DE2736732B2 - Heizvorrichtung mit einer Wärmepumpe - Google Patents
Heizvorrichtung mit einer WärmepumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung mil einer Wärmepumpe nach dem Oberbeeriff des
Es ist bereits eine Heizvorrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruches t genannten Art bekannt Der Boiler ist hier ein Brauchwasserbereiter mit einem
Wärmetauscher, der an den Wasserumlauf einer Heizungsanlage angeschlossen ist, die thermische
Regler, eine Umwälzpumpe und eine Zusatzheizung aufweist Die bekannte Heizvorrichtung ist ausschließlich
nur zur Wärmeversorgung der Heizanlage und des Brauchwasserbereiters ausgebildet (DE-OS 25 07 211).
Es ist auch eine Heizvorrichtung bekannt bei der ein
Verdampfer einer Wärmepumpe anstelle von Wasser niederer Temperatur mit der Umgebungsluft im
Wärmetausch steht Der Kondensator gibt auch hier die mit der Wärmepumpe gewonnene Wärme an einen
flüssigen Wärmeträger ab. Der flüssige Wärmeträger ist teilweise einer Heizungsanlage und teilweise einem
Warmwasserspeicher und/oder einem Brauchwasserbereiter
zuführbar. Auch diese bekannte Heizvorrichtung enthält neben Umwälzpumpen eine Zusatzheizung und
thermische Regler und ist nur zifr Wärmeversorgung der Heizungsanlage und des Brauchw?sserbereiters
ausgebildet (DE-OS 23 55167).
Aufgabe der Erfindung ist es, die Heizvorrichtung der
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung so auszubilden, daß sie auf besonders einfache
Weise thermisch und hydraulisch, unter Erzielung eines hohen Nutzungsgrades, regelbar ist
Die gestellte Aufgäbe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
angegebene Ausbildung gelöst
Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Patentansprüchen 1 bis
17 angegeben.
Die Ausbildung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß in beiden Sekundärkreisen keine Pumpe benötigt
wird und für die thermische Regelung schon ein einziger Zirkulationsthermostat ausreicht Ferner ist von Vorteil,
daß der Behälter und das Gefäß leicht montierbar und demontierbar sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß der Behälter und das Gefäß weitere Wärmespender, wie beispielsweise den Primärkreis einer zusätzlichen
Wärmepumpe, an Solarkollektoren angeschlossene Wärmetauscher o. dgL, aufnehmen können. Von
Vorteil ist auch, daß über den Speicherkessel Abwasserwärme zurückgewonnen werdet kann, nicht benötigte
Wärme an einen Erdspeicher abgebbar und aus diesem wieder herausholbar ist und daß ferner mit dem Inhalt
des Speicherkessels im Sommer Räume kühlbar sind. Schließlich erlaubt die erfindungsgemäß ausgebildete so
Heizvorrichtung durch Anordnung von Wärmetauschern im Boiler sowohl die Abgabe von Wärme an
mindestens eine Heizungsanlage als auch die Aufnahme von Wärme aus einer zusätzlichen Wärmequelle, z. B.
einer Gasthermi.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schema dargestellt
In der Darstellung ist mit 1 ein geschlossener
Kältemittelkreislauf einer Wärmepumpe bezeichnet Der Kältemittelkreislauf wird nachfolgend Primärkreis
f genannt.
Im Primärkreis 1 sind in üblicher Weise enthalten: Ein
Verdichter 2, dessen Überhitzungswärme genutzt wird, eine Drossel 3, ein Verdampfer 4 und ein Kondensator 5.
Der Verdampfer 4 steht mit einer Flüssigkeit niederer br.
