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DE2727222B2 - Abspann- und Ruck-Vorrichtung für Strebförderer in einfallenden Streben - Google Patents

Abspann- und Ruck-Vorrichtung für Strebförderer in einfallenden Streben

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Publication number
DE2727222B2
DE2727222B2 DE2727222A DE2727222A DE2727222B2 DE 2727222 B2 DE2727222 B2 DE 2727222B2 DE 2727222 A DE2727222 A DE 2727222A DE 2727222 A DE2727222 A DE 2727222A DE 2727222 B2 DE2727222 B2 DE 2727222B2
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DE
Germany
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face conveyor
longitudinal direction
articulated
stop
channel
Prior art date
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DE2727222A
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English (en)
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DE2727222C3 (de
DE2727222A1 (de
Inventor
Gerhard Ing. Stummer
Heinrich Ing. Suessenbeck
Alfred Ing. Zitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voestalpine AG
Original Assignee
Voestalpine AG
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Publication date
Application filed by Voestalpine AG filed Critical Voestalpine AG
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Publication of DE2727222B2 publication Critical patent/DE2727222B2/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Special Conveying (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abspann- und ι Rück-Vorrichtung für Strebförderer in einfallenden Streben in Verbindung mit Ausbauvorrichtungen, von denen wenigstens eine in ihrem Grundrahmen mit einem an ihren endseitig axial unverschiebbar gelagerten hydraulischen Rückzylinder für einen an dem Grundrahmen quer zum Strebförderer verschiebbaren und gegen in dessen Längsrichtung wirkende Kräfte seitlich abgestützt geführten Ankerbalken ausgestattet ist, an dem ein an einer seitlichen am Strebförderer angebrachten, mit Löchern versehenen Anschlagleiste angreifender Spannzylinder gelenkig befestigt ist
In einfallenden Streben neigt der Strebförderer zum Abgleiten in Einfallrichtung. Ein solches Abgleiten bringt wesentliche Nachteile mit sich, denn es muß eine kopfseitige Verlängerung des Strebförderers erfolgen und dies macht ein ständiges Umhängen von Förderrinnen erforderlich. Diese Nachteile wurden bisher dadurch vermindert, daß eine Abspannstation in der Kopfsirecke des Strebförderers vorgesehen wurde, jedoch hat dies wieder den Nachteil, daß durch den großen Platzbedai f der Abspannstation der vorhandene Streckenquerschnitt sehr eingeschränkt wird.
Es wurde bereits vorgeschlagen, an den Ausbaueinrichtungen Abspannvorrichtungen vorzusehen, welche einerseits am Strebförderer und andererseits am Grundrahmen der Ausbauvorrichtung angreifen. Die Ausbauvorrichtungen sind mit einem hydraulischen Rückzylinder ausgestattet, mittels welchem der Strebförderer zur Abbaufront nach Maßgabe des Abbaues vorgeschoben werden kann, solange die Ausbauvorrichtung gegen die Firste verspannt ist und mittels welchen der Ausbaurahmen selbst nach Absenken der gegen die Firste verspannten Kappe zum Strebförderer nachgezogen werden kann. Im Bodenrahmen der Ausbauvorrichtung muß daher ein quer zum Strebförderer verschiebbarer Teil vorgesehen sein, an welchem die Abspannvorrichtung angreift und die Abstützung dieses Teiles bietet Schwierigkeiten, da die durch die Abspannvorrichtung ausgeübten Kräfte beträchtlich sind. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist in diesem verschiebbaren Teil der Rückzylinder gelagert. Bei einer solchen Konstruktion können daher nur verhältnismäßig kleine Rückzylinder vorgesehen sein.
Bekannte Einrichtungen weisen jeweils einen Ankerbalken (DE-OS 21 46 811) bzw. zusätzliche Führungsstangen (DE-AS 18 17 054) und gesondert hiervon eine Rückeinrichtung auf, wodurch sich zum einen ein aufwendiger und platzraubender Aufbau ergibt, und zum anderen eine komplizierte Ausgestaltung der Gelenke, über welche der Ankerbalken und die Rückzylinder am Strebförderer angeschlossen sind, erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, eine kompakte Einrichtung zum Abspannen und Rücken eines Strebförderers der oben bezeichneten Art zu schaffen, welche sich durch besonders geringen Platzbedarf bei gleichzeitig besonders hoher Stabilität auszeichnet und mit welcher beliebigen Bewegungen des Strebförderers ohne Verringerung der Stabilität der Einrichtung gefolgt werden kann.
