DE2738601C2 - Schalldämpfer - Google Patents
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Description
bezüglich der zweiten Expansionskammer 56 aufgeteilt. Die perforierte Trennwand 57 besteht aus einer Platte
57a, die aus perforiertem Blech hergestellt ist und einen Flansch 57b zum Einsetzen in den Auspufftopf 2, sowie
einen vorspringenden Teil 65 aufweist, der in einem konusförmigen,
in einem Auslaßteil 66 endenden Teil 58 übergeht, wobei diese Teile keine Löcher aufweisen
(vgl. F i g. 5). Die gelochte Trennwand 57 besitzt weiterhin ein Loch 57c für das Ausströmrohr und einen um das
Loch 57c herum ausgebildeten Halterungsflansch 57c/. Der konusförmige Teil 58 schließt sich an das innere
Ende des Einströmrohres 53 an, so daß der Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Einströmrohres
wird. Dadurch vergrößert sich das Expansionsverhältnis des aus dem Einströmrohr 53 in den Schalldämpfer
einströmenden Abgases. Die andere Trennwand 63 besteht aus einem Blech oder einer Platte ohne
Löcher. Diese Trennwand 63 ist ebenfalls mit einem vorspringenden Teil 67 versehen, in dem ein kleines
nanzfrequenz in der Resonanzkammer 64 zu ändern und dadurch die beste Dämpfungswirkung zu erzielen.
Wenn das Abgas durch den mit Löchern versehenen Bereich der Trennwand 57 aus der zweiten Expansionskammer
56 strömt, gelangt das Abgas im komprimierten Zustand von der ersten Expansionskammer 55 in das
Ausströmrohr 54 und tritt in dem Ausströmrohr in Interferenz mit dem Abgas, das durch das Abzweigloch 70
aus der zweiten Expansionskammer 56 in das Ausströmrohr gelangt. Das Abgas wird dann nach ausreichender
Dämpfung nach außen abgeführt.
Gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform können mit dem erfindungsgemäßen Schalldämpfer die
verschiedenen Dämpfungseffekte hervorgerufen werden, um die Auspuffgeräusche durch einen einfachen
Aufbau gut zu dämpfen. Die Trennwand kann auch einfach hergestellt werden, nämlich mittels eines Pressvorganges,
so daß dadurch auch die Herstellungskosten wesentlich reduziert werden. Mit dem erfindungsgemä-
Drosselloch 68, dessen Innendurchmesser kleiner ist als 20 ßen Schalldämpfer lassen sich also zahlreiche praktisch
der Innendurchmesser des Auspuffrohres 59, ausgebil- erhebliche Vorteile erzielen.
det ist, wie im weiteren noch beschrieben werden wird. Das Schalldämpferrohr 59 und die Resonanzkammer 64
stehen über das Drosselloch 68 miteinander in Verbindung.
Das eine Ende des Einströmrohres 53 geht durch die Seitenwand 51 hindurch und das innere Ende des Einströmrohres
53 liegt im vorspringenden Teil 65 der perforierten Trennwand 57 und ist darin befestigt. Das innere
Ende des Ausströmrohres 54 ist zur ersten Expansionskammer 55 hin offen, geht durch beide Trennwände
57 und 63 und die Seitenwand 52 hindurch und wird von diesen Wänden gehaltert. Ein Schalldämpfungsrohr
59 liegt im offenen Ende 66 des konusförmigen Teils 58, das mit dem inneren Ende des Eiströmrohres 53 in Verbindung
steht. Das Dämpfungsrohr 59 kann beispielsweise aus einem mit Löchern versehene Rohr, aus geschäumtem
Metall oder einem anderen durchgehende Poren aufweisenden Material hergestellt werden. Das
andere Ende des Schalldämpferrohrs liegt im in der Trennwand 63 ausgebildeten, vorspringenden Teil 67
und ist darin befestigt. Das Einströmrohr 53 besitzt ein Abzweigloch 60 und das Ausströmrohr besitzt ein Abzweigloch
70.
Bei diesem Aufbau wird der größte Teil des im Einströmrohr 53 einströmenden Abgases durch den konusförmigen
Teil 58 volumenmäßig komprimiert, so daß dadurch pulsierende Druckwellen des Auspuffgases gedämpft
werden, und daher strömt das Abgas vom Drosselteil 58 mit einem großen Expansionsverhältnis in das
Dämpfungsrohr 59. Ein Teil des Auspuffgases strömt durch das Abzweigloch 60 in der Röhre 53 in die erste
Expansionskammer 55, so daß dadurch verhindert wird, daß ein Druckverlust auf Grund der Druckminderung
im Drosselteil 58 verhindert wird, wobei auch die Dämpfung durch Interferenz mit dem in die erste Expansionskammer
55 einströmenden Abgases hervorgerufen wird. Ein Teil des in das Dämpfungsrohr 59 einströmenden
Abgases strömt in rechten Winkel dazu weg und es tritt eine Dämpfungswirkung auf Grund der
Expansion und der Kontaktion des Abgases auf, wenn es durch den mit Löchern versehenen Teil des Rohres 59
strömt, bevor es zur Expansion in die zweite Expansionskammer 56 gelangt. Ein Teil des durch das Dämpfungsrohr
59 strömenden Abgases gelangt über das Drosselloch 58 in die Resonanzkammer 64, so daß eine
Resonanz-Drosselwirkung erzielt wird. Der Durchmesser des Drosselloches 68 wird verändert, um die Reso-Bei
dem in F i g. 1 dargestellten Schalldämpfer sind L die Länge des Auspufftopfes, A und h die akustischen
effektiven Längen des Einströmrohres 53 bzw. des Aus-Strömrohres 54 im Auspufftopf, / die akustische affektive
Länge der Einström- und Ausströmrohre 53 und 54 im Auspufftopf, wenn keine Abzweiglöcher 60 und 70
vorhanden sind und Ix und // der Abstand des Abzweiglochs
vom Ende des Auspufftopfes. I\ und I2 sind dann
durch folgende Gleichungen gegeben:
/1 =
h =
(Hierbei ist it = 0,3160, a = 2,8539 und b = 7,0991).
