DE2724720C2 - Gasbrenner - Google Patents
GasbrennerInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
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Description
a)
sowohl das Gasluftgemisch als auch die Sekundärluft als freie Strahlen, also ohne Verwendung von Wirbelblechen oder Schaufeln aus ihren Ausströmöffnungen austreten;
b) die Strömungsgeschwindigkeit des Gasluftgemisches so gewählt ist, daß die austretenden
Gasluftgemischstrahlen eine laminare Strömung bilden;
c) die Strömungsgeschwindigkeit der Sekundärluft so gewählt ist, daß die austretenden Sekundärluftstrahlen im Kern eine laminare, an ihrer
sich erweiternden Peripherie jedoch eine turbulente Strömung bilden.
30
2. Gasbrenner nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Sekundärluft 2 bis 20 m/s beträgt.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausströmöffnungen
(1K 23) für die Sekundärluft ein Stück stromabwärts der Ausströmöffnungen (3,20,22) für das Gasluftgemisch befinden und quer oder schräg zu diesen gerichtet sind (F i g. 1,2 und 3).
4. Gasbrenner nach !irAnsprü*ch/irbiy3j
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung sämtlicher Ausströmöffnungen als schmale Rechtecke sich
die Ausströmöffnungen (27) für die Sekundärluft in der gleichen Ebene wie die Ausströmöffnungen (26)
für das Gasluftgemisch befinden und parallel zu diesen gerichtet sind, wobei jeweils ein Ausströmkanal
(26) für das Gasluftgemisch neben einem Ausströmkanal (27) für die Sekundärluft liegt und jeweils zwischen zwei benachbarten Kanälen eine Wand (25)
angeordnet ist(Fig.4 bis6).
5. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Sekundärluft 2 bis 5 m/s beträgt.
6. Gasbrenner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Flammenkerne
höchstens das 0,6fache des Abstands des Berührungspunktes zweier benachbarter Sekundärluftstrahlen von ihren Ausströmöffnungen beträgt
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Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, ausgestattet mit einem Mischrohr für die Zufuhr des Gases und der
Primärluft in bereits vermischtem Zustand, ferner mit an
das Mischrohr anschließenden Ausströmöffnungen für
dieses Gemisch, ferner mit einer separaten Zuleitung für die Sekundärluft und mit an diese Zuleitung anschließenden Ausströmöffnungen für die Sekundärluft, wobei
eine Beimischung der Sekundärluft zu den Brennerflammen stattfindet und wobei sich die Ausströmöffnungen
für die Sekundärluft in unmittelbarer Nähe der Brennerflamme befinden.
Ein derartiger herkömmlicher Gasbrenner mit geringer Geräuschentwicklung webt einen Gemischgasbzw. Gasgemisch-Durchtritt für ein Gemischgas bzw.
Gasgemisch aus gasförmigem Brennstoff und Primärksit auf, wobei ein Ende des Dtsrchtritts mit einen: Gasgemisch-Einlaß in Verbindung steht und dessen anderes
Ende eine Flammen-Öffnung bildet.
Im Betrieb wird eine Mischung aus Primärluft und gasförmigem Brennstoff durch den Gemisch-Einlaß,
dann durch den Gemisch-Durchtritt und dann aus der Flammen-Öffnung geführt, wodurch eine Innenflamme
laminarer Strömung und eine Außenflamme gebildet werden, die eine große Menge an H2 und CO in der
hinteren oder nachkommenden Strömung enthält Eine Sekundärluft-Strömung strömt längs des Außenumfangs der Flammen-Öffnung mit einer Strömungsgeschwindigkeit von nur etwa 0,2 bis 03 m/s und wird
dann mit der Außenflamme zerstreut und gemischt In diesem Fall liegt die Innenflamme in Form einer laminaren Strömung vor, wodurch geringe Verbrennungsgeräusche erzeugt werden. Gas und Primärluft werden
zuvor gemischt so daß die Reaktionsgeschwindigkeit sehr groß ist, wobei der Brennstoff in der Innenflamme
in CO. H2 und dergleichen zerlegt wird, weshalb dann
die Größe der Innenflamme verringert wird. Die Außenflamme, die eine große Menge von CO und H?
enthält wird mit Sekundärluft vermischt aufgrund von Moleküldiffusion, so daß die Größe der Außenflamme
durch die Diffusionsgeschwindigkeit der Molekularbzw. Moleküldiffusion beherrscht wird.
Die Diffusjonsgeschwindigkeit ist jedoch sehr niedrig und es dauert etwa 100 bis 200 ms, bis die Außenflamme
mit der Sekundärluft vollständig gemischt ist so daß die Größe der Außenflamme vergrößert werden sollte.
