DE274100C - - Google Patents
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- DE274100C DE274100C DENDAT274100D DE274100DA DE274100C DE 274100 C DE274100 C DE 274100C DE NDAT274100 D DENDAT274100 D DE NDAT274100D DE 274100D A DE274100D A DE 274100DA DE 274100 C DE274100 C DE 274100C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 274100--KLASSE 49 c. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Schraubenschneidkluppe für Schraubenschneidmaschinen, Revolverbänke
und andere solche Maschinen, bei denen es vorteilhafter ist, das Arbeitsstück in
Umdrehung zu versetzen als den Werkzeugkopf. Insbesondere bezieht, sich die Erfindung auf
Gewindeschneidkluppen mit tangential zum Werkstück angeordneten Schneidstählen, welche
durch der radialen Richtung allmählich sich ίο nähernde Gelenk- oder Schubstifte gegen'das
Werkstück zu vorgeschoben werden. Diese Stähle wurden bisher gewöhnlich rechtwinklig
zu ihrer Vorschubrichtung angeordnet. Infolgedessen war der seitliche Reibungsdruck
der die Schneidstähle tragenden Schieber gegen die Führungsfläche sehr großl Die
Erfindung besteht nun darin, daß die Schneidstähle zur. radialen Vorschubrichtung ihrer
Schieber in einem spitzen Winkel angeordnet und verstellbar sind, um dadurch zur Verringerung
des seitlichen Reibungsdruckes die Schubrichtung der Stähle möglichst der Ein- _..stellrichtung der Schubstifte zu nähern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer vollständigen
Gewindeschneidkluppe nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 in Fig. 1 nach Abnahme eines Schiebers.
Fig. 3 ist eine Ansicht von hinten.
Fig\ 4 ist ein Schnitt nach 4-4 in Fig. 3 und zeigt die Verriegelungseinrichtung sowie die Stellvorrichtungen und die Verbindung zwischen dem Kopfteil und der Flanschmuffe.
Fig\ 4 ist ein Schnitt nach 4-4 in Fig. 3 und zeigt die Verriegelungseinrichtung sowie die Stellvorrichtungen und die Verbindung zwischen dem Kopfteil und der Flanschmuffe.
Fig. 5 ist ein Schnitt eines der Schieber nebst Schneidstahl und Halter mit der Einrichtung
zum Festklemmen und Sichern dieser Teile.
Fig. 6 ist eine Ansicht des Schiebers, in der die Einrichtung zum Einstellen des Gewindeschneidstahles
im Schnitt zu sehen ist.
Fig. 7 zeigt in schaubildlicher Ansicht den Gewirideschneidstahl für sich. .
Fig. 8 veranschaulicht die Kluppe mit linksseitigen
Blöcken und Schneidstählen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besteht die Gewindeschneidkluppe in der Hauptsache
aus dem Kopfteil B, dem gehäuseartigen Ring C zum Bewegen der Arbeitsteile, der
geflanschten, Muffe F, den Schiebern S und den kniehebelartig wirkenden Schubstiften T. Durch
eine mittlere Öffnung W des Kopfteiles B tritt das Arbeitsstück hindurch, und in vier radialen
T-förmigen Schlitzen b des Kopfteiles ruhen' hin und her gleitbar die Schieber S. Das auf
dem Kopfteil B drehbare Ringgehäuse C ist in seiner Beweglichkeit durch den Anschlag c begrenzt, der in den Ring auf der einen Seite
eingeschraubt ist und mit seinem Ende in einen Schlitz bs des Kopfteiles eintritt. Die Drehbewegung
zum Schließen der Kluppe wird dem Ring mittels Handgriffes H erteilt und die
Drehbewegung im Sinne Öffnens durch die Federn J und I1. Die Kluppe als Ganzes wird,
in die Maschine eingebracht, auf der sie verwendet werden soll, und wird darin durch den,
