[go: up one dir, main page]

DE2732776A1 - Elektrisches pruefgeraet - Google Patents

Elektrisches pruefgeraet

Info

Publication number
DE2732776A1
DE2732776A1 DE19772732776 DE2732776A DE2732776A1 DE 2732776 A1 DE2732776 A1 DE 2732776A1 DE 19772732776 DE19772732776 DE 19772732776 DE 2732776 A DE2732776 A DE 2732776A DE 2732776 A1 DE2732776 A1 DE 2732776A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
current
leakage current
circuit
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772732776
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Arthur Edwards
John Kenneth Johnston
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Email Ltd
Original Assignee
Email Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Email Ltd filed Critical Email Ltd
Priority to DE19772732776 priority Critical patent/DE2732776A1/de
Publication of DE2732776A1 publication Critical patent/DE2732776A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/16Measuring impedance of element or network through which a current is passing from another source, e.g. cable, power line
    • G01R27/18Measuring resistance to earth, i.e. line to ground
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/52Testing for short-circuits, leakage current or ground faults
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
    • H02H3/044Checking correct functioning of protective arrangements, e.g. by simulating a fault

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Elektrisches Prüfgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Prüfgerät für die Abgabe eines Prüfleckstroms an eine elektrische Schaltung, die eine strombetätigte Schutzvorrichtung enthält, welche den Stromkreis nach Auftreten eines vorbestimmten Leckstroms öffnet.
  • Benutzer elektrischer Ausrüstungen sind dem Risiko elektrischer Schläge durch das Schadhaftwerden von elektrischen Isolierungen ausgesetzt. Wo dieses auftritt, können kleine Leckströme von den aktiven oder Phasenleitern durch die Isolierung zu leitenden Materialien oder Personen, die sich am Erdpotential befinden, fließen. Ziemlich kleine Ströme haben bereits pathophysiologisch gefährliche Auswirkungen oder können sogar zu ventrikulärem Flimmern oder zu Schocktod führen. Normale Stromkreisschutzapparate wie z. B. Schutzschalter oder Sicherungen gewähren nicht den Schutz des Abschaltens des Stromkreises von diesen niedrigen Leckströmen, obwohl sie ziemlich wirksam sind gegen alle direkten Stromwege von den aktiven Leitern zum Erdpotential.
  • Strombetätigte Leiterausgleich-(Erdleckage)-Schutzvorrichtungen, auch bekannt als Reststrom- oder Erdschlußstörung-Schutzvorrichtungen, sehen einen empfindlichen Schutz gegen kleine Leckströme vor. Die Differenz zwischen dem fließenden Strom im aktiven und dem neutralen Leiter, welche den Leckstrom darstellt, wird erfaßt und falls diese eine voreingestellten Wert übertrifft, erzeugt die Vorrichtung ein Signal zur Betätigung einer Stromkreisunterbrechungseinrichtung.
  • Da diesen Schutzvorrichtungen die menschliche Sicherheit anvertraut ist, ist es wichtig, daß man die Unversehrtheit und Schutzwirksgskeit der gesamten Installation einschließlich der angeschlossenen Ausrüstung, überprüfen kann. Peri- odische Oberprüfungen um sicherzustellen, daß sich die Schutzwirksamkeit wegen Schadhaftwerden der Isolation oder anderer Stromkreisveränderungen nicht verringert hat, können unter Verwendung eines tragbaren Prüfgeräts vorgenommen werden, welches an die Steckdosen oder Schaltungsglieder angeschlossen ist.
  • Wo eine Leiterausgleichschutzvorrichtung an eine Verdrahtung angeschlossen ist, um einen vollständigen Stromkreis zu schützen, welcher einzelne oder Mehrfachsteckdosen oder individuelle Schaltungsauslässe enthält, ist es möglich, die Wirksamkeit der Vorrichtung durch Aufschaltung eines bekannten Leckstroms vom aktiven zum Erdleiter an der Dose oder am Schaltungsglied des Stromkreises zu prüfen. Es sind tragbare Prüfgeräte bekannt, die durch einen Stecker mit der Dose verbunden werden können, und bei welchen der Leckagepegel einstellbar ist. Die Einstellung kann direkt erfolgen, wenn die Ausrüstung mit dem Stromkreis verbunden ist oder als vorangehende Einstellung, nach der der Leckstrom beim Prüfvorgang dem Stromkreis aufgeschaltet wird.
  • Beide beschriebene Methoden würden technisch zufriedenstellend für die Oberprüfung der Schutzvorrichtung sein, falls sie von geübten Technikern in Bereichen durchgeführt würden, zu welchen die Öffentlichkeit keinen Zutritt hat. Sie verursachen jedoch ein unsicheres und mögliches letales Risiko eines Elektroschocks für Benutzer irgendwelcher Ausrüstungen, die mit dem Stromkreis verbunden sind, während die Überprüfung vorgenommen wird, falls bestimmte Typen sonst unbekannter Fehler im Stromkreis vorliegen. Dieses ist eine unannehmbare Situation für die Prüfung von elektrischen Installationen im häuslichen oder kommerziellen Bereich.
