DE2739580C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brennstab für Kernreaktoren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Brennstofftablettenstapel füllt das Innere der Brenn
stabhülle nicht vollständig aus, sondern man sieht außerdem
einen Leerraum vor, um der Entstehung von gasförmigen Spalt
produkten und anderen, während des Reaktorbetriebs aus den
Brennstofftabletten freigesetzten Gasen Rechnung zu tragen.
Dieser Leerraum liegt im oberen Teil des Brennstabs über
dem Brennstofftablettenstapel, und in diesem Leerraum ist
eine Niederhaltevorrichtung, beispielsweise in Form einer
Schraubenfeder, untergebracht, um den Brennstofftabletten
stapel in seiner vorgesehenen Lage zu fixieren.
Es hat sich aber gezeigt, daß die Niederhaltevorrichtung
im Reaktorbetrieb nicht ausreicht, um den gesamten Brenn
stofftablettenstapel in seiner Axiallage sicher zu fixieren.
Es sind Schäden an Brennstäben aufgetreten, in denen sich
zwischen einzelnen Brennstofftabletten Zwischenräume im
Tablettenstapel gebildet haben. Die Ursache dafür liegt in
einer während der Abbranddauer eintretenden Brennstoffver
dichtung, die sich in einer Verringerung der ursprünglichen
Außenabmessungen der Brennstofftabletten äußert, wodurch
Verschiebungen der Brennstofftabletten in der Brennstabhülle
auftreten können. Dabei kann aber eine gegebene Brennstoff
tablette möglicherweise verkanten und in der Brennstabhülle
steckenbleiben, während sich darunter befindliche Tabletten
insgesamt absenken. Die Bildung eines Spalts zwischen benach
barten Brennstofftabletten durch eine solche Tablettenver
schiebung bringt nicht nur Probleme hinsichtlich der
Leistungsverteilung und der Leistungssteuerung mit sich,
sondern kann auch zum örtlichen Eindrücken der Brennstab
hülle aufgrund des auf sie einwirkenden hohen Außendruckes
führen.
Ein Kernreaktorbrennstab nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist aus der DE-OS 14 39 924 bekannt. Dort wird
dem angesprochenen Problem der Verlagerung des Tabletten
stapels im Betrieb dadurch entgegengewirkt, daß an einer
Anzahl von ausgewählten Stellen im Verlauf des Brennstoff
tablettenstapels Lagesicherungselemente zwischen den Brenn
stofftabletten angeordnet sind, wobei diese Lagesicherungs
elemente als Ringkörper ausgebildet sind, die an ihrem
Außenumfang eine ringförmige Umfangsnut aufweisen und durch
Eindrücken von in diese Umfangsnut eingreifenden Sicken in
die Wand der Brennstabhülle formschlüssig und damit axial
unverschiebbar mit der Brennstabhülle verbunden sind. Dies
erfordert aber einen Bearbeitungsgang der Brennstabhülle
nach dem Einsetzen der Brennstofftabletten und jedes Lage
sicherungselements, was einen erheblichen Aufwand bedeutet.
Dabei muß der Tablettenstapel abschnittsweise in die Brenn
stabhülle eingebracht werden und nach jedem Abschnitt muß
das betreffende Lagesicherungselement eingebaut werden, was
mit großer Sorgfalt und Genauigkeit ausgeführt werden muß,
damit die Brennstofftabletten nicht zuviel Spiel haben,
was dann nicht mehr korrigiert werden könnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einem Brennstab der in Rede stehenden Gattung die Lage
sicherung des Tablettenstapels in der Brennstabhülle derart
zu gestalten, daß die gewünschte Lagesicherungswirkung mit
beträchtlich geringerem Aufwand erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den im
Anspruch 1 gekennzeichnete Brennstab gelöst.
