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DE2727702A1 - Behaelter zur pneumatischen befoerderung von guetern durch rohrleitungen - Google Patents

Behaelter zur pneumatischen befoerderung von guetern durch rohrleitungen

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DE2727702A1
DE2727702A1 DE19772727702 DE2727702A DE2727702A1 DE 2727702 A1 DE2727702 A1 DE 2727702A1 DE 19772727702 DE19772727702 DE 19772727702 DE 2727702 A DE2727702 A DE 2727702A DE 2727702 A1 DE2727702 A1 DE 2727702A1
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housing
container
cavity
longitudinal
pipeline
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DE19772727702
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DE2727702B2 (de
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Vladimir Efimovitsch Aglitsky
Adolf Moritsovitsc Aleksandrov
Viktor Alekseevitsch Dokin
Evgeny Michailovitsch Dubner
Dmitry Evgenievitsch Geints
Dmitry Rudolfovitsch Gun
Vladimir Nikolaevitsch Gvozdev
Ilya Solomonovitsch Kantor
Evgeny Aleksandrovi Latschinov
Jury Arnoldovitsch Topolyansky
Aleksei Vadimovits Tschernikin
Jury Abramovitsch Tsimbler
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SP K BYURO TRANSPROGRESS
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SP K BYURO TRANSPROGRESS
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/06Despatch carriers for tube mail

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
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Description

BEHÄLTER ZUK PNhUMATIbGIlEN BEFÖRDERUNG /ON GÜTERN DURCH
ROHRLbITUNGEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anlagen zur pneumatischen Beförderung von Gütern, genauer auf in dienen Anlagen verwendete Behälter«
Am zweckmäßigsten werden die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Behälter in den Anlagen verwendet, deren Durchmesser etwa 1 m und mehr beträgt.
Bekannt sind Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern durch eine Rohrleitung, die ein Gehäuse (Gefäß zur Aufnahme des Gutes) enthalten, an dem an seinen Seiten praktisch in der Mitte Längemanschetten montiert sind. Diese Manschetten überdecken den Spalt zv/ischen den Seitenwänden des Behälters und der Rohrleitung, Die Längsmanschetten stützen sich während der Behälterbewegung auf in der Rohrleitung starr befestigte Führungen und sind am Gehäuse in bezug auf dasselbe
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in der vertikalen Richtung zur Aufrecht erhaltung dnae minimal ei Spaltes zwischen den -bohrungen und den Längsmanschetten verschiebbar montiert· An den Stirnseiten des Gehäuses sind Zapfen angebracht, an denen die in der Bewegungsrichtung des Behälters vordere und hintere Quermanschetten befestigt sind.
Die vordere und die hintere Quermanschette bilden zusammen mit den Längsmanschetten Hohlräume in der Rohrleitung, von denen sich der eine über dem Behältergehäuse, der andere aber unter diesem befindet.
In der hinteren Quermanschette ist in ihrem unteren Teil eine Bohrung zur ^efrbindung des unter dem Behälter liegenden Hohlraums mit dem Kohrleitungsraum ausgeführt, der hinter dem Behälter in dessen Bewegungsrichtung liegt.
In der vorderen Quermanachette ist in ihrem oberen Teil ebenfalls eine Bohrung zur Verbindung des über dem Behälter liegenden Hohlraums mit dem Kohrleitungsraum ausgeführt, der vor dem Behälter liegt·
Bei dieser Ausführung des Behälters entsteht an dessen Längsmanschetten ein Druckgefälle, das die Behälter in der Rohrleitung aerodynamisch trägt, d.h. auf einem "Luftkissen" (siehe z. B. die Auslegungsechrift der BRD Nr, 2611728) befördert.
In den vorstehend beschriebenen Behältern ist die vordere und hintere Quermanschetten an den Gehäusezapfen starr befestigt, und während der Verschiebung des Behälters in der
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Rohrleitung, die über eine Trasse veränderlichen Profils, d.h. mit Steigungen und Gefällen verlegt ist, kommt es zu einer starken Zunahme (an der Steigung) bzw. Abnahme (an der lenkung) der Zugkraft.
