DE2734163C2 - Automatische Fokussiereinrichtung - Google Patents
Automatische FokussiereinrichtungInfo
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- DE2734163C2 DE2734163C2 DE2734163A DE2734163A DE2734163C2 DE 2734163 C2 DE2734163 C2 DE 2734163C2 DE 2734163 A DE2734163 A DE 2734163A DE 2734163 A DE2734163 A DE 2734163A DE 2734163 C2 DE2734163 C2 DE 2734163C2
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- Automatic Focus Adjustment (AREA)
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (17) eine Kompensationseinrichtung (17-0)
enthält, die aus der Differenz der Ausgangssignale des ersten Paares von Detektorabschnitten (D i.
D2) ein drittes Korrektursignal und aus der Differenz der Ausgangssignale des zweiten Paares
von Detekiorabschnitten (D3, D4) ein vierte«;
Korrektursignal erzeugt, und durch Differenzbil dung und Potenzierung der dritten und vierten
Korrektursignale ein Kompensationssignal (44) bildet, das einer Differenzbildung mit dem primären
Fokussiersignal zur Bildung des eigentlichen Fokussierungssteuersignals (41') unterworfen wird
2. Fokussiereinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung
(17-0) eine Einrichtung (17-9, 17-10) /ur Bildung der Absolutwerte des dritten und des vierten Korrektursignals
aufweist.
3. Fokussiereinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekenn/eichnet. daß die Kompensationseinrichtung
(17-0) eine nichtlincare Stufe (17-12) aufweist, die das
aus dem dritten und dem vierten Korrektursignal gebildete DiTeren/signal potenziert.
4. FokusMi-reinrichtung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung (17'-0) eine Einrichtung (17'-9, 17'-1O) zur Bildung
der Quadrate des dritten und des vierten Korrektursignals aufweist.
5. Fokussiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung
(17'-0) eine Einrichtung (17'-15) zur Bildung des Quadrates des aus dem dritten und dem vierten
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Fokussiereinrichtung und betrifft insbesondere eine
derartige Einrichtung, die sich für optische Viäeoplatten eignet.
Ein allgemein bekanntes Gebiet, auf dem eine automatische Fokussierung erforderlich ist, bilden
Abspielgeräte für optische Videoplatten. Daher soll die vorliegende Erfindung nachstehend am Beispiel einer
automatischen Fokussierung in einem derartigen Abspiel- oder Wiedergabegerät beschrieben werden.
Zur Wiedergabe der auf einer optischen Videoplatte aufgezeichneten Information ist es erforderlich, daß der
für die Wiedergabe verwendete Laserstrahl der in Informationsspur auf der Videoplatte genau nachgefünrt
und mit hoher Genauigkeit fokussiert wird.
Zu diesem Zweck arbeiten Wiedergabegeräte für optische Videoplatten bisher nach einem Verfahren, bei
dem getrennt von dem Lichtstrahl für die Wiedergabe 2i der Videosignale ein ausschließlich zur Nachführung
verwendeter Lichtstrahl und ein den Nachführ-Lichtstrahl erfassender fotodetektor zur Nachführsteuerung
verwendet wird, wobei für die Erfassung des Fokussierfehlers ein kapazitiver Detektor oder ein Extra-Lichtin
strahl mit einem entsprechenden Lichtdetektor dienen, um die Fokussierung zu steuern. Dieses Verfahren hat
den Nachteil, daß der Aufbau des Gerätes kompliziert wird.
Soll eine einzelne Lichtquelle verwendet werden, da
π der Einsatz mehrerer Lichtquellen teuer ist. so ist es erforderlich, die drei Lichtstrahlen für die Erfassung der
Videosignale, für die Nachführung und für die Fokussierung zu bilden. Dies bringt den Nachteil mit
sich, daß die Leistung der einzigen'lichtquelle sehr hoch
w sein muß.
Andererseits gibt es ein Verfahren, bei dem ein Videosignal und ein Fokussierfehlersignal mit einem
einzigen Lichtstrahl gewonnen werden. In diesem Fall ist in dem optischen System zur Erfassung des
4i Videosignals ein optisches Element angeordnet, das die
Wirkung einer Linse mit einer einzigen Richtung hat (und im folgenden einfach als »Zylinderlinse« bezeichnet
werden soll). Durch Ausnützung der astigmatischen Wirkung des Lichtstrahls wird ein Fokussierfehler in
■'» Form von Änderungen in der Gestalt eines reflektierten
Lichtstrahls sowie in der Intensitätsverteilung ermittelt. Die Fokussiersteuerung wird dabei so durchgeführt, daß
die Intensitätsverteilung des reflektierten Lichtstrahls konstant wird.
i> Dieses Verfahren ist zwar insofern von Vorteil, als das
Gerät einfach ist und, da das Videosignal und das Fokussierfehlersignal mit einem einzelnen Strahl
gewonnen werden, die Lichtquelle nur geringe Leistung aufzuweisen braucht. Bei der praktischen Anwendung in
au Wiedergabegeraten für optische Videoplatten hat ;, dieses Verfahren jedoch folgenden Nachteil. Bei der
'gemeinsamen Benutzung zusammen mit der bei derartigen Geräten unerläßlichen Nachführ- und
Zitter-Steuerung des Lichtstrahls bewegt sich der reflektierte Lichtstrahl, und diese Bewegung ergibt eine
Störung des Fokussierfehlers, so daß keine korrekte Fokussiersteuerung vorgenommen werden kann. Daher
ist der Rauschabstand des Video-Wiedergabesignals
gering, und eine Bildwiedergabe hoher Qualität wird unmöglich.
