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DE2729469C2 - Gegensprechanlage - Google Patents

Gegensprechanlage

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Publication number
DE2729469C2
DE2729469C2 DE19772729469 DE2729469A DE2729469C2 DE 2729469 C2 DE2729469 C2 DE 2729469C2 DE 19772729469 DE19772729469 DE 19772729469 DE 2729469 A DE2729469 A DE 2729469A DE 2729469 C2 DE2729469 C2 DE 2729469C2
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19772729469
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English (en)
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DE2729469A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VADUZ FREIBOGEN ANSTALT
Original Assignee
VADUZ FREIBOGEN ANSTALT
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Publication date
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Publication of DE2729469A1 publication Critical patent/DE2729469A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2729469C2 publication Critical patent/DE2729469C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gegensprechanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Gegensprechanlagen, Insbesondere Türsprechanlagen, bekannt, die pro Nebenstelle eine Einzelader sowie mehrere gemeinsame Adern oder auch eine größere Anzahl gemeinsamer Adern (12 Adern) ohne Einzeladern benötigen.
Aus der Literaturstelle »Der Fernmeldeingenieur«, 15. 10. 1965, Heft 10, Selten 1 bis 21 Ist das sog. Selektlvrufverfahren bekannt, bei dem die Auswahl der gerufenen Teilnehmerstelle aus mehreren Teilnehmerstellen mit Hilfe mindestens einer Kennfrequenz erfolgt, wobei jeder Teilnehmerstelle mindestens eine Kennfrequenz zugeordnet Ist. Dort handelt es sich um das Selektivrufverfahren für bewegliche Landfunkdienste. D. h. bei diesem Selektivrufverfahren geht es darum, von einer beweglichen Hauptstelle In Form eines fahrbaren Senders einen ortsfesten Teilnehmer anzuwählen.
Aus der DD-PS 90 818 Ist eine Schaltungsanordnung zum Selektivruf von an ein Nachrichtenverbindungsnetz angeschlossenen Tellnehmerstellen bekannt. Bei diesem Nachrichtenverbindungsnetz handelt es sich vorzugsweise ebenfalls um ein Funkverbindungsnetz und nicht
um ein Drahtnetz.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gegensprechanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mehrere Nebenstellen, Insbesondere für Türsprechanlagen, mit geringem Materialaufwand mit der Hauptstelle verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist es mit einem vergleichsweise kleinen Materialaufwand möglich, eine Gegensprechanlage zu schaffen, die auch dort einen Einsatz ermöglicht, wo bereits andere Installationen wie beispielsweise Gemeinschaftsantennenanlagen, elektrische Türöffneranlagen, Klingelanlagen oder dergleichen vorhanden sind, weil zwischen der Hauptstelle und den Nebenstellen nur zwei gemeinsame Adern erforderlich sind. Die höchstmögliche Anzahl angeschlossener Nebenstellen wird dabei durch Verwendung trennschärfender Filter oder durch Erweiterung des übertragenen Frequenzberei- 2ö ches erhöht. Außerdem !st es möglich, an die Hauptstelle eine unbegrenzte Anzahl von sog. 22er-Gruppen anschließen zu können, wobei pro Gruppe nur eine Einzelader erforderlich ist und alle Gruppen eine gemeinsame Ader aufweisen. Zusätzlich wird bei der erfindungsgemäßen Gegensprechanlage durch die vergleichsweise geringe Anlage preisgünstiger Bauelemente pro Nebenstelle eine mithörgesperrte Anlage, beispielsweise eine mithörgesperrte Türsprechanlage, verwirklicht, bei der der Zugriff zum Elektrotüröffner dem zuletzt gerufenen Teilnehmer vorbehalten bleibt. Die erfindungsgemäße Gegensprechanlage bietet eine große Arbeitszeit- und Materialersparnis.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Gegensprechanlage sind in den L'ntcransprOchcn gekennzeichnet. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Gegensprechanlage werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild der Gegensprechanlage; F i g. 2a, 2b und 2c die Schaltungen der Baugruppen der Hauptstelle;
Flg. 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsarten der Nebenstellen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, umfaßt die Gegensprechanlage folgende Teile:
Einen NF-Generator G mit für alle Frequenzen (Frequenzbereich 400 Hz ... 25 000 Hz) annähernd gleichem Ausgangspegel, der durch die Ruftaste P frequenzgesteuert wird, wobei jeder Ruftaster P den Generator auf einer bestimmten Kennfrequenz schwingen läßt. Der Generator schwingt nur, wenn irgendein Ruftaster gedrückt wird. Am Ausgang des Generators ist ein Transformator TR .ingeschlossen, der ihn über die Schaltelnrlchtungen /1, /2 ... In mit η Gruppen von je maximal 22 Nebenstellen verbindet (Flg. 2a).