Die starke Zugkraftänderung führt zur Veränderung des Druckgefälles an den Längsmanachetten, was wiederum zur Veränderung des iiuftriebe - zur Zunahme desselben an der Steigung und Abnahme an der Senkung - führt.
Da die tyuermanschetten mit dem Gehäuse starr verbunden sind, so heben sie sich (bzw. senken sie sich) während der Behälterbewegung bei der Zunahme (Abnahme) des Auftriebs zusammen mit dem Gehäuse in der Rohrleitung, beseitigen den gesamten vorgegebenen Spalt zwischen ihnen und der Rohrleitung und drücken sich an diese dicht an, wodurch der Verschleiß der ^uermanschetten verstärkt und der Energieaufwand zur Überwindung der Reibungskräfte vergrößert wird, was letzten iundes zum Aufhören des Beförderung';Vorganges führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern in der Rohrleitung zu schaffen, in dem die Verbindung des Gehäuses mit den tyuermanschetten solcherweise hergestellt ist t daß dadurch die Auftriebsgröße während der Behälterverschiebung über eine Trasse veränderlichen Profils geregelt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern in der Rohrleitung, an
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dessen Gehäuse an beiden Seiten in bezug auf dasselbe in der vertikalen Richtung verschiebbar Längsmanschetten montiert sind, während an dessen Stirnseiten eine in der Bewegungsrichtung des Behälters vordere und eine hintere Quermanschette montiert sind, die zusammen mit den Längsmanschetten Hohlräume über dem Gehäuse und unter ihm bilden, die über Bohrungen, von denen mindestens je eine in der vorderen und der hinteren Manschette ausgeführt sind, mit dem Rohrleitungsraum jeweils vor und hinter dem Behälter in Verbindung stehen, erfindungsgemäß die vordere und hintere ^uermanüchetten am Gehäuse in bezug auf dasselbe in vertikaler dichtung verschiebbar montiert sind, während am Gehäuse an seiner der hinteren i^uermanschette zugekehrten Seite ein Schieber starr befestigt ist, der die Bohrung in der hinteren Manschette je nach der Größe des Druckgefälles an den Längsmanschetten teilweise oder vollständig überdeckt.
Zweckmäßigerweise ist am Gehäuse an seiner der vorderen <<^u er manschet te zugekehrten Seite ein anderer Schieber starr befestigt, während in der vorderen und hinteren (^uermanschette mindestens je eine zusätzliche Bohrung ausgeführt ist, die den Hohlraum über dem Gehäuse bzw, den unter diesem mit dem Rohrleitungsraum in Verbindung setzt, wobei die beiden Bohrungen jeder (^uermanschette von Rückschlagventilen entgegengesetzter Wirkung überdeckt und im Hohlraum unter dem Gehäuse an den jeweiligen ^uermanschetten Düsenmundstücke befestigt werden müssen, von denen jedes mit seinem Eingangsende an die Boh-
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rung in der jeweiligen v#iermanschette, die diesen Hohlraum mit dem Rohrleitungeraum verbindet, mit seinem Ausgangsende aber an den jeweiligen Schieber anschließt, der am Gehäuse befestig ist.
Diese Ausführung des Behälters gestattet, ihn zur Beförderung sowohl in der einen wie auch in der entgegengesetzten Richtung zu verwenden·
In nicht minder zweckmäßiger; Weise ist in einer der Längs manschetten mindestens eine durchgehende Bohrung ausgeführt, die den Hohlraum unter dem Gehäuse mit dem Hohlraum über diesem in Verbindung setzt, und am Gehäuse ist ein Schieber befestigt, der diese Bohrung je nach der Größe des Druckgefälles an den Längsmanschetten teilweise bzw. vollständig überdeckt.