Temperatur, im vorliegenden Beispiel Wasser, im Wärmetausch, während der Kondensator 5 die mit der
Wärmepumpe aus der Flüssigkeit niederer Temperatur gewonnene Wärme an einen flüssigen Wärmeträger,
vorzugsweise Wasser, abgibt der einem Boiler 6 zuführbar ist
Der Kondensator 5 ist in einem Gefäß 7 angeordnet daß über eine Vorlaufleitung 8 und eine Rücklaufleitung
9 mit dem Boiler 6 verbundenen und unterhalb des Verdichters 2 angeordnet ist
Die Vorlaufleitung 8 ist im dargestellten Beispiel aus etwa V5 der Höhe des Gefäßes 7 zu etwa V3 der Höhe
des Boilers 6 geführt. Sie muß sich auf jeden Fall zwischen der oberen Hälfte des Gefäßes 7 und der
oberen Hälfte des Boilers 6 erstrecken. Neben einem Absperrventil 8a ist an der Vorlaufleitung 8 noch ein
Zirkulationsthermostat 8£> vorgesehen, der in einer das
Absperrventil 8a überbrückenden Leitung angeordnet ist
Die Rücklaufleitung 9 liegt im dargestellten Beispiel zwischen etwa '/g der Höhe des Boilers 6 und V5 der
Höhe des Gefäßes 7. Sie muß auf jeden Fall zwischen der unteren Hälfte des Boilers 6 und der unteren Hälfte
des Gefäßes 7 verlaufen.
Der Boiler 6 liegt wie dargestellt auf gleicher Höhe
mit dem Gefäß 7. Er kann auch höher, darf aber keinesfalls niedriger liegen als das Gefäß 7.
Das Gefäß 7, der Boiler 6, die Vorlaufleitung 8 und die RüciJaufleitung 9 bilden einen ersten Sekundärkreis, in
dem der flüssige Wärmeträger pumpenlos, alleine durch Schwerkraft zirkuliert
Der Verdampfer 4 der Wärmepumpe ist in einem über dem Gefäß 7 und noch über dem Verdichter 2
angeordneten Behälter 10 angeordnet
Der Behälter 10 bildet zusammen mit einem höchstens in gleicher Höhe befindlichen Speicherkessel
11 für die Flüssigkeit niederer Temperatur, einer Vorströmleitung 12 und einer Rückströmleitung 13
einen zweiten Sekundärkreis. Die Leitungen 12, 13 haben vorzugsweise einen großen Strömungsquerschnitt,
um den Strömungswiderstand niedrig zu halten.
Auch der zweite Sekundärkreis ist für ein«: Schwerkraftzirkulation
seines Inhaltes ausgebildet
Der Speicherkessel 11 kann niedriger liegen als der Behälter 10, darf aber keinesfalls höher liegen als dieser.
Die Vorströmleitung 12 erstreckt sich vom unteren Bereich des Behälters 10 zum unteren Bereich des
Speicherkessels 11.
Die Rückströmleitung 13 ist von der oberen Hälfte des Speicherkessels 11 zur oberen Hälfte des Behälters
10 geführt Im dargestellten Beispiel erstreckt sich die Rückströmleitung 13 aus etwa V3 der Höhe des
Speicherkessels 11 zu etwa V5 der Höhe des Behälters 10.
Zusätzlich zum zweiten Sekundärkreis ist eine mit einem Regelventil versehene Nebenströmleitung 14
voi gesehen, die sich zwischen dem oberen Teil des
Speicherkessels 11 und dem oberen Teil des Behälters 10 erstreckt Die Nebenströmleitung 11 führt dem
oberen Bereich des Behälters 10 aus dem Speicherkessel U Flüssigkeit zu, die infolge der thermischen Schichtung
im Speicherkessel wärmer ist als die über die Leitung 13 zugeführten Flüssigkeit Hierdurch ergibt
sich im Verdampfer 4 eine leichte Überhitzung.
Zusätzlich zum ersten Sekundärkreis erstreckt sich zwischen dem unteren Bereich des Boilers 6 und dem
unteren Bereich des Gefäßes 7 eine Nebenschlußleitung 15.