Muffenfortsatz F gehalten. Das Arbeitsstück wird von 1 inks in Fig. 2 eingeführt und nach
erfolgtem Schneiden des Gewindes durch die
Öffnung W hindurchgeschoben, sofern daß Arbeitsstück lang genug hierzu ist. Man kann
nun das Gewinde bis dicht an den Kopf oder Absatz des Arbeitsstückes heran schneiden,
wobei dieses in Umdrehung versetzt wird, während die Gewindeschneidkluppe unbeweglich
bleibt. Zum Schließen der Schneidstähle zieht man den Handgriff in' der Richtung der
Pfeile in Fig. ι und 3, wobei der Ring C in gleicher Richtung gedreht wird, so daß dadurch
die äußeren Enden der Schubstifte T im Sinne eines nach einwärts gerichteten Schubes gegen
die Schneidstahlschieber, und zwar entgegen der Wirkung ihrer Federn s (Fig. 2) bewegt
werden. Die Schneidwirkung vollzieht sich an der Kante jedes Schneidstahles K, und dieser
kann, wenn er abgenutzt ist, an seinem Ende abgeschliffen werden. Beim öffnen der Kluppe
löst sich der Riegelstift des Handgriffes von dem Kopfteil, und die Federn / erteilen dem
Ring C eine teilweise Drehbewegung, wodurch die Stifte T von Druck entlastet werden, so
daß sich die Schieber 5 unter der Wirkung der Federn s nach auswärts bewegen können.
Die Schneidstähle bestehen aus einem flachen Stück gehärteten Stahl mit längsweise einander
parallelen Zähnen auf der Oberfläche und einer Befestigungseinrichtung auf der Rückseite.
Diese besteht aus einer Schwalbenschwanzführung und einer Klemme am Halter, der mit
dem Schieber verschraubt ist. Der Schieber S (Fig. 5) hat einen Flansch s1, der in den T-förmigen
Schlitz b des Kopfteiles eintritt. Der Schieber ist quer zu seiner Fläche fortgeschnitten
ebenso auch in Richtung seiner Bewegung zu dem Kopfteil zur Aufnahme des Halters L für
den Schneidstahl (Fig. 5). Der Halter ist gegen den Schieber durch den Schraubenbolzen ll
festgeklemmt. Ferner sind zwei Schrauben e5 zum Befestigen der Schneidstahlklemme L1 an
dem Halter vorgesehen. Diese in Fig. 1 und 5 ersichtliche Klemme L1 besteht aus einer rechteckigen
Stahlplatte, die auf der unteren Fläche längsweise genutet ist, so daß herabhängende
Flansche P und P (Fig. 5) überstehen. Zwischen der unteren Fläche dieser Klemme und der oberen
Fläche des Halters, auf dem sie ruht, ist etwas Spielraum gelassen, so daß beim Anziehen
der Schraubenbolzen β5 ein Druck auf die inneren schrägen Klemmflächen der Flanschen
P und P ausgeübt wird, wobei der erstgenannte Flansch mit der gegenüberliegenden
Randfläche k1 auf der Hinterseite des Schneidstahles
und der andere Flansch mit einer ähnliehen gegenüberliegenden Fläche in einer Nut
des Halters zusammenwirkt.
Der Schneidstahl besitzt außer der Nut k1,
auf die der Klemmflansch P einwirkt, auf der Unterseite eine Abschrägung k2, wodurch der
zweite Teil einer Schwalbenschwanzführung ge-■. bildet. wird. Dieser Teil schmiegt sich gegen
die obere Fläche des hiermit zusammenwirkenden Schwalbenschwanzteiles P am Halter; wenn
man demnach die Schraube e5 anzieht und dadurch die Klemme L1 nach unten drängt, dann
läßt sich dadurch der Schneidstahl sehr fest gegen den Halter anziehen, und zwar selbst
dann, wenn auch die betreffenden Teile oder Angriffsflächen schon einige Abnutzung erlitten
haben. Je größer der Spielraum zwischen Klemme und Halter ist, desto größer kann ohne
Schaden die Abnutzung werden; es hat sich aber gezeigt, daß es nicht nötig ist, in erheblichem
Maße hierfür zu sorgen.