Diese Verbindung der unter dem Gehäuse und über diesem liegenden Hohlräume erlaubt es, den Hegelbereich des Auftriebe zu erweitern*
Der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern über eine Rohrleitung, gestattet es, ihn in der vorgegebenen Stellung in der Rohrleitung festzuhalten, was den Verschleiß seiner
und Manschetten vermindert, seine . Zuverlässigkeit Lebensdauer beim Betrieb erhöht und sowie auch den Energieaufwand herabsetzt,
Nachstehend wird die Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
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auf beiliegende Zeichnungen angeführt; in den Zeichnungen zeigt:
j<lg. 1 Behälter gemäß der Erfindung, untergebracht in einer Rohrleitung, Gesamtansicht, im Längsschnitt;
Fig. 2 Ansicht nach Pfeil A von Fig. 1; i'ig. 3 Zug aus den Behältern gemäß der Erfindung.
Ein Behälter 1 (Fig. 1) zur pneumatischen Beförderung von Gütern über eine Rohrleitung 2 enthält ein üehäuse 3» das zur Aufnahme des Gutes dient. An der hinteren und der vorderen Stirnwand des Gehäuses 3 ist in der durch einen Pfeil A angedeuteten Bewegungsrichtung des Behälters je ein Zapfen 4, 5 befestigt. Am Zapfen 4· ist eine hintere Quermanschette 6 montiert, die den Querschnitt der Rohrleitung 2 überdeckt. Am Zapfen 5 ist eine vordere Quermanschette 7 montiert, die den Querschnitt der Rohrleitung 2 gleichfalls überdeckt.
An den entgegengesetzten .'ieiten des Gehäuses 3 sind Längsmanschetten 8 montiert, die sich zwischen der hinteren Quermanschette 6 und der vorderen Quermanschette 7 befinden« Die Längsmanschetten 8 sind durch ein Einzelteil 9 miteinander verbunden, das im vorliegenden Beispiel in einem Stück mit ihnen ausgeführt ist. Die Längsmanschetten 8 stützen sich auf führungen 10 (Fig. 2), die an den gegenüberliegenden Seitenwand en der Rohrleitung 2 über die gesamte Länge derselben starr befestigt sind. Die Längsmanschetten 8 dienen ale Gleitlagerungen während der Bewegung des Behälters 1 in der Rohrleitung,
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Bewepunp· des Behälters 1 in der Rohrleitung auf einem "Luftkissen" kann auch ohne Führungen in der Rohrleitung zustandegebracht werden·
Jede Längsmanschette 8 ist mit einem Spalt in bezug auf das Gehäuse 2 angeordnet und mit diesem mittels eines Einzelteiles 11 (Fig. 1 ) verbunden, das die gegenseitige Verschiebung des Gehäuses 3 und der Längsmanschetten 8 zuläßt und zur Hermetisierung des erwähnten Spaltes dient. Das Einzelteil 11 wird im beschriebenen Beispiel aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, ausgeführt.
Die Längsmanschetten 8 bilden zusammen mit der vorderen i^uermanschette 7 und hinteren ^aermanschette 6 einen Hohlraum. "B", der über dem Gehäuse 3 liegt, und einen Hohlraum "C*1, der unter ihm liegt«
Zur Verbindung des Hohlraumes "C*1 mit dem Innenraum der Rohrleitung 2, der hinter dem Behälter 1 in dir durch den Pfeil "A" angedeuteten Richtung liegt, sind in der hinteren Manschette 6 in ihrem unteren Teil Bohrungen 12 (Fig. 1, 2) ausgeführt·
Zur Verbindung des Hohlraumes 11B" mit dem Innenraum der Rohrleitung 2, der vor dem Behälter 1 liegt, sind in der vorderen Manschette 7 in ihrem oberen Teil Bohrungen 13 vorhanden, die ähnlich den Bohrungen 12 ausgeführt sind. Die Zahl der Bohrungen 12 und 13 wird aus der Bedingung gewählt, den erforderlichen Querschnitt zu erhalten, der den vorgegebenen Auftrieb gewährleistet«
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Im beschriebenen Beispiel sind je drei Bohrungen in der vorderen Manschette 7 und in der hinteren Manschette 6 ausgeführt.