  • U. U. können bei einigen Typen von Prüfvorrichtungen Risiken entstehen durch Verwechselung von Phase- und Nulleiterverdrahtung hinter einer Steckdose. Das größte Risiko kann auftreten, wenn ein hoher Widerstand oder ein offener Stromkreis im Erdleiter der Schaltung vorliegt. In diesem Fall würden während der Oberprüfung die geerdeten Bereiche aller mit dem Stromkreis verbundenen Ausrüstungen unter Strom stehen, z. B. alle metallischen Bauteile von Kühlschränken, Waschmaschinen usw. Hier könnten schwere Schocks eintreten und falls der Erdleiter unterbrochen ist, könnte die Summenwirkung des kontinuierlich aufgeschalteten Prüfleckstroms und die Spannung tödlich sein. Ein schadhafter Erdleiter an einer Hauptbedienungstafel könnte ein ähnliches Schockrisiko verursachen, welches an Ausrüstungen auftreten würde, die mit anderen Stromkreisen verbunden sind als mit demjenigen der gerade überprüft wird.
  • Falls das Prüfgerät ausgelegt ist zur Prüfung der Kalibrierung von Schutzvorrichtungen, muß es für einen maximalen Leckstrom ausgelegt sein, der mindestens so groß ist wie der für die Vorrichtungen spezifizierte. Die Amplitude kann daher nicht reduziert werden im Interesse der Sicherheit. Falls jedoch die Dauer des Leckstromes an der Installation hinreichend verringert wird, kann eine Person Zufallskontakt mit anderen mit dem Stromkreis verbundenen Ausrüstungen herstellen und einen elektrischen Schock empfangen, aber dieser könnte einen Wert unterhalb der Schwelle für irgendeinen gefährlichen pathophysiologischen Effekt befinden.
  • Eine Studie der medizinischen Aspekte des den menschlichen Körper passierenden elektrischen Stroms führt zur Feststellung von Auslegungsparametern, die zur Entwicklung von technischen wirksamen und sicheren Ausrüstungen verwendet werden können. Das Ausmaß des Elektroschockrisikos ist eine Funktion des Leckstrompegels und der Aussetzungszeitspanne und wird weiterhin beeinflußt durch den Körperwiderstand, die Spannung, usw.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Prüfgerät der eingangs bezeichneten Gattung bereitzustellen, welches die Grundlage für alternative Prüfmethoden bildet, und welches das Risiko letalen Schocks eliminiert durch Steuerung des Prüfleckstroms, so daß die Kombination von Strom und Zeit sich unterhalb der gefährlichen Pegel befindet, jedoch noch ausreichend lang ist, um ein wirksames Ausschaltsignal zur Schutzvorrichtung, beispielsweise Leiterausgleichschutzvorrichtung, vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Prüfgerät der eingangs bezeichneten Gattung gelöst durch Mittel für die Erzeugung eines Leckstroms einer aus einem vorbestimmten Bereich auswählbaren Größe, Schaltmittel für Einspeisung des ausgewählten Leckstroms in die Schaltung und Zeitsteuermittel, welche die Einspeisung des ausgewählten Leckstroms in die Schaltung begrenzen, derart, daß sich die Zeit-Strom-Charakteristik des Prüfleckstroms unterhalb der Schwelle befindet, bei welcher gefährliche pathophy-iofoische Auswirkungen zu erwarten sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 ein funktionales Blockschaltbild eines Prüfgeräts für strombetätigte Leiterausgleichvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine graphische Darstellung der Zonen der Wirkung von Wechselstrom (50/60 Hz) auf erwachsene Personen, und Fig. 3 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Prüfgeräts.
  • In Fig. 1 ist das Grundgerät dargestellt für die Aufschaltung eines Prüfleckstroms auf eine elektrische Schaltung, welche eine strombetätigte Leiterausgleichschutzvorrichtung enthält, die zur Öffnung einer die Leiterausgleicheinheit enthaltenden Schaltung nach dem Auftreten eines vorbestimmten Leckstroms ausgebildet ist. Das System besteht aus einer einstellbaren Wechselspannungsquelle 11 zwischen einer der Zuleitungen 12 und dem Erdleiter 13. Die Spannung kann an einer kalibrierten Scheibe eingestellt werden oder vorzugsweise an einer Hochimpedanzmeßschaltung 14 angezeigt werden. Die Impedanz der Meßschaltung 14 sollte derart sein, daß der Pegel des durch den Erdleiter 13 fließenden Stroms hinreichend klein ist, so daß er selbst bei kontinuierlicher Einspeisung keinerlei Wirkung auf den Menschen verursacht.
  • Eine praktische Begrenzung der Prüfausrüstung ergibt sich aus der Tatsache, daß der Nulleiter eines Niederspannungsverteilungssystems und insbesondere der Nulleiter in einer privaten Installation, welcher bei Erdpotential nominal ist, häufig über Erdpotential ansteigt. Dieses verursacht einige Probleme in der Auslegung der Ausrüstung insofern, als es nicht möglich ist, den Nulleiter als auf dem gleichen Poli eend tential wie der Erdleiter zu betrachten. Die Verwendung der Hochimpedanzmeßschaltung überwindet dieses Problem indem die Einstellung unabhängig vom Nullpotential gemacht wird.
