DE2733517A1 - Elektrische steckverbindung - Google Patents
Elektrische steckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung.
Elektrische Steckverbindungen können mit einem zylindrischen dielektrischen Einsatzteil versehen werden, das ein oder mehrere
elektrische Kontaktelemente trägt, die für den Eingriff mit entsprechenden ähnlichen Kontaktelementen vorgesehen sind, die in
einem zylindrischen dielektrischen Einsatzteil an einem anderen Abschnitt der elektrischen Steckverbindung getragen werden. Die
Einsatzteile können innerhalb von metallischen Mänteln zylindrischer Form angeordnet werden, die verschiedene Gestalt haben,
um ein schnelles zwangsweises Verbinden und Lösen der Verbindung der elektrischen Kontakte durch eine geradlinige oder axiale
Bewegung der Einsatzteile und Kontakte zu einander zu ermöglichen. Man möchte, daß zusammengesteckt die elektrischen Kontakte und
die Einsatzteile genau in dem Steckteil und dem Buchsenteil positioniert sind und gegen eine Axialbewegung bezüglich der Mäntel
fixiert sind. Der elektrische Eingriff des Kontaktstiftes in die Kontakthülse hängt von einer solchen Positionierung der Einsatzteile
ab. Die Tiefe des elektrischen Eingriffs des Stiftes und der Hülse ist wesentlich.
Bereits vorgeschlagene Einrichtungen zum Halten eines Einsatzteils
in einem Steckverbindungsmantel haben aneinander angreifende oder ineinandergreifende Schultern an dem Einsatzteil und an dem
Steckverbindungsmantel, um die Bewegung des Einsatzteils zu dem zugehörigen Mantel oder in einer Richtung zu begrenzen. Um das
Einsatzteil gegen solche Schultern gepreßt zu halten, wird bei den vorgeschlagenen Steckverbindungen das Einsatzteil mit dem
Mantel durch ein Bindemittel, beispielsweise durch ein Epoxybindemittel verbunden, wobei ein Arretierring zum Halten des Einsatzteils
ortsfest bezüglich der damit zusammenwirkenden Schultern oder ein Gewindestopfen oder ein Gewindering vorgesehen wird,
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der in den Mantel in eine Eingriffsstellung mit dem Einsatzteil
geschraubt werden kann. Bei einer solchen vorgeschlagenen Verbindungs- und Arretierringanordnung ist nicht gewährleistet,
daß das Einsatzteil in der gewünschten Stellung gehalten wird. Bei den geschraubten Anordnungen wird durch ein ausreichendes
Festziehen der Mutter, des Rings oder des Stopfens das Einsatzteil in die ausgewählte Stellung bewegt, es ist jedoch nicht immer
der radiale Raum oder das Spiel für eine entsprechende Gewindetiefe an dem Mantelabschnitt verfügbar. Da das Schrauben
langsam vor sich geht, ist die Montagezeit bei der Herstellung groß, so daß die Herstellungskosten steigen. Da solche elektrischen
Steckverbindungen oft Vibrationen, Stoßkräften oder drastischen Änderungen der Umgebung ausgesetzt sind, bedeutet jede
Änderung der genauen Positionierung des Einsatzteils mit den
elektrischen Kontakten eine Gefahr für die Betriebssicherheit.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Steckverbindung mit einer Einsatzteil-Halteeinrichtung zu
schaffen, bei welcher das Einsatzteil ortsfest und sicher in der genauen axialen-Stellung bezüglich eines Mantels mit einer minimalen
Toleranz gehalten wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Steckverbindung, die zusammensteckbar und auseinanderziehbar ein Steckteil und ein
Buchsenteil aufweist, welche ein dielektrisches Einsatzteil in einem zylindrischen Mantel tragen und einen kompressiblen Haltering
für das Einsatzteil aufweisen, um das Einsatzteil axial unbeweglich an einer Positionierungsschulter in dem Mantel zu
halten.
Erfindungsgemäß wird somit eine Halteeinrichtung zum Halten eines
Teils in einem weiteren Teil zur Unterbindung einer relativen Linearbewegung in einer Richtung geschaffen.
Es werden ein Kunststoffhaltering und ein Mantel verwendet, die
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einen Verzahnungseingriff längs im Winkel im Abstand angeordneter
Bereiche aufweisen.
Der Einsatz-Haltering besteht aus einem kompressiblen Kunststoff und hat Außengewindegänge mit einer bestimmten Ausbildung, aufgrund
derer ein Ineinandergreifen an im Abstand angeordneten Bereichen mit Innengewindegängen einer anderen Ausbildung an einem Metallmantel
ermöglicht wird, wobei die Gewindegänge durch eine lineare Druckbewegung bzw. Schiebebewegung des Halterings miteinander
verriegelt werden.
Zum Positionieren eines Teils an einer Bezugsschulter wird eine spezielle Einrichtung verwendet, wobei die unterschiedlich ausgebildeten
Gewinde durch eine lineare Relativbewegung unter Ausübung axial gerichteter Druckkräfte miteinander in Eingriff gebracht
werden.
Der Haltering aus einem kompressiblen elastomeren Material wird unter einer radialen Kompression in einem Zylindermantel angeordnet,
wobei für eine Arretierung gegenüber einer relativen Axialbewegung in dem Zylindermantel gesorgt wird.
Erfindungsgemäß wird auf diese Weise eine ineinandergreifende
verzahnte Gewindeverbindung von Gewinden mit unterschiedlicher Ausbildung geschaffen, wobei der Gang des einen Gewindes zum
Gang des anderen Gewindes entgegengesetzt ist. Das Verhältnis der Zahl der Gewindegänge pro Längeneinheit des einen Gewindes
beträgt annähernd das 2-Fache der Zahl der Gewindegänge pro Längeneinheit am anderen Gewinde. Das Verhältnis der Zahl der
Gewindeführungen (thread leads) an dem einen Gewinde ist etwa ist etwa 1 bis 2 verglichen mit dem anderen Gewinde. Die beiden
Gewinde haben geneigte Flächen, um die unter Druck ausgeführte axiale Schiebebewegung des einen Gewindes bezüglich des anderen
Gewindes zu erleichtern. Die Gewinde haben außerdem zur Achse an beiden Gewinden senkrechte Flächen für ein Aneinanderliegen,
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um eine Axialbewegung bezüglich einander in entgegengesetzter
Richtung zu vermeiden.
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Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 auseinandergezogon und teilweise geschnitten das Steckteil
und das Buchsenteil eines elektrischen Steckers,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht längs der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Steckteils und des Buchsenteils des Steckers von Fig. 1 teilweise ineinandergeschoben,
wobei die elektrischen Steckstift- und Steckhülsenkontakte zueinander ausgerichtet sind, jedoch
einen axialen Abstand zueinander haben,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den Stecker von Fig. 1, wobei das Steckteil und das Buchsenteil
axial weiter aufeinander zu bewegt sind, die elektrischen Steckstift- und Steckhülsenkontakte jedoch noch
nicht einen elektrischen Verbindungseingriff haben, und das Kupplungsgehäuse axial vollständig nach vorne geschoben
ist,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 6, Fig. 8 perspektivisch eine Arretierfeder,
Fig. 9 in einer Teilansicht in der Ebene von Fig. 7 die Stellung der Arretierfeder in einer Zwischendrehstellung des Kupplungsringgehäuses,
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Fig. 10 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht des
Steckers von Fig. 1 das Steckteil und das Buchsenteil zur Herstellung des elektrischen Kontakts und der mechanischen
Verriegelung vollständig ineinandergepaßt,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI von Fig. 10,
Fig. 12 in einer Einzelheit im Schnitt die HF-Abschirmung zwischen
dem Steckteilmantel und dem Buchsenteilnuintel des Steckers von Fig. 1,
Fig. 13 in einer Einzelheit die HF-Abschirmung von Fig. 12, wenn
der Eingriff mit dem Buchsenteilmantel gelöst ist,
Fig. 14 eine Teildraufsicht auf einen Metallrohling, aus dem die
HF-Abschirmung von Fig. 12 und 13 hergestellt wird,
Fig. 15 eine Teildraufsicht auf ein Zwischenprodukt bei der Herstellung
der HF-Abschirmung aus dem Rohling von Fig. 14,
Fig. 16 in einer perspektivischen Teilansicht der HF-Abschirmung
die Beziehung der Finger, wenn die HF-Abschirmung aus einem Ring geformt ist,
Fig. 17 in einer Schnittansicht längs der Linie XVII-XVII von
Fig. 10 eine Arretierungseinrichtung zum Halten der Mutter-Federanordnung des Kupplungsringgehäuses,
Fig. 18 in einer Teilansicht wie Fig. 17 die Arretiereinrichtung
gedreht in die Freigabestellung,
Fig. 19 auseinandergezogen in einer Einzelheit einen der Mantel
sowie einen Einsatzhaltering zum Befestigen eines Einsatzelements in dem Mantel,
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Fig. 20 auseinandergezogen die Gewindeausbildung an dem Mantel
und an dem Haltering nebeneinandergestellt und
Fig. 21 schematisch die Eingriffspunkte der Gewindegänge des
Halterings und des Mantels.