C-förmige Lagesicherungselemente an sich sind bereits
bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 16 14 308, wo ein
C-förmiges Lagesicherungselement am oberen Ende des
Tablettenstapels als Niederhalteelement Anwendung findet,
daß als Bimetallklemmelement ausgebildet ist, welches
zum Einsetzen in die Brennstabhülle durch Erwärmen zum
Schrumpfen gebracht wird und nach dem Einsetzen erkaltet
und sich dadurch gegen die Innenwand der Brennstabhülle
spreizt und so eine Klemmwirkung entfaltet. Im Betrieb des
Reaktors, wo sich der Brennstab erhitzt, wird natürlich
die Klemmwirkung gerade wieder aufgehoben, so daß ein
solches Bimetallklemmelement für den vorliegenden Anwendungs
zweck unbrauchbar wäre. Ebenso ist ein C-förmiges Lage
sicherungselement wiederum als Niederhalteelement aus der
DE-OS 20 34 235 an sich bekannt, das dort als geschlitzter,
radial federnder Ring ausgebildet ist und vor dem Einführen
in die Brennstabhülle radial zusammengedrückt wird und sich
dann in der Brennstabhülle reibschlüssig gegen deren Innen
wand spreizt. Das Einbringen solcher Lagesicherungselemente
an mehreren Stellen im Verlaufe der Tablettenstapel der
mehrere Meter langen Brennstäbe wäre aber nicht praktikabel.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
eines Kernbrennelements,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Brennstabs des in Fig. 1 gezeigten
Brennelements,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine bevorzugte
Ausführungsform eines Lagesicherungs
elements nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Aus
führungsform eines Lagesicherungs
elements,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI
in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht einer noch weiteren
Ausführungsform eines Lagesicherungs
elements und
Fig. 8 eine Schnitt entlang der
Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Fig. 1 zeigt ein typisches Kernbrennelement 10.
Eine Vielzahl derartiger Brennelemente bildet den Reaktor
kern eines Kernreaktors. Durch den Reaktorkern wird ein
Kühlmittel zirkuliert, um die nachher zum Antrieb eines
Turbogeneratorsystems verwendete Wärmeenergie abzuführen.
Jedes Brennelement 10 weist eine Vielzahl von Brenn
stäben 12 auf, die zwischen einem oberen Mundstück 14 und
einem unteren Mundstück 16 sowie längs ihrer Länge durch
Haltegitter 18 gehaltert sind. Die Haltegitter 18 dienen
zur Beibehaltung der richtigen seitlichen Lage der
Brennstäbe 12, wobei sie axiale Dehnungen zulassen, und
stellen auch die Berührungspunkte zwischen benachbarten
Brennelementen her. Außerdem weist das Brennelement 10
eine einschiebbare Steuerstabanordnung 20 auf.
Fig. 2 zeigt in vereinfachter Form einen typischen
Brennstab 12. Dieser Brennstab besitzt eine Brennstab
hülle 22 mit Endkappen 26, weiter in der Brennstabhülle
angeordnete Brennstofftabletten 24 und eine in einem oberen
Leerraum 28 innerhalb der Brennstabhülle angeordnete
Niederhaltevorrichtung 30. Außerdem ist in dem Brennstab
ein Lagesicherungselement 32 dargestellt, das später noch im
einzelnen beschrieben wird. Gemäß der Darstellung ist eine
Vielzahl von Brennstofftabletten 24 mit typischerweise
zylindrischer Form in der im Querschnitt kreisrunden Brenn
stabhülle 22 gestapelt, die mittels der Endkappen 26 gas
dicht abgeschlossen ist. Zwischen den Brennstofftabletten 24
und der Brennstabhülle 22 ist ein Ringspalt 34 vorgesehen,
um das Einführen der Brennstofftabletten und den Durchtritt
von Gasen zu ermöglichen und ein unerwünschtes Verklemmen
zwischen Brennstofftabletten und Brennstabhülle zu vermeiden.
Der obere Leerraum 28 dient zur Aufnahme von freigesetzten
gasförmigen Spaltprodukten und anderen Gasen, die sonst
einen unerwünschten Druckaufbau innerhalb des Brennstabs 12
hervorrufen könnten. Die Niederhaltevorrichtung 30 ist
eine Schraubenfeder, welche zur Beibehaltung der Axiallage
der Brennstofftabletten 24 beiträgt. Die im Betriebe ge
wonnene Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Brennstoff
tabletten 24 bei hohen Temperaturen und unter der Be
strahlung trotzdem zu Verlagerungen innerhalb der Brenn
stabhülle neigen, was zu möglichen schädlichen Einflüssen
einschließlich schlechter örtlicher Leistungsverteilung
und zum örtlichen Eindrücken der Brennstabhülle führen
kann.