  • Sobald die Prüfspannung angelegt worden ist, wird die Prüfimpedanz 15 zwischen die Spannungsquelle 11 und den Erdleiter 13 geschaltet, um den gewünschten Leckstrom, d. h. unausgeglichenen Strom, vorzusehen. Der Schalter 16 ist so ausgebildet, daß die Kontakte sich für eine voreingestellte Maximalzeit schließen, die so gewählt werden kann, daß eine hinreichende Arbeitszeit für das Leiterausgleichrelais ermöglicht wird, jedoch nicht lang genug ist, um irgendwelche gefährliche pathophysiologische Wirkungen in Menschen hervorzurufen.
  • Auf diese Weise können die Prüfbedingungen voreingestellt werden ohne Erzeugung eines großen Leckstroms, wobei der tatsächliche Auslösestrom nur für eine verhältnismäßig kurze Zeit aufgeschaltet ist.
  • Das Schaltbild eines grundsätzlichen PrüfsYstems ist in Fig. 3 dargestellt. In diesem Fall besteht die Spannungsquelle 11 aus einem einstellbaren Einspulentransformator T1, welcher dafür verwendet wird, eine Prüfspannung VT gegen den Erdleiter vor Einleitung der Prüfung voreinzustellen. Während dieser Zeit befindet sich der Erdleckstrom auf einem Maximalwert I1, der durch die Meßgerätempfindlichkeit (100 - 200 pA) bestimmt ist. Sobald die Prüfspannung eingestellt worden ist, wird der Leckstrom durch Betätigung des Schalters 16 eingespeist. Dies veranlaßt das Relais RL für eine Zeitperiode zu arbeiten, die bestimmt ist durch die Zeitkonstante RC, wobei R die Parallelkombination von R2 und dem Spulenwiderstand von RL ist.
  • Eine Schließung der Relaiskontakte RL1 vergrößert den Prüfstrom für die vorbestimmte Zeit auf einen Wert 1PRÜF = I1 + I2 (Spannungsabfall am Meßgerät vernachlässigt) Da R3 und R4 festliegen, ist der Leckstrom proportional zu VT und daher kann das Spannungsmeßgerät M1 direkt in Milliamperes des Leckstroms kalibriert werden.
  • Wenn der Schalter 16 unterbrochen ist, wird C wieder aufgeladen über D1 und R1 bis zu einer Spannung, die durch die Zenerdiode D2 bestimmt ist, welche sich in Serie mit der Leuchtdiode D3 befindet. Die Leuchtdiode D3 zeigt an, wenn der Kondensator voll geladen ist, worauf das Gerät für einen anderen Prüfimpuls bereit ist.
  • Die Schaltungsausführung und die Elementenwerte für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sind ausgewählt worden um sicherzustellen, daß der der Schaltung eingespeiste Leckstrom während des Prüfens ausreichend ist, um die Leiterausgleichrelais zu betätigen. Dies erfüllt die Anforderungen der australischen Norm und befindet sich noch innerhalb der international anerkannten Sicherheitsgrenzen, wie sie im IEC Report, Veröffentlichung 479, 1974, "Auswirkungen des durch den menschlichen Körper fließenden Stroms" beschrieben sind. Typische Arbeitsbereiche sind in Fig. 2 aufgetragen, welche die Zonen der Auswirkung von Wechselstrom auf erwachsene Personen darstellt, wie sie in der IEC-Veröffentlichung beschrieben sind. Die Zonen sind wie folgt: Zone 1: Normalerweise keine Reaktionsauswirkung.
  • Zone 2: Normalerweise keine pathophysiologisch gefährliche Auswirkung.
  • Zone 3: Normalerweise keine Flimmergefahr.
  • Zone 4: Flimmern möglich (bis zu 50 z Wahrscheinlichkeit).
  • Zone 5: Flimmergefahr (mehr als 50 t Wahrscheinlichkeit).
  • Es ist erkennbar, daß der während der Einstellung des Prüfgeräts (d. h. während die Größe des Leckstroms ausgewählt wird) aufgeschaltete Leckstrom geringer als 200 pA ist, welcher innerhalb der Zone 1 der Fig. 2 liegt, so daß der Prüfstrom keine Auswirkungen auf erwachsene Personen hat. Während des Prüfimpulses ist der Prüfleckstrom auf ein Maximum von 30 mA einstellbar und wird @@@g@@@ altet für eine Maximal zeit von 250 Millisekunden, so daß die Z@@@-Stromcharakteristik des Prüfleckstroms in die Zone 2 der Fig. 2 fällt.
  • Daher hält sich der Prüfleckstrom innerhalb des schraffierten Bereiches der Fig. 2 und verbleibt unterhalb der Schwelle, bei welcher gefährliche pathophysiologische Auswirkungen erwartet werden können (dargestellt durch Linie b in Fig. 2). Das vertikale Band in Fig. 2 veranschaulicht die Zeit-Stromcharakteristik während der Einstellung des Prüfleckstroms. Wie ersichtlich ist, trifft das Band sogar nach ausgedehntem Stromfluß nicht mit der Schwellenlinie b zusammen.
  • Die Schaltungskonstanten können natürlich verändert werden, um aus weiterer Forschung entstehenden nationalen oder internationalen Anforderungen für Leckstrom und Aussetzzeit zu entsprechen.
  • Alternative Verfahren für die Ableitung des Prüfleckstroms im Grundsystem können aus einer gestuften Spannungsquelle oder einer einstellbaren Prüfimpedanz in Verbindung mit einer festliegenden Spannungsquelle bestehen, wobei jedoch das Grundkonzept der Begrenzung der Dauer des Leckstroms noch verwendet wird.
  • Die vorstehende Ausrüstung kann kombiniert werden mit einem oder sämtlichen der nachfolgenden zusätzlichen Prüfsysteme: 1. Meßgeräte oder Anzeigegeräte für die Oberwachung richtiger Polarisation der aktiven und Nullschaltung und/oder zur Anzeige der Kontinuität der Erdschaltung.
  • 2. Eine Meßschaltung zur Bestimmung der verstrichenen Zeit, welche die Schutzvorrichtung benötigt, um die Schaltung zu unterbrechen, nachdem der Prüfleckstrom aufgeschaltet worden ist.