In Fig. 1 ist ein Buchsenteil 30 gezeigt, das koaxial zu einem
Steckteil 31 ausgerichtet und davon getrennt ist, wobei das Buchsenteil und das Steckteil einen elektrischen Stecker 32 (Fig. 4)
bilden. Dor elektrische Stecker 32 dient zum Kuppeln und elektrischen
Verbinden einer Vielzahl von Kabeln oder Drähten, deren Enden an dom Buchsenteil und an dem Steckteil an elektrischen
Kontaktelernenten in bekannter Weise befestigt sind. Als Beispiel sind zum Verbinden durch den Stecker 32 fünf Kabel gezeigt, wobei
die Anzahl der Kabelbündel variiert werden kann und zwanzig oder mehr Kabel vorgesehen v/erden können. Das Steckteil 31 ist längs
der Achse des Buchsenteils 30 vorschiebbar, so daß das Steckteil in eine Stellung bewegt werden kann, in der das Steckteil und
das Buchsenteil vollständig elektrisch und mechanisch zusammengepaßt sind.
Buchsenteil:
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Buchsenteil 30 einen
Buchsenmantel 36 mit einer zylindrischen Wand und einem radial nach außen gerichteten Ringflansch 37, der an der Vorderseite der
Wand 33 angeordnet und daran mittels Schraubenbolzen 34 befestigt ist. Der Buchsenmantel 36 erstreckt sich durch eine öffnung 38
in der Wand 33 und hat eine hintere zylindrische Mantelwand 39,
die sich über die Rückseite der Wand 33 hinaus erstreckt.
Der Buchsenmantel 36 nimmt ein zusammengesetztes Einsatzteil 40 von zylindrischer Form auf und hält es. Die äußere Zylinderfläche
des Einsatzelements 4 0 ist mit einer Vielzahl von axial im /abstand
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angeordneten, radial nach innen abgestuften Schultern 41, 42 (Fig. 6) versehen, die mit entsprechend axialem Abstand und
radial nach innen ausgebildeten Schultern 41a und 42a an der zylindrischen Innenfläche des Mantels 36 für einen Sitz in Eingriff
bringbar sind. Das Einsatzteil 40 ist gegen eine Axialbowegung in einer Richtung durch das Anliegen der Schultern gesichert. Die
Axialbewegung des Einsatzteils 40 in der entgegengesetzten Richtung, ■ also hinter den rückwärtigen Mantel 39, ist durch eine Einsatzbüchsenhai
teeinrichtung in der anhand der Figuren 19 bis 21 beschriebenen
Weise gehalten.
Der vordere Abschnitt des Einsatzteils 40 besteht aus einem elastischen dielektrischen Material, der hintere Abschnitt aus
einem relativ harten dielektrischen Material. Von konischen Ansätzen
44 des elastischen Materials stehen Kontaktstifte 45 vor. Die Ansätze sorgen für einen kreisförmigen abdichtenden Kontakt mit
dem harten dielektrischen Material, das entsprechende Steckhülsenkontakte in dem Steckteil umgibt. Die axiale Stellung des Einsatzteils
40 in dem Buchsenmantel 36 ist derart, daß die davon getragenen Kontaktsteckstifte 45 mit ihren Enden einen vorgegebenen
Abstand innerhalb der Randfläche 46 des Buchsenmantels 36 haben. Die Kontaktsteckstifte 45 liegen dadurch für den Einpaßkontakt
mit dem Steckteil frei und relativ tief in der Kammer, die von dem Buchsenmantel 36 gebildet wird. Die Steckstifte 45 werden
von dem BtTchsenmantel 36 schützend umschlossen.
Der Buchsenmantel 36 ist mit einer äußeren zylindrischen Fläche 47 versehen, die zwei Sätze von am Umfang im Abstand angeordneten,
äußeren, radial nach außen gerichteten Mantelarretierungsstegen 48, 49 aufweist, wodurch man entsprechende Arretierungsflächen
49a, 48a erhält, die einen gleichförmigen Abstand von der gegenüberliegenden
Ringfläche 51 des Flansches 37 haben. Die gesamte L-förmige Umfangsabmessung (Fig. 5) eines jeden Satzes von Stegen
48, 49 bleibt für Buchsenmäntel des gleichen Durchmessers unver-
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ändert. Die Krümmungslänge eines jeden Stegs 48, 49 eines jeden
Stegsatzes kann verändert werden, so daß man einen spezifischen anderen Satz von Stegen für Buchsen erhält, die ausgewählte Steckstiftkontaktanordnungen
oder andere Eigenschaften aufweisen, wodurch ein Nichtzusammenpassen von Buchsenteil und Steckteil vermieden
werdon soll.
An der Buchsenmantelflache 4 7 ist zwischen zwei Sätzen von Arretierstegen
und in der gleichen planparallelen Querzone wie die Stege 48, 49 ein Hauptlängskeil 50 vorgesehen. Der Längskeil 50 hat eine
Fläche 50a, die im gleichen Abstand von der Flanschfläche 51 wie die Stegfläche 48a, 49a angeordnet ist. Der Längskeil 50 kann
hinsichtlich seiner Breite oder seiner gekrümmten Länge geändert werden, so daß er an ein ausgewähltes Steckteil angepaßt ist und
für die Winkelausrichtung von Steckteil und Buchsenteil dient.
Die Verbindung am Einsatzteil zwischen den Kabeln, dem Einsatzteil
40 und den Kontaktsteckstiften 45 erfolgt in bekannter Weise. Das
Einsatzteil 40 hält die Kontaktsteckstifte 45 fest gegenüber jeder
relativen Axialbewegung, so daß ein elektrischer Kontakt über das
Einsatzteil 40 ohne elektrische Leckverluste aufrechterhalten wird.
Steckteil:
Das Steckteil 31 hat einen Steckmantel 60 mit einer besonders gestalteten
zylindrischen Wand 61, welche einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Buchsenmantels 36,
so daß der Mantel 36 axial und durch Einschieben darin aufgenommen werden kann. Der Steckmantel 60 hat einen inneren Ringflansch
62, der eine öffnung 63 und eine Schulter 64 aufweist, die dazu dient, ein Steckeinsatzteil 66 axial bezüglich des Steckmanteis
auszurichten. Der Flansch 62 hat eine Keillängsnut 62a, die einen Kunststofflängskeil 62b an dem Einsatzteil 66 aufnimmt, wodurch das
Teil 66 bezüglich des Steckmantels 60 im Winkel ausgerichtet wird.
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Eine Rin» schulter 65 im Abstand von der Schulter 64 dient als
Sitz für das eine Ende eines Einsatzhalteringteils, das später erläutert wird. Das zylindrische Steckeinsatzteil 66, das aus
einem geeigneten harten dielektrischen Material besteht, nimmt die Enden von Kabeln auf, die elektrisch in dem Einsatzteil 66
an elektrische Steckhülsenkontakte 67 angeschlossen sind, die im Abstand um die Achse des Steckeinsatzteils so angeordnet sind,
daß sie dem Abstand unter Anordnung der Steckstiftkontakte 45 an dem Buchseneinsatzteil 41 entsprechen. Ein zylindrischer Abschnitt.
68 des Steckeinsatzteils 66 hat einen Außendurchmesser, der etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Buchsenmantel ^ 36. Die
äußere zylindrische Fläche des Abschnitts 68 des Einsatzteils bildet mit der inneren zylindrischen Fläche der zylindrischen
Wand 61 des Steckmante.1.s 60 einen Ringraum 69 für die Aufnahme
des Buchsenmantels 36 beim Zusammenpassen des Steckteils und Buchsenteils.
Das Steckteil 31 hat ferner Einrichtungen zum Kuppeln oder Verbinde
des Steckteils und des Buchsenteils, wodurch die Steckstift- und
Steckhülsenkontcikte 4 5 und 67 für einen elektrischen Kontakt in geeigneter Weise ausgerichtet werden, wenn der Buchsenmantel
und der Steckmantel 60 koaxial so zusammengezogen werden, daß sich durch Zusammenpassen ein vollständiger elektrischer Kontakt
und eine mechanische Verriegelung ergibt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
umfassen die Kupplungsmittel 70 ein Kupplung sr incjgehäuse 71 und eine Kupplungsmutter 72 in dem Kupplungsringgehäuse
71, die mit einem Gewinde für einen Gewindeeingriff 73 mit dem
Außengewinde an der zylindrischen Wand 61 des Steckmantels 60 versehen ist. Das Kupplungsringgehäuse 71, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist, hat an einem Zwischenabschnitt seiner Innenfläche eiuc
Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten, radial nach innen gerichteten Stegen 75 und Nuten 76, die mit komplementären Stegen
77 und Nuten 78 an der Kupplungsmutter 72 zusammenwirken. Bestimmte
ineinandergreifende Stege und Nuten können eine unterschied].Ic:1
Breite haben, um das Kupplungsgehäuse und die Mutter bezüglich
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einander' im Winkel ausrichten und positionieren zu können. Wenn
das Kupplungsringgehäuse 71 um die Achse des Steckers gedreht wird, werden die Drehkräfte auf die Kupplungsmutter 72 über die
dazwischenliegenden Stege und Nuten des Kupplungsgehäuses und der Mutter übertragen, während eine relative Längsbewegung oder
Axialbewegung zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Kupplungsmutter
möglich ist.
