DE2725267C2 - Stapelvorrichtung zum Ablegen von Bogen - Google Patents
Stapelvorrichtung zum Ablegen von BogenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung zum Ablegen von Bogen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 02 995 bekanntgeworden. Dort sind die Bogen an ihrer Vorderkante von Greifern gehalten und werden
einzeln dem Stapel zugeführt. Eine Hilfstrageinrichtung besteht aus einem ausfahrbaren Scherengitter, an dessen
Vorderseite eine Bandrolle angebracht ist. Ein darum geführtes Band ist mit seinem den Bogen zugewandten
Trum maschinenfest angebracht und um die Bandrolle herumgeführt. Die Hilfstrageinrichtung wird in der
Lücke zwischen zwei Bogen mit hoher Geschwindigkeit in den Stapelbereich »hineingeschossen«, so daß der bereits
gebildete Stapel abgeführt werden kann, während sich auf der Hilfstrageinrichtung einige Bogen ansammeln.
Diese Vorrichtung ist nicht geeignet, bei Hochgeschwindigkeitsmaschinen mit gestaffelt ankommenden
Bogen eingesetzt zu werden, da die Hilfstrageinrichtung beim »Einschießen« die im .Stapelbereich befindlichen,
gerade abgelegten Bogen zerknittern würde.
Fine weitere Stapelvorrichtung ist aus der DE-OS 14 813 bekanntgeworden. Dei dieser werden Formularsiit/e
von einer Greiferrolle erfaßt und auf einem aus sogenannten Hebefingern gebildeten Tisch, der absenkbar ist, abgelegt. Nach Bildung der gewünschten
Stapelhöhe auf diesen Hebefingern werden Trennfinger von der Stapelvorderkante her in den Stapelweg
eingefahren. Der so abgetrennte Stapel wird dann durch
Absenkung der Hebefinger auf einen durch Ablagefinger gebildeten Tisch abgelegt und mittels Schiebern
horizontal wegbewegt
Diese Vorrichtung ist bei dichter Bog-enfolge und
insbesondere bei geschuppt bzw. gestaffelt zugeführten Bogen kaum brauchbar, weil es sehr schwierig wäre, die
Trennfinger störungsfrei in den Bogenstrom einzuführen. Außerdem setzt diese Wirkungsweise ein
Herunterfallen der einzelnen Bogen auf den Stapel von
is oben her voraus, damit die notwendigen Lücken zum
Einfahren der Trennfinger geschaffen werden. Bei der bekannten Vorrichtung ist dies durch die Greiferrolle
sichergestellt, die jedoch bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten nicht mehr anwendbar ist
zo Aus der DE-AS 12 30 810 ist eine Stapelvorrichtung
mit einem in Zufuhrrichtung der Bogen einfahrbaren Hilfsstapeltisch bekanntgeworden. Auf diesem Hilfsstapeltisch stapeln sich die nicht überlappt einlaufenden
Kartonbogen im Bereich des Stapels. Diese Stapelvor richtung ist nur bei nicht überlappt liegenden Bogen
anwendbar, da eine ausreichende Lücke vorhanden sein muß, in die der Hilfsstapeltisch durch die Stapelvorderwand hindurch einzvfahren ist
tungen vorgeschlagen worden, die einen Hilfstisch besitzen, der in den Stapel von hinten, d. h. in der der
Zuführrichtung der Bogen entgegengesetzten Richtung, in den Stapel einfährt Um diesen Hilfstisch einzufahren,
muß eine Lücke in den gestaffelt oder geschuppt
zugeführten Bogen geschaffen werden, was dadurch
geschieht daß in dem Transportsystem eine Weiche geschaltet wird und eine Reihe von Bogen in die
Makulatur gefahren werden.
Vorrichtung zum Ablegen von Bc_*en bekanntgeworden, bei der ein ebenfalls von hinten in den Stapel
einschwenkendes Trennorgan dazu dient einen Teil der Bogen so lange aufzuhalten, bis ein Greifer den unter
dem Trennorgan liegenden Stapel abgezogen hatte. Mit
dieser Vorrichtung ist es nicht möglich, sehr hohe Stapel
zu bilden. Wenn dies erwünscht wäre, müßten einzelne niedrige Stapel aufeinandergelegt werden. Dabei sind
dann jedoch im gebildeten hohen Stapel störende Trcnnungslinien zu erkennen.