Die Erfindung besteht hierbei im wesentlichen darin, daß der Ankerbalken ein Führungsrahmen ist, in welchem der Rückzylinder gelagert ist, an dem ein Zwischenstück in Höhenrichtung schwenkbar und in Längsrichtung des Strebförderers winkelsteif angelenkt ist, an das wiederum ein in Längsrichtung des Strebförderers und an dessen Anschlagleiste geführtes Verbindungsstück höhengelenkig angelenkt ist, das durch den Spannzylinder daran verschiebbar und gegen quer zur Längsrichtung des Strebförderers wirkende Kräfte sowie mit Verschwenkungen der Anschlagleisten
zulassendem Spiel daran abgestützt ist
Dadurch, daß der Ankerbalken ein Führungsrahmen ist, in welchem der Rückzylinder gelagert ist, kann zum einen der Rückzylinder entsprechend groß ausgebildet werden, so daß er für Beanspruchungen, welche beim Nachziehen des Ausbaurahmens zum Strebförderer und beim Verschieben des Strebförderers quer zu seiner Längsrichtung auftreten, dimensioniert werden kann, zum anderen ergibt sich aber durch diese große Dimensionierung gleichzeitig auch eine entsprechend wirksame Führung des Ankerbalkens und damit eine besonders gute Aufnahme der auf diesen Ankerbalken einwirkenden Kräfte. Dadurch, daß am Führungsrahmen ein in Höhenrichtung schwenkbares Zwischenstück angelenkt ist, wird den Unebenheiten der Sohle des Strebs Rechnung getragen, so daß das Auftreten von Querkräften in der Höhenrichtung vermieden wird. Durch dieses in Höhenrichtung schwenkbar angelenkte Zwischenstück, welches eine in Längsrichtung des Strebförderers winkelsteife Anlenkung ermöglicht, kann auch einer Parallelverschiebung des Strebförderers in Höhenrichtung bei Unebenheiten der Sohle gefolgt werden. Die bekannten Ausführungen erlauben eine solche parallele Verschiebung des Strebförderers ohne Gefahr einer Überlastung der Gelenke nur in äußerst beschränktem Maße.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden zwei Platten den Führungsrahmen, welche oberhalb und unterhalb des Rückzylinders verlaufen und welche an ihrem dem Strebförderer zugewendeten Ende durch ein Querhaupt verbunden sind, an das d js Zwischenstück angelenkt ist Diese Platten weisen eine große Steifheit in horizontaler Richtung auf und ermöglichen eine geringe Bauhöhe, wodurch diese Platten oberhalb und unterhalb des Rückzylinders angeordnet werden können, ohne die Bauhöhe des Grundrahmens über das tür die Festigkeit desselben ohnedies erforderliche Maß zu erhöhen.
Vorzugsweise ist die Abspannvorrichtung von einem hydraulischen Spannzylinder gebildet, der um eine quer zur Längsrichtung des Strebförderers in Wangen liegende horizontale Achse mit dem Zwischenstück verbunden ist. Durch diese Schwenkachsen wird die Abspannvorrichtung von der Stellung des Grundrahmens und damit von Unebenheiten des Strebens unabhängig gemacht.
Gemäß der Erfindung kann die Ausbauvorrichtung an der Stoßstelle zweier Anschlagleisten angeordnet sein, wobei die Kolbenstange des Spannzylindet s an der unteren Anschlagleiste angelenkt ist. Hierbei ist gemäß der Erfindung die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß an das Zwischenstück ein in Längsrichtung des Strebförderers an der Anschlagleiste desselben verschiebbar geführtes und gegen quer zur Längsrichtung des Strebförderers wirkende Kräfte an der Anschlagleiste abgestütztes Querstück angelenkt ist, an welchem der Spannzylinder angelenkt ist. Auf diese Weise ist die Kolbenstange des Rückzylinders zugsicher an der Anschlagleiste des Strebförderers angeschlossen, so daß das Nachziehen des Ausbaurahmens zum Strebförderer ermöglicht wird, wobei die Abspannbewegung nicht behindert wird. Zweckmäßig weist das Verbindungsstück einen seitlich offenen Kanal auf, welcher die Anschlagleisten mit Spiel umgreift. Hierbei ist gemäß der Erfindung die Ausbildung vorzugsweise so getroffen, daß in die Löcher der Anschlagleisten vertikale Bolzen, deren Länge der Höhe des Kanals entspricht, verschieblich eingesetzt und gegen Herausfallen gesichert sind; daß sich im Kanal an beiden Seiten oben und unten nach innen einspringende Leisten befinden, deren Abstand voneinander in der Höhe kleiner als die Länge und in der Weite größer als die Dicke der Bolzen ist; und daß die Enden des Kanals schräg aufgeweitet sind. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Führung der Enden der Anschlagleisten in dem Kanal des Querstückes ermöglicht, wobei die gegenseitige Abwinkelung der Anschlagleisten in einem zulässigen Ausmaß ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Grundrahmen der Ausbauvorrichtung und Anschlagleisten des Strebförderers, teilweise im Schnitt, nach Linie I-I der F i g. 2, F i g. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie H-II der F i g. 1, F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie IH-III der F i g. 1, F i g. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 zeigt eine Ansicht auf Anschlagleisten und das Querstück in Richtung des Pfeiles V der F i g. 2 bei abgenommenem Abspannzylinder.