Zwischen dem oberen Bereich des Gefäßes 7 und dem oberen Bereich des Boilers 6 ist eine weiiere
Nebenschlußleitung 16 vorgesehen, in der ein Zirkula-
tionsthermostat t7 angeordnet ist. Durch diese Anordnung
kann die Überhitzungswärme des Verdichters ausgenutzt werden, zur höheren Temperierung des dem
oberen Bereich des Boilers 6 zuführbaren Teilstromes des flüssigen Wärmeträgers.
Die Strömungsrichtung des Wassers niederer Temperatur und des flüssigen Wärmeträgers in den einzelnen
Leitungen ist in der Zeichnung durch Pfeil angegeben.
Für einen optimalen Wärmeübergang durchströmt der flüssige Wärmeträger des ersten Sekundärkreises
das Gefäß 7 im Gegenstrom zum Primärkreis 1 aufwärts.
Das Wasser des zweiten Sekundärkreises durchströmt dagegen zur Wärmeabgabe im Gegenstrom zu
dem den Verdampfer 4 durchströmenden Kältemittel den Behälter 10 abwärts.
Der Behälter 10 weist einen lösbar mit ihm verbundenen Boden 20 auf, der vom Primärkreis 1
durchgriffen ist. Das GefäB 7 besitzt einen lösbar mit ihm verbundenen Deckel 21 der ebenfalls vom
Primärkreis 1 durchgriffen ist. In nicht dargestellter Weise können der Boden 20 und der Deckel 21 zum
Tragen des Primärkreises 1 ausgebildet sein und zusammen mit diesem dem Verdichter 2 und der Drossel
3 eine bauliche Einheit bilden. Dies hat den Vorteil, daß das Gefäß 7 und der Behälter 10 ohne Beeinträchtigung
des Primärkreises 1 in die Betriebslage bringbar und aus dieser entfernbar sind.
In weiterer Ausgestsiiung der Erfindung können der
Behälter 10 und das Gefäß 7 in nicht darg __>tellter Weise
von einem weiteren Kältemittelkreislauf durchzogen sein, der von einem weiteren Verdichter. Solarkollektoren
o. dgl. beaufschlagt ist.
An den oberen Bereich und den unteren Bereich des Speicherkessels 11 sind Leitungen 22 bzw. 23 zu einem
nicht dargestellten, sich unterhalb des Speicherkessels 11 in die Tiefe eines ebenfalls nicht dargestellten
Abwasser-Auffangbeckens erstreckenden ersten Wärmetauscher angeschlossen. Durch diese Anordnung
kann die Abwasserwärme nutzbar gemacht werden.
Der Speicherkessel 11 weist außerdem in seinem unteren Drittel zur Abgabe seines Wärmeinhaltes an
einen nicht dargestellten Erdspeicher und zur Rückgewinnung der in der Erde gespeicherten Wärme
Anschlüsse 24, 25 für nicht dargestellte Erdspeicher-Rohrschlangen auf.
Ferner weist der Speicherkessel weitere Anschlüsse 26, 27 für Leitungen zu einer im Sommer zur Kühlung
von Räumen ausgebildeten, nicht dargestellten Kühleinrichtung auf. Die Anschlüsse 26, 27 liegen etwa auf
gleicher Höhe wie die Anschlüsse 24,25.
Der im ersten Sekundärkreis umströmende flüssige Wärmeträger ist über einen im Abwasser-Auffangbekken
hochgelegenen zweiten Wärmetauscher zusätzlich erwärmbar. Zur Verbindung mit dem nicht dargestellten
zweiten Wärmetauscher ist an die Rücklaufleitung 9 ein Leitungsstrang 28 und an die Nebenschlußleitung 15 ein
Leitungsstrang 29 anschließbar.
Dem Boiler 6 ist aus einer nicht dargestellten zusätzlichen Wärmequelle Wärme zuführten Er enthält
hierzu ein Wärmetauschelement 30, das über Leitungen 31, 32 an die zusätzliche Wärmequelle, beispielsweise
eine Gastherme, anschließbar ist.
Der obere Bereich des Boilers 6 ist bei 33 an den
Vorlauf einer Brauchwasseranlage (nicht dargestellt) anschließbar.