Anhand der Fig. 1 bis 3, 4A und 4B sollen im folgenden eine aus der DE-OS 25 Ol 124 bekannte, dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zugrunde gelegte, automatische Fokussiereinrichtung und die bei dieser
Einrichtung problematische Störung erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Nachführsteuerung und der Fokussiersteuerung bei
einem Wiedergabegerät für optische Videoplatten nach dem Stand der Technik,
F i g. 2 den Aufbau eines Fotodetektors und eines Signalverteilers, wie sie in dem Gerät nach Fig. 1
verwendet werden,
F i g. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Wechselwirkung zwischea der Nachführsteuerung und der Fokussiersteuerung zur Veranschaulichung des
erfindungsgemäßen Prinzips und
Fig.4A und 4B schematische Darstellungen zur
detaillierten Erläuterung der aus der Wechselwirkung gemäß F i g. 3 resultierenden Störung des Fikussie.·-
fehlersignals.
In Fig. 1 sind diejenige!» Teile weggelassen worden,
die für die Steuerungen unerheblich sind. Ein aus einem Laser (beispielsweise eine'n HE-Ne-Laser) 10 austretender
Lichtstrahl 30 durchsetzt eine Kondensorlinse 11 und einen Strahlenteiler !2. Nach Reflektion an einem
Nachführspiegel 13 wird der Strahl durch eine Objektiv-Sammellinse 14 an einem Punkt 31 auf eine
Videoplatte 22 als konvergierender Fleck fokussiert. Die Videoplatte 22 liegt auf einem Plattenteller 21 und
wird von einem Motor 20 mit konstanter Drehzahl angetrieben. Auf der Videoplatte 22 sind Informationsspuren
23, die Bild-, Stimm- oder ähnliche Informationen enthalten, mit hoher Dichte aufgezeichnet, wobei
die Informationen mit Hilfe des konvergenten Lichtflecks gelesen werden.
An dem Punkt 31. auf den der Lichtstrahl fokussiert ist, erfaßt de- konvergente Lichtfleck die in der
Informationsspur enthaltene Information in Form von Änderungen des Lichtreflexionsfaktors. Das reflektierte
Licht kehrt über die Sammellinse 14 und den Nachführspiegel 13 zurück, wird durch den Strahlenteiler
12 von dem eintretenden Strahl getrennt und fällt durch eine 7ylinderlip.se 15 auf einen Lichtdetektor 16.
Auf diesen Lichtdetektor 16 fällt der Lichtstrahl als Detektor-Lichtfleck 34. Das Ausgangssignal 40 des
Lichtdetektors enthält außer der aus der Videoplatte gelesenen Videoinformation ein Signal, das die Konvergenz
des Lichtstrahls am Punkt 31 angibt, sowie ein Signal, das Hie Informations: Nachführung angibt. Das
Ausgangssignal 40 wird daher mittels eines Signalverteilers 17 in ein Fokussierfehlersignal 41. ein Nachführfehlersignal
42 und üie eigentliche Videoinformation 43 zerlegt. Das Fokussierfehlersignal 41 wird von einem
Fokussiersteuerverstarker 24 verstärkt, und das verstärkte
Signal wird einem Fokussiersieuermotor 25 zugeführt, der die Objektiv-Sammellinse !4 aufwärts
oder abwärts führt und somit die Fokussiersteuerung des Lichtflecks am Punkt 31 bewirkt. Das Nachführfehlersignal
42 gelangt über einen Nachführsteuerverstarker 26 an einen Motor 27 zur Verschwenkung des
Nachführspiegels 13 und bewirkt somit die Nachführsteiierung
des Lichtflecks am Punkt 31. Die Videoinformation 43 wird einem Verstärker 28 zugeführt und dient
der Video-Wiedergabe.
In F i g. 2 ist der Aufbau des Lichtdetektors 16, der als
Kernstück der Steuerungen bezeichnet werden kann, mit dem darauf auftreffenden Detektor-Lichtfleck 34
sowie des Signalverteilers 17 dargestellt, infolge der in einer Richtung konvergierenden Wirkung der im Weg
des reflektierten Lichts angeordneten Zylinderlinse 15 ändert sich der Lichtfleck 34 auf dem Lichtdetektor 16
entsprechend der Änderung des Fokussierbildes des Lichtflecks am Punkt 31 auf der Videoplatte 22. Bei
korrekter Fokussierung wird der Detektor-Lichtfleck
i« kreisförmig, wie dies in Fig. 2 bei 34 gezeigt isL Diese
Fokussierlage dient daher als Bezugswert. Nähert sich die Videoplatte 22 der Objektiv-Sammellinse 14, so wird
der Lichtfleck verzerrt, wie es in Fig. 2 bei 34-1
angedeutet ist. Entfernt sich die Videoplatte 22 von der
ι > Sammellinse 14, so verformt sich der Lichtfleck in der in
F i g. 2 bei 34-2 gezeigten Weise.
Der Lichtdetektor 16 ist durch Trennlinien 16-1 und 16-2 in einzelne Detektorabschnitte der Bereiche D 1,
D 2. D 3 und D 4 geviertelt. Über den Signal verteiler 17
:<> werden Signale entsprechend derjenigen Gestalt
abgeleitet, die der Lichtfleck 34 jeweir;, annimmt. Dabei
ermitteln zwei Addierer 17-1 und 17-2 die Komponenten des Lichtflecks in y- bzw. v-Richtung. Das
Fokussierfehlersignal 41 wird durch einen Summierver-
r> stärker 17-3 entnommen.
BezeiL.inet man das Fokussierfehlersignal mit eFund
die Ausgangssignale der einzelnen Detektorabschnitte Dl, D 2. £>3und £>4mit D Is. D2s. D3s bzw. D4s. so
gilt folgende Gleichung:
!" eF=f£>ls+D2s;-(O3s+D4s; (1)
Das Fokussierfehlersignal bestimmt sich dann als
eF> 0.
r> wenn sich die Videoplatte der Sammellinse nähert, und
r> wenn sich die Videoplatte der Sammellinse nähert, und
eF < 0.
wenn sich die Videoplatte von der Sammellinse entfernt. Der Signalverteiler 17 umfaßt ferner Schaltkreise zur
4" Ableitung des Nachführfehlersignals 42 und der
Videninformation 43. Dabei wird über einen Addierer 17-4 das Gesamtsignal des Lichtflecks 34 entnommen.