Wie schon bemerkt, läßt sich der Schneidstahl dadurch schärfen, daß man sein Ende k
abschleift, wobei man die Zackenreihe so schleift, wie dies der Beschaffenheit des zu
bearbeitenden Materiales am besten entspricht. Zur genauen Einstellung des Schneidstahles in
seiner Arbeitslage nach dem Schleifen dient eine Mikrometereinstellung. Zu diesem Zwecke
sind Gewindegänge k3 in den unteren sektorförmigen
Teil des Schneidstahles eingearbeitet. Die kurze Schraube k4· ruht in einer glatten
sektorförmigen Bohrung P des Halters und wirkt mit dem Gewinde k3 zusammen. Durch
Drehen dieser Schraube läßt sich der Schneidstahl verschieben und auf das genaueste einstellen,
worauf man ihn alsdann mittels der Schrauben e5 festklemmt und in seiner Stellung
sichert.
In die vier Radialschlitze b des Kopfteiles sind vier von den Schiebern S eingepaßt, und
jeder von ihnen ist mit einer Einrichtung versehen, die das Bestreben hat, den Schieber von
der Mitte nach außen zu drängen (Fig. 2). Eine Bohrung s5 verläuft radial im inneren Teil des
Schiebers und nimmt eine Druckfeder s auf, deren äußeres Ende sich gegen den Boden der
Bohrung legt. Das innere Ende dieser Feder legt sich gegen die Fütterung D der Muffe F,
und diese Fütterung reicht in den Kopfteil über dessen Basis hinaus, wobei ein Flansch d
in Schlitze s7 der Schieber eintritt, so daß alle
Öffnungen abgeschlossen sind und dem Eindringen von Spänen und Fremdkörpern in die
Arbeitsteile der Kluppe vorgebeugt ist.
Während die Federn s die Neigung haben, die Schieber von der Mitte nach außen zu drängen,
dienen die Schubstifte T dazu, um die Schieber nach einwärts zu drängen und sie
entgegen der Spannung der Federn in ihrer Stellung zu halten. Jeder Schubstift (Fig. 2)
besteht aus einem zylindrischen Stahlstift mit abgerundeten oder halbkugeligen Enden. Das
nach außen gerichtete Ende jedes dieser Stifte ruht in einer Pfanne, die sich am inneren Ende
einer in das Ringgehäuse C eingedrehten Schraube c2 befindet, während das nach innen
gerichtete Ende des Schubstiftes in einer Pfanne s8 des entsprechenden Schiebers S ruht.
Die Schrauben c2 dienen zum Stützen der Schubstifte und zugleich als Mittel zum Einstellen
der einzelnen Schieber für sich, unabhängig von ihrer gemeinsamen und gleichzeitigen
Verstellung, so daß dadurch eine etwaige Abnutzung des einzelnen Schiebers gegenüber den
anderen ausgeglichen werden kann. Es ist also jederzeit möglich, ein genaues Arbeiten der
Gewindeschneidkluppe zu erzielen. Die genaue
ίο Stellung dieser Schubstifte ist am besten aus
Fig. ι zu ersehen, aus der man erkennt, daß die Schubstifte in der Schließstellung in Linie
mit den Radien stehen, nach denen sich die Schieber hin und her bewegen. Da die äußeren
Enden der Schubstifte in dem Ringgehäuse gestützt sind und ihre inneren Enden auf den
Schiebern festliegen, die ihrerseits gegen seitliche Bewegung an dem Kopfteil gesichert sind,
so ist es klar, daß jede Bewegung des Ringes C gegenüber dem Kopfteil B den Neigungswinkel
der Stifte T ändern muß. Indem diese sich den ihnen entsprechenden Radien nähern, so
daß sie mehr und' mehr senkrecht zu den äußeren Flächen der Schieber stehen, drängen
sie diese entgegen ihren Federn s mit einem Druck nach einwärts, der erheblich größer ist
als der zum Bewegen des Ringes erforderliche Druck. Dieser Druck sichert eine vollkommen
wirksame Stützung der Gewindeschneidstähle, wenn eine richtige Einstellung vorhanden ist,
und die Übertragung aller Beanspruchungen findet unmittelbar durch die Halter, Schieber
und Stifte auf den Ring C statt, der seinerseits von ausreichender Stärke und Masse ist, um
einen entsprechenden Widerstand zu bieten.