Claims (4)

  1. Ansprüche: 1. Elektrisches Prüfgerät für die Abgabe eines Prüfleckstroms an eine elektrische Schaltung, die eine strombetätigte Schutzvorrichtung enthält,welche den Stromkreis nach Auftreten eines vorbestimmten Leckstroms öffnet, gekennzeichnet durch Mittel für die Erzeugung eines Leckstroms einer aus einem vorbestimmten Bereich auswählbaren Größe, Schaltmittel für Einspeisung des ausgewählten Leckstroms in die Schaltung, und Zeitsteuermittel, welche die Einspeisung des ausgewählten Leckstroms in die Schaltung begrenzen, derart, daß sich die Zeit-Strom-Charakteristik des Prüfleckstroms unterhalb der Schwelle befindet, bei welcher gefährliches pathophysiologische Auswirkungen zu erwarten sind.
  2. 2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Prüfleckstrom erzeugenden Mittel eine einstellbare zwischen einen der Zuleiter (12) der elektrischen Schaltung und dem Erdleiter (13) geschaltete Wechselstromquelle (11) einschließen, welche zur Abgabe einer ausgewählten Prüfspannung einstellbar ist, wobei eine Impedanz (15) eines vorbestimmten Werts vorgesehen ist, welche die Prüfspannung durch Betätigen der Schaltmittel (16) zur Erzeugung des ausgewählten Prüfleckstroms angelegt wird.
  3. 3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromquelle mit einer Hochimpedanzmeßschaltung (14) in Serie geschaltet ist, deren hohe Impedanz einen solchen Wert aufweist, daß der dadurch zum Erdleiter (13) fließende Strom ausreichend klein ist, so daß auch bei ausgedehnten Zeitperioden die Zeit-Strom-Charakteristik keinerlei Reaktionswirkung beim Menschen verursacht, wobei der Prüfstrom die Summe aus dem Strom durch die Meßschaltung und demjenigen durch die Impedanz vorbestimmten Wertes ist.
  4. 4. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuermittel eine Widerstands-(R)-Kapazitäts-(C)-Schaltung eines zeitkonstanten RC-Gliedes einschließen.
DE19772732776 1977-07-20 1977-07-20 Elektrisches pruefgeraet Withdrawn DE2732776A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772732776 DE2732776A1 (de) 1977-07-20 1977-07-20 Elektrisches pruefgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772732776 DE2732776A1 (de) 1977-07-20 1977-07-20 Elektrisches pruefgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2732776A1 true DE2732776A1 (de) 1979-02-08