Das Kupplungsgehäuse 71 ist mit einem Kupplungsstirnabschnitt versehen, der einen radial nach innen gerichteten Verschlußflansch
81 hat, welcher mit am Umfang im Abstand angeordneten, , adial
nach innen gerichteten Verschlußnasen 80 und 83 und einer Längskeilnut 84 versehen ist. Der Innendurchmesser des Flansches 81
mit den im Abstand angeordneten Nasen 82 und 83 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Buchsenmantels 36, so daß der Mantel
36 nach der geeigneten Ausrichtung der Buchsenmantelstege und der Verschlußnasen durch die Verschlußflanschöffnung für die Aufnahme
zwischen den Steckmantel und das Steckeinsatzteil einführbar ist. Da:
Kupplungsgehäuse 71 hat zwischen dem Verschlußflansch 81 und einer
inneren, radial nach innen gerichteten Ringrippe 88 eine Teilkreisnut 86, die sich über etwa 270° erstreckt und für die Aufnahme
eines Federarretierteils 87 mit einer einen Bogen von etwa 180° überspannenden Form dient, um den Zustand der vollständigen Arretierung
und der Arretierungslösung des Steckteils und des Buchsenteils
akustisch und fühlbar zu signalisieren.
Das Kupplungsgehäuse 71 umschließt ein ringförmiges Federteil 91,
welches auf die Kupplungsmutter 72 eine axial gerichtete Federkraft ausübt. Die eine Stirnseite der Mutter 72 liegt an einer
Fläche 89 der Rippe 88 an, während die andere Stirnseite der Mutter 72 eine Ringsitzfläche 90 für die eine Stirnseite des Federteils
91 bildet, das mit seiner anderen Stirnseite an einem ringförmigen Halteteil 92 sitzt, das mit dem Kupplungsgehäuse 71, wie
später erläutert, Verschluß-arretiert ist.
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Der Gewindeeingriff 73 zwischen dem Steckmantel 60 und der
Kupplungsmutter 72 ist ein vier Führungen aufweisender Gewindeschnellverschluß für ein schnelles axiales Vorwärtsschieben des
Steckmantels 60 in die volle Einpaßbeziehung in den Buchsenmantel 36 bei Drehung des Kupplungsringgehäuses 71. Ein Beispiel für
ein geeignetes Gewinde ist ein Trapezstumpfgewinde.
Der unterbrechungsfreie elektrische Zustand bezüglich Erdung und
der Abschirmung 95 gegenüber HF-Störungen kann in dem Steckmantel für den Eingriff mit dem Buchsenmantcl 36 ausgeführt werden. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die HF-Abschirmung 95 an einer Ringrippe 96 angeordnet, die an der Innenfläche des Steckmantels
60 sitzt und mit einer speziellen Form der Abschirmung zusammenwirkt,
um die Abschirmung 95 sicher zu positionieren. Die HF-Abschirmung 95 hat eine Vielzahl von elastischen Fingern 97,
die in der vorwärtsgeschobenen Stellung des Buchsenmantels 36 zusammendrückbar sind, wodurch der elektrische Kontakt damit hergestellt
wird.
Der Aufbau des Buchsenteils 30, des Steckteils 31 und der Kupplungsmittel
70 werden im folgenden anhand des Verbindungs- und des Lösungsvorgangs des Steckteils und des Buchsenteils näher erläutert.
Das Buchsenteil 30 sitzt fest an der Wand 33, ist nicht drehbar und axial nicht bewegbar. Das Steckteil und das Buchsenteil
können relativ zueinander bewegt werden, um die Verbindung und das Lösen der Verbindung zu erreichen, was im folgenden erläutert
wird.
In Fig. 1 sind das Buchsenteil 30 und das Steckteil 31 im Abstand zueinander angeordnet, wobei ihre Achsen zueinander ausgerichtet
sind. Der Steckmantel 60 ist bezüglich der Kupplungsmittel 70 axial zurückgezogen. In dieser zurückgezogenen Stellung befindet sich
die Längskeilnut 84 am Kupplungsringgehäuse 71 in fluchtender Ausrichtung zu einer inneren Längskeilnut 100 an dem Steckmantel.
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Die Steckeinrichtung 31 wird dann im Winkel oder durch Drehen mittels geeigneter Bezugsmarkierungen an dem Kupplungsgehäuse
und an dem Buchsenmantel so fluchtend ausgerichtet, daß die Keillängsnut 84 zum Hauptlängskeil 50 an dem Buchsenmantel linear ausgerichtet
ist.
Wenn die Längnkeilnut 84 und der Längskeil 50 zueiander passen,
wodurch bestimmt wird, ob das Steckteil und das Buchsenteil für ein Zusammenpassen ausgelegt sind, kann das Steckteil 31 längs der
Achse des Steckers vorwärtsgeschoben werden, wodurch der Hauptlängskeil 50 in die Längsnut. 84 des Kupplungsgehäuses gemäß Fig. 4 eintritt.
Die Enden der Kontaktsteckstifte 4 5 befinden sich im Abstand
von den Kontaktsteckhülsen 67 des Steckeinsatzteils 66. Der Stirnabschnitt des Buchsenmantels 36 ist in den Ringraum 69 zwischen
dem Einsatzteil 66 und der zylindrischen Wand 61 des Steckmantels eingedrungen. In dieser Stellung (Fig. 4) sind die Steckstiftkontakte
und die Steckhülsenkontakte fluchtend zueinander ausgerichtet, stehen jedoch nicht im elektrischen Kontakt miteinander.
Der Steckmantel und der Buchsenmantel greifen über eine axiale Länge ineinander, die ausreicht, um ein aus der Mitte Laufen oder
um eine axiale Fehlausrichtung des einen Mantels bezüglich des anderen auf ein Minimum zu reduzieren oder wirksam zu beschränken.
Die relative Beziehung der Kupplungsmittel 70 zu dem Steckmantel bleibt unverändert.
Wenn das Steckteil 31 richtig zum Buchsenteil 30 fluchtend ausgerichtet
ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, kann es weiter axial vorwärts geschoben werden, bis die Stirnfläche des Kupplungsgehäuse.
;-Verschlußflansches 81 sich gegen den hochstehenden Ringflansch
37 an der Buchseneinrichtung 30 bewegt. Während dieser relativen Axialbewegung des Steckteils und des Buchsenteils werden
das Kupplungsringgehäuse und die zugeordnete Kupplungsmutter und
der Steckmantel soweit gedreht, bis der Längskeil 50 mit der Längskeilnut 84 und die Buchsenmantelstege 48, 49 mit den öffnungen in
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dem inn'· on Umfang des Gehäuseflanschs 81 für ein Zusammenpassen
ausgerichtet sind. In der in Fig. 6 gezeigten Stellung befinden eich die Steckzapfenkontakte 45 an den öffnungen der Steckhülsenkontakte
an dem Steckeinsatzteil, sind jedoch noch nicht in die öffnungen eingedrungen.
Der Verschlußflansch 81 hat im Abstand von 120* von der Längskeil-.
nut 84 Längskeile 85, die zu Längskeilnuten 85a ausrichtbar und hindurchführbar sind, welche zwischen den Arretierstegen 48 und
an dem Buchsenmantel 36 ausgebildet sind. Die genaue Ausrichtung der Längskeile 85 der Längskeilnuten 85a ermöglicht eine axiale
Vorwärtsbewegung des Steckteils zu dem Buchsenteil derart, daß die Mäntel in der richtigen Weise zusammengepaßt werden können. Die
Längskeile 85 und die Längskeilnuten 85a dienen dazu, ein Ineinanderstecken
von Steckteilen und Buchsenteilen zu verhindern, die nicht füreinander ausgelegt sind oder die wegen einer unterschiedlichen
Anzahl von Steckstift- und Steckhülsenkontakten, die von dem Steckteil bzw. dem Buchsenteil getragen werden, nicht zusammengesteckt
werden sollen.
