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DE2735942A1 - Vorrichtung zur beruehrungslosen steuerung einer doppelfunktion - Google Patents

Vorrichtung zur beruehrungslosen steuerung einer doppelfunktion

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Publication number
DE2735942A1
DE2735942A1 DE19772735942 DE2735942A DE2735942A1 DE 2735942 A1 DE2735942 A1 DE 2735942A1 DE 19772735942 DE19772735942 DE 19772735942 DE 2735942 A DE2735942 A DE 2735942A DE 2735942 A1 DE2735942 A1 DE 2735942A1
Authority
DE
Germany
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receiver
actuator
control
receiving device
different
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Application number
DE19772735942
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English (en)
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DE2735942C2 (de
Inventor
Erich A Dolderer
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Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/941Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated using an optical detector

Landscapes

  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungslosen Steuerung einer Doppelfunktion, insbesondere zur Temperaturregelung, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • In den verschiedensten Gebieten der Technik, insbesondere auch in der Sanitär-Technik, ist es bekannt, bestimmte Größen berührungslos zu schalten. Hierzu werden unter anderem mit Licht arbeitende Vorrichtungen benutzt. Sie besitzen eine Sendeeinrichtung mit einer Lichtquelle, sowie eine Empfangseinrichtung mit einem Empfänger, der auf das Licht der Sendeeinrichtung anspricht.
  • Während früher eher Geräte im Einsatz waren, die nach dem Lichtschranken-Prinzip arbeiteten, die also auf eine Unterbrechung des Lichtstrahles durch einen Gegenstand ansprachen, finden heute zunehmend Geräte Verwendung, die nach dem Reflexions-Prinzip arbeiten. Hier spricht der Empfänger auf solches Meßlicht an, das von einem Gegenstand, beispielsweise der Hand des Benutzers, reflektiert wurde. Alle diese bekannten Vorrichtungen übten eine Funktion aus, die man in gewissem Sinne digital nennen kann : Die zu steuernde Größe, beispielsweise der Wasserlauf einer Sanitär-Armatur, war entweder ein- oder ausgeschaltet.
  • Es gibt nun auch Fälle, in denen die berührungslose Steuerung der Amplitude einer Größe erwünscht ist. Beispielsweise soll im Bereich der Sanitär-Technik die Temperatur oder die Menge des aus einer Armatur ausfließenden Wassers in einem gewissen Bereich stufenlos eingestellt werden können. Hierzu müßte die Steuerungsvorrichtung auf zwei unterschiedliche Weisen ansprechen können, die der Veränderung der zu steuernden Größe in den beiden denkbaren Richtungen entsprechen. Die Steuerungsvorrichtung darf dabei aber nicht in der Lage sein, auf beide Weisen gleichzeitig anszusprechen. Eine ähnliche Problematik ergibt sich dort, wo zwei verschiedene Größen in der Weise wahlweise berührungslos gesteuert werden sollen, daß sie alternativ niemals aber gleichzeitig verändert werden. Eine derartige Steuerung wird hier "Steuerung einer Doppelfunktion" genannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur berührungslosen Steuerung einer Doppelfunktion zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Sanitärbereich kommen mit der vorliegenden Erfindung die Vorteile der bekannten berührungslosen Steuerung des Wasserlaufes erst zum Tragen. Diese Vorteile liegen bekanntlich auf hygienischem Sektor. Es hat nun wenig Sinn, zwar das An- und Abstellen des Wasserlaufes berührungslos vorzunehmen, die Einstellung von Auslaufmenge und Auslauftemperatur jedoch weiterhin der Hand zu überlassen. Mit der vorliegenden Erfindung wird es möglich, alle diese Furrktionen berührungslos durchzuführen. Der Benutzer kommt in keinem Falle mehr in direkte Berührung mit Betätigungsorganen der Armatur. Erst dadurch ist eine vollständige Hygiene gewährleistet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgende anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. t die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 schematisch die bei der in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform zum Einsatz kommende Schaltungsanordnung; Fig. 3 ein Beispiel eines Schwellwert-Diskriminators, der für die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung verwendet werden kann; Fig. 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie eine hierfür bestimmte, schematische Schaltungsanordnung; Fig. 5 eine Variante der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, bei der nur eine Sendediode mit einem Strahlungsteiler Verwendung findet; Fig. 6 eine andere Variante der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, bei der zwei getrennte Sendedioden verwendet werden.