Der Durchmesser des Kopfteils B ist um eine Kleinigkeit größer als der Durchmesser
des Flansches f der Muffe F, und der Ring C trägt einen kleinen, nach einwärts vorspringenden
Flansch e8, der ringsherum gegen die Rückseite des Kopfteils B wirkt, um ihn in dem Ring
zu halten. Auf der Vorderseite des Gehäuses befindet sich ein Abschlußring G, der vorn bei
g offen ist, um die Arbeitsteile der Kluppe freizulassen. Dieser Ring ist an den Rändern des
Gehäuses C durch Schrauben g1 befestigt. Er
bildet einen Abschluß für den Kopfteil innerhalb des Gehäuses und verhindert eine Verlagerung
dieses Teiles nach vorn.
Der Kopfteil B läßt sich nach vorn zu oder in wagerechter Richtung von dem Flansch f
lösen, wird aber an einer Drehung auf diesem durch zwei um 180 ° voneinander entfernte
' Stiftbolzen P (Fig. 3 und 4) gehindert. Diese
haben bei p einen kleineren Durchmesser, mit dem sie durch einen seitlichen Flansch b2 des
Kopfteiles treten, wobei eine den Teil p umgebende Druckfeder p1 mit ihrem unteren Ende
gegen den Flansch b2 und mit ihrem oberen Ende gegen einen durch eine Schraube p3 festgehaltenen
Kopf p2 wirkt. Das äußere oder Kopfende jedes Stiftbolzens ruht in einer
Öffnung f1 des Flansches f, so daß dadurch der
Kopfteil und die Muffe in bezug auf Drehbewegung miteinander verbunden sind, aber
in achsialer Richtung auseinandergehen können.
Zur Hervorbringung und Regelung der Bewegung des Ringgehäuses auf dem Kopfteil
dienen die Federn I, I1, der Handgriff H und die Zubehörteile. Jede von diesen Federn ruht
in einer Aussparung bs des Kopfteiles. Das eine Ende jeder Feder ist an einem Stift bl
des Kopfteiles befestigt und das andere Ende an einem Gewindestift c4, der in dem Ringgehäuse
sitzt. Im gespannten Zustand der Feder wirkt ein fortwährender, auf Drehung
gerichteter Zug zwischen dem Gehäuse und dem Kopfteil, so daß das Gehäuse fortwährend
die Neigung hat, sich auf dem Kopfteil entgegengesetzt zur Drehrichtung des Uhrzeigers
zu drehen. Dieser Neigung wirkt der Riegelstift h im Handgriff H entgegen, indem der
Stift die verschiedenen Teile verriegelt hält, da er durch eine Feder h1 fortwährend nach einwärts
auf den Kopfteil zu gedrängt wird. Einer von den Stiftbolzen P ist mit einer Einkerbung
p* zur Aufnahme des Endes des Riegelstiftes versehen, und diese Einkerbung ist an
beiden Enden abgeschrägt, so daß der Riegelzapfen, wenn man den Kopfteil von der Flanschenmuffe
hinweg nach vorn zieht, aus der Einkerbung herausgleitet und außer Eingriff mit ihr gelangt. Der Stiftbolzen P wird in den
Flansch hinein und gegen den Kopf zu dem Zweck gedrückt, damit bei der Trennung von
Flansch und Kopfteil kein Hindurchziehen durch den Flansch eintritt. Um die. Kluppe
von Hand zu entriegeln, muß man den Riegel mittels der gerändelten Mutter am äußeren
Ende des Riegelstiftes über das Ende des Handgriffes hinausheben.