In üblicher Weise besitzt der Boiler 6 unten einen Zuleitungsanschluß 34.
Ferner enthält der Boiler 6 ein Wärmetauschaggregat 35, Ober welches sein Wärmeinhalt über eine Leitung 36
einer Heizungsanlage (nicht dargestellt) zuführbar ist, von der eine Rückflußleitung 37 zum Wärmetauschaggregat
zurückfahrt Anstelle des Wärmetauschaggregates 35 und des Wärmetauschelementes 30 können auch
Direktanschlüsse für die Heizungsanlage und die zusätzliche Wärmequelle am Boiler 6 vorgesehen sein.
Dem im Speicherkessel 11 befindlichen Wasser niederer Temperatur wird über die Leitung 22 Wärme
aus einem Abwasser-Auffangbecken und/oder über den Anschluß 24 Wärme aus einem Erdspeicher zugeführt.
ii Die so gewonnene Wärme wird der Flüssigkeit niederer Temperatur im Behälter 10 durch den Verdampfer 4 entzogen. Die Flüssigkeit wird hierdurch schwerer, so daß sie, der Schwerkraft folgend, über die Vorströmleitung 12 dem unteren Bereich des Speicherkesseis 11 zufließt und die dort befindliche Flüssigkeitsmenge hochdrückt, welche dann über die Rückströmleitung 13 in den Behälter fließt, worauf sich der Vorgang wiederholt
ii Die so gewonnene Wärme wird der Flüssigkeit niederer Temperatur im Behälter 10 durch den Verdampfer 4 entzogen. Die Flüssigkeit wird hierdurch schwerer, so daß sie, der Schwerkraft folgend, über die Vorströmleitung 12 dem unteren Bereich des Speicherkesseis 11 zufließt und die dort befindliche Flüssigkeitsmenge hochdrückt, welche dann über die Rückströmleitung 13 in den Behälter fließt, worauf sich der Vorgang wiederholt
Die im Verdampfer 4 gewonnene Wärme wird mit der Leistungswärme des Verdichters zugleich über den
Primärkreis 1 dem Kondensator 5 zugeführt und im Gefäß 7 an den flüssigen Wärmeträger abgegeben.
Dem flüssigen Wärmeträger wird im Boiler Wärme für eine Heizungsanlage und/oder einen Brauchwasserbereiter
entzogen. In gleicher Weise wie im zweiten Sekundärkreis stellt sich dadurch auch im ersten
Sekundärkreis eine Schwerkraftzirkulation ein. Der flüssige Wärmeträger sinkt infolge des durch den
Wärmeentzug schwerer gewordenen Gewichtes ab und strömt durch die Rücklaufleitung 9 dem Gefäß 7 zu.
Dessen erwärmter Inhalt ist leichter als der Zustrom und wird daher hochgedrückt und über die Vorlaufleitung
dem Boiler 6 zugeführt, worauf sich auch hier der Vorgang wiederholt Die Steuerung der Schwerkraftzirkulation
erfolgt im ersten Sekundärkreis bei geschlossenem Ventil 8a durch den Thermostaten Sb, der
beispielsweise einen Leitungsdurchfluß nur oberhalb 40° C zuläßt und durch den Zirkulationsthermostaten 17,
der den durch die Überhitzungswärme des Verdichters 4ί 2 aufgeheizten flüssigen Wärmeträger beispielsweise
erst oberhalb 65" C durchläßt
Bei zu großer Erwärmung im Gefäß 7, beispielsweise über 600C, kann der Zirkulationsthermostat 17 die
weitere Nebenschlußleitung 16 freigeben. Die über jo diese Leitung 16 dem Boiler 6 zugeführte Wärme kann,
ohne das Wärmetauschelement 30 und das W?-metauschaggregat 35 zu beaufschlagen, vom Ausfluß der
Nebenschlußleitung 16 in den nahe gelegenen Abfluß 33 zur Brauchwasseranlage abgeführt werdea Die sich
dabei einstellenden Mengenabgaben sind durch Zufluß über Zuleitungsanschluß 34 und die Nebenschlußleitung
15 wieder leicht wettzumachen.