Das Nachführfehlersignal 42 wird dabei dadurch gewonnen, daß das Gesamtsignal über ein Tiefpaßfilter
»'· 17-5 geleitet wird, während sich die Vidfoinformation
aus dem Gesamtsignal am Ausgang eines Hochpaßfilters 17-6 ergibt.
Mit dem obigen Aufbau läßt sich eine Videoplatte abspielen. Bei gewöhnlichen Videoplatten kommen
'■·■ jedoch aufgrund der Exzentrizität und sonstiger
Ursachen Nachführbewegungen von 100 bis 250 μΐη
sowie infolge von Neigungen des Plattentellers. Biegungen und Dickenscnwankungen der Videoplatte
und sonstigen Gegebenheiten Vertikalbewegungen von
ν· 100 bis 500 um vor. Andererseits ist die Information auf
der Videoplatte 22 längs den Informationsspuren 23 genau und mit hoher Dichte in der Größenordnung von
Mikrometern aufgezeichnet. Um von einer derartigen Videoplatte die Videoinformation mit hoher Qualität zu
w gewinnen, müssen die Fokussierung des Lichtstrahls am
Punkt 31 und die Nachführung des Lichtflecks bezüglich
|der Informationsspur mit einer Genauigkeit'von I μιη
.öder darüber erfolgen. Außerdem müssen natürlich die Fokussiersteuerung und die NachfUhrsteuerung kompatibel
präzise arbeiten.
Dennoch sind die Fokussiersteuerung und die Nachführsteuerung bisher oft einzeln und unabhängig
voneinander konstruiert worden. Im praktischen Falle
der gemeinsamen Anwendung beider Steuerungen sind daher Probleme befürchtet worden. F i g. 3 erläutert die
Probleme, die auftreten, wenn die mit dem Astigmatismus arbeitende Fokussiersteuerung nach Fig. i gemeinsam
mit der Nachführsteuerung verwendet wird. Der mit ausgezogenen Linien dargestellte Weg
30—31—34 des Lichtstrahls bezeichnet dabei die Bezugsbahn, längs der der Lichtstrahl die Mittelpunkte
der Linse und des Spiegels gemäß F i g. 1 durchsetzt. Es ,sei nun der Fall angenommen, daß der Spiegel 13 durch
die Nachführsteuerung in die Stellung 13' bewegt wird und sich der Lichtfleck auf der Videoplatte 22 vom
Punkt 31 in den Punkt 3Γ verschiebt. In diesem Moment
verläuft der Lichtstrahl längs der gestrichelten Bahn vom Punkt 31' durch die Linse 14. über den Spiegel 13'
und den Strahlenteiler 12 zur Zylinderlinse 15. In die Zylinderlinse 15 gelangt der Lichtstrahl in der bei 32'
angedeuteten Form und wird auf dem Lichtdetektor 16 zu dem Detektor- Lichtfleck 54 an einer Stelle, die vom
Mittelpunkt des Lichtdetektors 16 abweicht. Dies bi-'iiht auf der Tatsache, daß unter Ausnützung des
Astigmatismus der Lichtdetektor 16 an einer Stelle angeordnet ist, die kein Brennpunkt ist.
In Fig. 4A ist die Beziehung zwischen dem
Lichtdetektor und dem Lichtfleck im einzelnen gezeigt. Dabei ist der Fall angenommen, daß der Lichtfleck auf
die Videoplatte fokussiert ist. In diesem Fall wird der Detektor-Lichtfleck kreisförmig. Falls die Nachführsteuerung
sich in ihrem Bezugszustand befindet, wird für den Detektor-Lichtfleck 34 das Fokussierfehlersignal
el·'= 0. was bedeutet, daß ein korrektes Fokussierfehlersignal
erzeugt wird. Ist dagegen der Lichtfleck durch die Nachführsteuerung verschoben worden, wie dies durch
den Detektor-Lichtfleck 34' angedeutet ist. so wird das
Fokussierfehlersignal eF selbst dann von 0 verschieden, wenn der Lichtfleck fokussiert ist. Im folgenden seien
Detektorabschnitten D 1 bis D4 betrachtet.
Dazu wird zunächst eine Gerade / durch die Mittelpunkte der beiden Lichtflecke 34 und 34' gezogen.
Sodann wird ein Kreis 36' eingezeichnet, der durch den
Mittelpunkt des Lichtflecks 34 verläuft und dessen eigener Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Licht
flecks 34' zusammenfällt. Parallel zu den Trennlinien 16-1 und 16-2 werden Hilfslinien 38 bzw. 39 gelegt, die
durch den Schnittpunkt C des Kreises 36' nvt der Geraden / verlaufen. Der Detektor-Lichtfleck 34' mit
seiner Unterteilung durch die gestrichelten Hilfslinien und 39 ist in Fig.4B nochmals gezeigt. In dieser
Figur ist die Summe aus der Fläche des schraffierten
Teils des Lichtflecks 34' auf dem Detektorabschnitt D 3 und der Fläche des Lichtflecks auf dem Detektorabschnitt
D 4 gleich der Fläche des Lichtflecks 34' auf dem Detektorabschnitt D1. Ferner ist der geschwärzte Teil
des Lichtflecks 34' auf dem Detektorabschnitt D 3 flächengieich mit dem geschwärzten Teil des Lichtflecks
auf dem Detektorabschnitt D 2.