Zur Lösung dieses Problems dienen Lagesicherungselemen
te 32, die an gewählten Stellen innerhalb des Brennstabs 12
angeordnet werden, um die Brennstofftabletten 24 in ihrer
Lage zu sichern.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Lagesicherungs
elements 32 ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Das Lage
sicherungselement besteht aus zwei Komponenten, nämlich
einer Feder 36 und einem Halteglied 38. Die Feder 36
hat eine im ausgespreizten Zustand der Innenwand der
Brennstabhülle 22 entsprechende Form und ist so bemessen,
daß sie in zusammengedrücktem Zustand in die Brennstabhülle
eingesetzt werden kann. Das Halteglied 38 hält die Feder 36
während der Brennstabherstellung zusammengedrückt und
spricht auf eine bestimmte Temperatur derart an, daß es
seine Haltewirkung verliert und die Feder 36 sich in
Anlage an die Brennstabhülle 22 ausspreizen kann, wo
nach sie aufgrund der sich einstellenden Reibkräfte in
ihrer Lage fixiert ist. Die Feder 36 hat eine etwa
C-förmige Gestalt und an jedem Ende ihrer C-Form einen
nach innen ragenden Flansch 40. Sie besteht aus einem
mit der Brennstabhülle 22 und der Brennstabumgebung
verträglichen Material, das eine minimale Neutronenab
sorption aufweist und seine Federeigenschaft auch noch
bei Temperaturen im Bereich von 550°C oder darüber
aufrechterhält. Außerdem sollte die in Fig. 4 mit A
bezeichnete Höhe der Feder ausreichend groß sein, um
den erforderlichen Reibwiderstand zu erhalten, ohne daß
die Brennstabhülle 22 örtlich verformt wird, jedoch sollte
diese Abmessung trotzdem so klein sein, daß die zwischen
den Brennstofftabletten angeordnete Feder die Leistungsver
teilung nicht wesentlich verändert. Das Lagesicherungs
element 32 kann auch unmittelbar über dem oberen Ende des
Tablettenstapels im Leerraum 28 angeordnet sein, wo eine
größere Höhe einen geringeren Einfluß auf die Leistungs
verteilung hat. Die sich an die Innenwandfläche der Brenn
stabhülle anlegende Außenfläche der Feder kann glatt oder
zwecks Vergrößerung der Reibung aufgerauht sein.
Das Halteglied 38 ist an den beiden Flanschen 40
befestigt, so daß es die Feder anfänglich in zusammen
gedrücktem Zustand hält. Das Halteglied ist derart ange
bracht, daß sich eine Haltekraft bei einer bestimmten
Temperatur, vorzugsweise bei etwa 260°C verringert.
Dieses Nachlassen der Haltekraft kann durch Herstellen
des Halteglieds 38 aus temperaturempfindlichem Werkstoff
erzielt werden, dessen Festigkeit sich bei erhöhter
Temperatur verringert, oder das einen entsprechenden
Wärmedehnungskoeffizienten besitzt. Alternativ dazu kann
die Befestigung temperaturempfindlich ausgebildet werden,
beispielsweise als Schweißnaht 42, die bei erhöhten
Temperaturen ihren Zusammenhalt verliert. Die erstere
Möglichkeit ist jedoch zu bevorzugen, da eine Herabsetzung
der Festigkeit der Schweißnaht oder der sonstigen Be
festigung eine Vorzeitige unerwünschte Trennung der beiden
Teile zur Folge haben könnte. Als typische Werkstoffe
können für die Feder 36 eine Nickelbasislegierung wie
beispielsweise Inconel und für das Halteglied 38 Kohlen
stoffstahl oder temperaturempfindlicher rostfreier Stahl
Anwendung finden. Der Außendurchmesser der C-förmigen
Feder 36 ist so bemessen, daß diese sich innerhalb der
Brennstabhülle ausspreizen und an deren Wandung anlegen
kann, wobei ihre Größe typischerweise im Bereich von
10 mm liegt. Die Höhe eines zwischen Brennstofftabletten
eingesetzten Lagesicherungselement sollte nicht kleiner
als etwa 3 mm und nicht größer als etwa 9 mm sein.