Im Winter wird durch das öffnen des Ventils 8a eine
erhöhte Zirkulation freigegeben. Hierdurch kann die en Temperatur des flüssigen Wärmeträgers für die
Verwendung in einer Fußbodenheizung auf unter 300C
abgesenkt werden. Durch die Absenkung ergibt sich eine Verbesserung des Gütegrades, gerade in der
kältesten Jahreszeit
Die Oberhitzungswärme des Verdichters 2 reicht bei
der im Winter üblichen, hohen Einschaltdauer für die
BraMchwasserbereitung aus.
ergeben sich große DurchfluUmengen und damit kleine Temperaturdifferenzen. Bei jedem Wiedereinschalten
des Verdichters 2 tritt dadurch im Verdampfer 4 zunächst eine höherer wirksame Temperatur auf. die
den Gütegrad der Wärmepumpe verbessert.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Heizvorrichtung mit einer Wärmepumpe, bei welcher der Kältemittelkreislauf (Primärkreis) der Wärmepumpe geschlossen ist und einen Verdichter, eine Drossel, einen Kondensator sowie einen Verdampfer enthält; bei welcher ferner der Kondensator sich in einem Gefäß befindet, von dem aus sich eine Vor- und eine Rücklaufleitung zu einem Boiler erstreckt, der im Wege eines einen flüssigen Wärmeträger führenden ersten Sekundärkreises liegt, welcher das Gefäß, die Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung enthält, während den Verdampfer ein Behälter umgibt, der gemeinschaftlich mit einer Vorströmleitung und einer Rückströmleitung Teil eines zweiten Sekundärkreises für eine zum Wärmeentzug verfügbare Flüssigkeit ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Inhalt des Boilers (6) in den ersten Sekundärkreis einbezogen ist und der Boiler mindestens auf gleicher Höhe mit dem Gefäß (7) liegjij JaB der Behälter (10) überdie Vorströmleitung(i2}¥üridra"!eRucKströmieitürig (Ϊ3) mit einem Speicherkessel (11) für die zum Wärmeentzug verfügbare Flüssigkeiten Verbindung gteht; daß der Speicherkessel (11) höchstens auf gleicher Höhe mit dem Behälter (10) liegt; daß beide Sekundärkreise für eine Schwerkraftzir^ulation ihres Inhaltes ausgebildet sind; daß sich die Vorlaufleitung (8) des ersten Sekundärkreises zwischen der oberen Hälfte des Gefäßes (7) und der oberen Hälfte des Boilers (6) erstreckt, während die Rilcklaufleitung (9) des ersten Sekundär^, eises von der unteren Hälfte: des Boilers(6) zur unteren Hätfte des <?efäßes (7) verläuft; daß eine Nebenschlußletfung (15) den unteren Bereich des Boilers (6) mit dem anteil Bereich des Gefäßes(7) verbindet; und daß zwischen dem oberen Bereich des Gefäßes (7) sowie dem oberen Bereich des Boilers (6) eine weitere Nebenschlußleitung (16) mit einem Zirkulationsthermostaten (17) vorgesehen ist.2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Wärmeträger des ersten Sekundärkreises zur Wärmeaufnahme im Gegenstrom zum Primärkreis (!) das Gefäß (7) aufwärts durchströmt.3. Heizvorrichtung nach Anspruch I (Her 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 7um Wärmeentzug verfügbare Flüssigkeit im zweiten Sekundärkreis zur Wärmeabgabe im Gegenstrom zu dem den Verdampfer (4) durchströmenden Kältemittel den Behälter (10) abwärts durchströmt4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) mit dem Verdampfer (4) oberhalb und das Gefäß (7) mit dem Kondensator (5) unterhalb des Verdichten (2) angeordnet ist5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorströmleitung (12) des zweiten Sekundärkreises vom unteren Bereich des Behälters (10) zum unteren Bereich des Speicherkessels (11) erstreckt, daß die Rückströmleitung (13) von der oberen Hälfte des Speicherkessels (11) zur oberen Hälfte des Behälters (10) geführt ist und daß eine Nebenströmleitung (14) den oberen Bereich des Behalters (10) mit dem oberen Bereich des Speichcrkessels (11) verbindet.6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) einen