Daraus ergibt sich das durch Gleichung (1) wiedergegebene Fokussierfehlersignal eF entsprechend dem
Rechteck 37. wobei eF < 0, so daß kein korrektes Fokussiersignal erzeugt wird. Dies bedeutet, daß das
Ergebnis der Nachführsteuerung als Störung in die Fokussiersteuerung eingeht, was generell als ein
Problem der Wechselwirkung bei der Steuerung mit Exzentrizität der Informationsspur beruhenden Bewegung
in Radialrichtung folgt. Die Bewegung des Detektor-Lichtflecks auf dem Lichtdetektor., die auf der
genannten Bewegung beruht, bildet eine Hin- und ι Herbewegung längs der .v-Ächse.
Bei einem talsächlichen Wiedergabegerät für Videoplattert
wird ferner in Verbindung mit eier Nachführsteuerung eine (in Fig. I Und 3 nicht gezeigte) Zitteroder
Pliasenausgleichsteüerung angewandt, um
in Schwankungen in der Umfangsgeschwindigkeit der
informationsspur zu kompensieren. Bei dieser Zittersteuerung wird der Lichtfleck mit Hilfe eines weiteren
Galvanometerspiegels in Umfangsrichtung senkrecht zur Richtung der Nachführsteuerung oszillatorisch
H geführt. Aufgrund dieser Oszillation wird die Bewegung
des Dctektorlichtflecks auf dem Lichtdetektor zu einer hin- und hergehenden Bewegung längs der.y-Achse. Bei
der Bewegung des Detektor-Lichtflecks infolge der Zittersteuerung handelt es sich also um eine hin- und
2i) hergehende Bewegung, die gegenüber der hin- und hergehenden Bewegung aufgrund der Nachführsteuerung
um 90" phasenverschoben ist. Die kombinierte Bewegung des Detektor-Lichtflecks bei Anwendung
sowohl der Nachführ- als auch der Zittersteuerung ist also grundsätzlich eine Kreisbewegung, wobei der
Mittelpunkt des Detektor-Lichtflecks auf dem Lichtdetektor 16 einen Kreis beschreibt, der in Fig.4A mit 36
bezeichnen! ist.
Im folgenden sei mit AFdie Störung bezeichnet, die
so aus der Nachführsteuerung und der Zittersteuerung trotz der Tatsache resultiert, daG der Lichtfleck am
Punkt 31 oder 3V auf die Videoplatte fokussiert ist. Ferner sei angenommen, daß die Intensitätsverteilung
des Detektor-Lichtflecks flach ist. Wird nun mit s die Exzentrizität des Detektor-Lichtflecks und mit Θ das
Argument bzw. der Polarwinkel des Mittelpunktes des Detsktcr-Lichtflecks σ2σ5π den Uhrzeigersinn von der
Trennlinie 16-1 aus bezeichnet, so läßt sich die Störung
AF, die durch die Fläche des Rechtecks 37 in Fi g. 4A
gegeben ist, ausdrucken als
hF = /o(2ssine)(2scos0)
= 2/os2sin20;
= 2/os2sin20;
(2)
τ sriSuicn sn
uicn sngeseuen v/ir
Bei der (in Fig.3 gezeigten) Bewegung des Lichtflecks 31 infolge der Nachführsteuerung handelt es
sich um eine Bewegung, die einer hauptsächlich auf der
wobei Io die Intensität des Detektor-Lichtflecks angibt. Bei der praktischen Anwendung wird die Intensitätsverteilung
des Lichtflecks als Gauß-Verteilung betrachtet. In diesem Fall wird Io eine Funktion von s. In
demjenigen Bereich, in dem die Exzentrizität s klein ist, ist jedoch Io nur wenig von s abhängig und kann
näherungsweise als Konstante gesetzt werden. Wird mit ω die Rotationsfrequenz der Videoplatte und mit t die
Zeit bezeichnet, so ergibt sich
Θ = cot.
Somit wird
Da die Rotationsfrequenz einer gewöhnlichen Video-
M platte 30 Hz beträgt, ergibt sich die Grundfrequenz der
Störung AF zu 60 Hz. Abgesehen davon, daß der Wert der Exzentrizität sin Abhängigkeit vom Nachführfehler
und von den Eigenschaften des optischen Systems schwankt, beträgt sie Ά bis '/3 des Lichtfleckdurchmes-
" scrs bei einem Nachführfehler von beispielsweise
250 μΐη, so daß die Störung AF zu einem Signal beträchtlicher Größe wird. Bei der in F i g. 1 und 2
veranschaulichten Fokussiersteuerung nach dem Stand
der Technik wird diese Störung als Fokussierfehler betrachtet, und die Steuerung wird so durchgeführt, daß
cF = 0 gemacht wird. Daher wird eine Defokussierung
induziert. Beispielsweise wird bei Anwendung des Verfahrens nach dem Stand der Technik die dieser
Störung zuzuschreibende Defokussierung 2 bis 5 μιη
und überschreitet somit den Wert von 0,5 bis 1 μηι,
welcl.ii.' die bei gewöhnlichen Wiedergabegeräten für
Videoplatten erforderliche Genauigkeit der Fokussiert steuerung darstellt. Läßt man also diese Störung zu, so
wird die Videoplatte mit einem Lichtstrahl' abgetastet,
der periodisch außer Fokus gerät, und man erhält nur eine qualitativ schlechte Bildwiedergabe. Um Bilder mit
hoher Qualität wiedergeben zu können, muß die Störung kompensiert werden, um somit die Genauigkeit Π
der Fokussiersteuerung zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Fokussiereinrichtung möglichst unabhängig
von Störungen bzw. Wechselwirkungen zu machen, die durch Spurdezentrierungen bewirkt werden, insbesondere
durch solche periodischer Art. wie sie beispielsweise durch die Exzentrizität eines rotierenden
Aufzeichnungsträgers hervorgerufen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Danach wird die bei dem Gerät nach dem Stand der Technilk auftretende, oben erläuterte Störung des
Fokussiersignals kompensiert, was zu einer Erhöhung des Raijschabstandes des von dem Aufzeichnungsträger
abgetasteten Signals ergibt. so
In uer nachstehenden Beschreibung werden bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der weiteren Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 5 ein Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel einer Störungs-Kompensationseinrichtung für die erfin- J>
dungsgemäße Fokussiersteuerung,
F i g. 6A, 6B und 6C Diagramme für Beispiele des
Verlaufs von nichtlinearen Funktionskomponenten, wie sie für die Störungs-Kompensationseinrichtung nach
F ι g. 5 verwendet werden, ur d -»α
F i g. 7 und 8 Blockschaltbilder weiterer Ausführungsbeispiele.