Family

ID=6014399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772732776 Withdrawn DE2732776A1 (de) 1977-07-20 1977-07-20 Elektrisches pruefgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2732776A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333412A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-20 Eaton Corporation Testgerät für Fehlstromschutzschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333412A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-20 Eaton Corporation Testgerät für Fehlstromschutzschalter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19960804B4 (de) Verfahren und Apparat für das Testen eines Leitungskreisunterbrechers für Leitungsstörungen mit Lichtbogenbildung
DE102018117296B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Aufteilung eines Gesamt-Isolationswiderstands und der Aufteilung einer Gesamt-Netzableitkapazität in einem ungeerdeten Stromversorgungssystem
EP2737330B1 (de) Verfahren zur adaption eines lichtbogensensors
DE102018126028B4 (de) Fehlererfassungsschaltung und -verfahren zum Erfassen eines Neutralpunkterdungsfehlers
DE102014204038A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur selektiven Isolationsüberwachung in ungeerdeten IT-Stromversorgungssystemen
DE102017217040B4 (de) Fehlerstromschutzschalter
DE2530717C2 (de)
WO2016112470A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erkennung der erdschlussrichtung in einem elektrischen drehstromnetz
EP0909956B1 (de) Verfahren und Bestimmung des Schleifenwiderstands eines Stromversorgungsnetzes
EP1884902B1 (de) Verfahren und einrichtung zum verhindern von durch defekte in elektrischen schaltungen und anordnungen verursachtem feuer
EP2559127B1 (de) Fehlerstromschutzschalter
DE2803690C2 (de)
DE69706155T2 (de) Sicherheitsadapter für nicht-geerdete steckdose
DE1140634B (de) Sicherheitsschalter zum Schutze gegen elektrische Kriechstroeme
GB1559535A (en) Electrical test unit
EP3245694B1 (de) Verfahren zur kategorisierung eines lichtbogens beziehungsweise detektion eines störlichtbogens
DE2732776A1 (de) Elektrisches pruefgeraet
WO2013092815A1 (de) Impedanzmessgeraet
DE3439015C2 (de)
DE2124178C3 (de) Schutzeinrichtung zum Feststellen von Erdschluß-Leckströmen
DE3421829C2 (de)
DE1915455A1 (de) Sicherheitseinrichtung zur Verwendung in Verbindung mit elektrischen Installationen
DE4127214A1 (de) Niederspannungs-schmelzsicherung
DE3539421A1 (de) Schaltungsanordnung zum schutz gegen ueberspannungen
DE4318288C2 (de) Prüfgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee