorn bei g offen ist, um die Arbeitsteile der Kluppe freizulassen. Dieser Ring ist an den Rändern des Gehäuses C durch Schrauben g1 befestigt. Er bildet einen Abschluß für den Kopfteil innerhalb des Gehäuses und verhindert eine Verlagerung dieses Teiles nach vorn.
Der Kopfteil B läßt sich nach vorn zu oder in wagerechter Richtung von dem Flansch f lösen, wird aber an einer Drehung auf diesem durch zwei um 180 ° voneinander entfernte
' Stiftbolzen P (Fig. 3 und 4) gehindert. Diese haben bei p einen kleineren Durchmesser, mit dem sie durch einen seitlichen Flansch b2 des Kopfteiles treten, wobei eine den Teil p umgebende Druckfeder p1 mit ihrem unteren Ende gegen den Flansch b2 und mit ihrem oberen Ende gegen einen durch eine Schraube p3 festgehaltenen Kopf p2 wirkt. Das äußere oder Kopfende jedes Stiftbolzens ruht in einer Öffnung f1 des Flansches f, so daß dadurch der Kopfteil und die Muffe in bezug auf Drehbewegung miteinander verbunden sind, aber in achsialer Richtung auseinandergehen können.
Zur Hervorbringung und Regelung der Bewegung des Ringgehäuses auf dem Kopfteil dienen die Federn I, I1, der Handgriff H und die Zubehörteile. Jede von diesen Federn ruht in einer Aussparung bs des Kopfteiles. Das eine Ende jeder Feder ist an einem Stift bl des Kopfteiles befestigt und das andere Ende an einem Gewindestift c4, der in dem Ringgehäuse sitzt. Im gespannten Zustand der Feder wirkt ein fortwährender, auf Drehung gerichteter Zug zwischen dem Gehäuse und dem Kopfteil, so daß das Gehäuse fortwährend die Neigung hat, sich auf dem Kopfteil entgegengesetzt zur Drehrichtung des Uhrzeigers zu drehen. Dieser Neigung wirkt der Riegelstift h im Handgriff H entgegen, indem der Stift die verschiedenen Teile verriegelt hält, da er durch eine Feder h1 fortwährend nach einwärts auf den Kopfteil zu gedrängt wird. Einer von den Stiftbolzen P ist mit einer Einkerbung p* zur Aufnahme des Endes des Riegelstiftes versehen, und diese Einkerbung ist an beiden Enden abgeschrägt, so daß der Riegelzapfen, wenn man den Kopfteil von der Flanschenmuffe hinweg nach vorn zieht, aus der Einkerbung herausgleitet und außer Eingriff mit ihr gelangt. Der Stiftbolzen P wird in den Flansch hinein und gegen den Kopf zu dem Zweck gedrückt, damit bei der Trennung von Flansch und Kopfteil kein Hindurchziehen durch den Flansch eintritt. Um die. Kluppe von Hand zu entriegeln, muß man den Riegel mittels der gerändelten Mutter am äußeren Ende des Riegelstiftes über das Ende des Handgriffes hinausheben.
Der Handgriff H befindet sich auf einem Steg, dessen beide Teile h2 und h3 mit ihren Enden in schwalbenschwanzförmige oder T-förmige Führungen des Gehäuseringes eingepaßt sind. In dem Teil h2 befindet sich eine tangentenartige Schraube he mit gerändeltem Kopf, und auf dem Steg ruht ein Lager mit Kugel und Hülse in einem Ring h7. Für den Schaft der Schraube ist in dem Steg genügend Spielraum gelassen, so daß eine Änderung in der Winkellage beim Einstellen möglich ist. Das Ende dieser Schraube tritt in die Gewindeöffnung c6 des Gehäuseringes C ein. Der andere Teil h3 des Steges ist mit einer genau gleichartigen Tangentenschraube h8 versehen, die die erstgenannte Schraube kreuzt und ebenfalls auf der gegenüberliegenden Seite des Riegelzapfens h liegt. Die Führungen für die Teile h2 und h3 sind ihrer Form und ihren Abmessungen nach so eingerichtet, daß sie eine etwaige verdrehende Wirkung beim Einstellen der Schrauben aus-
gleichen. Durch Lösen einer Schraube und Anziehen der anderen kann man den Handgriff H und seinen Riegelzapfen mit Bezug auf den Ring verschieben, um dadurch die gewöhnliche
5 oder Verriegelungsstellung des Ringes gegenüber dem Kopf teil B zu ändern. Die Tangentenschrauben dienen auch als Verriegelungsmittel, da sie einander entgegengestellt sind, so daß eine gesonderte Verriegelungseinrichtung für
ίο den Steg entbehrlich ist.
Die beschriebene Gewindeschneidkluppe hat eine einfache Bauart und zwangläufige Wirkungsweise. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man durch Verwendung entgegengesetzt gerichteter Halter die Gewindeschneidkluppe in eine linksgängig arbeitende ändern kann. Eine Anordnung dieser Art ist in Fig. 8 gezeigt. Wie dort ersichtlich, ist die Bauart und Anordnung die gleiche wie bei den anderen Figuren, nur. daß die Blöcke und Schneidstähle umgekehrt sind. Diese wichtige Eigenschaft ist durch die unmittelbare Radialbewegung der. Schieber (statt einer Tangentialbewegung) und durch die unmittelbar wirkenden Stifte T zum Übertragen der Bewegung von dem verdrehbaren Teil des Gehäuses C auf die Schieber ermöglicht. .
Bei der Schneidkluppe gemäß der Erfindung liegen die Schneidstähle nun nicht rechtwinklig zu den Schiebern, sondern im spitzen. Winkel, um dadurch seitliche Reibung an den Schiebern und dem Kopfteil zu vermeiden. Bei dieser Anordnung ist die Schublinie erheblich verlegt, und zwar so, daß ein größerer Teil der Beanspruchung beim Schneiden auf den Schubstift verlegt ist. Es wird dadurch der seitliche Reibungsdruck verringert, da die Schubrichtung der Schneidstähle sich möglichst der Einstellrichtung der Schubstifte nähert. Es läßt sich somit, die Schneidkluppe leichter bewegen, und es nutzen sich die Schieber und ihre Führungen weniger ab als bei den bisherigen Bauarten.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Gewindeschneidkluppe mit tangential zum Werkstück angeordneten Schneidstählen, welche durch der Radialrichtung allmählich sich nähernde Gelenk- oder Schubstifte vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstähle in einem spitzen Winkel zur radialen Vorschubrichtung ihrer Schieber angeordnet und verstellbar sind, um dadurch zwecks Verringerung des seitlichen Reibungsdruckes die Schubrichtung der Stähle möglichst der Einstellrichtung der Schubstifte zu nähern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT274100D Active DE274100C (de)

Publications (1)

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DE274100C true DE274100C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE274100C (de)

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