Folglich erzeugt ein Gasbrenner dieser Art zwar einen relativ niedrigen Geräuschpegel, besitzt jedoch einen
relativ niedrigen Verbrennungskammer-Durchsatz in der Größenordnung von 4,19 - 106M(ImI3).
Bekannt sind auch Gasbrenner mit Hochlast-Verbrennung. Am Gemisch-Durchtritt ist dessen eines Ende
mit einem Gasgemisch-Einlaß verbunden, während dessen anderes Ende mehrere Gasgemisch-Wirbelbleche
oder -schaufeln aufweist. Ein Sekundärluft-Durchtritt umgibt den Außenumfang des Gasgemisch-Durchtritts,
wobei ein Ende des Sekundärluft-Durchtritts mit einem Sekundär-Einlaß in Verbindung steht und wobei dessen
anderes Ende mit Sekundärluft-Wirbelblechen oder -schaufeln nahe dem Außenumfang der Gasgemisch-Wirbelbleche oder -schaufeln versehen ist.
Bei einem Brenner dieser Art wird das Gasgemisch kräftig mit der Sekundärluft gemischt mit anschließender schneller Aufteilung des Brennstoffs in H2. CO und
dergleichen sowie schneller Oxidation von CO und H2 zu CO2 und H2O, wodurch eine Hochlast-Verbrennung
in der Größenordnung von 4,19 · 10; kJ(hmJ) erfolgt. Es
entsteht jedoch Turbulenz, wenn der Brennstoff in CO. H2 und dergleichen zerlegt wird, so daß ein hohes Verbrennungsgeräusch erzeugt wird.
Die DE-OS 21 29 357 beschreibt ein Verbrennungsverfahren bei Gasbrennern zum Unterdrücken der BiI-
3 4
dung von Stickstoffoxiden und Brennvorrichtungen an CO und H2 enthält und einen Hinter-Strom der Inzum Durchführen dieses Verfahrens. Dabei werden nennamme4andenFi3nunen-O/fnungen3abhniinare
Gas- und Primärluft bis unmittelbar zur Ftammenbil- Strömung bildet derart, daß Sekundärluft mit der Audung getrennt geführt. Die Flammen werden vor ihrer Benflamme 5 während kurzer Zeit vermischt werden
sammengefafk und treten erst nach Durchströmen die- gen 3 zugeführt, das ein Gas et das dutch vorheriges
scr Kammer durch eine düsenartige Verengung mit der Mischen von Brennstoff und Primärluft entstanden ist.
einrichtung mh einer eine innenflamme umgebenden, w Verbrennungsgeräusch aufweist. Obwohl die Sekundar-
mit Drallblechen versehenen Sekundärluf!zuführung. luft eine laminare Strömung an den Sekundärluft-Off-
gegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß auch verringerter Geschwindigkeit, einer sich um ihn hemm
bei Hochlast-Verbrennung ein geringer Geräuschpegel is befindlichen, die Lanunarströmung zerstreuende
und eine schnelle Vermischung der Sekundäriuft mit der Schicht und eine Turbulenzzone, die auf der hinteren
dien des Anspruchs 1 angeführten Merkmale. Die Un- große Menge an CO und H2 von der AiiBenflamine ent-
teraitsprüchen kennzeichnen zweckmäßige wettere χ» hält und das um die Turbulenzzone strömt, wird in einen
nenflamme so zugeführt, daß die Verbrennung mit nied- in der Turbulenzzone infolge von darin erzeugter Tur-
rigem Geräuschpegel stattfinde!. Da die Sekundäriuft in 25 bulenz während sehr kurzer Zeit von etwa 10 ms. Nach-
die Sekundärluft mit der Außenflamme schnell ver- ist, werden CO und H2 während einer kurzen Zeh von
mischt werden, wodurch eine Hochlast-Verbrennung etwa 10 bis 20 ms vollständig oxidiert, wodurch eine
möglich ist Weher kann, wenn Sekundärluft von Sekun- Hochlast-Verbrennung in der Größenordnung von
däriuft-Öffhungen in Form einer laminaren Strömung χ 4,19 - l<Pk| (hm1) möglich ist.
mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit zugeführt Auf diese Wehe wird Sekundärluft in eine laminare
wird und dann stromab der Sekundärluft-Öffnüjigen Strömung geblasen und dann zu Turbulenzen gebracht
turbulent gemacht wird, die Größe eines Brenners her- derart, daß in bezug auf die gleiche Strömungsge-
abgesctzt werden, wodurch sich ein vereinfachter Auf- schwindigkeit die Größe der Sekundärluft-Offnungen
bau ergibt. 15 11 herabgesetzt werden kann, wenn Luft als laminare
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dar- Strömung anstatt ab turbulente Strömung geblasen
gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es bzw. gefördert wird. Folglich kann die Größe eines
zeigt Strahlstroms herabgesetzt werden mit besserer Mi-Fig. I im Längsschnitt einen Gasbrenner gemäß el· schung des Verbrennungsgases mit Sekundärluft. Danem ersten Ausfürrptngsfoetspiel der Erfindung; 40 durch wird die Größe des Gasbrenners insgesamt gerjsa-
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Die F ig. 2 und 3 zeigen eine Werterbildung des eriäu-
nem dritten Ausführungsbetspiel der Erfindung; 45 ehe der aufzuheizenden Verbrennungskammer 17 wsa-
beispie!gemäßFig.4; Sekundärluft-Einlaß 19 und eine Hauptflammea-Off-
der F i g. 1 erläutert. Durch den GemischeinbS 2 strömt Hufsfbunmen-Offnungen 22 und Seki^daräuft-Oifeiam-
eine Mischung aus Prifflaäräarfi und gasförmigem Brenn- gen 23 vorgesehen, die in Form vom .mehreren Schlitzen
stoff, damm durdh den Gewsch-Durchtritt 1 und die ausgebildet sind, die zu dem Wänden der VerfereiMimg«-
minarer Strömung und eine Außenflamme 5 gebadet ss «mg lämgäch ausgebildet «ad. SeiienpUtien 24 ver-
werden. Der Sekundädoift-Dixnditriit 8 führt von einem schließen die Seiten eines Bnemners m dessen Lämgsrich-
därluft-öffnuatgen 11 zusammenwirkenden aoderen Eai- bmeranm^skaimmer 17 gebildet, während Sekundärluft
de, wobei diese SekundMuft-Öffnungen il stromab der auf einen nachfolgenden Stnöemaangsteil eraer Flamme
det eine laminare Strömung und erzeugt eine relativ 15-ÖOOkJ/h,einer Breileder Verbrennungskammer 17
hohe Strömung?geschwindigkeit. Darüber hinaus ist die von 30 mm, einer Länge von 280 mm. einer Sciilitzbreite
bcsitzt. b5 lung νου 5 mm und einer Sekundärluft-Strömungsge-
nuingsgeschwindigkeit durch den Sekundärluft-Einlaß 9 etwa 12.7 - 10: k| (hmJ) erreicht, wobei der Geräusch-
/11 einer Aiißcnl'liimme 5 geführt, die eine große Menge pegel der gleiche war wie bei einem Bunsenbrenner
(ohne Berücksichtigung des Gebläse-Geräusches zur Sekundärluft-Zufuhr).
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird Sekundärluft einem Gasgemisch seitlich zugeführt. Ebenso kann, wie in
Fig.4 dargestellt, Sekundärluft in der gleichen Riehtung
wie die des Gasgemisches zugeführt werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 sind Flammen-Öffnungen
26 und Sekundärluft-Öffnungen 27 dargestellt mit dazwischen angeordneten dicken Brennerwänden
25, wobei die Flammen-Öffnungen 26 und die Sekundärluft-öffnungen 27 auch in linearer Form ausgebildet
sein können.
Die Abmessungen der jeweiligen Teile eines Brenners sind dabei: Breite der Flammen-Öffnungen 26 von
I mm. Breite der Sekundärluft-Öffnungen 27 von 0,8 mm, Dicke der Brennerwand 25 von 2.4 mm, Strömungsgeschv.'indigkeit
des Gemischgases bzw. Gasgemisches von 1 m/s und Strömungsgeschwindigkeit der Sekundärluft von 6 m/s.
In dieser Hinsicht ist in einer Stagnationszone stromab der Brennerwände 25 die Dicke der Brennerwände
25 etwa 2,4 mm und es werden eine sich in Rückwärtsrichtung umwälzende Strömung sowie geringe Wirbel
aufgrund der Wirkung der Sekundärluft hoher Strömungsgeschwindigkeit von 6 m/s erzeugt, wodurch stabile
Flammen erzeugt werden, die sich an den stromabgelegenen Seiten der Brennerwände 25 anlegen. Die
Außenflamme kann mit Sekundärluft während einer kurzen Zeit von etwa 50 ms schnell gemischt werden,
wodurch eine leise Hochlast-Verbrennung ermöglicht ist.
Bei 8 Flammen-Öffnungen von 1,0 mm ■ 160 mm und
9 Sekundärluft-Öffnungen 27 von 0,8 mm-156 mm wurde eine thermische Last von etwa 35 ■ 106 kj (hm3)
erreicht bei einem Geräuschpegel, der der gleiche ist wie bei einem Bunsenbrenner ohne Berücksichtigung
des Geräusches eines Gebläses zur Zufuhr der Sekundärluft.