F i g. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Streb mit einer Abspanneinrichtung, die an der Ausbauvorrichtung angeordnet ist
1 ist der Grundrahmen der Ausbauvorrichtung, beispielsweise eines Ausbaurahmens. 2 ist die Anschlagleiste des Strebförderers 9, beispielsweise eines Kettenförderers. Von dem Strebförderer 9 ist der Einfachheit halber nur die Rinne angedeutet. Die Anschlagleiste 2 ist mit dieser Rinne verbunden. 3 ist der Rückzylinder, welcher im Grundrahmen 1 gegen Verschiebung in seiner Achsrichtung gesichert angeordnet ist 4 ist der Kolben des Rückzylinders 3.
Im Grundrahmen 1 ist ein Führungsrahmen 5, 10 in Richtung der Achse des Rückzylinders 3 verschiebbar geführt Dieser Führungsrahmen besteht aus zwei langgestreckten Platten 5, welche mit einem Querhaupt 10 starr verbunden, beispielsweise verschweißt sind. Durch Platten 6 und 7 des Grundrahmens 1 ist dieser Führungsrahmen 5,10 gegen die in der durch den Pfeil 8 angedeuteten Richtung auf den Strebförderer 9 wirkenden Längskräfte abgestützt An dem Querhaupt des Führungsrahmens 5,10, ist mittels eines Bolzens 11 der Kolben 4 angelenkt. 12 ist ein Zwischenstück, welches um einen Bolzen 13 in der Höhenrichtung schwenkbar an dem Querhaupt 10 angelenkt ist. Die Anlenkung durch den Bolzen 13 ist so stark bemessen, daß das Zwischenstück 12 in Richtung des Pfeiles 8 winkelsteif mit dem Querhaupt 10 verbunden ist. Das Zwischenstück 12 kann daher alle in Richtung des Pfeiles 8 vom Strebförderer 9 her wirkenden Kräfte aufnehmen, so daß der Rückzylinder 3 und der Kolben 4 seitlich nicht belastet werden.
An das Zwischenstück 12 ist unter Vermittlung eines Bolzens 14 ein Verbindungsstück 15 in der Höhenrichtung schwenkbar angeschlossen, an welchem zwischen zwei Wangen 16 ein Spannzylinder 17 gelagert ist. Dieser Spannzylinder 17 ist um zwei Zapfen 18 schwenkbar in den Wangen 16 gelagert. Der Kolben 19 des Spannzylinders 17 ist mittels eines Bolzens 20 an Laschen 21 schwenkbar angelenkt, welche mittels Bolzen 22 an der Anschlagleiste 2 des Strebförderers 9 befestigt sind. Es kann somit die Anschlagleiste 2 des Strebförderers mittels des Spannzylinders 17 in Richtung entgegen dem Pfeil 8 (Fig. 1) gezogen werden.
Das Verbindungsstück 15 weist zwei Wände 15' auf, welche einen kanalförmigen Hohlraum 24 einschließen.
Der Kanal 24 ist gegen die Anschlagleiste 2 hin offen und weist an beiden Seiten einspringende Leisten 25 auf. Der Grundrahmen 1 der Ausbauvorrichtung ist an der Stoßstelle 26 zweier Anschlagleisten 2a und 26 angeordnet und die Enden dieser beiden Anschlagleisten 2a und 2b sind in dem Kanal 24 mit Spiel geführt. Die Anschlagleiste 2 (2a bzw. 2b) weist Löcher 27 auf, in welche im Bereich des Verbindungsstückes 15 Bolzen 28 verschieblich eingesetzt sind. Die Bolzen weisen Bohrungen auf und durch diese Bohrungen ist ein Draht 29 (Fig.5) hindurchgezogen, welcher die Bolzen 28 gegen Herausfallen nach unten sichert. Ein Herausfallen nach oben ist infolge der Schwerkraft nicht möglich. Die Länge dieser Bolzen entspricht der Höhe des Kanals 24. Die beiden Anschlagieisten 2a und 2b können sich somit um einen geringfügigen Winkel gegeneinander abwinkein, so daß sich die Anschlagleiste und der Strebförderer 9 an die Unebenheiten der Sohle des Strebes anpassen können. Der lichte Abstand zwischen den beiden nach innen einspringenden Leisten 25 ist aber kleiner als die Länge der Bolzen 28, so daß diese Bolzen seitlich gehalten werden. In der Seitenrichtung ist, wie Fig.5 zeigt, infolge der Breite des Kanals 26 eine geringfügige Abwinkelung möglich, so daß die Anschlagleisten 2a und 2b sich auch in der Seitenrichtung geringfügig abwinkein können. Durch die Führung in dem Kanal 24 ist aber die Abwinkelung in beiden Richtungen begrenzt und durch Anlage der Bolzen 28 an die nach innen einspringenden Leisten 25 wird ermöglicht, daß der Kolben 4 einen Zug auf die Anschlagleiste 2 in Richtung des Pfeiles 30 und einen Schub entgegen der Richtung des Pfeiles 30 ausüben kann.
