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DE2730568A1 - Verfahren zur erzeugung akustischer schwingungen in fluessigen und gasfoermigen durchlaufmedien und einrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zur erzeugung akustischer schwingungen in fluessigen und gasfoermigen durchlaufmedien und einrichtung zu dessen durchfuehrung

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DE2730568A1
DE2730568A1 DE19772730568 DE2730568A DE2730568A1 DE 2730568 A1 DE2730568 A1 DE 2730568A1 DE 19772730568 DE19772730568 DE 19772730568 DE 2730568 A DE2730568 A DE 2730568A DE 2730568 A1 DE2730568 A1 DE 2730568A1
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DE
Germany
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stator
rotor
medium
rows
Prior art date
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Granted
Application number
DE19772730568
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English (en)
Other versions
DE2730568C2 (de
Inventor
Vladimir Matveevitsch Varlamov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VARLAMOV, VLADIMIR MATV EVIC SOPIN, ANATOLIJ IVANO
Original Assignee
VARLAMOV VLADIMIR MATVEEVITSCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by VARLAMOV VLADIMIR MATVEEVITSCH filed Critical VARLAMOV VLADIMIR MATVEEVITSCH
Priority to DE2730568A priority Critical patent/DE2730568C2/de
Publication of DE2730568A1 publication Critical patent/DE2730568A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2730568C2 publication Critical patent/DE2730568C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K7/00Sirens
    • G10K7/02Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor
    • G10K7/04Sirens in which the sound-producing member is rotated manually or by a motor by an electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/80Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
    • B01F31/83Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations comprising a supplementary stirring element
    • B01F31/831Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations comprising a supplementary stirring element the vibrations being generated by the rotation of the stirring element

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  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • VE$FAXREN ZUR ERZEUGUNG AKUSTISCHER SCHWINGUNGEN IN FLUSS1GEN
  • UND GASSuRMIGEN DURCHLAUFMEDIEN UND EINRICHTUNG ZU DESSEN DURCHFÜHRUNG Die vorliegende Erfindung betrifft die Technik leistungs-Ultra starken schalls und genauer ein Verfahren zur Erzeugung akustischer Schwingungen in flüssigen bzw. gasförmigen Durchlaufmedien sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens die hauptsächlich für ein wirkungsvolles Vermischen flüssiger Stoffe zum Bilden von Emulsi onen und Suspens ionen zum Koagulieren, intensivieren von Wärme- und Stoffaustauschprozessen sowie für andere physikochemische Prozesse verwendbar ist, Die Notwendigkeit, auf einen Stoff mit Hilfe leisumgs-Ultra fast starken schalls einzuwirken, besteht oft in sämtlichen Zweigen der Industrieproduktion. Die Hauptforderung, die an die Ultra schallschwingungen gestellt wird, ist dabei hohe Intensität, welche eine effektive Einwirkung derartiger Schwingungen auf den betreffenden Stoff bestimmt. Darüber hinaus müssen die Quellen der Ultra schallschwingungen eine einfache Konstruktion haben und eine hohe Betriebssicherheit gewährleisten.
  • Bekajint sind zahlreiche technische Lösungen, die Verfahren und Einrichtungen zum Erzeugen akustischer Schwingungen in flüssigen und gasförmigen Medien betreffen. zur Erzeugung Ultra Die gegenwärtigen Verfahren von schallschwingungen kann man in magnetostriktive, piezoelektrische und mechanische einteilen. Die beiden ersten, welche auf einer linderung der geometrichen Maße eines Körpers beruhen, der der Einwirkung eines magnetischen bzw. elektrischen Feldes ausgesetzt wird, können bei der Arbeit in flüssigen und besonders in gasförmigen Medien infolge der relativ geringen Amplitude der Flächenschwingungen, die bloß einige Mikrometer beträgt, keine wesentliche akustische Leistung abgeben, während beispielsweise zum drzeugen <in Luft>einer Schalldruckintensität von 160dB/bei einer Frequenz von dkiiz eine Schwingungsamplitude des Schallstrahlers von O,lmm erforderlich ist.
  • Die mechanischen Erze ugungsverf uhren akustischer Schwingungen beruhen auf einer Erregung mechanischer Schwingungen eines elastischen Körpers durch die Einwirkung eines zirkulierenden Mediums und der Bildung akustischer Schwingungen aus der Zusammenwirkung dieses elastischen Körpers im einen R Falle mit dem gleichen Medium, in dem dieser Körper befestigt ist, und im zweiten Falle - mit einem anderen Medium. Im zweiten Falle ist der elastische Körper ebenfalls befestigt und dient als Trennungsgrenze zweier Medien, wovon eins eintechnologische@. und das andere das Arbeitsmedium darstellt. Die Einrichtungen zur Durchfuhrung der mechanischen Verfahren enthalten Mittel, die eine Verdichtung des zirkulierenden Mediums gewährleisten, wobei der elastische Körper im ersten Falle eine durch das zirkulierende Medium umströmte Platte und im zweiten Falle eine Membran darstellt, deren eine deren Fläche mit dem einen Medium und andere Fläche mit dem anderen Medium zusammenwirkt0 Die genannten Verfahren und Einrichtungen gewährleisten die erzeugung akustischer Schwingungen von beschränkter Intensität.