Die beiden ^uermanschetten 6 und 7 sind an ihren Zapfen 4 und 5 mit einem Spalt 14 (Fig. 3) angebracht, dessen Größe aus der Bedingung gewählt wird, die erforderliche gegenseitige relative Verschiebung des Gehäuses 3 und der Manschetten 6 und 7 zu erzielen.
Zur Regelung der Auftriebsgröße ist am Gehäuse 1 an seiner Stirnsei be, die der hinteren Manschette 6 zugekehrt ist, ein Schieber 15 starr befestigt, der eine Bohrung 16 überdeckt.
Um den Behälter 1 zur reversierbaren öpendelnden) Verschiebung in der Kohrleitung ohne dessen Drehung um 180° in der horizontalen Ebene verwenden zu können, sind in der hinteren ^uermanschette 6 zusätzliche Bohrungen 17 ausgeführt, die den Bohrungen 13 ähnlich sind und sich im oberen Teil derselben befinden. Diese Bohrungen 17 dienen zur Verbindung des Hohlraumes "B" mit dem Innenraum der Rohrleitung 2, der vor dem Behälter 1 bei dessen Bewegung in der durch einen Pfeil 11D" angedeuteten Richtung liegt.
Die Bohrungen 12 und 17 sind jeweils von Rückschlagventilen 18 und 19 überdeckt.
In der vorderen Manschette 7 sind in ihrem unteren Teil 709881/0818
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zusätzliche Bohrungen 20 ausgeführt, die den Bohrungen 12 ähnlich sind und zur Verbindung des Hohlraumes "C" mit dem hinter dem Behälter 1 liegenden Innenraum der Rohrleitung 2 bei der Bewegung in der durch den Pfeil "D" angedeuteten Richtung dienen«
Die Bohrungen 13 und 20 sind jeweils von Rückschlagventilen 21 und 22 überdeckt«
Bei der Bewegung des Behälters 1 in der durch den Pfeil •»A" angedeuteten Richtung sind die Ventile 18 und 21 geöffnet, die Ventile 19 und 22 aber geschlossen«
Bei der Bewegung des Behälters 1 in der durch den Pfeil 11D1* angedeuteten Richtung sind die Ventile 19 und 22 geöffnet, die Ventile 18 und 21 aber geschlossen.
An der vorderen Stirnwand des Gehäuses 3 ist ein Schieber 23 mit einer Bohrung 24 befestigt.
Im Hohlraum "C" sind zwischen dem Schieber 15 und der hinteren Manschette 6 sowie zwischen dem Schieber 23 und der vorderen Manschette 7 Jeweilige Düsenmundstücke 25 und 26 montiert.
Das Düsenmundstück 25 schließt mit seinem Eingangsende an die hintere Manschette 6 in der Anordnungszone der Bohrungen 12, mit seinem Ausgangsende aber an den Schieber 15 an, der das Ausgangsende des Düsenmundstücks 25 teilweise oder vollständig überdeckt«
Das Düsenmundstück 26 schließt mit seinem Eingangsende an die vordere Manschette 7 in der Anordnungszone der Bohrungen
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20, mit seinem Auegangsende aber an den Schieber 23 an, der das Ausgangsende des Düsenmundstücks 26 teilweise oder vollständig überdeckt.
Wenn die Behälter zur Bewegung in einer Richtung (beispielsweise durch den Pfeil "A" angedeutet) oder über eine geschlossene Förderstrecke verwendet werden, werden in der hinteren (^uermanschette in ihrem unteren Teil nur die Bohrungen ausgeführt, die den Hohlraum "C" mit dem hinter dem Behälter liegenden Rohrleitungsraum verbinden, während in der vorderen '^uermanschette in ihrem oberen Teil nur die Bohrungen ausgeführt werden, die den Hohlraum 11B" mit dem vor dem Behälter liegenden Hohrleitungsraum verbinden. Hierbei wird der Schieber am Gehäuse an jener Seite desselben angebracht, die der hinteren Manschette zugekehrt ist, und überdeckt teilweise oder vollständig die in dieser Manschette aus—
geführte Bohrungen je nach dem Druckgefälle an den Längsmanschetten·
Die Zahl der Bohrungen im Schieber kann entsprechend der Zahl der Bohrungen im unteren Teil der hinteren Manschette gewählt sein«
An der Längsmanschette 8 ist eine Bohrung 2? (Fig. 1) ausgeführt, die die Hohlräume MB" und "G1* miteinander in Verbindung setzt.