F i g. 6 zeigt eine von einem Ausbaurahmen gebildete Ausbauvorrichtung 32 und den Strebförderer 9 im Querschnitt durch den Streb 33. Die Ausbauvorrichtung 32 kann unter Vermittlung des Rückzylinders 3 beim Nachziehschritt an den Strebförderer 9 in Richtung zur Abbaufront 34 herangezogen werden und der Strebförderer 9 kann entgegen der Richtung des Pfeiles 30 zur Abbaufront 34 vorgeschoben werden.
Die benachbarten Ausbauvorrichtungen können in üblicher und bekannter Weise ausgebildet sein. 31 zeigt dei, Anschluß des Kolbens des Rückzylinders einer benachbarten Ausbauvorrichtung, die keine Abspanneinrichtung für den Förderer 9 besitzt, an eines der Löcher 27 der Anschlagleiste 2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Π Π Patentansprüche:
1. Abspann- und Rück-Vorrichtung für Strebförderer in einfallenden Streben in Verbindung mit Ausbauvorrichtungen, von denen wenigstens eine in ihrem Grundrahmen mit einem an ihren endseitig axial ■ unverschiebbar gelagerten hydraulischen Rückzylinder für einen an dem Grundrahmen quer zum Strebförderer verschiebbaren und gegen in dessen Längsrichtung wirkende Kräfte seitlich abgestützt geführten Ankerbalken ausgestattet ist an dem ein an einer seitlich am Strebförderer angebrachten, mit Löchern versehenen Anschlagleiste angreifender Spannzylinder gelenkig befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbalken ein Führungsrahmen (5, 10) ist, in welchem der Rückzylinder (3J gelagert ist, ac dem ein Zwischenstück (12) in Höhenrichtung schwenkbar und in Längsrichtung des Strebförderers (9) winkelsteif angelenkt ist, an das wiederum ein in ; Längsrichtung des Strebförderers (9) und an dessen Anschlagleiste (2) geführtes Verbindungsstück (15) höhengelenkig angelenkt ist, das durch den Spannzylinder (17) daran verschiebbar und gegen quer zur Längsrichtung des Strebförderers (9) wirkende Kräfte sowie mit Verschwenkungen der Anschlagleisten (2) zulassendem Spiel daran abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Führungsrahmen (5, 10) zwei Platten (5) bilden, welche oberhalb und unterhalb des s, Rückzylinders (3) verlaufen und welche an ihren vorderen Enden durch ein Querhaupt (10) verbunden sind, an das das Zwischenstück (12) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzylinder (17) um eine quer , zur Längsrichtung des Strebförderers (9) in Wangen (16) liegende horizontale Achse (18) mit dem Verbindungsstück (15) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück ι.. (15) an der Stoßstelle zweier Anschlagleisten (2a, 2b) angeordnet ist und die Kolbenstange (19) des Spannzylinders (17) an der unteren Anschlagleiste (2a) angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ι. zeichnet, daß das Verbindungsstück (15) einen seitlich offenen Kanal (24) aufweist, welcher die benachbarten Anschlagleisten (2a, 2b) mit Spiel umgreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß in die Löcher (27) der Anschlagleisten (2a, 2b) vertikale Bolzen (28), deren Länge der Höhe des Kanals (24) entspricht, verschieblich eingesetzt und gegen Herausfallen gesichert sind; daß sich im Kanal (24) an beiden Seiten, oben und unten nach ·.·-, innen einspringende Leisten (25) befinden, deren Abstand voneinander in der Höhe kleiner als die Länge und in der Weite größer als die Dicke der Bolzen (28) ist; und daC die Enden des Kanals (24) schräg aufgeweitet sind. ωι
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