Vorteilhafterweise sollten die Abzweiglöcher 60 und 70 an Stellen ausgebildet sein, an denen l\ oder I2 die Werte
'/Ά L, 'I2L oder 3/4 L aufweisen. Diese Abzweiglöcher
können sowohl im Einströmrohr 53 als auch im Ausströmrohr
54 oder in beiden Rohren ausgebildet sein.
Fig.4 zeigt den schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen
Schalldämpfers. Wenn I1 die Länge des Einströmrohres 83 bis zu einer Seitenwand 81 des Auspufftopfes
80,I2 die Länge des Rohres 83 im Auspufftopf
80 und D der Innendurchmesser des Einströmrohres 83 ist, so ist die effektive akustische Länge L\ des in F i g. 6
dargestellten Einströmrohres 83 gegeben durch:
50
55
60 L1 = /, + I2 + ocD.
ac ist der Korrekturkoeffizient für das offene Ende,
der durch die Form des offenen Endes des Abgaseinströmrohres 83 vorgegeben ist Wenn das Ende des Einströmrohres
83 in den Auspufftopf 80 hineinragt, ist λ = 03. Die effektive akustische Länge L3 des Ausströmrohrs
84 läßt sich in entsprechender Weise ermitteln.
Wenn ein Abzweigloch 90 in dem in den Auspufftopf hineinragenden Einströmrohrs 83 an einer Stelle ausgebildet
ist, die von der Seitenwand 81 in einem Abstand U entfernt ist, ist die effektive akustische Länee L des
Abgaseinströmrohres 83 im Auspufftopf 80 durch folgende Gleichung gegeben:
h~U
χ /.
(Hierbei K = 0,3160, a = 2,8539, b = 7,0991 und I3 = I2 + OiD). Aus dieser Gleichung erhält man die effektive
akustische Länge L\ des Abgaseinströmrohrs 83:
X /.
Da innerhalb eines Bereiches von 0 < L < h frei gewählt
werden kann, kann die effektive akustische Länge L\ des Einströmrohrs 83 durch Einstellen bzw. Verändern
der Lage des Abzweigloches verändert werden. Auch die effektive akustische Länge L3 des Abgasausströmrohrs
84 kann in entsprechender Weise ermittelt werden.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß dann, wenn das Abgaseinströmrohr
ein rundes Rohr mit einem Innendurchmesser von 40,3 mm ist, das zuvor angegebene Ziel dadurch erreicht
werden kann, daß ein oder mehrere Abzweiglöcher mit einer Gesamtfläche von 25 bis 300 mm2 gebildet werden.
Die Tatsache, daß die effektive Länge des Abgaseinströmrohres (oder des Abgasausströmrohres) durch
die entsprechende Ausbildung des Einströmloches 90 verändert werden kann, bedeutet, daß dann, wenn dieselbe
Schalldämpferart verwendet wird, der Auspufftopf 80 durch Schaffung des Abzweigloches nahe dem
Einlaß angebracht werden kann.
Genau dieselben Grundsätze gelten auch für das Abgasausströmrohr. Durch entsprechende Lage des Abzweigloches
100 kann der Schalldämpfer sowohl in der Nähe des Einlasses als auch in der Nähe des Auslasses
angebracht werden, indem die Länge des Einströmoder Ausströmrohrs 83 bzw. 84 verändert wird.