Ein im Leerraum 28 oder unterhalb des Tablettenstapels
angeordnetes Lagesicherungselement 32 kann dagegen eine
größere Höhe besitzen. Die Höhenabmessung des Halteglieds 38
ist kleiner oder gleich der Höhe der Feder 36. Die Dicke
der Feder 36 kann im Bereich von 0,5 mm liegen. Vor
zugsweise werden die Lagesicherungselemente an solchen
Stellen innerhalb des Brennstabs angeordnet, an denen eine
Schwächung des Neutronenflusses und der Leistung herrscht,
beispielsweise an den Stellen der Haltegitter. Bei einer
derartigen Anordnung können etwa sieben Lagesicherungs
elemente 32 längs der Länge eines typischen Brennstabs
untergebracht werden, der eine Länge im Bereich von
etwa 4 m besitzt. Um die Lage der Brennstofftabletten in
derartigen Brennstäben zu sichern, sollten die Lage
sicherungselemente jeweils eine etwa symmetrisch verteilte
Kraft zwischen 20 kp und 40 kp auf die Brennstabhülle aus
üben. Es ist hier zu bemerken, daß das Lagesicherungs
element 32 vorzugsweise nur einmal seinen zusammengedrückten
Zustand einnehmen soll, nämlich vor dem ersten Temperatur
anstieg auf den genannten bestimmten Wert. Danach soll das
Lagesicherungselement ausgedehnt bleiben. Deshalb kann
das Halteglied 38 sich ausdehnen und dann seine Wirksam
keit verlieren, wodurch seine Haltekraft auf die Feder
verschwindet.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß zahl
reiche abgewandelte Ausführungsmöglichkeiten eines Lage
sicherungselements 32 Anwendung finden können. Zwei mit
32 a und 32 b bezeichnete Abwandlungsmöglichkeiten sind
in den Fig. 5 bis 8 gezeigt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Lagesicherungselement 32 a
mit einer Feder 36 a ähnlich wie diejenige nach Fig. 3,
die ebenfalls Flansche 40 a besitzt. Das Halteglied 38 a um
greift hier jedoch nicht die Flansche wie bei der Anordnung
nach Fig. 3, sondern durchdringt die Flansche 40 a in der
dargestellten Weise und ist an diesen befestigt. Beispiels
weise kann das Halteglied nietkopfähnliche Köpfe 44 auf
weisen oder eingeschweißt sein.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Lagesicherungselement 32 b
mit einer wiederum C-förmigen Feder 36 b, die jedoch keine
Flansche aufweist. Die Federenden sind beispielsweise
durch Schweißungen 46 am Halteglied 38 b befestigt. Das
Halteglied 38 b ist hier mit Kerben 48 versehen, welche
die Ausdehnung des Halteglieds bei der vorgegebenen Tem
peratur unterstützen. Anstatt an den Federendkanten 46 wie
beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Halte
glied 38 b auch an der Federinnenseite befestigt sein, wie
in Fig. 7 gestrichelt angedeutet ist.
Claims (3)
1. Brennstab für Kernreaktoren, mit einer langgestreckten,
gasdicht verschlossenen Brennstabhülle und einem darin unter
gebrachten Brennstofftablettenstapel sowie einer Anzahl von an
ausgewählten Stellen des Brennstofftablettenstapels zwischen
den Brennstofftabletten angeordneten Lagesicherungselementen,
die an der Innenwand der Brennstabhülle anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagesicherungselemente (32) als aus
einem zusammengedrückten Zustand auseinanderspreizbare
Elemente ausgebildet sind, die während und nach der Montage
des Brennstabs bei den dann herrschenden Temperaturen im
Bereich der Zimmertemperatur durch Fixiermittel (38; 38 a; 38 b)
im zusammengedrückten Zustand gehalten werden, in dem sie
ohne Reibungswiderstand in die Brennstabhülle einführbar
und darin verschiebbar sind, und daß die Fixiermittel (38;
38 a; 38 b) so beschaffen sind, daß sie bei einer vorbestimmten
höheren Temperatur ihre Fixierwirkung soweit verlieren, daß
die Lagesicherungselemente (32) sich im Betriebszustand des
Brennstabs im ausgespreizten Zustand befinden, in dem reib
schlüssig an der Innenwand der Brennstabhülle anliegen und
dabei allein aufgrund des Reibungswiderstandes gegen Ver
schiebungen in Achsrichtung der Brennstäbe gesichert sind.
2. Brennstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagesicherungselemente (32) Federn mit C-förmiger
Gestalt sind, deren Enden durch Halteglieder (38) miteinander
verbunden sind, welche die Lagesicherungselemente (32) in
zusammengedrücktem Zustand halten und sich bei einem
Temperaturanstieg so ausdehnen, daß die Federn sich aus
spreizen und reibschlüssig an die Innenwand der Brennstab
hülle (22) anlegen.
3. Brennstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Federenden radial nach innen ragende Flansche (40)
gebildet sind, an denen die Halteglieder (38) befestigt
sind.
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