DE2727702A1 - Behaelter zur pneumatischen befoerderung von guetern durch rohrleitungen - Google Patents
Behaelter zur pneumatischen befoerderung von guetern durch rohrleitungenInfo
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Description
BEHÄLTER ZUK PNhUMATIbGIlEN BEFÖRDERUNG /ON GÜTERN DURCH
ROHRLbITUNGEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anlagen zur pneumatischen Beförderung von Gütern, genauer auf in dienen
Anlagen verwendete Behälter«
Am zweckmäßigsten werden die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Behälter in den Anlagen verwendet, deren
Durchmesser etwa 1 m und mehr beträgt.
Bekannt sind Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern durch eine Rohrleitung, die ein Gehäuse (Gefäß zur Aufnahme
des Gutes) enthalten, an dem an seinen Seiten praktisch in der Mitte Längemanschetten montiert sind. Diese Manschetten
überdecken den Spalt zv/ischen den Seitenwänden des Behälters und der Rohrleitung, Die Längsmanschetten stützen sich während
der Behälterbewegung auf in der Rohrleitung starr befestigte Führungen und sind am Gehäuse in bezug auf dasselbe
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in der vertikalen Richtung zur Aufrecht erhaltung dnae minimal ei
Spaltes zwischen den -bohrungen und den Längsmanschetten verschiebbar
montiert· An den Stirnseiten des Gehäuses sind Zapfen angebracht, an denen die in der Bewegungsrichtung des Behälters
vordere und hintere Quermanschetten befestigt sind.
Die vordere und die hintere Quermanschette bilden zusammen mit den Längsmanschetten Hohlräume in der Rohrleitung, von
denen sich der eine über dem Behältergehäuse, der andere aber unter diesem befindet.
In der hinteren Quermanschette ist in ihrem unteren Teil eine Bohrung zur ^efrbindung des unter dem Behälter liegenden
Hohlraums mit dem Kohrleitungsraum ausgeführt, der hinter dem Behälter in dessen Bewegungsrichtung liegt.
In der vorderen Quermanachette ist in ihrem oberen Teil
ebenfalls eine Bohrung zur Verbindung des über dem Behälter liegenden Hohlraums mit dem Kohrleitungsraum ausgeführt, der
vor dem Behälter liegt·
Bei dieser Ausführung des Behälters entsteht an dessen Längsmanschetten ein Druckgefälle, das die Behälter in der
Rohrleitung aerodynamisch trägt, d.h. auf einem "Luftkissen"
(siehe z. B. die Auslegungsechrift der BRD Nr, 2611728)
befördert.
In den vorstehend beschriebenen Behältern ist die vordere
und hintere Quermanschetten an den Gehäusezapfen starr befestigt, und während der Verschiebung des Behälters in der
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Rohrleitung, die über eine Trasse veränderlichen Profils, d.h.
mit Steigungen und Gefällen verlegt ist, kommt es zu einer starken Zunahme (an der Steigung) bzw. Abnahme (an der lenkung) der
Zugkraft.
Die starke Zugkraftänderung führt zur Veränderung des
Druckgefälles an den Längsmanachetten, was wiederum zur Veränderung
des iiuftriebe - zur Zunahme desselben an der Steigung
und Abnahme an der Senkung - führt.
Da die tyuermanschetten mit dem Gehäuse starr verbunden
sind, so heben sie sich (bzw. senken sie sich) während der Behälterbewegung bei der Zunahme (Abnahme) des Auftriebs zusammen
mit dem Gehäuse in der Rohrleitung, beseitigen den gesamten vorgegebenen Spalt zwischen ihnen und der Rohrleitung
und drücken sich an diese dicht an, wodurch der Verschleiß der ^uermanschetten verstärkt und der Energieaufwand zur
Überwindung der Reibungskräfte vergrößert wird, was letzten iundes zum Aufhören des Beförderung';Vorganges führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern in der Rohrleitung
zu schaffen, in dem die Verbindung des Gehäuses mit den tyuermanschetten solcherweise hergestellt ist t daß dadurch
die Auftriebsgröße während der Behälterverschiebung über eine
Trasse veränderlichen Profils geregelt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern in der Rohrleitung, an
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dessen Gehäuse an beiden Seiten in bezug auf dasselbe in der vertikalen Richtung verschiebbar Längsmanschetten montiert
sind, während an dessen Stirnseiten eine in der Bewegungsrichtung des Behälters vordere und eine hintere Quermanschette montiert
sind, die zusammen mit den Längsmanschetten Hohlräume über dem Gehäuse und unter ihm bilden, die über Bohrungen, von
denen mindestens je eine in der vorderen und der hinteren Manschette
ausgeführt sind, mit dem Rohrleitungsraum jeweils vor
und hinter dem Behälter in Verbindung stehen, erfindungsgemäß
die vordere und hintere ^uermanüchetten am Gehäuse in bezug
auf dasselbe in vertikaler dichtung verschiebbar montiert sind, während am Gehäuse an seiner der hinteren i^uermanschette
zugekehrten Seite ein Schieber starr befestigt ist, der die Bohrung in der hinteren Manschette je nach der Größe des Druckgefälles
an den Längsmanschetten teilweise oder vollständig überdeckt.
Zweckmäßigerweise ist am Gehäuse an seiner der vorderen <<^u er manschet te zugekehrten Seite ein anderer Schieber starr
befestigt, während in der vorderen und hinteren (^uermanschette
mindestens je eine zusätzliche Bohrung ausgeführt ist, die den Hohlraum über dem Gehäuse bzw, den unter diesem mit dem
Rohrleitungsraum in Verbindung setzt, wobei die beiden Bohrungen jeder (^uermanschette von Rückschlagventilen entgegengesetzter
Wirkung überdeckt und im Hohlraum unter dem Gehäuse an den jeweiligen ^uermanschetten Düsenmundstücke befestigt werden
müssen, von denen jedes mit seinem Eingangsende an die Boh-
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rung in der jeweiligen v#iermanschette, die diesen Hohlraum mit
dem Rohrleitungeraum verbindet, mit seinem Ausgangsende aber an den jeweiligen Schieber anschließt, der am Gehäuse befestig
ist.
Diese Ausführung des Behälters gestattet, ihn zur Beförderung sowohl in der einen wie auch in der entgegengesetzten
Richtung zu verwenden·
In nicht minder zweckmäßiger; Weise ist in einer der Längs
manschetten mindestens eine durchgehende Bohrung ausgeführt, die den Hohlraum unter dem Gehäuse mit dem Hohlraum über diesem
in Verbindung setzt, und am Gehäuse ist ein Schieber befestigt, der diese Bohrung je nach der Größe des Druckgefälles
an den Längsmanschetten teilweise bzw. vollständig überdeckt.
Diese Verbindung der unter dem Gehäuse und über diesem liegenden Hohlräume erlaubt es, den Hegelbereich des Auftriebe
zu erweitern*
Der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern über eine Rohrleitung, gestattet es, ihn in der vorgegebenen Stellung in
der Rohrleitung festzuhalten, was den Verschleiß seiner
und Manschetten vermindert, seine . Zuverlässigkeit Lebensdauer beim Betrieb erhöht und sowie auch den Energieaufwand herabsetzt,
Nachstehend wird die Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
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auf beiliegende Zeichnungen angeführt; in den Zeichnungen
zeigt:
j<lg. 1 Behälter gemäß der Erfindung, untergebracht in
einer Rohrleitung, Gesamtansicht, im Längsschnitt;
Fig. 2 Ansicht nach Pfeil A von Fig. 1; i'ig. 3 Zug aus den Behältern gemäß der Erfindung.
Ein Behälter 1 (Fig. 1) zur pneumatischen Beförderung
von Gütern über eine Rohrleitung 2 enthält ein üehäuse 3» das zur Aufnahme des Gutes dient. An der hinteren und der vorderen
Stirnwand des Gehäuses 3 ist in der durch einen Pfeil A angedeuteten Bewegungsrichtung des Behälters je ein Zapfen
4, 5 befestigt. Am Zapfen 4· ist eine hintere Quermanschette
6 montiert, die den Querschnitt der Rohrleitung 2 überdeckt. Am Zapfen 5 ist eine vordere Quermanschette 7 montiert, die
den Querschnitt der Rohrleitung 2 gleichfalls überdeckt.
An den entgegengesetzten .'ieiten des Gehäuses 3 sind
Längsmanschetten 8 montiert, die sich zwischen der hinteren Quermanschette 6 und der vorderen Quermanschette 7 befinden«
Die Längsmanschetten 8 sind durch ein Einzelteil 9 miteinander verbunden, das im vorliegenden Beispiel in einem Stück mit
ihnen ausgeführt ist. Die Längsmanschetten 8 stützen sich auf führungen 10 (Fig. 2), die an den gegenüberliegenden Seitenwand
en der Rohrleitung 2 über die gesamte Länge derselben starr befestigt sind. Die Längsmanschetten 8 dienen ale Gleitlagerungen
während der Bewegung des Behälters 1 in der Rohrleitung,
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Bewepunp· des Behälters 1 in der Rohrleitung auf
einem "Luftkissen" kann auch ohne Führungen in der Rohrleitung zustandegebracht werden·
Jede Längsmanschette 8 ist mit einem Spalt in bezug auf
das Gehäuse 2 angeordnet und mit diesem mittels eines Einzelteiles 11 (Fig. 1 ) verbunden, das die gegenseitige Verschiebung
des Gehäuses 3 und der Längsmanschetten 8 zuläßt und zur Hermetisierung des erwähnten Spaltes dient. Das Einzelteil
11 wird im beschriebenen Beispiel aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, ausgeführt.