  • Die in den Figuren 1 bis3 gezeigte, eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellende Vorrichtung ist auf einer Grundplatte 1 aufgebaut. Bei Verwendung der Vorrichtung im Sanitärbereich sind die Abmessungen dieser Grundplatte 1 so gewählt, daß sie an die Stelle einer oder mehrerer Kacheln der Raumverfliesung treten kann.
  • Aus der Grundplatte 1 ragt mit schräg verlaufender Oberfläche eine Nase 2, die in der senkrecht zur Zeichenfläche gerichteten unteren Fläche 3 zwei lichtdurchlässige Fenster 4,5 trägt. Durch das Fenster tritt das Licht einer (nicht dargestellten) Sendediode in bekannter Weise aus; befindet sich im Strahlenwege dieses Sendelichts ein reflektierender Gegenstand, beispielsweise eine Hand 6, so tritt ein Teil des Sendelichts über das Fenster 5 wieder in die Nase 2 ein und beleuchtet dort eine (ebenfalls nicht dargestellte) Empfangsdiode.
  • Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist folgende (wobei zu Zwecken der Erklärung angenommen werden soll, daß die Temperatur des Ausl aufwasse rs einer Sanitärarmatur einzustellen ist) Befindet sich der reflektierende Gegenstand, in der Regel also die Hand 6 des Benutzers, in verhältnismäßig großem Abstand von der Nase 2, so wird entsprechend wenig Sendelicht durch das Fenster 5 auf die Empfangsdiode reflektiert. Diese erzeugt demzufolge ein Signal mit verhältnismäßig kleiner Amplitude. Liegt diese Amplitude tn einem Größenbereich, der einer Handstellung im Feld 7 (vergl.Fig.1) entspricht, so bewirkt die nachfolgend beschriebene Schaltungsanordnung eine Veränderung der Tempntur des Auslaufwassers im einen Sime, beispielsweise im Sinne einer Erniedrigung. Dies ist in Fig. 1 durch ein im Feld 7 angebrach Minuszeichen angedeutet.
  • Mit zunehmender Annäherung der Hand 6 an die Nase 2 erhöht sich die Menge des auf die Empfangsdiode reflektierenden Sendelichts und damit die Amplitude des Meßsignals. Bei Überschreiten einer Amplitudenschwelle, die dem Übergang der Hand 6 aus dem Feld 7 in das Feld 8 entspricht, reagiert die nachfolgend beschriebene Schaltungsanordnung im anderen Sinne, im Beispiel also mit einer Erhöhung der Wasser-Auslauftemperatur. Dies Ist durch das Im Feld 8 angebrachte Pluszeichen (vgl.Fig. 1) angedeutet.
  • Der Benutzer kann durch das Aufleuchten verschiedenfarbiger Kontroll-Lampen darüber informiert werden, ob die Vorrichtung tatsächlich in der gewünschten Weise anspricht. Daneben oder auch zusätzlich kann es sich empfehlen, die jeweils eingestellte Wassertemperatur anzuzeigen. Dies kann mittels einer handelsüblichen Ziffern-Anzeige 9, z.B. unter Verwendung von Lumineszenzdioden oder Gllmmlampen geschehen. Alternativ hierzu kann eine thermometerähnllche Analoganzeige 10 verwendet werden, die wiederum unter Verwendung von Lumineszenzdioden handelsüblich ist oder auch mechanisch ausgebildet sein kann.