Durch die Dioden DIl, D/2 ... DIn Flg. 1) werden die η Gruppen von Nebenstellen CIT mit dem restlichen gemeinschaftlichen Teil der Anlage verbunden, also mit einer transistorverstärkten Relaisvorrichtung R zum Schalten von beispielsweise einem Elektrotüröffner, einem Läutwerk oder dergleichen, die durch ein bestimmtes Gleichspannungskriterium an ihrem Eingang betätigt wird, einer Kombination Laulsprecherverstärker AA, Mlkrofonversstarker MA und Leitungsanpassungsschaltung ACC. Die Speisung erfolgt durch eine Wechselspannungsquelle, weiche den Generator G direkt (Gleichrichter eingebaut) und die restliche Anlage über den Gleichrichter RA bzw. die rufgesleuerte Schaltvorrichtung C speist (Fig. 2c).
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform (Fig. 5) einer Nebenstelle werden die Werte eines Widerstand-Kondensator-Netzwerkes (RC-Netzwerk) so gewählt, daß die Spannung der Kennfrequenz am nicht invertierenden Eingang (i) des Differentialverstärkers Op Amp nach Betrag und Phase der an dem Potentiometer P1 abgegriffenen Spannung für den invertierenden Eingang (-) entspricht. Somit erscheint nur eine negative Spannung am Ladekondensator CS für die von der Kennfrequenz abweichenden Frequenzen, wobei der Differentialverstärker Op Amp durch den Rufstrom selbst gespeist wird, wodurch ein Filtereffekt erzielt wird. Vorgenannte Lösung erscheint z. B. preislich vorteilhafter als die Lösungen nach F i g. 3 und 4.
Die Anlage arbeitet wie folgt:
Wenn einer der Ruftaster P der Kontaktpiatte PU gedrückt vird (Fig. 1). z. B. der der Nebenstelle CIT2/1 zugeordnete Taster P2I\, wird ein S : >enkreis Kondensator C5-Teiiinduktivität L 9 paraiiei zu eingeschaltet, welcher den Generator G (Fig. 2a) auf einer bestimmten Frequenz schwingen läßt und außerdem einen (positiven) Strom in das Gate des Thyristors OCl der Baugruppe /1 (Fig. 7λ) schickt. Dabei nimmt der Strom den folgenden Verlauf: Widerstand Rl. Kollektor-EmlUersirecke von TRSl, Teilinduktivität L9. Ruftasterkontakt P2/1 und Widerstand Λ 11. Dadurch leitet der Thyristor DCl und läßt damit durch die Sekundärwicklung von Transformator TR (Fig. 2a) und den dazu parallelen Widerstand Rc einen 50 Hz-Halbwellenstrom und einen Strom einer Frequenz, die durch das Verhältnis Teilinduktivität L9 und Kondensator CS bestimmt ist. in die Leitung LNIl- LNC fließen. Dieser Strom fließt durch die Dioden 01. die dadurch gesteuert werden, und die Widerstände R1 der Nebenstellen CITX . . . CITr, (Fig. 3 bis 5) der zugehörigen Gruppe; aber nur in das Gate des Thyristors DC der Nebenstelle mit dem Schwlngkreis-Kondensa.or Cl-Teilinduktivität L9 bzw. Kondensator Cl-Teilinduktivität TRc, dessen Resonanzfrequenz der Oszillatorfrequenz vo.t Generator G entspricht, oder der Nebenstelle, deren RC-Netzwerk auf die Frequenz von Generator G abgestimmt ist (Fig. 5), wird ein genügend hoher Strom eingespeist um den erwähnten Thyristor DC durchzusteuern und so den Summer über OI und DC (Fig. 3) bzw. 01. Dc und O4 (Fig. 4) oder OCl (Fig. 5) mit der Rufstromquelle zu verbinden, damit dieser arbeitet. Die Schallwandler für »Hören« Ri und »Sprechen« Mi der Nebenstelle mit Mithörsperre gemäß Flg. 4 sind mit der Leitung nur über den zugehörigen Thyristor DC und die Diode O3 verbunden (Im Gegensatz zur einfachen Ausführung gemäß FI g. 3 wo die Schallwandler jederzeit mit i:t Leistung verbunden werden können).
Der Widerstand RS sorgt für den nötigen Haltesirom für den Thyristor UC bzw. OC2 bis die Sc.'-allwandier über den Kontakt CG angeschaltet werden. Der Kondensator C2 dient als Speicher, um das Gate des Thyristors DC bzw. OC2 im Augenblick der Umpolung des Leitungspotentlales am Rufende (z. B. statt negativer Halbweüen positive Gleichspannung) mit Steuerstrom zu versorgen, wodurch der Thyristor für den nac.hforgenden Gleichstrom leitend bleibt.
Eine Rufwiederholung bei eingeschalteten Schallwandlem und Infolgedessen bei umgeschaltetem Kontakt CG' schickt nochmals einen Steuerstrom In das Gate des Thyristors und hält ihn damit leitend. Eine Nebenstelle, beispielsweise ein Haustelephon das durch einen früheren Ruf angeschaltet wurde, wird während des nächsten Rufs (an einen anderen Teilnehmer) von der I pitimo
abgetrennt, weil durch die Polarltätsumkehrung der Leitung während des Rufes sein Thyristor DC bzw. DCl (Flg. 5) stromlos wird und durch die unterschiedliche Resonanzfrequenz seines Schwingkreises Kondensator Cl-Telllnduktlvltat 7"Ac kein genügend hoher Steuerstrom mehr fließen kann, um den Thyristor wieder leitend zu machen. Während des Rufes wird auch der Speisestrom der Verstärker MA und AA durch den Schaltkreis Dl, C6, R13, R14, R 15 und TRSS blockiert. Indem dieser mit dem Eintreffen der Ruf-Halbwellen am Punkt EIU den Steuerstrom des Spannungsregeltransistors TRS6 unterbricht, wodurch der Lautsprecher AP nicht brummt, wenn gerufen wird (Flg. 2c).
Um z. B. einen elektrischen Türöffner SE zu betätigen, wird ein genau definiertes Spannungskriterium auf die IS Leitung gegeben (durch den Taster Pc und Widerstand Rl der Nebenstelle) und über die Leitungsdiode D auf die Türöffner-Baugruppe R. Diese Baugruppe K mit einem von drei Transistoren TRS\ ... 3 gesteuerten Relais Re, bzw. einem durch zwei Transistoren TRSl, TRSl gesteuerte Thyristor SCR oder Triac, Ist so abgestimmt, daß sie nur dann schaltet, wenn eine In engen Grenzen liegende Spannung an Ihrem Eingang anliegt, was durch das Einschalten des Widerstandes Λ 2 mitteis des Tasters Pc der Nebenstelle erfolgt (Flg. 2b und Flg. 3 bis 5).
Praktisch können für die Betätigung der Relalsvorrlchtung R in der Hauptstelle die Adern der Leitung über einen Widerstand Rl verbunden werden, dessen Wert um mehr als 20% von dem Widerstand der restlichen Schaltung der Nebenstelle (F lg. 3,4 und 5) am Leitungseingang [LN-LNC) Im Betriebszustand »Sprechen« abweicht.
Wie bereits erwähnt, wird die gerufene Nebenstelle mit Ihren Schallwandlern über den Kontakt CG und die Diode Di (Nebensteiie nach Schaltung ClTS. Flg. 3) bzw. über die Diode D3, Thyristor DG und den Kontakt CG (für den Typ mit Mithörsperre nach Schaltung CITA, Fig. 4) oder über Thyristor DCl und den Kontakt CG (Fig. 5) an die Leitung geschaltet. Der Mikrophonverstarker MA besteht aus zwei Transistoren TRS\ und 77?52, fünf Widerständen Rl ... Λ5, drei Kondensatoren Cl ... C3 und einem Lautverstärkerregler (Potentiometer) Pl. sowie der Lautsprecherverstärker AA, bestehend aus zwei Transistoren TRS3 und TRS4, vier Wider- ständen RG. R10, All und Λ 12, zwei Kondensatoren CA und CS und einem Lautstärkeregler Pl, sind an die Leitung (Ausgang LNIl-LNC. LNIl-LNC. . . . LNIn-LSC) über die Schaltung ACC, bestehend aus vier Widerständen RG . . . R9 - wovon einer auch dem Verstärker AA dient (Λ6) - und einer Induktivität L, angekoppelt. Der Schaltkreis ACC dämpft die Rückkehr der Tonfrequenzen auf den Eingang des Lautsprecherverstärkers AA vom Ausgang des Mikrofonverstärkers MA. Wenn alle Nebenstellen In Ruhestellung sind, bleiben die Transistoren TRSl, TRS3 und TRSA blockiert, wodurch der Stromverbrauch der Anlage im Ruhezustand vermindert wird (Fig. 2c).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60 65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gegensprechanlage, insbesondere zur Verwendung als Türsprechanlage, bei der mehrere Nebenstel- S len mit einer Hauptstelle verbunden sind, wobei die Auwahl der gerufenen Nebenstelle (CITA, CITB, CITC) durch die Überlagerung der Halbwellen einer Ruf- und Betätigungsfrequenz mit mindestens einer Kennfrequenz erfolgt und jeder Nebenstelle (.CITA, CITB, CITC) mindestens eine Kennfrequenz zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenstellen (CITA, CITB, ClTC) mit nur zwei gemeinsamen Adern mit der Hauptstelle verbunden sind, und daß in jeder Nebenstelle durch einen Serienresonanzkreis aus einer Induktivität (LC) und einer Kapazität (Cl), der auf die Kennfrequenz der Nebenstelle abgestimmt Ist und über eine Diode (Dl) durch den Rufstrore an die Leitung geschaltet wird, zusammen mit einer Glelchrlchterschaltung (Dl, Cl) eine Gleichspannung erzeugbar ist, die dann, wenn die dem Rufstrom überlagerte Kennfrequenz der Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises (LC. Cl) entspricht, über einen Spannungsteiler (R AIR 3) einen ausreichend hohen Gatestrom Inoinen Thyristor (DC) fließen läßt, um Ihn durchzuschalten und über die Diode (Dl) das Läutwerk mit Rufstrom zu versorgen (Fig. 3).
2. Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In der Nebenstelle (CITA) die Induktivität (Z-C) des tuif die Xennfrequenz abgestimmten Serlenresorianzk.^l.ees (LC. Cl) als Transformator ausgebildet Ist, dessen Sekundärwicklung über die Glelchrlchterschaltung (Dl. Cl) und den Gatespannungsteller (RA, Rl) bei entsprechender, dem Rufstrom überlagerter Kennfrequenz den Steuerstrom für den Thyristor (DC) liefert, der dadurch über Dioden (Dl und DA) sowie einen Hakenumschalterkontakt (CG) das Läutwerk mit Rufstrom versorgt, und daß derselbe Thyristor (DC) als Schaltorgan einer Mithörsperre dient. Indem nach Rufende die den Rufhalbwellen entgegengesetzt polarisierte Speisespannung auf der Leitung über eine Diode (D3) und einen Widerstand (R5) einen für den Thyristor ausreichenden Haltestrom so lange fließen läßt, bis nach Betätigung des Hakenumschalters (CG) sich über die Diode (D3), den Thyristor (DC) und Schallwandler (Ri und Ml) der Teilnehmerkreis schließt (Flg. 4).
3. Gegensprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung eines Schaltorgans (R) In der Hauptstelle die Adern der Leitung über einen Widerstand (Rl) verbindbar sind, dessen Wert um mehr als 20% von dem Widerstand der restlichen Schaltungsanordnung der Nebenstelle (Flg. 3, 4 und 5) am Leitungseingang (LN-LNC) Im Betriebszustand »Sprechen« abweicht.
4. Gegensprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilverhältnis von Basisspannungsteilerwiderständen (Λ1, Λ3 bzw. RA, RS) von Transistoren (TRSI. TRS2), die als regelbarer Serien- bzw. Paiallelwlderstand den Steuerstrom und damit das Ansprechen eines Schaltelementes (SCR. TRIAC oder Transistor TRS3) mit einen Relais (Re) bestimmen, so ausgelegt Ist, daß nur In einem nach Wunsch begrenzten Bereich der Eingangsspannung die Basis-Emitterspannung des einen Transistors (TRSl) über der Schwellenspannung dieses Transistors und die des anderen Transistors (TRSl) unter der Schwellenspannung Hegt, so daß ein zum Schalten des Schaltelements ausreichender Steuerstrom fließen kann (Fig. 2b).
5. Gegensprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei Verwendung als Türsprechanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein LC-Generator (6) durch die Ruftaster (Pill ... PnIl, Pill ■ ■. PnIl, PlIn ... PnIn) auf verschiedenen Frequenzen je nach betätigtem Taster, einschaltbar ist, daß der Ausgang des Generators mittels eines Transformators (77?), über dessen Sekundärwicklung gleichzeitig der Rufstrom fließt, und mittels Schalteinrichtungen (/1, 11, ... In) auf die Leitungen (LNIl-LNC. LNIl- LNC,. . . LNIn-LNC) für Gruppen von Nebenstellen (C/71/1 ... CITnIl, CITlIl... CITnIl... CITMn ... CITnIn) schaltbar ist, und daß ein Schaltorgan (R), der Steuereingang einer rufgeschalteten ulelchspannungsquelle (RAIC) und eine Ankopplungsschaltung (ACC) von Verstärkern (AA, MA), über welche auch der gegenüber den Rufnaibweiien umgekehrt polarisierte Speisestrom für die Nebenstellen fließt, mittels Dioden (DIl, DIl... Din) ar. die Nebenstellenleitungen angeschlossen sind (Fig. 1).
6. Gegensprechanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die frequenzbestimmenden Elemente [Teil der Induktivität (L9) und Kondensatoren (CS, C6 oder Cn) des NF-Generators (G), dessen Oszillatorteil zweistufig ausgelegt Ist, als Reihenresonanzkreis parallel zum Emitterwiderstand (Rl) des einen Transistors (77?.Si) liegen, wodurch bei Betätigung eines der Ruftaster (Pill ... PnIl, Pill ... Pnll ... PlIn ... PnIn) die an dem Widerstand (Rl) abfallende Spannung über den je nach gewünschter Kennfrequenz abgegriffenen TeIi der induktivität (L9), den Ruftaster und einen Widerstand (Λ11, Λ12 oder Rn) den Steuerstrom zum Schalten des Thyristors (DCl, DC2 oder DCn) Im Schaltteil (/1, Il bzw. in-, liefert und damit die Halbwellen einer Rufstromversorgung zusammen mit der der gerufenen Nebenstelle entsprechenden Kennfrequenz auf die Leitung gibt (F I g. 2a).
DE19772729469 1977-01-27 1977-06-30 Gegensprechanlage Expired DE2729469C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH104077A CH614578A5 (en) 1977-01-27 1977-01-27 Intercom system, in particular for use as a door intercom system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2729469A1 DE2729469A1 (de) 1978-08-03
DE2729469C2 true DE2729469C2 (de) 1986-04-24

Family

ID=4201051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772729469 Expired DE2729469C2 (de) 1977-01-27 1977-06-30 Gegensprechanlage

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CH (1) CH614578A5 (de)
DE (1) DE2729469C2 (de)
ES (1) ES457209A1 (de)
FR (1) FR2379205A1 (de)
IT (1) IT1077978B (de)

Family Cites Families (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2379205A1 (fr) 1978-08-25
FR2379205B1 (de) 1984-05-04
IT1077978B (it) 1985-05-08
ES457209A1 (es) 1978-02-01
CH614578A5 (en) 1979-11-30
DE2729469A1 (de) 1978-08-03

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