Die Längsmanschetten 8 bilden zusammen mit der vorderen i^uermanschette 7 und hinteren ^aermanschette 6 einen Hohlraum.
"B", der über dem Gehäuse 3 liegt, und einen Hohlraum "C*1,
der unter ihm liegt«
Zur Verbindung des Hohlraumes "C*1 mit dem Innenraum der
Rohrleitung 2, der hinter dem Behälter 1 in dir durch den
Pfeil "A" angedeuteten Richtung liegt, sind in der hinteren Manschette 6 in ihrem unteren Teil Bohrungen 12 (Fig. 1, 2)
ausgeführt·
Zur Verbindung des Hohlraumes 11B" mit dem Innenraum der
Rohrleitung 2, der vor dem Behälter 1 liegt, sind in der vorderen Manschette 7 in ihrem oberen Teil Bohrungen 13 vorhanden,
die ähnlich den Bohrungen 12 ausgeführt sind. Die Zahl der Bohrungen
12 und 13 wird aus der Bedingung gewählt, den erforderlichen Querschnitt zu erhalten, der den vorgegebenen Auftrieb
gewährleistet«
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Im beschriebenen Beispiel sind je drei Bohrungen in der
vorderen Manschette 7 und in der hinteren Manschette 6 ausgeführt.
Die beiden ^uermanschetten 6 und 7 sind an ihren Zapfen
4 und 5 mit einem Spalt 14 (Fig. 3) angebracht, dessen Größe
aus der Bedingung gewählt wird, die erforderliche gegenseitige relative Verschiebung des Gehäuses 3 und der Manschetten
6 und 7 zu erzielen.
Zur Regelung der Auftriebsgröße ist am Gehäuse 1 an seiner Stirnsei be, die der hinteren Manschette 6 zugekehrt
ist, ein Schieber 15 starr befestigt, der eine Bohrung 16 überdeckt.
Um den Behälter 1 zur reversierbaren öpendelnden) Verschiebung
in der Kohrleitung ohne dessen Drehung um 180° in der horizontalen Ebene verwenden zu können, sind in der hinteren
^uermanschette 6 zusätzliche Bohrungen 17 ausgeführt, die den Bohrungen 13 ähnlich sind und sich im oberen Teil
derselben befinden. Diese Bohrungen 17 dienen zur Verbindung des Hohlraumes "B" mit dem Innenraum der Rohrleitung 2, der
vor dem Behälter 1 bei dessen Bewegung in der durch einen Pfeil 11D" angedeuteten Richtung liegt.
Die Bohrungen 12 und 17 sind jeweils von Rückschlagventilen 18 und 19 überdeckt.
In der vorderen Manschette 7 sind in ihrem unteren Teil 709881/0818
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zusätzliche Bohrungen 20 ausgeführt, die den Bohrungen 12 ähnlich
sind und zur Verbindung des Hohlraumes "C" mit dem hinter dem Behälter 1 liegenden Innenraum der Rohrleitung 2 bei der
Bewegung in der durch den Pfeil "D" angedeuteten Richtung dienen«
Die Bohrungen 13 und 20 sind jeweils von Rückschlagventilen
21 und 22 überdeckt«
Bei der Bewegung des Behälters 1 in der durch den Pfeil •»A" angedeuteten Richtung sind die Ventile 18 und 21 geöffnet,
die Ventile 19 und 22 aber geschlossen«
Bei der Bewegung des Behälters 1 in der durch den Pfeil 11D1* angedeuteten Richtung sind die Ventile 19 und 22 geöffnet,
die Ventile 18 und 21 aber geschlossen.
An der vorderen Stirnwand des Gehäuses 3 ist ein Schieber 23 mit einer Bohrung 24 befestigt.
Im Hohlraum "C" sind zwischen dem Schieber 15 und der
hinteren Manschette 6 sowie zwischen dem Schieber 23 und der
vorderen Manschette 7 Jeweilige Düsenmundstücke 25 und 26 montiert.