Die Vorwärtsbewegung des Steckteils bis zum Erreichen des vollständigen
elektrischen Kontakts der Kontaktsteckstifte und der
Kontaktsteckhülsen wird dadurch erreicht, daß der Kupplungsring in einer Richtung um etwa 90° gedreht wird. Durch das Drehen des
Kupplungsringgehäuses 71 wird die Kupplungsmutter 72 so gedreht, daß der Steckmantel 60 axial ohne Drehung auf das Buchsenteil zu
bewegt wird. Der Steckmantel 16 wird durch die Verriegelung mittels des Längskeils 50 an dem Buchsenmantel und der Keilnut 100 an dem
Steckmantel gegen ein Drehen gesichert, wobei der Hauptlängskeil in die Längsnut 100 bei der letzten axialen Bewegung des Steckteils
eingetreten ist und den Eingriff mit der Längskeilnut 84 am Kupplung
sr inggehäu se 71 gelöst hat. In der in den Figuren 6 und 10 gezeigten Stellung kann somit der Kupplungsring 71 bezüglich der
Hantel gedreht werden. Der Steckmantel und der Buchsemaantel werden
jedoch gegen eine Relativdrehung durch den Längskeil 50 und die
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Längskeilnut 100 gehalten. Da die Steckstift- und Steckhülsenkontakte
zueinander ausgerichtet sind, treten die Enden der Stifte in die Hülsen unter Bildung eines elektrischen Eingriffs ein. Nach
Abschluß des Drehens des Kupplungsgehäuses um 180° (Fig. 10) sind die Verschlußarretiernasen 82 und 83 an dem Kupplungsgehäuse axial
hinter den Arretierungsstegen 48 und 49 an dem Buchsenmantel und dem daran angeforinten Ringflansch angeordnet. Eine relative Axialbewegung
des Kupplungsgehäuses bezüglich des Steckmantels wird dadurch verhindert.
Federarretierteil:
Die Einrichtung für ein hörbares und führbares Anzeigen, daß das Steckteil und das Buchsenteil sowohl elektrisch als auch mechanisch
voll ineinandergepaßt und verriegelt sind, und zum Halten der Teile;
im Verriegelungszustand, wird von dem Federarretierteil 87 gebildet. Das Federarretierteil 87 wird in einer sich über einen Teil des
Umfangs erstreckenden Nut 86 aufgenommen, die in der Innenfläche des Kupplungsringgehäuses 71 ausgebildet ist. Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, hat das Federarretierteil 87 eine gekrümmte Gestalt
und zwischen den Enden des Arretierfederteils einen Innenkeil 110,
der axial lose gleitend verschiebbar in eine Keilnut 11 eingreifen kann, die an der Außenfläche des Endabschnitts 61 des Steckmantels
60 vorgesehen ist. Das Federarretierteil 87 ist innerhalb der Nut 86 in dem Kupplungsringgehäuse aktivierbar, dreht sich jedoch nicht
mit dem Kupplungsgehäuse.
Das Federarretierteil 87 hat gebogene Arme 112 mit sich radial nach außen erstreckenden Vorsprüngen 114, die konvexe Flächen 115
aufweisen. Der Querschnitt der gebogenen Arme 112 nimmt fortlaufend
zu den von den Vorsprüngen gebildeten Enden 114 der Arme hin ab.
Die nicht beschränkte normale Gestalt der Arme 112 bildet zwischen
den Endabschnitten 114 einen Raum, der größer ist als der Abstand
zwischen einem ersten Satz von Arretierungsausnehmungen 116, die
in diametraler Beziehung in der inneren Nut 86 in dem Kupplun-T.«·-
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gehäuse 71 vorgesehen sindl Die Arretierungsausnehmungen 116
können mit einer gekrümmten Innenfläche 117 versehen sein, die
Krümmungsradien aufweist, die insgesamt größer als die Radien der konvexen Fläche 115 an den Enden der Arme 112 sind. In dem Kupplungsgehäuse
71 ist ein zweiter Satz von Arretierungsausnehmungen
116a vorgesehen, der von dem ersten Satz von Arretierungsausnehmungen
116 einen Abstand von etwa 90° hat. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, erstreckt sich die ringförmige Nut 86 über etwa
270° und endet in den angrenzenden Ausnehmungen 116 und 116a der
beiden Sätze von Ausnehmungen. Das Malerial des Kupplungsgehäuses
71 zwischen den Ausnehmungen bildet Anschläge 118 und 1i8a zum
Begrenzen der Drehung des Kupplungsgehäuses, indem die Vorsprung^
114 damit in Kontakt kommen.
Wenn das Arretierfederteil 87 in dem Kupplungsgehäuse montiert i.r,i:.
werden die gekrümmten Arme 112 zwangsweise nach innen gebogen, so daß eine radial nach außen gerichtete Federvorspannkraft auf dcu>
Kupplungsgehäuse 71 ausgeübt wird. Wenn das Kupplungsgehäuse 71 gedreht wird, ist das Arretierfederteil 87 nicht drehbar, da es
mit dem Steckmantel verkeilt ist. Es muß eine ausreichende Kraft auf das Kupplungsgehäuse ausgeübt werden, damit die gebogenen Arme
112 radial nach innen gedrückt und die Vorsprünge 114 aus dem Eingriff mit den Ausnehmungen 116 gelöst werden. Wenn das Kupplungsgehäuse
das Ende seiner 90°-Drehung erreicht, schnappen die Federanne 112 nach außen, da die Vorsprünge 114 vorgespannt sind, in
die Arretierausnehmungen 116a. Wenn dies eintritt, hört man und fühlt man ein sehr klares relativ lautes Schnappen oder Klicken.
Wenn durch die Drehung des Kupplungsgehäuses 71 ein derartiges hörbares und fühlbares Signal gegeben wird, zeigt dieses Signal
deutlich an, daß das Kupplungsgehäuse 71 den Verschlußarretiereingriff mit dem Buchsenmantel 36 abgeschlossen hat und daß die
Kupplungsmutter 72 den Buchsenmantel 60 mit dem Einsatzteil axial
nach vorne getrieben hat, so daß die Steckstiftkontakte Ab in
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elektrischen Eingriff mit den Steckhülsenkontakten an dem Steckteil
gebracht sind.
Wenn die Verbindung zwischen dem Steckteil und dem Buchsenteil gelöst wird, wird das Kupplungsgehäuse in entgegengesetzter Richtung
gedreht. Die Arretierfederarme 112 werden radial nach innen auf die weggehenden Ausnehmungen 116a gedruckt. Das Kupplungsgehäuse
drückt die Kupplungsmutter 72 in entgegengesetzter Richtung, so daß der Steckmantel 60 und das Einsatzteil mit den Steckhülsenkontakten
axial ohne Drehung weggezogen wird. Das Federarretierteil 87 zeigt wiederum hörbar an, daß der Eingriff zwischen dem
Steckteil 31 und dem Buchsenteil 30 durch die hörbare und fühlbare Kraft des Federarretierteils gelöst ist, das gegen das
Kupplungsgehäuse schnappt, wenn die Vorsprünge 114 in die Ausnehmungen
116 eintreten. Das Kupplungsgehäuse ist dann so angeordnet, daß die Längskeile und die Längskeilnuten an dem Verschlußarretierflansch
und an den Mantelarretierstegen so ausgerichtet sind, daß das Steckteil aus dem Buchsenteil ohne Drehung in axialer Richtung
herausgezogen werden kann.
Die Kupplungsmutter 72 ist axial nach vorne gegen das Buchsenteil durch die Federn 91 vorgespannt. Die Federn 91 erleichtern nicht
nur das Drehen des Kupplungsringgehäuses 71, welches die Kupplungsmutter
72 antreibt, in die gewünschte vollständig zusammengepaßte und arretierte Beziehung zwischen Steckteil und Buchsenteil, sondern
dient auch dazu, daß nach dem vollständigen Ineinandergreifen das
Federteil 91 zum Spannen und Halten des Steckteils und des Arretierteils
in der montierten Relation verwendet wird.
Das Federarretierteil 87 kann sich hinsichtlich der Krümmung ändern,
wobei die Krümmung immer ausreichen soll, daß ein kräftiges Schnappen der Vorsprünge 114 in die Ausnehmungen 116, 116a gehört
und gefühlt wird. Dieses starke Schnappen der Arretiervorsprünge in die Verriegelungsausnehmungen wird durch den freien Raum erleichtert,
den der Längskeil 110 in der Längsnut 111 hat, wobei
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dieser freie Raum es ermöglicht, daß das Arretierteil schnell in seiner Stellung verschoben wird, um das Geräusch eines lauten
Schnappens zu erzeugen. Der freie Raum des Längskeils 110 und der Keilnut 111 steht in Korrelation zu der Krümmung der Verriegelungsvorsprünge
114 und der Ausnhemungen 116 derart, daß das Verriegelungsteil
hinsichtlich seiner Kontakte mit dem Kupplungsgehäuse und dem Steckmantel nicht festgelegt ist und schnell ansprechen
kann, wenn die Vorsprünge 114 sich in die Ausnehmungen 116 bewegen. Die konvexen Flächen 115 und die konkaven Ausnehmungen
116 und 116a sowie der Krümmungsunterschied erleichtern das Einschnappen. Außerdem ist der Krümmungsunterschied einer uer Faktoren,
durch den die Anordnung beibehalten wird, da das Kupplungsgehäuse 71 nicht gedreht v/erden kann, bis eine ausreichende Drehkraft
aufgebracht wird, um die Vorsprünge 114 aus den Ausnehmungen
116, 116a zu befreien. Die erforderliche Kraft ist vorher festgelegt.