Wenn der Auspufftopf an der Unterseite des Fahrzeuges angebracht wird, kann auch dann, wenn der Auspufftopf
auf Grund der baulichen Gegebenheiten des Fahrzeugs nicht an der besten Stelle angebracht werden
kann, eine ausreichende Dämpfungswirkung dadurch erzielt werden, daß das Abzweigloch an der richtigen
Stelle angebracht und duch Versetzung die richtige Stelle gefunden wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Schalldämpfer kann die Lage des Schalldämpfers, die zur Erzielung der besten
Dämmungswirkung möglich ist, zum Einlaß oder Auslaß hin dadurch verschoben werden, daß die Abgaseinström-
oder Ausströmrohre 83 und 84 mit dem Abzweigloch 90 oder 100 versehen werden. Dadurch kann
auch dann eine ausreichende Dämpfwirkung erzielt werden, wenn sich die Stelle, an der der Auspufftopf
angebracht werden soll, auf Grund der Bauweise des Fahrzeugs geändert hat
Nachfolgend sollen Zahlenbeispiele für das Verhältnis L\ ILi der effektiven Länge des Abgaseinströmrohres
83 und des Abgasausströmrohres 84 angegeben werden:
Li/L3 = 0,074; 0,164; 0,258; 0344; 0,444; 0,625; 1,000;
1,689; 2,545; 3333; 4,571; 7,666 oder 25,000
Die Lagetoleranz bei der Installation des Schalldämpfers
beträgt etwa ±200 mm und die Dämpfungswirkung wird bei einer Lageverschiebung in dieser Größenordnung
nicht sehr verringert.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalldämpfers. Vorn und hinten ist der
Auspufftopf 110 mit Seitenwänden 111 und 112 abgeschlossen, und der Innenraum des Auspufftopfes ist mit
einer perforierten Trennwand 117 und einer ungelochten Trennwand 117a in Kammern 115 und 115a und in
eine Resonanzkammer 116 unterteilt. Ein Abgaseinströmrohr 113 geht durch Seitenwand 111 hindurch,
ragt in den Auspufftopf 110 hinein, tritt auch durch die
Seitenwand 117 hindurch und ist zur Kammer 115a hin offen. Das Abgaseinströmrohr 113 weist einen Endteil
mit kleinerem Durchmesser auf, der den Drosselabschnitt 118 bildet. Auf dem hinteren Teil des Drosselabschnitts
118 ist ein Zylinder 119 aufgesetzt, dessen vorderes
Teil durch die Trennwand 117a hindurchgeht und sich in die Resonanzkammer 116 hineinerstreckt. Dieser
Zylinder 119 besteht aus einer gelochten Wand mit einer Anzahl kleiner Löcher 121, und er ist vorn in der
Resonanzkammer mit einem Abdichtteil 122 abgeschlossen. Ein Abgasausströmrohr 114 ragt durch die
Seitenwand 112 in den Auspufftopf 110 hinein und geht
weiterhin durch die Trennwände 117a und 117 hindurch und ist zur Kammer 115 hin offen. In dem Abgaseinströmrohr
113 ist ein Abzweigloch 120 und im Abgasausströmrohr 114 ist ein Abzweigloch 124 ausgebildet.
Diese Löcher 120 und 124 dienen dazu, die Durchtrittsfläche des Abgases zu vergrößern, so daß dadurch der
Strömungswiderstand beim Durchgang der Abgase durch den Schalldämpfer verringert wird, wobei eine
Interferenzwirkung im Abgas hervorgerufen wird. Gleichzeitig kann mit den Abzweiglöchern 120 und 124
die effektive akustische Länge des Abgaseinströmrohres 113 und des Abgasausströmrohres 114 im Auspufftopf
eingestellt werden, um zu verhindern, daß sogenannte Durchlaßfrequenzen auftreten, die sonst ohne
Dämpfung durch den Schalldämpfer hindurchgehen.
Bei diesem Aufbau des Schalldämpfers strömen die Abgase vom Abgaseinströmrohr 113 durch den Drosselabschnitt
118 am vorderen Ende des Abgaseinströmrohres 113 in den Zylinder 119 hinein und dann durch die
kleinen Löcher 121 in die Kammer 115a. Ein Teil des Abgases gelangt durch die kleinen Löcher 121 in die
Kammer 116, in der durch Resonanz eine Dämpfungswirkung auftritt. Das in die Kammer 115a eintretende
Abgas strömt durch die gelochte Seitenwand 117 in die Kammer 115 ein und dann zusammen mit dem durch das
Abzweigloch 120 direkt in die Kammer 115 einströmenden
Abgas weiter in das Abgasausströmrohr 114. Dann strömt das Abgas durch das Rohr 114 und wird zusammen
mit dem Abgas, das über das Abzweigloch 124 aus der Kammer 115a direkt in das Rohr 114 gelangt, ausgeleitet.
Während dieser Zeit wird das Abgas durch Expansion, Kontraktion, Interferenz, Auftreten der Strömungswiderstände
usw. gedämpft, so daß die Impulsanteile unterdrückt und der Schall bzw. das Geräusch gedämpft
wird.