Das Düsenmundstück 25 schließt mit seinem Eingangsende an die hintere Manschette 6 in der Anordnungszone der Bohrungen
12, mit seinem Ausgangsende aber an den Schieber 15 an, der das Ausgangsende des Düsenmundstücks 25 teilweise oder vollständig
überdeckt«
Das Düsenmundstück 26 schließt mit seinem Eingangsende
an die vordere Manschette 7 in der Anordnungszone der Bohrungen
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20, mit seinem Auegangsende aber an den Schieber 23 an, der
das Ausgangsende des Düsenmundstücks 26 teilweise oder vollständig überdeckt.
Wenn die Behälter zur Bewegung in einer Richtung (beispielsweise durch den Pfeil "A" angedeutet) oder über
eine geschlossene Förderstrecke verwendet werden, werden in der hinteren (^uermanschette in ihrem unteren Teil nur die
Bohrungen ausgeführt, die den Hohlraum "C" mit dem hinter dem Behälter liegenden Rohrleitungsraum verbinden, während
in der vorderen '^uermanschette in ihrem oberen Teil nur die
Bohrungen ausgeführt werden, die den Hohlraum 11B" mit dem
vor dem Behälter liegenden Hohrleitungsraum verbinden. Hierbei wird der Schieber am Gehäuse an jener Seite desselben angebracht,
die der hinteren Manschette zugekehrt ist, und überdeckt teilweise oder vollständig die in dieser Manschette aus—
geführte Bohrungen je nach dem Druckgefälle an den Längsmanschetten·
Die Zahl der Bohrungen im Schieber kann entsprechend der Zahl der Bohrungen im unteren Teil der hinteren Manschette gewählt
sein«
An der Längsmanschette 8 ist eine Bohrung 2? (Fig. 1)
ausgeführt, die die Hohlräume MB" und "G1* miteinander in Verbindung
setzt.
Am Gehäuse 3 ist ein Schieber 28 mit einer Bohrung 29
starr befestigt, KLn Rohrelement 30 schließt mit seinem Eingangsende
an die Längsmanschette 8 in der Anordnungezone der
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Bohrung 27» mit seinem Ausgangsende an den Schieber 28 in der Anordnung zone der Bohrung 29 an.
Das ^usgangsende des Rohrelementes 30 wird teilweise
oder vollständig vom Schieber 28 bei der Verschiebung des Gehäuses 3 in der vertikalen Richtung je nach der Qröße des
Druckgefälles an den Längsmanschetten 8 überdeckt«
Bei Beförderung von Gütern nicht in Einzelbehältern, sondern in Behälterzügen, werden die ^uermanschetten 6 und
(Fig. 3) und die Schieber 15 und 23 jeweils an einem - in
Bewegungsrichtung des Behälterzuges gesehen - Schlußbehälter 31 und einem Kopfbehälter 32 angebracht. Längsmanschetten
33 der Nachbarbehälter werden mittels elastischer Membranen
34 miteinander verbunden.
Der Behälter in den Anlagen zur pneumatischen Beförderung in einer Rohrleitung arbeitet folgenderweise.
Bei Druckluftzuführung zur Rohrleitung 2 seitens der
Manschette 6 wird dank dem entstehenden Druckgefälle an den Manschetten 6 und 7 der Behälter in der durch den Pfeil 11A"
angedeuteten Richtung in Bewegung gesetzt. Hierbei öffnen sich die Ventile 18 und 21, und die Ventile 19 und 22 schließen
sich, und da die Hohlräume 11B" und 11G" voneinander isoliert
sind und jeder mit dem jeweiligen Rohrleitungsraum vor der Manschette 7 und hinter der Manschette 6 in Verbindung steht,
so entsteht an den Längsmanschetten 8 gleichfalls ein Druckgefälle, d.h. ein Auftrieb, der das Gehäuse 3 des Behälters
in der Rohrleitung anhebt und das Gewicht des Behälters teil-
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weise oder vollständig kompensiert. Beim Heben des Gehäuses 3
heben sich auch seine Zapfen 4- und 5t wobei sie den Spalt 14
beseitigen, wodurch die Reibung der Längsmanschetten 8 an den Führungen 10 vermindert wird.
Hierbei ist das Ausgangsende des Düsenmundstücks 25
vom Schieber 15 teilweise oder vollständig überdeckt.
Wenn aber das Druck^efälle zwischen den hinter und vor
dem Behälter 1 liegenden Räumen der Rohrleitung 2 zunimmt, d.h. wenn die Zugkraft (beispielsweise bei der Bewegung des
Behälters auf einer Steigung ) zunimmt, wird auch das Druckgefälle
zwischen den Hohlräumen 11B" und "C" größer, d.h. nimmt
dex* Auftrieb zu, und es kann eine Situation eintreten, bei
der der Auftrieb das Gewicht des Behälters 1 übersteigt. Als Folge davon fängt auch das Gehäuse 3 des Behälters 1 an, sich
nach oben zu verschieben, und der mit ihm verbundene Schieber 15 fängt an, das Ausgangsende des Düsenmundstücks 25 zu überdecken.