Die Anordnung der gekrümmten Flächen an den VorSprüngen
114 und an den Ausnehmungen 116, 116a kann so geändert werden, daß eine gewünschte Freigabe und ein gewünschtes Einschnappen
erreicht wird. Der Aufbau und die Biegeeigenschaften der Arme 112 können zur Erzielung der gewünschten Kraft ebenfalls variiert
werden.
HF-Abschirmung:
Die Mittel zum Erden und Abschirmen des elektrischen Schalters 32 gegenüber einer Frequenzstörung im Bereich von 100 MHz bis 10 GHz
umfassen eine Abschirmung 95, die in den Figuren 12 bis 16 gezeigt
ist. Die Vollständigkeit der Abschirmung erhält man durch einen über 360° fortlaufenden niederohmigen Weg von einer Kabelabschirmung
zur anderen Kabelabschirmung über den elektrischen Schalter hinweg. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Kabelabschirmungen elektrisch mit dem Steckmantel und dem Buchscnmantel
in bekannter Weise verbunden, nie Abschirmung 95 steht in
einem Abschirmungskontakt mit dem vorderen Stirnabschnitt des
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Buchsenmantels, wie dies in den Figuren 6 und 10 gezeigt ist.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, tritt der Abschirmungseingriff mit dem Buchsenmantel 36 vor dem elektrischen Kontakt der Kontaktsteckstifte
45 mit den Kontaktsteckhülsen 67 ein.
Die Abschirmung 95 sitzt an einer inneren Ringrippe 96 des Steckmantels
60 und hat eine Vielzahl von kreisförmig angeordneten elastisch gebogenen Fingern 97 für einen elektrischen Gleitkontakt
mit der äußeren zylindrischen Fläche des Buchsenmantels 36. Die Abschirmung 95 ist so gebaut und geformt, daß, wenn sie auf dar.
Innere des Steckmantels 60 aufgebracht ist, die Räume oder Fenster zwischen benachbarten Rändern der Finger 97 auf ein Minimum reduziert
sind und in der Größenordnung von wenigen Hundertsteln eines Millimeter liegen, beispielsweise 0,1 mm (0.004") betrogen.
Bei der Herstellung einer solchen HF-Abschirmung 95 wird von einem
rechteckigen Rohling 120 aus einem geeigneten Metall, beispielsweise Borylliuinkupfer mit einer Stärke von etwa 0,1 mm (0,004")
und einer ausgewählten Länge und Breite ausgegangen (Fig. 14). Auf einer Seite des Rohlings 120 ist ein vorgegebenes Muster
von Befestigungslaschen 121 und Federfingern 122 aufgedruckt oder
eingezeichnet, die sich von einem dazwischenliegenden sich in Längsrichtung erstreckenden Band 123 aus erstrecken. Die Gestalt
der Finger 122 ist trapezförmig und verjüngt sich vom Band 123 zum äußeren Ende. Die Befestigungslaschen 121 und Finger 122 sind
mit dem Band 123 über schmale Halsabschnitte 124 verbunden. Das Material des Rohlings 120 zwischen den aufgezeichneten Laschen,
Fingern und dem Band, wird dann chemisch weggeätzt, so daß man eine genau bemessene Gestalt der Laschen und Finger erhält.
Der geätzte Rohling 120 hat eine ebene Form. Das Material wird einem Formungsvorgang unterworfen, wobei die Befestigungslaschen
121 insgesamt zu einem U gebogen werden, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Dabei wird der äußere Schenkel 121a der Befestigungslasche am Anfang so verformt, daß er zu dem gegenüberliegenden
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Schenkel der Lasche etwas geneigt ist. Die Neigung des Schenkels
121a erleichtert einen festen Reibungsgriff der Rippe 96, wenn
die Abschirmung an dem Steckmantel 60 angebracht wird.
Die Finger 122 werden durch Biegen eines jeden Fingers um einen
dazwischenliegenden Abschnitt hergestellt, der eine gekrümmte Na.se
125 bildet, an die sieh eine Basis oder ein erstes Tragteil 126
anschließt, das im Winkel dazu angeordnet ist und mit dem Band und mit einem zweiten Tragabschnitt 127 verbunden ist, der in einem
nach innen gebogenen oder Rückführendabschnitt 128 endet. Wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, divergieren benachbarte Ränder der
Finger 122 in flacher Form kontinuierlich von ihrem Basisabschnitt angrenzend an das Band 123 zum Rückkehrendabschnitt 128 hin.
Der geätzte und geformte Rohling hat noch eine gerade Form, wie
sie in Fig. 15 gezeigt ist. Der geformte Rohling wird dann gewendet mit einem ausgewählten Radius zu einem Ring verformt, in welchem
die radial nach außen gerichtete Fläche des Bandes 123 einen Durchmesser hat, der annähernd dem Innendurchmesser des Steckmantel
60 angrenzend an die Ringrippe 96 entspricht. Wenn der Ring mit einem solchen Radius hergestellt ist, werden die divergierenden
Ränder der benachbarten Finger 122 (Fig. 15) in eine nahe beieinanderliegende,
einen gleichförmigen Abstand aufweisende Beziehung 129 (Fig. 16) gezogen. Die Abstände bei 129 betragen jeweils etwa
0,1 mm (0,004"). Dieses extrem nahe Beieinanderliegen einer Vielzahl
von elastischen Fingern über 360° wird durch eine genaue Korrelation
der Abmessungen der geätzten trapezförmigen Finger 122 und ihrer Beziehung zum Radius des sich ergebenden Rings der Abschirmung
95 erreicht.
Die Abschirmung 95 kann dadurch befestigt werden, daß in geeigneter
Weise elektrisch leitendes Verkleben oder Löten mit der Ringrippe 96 erfolgt. Der Ring kann geformt werden, während die Befestigungs-
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laschen 121 über der Rippe 96 eingeführt werden. Die Lasehen-
und Rippenkontaktflächen sind vorzugsweise elektrisch leitfähig und gelötet. Das Band 123 hat einen Fortsatz 130 am Ende, der das
gegenüberliegende Ende des Bandes überlappen und daran in geeigneter
Weise befestigt werden kann, beispielsweise durch elektrisch leitendes Hartlöten oder Verkleben.
Die elastischen Finger 122 können mit einem Edelmetall, wie Gold, plattiert sein. Die mit den Fingern in Kontakt stehenden Flächen
an dem Buchsenmantel 36 und an dem Steckmantel können ebenfalls mit einem Edelmetall, wie Gold oder Silber, plattiert oder überzogen
sein. In Fig. 12 ist das Band 123 mit einer Edelmetallkontaktfläche bei 131 versehen. In der voll zusammengepaßten Stellung
sind der Steckmantel 60 und die Steckbuchse 36 mit einem im wesentlichen
kontinuierlichen elektrisch leitenden niederohmigen Weg über 360° zwischen den Metallmänteln 60 und 36 über die Abschirmeinrichtung
95 versehen.
Die genaue Gestalt der elastischen Finger 122 bietet eine minimale
Fensterfläche für das Senden von Streufrequenzen, so daß die HF-Leckdämpfung
maximal ist.
Der vordere Rand des Buchsenmantels 36 kann eine Abfasung oder Abschrägung
133 haben, so daß während der relativen Axialbewegung des Steckteils und des Buchsenteils für das Ineinanderstecken
die Abschrägung am Rand 133 zuerst mit dem radial nach innen vorgespannten Tragabschnitt 127 in Kontakt kommt. Die Flächen des
Mantels und der Finger werden zum Entfernen einer Oberflächenoxidation
darauf wirksam unter Druck infolge der Federvorspannkräfte abgewischt, die durch das Biegen des Tragabschnitts 127 um die
Nase 125 und durch das Biegen des Tragarmabschnitts 126 an dem Band 123 erhalten werden.. Der Eintritt des Mantels 36 in die
öffnung, die von dem Abschnitt 127 der Finger 122 gebildet wird, führt dazu, daß die elastisch gebogenen Finger sich gleichmäßig
radial nach außen bewegen oder expandieren, bis die Fingerabschnitte
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126 in Druckkontakt mit dem Steckmantei 60 stehen. Das Verschwenken
eines jeden Fingerabschnitts 126 um seine Verbindung mit dem Band 123 vergrößert die elastischen Vorspannkräfte, die
für den Druckkontakt mit den Mänteln 36 und 60 zur Verfügung stehen (Fig. 6, 10). Die genaue Form der Finger bezogen auf den
Radius der Abschrimung ermöglicht ein radiales nach außen Biegen der Finger, wobei die Änderung der Größe der Fensteröffnungen oder
Räume zwischen den Fingern im Grunde genommen klein bleibt. Die Abschirmungswirksamkeit bleibt somit im wesentlichen unverändert.
Die Winkel- und Biegegestalt der Fingerabschnitte 127 und 128 ermöglicht eine relative Axialbewegung der beiden Mantel 36 und 60
ohne Störung. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, tritt ein Kontakt der Abschirmung 95 ein, ehe die Steckstiftkontakte 45 in die Steckhülsenkontakte
67 in dem Steckteil eintreten.