  • Die Vorrichtung verändert die Auslauftemperatur des Wassers so lange in der einen oder anderen Richtung, so lange sich die Hand 6 Im entsprechenden Feld 7 oder 8 befindet. Trifft kein Licht auf die Empfangsdiode oder doch nur so wenig, daß die Amplitude des Empfangs-Signals einen bestimmten Minimalwert nicht überschreitet, so spricht die Vorrichtung nicht an und die Auslauftemperatur des Wassers bleibt unverändert.
  • Fig. 2 zeigt schematisch die Schaltungsanordnung, mit der die beschriebene Funktionsweise erzielt wird. Der Sendeteil, der die Sendediode enthält, ist weggelassen, da er in jeder bekannten Weise aufgebaut sein kann.
  • Die vom Reflektionslicht mehr oder weniger stark beleuchtete Empfangsdiode 11 liegt am Eingang eines Verstärkers 12 Bei impulsmäßigem Aufbau der Schaltung, also bei intermittierendem Betrieb der Sendediode, wird der Verstärker 12 selektiv auf die Frequenz des Sendeteils abgestimmt. Hierdurch werden Störeinflüsse weitgehend ausgeschaltet.
  • Der Ausgang des Verstärkers 12 ist mit dem Eingang 18 eines Amplitudendiskriminators 13 verbunden. Dieser weist drei Schaltzustände auf: Liegt die Amplitude der Eingangsspannung U unter einem minix malen, ersten Schwellwert, so liegt an keinem der beiden Ausgänge 16,17 Spannung. Die In den beiden Ausgangskreisen liegenden Relais 14,15 bleiben stromlos. Ist die Spannung U am Eingang x 18 des Diskriminators 13 größer als dieser erste Schwellwert, dabei jedoch kleiner als ein zweiter Schwellwert, so liegt der Ausgang 16 unter Spannung. Das Relais 14 wird bestromt und betätigt dabei ein Stellglied (nicht dargestellt), z.B. einenStellmotor, in der einen Richtung. Von diesemStellmotor wird dann ein Mischventil oder ein Thermostat so verdreht, daß sich die Auslauftemperatur des Wassers in einem Sinne verändert, beispielsweise verringert.
  • Ist die Amplitude der am Eingang 18 des Diskriminators 13 liegenden Spannung U auch größer als der zweite Schwellwert, so erx scheint eine Ausgangsspannung am Ausgang 17 . Der Ausgang 16 wird spannungsfrei. Hierdurch wird das Relais 15 bestromt und der Stellmotor in einer Richtung betätigt, die der vorherigen entgegengesetzt ist, im Beispiel also eine Temperaturerhöhung des Ausl aufwasse rs bewirkt.
  • Schaltungsanordnungen für Amplitudendi skriminatoren, welche die beschriebenen drei Schaltzustände aufweisen, sind bekannt. Ein Beispiel hierfür Ist in Fig. 3 gezeigt. Ist die Spannung U am Einx gang kleiner als der erste, am Potentiometer P 1 einstellbare Schwellwert, so liegen die Ausgänge der beiden Tore 19,20 hoch; die beiden Relais 14 und 15, die einerseits an Betriebsspannung liegen und andererseits mit den Ausgängen der Tore 19,20 verbunden sind, sind stromlos.
  • Liegt die Eingangsspannung U oberhalb des ersten Schwellwertes, x aber unterhalb des zweiten, am Potentiometer P 2 einzustellenden Schwellwerts, so liegt der Ausgang des Tores 20 hoch; das Relais 15 bleibt stromlos. Dagegen liegt der Ausgang des Tores 19 niedrig; das Relais 14 schaltet. Übersteigt die Spannung U den zweiten x Schwellwert, so kehren sich die Verhältnisse um : nun bleibt das Relais 14 stromlos, während das Relais 15 schaltet.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel lagen diejenigen Überwachungsräume des Empfängers, die zu unterschiedlichem Ansprechverhalten führen, in unterschiedlicher Entfernung vom Empfänger. Nachfolgend wird anhand der Fig. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der die Überwachungsräume des Empfängers, die zu unterschiedlichem Ansprechverhalten fuhren, unter verschiedenem Raumwinkel gegenüber der Vorrichtung liegen.