Am Gehäuse 3 ist ein Schieber 28 mit einer Bohrung 29 starr befestigt, KLn Rohrelement 30 schließt mit seinem Eingangsende an die Längsmanschette 8 in der Anordnungezone der
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Bohrung 27» mit seinem Ausgangsende an den Schieber 28 in der Anordnung zone der Bohrung 29 an.
Das ^usgangsende des Rohrelementes 30 wird teilweise oder vollständig vom Schieber 28 bei der Verschiebung des Gehäuses 3 in der vertikalen Richtung je nach der Qröße des Druckgefälles an den Längsmanschetten 8 überdeckt«
Bei Beförderung von Gütern nicht in Einzelbehältern, sondern in Behälterzügen, werden die ^uermanschetten 6 und (Fig. 3) und die Schieber 15 und 23 jeweils an einem - in Bewegungsrichtung des Behälterzuges gesehen - Schlußbehälter 31 und einem Kopfbehälter 32 angebracht. Längsmanschetten
33 der Nachbarbehälter werden mittels elastischer Membranen
34 miteinander verbunden.
Der Behälter in den Anlagen zur pneumatischen Beförderung in einer Rohrleitung arbeitet folgenderweise.
Bei Druckluftzuführung zur Rohrleitung 2 seitens der Manschette 6 wird dank dem entstehenden Druckgefälle an den Manschetten 6 und 7 der Behälter in der durch den Pfeil 11A" angedeuteten Richtung in Bewegung gesetzt. Hierbei öffnen sich die Ventile 18 und 21, und die Ventile 19 und 22 schließen sich, und da die Hohlräume 11B" und 11G" voneinander isoliert sind und jeder mit dem jeweiligen Rohrleitungsraum vor der Manschette 7 und hinter der Manschette 6 in Verbindung steht, so entsteht an den Längsmanschetten 8 gleichfalls ein Druckgefälle, d.h. ein Auftrieb, der das Gehäuse 3 des Behälters in der Rohrleitung anhebt und das Gewicht des Behälters teil-
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weise oder vollständig kompensiert. Beim Heben des Gehäuses 3 heben sich auch seine Zapfen 4- und 5t wobei sie den Spalt 14 beseitigen, wodurch die Reibung der Längsmanschetten 8 an den Führungen 10 vermindert wird.
Hierbei ist das Ausgangsende des Düsenmundstücks 25 vom Schieber 15 teilweise oder vollständig überdeckt.
Wenn aber das Druck^efälle zwischen den hinter und vor dem Behälter 1 liegenden Räumen der Rohrleitung 2 zunimmt, d.h. wenn die Zugkraft (beispielsweise bei der Bewegung des Behälters auf einer Steigung ) zunimmt, wird auch das Druckgefälle zwischen den Hohlräumen 11B" und "C" größer, d.h. nimmt dex* Auftrieb zu, und es kann eine Situation eintreten, bei der der Auftrieb das Gewicht des Behälters 1 übersteigt. Als Folge davon fängt auch das Gehäuse 3 des Behälters 1 an, sich nach oben zu verschieben, und der mit ihm verbundene Schieber 15 fängt an, das Ausgangsende des Düsenmundstücks 25 zu überdecken. Die Luftzutritt zur Zone 11B!* wird geringer, und das Heben des Behälters hört auf.