Kupplungsanordnungs-Verschlußhaltceinrichtung:
Das Kupplungsringgehäuse 71 mit der darin eingeschlossenen Kupplungsnut
72 und die Federn 91, die gegen ein Ende der Kupplungsmutter drücken, werden in der Anordnung durch ein ringförmiges
Halteteil 92 gehalten. .Wie aus den Figuren 1, 17 und 18 zu ersehen
ist, hat das ringförmige Halteteil 92 einen Innendurchmesser, der in etwa gleich dem Innendurchmesser der Kupplungsmutter 72 ist und
eine innere Ringfläche 135 bildet, an der ein Ende der Feder 91 in der Anordnung sitzt. Der Außenumfang des Teils 92 ist mit gebogenen
Umfangsverschlußstegen oder Laschen 136 versehen, die im Abstand angeordnet sind und zwischen sich öffnungen 137 bilden.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, können die Verschlußiaschen 136 zu inneren durchgehenden öffnungen 138 ausgerichtet werden, die in
dem Endabschnitt 139 des Kupplungsringgehäuses 71 vorgesehen sind. Der Endabschnitt 139 innerhalb der Randfläche des Kupplungsgehäuse^
ist mit einer Vielzahl von auf einem Kreis im Abstand angeordneten Ausnehmungen 140 mit Stirnwänden 141 versehen. Die Ausnehmungen 14C
dienen der Aufnahme und zum Halten der Verschlußlaschen 136 r1»*~
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zwischen Das ringförmige Halteteil 92 kann mit drei im Winkel im
Abstand angeordneten Einbuchtungen oder Vertiefungen 143 für die
Arretierung in der äußeren Ringfläche des Teils 92 versehen sein.
Das Kupplungsanordnungs-Verschlußhalteteil 92 kann als Büchse um den Steckmantel 60 herum angeordnet sein, wobei die Verschlußlaschen
136 fluchtend zu den durchgehenden öffnungen 138 in dem Endabschnitt
39 des Kupplungsgehäuses 71 ausgerichtet sind. Durch Verwendung eines Werkzeuges mit drei Zacken entsprechend dem Abstand
der Einbuchtungen 143 kann das ringförmige Teil 92 gleichförmig axial gegen die Kupplungsmutter 72 und gegen die Federkräfte der
Feder 91 gedrückt werden. Nachdem das Halteteil 92 axial in Kontakt mit der nach innen gerichteten Schulter 144, die von der ringförmigen
Ausnehmung 140 gebildet wird, vorwärts bewegt worden ist,
kann das Teil 92 in jeder Richtung gedreht werden, so daß die Arretierungsverschlußlaschen 136 in den hinteren Raum der Ausnehmungen
140 bewegt werden. Bei der Freigabe des Montagedrucks wird das Halteten 92 axial durch die Federn 91 nach außen gedrückt,
wodurch die Verschlußlaschen 136 in den Ausnehmungen 140 positioniert werden. In dieser Stellung ist, wie aus Fig. 17 zu ersehen
ist, ein Drehen des Teils 92 durch den Eingriff der Enden der Verschlußlaschen
136 mit den Stirnwänden 141 der Ausnehmungen 140 beschränkt.
Die Demontage des Halteteils 92 von dem Kupplungsringgehäuse 91 erfolgt durch eine Umkehrung der beschriebenen Montageschritte.
Es wird wieder das drei Zacken aufweisende Werkzeug verwendet, um einen Axialdruck auf das Halteteil 92 auszuüben, wodurch dieses
axial nach innen gegen den Federdruck bewegt wird. Dann wird der Ring über den erforderlichen Winkel gedreht, wodurch die Verschlußlaschen 136 zu den durchgehenden öffnungen 138 in dem Endabschnitt
des Kupplungsringgehäuses fluchtend ausgerichtet werden. Nach Freigabe des von dem Werkzeug ausgeübten Drucks wird das Halteteil
92 von dem Endabschnitt bzw. Stirnabschnitt des Kupplungsringgehäuses zurückgezogen. Die Federn 91 und das Kupplungsringgehäuse
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sowie d.i· zugeordnete Kupplungsringmutter können dann für die
Demontage entfernt werden.
Einsatzhalteteile:
Die Einsatzteile 40 und 66 müssen axial und im Winkel bezüglich ihrer jeweiligen Mäntel genau ausgerichtet werden, um die richtige
Fluchtung und das Ineinanderpassen der Steckstift- und Steckhülsenkontakte
zu ermöglichen. Die Einsatzteile sind axial in einem Mantel dadurch angeordnet, daß ein Einsatzteil an einer Bezugsschulter
des Mantels sitzt, wodurch die Bewegung in einer Richtung beschränkt ist. In der entgegengesetzten Richtung wird
dann die Bewegung durch Biegen oder durch Verwendung eines Gewinderings oder einer Arretierscheibe begrenzt. Die Verwendung solcher
Einrichtungen führt zu unerwünschten Toleranzen, die die genaue Positionierung beeinträchtigen. Unter bestimmten Arbeitsbedingungen
ist die geringste relative Axialbewegung des Einsatzteils bezüglich des Mantels infolge des Einflusses auf Mehrfachsteckstift-Steckhülsenverbindungen
und auf die Befestigung der Kontakte in dem Einsatzteil zu beanstanden. Der erfindungsgemäße Stecker 32 hat
Einrichtungen zum Halten und zwangsweise Positionieren eines Einsatzteils
an einer Schulter oder an einem anderen ortsfesten Bezugsteil ohne Vornahme von Einstellungen oder von Biegemaßnahmen an dem
Mantel.
Wie aus Fig. 4 und den Figuren 19 bis 21 zu ersehen ist, ist an
dem Einsatzteil 40 des Buchsenteils 30 eine Einsatzhalteeinrichtung 158 angebracht. Der hintere Mantel 39 des Buchsenmantels 36 ist
mit einem äußeren zylindrischen Abschnitt 150 mit einem relativ dünnen Querschnitt versehen. Innerhalb des Abschnitts 150 ist der
hintere Mantel mit einem relativ dickeren zylindrischen Abschnitt 151 versehen, an dessen Innenfläche ein speziell geformtes sägezahnartiges
Gewinde 152 ausgebildet ist. Das Gewinde 152 hat eine
einzige Führung, ist rechtsgängig und hat fünfzig Gewindegäng pro
25 mm (50 Gänge pro inch). Im Querschnitt hat das Gewinde 152
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einen r<' cn .Scheitel und einen relativ breiteren flachen Fuß 154.
Die nacli innen gerichtete Fläche 155 des Gewindes ist senkrecht zu
dem flachen Scheitel 153 bzw. zu dem Fuß 154. Die nach außen gerichtete Fläche 156 des Gewindes ist etwas vom Fuß 154 zum Scheitel
153 geneigt. Der Abstand zwischen den Scheiteln 153 benachbarter Gewindegänge ist mit D bezeichnet und beträgt bei dem gezeigten
Beispiel etwa 0,5 mm (0,02"). Das Längenstück des hinteren Mantels, das mit den Gewindegängen 152 versehen ist, kann irgendeine geeignete
Länge haben, was von den axialen Abmessungen des von dem Buchyenmantel 36 zu tragenden Einsatzteils abhängt. Bei dem gezeigten
Beispiel beträgt die Tiefe der Gewindegänge, d.h. gemessen von dem ebenen Scheitel 153 zum ebenen Fuß 154 etwa 0,13 bis 0,15 mni
(0,005 bis 0,006"). Das Einsatzteil 40 hat, wie erwähnt, Schultern 41, die an einer Schulter 41a für die Bezugspositionierung sitzen,
welche an dem Buchsenrnantel vorgesehen sind.
Der Einsatzhaltoring 158 kann aus einem geeigneten kompressiblen
thermoplastischen Material hergestellt werden, beispielsweise aus einem Polyamid (Torion, Nylon). Der Ring 158 hat eine zylindrische
glatte Innenfläche 159, durch die hindurch mittels Freipassung von wenigen Hundertstel Millimetern der hintere Endabschnitt des
Einsatzteils 4 0 hindurch aufgenommen werden kann. Die äußere zylindrische Fläche des Rings 158 ist mit einem Gewinde 160 versehen,
welches zwei Führungen hat, linksgängig ist und 25 Gänge pro 25 mm (25 Gänge pro inch) aufweist. Die Gewindegestalt, die
ebenfalls sägezahnförmig ist, umfaßt einen insgesamt dreieckigen Querschnitt mit einer scharfen Ecke 161 am Scheitel, eine relativ
lange geneigte Fläche 164, die zu einem schmalen flachen Fuß 162 führt, der eine Breite von etwa einem Drittel bis einem Viertel
des Raums zwischen benachbarten Scheiteln 161 hat, der mit A bezeichnet
ist, und eine nach außen gerichtete Fläche 163 senkrecht
zum ebenen Fuß 162. Der Scheitelabstand A bei diesem Ausführungsbeispiel liegt bei etwa 0,5 mm (0,02"). Der Außendurchmesser
des Einsatzhalterings 158 ist etwas größer als der Innendurchmesser des Mantels, wobei die scharfen Ecken 161 in die Fußbe-
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reiche fΛ der Gewindegänge 152 reichen.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, bildet die Ausbildung der Gewinde 152
und 160, d.h. das eingängige Rechtsgewinde mit zwei Gängen pro nun und das zweigängige Linksgewinde mit einem Gang je mm zusammen mit
der speziellen Querschnittsgestalt der beiden Gewinde, einen Gewindeeingriff,
bei dem das Ineinanderpassen oder Kämmen an drei Stellen auftritt, die in einem Abstand von etwa 120° entfernt
sind, wie dies durch die Stellen 165, 166 und 167 in Fig. 21 veranschaulicht ist. Im folgenden wird das Ineinandergreifen näher
erläutert.