Aus der DE-PS 12 96 502 ist eine Anordnung zum Paketieren von Großsäcken bekanntgeworden, bei der
ein absenkbarer Auflagetisch vorgesehen ist. Ferner ist eine Querfördereinrichtung vorgesehen, auf der ebenfalls
ein Stapel gebildet wird. Eine mit hoher Geschwindigkeit anheb- und absenkbare Zuführvorrichtung kann
mit ihrem Mündungsende in der zeitlichen Pause zwischen zwei ankommenden Säcken von dem einen Stapel
auf den anderen umgeschaltet werden, so daß ein Stapelwechsel möglich ist. Diese Vorrichtung ist jedoch auf das
Stapeln von einzeln ankommenden Gegenständen beschränkt und bei gestaffelt ankommenden Bogen
unbrauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs ! erwähnten Art zu schaffen, mit der ausschußfrei auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
hohe Stapel gebildet werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs I uelöst.
Der Hilfstisch läuft also in Richtung der Bogen, diese
tragend, unter diesen entlang und schiebt sich sozusagen wie ein Bogen in den Stapel, der sich auf dem Hilfstisch
ohne einen Blattverlust weiter bildet. In der Zwischenzeit
kann der Auflagetisch nach unten herausgefahren und Ober beliebige Mittel entleert werden, beispielsweise
durch Stempel, durch Absetzen auf Rollen oder Transportbänder u. dgl.
Dadurch, daß die Einfahrgeschwindigkeit des Hilfstisches im wesentlichen der Zuführgeschwindigkeit
der Bogen entspricht, entsteht zwischen Hilfstisch und Bogen kaum eine Relativbewegung, was für einen ungestörten
Bogenfluß sorgt
Da der Hilfstisch beim Einfahren etwas anhebbar ist, dient das gleichzeitig einem zweifachen Zweck. Einerseits
erfolgt eine reibungsfreie Übernahme der Bogen auf den Hilfstisch von dem normalen Transportsystem (z. B.
Bänderstrecken), und andererseits wird eine gewisse vertikale Lücke im Stapel geschaffen, durch die der
Hilfstisch einfahren kann, ohne daß die Gefahr einer Störung besteht
Vorteilhaft können der Ablagetisch und der Hilfstisch
derart ausgebildet sein, daß ihre Auflageebr-ien sich
durchdringen können. Die beiden Tische können also entweder aus kammartigen Leisten bestehen, die
einander durchdringen, oder ein Tisch, vorzugsweise der Hilfstisch, kann aus kammartigen Zinken oder Leisten
bestehen, die in entsprechende Vertiefungen des Auflagetisches absenkbar sind und aus diesen dann
waagerecht hinausgezogen werden können.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform können der Auflagetisch und der Hilfstisch derart
steuerbar sein, daß die Übernahme der Bogen vom Hilfstisch auf den Auflagetisch und das Ausfahren des
Hilfstisches erst kurz vor der Abfuhr des Stapels erfolgt In diesem Falle übernimmt also der Hilfstisch die
Aufgabe des eigentlichen Stapeltisches, und der Auflagetisch hat nur noch die Aufgabe, den Stapel
abzutransportieren. Bei dieser Ausführung kann sich die Übergabestelle auf dem Stapel keinesfalls abzeichnen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine teilgeschnittene, sta;k schematisierte
Seitenansicht einer Stapelvorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung und
F i g. 2 bis 4 die Vorrichtung nach F i g. 1 in weiteren Arbeitspositionen.
Die in Fig. 1 dargestellte Stapelvorrichtung ist am Ende einer Papierbe- oder -Verarbeitungsmaschine
vorgesehen, beispielsweise am Ende eines Querschneiders, mit dem Stapel von Papierbogen aus Papierrollen
geschnitten werden. Durch ein Transportsystem 11, von
dem hier zur Vereinfachung lediglich ein Unterband dargestellt ist, werden die Bogen in gestaffelt übereinanderliegender
Form, d. h. geschuppt, in Transportrichtung 12 antransportiert. Das Transportsystem 11 kann
aus zahlreichen weheren Bänderstrecken bestehen und besitzt normalerweise auch Oberbänder, Blasluftdüsen
etc., die jedoch hier nicht dargestellt sind.
Die Stapelvorrichtung 13 besteht aus einem Stapelschacht dessen normalerweise verstellbare Rückwand
14 massiv sein kann. Wie aus Fig. I zu erkennen ist,
wird der Boden des Stapelschachtes von einem Auflagetisch 15 gebildet, der über eine schematisch
dargestellte Vertikalffthrung 16 und einen nicht dargestellten Hubantrieb 16 in vertikaler Richtung
bewegbar ist Er ist bis zu einem Abnahmetisch t7 absenkbar (stehe Fig.3), auf dem ein so weit
abgesenkter Stapel von einem Schieber 18 aus der Stapelvorrichtung 13 geschoben werden kann, und zwar
in Richtung des Pfeiles 19.
Die Vorrichtung besitzt ferner einen Hilfstisch 20, der
in den Zeichnungen geschnitten dargestellt ist, jedoch normalerweise aus einigen leistenförmigen, relativ
dünnen Streben besteht, die durch Schlitze in der Vorderwand 21 des Stapelschachtes hindurchragen
können und in entsprechend ausgebildete Nute« 22 im Auflagetisch 15 passen. Der im wesentlichen horizontale
Hilfstisch 20 ist an einem Schlitten oder Wagen 23 angebracht, der in horizontaler Richtung auf Schienen
24 verfahrbar ist Der Antrieb kann beispielsweise über einen nur in F i g. 1 angedeuteten Hetwlmechanismus 25
erfolgen. Die Schienen 24 gehören zu einer Hub- und Senkvorrichtung für den Hilfstisch 20, die eine
Parallelogrammführung 26 und einer nicht dargestellten Antrieb dafür umfassen. Der Hiff«!isch ist auch so
ausgebildet, daß er in Lücken des Transportsystems 11
läuft, dieses also nicht behindert
Die in den Fig. 1 bis 4 in verschiedenen Arbeiupositionen
dargestellte Stapelvorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
In F i g. 1 ist eine Position dargestellt, in der die von dem Transportsystem 11 in Transportrichtung 12
geförderten, geschuppt liegenden Bogen 29, ggf. von bekannten Mittein wie Druckluft etc. unterstützt, bereits
einen Stapel 30 der gewünschten Höhe gebildet haben. Der Stapel 30 wird von dem Auflagetisch 15 getragen,
und der Hilfstisch 23 befindet sich in seiner entgegen der Transportrichtung 12 zurückgezogenen, unwirksamen
Stellung, bei der seine Auflagefläche unterhalb der Ebene des Transportsystems 12 liegt
Um nun den fertigen Stapel entnehmen zu können, wird, wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, der Hilfstisch 20
durch Schwenkung der Parallelogrammführung im Uhrzeigersinn angehoben, so daß er durch die
Trarsportebene des Transportsystems 11 hindurch nach oben ragt und der geschuppte Bogenstrom 29 auf ihm
aufliegt. Gleichzeitig wird der Schlitten oder Wagen 23 in Transportrichtung in Bewegung gesetzt, und zwar
vorzugsweise mit der gleichen Geschwindigkeit >vie der Strom der Bogen 29. Dabei schiebt sich der in
Transportrichtung vorkragende Hilfstisch über den oberen Bogen des Stapels 30, bildet jedoch zwischen
dem obersten Bogen des Stapels 30 und dem untersten Bogen des von ihm abgeteilten Bogenstromes einen
Abstand, der groß genug ist, um den Hilfstisch aufzunehmen und andererseits auch zwischen de,"
Unterseite des Hilfstisches und dem obersten Blatt des Bogenstromes noch einen gewissen Abstand zu lassen,
damit ein störungsfreies Einführen des Hilfstisches in die Stapelvorrichtung 13 möglich ist. Die auf dem Hilfstisch
20 liegenden geschuppten Bogen werden in gleicher Weise an der Rückwand 14 gleichgestoßen wie beim
übrigen Stapelvorg-.ng.
Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß nun durch die Hebe- und Senkvorrichtung mit ihren Parallelogrammarmen
26 der Hilfstisch 20, nachdem er vollständig in die
Stapelvorrichtung 13 eingefahren ist, entsprechend der Wachstumsgeschwindigkeit des Stapels abgesenkt wird.
Er bildet also den Bo* >n der Stapelvorrichtung 13. Nach
dem der Hilfstisch diese Funktion völlig übernommen hat, wird der Auflagetisch 15 mit größerer Geschwin-
digkeit abgesenkt, als es der Wachstumsgeschwindigkeit des Stapels entspricht, bis der Stapel in Höhe des
Abnahmetisches 17 ist. Dort wird der Stapel durch den Schieber 18 in Richtung des Pfeiles 19 herausgeschoben
und weitertransportiert. Für dieses Abnehmen und Abtransportieren steht eine sehr große Zeit zur
Verfügung, nämlich fast die gesamte Zeit der Bildung eines neuen Stapels 30. Diese Abnahme kann daher sehr
schonend und mit geringem maschinellem Aufwand erfolgen.
In F i g. 4 ist der Stapel 30 kurz vor der Vollendung gezeigt. Der Auflagetisch 15, der von dem vorigen
Stapel 30 befreit wurde, ist wieder hochgefahren, bis der sich absenkende Hilfstisch mit seinem zinken- oder
leistenförmigen Aufbau in den Nuten 22 des Auflagetisches liegt. Dadurch wird der Stapel 30 auf den
Auflagetisch übernommen, und der Hilfstisch 20 kann entgegen der Transportrichtung 12, d. h. in F i g. 4 nach
rechts, aus der Stapelvorrichtung 13 herausgefahren werden. Damit ist der Hilfstisch frei und wird
anschließend wieder in die Stellung nach Fig. 1 gefahren, während nun für eine relativ kurze Zeit der
Auflagetisch 15 den Boden der Stapelvorrichtung 13 bildet.
Obwohl es vorteilhaft ist, wenn der Hilfstisch über die meiste Zeit den Boden der Stapelvorrichtung bildet und
die Übernahme auf den Auflagetisch erst am Ende des Stapels erfolgt, kann dies jedoch auch beispielsweise in
der Mitte der Stapelbildung erfolgen. Durch entsprechende Synchronisierung der Geschwindigkeiten von
Auflage- und Hilfstisch kann ein relativ lückenloser Übergang erfolgen, der im Stapelvorgang nicht stört. Je
früher dieser Übergang erfolgt, je kürzer wird allerdings die Zeit für den Abtransport des vorigen Stapels 30.
Von der beschriebenen und dargestellten Ausfüh
rungsform sind zahlreiche Abwandlungen möglich. Statt
der Hilfstischausführung mit einem Wagen oder Schlitten, der auf Schienen läuft, kann auch eine andere
Ausführung vorgesehen sein, beispielsweise mit einem von ausfahrbaren Zylindern getragenen Hilfstisch. Auch
die Hebe- und Senkvorrichtung kann statt des Parallelogramms 26 andere mechanische oder hydraulische Hebe- oder Senkeinrichtungen enthalten. Es ist
auch möglich, die gesamte Bewegung über Schwenkhebel, Schrauben o. dgl. zu steuern. Die Antriebe der
Hebe- und Senkvorrichtung, des Einfahrens und Ausfahrens des Hilfstisches und des Hebens und
Senkens des Auflagetisches sowie das Vorschieben des Stempels 18 sind vorzugsweise über eine Synchronwelle
miteinander synchronisiert und über Getriebe sowie
Kurven und Kurbelsteuerungen davon abgeleitet. Es
können jedoch auch Einzelantriebe verwendet werden.
Claims (5)
1. Stapelvorrichtung zum Ablegen von Bogen in einem Stapel und zur Abfuhr des Stapels, der die
Bogen von einem Transportsystem zugeführt werden, mit einem absenkbaren Auflagetisch für den
Stapel und einer von der Stapelvorderkante her einfahrbaren Hilfstrageinrichtung, die zur Bogenübernahme schon vor dem Stapel ausgebildet und angeordnet und in Zuführrichtung der Bogen zusammen
mit diesen in den Stapelbereich einfahrbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Hilfstrageinrichtung ein Tisch (20) ist, dessen Einfahrgeschwindigkeit im wesentlichen der Zuführgeschwindigkeit der Bogen (29) entspricht und der beim Einfahren in den Stapelbereich in die Bahn des Stromes
von gestaffelt übereinanderliegenden Bogen (29) hinein anhebbar und nach dem Einfahren absenkbar
ist.
2. Stapeivorrichtung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablagetisch (15) und der
Hilfstisch (20) derart ausgebildet sind, daß ihre Auflageebenen sich durchdringen können.
3. Stapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hilfstisch (20) an einem auf absenkbaren Schienen (24) im wesentlichen horizontal verfahrbaren Schlitten bzw. Wagen (23) angeordnet ist.
4. Stapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Absenken dr.s Hilfstisches (20) eine Parallelogrammführung (26) vorgesehen ist.
5. Stapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurctt gekennzeichnet, daß der
Auflagetisch (15) und der H.Jstisch (20) derart steuerbar sind, daß die Übernahme des Stapels (30)
vom Hilfstisch (20) auf den Auflagetisch (15) und das Ausfahren des Hilfstisches (20) erst kurz vor der
Abfuhr des Stapels (30) erfolgt.
Priority Applications (1)
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