  • Auch die Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 ist auf einer Grundplatte 101 montiert, die sich in eine Raumverfliesung einpassen läßt.
  • Die optischen Elemente, insbesondere also die Sendediode (n) 121 (in Fig.4 nur schematisch als Kästchen dargestellt), sowie zwei Empfangsdioden 111 a, 111 b sind wiederum in einer aus der Grundplatte 101 ragenden Nase 102 untergebracht. Das Meßlicht tritt jedoch an gegenüberliegenden Seiten durch zwei Austrittsfenster 1 04a und 104b in unterschiedliche Raumwinkel aus.
  • Der in zwei Richtungen verlaufende Sendelichtstrahl kann entweder dadurch erzeugt werden, daß, wie in Fig. 5 dargestellt, das Licht einer einzigen Sendediode 121 durch einen Strahlenteiler 122 geteilt und danach durch die Austrlttsfenster 104a, 1 04b geleitet wird. (Fig. 5 ist ein Schnitt in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Fig. 4 in Höhe der als Kästchen dargestellten Sendeelnrichtung ). Der doppelt gerichtete Sendelichtstrahl kann auch durch Verwendung zweier gesonderter Sendedioden 121a, 121b erzielt werden, die in der Nase 102 hinter den Austrittsfenstern 104a, 104b angeordnet sind. Dies ist in Fig. 6 gezeigt, in der die beiden Sendelichtstrahlen allerdings nicht diametral einander entgegengesetzt sind, sondern einen stumpfen Winkel einschliessen. Entscheidend ist, daß sich die beiden Meßlichtstrahlen nicht gegenseitig überlappen.
  • Entsprechend den beiden Austrlttsfenstern 104a, 104b sind in der Nase 102 zwei Eintrittsfenster 105a, 1 05b vorgesehen, durch welche Reflexiansicht auf die Empfängerdioden lila bzw. 111 b fallen kann.
  • Die Eintrittsfenster 105a, 105b können hierzu als Linse ausgebildet sein.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung in folgende Befindet sich ein reflektierender Gegenstand in genügender Nähe zur Empfangsdiode lila in demjenigen Raum, der in den Fig. 4 bis 6 mit einem Pluszeichen versehen ist, so bewirkt das von der Empfangsdiode lila über die nachfolgend beschriebene Schaltung eine Veränderung der zu steuernden Größe in einem Sinne, beispielsweise eine Erhöhung des Auslauftemperatur des Wassers.
  • Befindet sich dagegen der reflektierende Gegenstand in genügender Nähe an der Empfangsdiode Illb in dem in den Fig. 4 bis 6 mit einem Minuszeichen versehenen Raum, so löst die Empfangsdiode Illb eine Veränderung der zu steuernden Größe im entgegengesetzten Sinne aus, im Beispiel eine Verringerung der Auslauftemperatur des Wassers.
  • Eine hierfür geeignete Schaltungsanordnung ist in Fig. 4 mit eingezeichnet.
  • Die erste Empfangsdiode 111 a steuert einen ersten Verstärker 1 12a an, der Eingangs-Signale unterhalb einer Minimalamplitude unterdrückt. Mit dem Ausgangs-Signal des Verstärkers 1 12a wird entweder, wie dargestellt, das Stellglied 123 direkt so gespeist, daß es sich in einem Sinne verstellt, oder es wird, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, ein Relais angesteuert, das mittelbar dieselbe Funktion hervorruft.
  • Entsprechend steuert die Empfangsdiode 111 b über einen zweiten Verstärker 11 2b das Stellglied 123 direkt oder mittelbar über ein Relais in entgegengesetztem Sinne an.