Im folgenden erfolgt eine Erläuterung von Abmessungen
und Geschwindigkeit bzw. deren bevorzugten Bereiche aufgrund von Versuchsergebnissen. Die Breite
der Flammen-Öffnungen 26 beträgt vorzugsweise 0,5 bis 3 mm. Wenn die Breite der Flammen-Öffnungen 26
kleiner als 0,5 mm ist, wird ein stabiler Verbrennungsbereich herabgesetzt, da ein Grenzgeschwindigkeitsgradient
zunimmt. Folglich kann diese Breite von 0,5 mm als zulässige Mindestbreite betrachtet werden. Wenn
andererseits die Breite der Flammen-Öffnungen 26 größer als 3 mm ist wird die Verbrennungslast verringert,
da die Außenflamme nicht mehr mit der Sekundärluft schnell vermischt wird, so daß die Obergrenze des Bereichs
von 3 mm als zulässiger Maximalwert betrachtet werden kann.
Die Wanddicke der Brennerwand 25 von 2 bis 5 mm hat sich als ausreichend herausgestellt Bei einer Breite
bzw. Dicke von weniger als 2 mm ergibt sich eine Flamme bei einem geringen Primärluftverhältnis. Deshalb
kann die Dicke von 2 mm als zulässige geringste Dicke angesehen werden. Wenn andererseits die Breite größer
als 5 mm ist, muß die Größe eines Gasbrenners erhöht werden.
Vorzugsweise beträgt die Strömungsgeschwindigkeit der Sekundärluft 2 bis 10 m/s. Die Strömungsgeschwindigkeit
der Sekundärluft hängt ab von einem stabilen Verbrennungsbereich, der Verbrennungslast und der
Kapazität des Brenners, so daß gute Verbrennung auch bei Strömungsgeschwindigkeiten oberhalb dieses Bereiches
erreicht werden kann.
Eine ausführliche Erläuterung des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 4 erfolgt anhand der F i g. 5 und 6. Es
ist dargestellt ein Innengehäuse 28 mit Brennerwänden 25, die in ihrem oberen Bereich Seite an Seite einander
gegenüberliegen. Unter den Seite an Seite im Innenbehälter 28 angeordneten Brennerwänden 25 befindet sich
eine Gasgemisch-Kammer 29. Öffnungen sind an ihrer Oberseite bzw. zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
im oberen Bereich vorgesehen zum Einsetzen der Brennerwände 25 durch diese. Ein Sekundärluft-Durchtritt
31, der durch die Brennerwände 25 definiert ist, steht in seitlicher Verbindung mit der Öffnung. Die Brennerwände
25 nehmen Zwischen- oder Abstandsplatten 32, 33,34 auf, zwischen jeweils einem Wandpaar im innengehäuse
28, die darin befestigt sind. Die Abstandsplatten 32 definieren Gasgemisch-Durchtritte 35 dazwischen.
Die Abstandsplatte 33 definiert den Sekundärluft-Durchtritt 31 sowie die Gemischgas-Kammer 29 auf der
anderen Seite. Das Innengehäuse 28 dieser Anordnung ist in einem Außengehäuse 36 angeordnet, um dazwischen
eine Sekundärluft-Kammer 40 zu bilden. Die Sekundärluft wird in den Sekundärluft-Durchtritt 31 von
dessen Seite zugeführt.
Das wesentliche Merkmal dieses Brenners liegt darin, daß Sekundärluft-Schlitze 27 an den entgegengesetzten
Seiten der Flammen-Schlitze 26 angeordnet sind, wobei dazwischen die Brennerwände 25 angeordnet sind. Geräusch
wird infolge von Turbulenz in der Innenflamme erzeugt. Folglich ist es vorteilhaft, daß die Innenflamme
in einem Stagnationsbereich gebildet ist, der zwischen den beiden diffundierenden laminar strömenden Schichten
des Strahlstroms der Sekundärluft definiert is't, .in
dem geringe Turbulenz stattfindet, und daß die Außenflamme in einer Turbulenzzone gebildet ist, die unter
einem Winkel «divereiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Gasbrenner, ausgestattet mit einem Mischrohr für die Zufuhr des Gases und der Primärluft in bereits vermischtem Zustand, ferner mit an das Mischrohr anschließenden Ausströmöffnungen für dieses
Gemisch, ferner mit einer separaten Zuleitung für die Sekundärluft und .mit an diese Zuleitung anschließenden Ausströmöffnungen für die Sekundär-
luft, wobei eine Beimischung der Sekundärluft zu den Brennerflammen stattfindet und wobei sich die
Ausströmöffnungen für die Sekundärluft in unmittelbarer Nähe der Brennerflammen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß
15
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE ZEILE 1 DES PATENTANSPRUCHS 4 WIRD GEAENDERT IN: "GASBRENNER NACH ANSPRUCH 1" DER PATENTANSPRUCH 7 SOWIE DER BESCHREIBUNGSTEIL SPALTE 6 AB ZEILE 36 WIRD GESTRICHEN |
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