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DE273180C - - Google Patents

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Publication number
DE273180C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
head
sleeper
nut head
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT273180D
Other languages
English (en)
Publication of DE273180C publication Critical patent/DE273180C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/10Screws or bolts for sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19«. GRUPPE
Schraube zum Befestigen der Schienen auf Schwellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung hat den Zweck, die zum Befestigen von Schienen auf Schwellen dienenden Schrauben mit einer Sicherung zu versehen, die ihre Entfernung aus den Schwellen aus diebischer oder böswilliger Absicht unmöglich macht.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
ίο Die Fig. ι zeigt die Ansicht,
die Fig. 2 den Grundriß der. Schraube, und die Fig. 3 einen Mittelschnitt durch die Einschraubmutter.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Ansicht der.
Schraube und den Schnitt durch die Einschraubmutter einer zweiten Ausführungsform,
die Fig. 6 und 7 entsprechend den Fig. 4 und 5 eine dritte Ausführungsform.
Der Schaft α der Schraube ist in der üblichen Weise mit Gewinde versehen und trägt der Erfindung gemäß einen Gewindekopf b, dessen Gewinde die gleiche Gangrichtung wie das Gewinde des Schaftes α besitzt. Auf den Gewindekopf b kann ein Mutterkopf c aufgeschraubt werden, dessen oberer Teil die Form des Kopfes der bekannten Schwellenschrauben besitzt, so daß die Schraube, wenn der Mutterkopf c auf das Gewinde b aufgeschraubt ist, mit einem gewöhnlichen Schwel-' lenschlüssel in die Holzschwelle eingezogen werden kann. Nachdem die Schwellenschraube in der Schwelle befestigt ist, wird der Mutterkopf c abgeschraubt. Es ist dann unmöglich, die Schwellenschraube zu entfernen. Übrigens würde die Entfernung der Schraube auch dann unmöglich sein, wenn man den Mutterkopf c nicht abschraubt; denn wenn man den Schlüssel auf diesen aufsetzt, um die Schraube herauszuziehen, so würde man lediglich den Mutterkopf losschrauben, während die Schraube sich nicht bewegen würde. Der Gewindekopf b stellt somit eine Sicherung gegen unbefugtes Herausschrauben der Schwellenschraube aus der Holzschwelle dar.
Bei' den Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 können die Schwellenschrauben durch Bahnangestellte bei der Ausbesserung der Bahnstrecke, der Auswechslung der Schienen usw. entfernt werden.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist der Gewindekopf 6 der Schraube mit einem wagerechten Loch d und-der Mutterkopf c mit einem Loch d' versehen, deren Achsen bei aufgeschraubtem Mutterkopf zusammenfallen. Man kann folglich einen Bolzen in die Löcher d, d' einführen, welcher den Mutterkopf c mit der Schwellenschraube starr verbindet, wenn diese aus der Schwelle herausgeschraubt werden soll.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 sind der Mutterkopf c und der Schraubenkopf b je mit einem senkrechten Loch e und e' versehen, die in der gleichen Weise wie die Löcher d, i' die starre Verbindung zwischen dem Mutterkopf und der Schwellenschraube ermöglichen.
Der besondere Mutterkopf ist bei jeder Art von Schwellenschrauben verwendbar und völlig unabhängig von den Formen und Abmessungen und der Art des Gewindes der Schwellenschrauben.
Der Bolzen zur Verbindung des Mutter-
kopfes mit der Schwellenschraube kann zylindrisch oder kegelförmig gestaltet sein. Außerdem könnte an Stelle des Bolzens jede andere Vorrichtung, z. B. eine Keilverbindung . verwendet werden, die eine starre Verbindung zwischen dem Mutterkopf und der Schraube ermöglicht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schraube zum Befestigen der Schienen auf Schwellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (b) mit einem Gewinde versehen ist, dessen Gangrichtung gleich der des Gewindes des Schraubenschaftes (a) ist und zum Aufschrauben eines Mutterkopfes (c) dient, der das Einschrauben der Schraube in die Schwelle gestattet, das unbefugte Herausschrauben dagegen unmöglich macht.
  2. 2. Schwellenschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindekopf (b) und der Mutterkopf (c) mit Einrichtungen zur starren Verbindung beider Teile beim Lösen der Schwellenschraube versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT273180D Active DE273180C (de)

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