Im folgenden soll das Prinzip der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
Aus den Ausgangssignalen DIs bis D4s der *"·
1/4-Deiiektorabschnitte DX bis D 4 des Lichtdetektors
16 wird folgende Gleichung gebildet:
g-.= \Dis-D2s\-\D3s-D4s\. (4)
Die Funktion g ist positiv, wenn in Fig.4A der ''"
Mittelpunkt 35 des Detektor-Lichtflecks 34' auf dem Detektorabschnitt D I oder D 2 liegt, dagegen negativ,
wenn er auf dem Detektorabschnitt D 3 oder D 4 liegt. Der Wert von g entspricht der Fläche des durch die
Linien 1(6-1 und 38 begrenzten kreiszonenförmigen Teils 5>
des Deiiektor-Lichtflecks 34' in F i g. 4A. Daher gilt der
folgende Funktionsausdruck näherungsweise:
g = /φ sin 2 Θ = /φ sin 2ωί; (5)
wobei f(s) die Amplitude darstellt. Obwohl f(s) in
Abhängigkeit von der Größe der Exzentrizität 5 und der Intensitätsverteilung des Lichtflecks schwankt, läßt sich
sein We:rt im Bereich kleiner Exzentrizitäten folgendermaßen annähern:
' = ka -s"1.
(6)
intensitätsverleilung des Lichtflecks ändert, wobei
m= I, wenn die Intensitätsverteilung flach ist,
th < 1, wenn die Intensitätsverteilung nach oben konvex ist (wie dies beispielsweise bei der Gäuß-Vcrteilung der Fall ist) und
th < 1, wenn die Intensitätsverteilung nach oben konvex ist (wie dies beispielsweise bei der Gäuß-Vcrteilung der Fall ist) und
m > 1, wenn die Intensitätsverteilung nach unten konvex
ist.
Wird nun die Näherung der Gleichung (3) für die Störung dadurch ausgedrückt, daß f(s) in Gleichung (5)
für g in die n-te Potenz gesetzt und das Ergebnis mit einem Koeffizienten k multipliziert wird, so erhält man
1,F-IiF = k {/(.?)}" sin2wr.
(7)
wobei
2/s
{ka)"
{ka)"
In Gleichung (6) bezeichnet ka eine Proportionalitätskonstante
und m einen Index, der sich mit der
η ändert sich zwar in Abhängigkeit von m, liegt
jedoch im Bereich von
I < n< 3
für fast alle praktisch vorkommenden Intensitätsverteilungen des Lichtflecks. Wird nun die Amplitude f(s) in
der Gleichung (5) für g in die n-te Potenz gesetzt und das Ergebnis mit dem Koeffizienten k multipliziert, so wird
die Näherungsfunktion fiF'tüv die Störung /jFerhalten.
Unter Anwendun0 d&s Qbiaen Prinzins wird erfindungsgemäß
aus den Lichtdetektor-Ausgangssignalen ein Signal zur Kompensation für die Störung der
Fokussiersteuerung abgeleitet, um die Genauigkeit der Fokussiersteuerung zu erhöhen.
Das in F i g. 5 schematisch gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung beruht auf dem obigen Prinzip.
Dieses Ausführungsbeispiel bildet eine Verbesserung des Aufbaus nach F ig. 2.In F ig. 5 bildet der Teil 17-0 in
dem strichpunktierten Kasten eine Einrichtung zur Kompensation der Störung Die Einrichtung zum
Abtrennen des Nachführfehlersignals 42 und der Videoinformation 43 gemäß Fig.2 sind dagegen in
F i g. 5 weggelassen. Mit 17-7 und 17-8 sind Summierverstärker bezeichnet, die die Differenz der Ausgangssignale
der Detektorabschnitte D 1 und D 2 in /-Richtung des Lichtdetektor 16 bzw. die Differenz der Ausgangssignale
der Detektorabschnitte D3 und D4 in x-Richtung
berechnen. Mit 17-9 und 17-10 sind Absolutwert-Glieder bezeichnet Das Ausgangssignal eines weiteren Summierverstärkers
17-11 bildet das Signal g der Gleichung (4). Mit 17-12 ist ein nichtlinearer Funktionsgenerator
bezeichnet, der die Amplitude f(s) des Signals g in die n-te Potenz setzt und dessen Kennlinie Eingangssignal/
Ausgangssignal in Fig.6A gezeigt ist Das Ausgangssignal
des Funktionsgenerators 17-12 wird an dem Potentiometer 17-13 mit dem Faktor k multipliziert. Auf
diese Weise wird das Störungs-Kompensationssignal hF' nach Gleichung (7) erzeugt. Mit 17-3' ist ein
Summierverstärker bezeichnet, der dem Summierverstärker 17-3 nach F i g. 2 entspricht jedoch zusätzlich
einen subtrahierenden Eingang aufweist, an dem das
Störungs-Kompensationssignal 44 liegt. Bei dem am Ausgang des Summierverstärkers 17-3' auftretenden
Signal 41' handelt es sich um das erfindungsgemäß erzeugte störungskompensierte Fokussierfehlersignal
eF'= eF-liF'.
Wird dieses Signal 41' anstelle des Fokussicrfehlersi-
; gnals 41 dem Fokussicrstcuei'verstärker 24 in Fig. I
zugeführt, so läßt sich eine Fokussiersteueriing hoher
Genauigkeit erzielen, die fast frei ist von Einwirkungen durch die Nachführ- und Zittersteuerungen. Wie bereits
ausgeführt, bildet die zur Durchführung dieser Störungskompensation
erforderliche Einrichtung den Teil 17-0 in Fig. 5 mit den sieben Bauelementen 17-7 bis
17-13. Bei dem konkreten Aufbau können die drei Summierverstärker 17-7, 17-8 und 17-11 aus ganz
gewöhnlichen Verstärkern bestehen, die Absolüiwcriglieder
17-9 und 17-10 können aus einem Operationsverstärker und einem Diodenpaar bestehen und der
nichtlineare Funktionsgenerator 17-12 kann aus einem Operationsverstärker mit einem nichtlinearen Widerstand
oder aus einem Dioden-Funktionsgenerator bestehen. Bei allen diesen Bauelementen kann es sich
also um herkömmliche nichtlineare Standardelemente von Analogrechnern handeltn.
In Fig. 6B und 6C sind weitere Kennlinien Eingangssignal/Ausgangssignal
für den nichtlinearen Funktionsgenerator 17-12 veranschaulicht. Gemäß Fig. 6B wird
die Funktion der /7-ten Potenz durch zwei Gerade mit unterschiedlichen Steigungen angenähert. Zwar weist
diese Kennlinie eine etwas geringere Genauigkeit auf, dafür läßt sie sich aber einfacher realisieren als die
Kennlinie nach Fig. 6A. Die Kennlinie nach Fig.6C weist eine tote Zone auf. Bei dieser Kennlinie ist die
'Genauigkeit in der Annäherung der η-ten Potenz am geringsten und die Realisierung am einfachsten.
Bei der tatsächlichen Fokussierungssteuerung existiert
für die Objektivlinse eine gegebene Fokussierungstiefe, so daß die Störungskompensation in vielen
Fällen nur bei großen Störungen erforderlich ist. Daher
läßt sich die Näherung der nichtlinearen Funktion so wählen, daß sie im Bereich großer Störungen gut
übereinstimmt, weshalb selbst ein einfacher nichtlinearer Funktionsgenerator eine befriedigende Störungskompensation leistet.
t Der nichtlineare Funktionsgenerator kann unter den
Kennlinien nach F i g. 6A bis 6C entsprechend den erforderlichen Spezifikationen des gesamten Wiedergabegerätes
ausgewählt werden.
, Für das Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ist in der
Beschreibung der Fall angenommen worden, daß der Nachführspiegel 13 sowohl die Nachführkompensation
als auch die Zitterkompensation bewirkt. Falls dagegen der Nachführspiegel 13 nur die Nachführkompensation
durchführt, sind zur Erzeugung des Störungs-Kompensationssignals 44 in dem Ausführungsbeispiel nach
Fig.5 nur der Summierverstärker 17-7, das Absolutwertglied 17-9, der nichtlineare Funktionsgenerator
17-12 und das Potentiometer 17-13 erforderlich. In diesem Fall lassen sich Wiedergabebilder einer praktischen
Zwecken genügenden Qualität selbst dann erzielen, wenn der nichtlineare Funktionsgenerator
17-12 und das Potentiometer 17-13 weggelassen weiden
und lediglich das Ausgangssignal des Absolutwert-Gliedes 17-9 als Störungs-Kompensationssignal verwendet
wird.
Falls der Nachführspiegel 13 sowohl die Nachführ-
kompensation als auch die Zitterkompensation bewirkt, können ferner auch dann noch Wiedergabebilder einer
für praktische Zwecke genügenden Qualität erzeugt
) werden, wenn der Funktionsgenerator 17-12 und das
Potentiometer 17-13 weggelassen werden. ι. r In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ist der
nichtlincare Funktionsgenerator 17-12 hinter den Summierverstärker 17-11 eingeschaltet. Ähnliche Wir-
ii> kungen lassen sich jedoch auch dann erzielen, wenn der
Funktionsgenerator vor oder hinter dem Absolulwertglied
17-9 oder 17-10 eingefügt wird.
Bei einem von den Erfindern durchgeführten Versuch war bei einer Nachführamplitude von 200 μηι dem
i'i Fokussierfehlersignal in der in Fig. 2 gezeigten
automatischen Fokussiereinrichlung nach dem Stand der Technik ein Störsignal überlagert, das einer
Defokussierung von 5,5 μηι entsprach. Im Gegensatz
dazu wurde crfindwngsgcrnaß eine Störung erzeugt, die
■?» einer leichlen Defokussierung von nur 1 μιη entsprach.
Diese Defokussierung hat einen Wert, der innerhalb der Fokussierungstiefe der Objektivlinse liegt, so daß also
eine automatische Fokussiersteueriing hoher Genauigkeit realisiert wurde.
2~> In der obigen Beschreibung wurde der Fall angenommen,
daß das Störungs-Kompensationssignal über Absolutwertglieder erzeugt wird; die Erfindung beschränkt
sich jedoch nicht darauf. Vielmehr läßt sich das Störungs-Kompensationssignal auch dadurch erzielen,
J» daß die Differenzen der Ausgangssignale aus den
1/4-Detektorabschnitten des Lichtdetektors 16 quadriert werden. Im folgenden sollen das Prinzip und ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung für diesen Fall erläutert werden.
i~> Dabei wird aus den Ausgangssignalen Dl5bis DAs
der vier Detektorabschnitte D1 bis D4 des Lichtdetektors
16 die nachstehende Gleichung hergeleitet:
f=(D is-D2s)2-(DIs-DAs)*;
worin /"das den jeweiligen Bewegungen des I ichtflecks
34' entsprechende Signal angibt, dessen Wert positiv wird, wenn der Mittelpunkt 35 des Detektor-Lichtflecks
34' auf dem Abschnitt D 1 oder D 2 liegt, während sein Wert negativ wird, wenn der Mittelpunkt auf den
Abschnitt D 3 oder D 4 trifft.
Gleichung (9) läßt sich folgendermaßen vereinfachen:
Gleichung (9) läßt sich folgendermaßen vereinfachen:
f=f\xf2;
(10)
wobei
/1 = (Dis-D2s)+(D3s-D4s); η = (Dis-D2s)-(D3s-DAs).
In diesen Gleichungen bildet f\ ein Ausgangssignal, das zu der Fläche eines von den Linien 16-2 und 39 in
Fig.4A begrenzten ersten Teils des Detektor-Lichtflecks 34' proportional ist, während mit {2 ein
Ausgangssignal bezeichnet ist, das zur Fläche des von den Linien 16-1 und 38 begrenzten zweiten Teils des
Lichtflecks 34' proportional ist. Wird ferner das Argument Θ, wie oben angegeben, bestimmt und der
b5 Radius des Detektor-Lichtflecks 34' mit rs bezeichnet,
so läßt sich die Fläche des genannten ersten Teils mit 2rs ■ 25 - sin Θ und die Fläche des zweiten Teils mit
2rs ■ 2S ■ cos Θ annähern. Somit wird Gleichung(9) zu:
/ = (2tors- 251SInO) (Hör.?- 2Scos0)
= 8 (IorsS)2 sin 2 Θ
= %(IorsS)2s\n2(üt. (II)
= 8 (IorsS)2 sin 2 Θ
= %(IorsS)2s\n2(üt. (II)
Die durch Gleichung (II) gegebene Größe/ist der Störung liF nach Gleichung (3) sehr ähnlich. Daher
läßt sich Gleichung (3) unter Verwendung von Gleichung (11) folgendermaßen wiedergeben: iu
Λ/7= 2loS2 si
(12)
Der Wert von Io, der, wie oben dargelegt, die
Intensitätsvprteilung des Detektor-Lichtflecks angibt, x>
ändert sich mit der Intensitätsverteilung folgendermaßen:
(a) Ist die Intensitäsverteilung flach, so ist Io eine
Konstante.
(b) Ist die Intensitätsverteilung nach oben konvex (wie 2^
beispielsweise bei einer Gauß-Verteilung), so ist Io eine monoton abnehmende Funktion der Exzentrizität
S,d. h. Io = ω [—).
{c) Ist die Intensitätsverteilung nach unten konvex, so
ist Io eine monoton zunehmende Funktion der Exzentrizität5,d.h. Io = m(xr).
In einem praktischen Arbeitsbereich, in dem die Exzentrizität S kleiner ist als der halbe Radius rs des H
Detektor-Lichtflecks, kann jedoch Io für fast alle !ntcnsitätsvcrlcilüngcn des Lichtflecks praktisch als
Konstante betrachtet werden. Das bedeutet, daß die Näherung k == k' gilt, wobei k' die Konstante bildet.
Durch Multiplizieren der Größe /mit dem konstanten Koeffizienten k' läßt sich daher die die Störung
angebende Gleichung (3) folgendermaßen annähern:
= k'f.
(13)
Dank dem oben beschriebenen Prinzip läßt sich 4ί
erfindungsgemäß das Signal zur Kompensation der Störung der Fokussiersteuerung aus den Ausgangssignalen
des Lichtdetektors gewinnen.
Ähnlich wie das Ausführungsbeispiel nach Fig.5
bildet auch dasjenige nach F i g. 7 eine Verbesserung des Aufbaus nach Fig.2. In Fig.7 bildet der in dem
strichpunktierten Kasten enthaltene Teil 17'-0 ein weiteres Beispiel für ehe Einrichtung zur Störungskompensation.
Wie in Fig.5 ist auch in Fig.7 der Schaltkreis zur Abtrennung des Nachführfedersignals
42 und der Videoinformation 43 weggelassen.
In Fig.7 sind mit 17'-7 und 17'-8 Summierverstärker bezeichnet, die die Differenz aus den Ausgangssignalen
der Detektorabschnitte Dl und D 2 in y-Richtung des
Lichtdetektors 16 bzw. die Differenz aus den Ausgangs-Signalen der Detektorabschnitte D 3 und D 4 in
Α-Richtung berechnen. Mit 17'-9 und 17'-IO sind Multiplizierstufen bezeichnet, die die Ausgangssignale
der Summierverstärker 17'-7 bzw. 17'-8 quadrieren. Ein Summierverstärker ί/'-ίί wertet die Differenz zwisehen
den Ausgangssignalen der Muitiplizierstufen 17'-9
und 17'-IO aus und erzeugt das Signal /der Gleichung
(9)·
Das Ausgangssignal des Summierverstärkers 17'-11
wird an einem Potentiometer 17'-12 mit dem Faktor k' multipliziert, und das resultierende Signal bildet das
Störungs-Kompensationssignal hF'. Bei dem Summierverstärker
17-3' handelt es sich um den gleichen wie in Fig. 5, dem das Störungs-Kompensationssignal zugeführt
wird.
Das so gebildete Signal 4Γ ist das störungskompem
sierte Fokussierfehlersignal eF':
eF' = eF—hF'.
(14)
Wird dieses Signal 41' anstelle des Fokussierfehlersignals
41 dem Fokussiersteuerverstärker 24 nach Fig. 1 zugeführt, so läßt sich eine sehr genaue Fokussiersteuerung
erreichen, die fast frei ist von Einflüssen aus den Nachfuhr- und Zittersteuerungen.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig.8 bildet der Teil 17'-0' eine Einrichtung zur
Störungskompensation. Dabei werden die Ausgangssignale der Summierverstärker 17'-7 und 17'-8 weiteren
Summierverstärkern 17'-13und 17'-14 zugeführt, die die
Differenz und die Summe aus den Differenz-Ausgangssignalen der Detektorabschnitte in y- und «-Richtung
des Lichtdetektors 16 bilden. Aus dieser Differenz und dieser Summe wird dann von einer Multiplizierstufe
17'-15das Produkt gebildet.
