DE2728336A1 - Geraet zur erzeugung von falzlinien - Google Patents
Geraet zur erzeugung von falzlinienInfo
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Description
i-Im. j.schmidt-evers 3 2728336
23. Juni 1977
Kabushiki Kaisha Toraoku
1 —Jtf, 3-chome, Ironai
Otaru-shi, Hokkaido / Japan
1 —Jtf, 3-chome, Ironai
Otaru-shi, Hokkaido / Japan
Patentanmeldung
Gerät zur Erzeugung von Falzlinien
709881/0967
Die Erfindung bezieht eich auf ein Gerät zur Erzeugung von
Falzlinien in der Oberfläche eines plattenartigen Materials wie beispielsweise einer Platte aus Wellpappe oder dergl·.
Im allgemeinen ist ein Gerät dieser Gattung bekannt,, bei dem
ein Paar über bzw. unter einem plattenartigen Material vorgesehener Antriebswellen mit mehreren Paaren einander gegenüberstehender Falzglieder versehen sind, die verschiebbar in
der Achsrichtung der Antriebswellen darauf angeordnet sind, so daß Falzlinien auf dem zwischen den Falzgliedern durchlaufenden plattenartigen Material gebildet werden können. Dieses
herkömmliche Gerät hat jedoch den Nachteil, daß, wenn die Falzglieder zur Justierung ihrer Stellung bewegt werden oder
die Anzahl der Paare von Falzgliedern verändert wird gemäß der Anzahl und dem Abstand der erwünschten Falzlinien, die
Gefahr besteht, daß die Falzglieder geneigt werden, so daß sie nicht genau einander gegenüberstehen und daher die Falzlinien gekurvt sind oder die Falzglieder beschädigt werden.
Außerdem ist es bei diesem herkömmlichen Gerät üblich, daß, wenn eine Bewegung der Falzglieder beabsichtigt ist, die beiden
Antriebswellen zunächst von einander weg bewegt werden und danach die entsprechenden oberen und unteren Falzglieder länge
jeder Antriebswelle gesondert in eine vorbestimmte Stellung verschoben werden. Deshalb war es wesentlich, entsprechende
Elektromotoren für die entsprechenden Antriebewellen und entsprechende Elektromotoren für die entsprechenden Falzglieder
vorzusehen, und daher hat diese Anordnung den Nachteil, daß insgesamt eine große Anzahl von Elektromotoren vorzusehen ist
und das Gerät teuer und kompliziert im Steuervorgang wird.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes, bei dem die vorgenannten Nachteile und Schwächen vermieden werden·
Erfindungsgemäß ist ein Gerät zur Erzeugung von Falzlinien mit zwei Antriebewellen, die über bzw. unter einen plattenförmigen Material wie beispielsweise einer Platte aus Wellpappe
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oder dergl. so angeordnet sind, daß sie sich voneinander weg
bewegen können, und auf denen wenigstens zwei Paare einander gegenüberstehender Falzglieder in Achsrichtung der Antriebswellen verschiebbar angeordnet sind, so daß Falzlinien auf dem
plattenförmigen Material angebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder der beiden Antriebswellen
mehrere bewegliche Wellen angeordnet sind, daß jede bewegliche Welle auf der einen Seite mit jeder entsprechenden beweglichen
Welle auf der anderen Seite durch je eine von einem entsprechenden Elektromotor angetriebene Verbindungswelle verbunden
ist, daß mit jedem Falzglied ein Verschiebeglied in Eingriff steht und auf den beweglichen Wellen auf derselben Seite wie
das entsprechende Falzglied angeordnet ist, und daß jedes Paar der Verschiebeglieder für jedes Paar der auf beiden Seiten
einander gegenüberstehenden Falzglieder mit jedem entsprechenden Paar der beweglichen Wellen in Gewindeeingriff steht.
Gemäß einem zweiten Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungswelle so ausgelegt ist, daß sie
verlängert und verkürzt werden kann, und daß eine der beiden Antriebswellen mit einer Hauptantriebswelle über eine weitere
Verbindungswelle verbunden ist, die auch so ausgelegt ist, daß sie verlängert und verkürzt werden kann. Damit die Verschiebeglieder genauer und ohne Schwankungsbewegung verschoben
werden können, ist gemäß einem dritten Merkmal die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder Antriebswelle
eine Führungsschiene angeordnet ist, daß jedes Verschiebeglied ein Paar vorspringender länglicher Ansätze aufweist und durch
diese in gleitender Verbindung mit den einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Führungsschiene ist, und daß jeder
Ansatz an seinem einen Ende eine Ausnehmung und an seinem anderen Ende einen Vorsprung einer solchen Größe aufweist,
daß er in die Ausnehmung eingerückt werden kann.
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Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes in Draufsicht;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht mit teilweisen Weglassungen
des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2; und
Fig. 5 einen Verschiebeglied-Abschnitt des Gerätes in perspektivischer
Ansicht.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sind zwei Antriebswellen
2 und 3 über bzw. unter einer Passage für ein plattenförmiges
Material 1 wie beispielsweise eine Platte aus Wellpappe vorgesehen. Die obere Antriebswelle 2 ist auf an ihren beiden Enden
vorgesehenei stationäre! Geräterahmen 2o, 2o gelagert, und die
untere Antriebswelle 3 ist auf beweglichen Geräterahmen 21, 21 gelagert, die so an den stationären Geräterahmen 2o, 2o angeordnet
sind, daß sie sich aufwärts und abwärts bewegen lassen. Diese zwei Antriebswellen 2, 3 sind mit wenigstens zwei Paaren
einander gegenüberstehender Falzglieder versehen, z.Blmit zehn
Paaren 4a, 5a ··· und 4b, 5b ..., die auf den Antriebswellen
2, 3 verschiebbar angeordnet sind. In diesem Fall sind die zehn Paare so auf den Antriebswellen angeordnet, daß, wie in
Fig. 2 deutlich gezeigt, fünf Paare 4a, 5a, ..8a und 4b, 5b'..8b [ linke und fünf Paare 4a, 5a, ..8a und 4b, 5b, ..8b rechte eind^;
! so daß sie zueinander symmetrisch sein können.
Jedes Falzglied auf der oberen Seite, z.B. das Falzglied 4a,
hat auf seiner Peripherie zwei Grate 6o, 6o, während jedes Falzglied auf der unteren Seite, z.B. das Falzglied 4b, auf
seiner Peripherie einen einzigen Grat 61 hat. Die oberen und unteren Falzglieder 4a bzw. 4b eines Paares sind so angeordnet,
daß sie einander derart nahekommen, daß der Grat 61 zwischen die Grate 6o, 6o hineinreichen kann. Wenn unter dieser Bedingung
das plattenförmige Material 1 zwischen den Graten durchläuft,
wird durch diese eine einzelne Falzlinie darauf gebildet.
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ORIGINAL INSPECTED
Bewegliche Wellen 9a - 9β in der Form von Gewindestangen sind
auf den stationären Geräterahmen 2o, Zo so gelagert, daß sie zur oberen Antriebswelle 2 parallel sind, und bewegliche Wellen
loa - loe in der Form von Gewindestangen sind auf den beweglichen Geräterahmen 21, 21 so gelagert, daß sie zur unteren
Antriebswelle 3 parallel sind. Jede der beiden Antriebswellen 2, 3 ist also auf ihrer Außenseite mit einer Gruppe von beweglichen Wellen versehen, die wenigstens zwei bewegliche Wellen
umfaßt.
Jede der beweglichen Wellen 9* - 9e , die eine der beiden
Gruppen bilden, ist mit jeder entsprechenden der beweglichen Wellen loa - loe, die die andere Gruppe bilden, über je eine
der Verblndungewellen 11a - lie verbunden, die so ausgelegt
sind, daß sie verlängert und verkürzt werden können. Jede der Verbindungswellen 11a - lie umfaßt z.B. biegsame Hohlwellen
1if, 15 an ihren entgegengesetzten Enden und eine biegsame
Zwischenwelle 16, so daß die Verlängerungs- und Verkürzungsbewegungen in der Weise bewirkt werden können, daß die Hohlwellen lif, 15 einander nahe kommen oder sich voneinander entfernen längs der Zwischenwelle 16.
Jede der Verbindungswellen 11a - 11e ist an ihren entgegengesetzten Enden in einen an dem stationären Geräterahmen 2o
befestigten Halter 17 und einen an dem beweglichen Geräterahmen 21 befestigten Halter 18 eingefügt und auf diese Weise mit
einem Paar der oberen und unteren beweglichen Wellen, z.B. 9a»
loa über ein Paar von in jedem der Halter 17» 18 vorgesehenen
Kegelradgetrieben ZZ, 23 und über entsprechende drehbare
Kupplungen 2if, 25 verbunden. Diese Kupplungen Zh% 25 gleichen
in ihrem Aufbau im wesentlichen den vorerwähnten Verbindungewellen 11a - Ue. Diese Verbindungewellen 11a - Ue sind zur
Drehung durch entsprechende, an den beweglichen Geräterahmen 21, 21 angebrachte Elektromotoren 12a - 12e ausgelegt, und
daher werden, wenn z. B. die Verbindungewellen 11a, 11b gedreht
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werden durch die entsprechenden Elektromotoren 12a, 12b, gleichzeitig
die mit den Verbindungswellen 11a, 11b verbundenen
beweglichen Wellen 9a, 9b gedreht.
Die Antriebswellen 2, 3 sind mit entsprechenden langen Keilen
26, 2.7 ausgerüstet, die darin eingebettet sind und vorspringen
oder zurückspringen, so daß, wenn Druckluft in entsprechenden, im Inneren der Antriebswellen vorgesehenen, Schläuchen 28, 29
wirkt, die Keile 26, 27 herausgedrückt werden, um in Eingriff mit Keilaussparungen zu kommeq, die in den Falzgliedern vorgesehen
sind, wie deutlich in Fig. 4 gezeigt.
Von einer Hauptantriebswelle 3o» die auf Drehung durch eine
Antriebsquelle wie beispielsweise einen Elektromotor oder dergl. ausgelegt ist, werden Zahnräder 31» 32. in zueinander entgegen-'
gesetzten Richtungen gedreht, und entsprechende Wellen, auf ! denen diese Zahnräder 31» 32 sitzen, sind mit den Antriebswellen
2, 3.über entsprechende Verbindungswellen 33» 34 verbunden, jede von denen sich verlängern und verkürzen läßt. In fast
derselben Art wie bei den Verbindungswellen 11a - lie bestehen■*.·.
die Verbindungswellen 33» 34 aus biegsamen Hohlwellen 35» 36
an ihren entgegengesetzten Enden und einer biegsamen Zwischenwelle 37» und daher kann die Antriebswelle 3 abwärts bewegt
werden, um sich von der Antriebswelle 2 während der Rotation zu trennen.
Das in jeder beweglichen Welle 9a - 9e, loa - 1oe ausgebildete
Gewinde umfaßt ein Rechtsgewinde in der rechten Hälfte und ein Linksgewinde in der linken Hälfte.der Welle.
Verschiebeglieder 38a,39a,.. ,42a,38b,39b,.. ,42b, die in Eingriff
mit den jeweiligen Falzgliedern 4a,5a,...,4b,5b,... sind,
sind in Übereinstimmung mit der Verteilung dieser Falzglieder verteilt, und jedes der oberen Verschiebeglieder 38a,39a,..
und jedes der unteren Verschiebeglieder 38b,39b,.. ist auf allen oberen beweglichen Wellen 9a - 9e bzw. auf allen unteren
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ORIGINAL INSPECTED
beweglichen Wellen 1oa - 1oe montiert. Mehr im einzelnen sind, wie deutlich in Fig. 5 gezeigt, die oberen Verschiebeglieder,
z.B. 38a,39a, so vorgesehen, daß sie auf allen oberen beweglichen
Wellen 9a - 9e montiert sind. Jedes Verschiebeglied hat eine Gewindeöffnung IfIf, die in Gewindeeingriff mit einer
der beweglichen Wellen steht, und glatte Öffnungen ^5,^5..»
die gleitend auf den übrigen beweglichen Wellen montiert sind.
Die Verschiebeglieder jedes Paares 38a und 38b, 39a und 39b,
und der übrigen, stehen in Gewindeeingriff mit den beweglichen Wellen jedes Paares 9a und 1oa, 9b und lob, und der übrigen,
die durch die jeweilige Verbindungswelle 11a, 11b, und die
übrigen, untereinander verbunden sind, und daher kann ein Paar Verschiebeglieder nicht bewegt werden, sofern ein entsprechendes
Paar beweglicher Wellen, mit dem es in Gewindeeingriff steht, nicht gedreht wird. Jede bewegliche Welle hat, wie oben
erwähnt, ein Gewinde, das auf der rechten Hälfte und der linken Hälfte gegenläufig ist, so daß, wenn z.B. das Paar der durch
die Verbindungswelle 11a untereinander verbundenen oberen und unteren beweglichen Wellen 9»|1oa durch den Elektromotor 12a
gedreht wird, das Paar Verschiebeglieder 38a,38b.auf der linken
Seite, das in Gewindeeingriff mit den beweglichen Wellen 9&>1oa
steht, und das dazu symmetrisch angeordnete Paar Verschiebeglieder 38a,38b auf der rechten Seite symmetrisch miteinander
verschoben werden. Wenn also die zwei Verschiebeglieder auf einer Seite nach innen verschoben werden, werden die zwei auf
der anderen Seite auch gleichzeitig nach innen verschoben.
Jedes Verschiebeglied hat eine bogenförmige Klaue 47» die in
Eingriff mit einer Eingriffsrille i+6 steht, die am Umkreis jedes Falzgliedes verläuft, so daß, wenn ein Verschiebeglied
verschoben wird, das entsprechende Falzglied bewegt wird und auf der Antriebswelle gleitet.
! Eine Nockenwelle 1+91 die von einem in dem stationären Geräte-
! rahmen 2o angebrachten Elektromotor 1*8 angetrieben wird, ist
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- Io -
mit zwei Nockenscheiben 5o,5o versehen, die in Kontakt mit den beweglichen Geräterahmen 21,21 stehen, so daß, wenn die
Nockenscheiben 5o,5o durch den Elektromotor 48 gedreht werden, die beweglichen Geräterahmen 21,21 im Verhältnis zu den stationären
Geräterahmen 2o,2o aufwärts und abwärts bewegt werden, und also die unteren Falzglieder 4b,5b ... den oberen Falzgliedern
4a,5a, ... nahe kommen und sich von ihnen entfernen.
Im Querschnitt nahezu T-förmige Führungsschienen 51, 52 sind
parallel zu den entsprechenden Antriebswellen 2, 3 angeordnet, und längliche Ansätze 54a, 54b, die von jedem Verschiebeglied
vorstehen, sind in gleitendem Kontakt mit beiden Seitenflächen f 53a, 53b der Führungsschiene 51 oder 52, wie deutlich in Fig.
j gezeigt. Die Ansätze 54a, 54b haben an ihrem einen Ende Aus-J
nehmungen 55a, 55b und an ihrem anderen Ende Vorsprünge 56a, 56b
einer solchen Größe, daß sie in die Ausnehmungen 55a, 55b eingefügt werden können. Wenn ein Verschiebeglied verschoben
wird, können die länglichen Ansätze 54a, 54b, die in gleitendem
Kontakt mit den gegenüberliegenden Seitenflächen der Führungsschienen 51 oder 52 stehen, dazu dienen, ein Neigen der Verschiebeglieder zu verhindern, und die zwei benachbarten Verschiebeglieder, z.B. loa und lob können bei den Ausnehmungen
55a, 55b und den Vorsprüngen 56a, 56b ineinandergefügt werden, wodurch der Abstand zwischen den zwei benachbarten Verschiebegliedern loa, lob klein werden kann und Falzlinien mit vergleichsweise kleinem Abstand auf dem plattenförmigen Material
1 gebildet werden können.
Zuerst wird der Elektromotor 48 betätigt, um die Nockenscheiben
5o, 5o zu drehen, wodurch die beweglichen Geräterahmen 21, 21
abgesenkt werden, um die oberen Falzglieder 4a, 5a ... und
die unteren Falzglieder 4b, 5b voneinander zu trennen· Zur
gleichen Zeit wird der Luftdruck in den Schläuchen 28, 29
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ORIGINAL INSPECTED
beseitigt, so daß die Keile 26, 2.1 sich frei heraus- und hereinbewegen können, und die Falzglieder in solch einem Zustand sind,
daß sie längs der Antriebswellen 2, 3 gleiten können.
Wenn ein bestimmtes Paar Falzglieder, z.B. i+a, Jfb, verschoben
werden soll, werden die beweglichen Wellen 9&» loa, die in
Gewindeeingriff mit den Verschiebegliedern 38a, 38b sind, welche
ihrerseits in Eingriff mit den genannten Falzgliedern ^a, ifb
stehen, durch den Elektromotor 12a in einer Richtung oder der anderen Sichtung gedreht. Dadurch werden die zwei Verschiebeglieder 38a, 38b auf der linken Seite und die dazu symmetrisch
angeordneten zwei Verschiebeglieder 38a, 38b auf der rechten Seite länge der beweglichen Wellen 9&, loa und der Führungsschienen 51, 52 nach rechts bzw. nach links bewegt, wodurch
die Falzglieder 4a, 4b, die mit den Verschiebegliedern 38a, 38b
durch die Klauen 47, 47 in Eingriff stehen, auf den Antriebswellen 2, 3 nach rechts bzw. nach links verschoben werden.
Wenn z.B. die Verschiebung der Falzglieder 4a, 4b in die gewünschten Stellungen abgeschlossen ist, wird der Elektromotor
12a angehalten, und die Schläuche 28, 29 werden mit Druckluft beaufschlagt, um die Falzglieder 4a, Ifb mittels der Keile 26,
27 auf den Antriebswellen 2, 3 zu fixieren. Dann werden die Nockenscheiben 5o, 5o gedreht, bis die Antriebswelle 3 wieder
der Antriebswelle 2 nahekommt.
Damit ist der Verschiebevorgang der Falzglieder abgeschlossen. Wenn dann die Antriebewellen 2, 3 durch Drehen der Hauptantriebswelle 30 gedreht werden, können vorbestimmte Falzlinien auf
dem plattenförmigen Material 1 gebildet werden, das zwischen diesen Falzgliedern durchläuft.
Es ist auch möglich, die anderen Elektromotoren 12b, 12c, 12d,
12e gleichzeitig anzutreiben, damit die anderen Paare der
Verschiebeglieder auch gleichzeitig verschoben werden.
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Erfindungsgemäß sind also wenigstens zwei bewegliche Wellen
parallel zu jeder Antriebswelle vorgesehen, und die Verechiebeglieder sind so ausgelegt, daß sie auf diesen beweglichen
Wellen montiert werden können und jedes Verschiebeglied in Gewindeeingriff mit einer dieser beweglichen Wellen ist, so
daß es möglich wird, daß jedes Verschiebeglied jedes Falzglied bewegt, ohne daß dieses geneigt wird, da die übrigen beweglichen
Wellen, die nicht in Gewindeeingriff mit den Verschiebegliedern sind, als Führungsstangen dienen. Ferner ist jedes Paar der
oberen und unteren beweglichen Wellen untereinander verbunden und mit einem einzigen gemeinsamen Elektromotor verbunden, so
daß die Zahl der Elektromotoren zum Antrieb der beweglichen Wellen vermindert und das Gerät zu niedrigem Preis hergestellt
werden kann und die einander entsprechenden oberen und unteren beweglichen Wellen synchron betätigt und somit die Falzglieder
genau bewegt werden können.
Gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung sind die Verbindungewellen zwischen den oberen und unteren beweglichen Wellen und
die Verbindungswelle zwischen der Antriebswelle und der Hauptantriebswelle so ausgelegt, daß sie verlängert und verkürzt
werden können, so daß die beweglichen Wellen und die Antriebewelle ohne Rücksicht auf einen Abstand zwischen den Antriebswellen gedreht werden können und es möglich wird, eine erwünschte
Abstandsjustierung der Faltglieder zu erhalten' je nach
der Dicke des plattenartigen Materials. Gemäß dem dritten Merkmal der Erfindung ist die Führungsschiene länge jeder
Antriebewelle vorgesehen, und mit der Führungsschiene let jedes Verschiebeglied an seinen länglichen Ansätzen in gleitendes
Kontakt, die Ausnehmungen und Vorsprünge aufweisen, eo daß ferner jedes Verschiebeglied daran gehindert werden kann, eich
zu neigen, und dadurch die Falzglieder genauer bewegt werden können, und außerdem die einander benachbarten Verschiebeglieder
an den Ausnehmungen und den Vorsprüngen zusammengefügt werden
können, womit der Abstand zwischen den benachbarten Verechlebegliedern minimiert werden kann und folglich Falzlinien nahe
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ORIGINAL INSPECTED
beieinander In dem plattenförmigen Material gebildet und die
unbenutzten Falzglieder gedrängt beiseite geschoben werden können auf der rechten Seite und der linken Seite der Antriebswellen
und daher das Gerät klein gehalten werden kann.
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Claims (3)
- Ansprüche:\J Gerät zur Erzeugung von Falzlinien mit zwei Antriebswellen, die über bzw. unter einem plattenförmigen Material wie beispielsweise einer Platte aus Wellpappe oder dergl. so angeordnet sind, daß sie voneinander trennbar sind, und auf denen wenigstens zwei Paare einander gegenüberstehender Falzglieder in Achsrichtung der Antriebswellen verschiebbar angeordnet sind, so daß Falzlinien auf dem plattenförmigen Material angebracht werden können, dadurch gekennzeichnet , daß parallel zu /jeder der beiden Antriebswellen (2, 3) mehrere bewegliche Wellen (9a, 9*>, .··, 9e; 1oa, lob, ..,, 1oe) angeordnet sind, daß jede bewegliche Welle (9a,9b, ..9e) auf der einen Seite mit jeder entsprechenden beweglichen Welle (1oa,1ob, #.1oe) auf der anderen Seite durch je eine von einem entsprechenden Elektromotor (12a,12b,..12e) angetriebene Verbindungswelle (11a,11b,..1Ie) verbunden ist, daß mit jedem Falzglied (/fa,5a,..8a;Zfb,5b,..8b) ein Verschiebeglied (38a,39a,. .**2a;38b, 39b,..^2b) in Eingriff steht und auf den beweglichen Wellen auf derselben Seite wie das entsprechende Falzglied angeordnet ist, und daß jedes Paar (38a,38b;39a,39b, ..) der Verschiebeglieder für jedes Paar (*fa,/|b;5a,5t>; .·) der auf beiden Seiten einander gegenüberstehenden Falzglieder mit jedem entsprechenden Paar (9a,1oa;9b,1ob;.;9e,1oe) der beweglichen Wellen in Gewindeeingriff steht.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungswelle (11a,1Ib,..1Ie) so ausgelegt ist, daß sie verlängert und verkürzt werden kann, und daß einö der beiden Antriebswellen (2,3) mit einer Hauptantriebswelle (3o) über eine weitere Verbindungswelle (33,34) verbunden ist, die auch so ausgelegt ist, daß sie verlängert und verkürzt werden kann.7098Ö1/OÖ67ORIGINAL INSPECTED
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder Antriebswelle (2,3) eine Führungsschiene (51»52) angeordnet ist, daß jedes Verschiebeglied (38a,39a,. .Zf2a;38b, 39b,..Zf2b) ein Paar vorspringender länglicher Ansätze (5*fa,5*fb) ί aufweist und durch diese in gleitender Verbindung mit den I einander gegenüberliegenden Seitenflächen (53a,53b) der Führungs-■ schiene (51,52) ist, und daß jeder Ansatz (5^,5^) an seinem \ einen Ende eine Ausnehmung (55a,55b) und an seinem anderenί Ende einen Vorsprung (56a,56b) einer solchen Größe aufweist, 1 daß er in die Ausnehmung (55a,55b) eingerückt werden kann.709881/0967
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JP1976082094U JPS5538662Y2 (de) | 1976-06-24 | 1976-06-24 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2443904A1 (fr) * | 1978-12-13 | 1980-07-11 | Nihon Electronic Ind Co Ltd | Tete de positionnement pour un appareil de decoupage et de marquage |
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DE7719731U1 (de) | 1982-09-30 |
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