Der Handgriff H befindet sich auf einem Steg, dessen beide Teile h2 und h3 mit ihren
Enden in schwalbenschwanzförmige oder T-förmige Führungen des Gehäuseringes eingepaßt
sind. In dem Teil h2 befindet sich eine tangentenartige Schraube he mit gerändeltem Kopf,
und auf dem Steg ruht ein Lager mit Kugel und Hülse in einem Ring h7. Für den Schaft der
Schraube ist in dem Steg genügend Spielraum gelassen, so daß eine Änderung in der Winkellage
beim Einstellen möglich ist. Das Ende dieser Schraube tritt in die Gewindeöffnung c6
des Gehäuseringes C ein. Der andere Teil h3
des Steges ist mit einer genau gleichartigen Tangentenschraube h8 versehen, die die erstgenannte
Schraube kreuzt und ebenfalls auf der gegenüberliegenden Seite des Riegelzapfens h
liegt. Die Führungen für die Teile h2 und h3
sind ihrer Form und ihren Abmessungen nach so eingerichtet, daß sie eine etwaige verdrehende
Wirkung beim Einstellen der Schrauben aus-
gleichen. Durch Lösen einer Schraube und Anziehen der anderen kann man den Handgriff H
und seinen Riegelzapfen mit Bezug auf den Ring verschieben, um dadurch die gewöhnliche
5 oder Verriegelungsstellung des Ringes gegenüber dem Kopf teil B zu ändern. Die Tangentenschrauben
dienen auch als Verriegelungsmittel, da sie einander entgegengestellt sind, so daß
eine gesonderte Verriegelungseinrichtung für
ίο den Steg entbehrlich ist.
Die beschriebene Gewindeschneidkluppe hat eine einfache Bauart und zwangläufige Wirkungsweise.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man durch Verwendung entgegengesetzt gerichteter Halter die Gewindeschneidkluppe
in eine linksgängig arbeitende ändern kann. Eine Anordnung dieser Art ist in Fig. 8 gezeigt.
Wie dort ersichtlich, ist die Bauart und Anordnung die gleiche wie bei den anderen Figuren,
nur. daß die Blöcke und Schneidstähle umgekehrt sind. Diese wichtige Eigenschaft ist
durch die unmittelbare Radialbewegung der. Schieber (statt einer Tangentialbewegung) und
durch die unmittelbar wirkenden Stifte T zum Übertragen der Bewegung von dem verdrehbaren
Teil des Gehäuses C auf die Schieber ermöglicht. .
Bei der Schneidkluppe gemäß der Erfindung liegen die Schneidstähle nun nicht rechtwinklig
zu den Schiebern, sondern im spitzen. Winkel, um dadurch seitliche Reibung an den Schiebern
und dem Kopfteil zu vermeiden. Bei dieser Anordnung ist die Schublinie erheblich
verlegt, und zwar so, daß ein größerer Teil der Beanspruchung beim Schneiden auf den Schubstift
verlegt ist. Es wird dadurch der seitliche Reibungsdruck verringert, da die Schubrichtung
der Schneidstähle sich möglichst der Einstellrichtung der Schubstifte nähert. Es läßt sich
somit, die Schneidkluppe leichter bewegen, und es nutzen sich die Schieber und ihre Führungen
weniger ab als bei den bisherigen Bauarten.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Gewindeschneidkluppe mit tangential zum Werkstück angeordneten Schneidstählen, welche durch der Radialrichtung allmählich sich nähernde Gelenk- oder Schubstifte vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstähle in einem spitzen Winkel zur radialen Vorschubrichtung ihrer Schieber angeordnet und verstellbar sind, um dadurch zwecks Verringerung des seitlichen Reibungsdruckes die Schubrichtung der Stähle möglichst der Einstellrichtung der Schubstifte zu nähern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274100C true DE274100C (de) |
Family
ID=530495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274100D Active DE274100C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274100C (de) |
-
0
- DE DENDAT274100D patent/DE274100C/de active Active
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