Am Ausgang der Multiplizierstufe 17'-15 entsteht das Signal f, das die Gleichung (14) erfüllt. Wie bei der
Ausführungsform nach F i g. 7 durchläuft das Signal /"ein
Potentiometer 17'-12 und einen Summierverstärker 17-3', so daß ein störungskompensiertes Fokussierfehlersignal
4Γ gewonnen wird.
Durch die oben dargelegten Mittel lassen sich Störungen kompensieren, die durch Nachführ- und
Zittersteuerungen verursacht werden, und es wird eine Fokussiersteuerung hoher Genauigkeit ermöglicht. Die
Mittel' zur Realisierung der Störungskompensation werden in F i g. 7 von dem Teil 17'-0, in F i g. 8 von dem
Teil 17'-0' gebildet und sind daher im wesentlichen so unaufwendig wie in Fig. 5. In dem Teil 17'-0 der Fig. 7
läßt sich die Störungskompensation dabei durch die drei Summierverstärker 17'-7, 17'-8 und 17'-11, die beiden
Multiplizierstufen 17'-9 und 17'-IO sowie das einzelne Potentiometer 17'-12 erzielen. In dem Teil 17'-0' in
Fig.8 genügen zur Realisierung der Störungskompensation
die vier Summierverstärker 17'-7, 17'-8, 17'-13 und 17'-14, die einzelne Multiplizierstufe 17'-15 und das
einzelne Potentiometer 17'-12. Die Grundfrequenz der Störung beträgt im allgemeinen 60 Hz, und es reicht aus,
wenn die Fokussiersteuerung bis hinauf zu 600 Hz, d. h. bis zum lOfachen der Grundfrequenz, arbeitet. Daher
können die einzelnen mit den Störungs-Kompensationseinrichtungen arbeitenden arithmetischen Einheiten bis
zu 600 Hz flache Kennlinien bezüglich Verstärkung und Phase haben. Durch Verwendung eines variablen
Potentiometers, etwa eines variablen Widerstandes, für das Potentiometer 17'-12 wird es möglich. Änderungen
in den Eigenschaften der verschiedenen Teile der Vorrichtung nachzustellen, wodurch der praktische
Nutzen der Einrichtung verbessert wird. Für die einzelnen Bauelemente können Schaltungen verwendet
werden, wie sie allgemein und weitgehend als arithmetische Standardelefnente bei Analogrechnern
eingesetzt werden, so daß sich die Einrichtung zur Störungskompensation ohne weiteres realisieren läßt
Der Aufbau für die Schaltung zur Bildung des Signals F nach Gleichung (9) beschränkt sich nicht auf die
AusführunssbeisDiele nach F i s. 7 und 8: vielmehr kann
auch jede andere Schaltung verwendet werden, sofern sie das Signa! /"unter Ausführung von der Gleichung (9)
äquivalenten Operationen erzeugt.
Die Ausführungsbeispiele beschränken sich ferner nicht auf den FaIL daß die Nachführsteuerung und die
Zittersteuerung gleichzeitig durchgeführt werden; wie bei dem Ausführunysbeispiel nac'i F i g. 5 gelten sie auch
für den Fall, daß nur die Nachführsteuerung vorgenommen
wird.
Wie oben dargelegt, wird erfindungsgemäß bei praktischer Anwendung einer mit dem Astigmatismus
arbeitenden Fokussiersteuerung bei einem praktischen
Videoplatten-Wiedergabegerät das mit einer Nachführsteuerung,
einer Zittersteuerung und dergleichen ausgerüstet ist, eine Einrichtung zur Störungskompensation
in dem Signalverteiler für die Lichtdetektor-Ausgangssignale vorgesehen, wodurch Einflüsse aus den
Nachführ- und Zittersteuerungen auf die Fokussiersteuerung entfernt werden und eine automatische
Fokussiersteuerung hoher Genauigkeit möglich wird. Somit läßt sich ein Wiedergabegerät für Videoplatten
realisieren, das in seiner Herstellung billig ist und Wiedergabebilder ausgezeichneter Qualität liefert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche: !.Automatische Fokussiereinrichtung mit(a) einem ersten optischen System (14), das ein Strahlenbündel (30) auf die eine Informationsspur (23) enthaltende Fläche eines Aufzeichnungsträgers fokussiert,(b) einem zweiten, astigmatischen optischen System (15), das das vom Aufzeichnungsträger mit der Information modulierte Strahlenbündel in zwei hintereinanderliegenden Brennebenen abbildet,(c) einem zwischen den Brennebenen angeordneten Detektor (16), der durch zwei einander schneidende Linien (16-1, 16-2) in ein erstes Paar von in Richtung der Informationsspur einander gegenüberliegenden Detekiorabschrouen (Di, D2) und ein zweites Paar von quer dazu einander gegenüberliegenden Detektorabschnitten f£> 3. D 4) unterteilt ist.(d) einer Schaltung (17). die aus der Differenz eines ersten Korrektursignals, das aus der Summe der Ausgangssignale des ersten Paares von Detektorabschniuen (Di. DT.) erzeugt wird, und eines zweiten Korrektursignals, das aus der Summe der Ausgangssignale des zweiten Paares von Detektorabschnitten (D 3, D 4) erzeugt wird, ein primäres Fokussiersignal bildet.L-d(e) einer Einrichtung (25). ^ie das erste optische System (14) entsprechend dem primären Fokussiersignal auf Fokussier.-ng bezüglich des Aufzeichnungsträgers einsiellt.Korrektursignal erzeugten Differenzsignals aufweist.
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