Nachdem das Einsatzteil 40 im Winkel ausgerichtet und axial an dsr
Bezugsschulter 41a in dem Buchsenmantel 36 positioniert ist, wird in der Anordnung der Einsatzhaltering 158 über das; Ende des Einsatzteils
40 geschoben und axial zum hinteren Mantel 39 bewegt. Wenn das Büchsenteil in den Zwischennbschnitt 151 mit dem Gewinde
152 einzutreten beginnt, wird ein zylindrisches Schiebeworkzeug verwendet, um den Einsatzring in den hinteren Buchsenmantel 39
und axial längs dos Mantelgewindes 152 zu pressen. Da die Gewinde-·"
gängeyentgegengesetzter Richtung laufen und keine Gewindeeigenschaften
und keine Kämmeigenschaften haben, wird durch das Drücken der Gewindegänge des Kunststoffrings längs der Gewindegänge des
hinteren Mantels 39 aus Metall der Einsatzring unter eine radiale Kompression gesetzt, so daß die Gewindegänge 160 nacheinander eingreifen
und zwangsweise mit den Gängen 152 an drei im Winkel im Abstand angeordneten Bereichen zusammenwirken, wie dies in Fig. 21
gezeigt ist. Dieses Ineinanderpassen der Gewindegänge 152 und 160 unter Radialdruck während der relativen Axialbewegung wird durch
die geneigten Flächen 156 und 164 erleichtert. Ein Widerstand gegen eine entgegengesetzte relative Axialbewegung wird zwangsweise
durch das gegenseitige Anliegen der Flächen 155 und 163 beschränkt,
die zur Achse des Rings und des Mantels senkrecht sind. Ein solcher
Eingriff des kompressiblen thermoplastischen Gewindes 160 mit den
metallischen Gewinde 152 erfolgt aufeinanderfolgend und im V;;:n' νΛ
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fortschreitend an drei im Winkel im Abstand angeordneten Stellen um den hinteren Mantel 39 herum, wobei der thermoplastische Haltering
158 unter der radialen Kompression zu in etwa dreieckigen verriegelten oder ineinanderpassenden Anschlagbereichen 165,
und 167 verformt wird, die durch die gegenüberliegenden Normalflächen 155, 163 der beiden verschiedenen Gewindeausbildungen geschaffen
werden.
Die sich verjüngende Gestalt des vorderen Endes 169 des Rings erleichtert den Eintritt des Ringendes 169 in den Mantel. Die Stirnfläche
de.s vorderen Endes 169 kann gegen eine Axialschulter 170
an dem Einsatztc.il oder einen Axial ring bzw. Schubring gedruckt
werden, der an dem hinteren Abschnitt des Einsatzteils vorgesehen
ist, so daß das Einnatzteil unbeweglich zwischen der positionierenden Schulter 41a an dem Buchsenmantel und dem Einsatzhaitor ing,
der gegen die Schulter 170 gepreßt wird, arretiert und gewindemäßig
mit dem hinteren Mantel verriegelt ist. Der kompressible Haltering wird linear unter Druck gesetzt in den Eingriff mit dem
hinteren Mantel und dem Einsatzteil gebracht und dazwischen angeordnet. Der Einsatzhaltering arretiert den mit Gewinde versehenen
Mantel und steht damit in Gewindeeingriff, wodurch die Position
des Einsatzteils in dem Mantel an der Bezugsschulter 41a unabhängig davon genau positioniert wird, ob zwischen der Schulter 41a
und der Schulter 170 eine grobe oder lose Toleranz vorliegt.
Ein ähnlicher Einsatzhaltering wie der anhand des Buchsenmantels
beschriebene kann an dem hinteren Abschnitt des Steckmantels 60 zum Halten des Steckeinr.atzteils in einer festgelegten axialen
Stellung bezüglich des Steckmantels verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Einsatzhaltering im Hinblick
auf einen elektrischen Stecker mit einem zylindrischen Mantel aus
Metall und einem zylindrischen dielektrischen Einsatzteil beschrieben, d£is in dem Mantel aufgenommen ist, v/ob ei das Einp-rttztell in
einer unbeweglichem Position bezüglich des Mantels f CiCtgohd j ton
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wird. Ein solcher kompressibler Einsatzhaltering kann auch verwendet werden, um eine minimale axiale Bewegung zwischen zwei
konzentrischen Elementen zu beschränken, die in verschiedenen Umgebungen benutzt werden.
Bei den hier benutzten Ausdrücken "Gewindeeinrichtung", "Gewindeausbildung"
und "Gewindeeingriff", sind unter Gewinde die üblichen
wendeiförmigen Gewinde sowie nichtwendelförmige Ringe zu verstellen,
die in einem gewünschten Winkel zur Achse des Mantels und des
Halterings angeordnet sind. Dabei kann das eine Gewinde oder es können die beiden zusammenwirkenden Gewinde wendelförmig oder
nichtwendelförmig ausgebildet sein. Die gewählte Ganghöhe bei jedem Gewinde soll für ein Kreuzen der ineinandergreifenden Gewindegänge
an wenigstens drei Anschlagbereichen sorgen, wobei der Einsatzring
unter einem radialen Kompressionsdruck steht.
Die Verwendung des Einsatzhalterings 158 sowie des damit zusammenwirkenden
hinteren Mantels 39 führt zu einer schnellen sicheren
Montage des Einsatzteils unddes Buchsenmantels, wobei keine zusätzlichen
Einstellungen erforderlich sind, um das Einsatzteil 40 zwangsweise in den Sitz an einer Positionierungsschulter 41a zu
bringen und dort zu halten.
Verschlußabhalteeinrichtung:
Bei bekannten elektrischen Steckern ist eine relative axiale Bewegung
der Steck- und Buchsenabschnitte unter gewünschten Bedingungen möglich, was jedoch zu einer Beschädigung an dem Stecker und
zu einer Störung hinsichtlich der erforderlichen elektrischen Kontakte führen kann. Zu solchen unerwünschten Bedingungen gehören
eine relative Axialbewegung mit einem verbogenen Kontaktstift, der
Versuch, Steckerabschnitte zusammenzustecken, bei denen beide Abschnitte vorstehende Kontaktstifte haben, ein Klemmen oder ein
Querstart der Kupplungseinrichtung und die Ausführung einer relativen Axialbewegung bei einer axialen Falschausrichtuno,
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Erfindr ' ^gemäß werden diese unerwünschten Zustände vermieden.
Der Verschlußflansch 81 an dem Kupplungsgehäusering hat dafür zwei radial nach innen vorstehende Längskeile 85, die um 120"
entfernt und in annähernd dem gleichen Winkelabstand bezüglich der Keilnut 84 angeordnet sind. Die Keilnut 84 nimmt den Hauptlängskeil 50 an dem Buchsenmantel auf, um die beiden Mäntel bezüglich
der Polarisierung oder axialen Ausrichtung der ineinandergreifenden elektrischen Stift- und Hülsenkontakte auszurichten.
Bei dem elektrischen Stecker werden sichtbare Be2ugszeichen an dem Kupplungsgehäuse und an dem Mantel in linearer Ausrichtung
zu dem Längskeil 50 und der Längskeilnut 84 so vorgesehen, daß das Kupplungsgehäuse, der Steckmantel und der Buchcenmantel gonau
im Winkel für das Ineinanderstecken der Stift- und Hülsenkcntakte ausgerichtet sJnd.Ehe das Steckteil axial bezüglich des Büchsenmantels bei einer solchen mit visueller Hilfe erreichten Ausrichtung
verschoben werden kann, müssen die Längskeile 85 zu den Keilnuten 85a an dem Büchconmantel ausgerichtet sein, um eine
weitere axiale Bewegung zu ermöglichen.