  • Eine derartige Beschrankung läßt sich im ersten Falle durch den kontakt der Platte /d.h. durch ihre Befestigung/ mit einem Körper erklären, der eine andere Eigenschwingfrequenz hat Im zweiten Falle kann man die Intensitätsbeschränkung der akustischen Schwingungen durch die Obertragung der Schallenergie durch einen elastischen Körper /eine Membran/ erklären, dessen Schallwiderstand sich vom Schallwiderstand des Arbeitsme diums unterscheidet,in welchem die akustischen Schwingungen erzeugt werden.
  • Bekannt ist ein Erzeugungsverfahren akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw. gasförmigen Durchlaufmedium, welches darin besteht, daß man neben der Gewährleistung einer ununterbrochenen Zirkulation des flüssigen bzw. gasförmigen Mediums periodisch lokale Verdichtungen dieses Mediums erzeugt, um tn ihm akustische Schwingungen hervorzurufen (s.z.B. belgische Patentschrift 829110 ).
  • Bekannt ist auch eine Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Erzeugung akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw. gasförmigen Medium, enthaltend ein Gehause in welchem ein Stator und Rotor koaxial angeordnet und in einem flüssigen bzw. gasförmigen Medium untergebracht sind, welches ununterbrochen zirkuliert durch eine in einer Stirnflache des Rotors ausgeführte oeffnung, durch den geschlossenen Hohlraum dieses Rotors, durch mindestens eine Reihe von Oeffnungen, die auf der Seitenfläche des Hotors ausgeführt sind, durch den Spalt zwischen den Seitenflächen des motors und Stators und lteihen von nach der Reihenzahl der Hotoröffnungen auf der Seitenfläche des Stators ausgeführten Öffnungen, bei deren periodischem Zusaramenfallen mit den Rotoröffnungen in den Statoröffnungen lokale Verdichtungen des flüssigen bzw. gasförmigen Mediums entstehen (s.z.B. belgische Patentschrift Nr.829110 ).
  • In der obengenannten Einrichtung entstehen bei einem periodischen Zusammen- und Nichtzusammenfatlen von Rotor und Statoröffnungen in den Öffnungen des letzteren lokale Verdichtungen und Verdünnungen des zirkulierenden Mediums, wodurch in diesem Medium akustische Schwingungen erzeugt werden. Dennoch weisen die in der genannten Einrichtung nach dem beschriebenen Verfahren erhaltenen akustischen Schwingungen eine geringe Intensität auf. Das kommt davon, daß die Erregungsquelle des Wellenvorgangs die Öffnungen im Rotor und Stator bilden, welche punktförmige Quellen von lokalen Verdichtungen des Mediums darstellen. Eine gewisse Intensitätssteigerung der akustischen Schwingungen kann mit dem genannten Verfahren durch entsprechende Vergrößerung der Strahlungsfläche beim Erzeugen der akustischen Schwingungen in einem flüssigen Medium,d.h.
  • durch eine erhöhte Anzahl von Öffnungen im Rotor und stator und folglich durch eine starke Vergrößerung ihrer Abmessungen erreicht werden. Beim erzeugen akustischer Schwingungen in einem gasförmigen Medium kann man eine Erhöhung ihrer Intensität durch eine größere Verstellung der Strahlungsfläche erreichen.
  • Aus dem obenbeschriebenen folgt, daß das genannte Verfahren und die Einrichtung die Erzeugung akustischer Schwingungen gewährleisten können, die<bloß>eine beschränkte Intensität aufweisen.
  • Der vorliegenden erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Erzeugungsverfahren akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw. gasförmigen Durchlaufmedium zu erarbeiten, sowie eine Einrichtung für dessen Durchführung zu entwickeln, in denen die Verwendung<als Erzeugungsquelle von akustischen Schwineines gungen>der Oberfläche Oszillatorsleine Erhöhung der Intensität der akustischen Schwingungen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Erzet verfahren akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw.
  • gasförmigen Durchlaufmedium, welches darin besteht, daß eine ununterbruchene Zirkulation des flüssigen bzw. gasförmigen Mediums gewährleistet wird und lokale Verdichtungen dieses in diesen mediums zum Erzeugen akustischer Schwingungen periodisch hervorgerufen werden, erfindungsgemäß die lokalen Verdichtungen des flüssigen bzw. gasförmigen Mediums in mechanische Schwinguten verwandelt werder und man die akustischen Schwingungen durch die Zusammenwirkung der mechanischen Schwingungen mit dem genannten Medium erhält.
  • ferner Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in eine Sinrichtung zur Erzeugung akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw, gasförmigen Durchlaufmedium, enthaltend ein Gehäuse, in welchem ein Stator und Rotor koaxial angeordnet und in einem flüssigen bzw. ga3förmigen Medium untergebracht sind, welches ununterbrochen zirkulier wobei durch eine in einer Stirnfläche des Rotors ausgeführte Öffnung, durch den geschlossenen Hohlraum dieses Rotors, durch mindestens eine Reihe von oeffnungen, die auf der Seitenfläche des Rotors ausgeführt sind, durch den Spalt zwischen den Seitenflächen des Rotors und Stators und Reihen von nach der Reihenzahl der Rotoröffnungen auf der Seitenfläche des Stators ausgeführten Öffnungen, bei deren periodischem Zusammenfallen mit den ltotoröffnungen, in den Statoröffnungen lokale Verdichtungen des flüssigen bzw. gasförmigen Mediums entstehen, erfindungsgemäß die Zahl der Öffnungen, die in jeder Reihe auf der Seitenfläche des Rotors ausgeführt sind, kleiner ist, als die Zahl der Öffnungen, die in jeder Reihe auf der Seitenfläche des Stators ausgeführt sind, und daß ein Oszillator guter aus einem Material mit elastischer Verformung vorgesehen ist, der den Stator umfaßt und in unmittelbarer Nähe von dessen Seitenfläche gegenüber den genannten Öffnungsreihen des Stators angeordnet ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn auf der Seitenfläche des Stators mindestens zwei Reihen von Öffnungen ausgeführt sind, den Oszillator in Form eines Ringes auszuführen, dessen Höhe der Gesamthöhe der Offnungsreihen und der Abstände zwischen den Offnungsreihen des Stators gleich oder größer ist.
  • sein Ferner kann es zweckmäßig, wenn auf der Seitenfläche des Stators mindestens zwei Öffnungsreihen ausgeführt sind, den Oszillator in Form einzelner Hinge entsprechend der reihenzahl der Öffnungen des Stators auszuführen, wobei jeder dieser-Ringe gegenüber der ihm entsprechenden Öffnungsreihe des Stators angeordnet ist und eine Höhe hat, die der Grölle dieser Öffnungen in Längsrichtung gleich oder größer ist.
  • Dieses Erzeugungsverfahren akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw. gasförmigen Medium sowie die Einricntung für dessen Durchhührung bieten die Möglichkeit, die Intensität der akustischen Schwingungen bedeutend zu erhöhen, wo durch der Verlauf der technologischen Prozesse beschleunigt und der Rauminhalt der bearbeiteten Medien vergrößert wird.
  • Nachstehend wird die erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert;in diesen zeigen. Darstellung eines Fig. 1 schematische erfindungsgemäßen Oszillators der Einrichtung zum Erzeugen akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw. gasförmigen Durchlaufmean dium unter der Einwirkung von ihn arigreifenden Kräfte F; Fig. 2 das gleiche wie in Fig. 1 unter der Einwirkung n von Kräfte F1; Fig. 3 das gleiche wie in Fig. 1 unter der einwirkung der Kräfte F2; Fig. 4 das gleiche wie in Fig. 1 unter der Einwirkung der Kräfte F1 und F2; E'ig. 5 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Erzeugen akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw, gasförmigen Durchlaufmedium in teilweisem Längsschnitt ; Fig. 6 Schnitt nach VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 Teilschnitt nach VII-VII in Fig. 5; Fig. 8 Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung mit zwei Öffnungsreihen im Rotor und Stator und einem Oszillator im Längsschnitt ; in Fig. 9 Teil der beitenfläche des Stators Abwicklung einer Fig. 10 Teil erfindungsgemäßen Einrichtung mit zwei Offnungsreihen im Rotor und Stator und zwei Oszillatoren im Längsschnitt .
  • Das Erzeugungsverf@hren für akustische Schwingungen in einem flüssigen bzw. gasförmigen Durchlaufmedium beruht auf der Zusammenwirkung der mechanischen Schwingungen des als Ring guter aus einem Material mit elastischer Verformung ausgeführten Oszillators mit dem genannten Medium. Zum besseren Verständnis des Erzeugungsvorgangs der mechanischen Schwingungen des Oszillators sind in Fig. 1, 2, 3, 4 die geometrischen Veränderungen des Ringes 1 je nach den auf seine Innenfläche einwirkenden Kräftne symbolisch dargestellt. Diese Kräfte sind gleich groß, radial gerichtet und am Kreisumfang des Ringes 1 gleichmäßig verteilt. Diese Kräfte sind so gewählt, daß die Grenze der elastischen Verformung des Materials des Ringes 1 nicht überschritten wird. Die in jedem Punkt der Innenfläche des Ringes 1 an dessen Kreisumfang angreifenden Radialkräfte F bewirken eine Verformung R + #R, wie das durch die punktierten Linien in Fig. 1 gezeigt wird, die sich in einer entsprechenden Langenänderung des Kreisumfangs des Ringes 1 um den Nert # äußert. Im Felle einer momentanen Abschaltung der Dehnungskräfte wirkt die resultierende Kraft Ft der Tangentialkräfte radial und führt den Ring 1 in den Gleichgewichtszustand zurück.
  • Ä@nliche Längenänderungen des Kreisumfangs des Ringes 1 um den inert g entstehen, wenn auf die Innenfläche dieses Ringes 1 die Kräfte F1 einwirken, deren Summe der Dehnungskraft F gleich ist, die jedoch in einigen Punkten gleichmäßig am Kreisumfang verteilt sind. Unter der Einwirkung dieser Kräfte F1, wie dies in Fig. 2 anschaulich gezeigt wird, nimmt der Ring 1 die Form eines Vielecks mit den Scheiteln "a" des Angriff: der Krüfte F1 an, wobei die Längenänderung des Kreisumfangs des Ringes 1 der Längenänderung des Umfangs des Vielecks entspricht. Bei einer momentanen Abschaltung der in den Punkten "a" angreifenden Kräfte F1 werden die Rückstell -kräfte die Scheitel des Vielecks radial zurückverstellen, und die Tangentialkräfte Ff werden den Ring 1 in einen Gleichgewichtszustand zurückführen.
  • Greifen in den Punkten "b" die Kräfte F2 gleich den Kräften F1 an, wie dies in Fig. 3 gezeigt wird, so wird der Ring 1 ebenfalls die Form eines Vielecks mit den Scheiteln in den Punkten "b" annehmen, die in den Zwischenräumen der Punkte "a" liegen.
  • Die Aufeinanderfolge der Angriffspunkte "a" und "b" der Kräfte F1 und F2, die radial gerichtet und am Kreis umfang des Ringes 1 gleichmäßig verteilt sind, wie dies in Fig. 4 anschaulich dargestellt ist, führt unter der Längenänderung des Ringes 1 um den aert g zum Entstehen mechanischer Schwingingen, welche bedeutende Linearverstellungen zahlreicher Punkte des Ringes 1 hervorrufen, die zwischen den Anbriffspunkten "a" und "b" der Kräfte F1 und F2 verteilt sind. Dabei werden den Maximalverstellungen der Oberfläche des Ringes 1 die Verstellungen der Kantenmitten des einen Vielecks zu den Scheiteln des anderen Vielecks und umgekehrt entsprechen.
  • Derartig bedeutende Verstellungen sind am effektivsten zum Erzeugen akustischer Schwingunben in einem flüssigen bzw, gasförmigen Durchlaufmedium, deren Leistung der Verstellungsgeschwindigkeit der Wandung des Ringes 1 proportional ist, der als ein System schwingt, das aus Massen besteht, die an dem Kreisumfang verteilt sind und sich in der Radialrichtung gleich phasig verstellen. Dabei wird die Angriffsfrequenz der periodisch aufeinanderfolgenden Hadialkräfte F1 und F2 an die Innenfläche des Ringes 1 annähernd oder gleich der E enfrequenz des Oszillators gewählt, wozu die Za@l der Angriffspunkte dieser Kräfte entsprechend erhöht wird.Doch ist das Aiaß der Linearverstellungen der Wandung des Ringes 1 auch in diesem Falle um eine Körper in - Körer in den Größenordnung höher als die Verformung der/ bekannten harmonischen Schwingungssysteme? Eine derartig bedeutende Verstellung der sendung des Ringes 1 bestimmt die Intensität der aktisti schen Schwingungen in einem flüssigen £>zw. gasförmigen Medium, die von der Größe der Schwingungsverstellungen eines harmonischen Oszillators abhängt.
  • Das Formieren der Kräfte F1, F2 usw. sowie die Reihenfolge ihres Angriffs an die Innenfläche des Ringes 1, zuerst in sämtlichen Punkten "a" dann in sämtlichen Punkten "b" usw. mit einer Angriffsfrequenz dieser Kräfte, annähernd gleich der EiUenfrequenz des Ringes 1 wird in einer @@ erfindungsgemäßen Einrichtung zum Erzeugen akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw. gasförmigen Durchlaufmedium verwirklicht.
  • In dieser Einrichtung umfaßt der Ring 1 den Stator 2 (Fig. 5), der einen Hohlzylinder darstellt, an dessen Seitenfläche zumindest eine Reihe von Öffnungen ausgeführt ist, u.zw.
  • in der beschriebenen Ausführungsvairane- eine Öffnungsreihe 3.
  • - und dessen Höhe die Höhe dieser Öffnungen 3 übersteigt.
  • Um eine Axialverstellung des Ringes 1 zu vermeiden, d.h. um seine Anordnung gegenüber den Öffnungen 3 zu gewährleisten, sind an der Seitenfläche des Stators 2 ringförmige Anschläge 4 befestigt, deren gegenseitiger Abstand die Höhe des Ringes 1 übarsteigt.
  • An der Seitenfläche des Stators 2 ist ein Rückstrahler 5 befestigt, der eine Oberfläche 6 zum Reflektieren der akustischen Schwingungen hat, die die vorgegebene Strahlungsrichtung der Schwingungen in das flüssige bzw. gasförmige Medium bestimmt. Bei der erzeugung akustischer Schwingungen in einem flüssigen Medium kann der Rückstrihler 5 ein Ganzes mit dem durch das flüssige medium gefüllten behälter darstellen bzw. in dieses Medium eingetaucht sein. In beiden Füllen stellt der durch den Sückstrahler 5 und die Seitenfläche des Stators 2 gebildete Hohlraum 7 die aktive Fortpflanzungszone der akustischen Wellen dar.
  • Der Stator 2 und der Rückstrahler 5 sind mit einem Gehäuse 8 starr verbunden. Im Gehäuse 8 ist auf Lagerstützen 9 koaxial mit dem Stator 2 ein als Hohlzylinder gestalteter Rotor 10 angeordnet. Auf den Rotor 10 ist eine Scheibe 11 aufgesetzt, die zum Schutz der Lagerstützen 9 gegen das flüssige medium dient. Die Welle 12 des Rotors 10 ist durch eine Mutter 13 gegen Verstellung längs der Achse der Lagerstützen 9 gesichert. Der untere Teil des Gehäuses 8 ist mit einem becken 14 abgeschlossen, durch dessen Zentralöffnung die welle 12 des Rotors 10 hindurchgeht, welche mit der Welle 15 eines Antriebsmotors 16 durch eine Kupplung 17 verbunden ist. Der Motor 16 ist ebenso wie das Gehäuse 8 auf einer Grundplatte 18 starr befestigt.
  • Die Stirnfläche des Rotors 10 berührt dauernd eine Dichtungshülse 19, die an den Rotor 10 durch Federn 20 angedrückt wird und mit Anschlägen 21 versehen ist, die ihre Verdrehung verhindern, wobei die Federn 20 und die Anschläge 21 in einem Ring 22 untergebracht sind, der im Gehäuse d starr angeordnet ist. Die Dichtheit der Verbindung der Hülse 19 mit dem Ring 22 wird durch einen Dichtungsring 23 gewährleistet, der eine freie vertikale Verstellung der Hülse 19 ermöglicht.
  • Im Gehäuse 8 ist ein ringförmiger Hohlraum 24 ausgefuhrt, der durch einen Kanal 25 mit der Außenluft verbunden ist.
  • Die Außenfläche des Rotors 10 und die Innenfläche des Stators 2 ist mit einer Neigung zu ihrer Drehachse ausgeführt. Das ist dadurch bedingt, daß zwischen den genannten Flächen ein Spalt vorhanden sein muß, der die verlangten Arbeitsbedingungen der Einrichtung gewährleistet. Die Spaltgröße wird durch eine Verstellung dcs Stators 2 gemeinsam mit dem Rückstrahler 5 in Axialrichtung durch entsprechende Dickenänderung des zwischen dem Stator 2 und dem Gehäuse 8 eingesetzten Eines 26 bestimmt und eingestellt, dessen Dicke der Grobe des genannten Spaltes proportional ist.
  • Die innere Stirnfläche des Stators 2 ist durch einen mit ihm starr verbundenen Flansch 27 abgeschlossen, in dem ein Kanal 28 aus6reführt ist, der mit einer Öffnung 29 zusammenfällt, die in der oberen Stirnfläche des Rotors 10 ausgeführt und für die Zufuhr des flüssigen Mediums in den geschlossenen Hohlraum 30 des Rotors 10 bestimmt ist. Auf derselben oberen Stirnfläche des l<oL-ors 10 sind an der Außenseite Vorsprünge 31 ausgeführt, die zum Aufrechterhalten der Druckhöhe des Mediums im Spalt zwischen dem Rotor 10 und dem Stator 2 bestimmt sind. In der beschriebenen Ausführungsvariante sind aiese Vorsprünge 31 (fig. 6) tangential zur Offnung 29 des Rotors 10 angeordnet und haben eine geradlinige Form.
  • Es sind auch andere Varianten möglich, in denen diese Vorsprünge eine gekrümmte bzw. eine andere Form haben, welche den Förderbedingungen des betreffenden Mediums in den obengenannten Spalt genügen, wobei der Flansch 27 (Fig. 5) als ein Ganzes mit dem stator 2 ausgeführt sein kann. Jedoch muß der Spalt zwischen den Vorsprüngen 31 und dem Flansch 27 minimal sein, um die Förderbedingungen des Mediums in den Spalt zwischen dem Rotor 10 und dem Stator 2 zu erfüllen.
  • Auf der Seitenfläche des Rotors 10 sind Öffnungsreihen entsprechend der Reihenzahl der Öffnungen 3 im Stator 2 ausgeführt- in der beschriebenen Ausführunsvariante ist es nur eine Offnungsreihe 32. Die Zahl der Öffnungen 32 im Rotor 10 ist geringer als die Zahl der Öffnungen 3 im Stator 2, was für ein abwechselndes Aufeinanderfolgen der Angriffspunkte der Kräfte F1 und F2 am Ring 1 erforderlich ist.
  • Wie man aus Fig. 7 anschaulich ersehen kann, werden beim Drehen des Rotors 10 mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit # alle seine Öffnungen 32 periodisch mit den Öffnungen 3 des an Stators 2 derart zusammenfallen, daß den Ring 1 die Kräfte F1 angreifen, welche am Kreisumfang dieses Ringes in den Punkten "a" gleichmäßig verteilt sind, während in den Angriffspunk ten "b" der Kräfte F2 die Öffnungen 3 durch die Abstände zwischen den Öffnungen 32 überdeckt sind. Weiter, bei einer Drehung les Rotors 10<werden>die Abstände zwischen seinen Öffnungen 32 sämtliche Öffnungen 3 überdecken die den Angriifspunkten "a" der Kräfte F1 entsprechen. Dabei fallen die Öffnungen 3, die den Angriffspunkten "b" der Kräfte F2 entsprechen, mit den Öffnungen 32 des Rotors 10 zusammen. Ein derartiges periodisches Zusammenfallen der Öffnungen 32 des Rotors 10 mit den Öffnungen 3 des Stators 2 (Fig. 5) erfolgt ununterbrochen und gilt als notwendige Bedingung eines aufeinan anderfolgenden Angriffs der Kräfte F1 und F2 der Innenfläche des Ringes 1 mit einer Frequenz, die sich aus der folgenden Beziehung ergibt: m.Zs f = . . . . . (1), wobei 60 m - die Minutendrehzahl der Weile 12 des Rotors 10, Zs - die Zahl der Öffnungen 3 in einer Reihe des Stators 2 bezeichnet.
  • Um die Angriffsfrequenz der Kräfte Fl und F2 an der Innenfläche des ringes 1 zu erhöhen, d.h. zum Annähern au die Eigenschwingfrequenz des Ringes 1 und zum Erhalten geringer Außenmaße, wird eine zweite Ausführungsvariante, analog der obenbeschriebenen verwendet.
  • dabei Der Unterschied besteht darin, daß im Rotor 10 und im Stator 2 je eine zusätzliche offnungsrethe ausgeführt ist: die Öffnungen 33 (Fig. 8) im Rotor 10 und die Öffnungen 34 im Stator 2, wobei die Zahl der Öffnungen 33 der Zahl der Öffnungen 32 im Rotor 10 und die Zahl der Öffnungen 34 der Zahl der Öffnungen 3 im Stator 2 entspricht. In dieser Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung hat der in unmittelbarer Nähe der Öffnungen 3 und 34 angeordnete Ring 35 eine Höhe, die die Höhensumme der Reihen 34 und 3 sowie des Abstands zwischen ihnen übersteigt, wobei die Ansc@läge 4, ebenso wie in der ersten Ausführungsvariante der dinrichtung, mit einem bestimmten Spalt gegenüber den Stirnflächen dieses {Ringes 35 angeordnet sind. Die Öffnungen 33 der zusätzlichen Reihe des Rotors 10 sind koaxial mit den Öffnungen 32 untereinander angeordnet, während die Offnungen 34 der zusätzlichen Reihe des Stators 2 mit einer Versetzung gegenüber den Öffnunbei gen 3 (Fig.9) um den inert Ii angeordnet sind, wo L den Ab-7 stand zwischen den Achsen zweier benachbarter Öffnungen 3 des Stators 2 bezeichnet.
  • Eine derartige gegenseitige Anordnung der Öffnungen 34 und 3 auf den Seitenflächen des Stators 2 ist dazu bestimmt, eine komplizierte elastische Verformung des Ringes 35 (i?ig.L3) mit einer verdoppelten Angriffsfrequenz der Kräfte F1 und F2 im Vergleich zur ersten Ausführungsvariante der Einrichtung zu erreichen. Dementsprechend wird die Beziehung (1) folgenderweise modifiziert: f = m.Zs.n ....... (2), wobei 60 "n" die Reihenzahl der Öffnungen im Stator 2 und im Rotor 10 bezeichnet.
  • Wenn im Rotor 10 zwei Öffnungsreihen ausgeführt werden, ist es vorteilhaft, den geschlossenen Hohlraum 30 des Rotors durch einen Ringvorsprung 36 in zwei Hohlräume 37 und 38 aufzuteilen Eine derartige Ausführung gewährleistet das Erhalten gleichgroßer Kräfte F bei der änderung ihrer Angriffspunkte, was seinerseits zur Schaffung stabiler mechanischer Schw/ingungen des Ringes 1 (Fig. 1,2,3,4) führt.
  • Zur Amplitudenvergrößerung der mechanischen Schwingungen des Ringes 1, d.h. um die Amplitude der akustischen ochwingungen in einem flüssigen bzw. gisrörmigen Medium zu vergrößern, dient eine dritte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung, analog der beschriebenen zweiten Variante.
  • Ihr Unterschied besteht darin, daß gegenüber jeder Öffnungsreihe des Stators 2 ein besonderer Ring anbeordnet ist., u.zw.
  • den Offnungen 3 (Fig. 10) des Stators 2 entspricht der Ring 39, der gegenüber diesen Öffnungen 3 anbeordnet ist. ebenso ist der Ring 40 gegenüber den Öffnungen 34 angeordnet. Beide Ringe 39 und 40 sind durch die Anschläge 4 gegen eine Axialverstellung gesichert.
  • Diese Ausführungsvariante der Einrichtung bietet die Möglichkeit, akustische Schwingungen von jedem Ring 39,40 getrennt zu erhalten. Dabei können die durch Umwandlung der mechanischen Schwingungen jedes der Ringe 39 und 40 erhaltenen akustischen Schwingungen je nach der Lage der Öffnungen 34 gegen über den Öffnungen 3 des stators 2 gleichphasig, gegenphasig bzw. phasenverschoben ausstrahlen. Um gleichphasige akustische Schwingungen zu erhalten, werden die Öffnungen 3 und 34 im stator 2 sowie die Öffnungen 32 und 33 im Rotor 10 koaxial untereinander angeordnet, während man zum gegenphasigen Ausstrahlen der akustischen Schwingungen die Öffnungen 34 des 1J Stators 2 gegenüber den Öffnungen 3 um den rt ----- ' wie in Fig. 9 gezeigt ist, verschieben muß. Durch entsprechende Änderung der genannten Größe L wird die Phasen-2 verschiebung vorgenommen. In der beschriebenen Variante sind zwei Öffnungsreihen 32, 33 und 3,34 im Rotor 10 bzw. im Stator 2 ausgeführt, obwohl diese Reihenzahl auch gröber sein kann.
  • Zum Erzeugen akustischer Schwingungen in einem zirkulierenden flüssigen Medium, das in verschiedenartigen technologischen Prozessen verwendet wird, ist es zweckniLUSig, den hohlraum 7 geschlossen auszuführen. Dabei ist der Hohlraum 7 durch eine Kammer 41 gebildet, welche auf den Stirnflächen des Stators 2 starr befestigt ist und einen Kanal 42 zum Austritt des .blediums hat, sowie eine Fläche 43, die in einem Abstand vom Strahler angeordnet ist, der das Vielfache der halben Wellenlänge beträgt, und welche zum Rückstrahlen der akustischen Schwingungen in das Durchlaufmedium bestimmt ist.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung zum Erzeugen akustischer Schwingungen in einem flüssigen bzw. gasförmigen Durchlaufmedium besteht im folgenden.
  • Zum Erzeugen akustischer Schwingungen in einem flüssigen Medium wird die Einrichtung in einem Behälter /in der Zeichnung nicht dargestellt/ so untergebracht, daß der Stator 2 (Fig.5), der Rotor 10 und der durch die Seitenfläche des Stators 2 und den Rückstrahler 5 gebildete Hohlraum 7 in dieses medium z.B.
  • Wasser, eingetaucht sind. Dann wird eine fortlaufende Zirkulation des Wassers dadurch erreicht, daß man dieses flüssige Medium unter einem Förderdruck durch den Kanal 28 und die Öffnung 29 in der Stirnseite des Rotors 10, dem Hohlraum 30 dieses Rotors 10 zuführt, aus welchem das Wasser in den Hohlraum 7 über gedrückt wird, der einen Teil des Behälters dartritt es stellt; dann durch die Öffnungen 32 des Rotors 10, den Spalt zwischen dem Rotor 10 und dem Stator 2 im xalle, wenn sämtliche Offnungen 32 und 3 nicht zusammenfallen, die Öffnungen 3 des Stators 2, den Spalt, gebildet durch die Außenfläche des Stators 2 und die Innenfläche des Ringes 1, sowie die Spalte zwischen den tirnflächen dieses Ringes 1 und den Anschlagen 4.
  • Dabei wird der Rotor lOtin Rotationsbewegung>mit einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit durch den Motor 16 über die Kupplung 17 <>ver @etzt, welche die Welle 15 des Antrieb@motors 16 mit der Welle 12 des Rotors 10 verbindet.
  • Das während der Drehbewegung des Rotors 10 entstehende periodische Zusammenfallen der Öffnungen 32 mit den Öffnungen 3 des Stators 2 (Fig. 7) erzeugt lokale Verdichtungen des in den Öffnungen 3 des Stators 2 des zirkulierenden Mediums. Die an Energie dieser örtlichen Verdichtungen des Mediums greift die Innenfläche des Ringes 1 aus einem Material mit elastischer VerLormung zuerst gleichzeitig in sämtlichen Punkten "a" und das gleichzeitig in sämtlichen Punkten "b" an ii.s.f. Diese Kräfte verformen die Oberfläche des Ringes 1 derart, daß beim Angriff der Kräfte Fl in den Punkten "a" die Innenfläche dieses Ringes 1 sich in den Punkten "b" an die Außenfläche des Statora 2 zu nähern versucht. Und dementsprechend versucht beim Angriff der Kräfte F2 in den Punkten "b" die Innenfläche des Ringes 1, sich in den Punkten "a" an die Außenfläche des an Stators 2 zu-nähern. Dennoch kann der Ring 1 infolge der Zirkulation des Mediums die Oberfläche des Stators 2 niemals berühren.
  • ebenso kann der Ring 1 auch die Stirnflächen der Anschläge 4 (Fig. 5) deshalb nicht berühren, weil den Strömen des @ediums zwischen den otirnflächen des Ringes 1 und den Stirnflächen der Anschläge 4 die gleichen Angriffsbedingungen der Kräfte des zirkulicrenden Mediums an die Innenfläche des Ringes 1 entsprechen, die den Ring 1 in diesem zirkulierenden Medium im Schwebezustand halten. Den Schwebezustand des Ringes 1 begünstigen auch die an der oberen Stirnfläche des Rotors 10 angeordneten Vorsprünge 31 (Fig. 6) der Zentrifugalpumpe, die einen konstanten Druck des flüssigen Mediums im Spalt zwischen dem Rotor 10 und dem Stator 2 gewährleisten.
  • Infolgedessen erzeugt der in das zirkulierende @edium eingetauchte Ring 1 (Fig. 1) Radial- und Biegeschwingungen.
  • Sie Angriffsfrequenz aer Kräfte F, proportional dem Produkt der Zahl der oeffnungen 3 des Stators 2 und der Drehzahl des Rotors 10, wällt man nahe oder gleich der Eigenfrequenz dieses Ringes 1. Darum haben die Radial- und Biegeschwingungen des Ringes 1 eine Frequenz, gleich der Eigenfrequenz des Ringes und gewährleisten bedeutende Verstellungen der Oberfläche diese: Ringes 1, der einen harmonischerl Oszillator darstellt, der in das Medium intensive akustische Schwingungen ausstrahlt.
  • Führt man auf den beitenflächen des Rotors 10 und stators 2 je zwei Reihen Öffnungen 32 (Fig. 8), 33 und 3,34 aus, so an greifen entsprechend die Innenfläche des Ringes 1 die Kräfte F1 gleichzeitig in sämtlichen Punkten "a" (Fig. 9) einer Reihe von Öffnungen 3 des Stators 2 an, und gleichzeitig in sämtlichen Punkten "a"' der zweiten Reihe der oeffnungen 34 des stators 2, ferner/greifen die Kräfte F2 in den Punkten "b" einer Reihe von an Öffnungen 3 des Stators 2, wonach diese Kräfte F2 in den i>wikten "b"' der zweiten Reihe der Öffnungen 34 des Stators 2 u.s.f. angreifen.
  • Eine derartige Aufeinanderfolge des Angriffs der Kräfte F1 und F2 an der Innenfläche des Ringes 1 bewirkt ein kompliziertes Verformen dieses Ringes 1 mit doppelter Angriffsfrequenz dieser Kräfte F im Vergleich zu der obenbeschriebenen Au@führungsvariante der vorliegenden Einrichtung.
  • In der in Fig.lu dargestellten Ausführungsvariante der Einrichtung erfolgt das Ausstrahlen der akustischen Schwingungen in das Medium einzeln von zwei Oszillatoren- den Ringen 39 an und 40, wovon jeder Hadial- und Biegeschwingungen durch die ihren Innenflächen angreifenden Kräfte F1 und F2 ausführt, deren Angriffsfolge der obenbeschriebenen analog ist. Doch werden die durch Verwandlung der mechanischen Schwingungen von jedem der Ringe 39 und 40 erhaltenen akustischen Schwingungen je nach der @age der Öffnungen 34 gegenüber den Öffnungen 3 des Stators 2 gleichphasig, wenn die Öffnungen 3 und 34 im Stator 2 sowie die Offnungen 32 und 33 im Rotor 10 koaxial angeordnet sind, oder phasenverschoben ausstrahlen. Im letzteren Falle werden die Örfnungeii 34 des Stators 2 gegenüber den Öffnungen 3 im Bereich der Größe L/2 (Fig.9) verschoben. Der maximalen Verschiebung wird das Ausstrahlen von akustischen Schwingungen in Gegenphase entsprechen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ver-fahren zur Erzeugung g akustischer Schwingungen in flüssigen bzw. gasförmigen Durchlaufmedien, bei dem eine ununterbrochene Zirkulation des flüssigen bzw. gasförmigen Mediums erfolgt und lokale Verdichtungen dieses in diesem Mediums zum Erzeugen in ihm akustischer Schwingungen periodisch hervorgerufen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e dall die lokalen Verdichtungen des flüssigen bzw. gasförmigen Mediums in mechanische Schwingungen verwandelt werden, und man die akustischen Schwingungen aus der Zusammenwirkung der mechanischen Schwingungen mit dem genannten Medium erhält.
  2. 2. Einriohtung zur Erzeugung akustischer Schwingungen in flüssigen bzw. gasförmigen Durch laufmedien naoh Anspruch 1, enthaltend ein Gehäuse, in welchem ein Stator und ein Hotor koaxial angeordnet und in einem flüssigen bzw. gasförmigen Medium untergebracht sind, welches ununterbrochen zirkuliert - durch eine in einer Stirniläche des Rotors ausoeführte Öffnung, durch den geschlossenen Hohlraum dieses Rotors, durch mindestens eine Reihe von ÖlTaungen, die auf der Seitenfläche des rotors ausgeführt sind, durch den Spalt zwischen den Seitenflächen des Rotors und Stators und Reihen von nach der Reihenzahl der Rotoröffnungen auf der Seitenfläche des Stators ausgeführten Öffnungen, bei deren periodischem Zusammenfallen mit den Rotoröffnungen in den Statoröffnungen lokale Verdichtungen des flüssigen bzw. gasförmigen Mediums entstehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c fl n e t, a die Zahl der Ofrnungen, die in jeder reihe auf der Seitenfläche des rotors (10) ausgeführt sind, geringer ist, als die Zahl der Öffnungen, die in jeder Reihe aut der Seitenfläche des Stators (2) ausgeführt sind, und das ein Oszillator aus einem Material guter elastischer Verformung vorgesenen ist, der den Stator (2) umfaßt und in unmittelbarer Nähe von dessen Seitenfläche gegenüber den genannten Öffnungsreihen des Stators (2) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, in der auf der Seitenfläche des Stators mindestens zwei Öffnungsreihen ausgeführt sind, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daX der Oszillator in orm eines Ringes (35) ausgeführt ist, dessen Höhe der Gesamthöhe der beiden Reihen der Öffnungen (3, 34) und der Abstände zwischen diesen Reihen der Offnungen (3, 34) des Stators ( 2 ) gleich oder größer ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, in der auf der Seitenfläche des Stators mindestens zwei Offnungareihen ausgeführt sind, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß der uszillator in Porm einzelner Hinge (39,40) entsprechend der Reihenzahl der Oeffnungen (3, 34) des Stators (2) ausgeführt ist, wobei jeder dieser Ringe gegenüber der ihm entsprechenden Reihe der Offnungen (3, 34) des Stators (2) angeordnet ist und eine Höhe hat, die der Große dieser Offnungen (3, 34) in der Längsrichtung gleich oder größer ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE248646C (de) *
DE837181C (de) * 1949-07-09 1952-04-21 Ultrakust Geraetebau Dr Ing Os Einrichtung zur Erzeugung von Schall oder Ultraschall
DE2521015C3 (de) * 1975-05-12 1979-01-11 Vladimir Matveevitsch Varlamov Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen Medium

Patent Citations (3)

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