Bei dem Schalldämpfer mit dem zuvor beschriebenen Aufbau und den genannten Wirkungen und Effekten
steht die Frequenz des Geräuschspitzenwertes, der in der Resonanzkammer 116 gedämpft wird, in starkem
Maß mit der Durchtrittsfläche des Abgases im Zylinder 119 und in der Resonanzkammer 116, und darüberhinaus
mit dem Volumen der Kammer 116 in Beziehung. Daher kann bei dem in der erfindungsgemäßen Weise
ausgebildeten Schalldämpfer die Frequenz des in der
Resonanzkammer 116 gedämpften Spitzenwertes auf einfache Weise dadurch verändert werden, daß die Fläche
und Anzahl der kleinen Löcher 121 in dem Bereich des Zylinders 119, der in der Resonanzkammer 116 liegt,
entsprechend gewählt bzw. eingestellt wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalldämpfers. Ein Auspufftopf
130 ist vorn und hinten jeweils mit einer Seitenwand 131 und 132 verschlossen. Der Fnnenraum des
Auspufftopfes wird durch eine perforierte Trennwand 137 und eine ungelochte Trennwand 137a in Kammer
135 und 135a und in eine Resonanzkammer 136 unterteilt. Ein Abgaseinströmrohr 133 geht durch die Seitenwand
131 hindurch, ragt in den Auspufftopf 130 hinein, steht durch die Trennwand 137 in die Kammer 135a vor
und ist zur Kammer 135a hin offen. Das Abgaseinströmrohr 133 besitzt einen Endbereich mit kleinerem Durchmesser,
der einen Drosselbereich 138 bildet. Ein Ende eines Zylinders 139, der aus einer Wandung mit einer
Anzahl kleiner Löcher 141 besteht, ist im Drosselteil 138 eingesetzt und darin befestigt, und das andere Ende ragt
durch die Trennwand 137a hindurch und steht in die Resonanzkammer 131 vor, wobei dieses Ende konisch
zuläuft und geschlossen ist, wie dies in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist. Das Abgasausströmrohr 134 ragt durch
die Seitenwand 132 in den Auspufftopf 130 hinein, geht durch die Wände 137a und 137 hindurch und ist zur
Kammer 135 hin offen. Im Abgaseinströmrohr 133 ist ein Abzweigloch 140 und im Abgasausströmrohr 134 ist
ein Abzweigloch 144 vorgesehen.
Bei dieser Bauweise des Schalldämpfers gelangt das Abgas über das Abgaseinströmrohr 133 und über das
Drosselteil 138 am vorderen Ende des Abgaseinströmrohres 133 in den Zylinder 139 und von dort durch die in
der Wandung des Zylinders 139 ausgebildeten kleinen Löcher 141 weiter in die Kammer 135a. Ein Teil des
Abgases strömt durch kleine Löcher 141 in die Resonanzkammer 136 ein und, nachdem eine Resonanzwirkung
durch Resonanz eingetreten ist, wieder in den Zylinder 139 zurück. Das Abgas gelangt dann durch die
gelochte Trennwand 137 in die Kammer 135, wo es sich mit Abgas vereinigt, welches durch das Abzweigioch
140 aus dem Abgaseinströmrohr 133 direkt in die Kammer 135 strömt. Das Abgas gelangt dann in das Abgasausströmrohr
134 und vereinigt sich mit dem Abgas, welches durch das Abzweigloch 144 direkt aus der
Kammer 135a in das Abgasausströmrohr 134 geiangt. Während das Abgas in dieser Weise durch den Auspuff
strömt, wird es, bevor es ausgestoßen wird, durch Expansion, Kontraktion. Interferenz, auftretende Strömungswiderstände
usw. gedämpft, so daß impulsförmige Anteile unterdrückt und das Auspuffgeräusch gedämpft
wird.
Bei dem Auspuff mit dem zuvor beschriebenen Aufbau und den zuvor genannten Wirkungen hängt die Frequenz
des Spitzenwertes des in der Resonanzkammer
136 gedämpften Geräusches (d. h. die Resonanzdämpfungsfrequenz) erheblich von der Durchtrittsfläche,
durch die das Abgas in den Zylinder 139 und die Resonanzkammer 136 strömt, sowie vom Volumen der Kammer
136 ab. Bei dem in dieser Weise ausgebildeten Schalldämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung kann
die Frequenz des in der Resonanzkammer 136 gedämpften Spitzenwertes ohne Schwierigkeiten verändert werden,
indem die Größe und Anzahl der kleinen Löcher
141 gewählt bzw. eingestellt wird, die in dem in der Resonanzkammer 136 liegenden Teil des Zylinders 139
ausgebildet sind.
Die Fig.8 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalldämpfers. Ein zylinderförmiger
Auspufftopf 150 ist an der Vorder- und Hinterseite mit jeweils einer Seitenwand 151 bzw. 152
abgeschlossen. Der Innenraum des Auspufftopfes 150 ist mit einer gelochten Trennwand 157 und einer ungelochten
Trennwand 157a in die Kammern 115 und 155a und in eine Resonanzkammer 156 unterteilt. Ein Abgaseinströmrohr
153 steht durch die Seitenwand 151 in den
ίο Auspufftopf 150 vor, geht durch die gelochte Trennwand
157 hindurch und ist zur Kammer 155a hin offen. Das Abgaseinströmrohr 153 besitzt einen Endbereich
mit reduziertem Durchmesser, der einen Drosselbereich 158 bildet. Ein Zylinder 159, dessen Wandung mit einer
Anzahl kleiner Löcher 161 versehen ist, ist mit einem Ende auf den Drosscltcil 158 aufgeschoben und liegt mit
dem anderen Ende in einer Ausnehmung 165, die in der Trennwand 157a ausgebildet ist. Die Ausnehmung 165
besitzt mehrere kleine Löcher 166, durch Abgas aus dem Zylinder 159 in die Resonanzkammer 156 und umgekehrt
strömen kann. Das Abgasausströmrohr 154 erstreckt sich durch die Seitenwand 152 hindurch in den
Auspufftopf 150 hinein, geht durch die Trennwände 157a und 157 hindurch ist zur Kammer 151 hin offen. Im
Abgaseinströmrohr 153 befindet sich ein Abzweigloch 160 und im Abgasausströmrohr 154 befindet sich ein
Abzweigloch 164.
Bei dieser Bauweise des Schalldämpfers gelangt das Abgas aus dem Abgaseinströmrohr 153 über den Drosseiteil
158 am vorderen Ende des Abgaseinströmrohres 153 in den Zylinder 159 und von dort durch die in der
Umfangswandung des Zylinders 159 ausgebildeten kleinen Löcher 161 in die Kammer 155a. Gleichzeitig strömt
ein Teil des Abgases durch in der Ausnehmung 165 der Trennwand 157a ausgebildeten kleinen Löcher 166, so
daß dieser Teil des Abgases durch Resonanz gedämpft wird. Das in die Kammer 155a einströmende Abgas gelangt
durch die Trennwand 157 in die Kammer 155, wo sich das Abgas mit dem Abgas vereinigt, welches aus
dem Abgaseinströmrohr 153 über das Abzweigloch 160 direkt in die Kammer 155 gelangt. Danach strömt dann
das vereinigte Abgas in das Abgaseinströmrohr 164 und vereinigt sich dort mit dem aus der Kammer 155a direkt
durch das Abzweigloch 164 einströmende Abgas. Bevor dieser in dieser Weise durch den Schalldämpfer strömende
Abgas nach außen abgegeben wird, wird es durch Expansion, Kontraktion, Interferenz, auftretende
Strömungswiderstände usw. gedämpft, so daß impulsförmige Komponenten unterdrückt und das Geräusch
gedämpft wird.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung der ungelochten Trennwand 157a. Bei diesem Ausführungsbeispiel umgibt
eine vorspringende Kante 167 das kleine Loch 166, das in der Ausnehmung 164 der gelochten Trennwand
157a ausgebildet ist Bei dem in F i g. 11 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist anstelle der Ausnehmung ein vorspringender Teil 168 in der Trennwand 157a ausgebildet,
um das Zylinderende 159 zu befestigen bzw. in seiner Lage festzuhalten, und das Ende des Zylinders
159 ist auf den vorstehenden Teil 168 aufgeschoben, der mit einem ein Mittelloch 166 aufweisenden, einstückig
ausgebildeten, umgebogenen, trichterförmigen Bereich versehen ist. Fig. 12 zeigt eine weitere Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist ein Rohr 169 in das kleine Loch 166 der Ausnehmung 165 eingesetzt, um
den Zylinder 165 damit zu befestigen, so daß derjenige Teil des Abgases im Zylinder 159 durch dar Rohr 169 in
die Resonanzkammer 156 strömt Die Wirkuneen bei
11
diesen Ausführungsformen entsprechen den zuvor erläuterten Vorgängen und Wirkungen.
Bei dem Schalldämpfer mit dem zuvor beschriebenen Aufbau und den zuvor beschriebenen Wirkungen und
Funktionsweisen hängt die Frequenz des Geräuschspitzenwertes, der in der Resonanzkammer 156 gedämpft
wird (d. h. die Kcsomin/dämpfungsfrcqucn/) Mark von
der Fläche und Form des Durchganges, durch den das Abgas in den Zylinder 159 und in die Resonanzkammer
156 gelangt, sowie vom Volumen der Kammer 156 ab. Bei dem in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildeten,
erfindungsgemäßen Schalldämpfer kann die Resonanzdämpfungsfrequenz ohne weiteres dadurch verändert
werden, daß die Fläche des Strömungsweges zwischen dem Zylinder 159 und der Resonanzkammer 156
durch Ändern der Fläche und der Zahl der kleinen, in der Ausnehmung 165 oder im vorstehenden Teil 158
ausgebildeten Löcher 166, oder, wie dies bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform der Fall ist,
durch Ändern des Innendurchmessers oder der Länge des Rohres 169 geändert wird.
F i g. 13 zeigt eine schematische Darstellung, die das
Grundprinzip des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers wiedergibt. Wenn L\ die effektive akustische
Länge des Abgaseinströmrohres 183 im Auspufftopf 180 bei nicht vorhandenem Abzweigloch 190 ist,
und wenn sich das Abzweigloch 190 im Rohr 183 in einem Abstand ls\ von der Seitenwand 181 des Auspufftopfes
180 befindet, ist die effektive akustische Länge Lx] des Einströmrohres 183 im Auspufftopf 180 durch
folgende Gleichung gegeben:
XL1.
35
(Es ist K = 0,3160; a = 2,8539 und b = 7,0991). Da lxX
innerhalb eines Bereiches von 0 < lx\ < l\ frei gewählt
werden kann, kann die effektive akustische Länge Lx\
des Rohres 183 durch Verändern der Lage des Abzweigloches 190 ohne Änderung der effektiven akustischen
Länge Lx\ des Rohres 183 auch dann verändert
werden, wenn die Länge L\ des Abgaseinströmrohres 183 im Auspufftopf 180 nicht geändert wird. Die effektive
akustische Länge La des Ausströmrohres 184 kann
in entsprechender Weise durch folgende Gleichung berechnet werden:
50
Wenn die Lage der Abzweiglöcher 190 und 200 also so gewählt wird, daß Lx\ und La V4, V2 oder 3At der
Länge L des Auspufftopfes 180 sind, kann das Geräusch im Expansions-Schalldämpfer verhindert werden.
Wie die Untersuchungen zeigten, kann das zuvor angegebene Ziel bei einem runden Abgaseinströmrohr
183 mit einem Innendurchmesser von 40,3 mm dadurch erreicht werden, daß ein oder mehrere Abzweiglöcher
mii einer Gesaniifiäuiic iü der Größenordnung von 25
bis 300 mm2 ausgebildet sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
65
Claims (18)
1. Schalldämpfer mit einem zylindrischen Topf (50, 110,130,150), der an den einander gegenüberliegenden
Enden mit Seitenwänden (51, 52; 111, 112,131, 132; 151,152) verschlossen ist,
mit einem Abgaseinströmrohr (53,113,133,153), das durch die erste Seitenwand (51, 111, 131, 151) hindurchgeht und an ihr befestigt ist, mit einem Abgasausströmer (54, 114, 134, 154), das durch die zweite Seitenwand (52,112,132, 152) hindurchgeht und an ihr befestigt ist, und
mit mindestens einer gelochten Trennwand (57,117, 137,157), die das Gehäuse in Längsrichtung in Kammern unterteilt und die als zweite Abstützung der Abgasrohre ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite ungelochte Trennwand (63, 117a, i37a) mit der zweiten Seitenwand eine Resonanzkammer (64,116,136,156) bildet,
daß das Abgasausströmrohr (54, 114, 134, 154) an seinen einander gegenüberliegenden Enden offen ist und in eine zweite Kammer (55,115,135,155) mündet, die von der gelochten Trennwand (57,117,137, 157) und der ersten Seitenwand (51, 11), 131, 151) gebildet wird,
mit einem Abgaseinströmrohr (53,113,133,153), das durch die erste Seitenwand (51, 111, 131, 151) hindurchgeht und an ihr befestigt ist, mit einem Abgasausströmer (54, 114, 134, 154), das durch die zweite Seitenwand (52,112,132, 152) hindurchgeht und an ihr befestigt ist, und
mit mindestens einer gelochten Trennwand (57,117, 137,157), die das Gehäuse in Längsrichtung in Kammern unterteilt und die als zweite Abstützung der Abgasrohre ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite ungelochte Trennwand (63, 117a, i37a) mit der zweiten Seitenwand eine Resonanzkammer (64,116,136,156) bildet,
daß das Abgasausströmrohr (54, 114, 134, 154) an seinen einander gegenüberliegenden Enden offen ist und in eine zweite Kammer (55,115,135,155) mündet, die von der gelochten Trennwand (57,117,137, 157) und der ersten Seitenwand (51, 11), 131, 151) gebildet wird,
daß an dem Abgaseinströmrohr (53, 113, 133, 153) ein Schalidämpfungsrohr (59, 119, 139, 159) mit seinem
einen Ende angesetzt ist, dessen Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Abgaseinströmrohres
ist, daß das andere Ende des Schalldämpfungsrohres mit einem Verschlußteil (67, 122,
141,165) abgeschlossen ist, das mit einem oder mehreren kleinen Löchern (68, 121, 151, 166) versehen
ist, und durch diese Löcher mit der Resonanzkammer (64,116,136,156) in Verbindung steht, und
daß das Abgaseinlaßrohr und das Abgasauslaßrohr mit Abzweiglöchern (60, 70; 120,124; 140,144; 150, 154) versehen ist.
daß das Abgaseinlaßrohr und das Abgasauslaßrohr mit Abzweiglöchern (60, 70; 120,124; 140,144; 150, 154) versehen ist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Trennwand (57) eine
Platte ist, die aus einem mit Löchern versehenen Blech hergestellt ist und einen eingelassenen Abschnitt
(65) aufweist, der in einen in einem offenen Abschnitt (66) endenden, konusförmigen Abschnitt
(58) übergeht, wobei diese Abschnitte (65, 58, 66) keine Löcher aufweisen (Fig. 1,2,3).
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Abgaseinströmrohres
(53) in einem eingelassenen Abschnitt (65) der gelochten Trennwand (57) liegt, ein Ende des
Schalldämpfungsrohres (59) auf dem offenen Ende des Drosselabschnitts (58) der durchlöcherten
Trennwand (57) aufgeschoben ist, das innere Ende des Schalldämpfungsrohrs (59) von der ungelochten
Trennwand (63) gehaltert wird und das Abgasausströmrohr (54) durch die andere Seitenwand (52), die
durchlöcherte Trennwand (57) und die ungelochte Trennwand (63) hindurchgeht und von diesen gehalten
wird(Fig. 1,2,3).
4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Schalldämpfungsrohrs (59) in der ungelochten
Trennwand (63) liegt.
5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalldämpfungsrohr
(59) ein mit Löchern versehenes Rohr ist.