lösbar mit ihm verbundenen, vom Primärkreis durcbgriffenen Boden (20) und das Gefäß (7) einen lösbar mit ihm verbundenen, vom Primärkreis durchgriffenen Deckel (21) aufweisen.7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückströmleitung (13) aus etwa V3 der Höhe des Speicherkessels (11) zu etwa V5 der Höhe des Behälters (10) geführt ist8. Heizvorrichtung nach einem der / nsprüche 1 ίο bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufleitung (8) aus etwa Vs der Höhe des Gefäßes (7) zu etwa V3 der Höhe des Boilers (6) geführt ist9. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (9) zwischen etwa Vs der Höhe des Boilers (6) und etwa '/s der Höhe des Gefäßes (7) liegt10. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (10) und das Gefäß (7) von einem weiteren Kältemittelkreislauf durchzogen sind, der wahlweise von einem weiteren Verdichter oder Solarkollektoren beaufschlagt ist11. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen und den unteren Bereich des Speicherkessels (11) Leitungen (22, 23) zu einem sich unterhalb des Speicherkes^ejs (11) in die Tiefe eines Abwasser-Auffangbeckens erstreckenden ersten Wärmetauschers angeschlossen sind.12. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der im ersten Sekundärkreis umströmende flüssige Wärmeträger über einen im Abwasser-Auffangbecken hochgelegenen zweiten Wärmetauscher zusätzlich erwärmbar ist13. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß der Speicherkessel (11) etwa in seinem unteren Drittel zur Abgabe seines Wärmeinhaltcs an einen Erdspeicher und zur Rückgewinnung der in der Erde gespeicherten Wärme Anschlüsse (24 25) für Erdspeicher-Rohrschlangen aufweist14. Heizvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Speicherkessel (U) weitere Anschlüsse (26, 27) für Leitungen zu einer im Sommer zur Kühlung von Räumen ausgebildeten Kühleinrichtung aufweist und diese Anschlüsse (26, 27) etwa auf gleicher Höhe liegen wie die Anschlüsse (24,25) für dio Erdspeicher-Rohrschlangen.1M }5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Boiler (6) aus einer zusätzlichen Wärmequelle Wärme zuführbar ist16. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ■>■> bis 15, dadurch gekennzeichnet daß der obere Bereich des Boilers (6) an den Vorlauf einer Brauchwasseranlage angeschlossen ist17. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 16, dadurch gekennzeichnet daß der Boiler (6) ein Wärmetauschaggregat (35) enthält, über welches sein Wärmeinhalt an eine Heizungsanlage abführbar ist.
Priority Applications (2)
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DE2736732A DE2736732C3 (de) | 1977-08-16 | 1977-08-16 | Heizvorrichtung mit einer Wärmepumpe |
FR7823644A FR2400674A1 (fr) | 1977-08-16 | 1978-08-10 | Dispositif de chauffage comportant une pompe a chaleur |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2736732A1 DE2736732A1 (de) | 1979-02-22 |
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DE2736732C3 DE2736732C3 (de) | 1981-07-16 |
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ID=6016424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2400674A1 (de) |
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DE19948456A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Werner Puchta | Übergangszeit-Hilfs-Beheizungsvorrichtung |
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DE102014115749A1 (de) * | 2014-10-29 | 2016-05-04 | Philipp Wohlfrom | Wärmepumpe |
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-
1977
- 1977-08-16 DE DE2736732A patent/DE2736732C3/de not_active Expired
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FR2400674A1 (fr) | 1979-03-16 |
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