  • Beim Stellglied 123 kann es sich wiederum um einen Stellmotor handeln, der die Achse eines Mischventils oder eines Thermostaten betätigt.
  • Eine Verriegelungs- oder Negierungsschaltung 124 verhindert, daß beide Meßkanäle gleichzeitig betätigt werden können, wodurch Schaden am Stellglied hervorgerufen werden könnte.
  • Die obige Beschreibung nahm die derzeit gebräuchlichsten Sendelichtquellen und Empfänger, nämlich Halbleiterdioden, zum Beispiel.
  • Selbstverständlich können auch alle anderen Sendelichtquellen und Empfängerdioden verwendet werden.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur berührungslosen Steuerung einer Doppelfunktion Patentansprüche X Vorrichtung zur berührungslosen Steuerung einer Doppelfunktion, insbesondere zur Temperaturregelung, mit einer Sendeeinrichtung, welche Sendelicht ausstrahlt, mit einer Empfangseinrichtung, welche Sendelicht empfängt, und mit einer elektrischen Schaltanordnung, welche das von der Empfangseinrichtung erzeugte elektrische Signal verarbeitet und hiernach ein Stellglied ansteuert, dadurch gekennzeichnat, daß der Empfangseinrichtung (11; 111a, 111b) unterschiedliche Überwachungsräume +, -) zugeordnet sind, wobei bei Vorhandensein eines Gegenstandes (6) im einen Überwachungsraum (+) eine Veränderung der zu steuernden Größe im einen Sinne ausgelöst wird und bei Vorhandensein eines Gegenstandes (6) im anderen Überwachungsraum (-) eine Veränderung der zu steuernden Größe im anderen Sinne ausgelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnee, daß die unterschiedlichen Überwachungsräume (+, -) in unterschiedlicher Entfernung von der Empfangseinrichtung (11) liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung nur einen Empfänger (11) umfaßt und daß die Schaltungsanordnung zur Verarbeitung des vom Empfänger (11) erzeugten Signals einen Amplitudendiskriminator (13) enthält, der je nach Höhe des Signals von zwei Ausgängen (16,17) entweder gar keinen oder den einen (16) oder den anderen (17) unter Spannung setzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgänge (16,17) des Amplitudendiskrlminators (13) und Masse zwei Relais (14,15) gelegt sind, welche das Stellglied ansteuern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung nur einen Empfänger (11) umfaßt und daß die Schaltungsanordnung zur Verarbeitung des vom Empfänger (11) erzeugten Signals einen Amplitudendiskriminator (13) enthält, der je nach Höhe des Signals von zwei Ausgängen (16,17) entweder gar keinen oder den einen (16) oder den anderen (17) an Masse legt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgänge (16,17) des Amplitudendiskriminators (13) und Betriebsspannung zwei Relais (14,15) gelegt sind, welche das Stellglied ansteuern.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Überwachungsräume (+, -) unter unterschiedlichen Raumwinkeln zur Empfangseinrichtung (111) liegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung eine einzige Sendelichtquelle (121) aufweist, deren Sendelicht durch einen Strahlenteiler (122) geteilt und in die unterschiedlichen Raumwinkel abgestrahlt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung zwei getrennte Sendelichtquellen (121a, 121b) umfaßt, die ihr Sendelicht in die unterschiedlichen Raumwinkel abstrahlen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung zwei gesonderte, auf die unterschiedlichen Raumwinkel ausgerichtete Empfänger (11 1a, 11 1b) aufweist, denen in der elektrischen Schaltungsanordnung jeweils ein Verstärker (11 2a, 1 1 2b) zugeordnet ist, welcher das Stellglied (123) in einem Sinne ansteuert.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker (112a, 112b) das Stellglied (123) direkt ansteuert.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker (112a, 112b) das Stellglied (123) mittelbar über Relais ansteuern.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsschaltung (124) vorgesehen ist, die verhindert, daß das Stellglied (123) in beiden Richtungen gleichzeitig betätigt werden kann.
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