6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive akustische
Länge des Abgaseinströmrohrs (53,33) im Auspufftopf (50, 80) V4, V2 oder V4 der Länge (L) des
Auspufftopfes ist
7. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive akustische
Länge des Abgasausströmrohrs (54,84) im Auspufftopf (50, 80) V4, V2 oder 3Z4 der Länge (L) des
Auspufftopfes ist
8. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet daß das Verhältnis L\ ILi
zwischen der effektiven akustischen Länge L\ des Abgaseinströmrohrs (53,83) und der effektiven akustischen
Länge £.3 des Abgasausströmrohrs (54, 84) einschließlich der Toleranz auf den Wert 0,074;
0,164; 0,258; 0,344; 0,444; 0,625; 1,000; 1,689; 2,545;
3333; 4,571; 7,665 oder 25,000 eingestellt ist
9. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgaseinströmrohr
(113) durch eine Seitenwand (111) hindurchgeht, ein Ende des Abgaseinströmrohrs (113) einen
Drosselabschnitt (118) bildet, der durch die gelochte
Trennwand (117) hindurchgeht und zur mittleren Kammer (115a,) hin offen ist, ein Ende eines Zylinders
(119), in dessen Zylinderwandung eine Anzahl kleiner Löcher (121) ausgebildet sind, auf dem Drosselabschnitt
(118) aufsitzt und an ihm befestigt ist, und das andere Ende des Zylinders (119) durch die
ungelochte Trennwand (117a,/ hindurchgeht und in die zwischen der ungelochten Trennwand (1YIa) und
der anderen Seitenwand (112) liegende Resonanzkammer (116) hineinragt, das in die Resonanzkammer
(116) hineinragende Ende des Zylinders (119) mit einem Abdichtteil (122) abgeschlossen ist, das
Abgasausströmrohr (114) durch die andere Seitenwand (112), die ungelochte Trennwand (U7a) und
die gelochte Trennwand (117) hindurchgeht und zu einer zwischen der Seitenwand (111) und der gelochten
Trennwand (117) gebildeten Kammer (115) hin offen ist, und daß die Resonanz-Dämpfungsfrequenz
in der Resonanzkammer (116) durch Wahl eines kleinen Loches (121) verändert werden kann, das in einem
in die Resonanzkammer (116) vorstehenden Bereich des Zylinders (119) ausgebildet ist (F i g. 5).
10. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das kleine Loch (121) in demjenigen Teil des Zylinders (119) ausgebildet
ist, der von der ungelochten Trennwand (117a^ in die
Resonanzkammer (116) hineinragt (F i g. 5).
11. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (139) durch die ungelochte Trennwand (137a,) hindurchgeht,
in die Resonanzkammer (136) hineinragt, in der Wandung kleine Löcher (141) aufweist und am Ende
konisch zuläuft und geschlossen ist (F i g. 6).
12. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß kleine Löcher (141)
auch in demjenigen Abschnitt des Zylinders (139) ausgebildet sind, der durch die ungelochte Trennwand
(137a,) hindurchgeht und in die Resonanzkamnier
(136) hineinragt (Fig. 6).
13. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Zylinders (159) in bzw. auf einem eingelassenen
Abschnitt (165) oder einem vorspringenden Abschnitt (168) liegt, der in der ungelochten Trennwand
(137,?^ ausgebildet ist und zur Resonanzkammer
3 4
(156) hin offen ist (F i g. 8,11,12). aus baulichen Gründen, aus Platzmangel oder aus ande-
14. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis ren Gründen nicht vorteilhaft, den Auspufftopf an der
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt Stelle anzubringen, an der eine ausreichende Schalldes
Zylinders (159) in einem gelassenen Abschnitt dämpfungswirkung erzielt wird. Die optimale Stelle, an
(165) in der ungelochten Trennwand (t57a) einge- 5 der der Auspufftopf angebracht werden sollte, hängt
setzt ist (F i g. 8,9,10,12). von der effektiven Länge und dem Querschnitt des Aus-
15. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis puff topf es und der effektiven Länge und dem Quer-
14, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorstehender schnitt des auslaßseitigen Abgasrohres je nach der AusRand
(167) ausgebildet ist, der das im eingelassenen bildung der Wagenunterseite ab.
Abschnitt (165) ausgebildete, kleine Loch (166) um- io Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei-
gibt(Fig. !0). nen Schalldämpfer zu schaffen, der eine hohe Schall-
16. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis dämpfungswirkung aufweist, keine Sekundärgeräusche
15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Röhrchen (169) erzeugt und praktisch dieselbe Schalldämpfungswirin
das im eingelassenen Abschnitt (165) ausgebildete, kung auch dann besitzt, wenn er nicht an der optimalen
kleine Loch (166) eingesetzt und darin befestigt ist 15 Stelle des Auspuffrohres angebracht werden kann.
(Fig. 12). Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den in
17. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 1 angegebenen Schalldämpfer gelöst.
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
des Zylinders (159) auf dem vorstehenden Abschnitt den Unteransprüchen angegeben.
(168) aufgesetzt ist, der auf der ungelochten Trenn- 20 Der erfindungsgemäße Schalldämpfer weist einen
wand (i57a) ausgebildet ist und einen damit einstük- sehr einfachen Aufbau auf, so daß er kostengünstig her-
kigen, ungebogenen, trichterförmigen Abschnitt gestellt werden kann, und besitzt eine gute Schalldämp-
(166) mit einem Mittelloch aufweist (F ig. 11). fungswirkung.
18. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den
17, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasein- 25 Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
Strömrohr (113; 133; 153; 183) und das Abgasaus- erläutert. Es zeigt
strömrohr (114; 134; 154; 184), die in den Topf (110; Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemä-
130; 150; 180) hineinragen, jeweils Abzweiglöcher ße Ausführungsform,
(120,124; 150,154; 160,164; 190,200) aufweisen, und F i g. 2 einen Querschnitt entlang der in F i g. 1 einge-
die effektive akustische Weglänge des Abgasein- 30 zeichneten Schnittlinie IV-IV,
Strömrohres (113; 133; 153; 183) und des Abgasaus- F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 1
Strömrohres (114; 134; 154; 184) im Topf (110; 130; wiedergegebenen Trennwand,
150; 180) auf 1A, '/2 oder 3U der Länge (L)des Topfes F i g. 4 eine schematische Darstellung, anhand der das
(110; 130; 150; 180) eingestellt wird. Grundprinzip des erfindungsgemäßen Schalldämpfers
35 erläutert wird,
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform,
F i g. 6 einen Querschnitt durch eine dritte erfindungs-
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer nach dem gemäße Ausführungsform,
Oberbegriff des Patentanspruches 1. 40 F i g. 7 eine Darstellung entlang der in F i g. 6 einge-
Ein solcher Schalldämpfer ist beispielsweise aus der zeichneten Schnittlinie IX-IX,
deutschen Patentschrift 33 84 53 bekannt. Bei ihm wird Fig.8 einen Querschnitt durch eine vierte erfin-
ein zylindrischer Topf durch eine mittige, gelochte dungsgemäße Ausführungsform,
Trennwand in zwei Kammern aufgeteilt. Das Abgasein- F i g. 9 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 8
laßrohr ist durch die Trennwand bis in die auf der Aus- 45 gezeigten Trennwand,
laßseite liegende Kammer geführt, das Abgasausström- F i g. 10 eine perspektivische Darstellung eines weite-
rohr tritt ebenfalls durch die Trennwand hindurch und ren Ausführungsbeispiels für eine Trennwand bei dem
mündet in die auf der Einlaßseite des Topfes befindliche in F i g. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel,
Kammer. Bei diesem Schalldämpfer ist nachteilig, daß F i g. 11 einen Querschnitt durch eine andere Ausfüh-
Druckstöße des einströmenden Abgases nur ungenü- 50 rungsform des in F i g. 8 dargestellten Zylinder,
gend kompensiert werden, so daß der Schalldämpfungs- F i g. 12 einen Querschnitt, der eine weitere Ausfüh-
effekt verhältnismäßig gering ist. Auch läßt sich die Ei- rungsform des in F i g. 8 dargestellten Zylinders wieder-
genresonanz des Schalldämpfers nicht unterdrücken. gibt, und
Weiterhin sind im Stand der Technik Schalldämpfer F i g. 13 eine schematische Darstellung, die der Erläu-
bekannt, bei denen im Topf Abzweiglöcher vorgesehen 55 terung des Grundprinzips des erfindungsgemäßen
sind, um den Wechselstromanteil bzw. Druckpulsatio- Schalldämpfers dient.
nen des in den Schalldämpfer einströmenden Abgases In den F i g. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform eines
zu dämpfen bzw. gleichförmig zu machen. Solche erfindungsgemäßen Schalldämpfers dargestellt. Ein zy-Schalldämpfer
weisen jedoch eine unzureichende linderförmiger Auspufftopf 50 ist an seinen Seiten bei-Schalldämpfungswirkung
auf. 60 spielsweise durch Befestigen an den Rändern jeweils Es ist weiterhin bekannt, daß die Schalldämpfungs- mit Seitenwänden 51 und 52 verschlossen. Ein Abgaswirkung
von der Stelle abhängt, an der der Auspufftopf einströmrohr 53 und ein Abgasausströmrohr 54 ragen
am Auspuffrohr angebracht ist. Wenn der Auspufftopf durch die Seitenwände 51 und 52 hindurch und erstrekan
der Unterseite eines Kraftfahrzeuges angebracht ken sich in das Innere des Auspufftopfes. Der Innenwird,
insbesondere bei einem Personenkraftwagen, bei 65 raum des Auspufftopfes 50 ist durch eine gelochte
dem nur ein begrenzter Raum vorhanden ist, kann der Trennwand 57 und eine Trennwand 63 in eine erste
Auspufftopf nicht immer an der für die Schalldämpfung Expansionskammer 55, eine zweite Expansionskammer
besten Stelle angebracht werden, und manchmal ist es 56 und eine Resonanzkammer 64 für eine Resonanz
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DE4030844A1 (de) * | 1990-05-22 | 1992-04-09 | Laco Sa | Verwendung eines hohlkoerpers zum durchfuehren von fluiden als rohrleitung zum transport von kohlenwasserstoffen oder dergleichen, verfahren zur herstellung einer derartigen rohrleitung sowie danach hergestellte rohrleitung |
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1977
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