Wenn die richtige optische Ausrichtung des Hauptlängskeils 50 und der Keillängsnut 84 vorgenommen ist, der Buchsenmantel und
der Steckmantel jedoch für das Ineinanderstecken, beispielsweise infolge einer unterschiedlichen Anzahl von Stiftkontakten, nicht
vorgeselien sind, führt die Ausrichtung der Keile 85 und der Keilnuten
85a bei solchen nicht füreinander vorgesehenen Mänteln dazu, daß die Keile 85 an den Vorderflächen 48b und 4 9b der Arretierstege
48 und 49 an einem nicht zugehörigen Mantel anliegen. Ein solches Anliegen im Abstand an den Flächen 48b und 49b sorgt für
ein ausgeglichenes Abhalten des Steckteils, d.h. jeder axialen
Falschausrichtung des Steckteils und des Buchsenteils wird ein Widerstand entgegengesetzt und die Falschausrichtung auf ein Minimum
reduziert, so daß ein Schaden an den Stiftkontakten nicht
eintritt. Ein axiales Vorwärtsbewegen des Kupplungsgehäuses und eines unpassenden Stcckmantels und Einsatzteils wird dadurch ver-
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hindert. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, befinden sich die Spitzen der Stiftkontakte 45 in einem Abstand bezüglich der Hülsenkontakte
in dem Steckeinsatzteil. Eine Beschädigung der Stiftkontakte wird somit im Falle von nicht zueinanderpassenden Steckteilen und
Buchsenteilen verhindert, wenn versucht wird, diese miteinander zu verbinden.
Die beiden Keile 85 haben eine Abhaltefunktion an zwei in einem Abstand von etwa 120* angeordneten Punkten. Ein Schiefstellen oder
.der Versuch, nicht zueinanderpassende Steck- und Buchsenteile durch Handhabung der Steckeinrichtungen in drei Dimensionen zu
verbinden, wird verhindert. Die Verwendung von wenigstens zwei im Abstand angeordneten Keilen im Abstand zu der Hauptkeilnut 84
an dem Kupplungsgehäuse ergibt eine Änderung des Keil-Keilnut-Musters, so daß ein weiter Bereich verschiedener Verkeilung bei
Steckern der gleichen Mantelgröße, jedoch mit verschiedenen Elementen an elektrischen Kontakten und Anordnungen davon vorgesehen
werden kann.
Der erfindungsgemäße elektrische Stecker 32 hat viele Vorteile durch seine Konstruktion und seine Bedienungsweise, wovon einige
speziell hervorgehoben wurden. Bei dem Gesamtkonzept des elektrischen Steckers ist wesentlich, daß der Kupplungsgehäusering als
einziges Bestandteil dient, das so gebaut ist, daß es eine Anzahl von wesentlichen Funktionen ausführen kann. Zunächst hat das
Kupplungsringgehäuse einen Abschluß- bzw. Verschlußflansch 81, der das Steckteil und das Buchsenteil gegenüber einer Axialbewegung
durch das Aneinanderliegen der Arretierstege 48 und 49 an dem
Buchsenmantel verriegelt. Solche Arretierstege bilden eine wesentliche Anschlagfläche, so daß die Belastung pro Flächeneinheit
reduziert ist. Zweitens hat das Kupplungsringgehäuse in dem Verschlußflansch 81 Längskeile 85, welche die beschriebene Abhaltefunktion
ausüben, wodurch ein Ineinanderstecken nicht zueinander gehörender Steck- und Buchseneinrichtungen verhindert wird. Der
Arretierflansch 81 bildet so eine Verkeilungseinrichtung, bei der die Längskeile 85 im Abstand so geändert werden können, daß eine
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zwangsv.vise Einrichtung vorgesehen ist, die den Versuch der
Verbind>)ij von nicht zueinander gehörenden Steck- und Buchsenteilen
verhindert. Diese Unterbindung des Zusanunensteckens erfolgt
ohne Beschädigung der Stift- und Hülsenkontaktelemente.
Das Kupplungsringgehäuse mit seinem Arretierflansch 81 hat drittens eine visuelle und nicht verwechselbare Ausrichtung des
Steckteils bezüglich des Buchsenteils durch die Ausrichtung der Keilnut 84 bezüglich des Längskeils 50 an einem Buchsenmantel.
Somit ist die zwangsweise Ausrichtung oder Polarisierung der Kontaktelemente
zueinanderpafüsender ineinander steckbarer Steck- und
Buchsenteile gewährleistet. Das Kupplungsringgehäuse hat viertens einen ringförmigen sich über einen Teilkreis erstreckenden inneren
Kanal oder eine Nut für die Aufnahme der Arretierfeder 87, die zwangsweise bezüglich des Steckmantels und des Kupplungsgehäuse
durch den zentralen Keil 110 ausgerichtet ist, der in Axialrichtunrj
in der Längskeilnut 111 auf dem Steckmantel bewegbar ist. Das Kupplungsringgehäuse hat fünftens eine Ringschulter 89 für das
Anliegen des einen Endes der Kupplungsmutter 72 sowie die Verschlußausnehmung
140 für die Vollarretierung, die den Arretierungsring 92 sichert, der als Sitz für die Federn 91 dient, welche die
Kupplungsmutter gegen die Schulter 89 vorspannen. Dies zeigt, daß
die spezielle Konstruktion des Kupplungsringgehäuses des elektrischen Steckers 32 viele Merkmale kombiniert, wodurch man einen
elektrischen Stecker erhält, der betriebssicher ist und der Sicherheitseinrichtungen gegen eine Beschädigung von Steckerteilen
im Falle einer Fehlausrichtung oder bei einem Versuch hat, einander nicht angepaßte Steckerteile miteinander zu verbinden.
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β e r s
e 11 e
Claims (9)
- AUTOMATION INDUSTRIES, INC., Los Angeles, California, U.S.A.Elektrische SteckverbindungPatentansprüche.) Elektrische Steckverbindung mit einem Steckteil und einem Buchsenteil für das Zusammenstecken und Auseinanderziehen, wobei jedes Teil mit einem Einsatzteil aus dielektrischem Material verbunden ist, das elektrische Kontaktelemente trägt und axial in dem Mantel bezüglich einer ausgewählten Beziehung für das Zusammenfügen angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Halten von wenigstens einem Einsatzteil (40) gegenüber einer axialen Verschiebung in einer Richtung mit einem kompressiblen Einsatzringteil (158) mit einem Außengewinde (160) mit der einen Ausbildung, und mit einem Innengewinde (152) mit einer zweiten anderen Ausbildung an einem der Mantel (39), wobei das Ringteil (158) linear unter Druck in eine Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung vorwärtsbewegt wird, wodurch das Außen- und Innengewinde (160, 152) in einen Eingriff an im Winkel im Abstand befindlichen Stellen des Außen- und Innengewindes gedrückt werden.
- 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzringteil (158) aus einem thermoplasti-709F. RS/0853ORIGINAL INSPEQTEODA/G-K1791 -2- * / O O Q I /scheu Material besteht.
- 3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (160) des Einsatzringteils (158) eine Gewindefläche (163) senkrecht zur Achse der Steckverbindung (30) hat, die in die eine Richtung weist, und daß das Gewinde (152) des Mantels (39) eine Gewindefläche senkrecht zur Achse hat, die zu der entgegengesetzten Richtung weist, wobei das Ineinandergreifen durch den Druckeingriff an im Abstand angeordneten Flächen der senkrechten Gewindeseiten (155, 163) eintritt.
- 4. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gang des Gewindes(160) an dem Einsatzring (158) zum Gang des Gewindes (152) an dem einem Mantel (39) entgegengesetzt ist.
- 5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Anzahl der Gewindegänge pro Längeneinheit an dem Einsatzringteil (158) annähernd das 2-Fache der Anzahl der Gewindegänge pro Längeneinheit an dem einen Mantel (39) beträgt.
- 6. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (160) wie auch das Innengewinde (152) geneigte Flächen (156 bzw. 164) aufweist, um eine Bewegung des Einsatzringteils (158) längs der entgegengesetzten Richtung zu erleichtern.
- 7. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Anzahl der Gewindeführungen an dem Einsatzringteil (158) und an dem einen Mantel (39) annähernd 1 : 2 ist.709885/0863DA/G-K1791 -3-
- 8. Steckverbindung mit einem Einsatzringteil zum Begrenzen der axialen Bewegung in einer Richtung des einen von zwei ineinanderschiebbaren Teilen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Kunststoffringteil (158) aus einem kompressiblen thermoplastischen Material mit einem Außengewinde (160), das selektiv so ausgebildet ist, daß es eine geneigte Fläche (164) in der einen Richtung und eine Fläche senkrecht zur Achse des Rings (158) in der anderen Richtung aufweist, wobei die geneigte Fläche (164) und die senkrechte Fläche (162) einander unter Bildung eines spitzen Winkels schneiden.
- 9. Steckverbindung mit einer Einrichtung zum Beschränken der Axialverschiebung eines ersten Teils in einer Richtung, das in einem zweiten Hohlteil angeordnet ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Innengewinde (152) an dem zweiten Hohlteil (39) und durch einen kompressiblen Haltering (158) mit einem Außengewinde (160), wobei das Innengewinde (152) und das Außengewinde (160) in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, der Haltering (158) axial zwischen das erste und zweite Teil gedrückt wird, um durch Druck die entgegengesetzt gerichteten Gewinde in Winkelabständen zu verzahnen, und das erste Teil eine Schulter hat, die mit dem Haltering (158) zusammenwirkt.7 0° *■· H L I 0 B h 3
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