Die Luftzutritt zur Zone 11B!* wird geringer, und das
Heben des Behälters hört auf.
Bei der Beförderung des Behälters in der durch den Pfeil "D" angedeuteten Richtung sind die Ventile 19 und 2ή geöffnet,
die Ventile 18 und 21 aber geschlossen. Die Regelung des Auftriebs erfolgt mittels des Schiebers 23f der dabei das Ausgangsende
des Düsenmundstücks 26 teilweise oder vollständig überdeckt, das mit seinem Mn&angsende an die Manschette 7
der Anordnungszone der Bohrungen 20 anschließt,
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Wenn bei der Bewegung des Behälters in der durch den
Pfeil 11A" angedeuteten Richtung die Bohrungen 12 in der hinteren
Manschette 6 vollständig überdeckt sind und das Gehäuse sich weiterhebt, bringt der Schieber 28, indem er sich zusammes
mit dem Gehäuse hebt, seine Bohrung 29 mit dem Ausgangsende des Elementes 30 vollständig oder teilweise zur Deckung, und
die Luft gelangt aus dem Hohlraum "C*1 in den Hohlraum "B". Auf
diese Weise wird das Druckgefälle zwischen diesen Hohlräumen vermindert, und der Behälter senkt sich, bis der Schieber 28
das Ausgangsende des Elementes $0 abschließt·
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Leerseite
Claims (3)
- [1.y Behälter zur pneumatischen Beförderung von Gütern über eine Rohrleitung, an dessen gehäuse an seinen Seiten in bezug auf dasselbe in vertikaler Richtung verschiebbar Längsmanschetten und an seinen Stirnseiten eine in der Bewegungsrichtung des Behälters vordere und eine hintere Quermanschette montiert sind, die zusammen mit den Längsmanschetten Hohlräume über dem Gehäuse und unter ihm bilden, die über Bohrungen, von denen mindestens je eine in der vorderen und der hinteren Manschette ausgeführt ist, mit dem Jeweiligen kohrleitungsraum vor dem Behälter und hinter ihm in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere (7) und die hintere (6) Quermanschette am Gehäuse (3) in bezug auf dasselbe in vertikaler Richtung verschiebbar montiert ist , während am Gehäuse (3) an. seiner der hinteren ^uermanschette (6) zugekehrten Seite ein Schieber (15) starr befestigt ist, der die Bohrung (12) in der hinteren Manschette (6) je nach der Größe des Druckgefälles an den Längsmanschetten (8) teilweise oder vollständig überdeckt.
- 2. Behälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (3) an seiner der vorderen Quermanschette (7) zugekehrten Seite ein weiterer Schieber (23) starr befestigt ist und in der vorderen (7) und hinteren (6) Quermanschette mindestens je eine zusätz-709881/0818ORIGINAL INSPECTEDliehe Bohrung (20 bzw. 17) ausgeführt ist, die den Hohlraum ("C") unter dem Gehäuse (3) bzw. den Hohlraum (11B") über ihm mit dem Innenraum der Rohrleitung (2) in Verbindung setzt, wobei die beiden Bohrungen (12, 17 und 13,"20) jeder ^uermanschette (6, 7) von Rückschlagventilen (18, 19» 21, 22) entgegengesetzter lirkunä überdeckt und im Hohlraum ("G") unter dem Gehäuse (3) zwischen dessen Stirnwänden an den jeweiligen ^uermansehetten (6, 7) Düsenmundstücke montiert sind, von denen jedes mit seinem Eingangsende an die Bohrung (12, 20) in der jeweiligen Quermanschette (6, 7), die diesen Hohlraum mit dem Innenraum der Rohrleitung (2) verbindet, mit seinem Ausgangsende aber an den jeweiligen Schieber (15» 23) anschließt, der am Gehäuse (3) befestigt ist.
- 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch ge**-, kennzeichnet , daß in der Längsmanschette (8) mindestens eine durchgehende Bohrung (27) ausgeführt ist, die den Hohlraum ("C") unter dem Gehäuse (3) mit dem Hohlraum ("B") über ihm in Verbindung setzt, und am Gehäuse ein Schieber (28) befestigt ist, der je nach der Größe des Druckgefälles an der Längsmanschette (8) diese Bohrung teilweise oder vollständig überdeckt.709881/0818
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