Bei der Beförderung des Behälters in der durch den Pfeil "D" angedeuteten Richtung sind die Ventile 19 und geöffnet, die Ventile 18 und 21 aber geschlossen. Die Regelung des Auftriebs erfolgt mittels des Schiebers 23f der dabei das Ausgangsende des Düsenmundstücks 26 teilweise oder vollständig überdeckt, das mit seinem Mn&angsende an die Manschette 7 der Anordnungszone der Bohrungen 20 anschließt,
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Wenn bei der Bewegung des Behälters in der durch den Pfeil 11A" angedeuteten Richtung die Bohrungen 12 in der hinteren Manschette 6 vollständig überdeckt sind und das Gehäuse sich weiterhebt, bringt der Schieber 28, indem er sich zusammes mit dem Gehäuse hebt, seine Bohrung 29 mit dem Ausgangsende des Elementes 30 vollständig oder teilweise zur Deckung, und die Luft gelangt aus dem Hohlraum "C*1 in den Hohlraum "B". Auf diese Weise wird das Druckgefälle zwischen diesen Hohlräumen vermindert, und der Behälter senkt sich, bis der Schieber 28 das Ausgangsende des Elementes $0 abschließt·
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Claims (3)

  1. [1.y Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern über eine Rohrleitung, an dessen gehäuse an seinen Seiten in bezug auf dasselbe in vertikaler Richtung verschiebbar Längsmanschetten und an seinen Stirnseiten eine in der Bewegungsrichtung des Behälters vordere und eine hintere Quermanschette montiert sind, die zusammen mit den Längsmanschetten Hohlräume über dem Gehäuse und unter ihm bilden, die über Bohrungen, von denen mindestens je eine in der vorderen und der hinteren Manschette ausgeführt ist, mit dem Jeweiligen kohrleitungsraum vor dem Behälter und hinter ihm in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere (7) und die hintere (6) Quermanschette am Gehäuse (3) in bezug auf dasselbe in vertikaler Richtung verschiebbar montiert ist , während am Gehäuse (3) an. seiner der hinteren ^uermanschette (6) zugekehrten Seite ein Schieber (15) starr befestigt ist, der die Bohrung (12) in der hinteren Manschette (6) je nach der Größe des Druckgefälles an den Längsmanschetten (8) teilweise oder vollständig überdeckt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (3) an seiner der vorderen Quermanschette (7) zugekehrten Seite ein weiterer Schieber (23) starr befestigt ist und in der vorderen (7) und hinteren (6) Quermanschette mindestens je eine zusätz-
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    ORIGINAL INSPECTED
    liehe Bohrung (20 bzw. 17) ausgeführt ist, die den Hohlraum ("C") unter dem Gehäuse (3) bzw. den Hohlraum (11B") über ihm mit dem Innenraum der Rohrleitung (2) in Verbindung setzt, wobei die beiden Bohrungen (12, 17 und 13,"20) jeder ^uermanschette (6, 7) von Rückschlagventilen (18, 19» 21, 22) entgegengesetzter lirkunä überdeckt und im Hohlraum ("G") unter dem Gehäuse (3) zwischen dessen Stirnwänden an den jeweiligen ^uermansehetten (6, 7) Düsenmundstücke montiert sind, von denen jedes mit seinem Eingangsende an die Bohrung (12, 20) in der jeweiligen Quermanschette (6, 7), die diesen Hohlraum mit dem Innenraum der Rohrleitung (2) verbindet, mit seinem Ausgangsende aber an den jeweiligen Schieber (15» 23) anschließt, der am Gehäuse (3) befestigt ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch ge**-, kennzeichnet , daß in der Längsmanschette (8) mindestens eine durchgehende Bohrung (27) ausgeführt ist, die den Hohlraum ("C") unter dem Gehäuse (3) mit dem Hohlraum ("B") über ihm in Verbindung setzt, und am Gehäuse ein Schieber (28) befestigt ist, der je nach der Größe des Druckgefälles an der Längsmanschette (8) diese Bohrung teilweise oder vollständig überdeckt.
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DE2727702A 1976-06-24 1977-06-21 Behälter zur Druckluftförderung von Gütern durch eine Rohrleitung Expired DE2727702C3 (de)

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