DE272251C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/182—Disc-shaped knives
-
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
- B02C4/26—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a grid or grating
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 272251 KLASSE 50 c. GRUPPE
Zerkleinerungsvorrichtung für zähe Stoffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1912 ab.
Es sind Zerkleinerungsvorrichtungen bekannt, bei denen eine Anzahl an ihrem Außenrande
gezahnter Scheiben auf einer Welle befestigt ist. Wenn die Zähne dieser Scheiben
durch den Gebrauch stumpf geworden sind, so muß der Mahlkörper zwecks Schärfung vollständig auseinandergenommen werden und
es muß dann jeder Zahn einzeln geschärft werden, was sehr umständlich und zeitraubend
ίο ist. Diesem Übelstande soll vorliegende Erfindung abhelfen.
Es ist ferner bekannt, Zerkleinerungsorgane durch die Schlitze eines Rostes greifen zu lassen.
Diese Organe, meist längere Brecharme, greifen aber mit ihrer ganzen Länge durch den
Rost und üben mit den Roststäben zusammen eine zerbrechende Wirkung auf das auf dem
Rost lagernde spröde Material aus.
Bei der Zerkleinerungsvorrichtung nach vorliegender Erfindung greifen die Zerkleinerungsorgane nur mit einer schmalen Kante durch
die Schlitze des Rostes, und die an dieser Kante befindlichen Zähne fräsen oder schaben
bei schnell kreisender Bewegung Teil auf Teil von dem über den Rost bewegten Mahlgut ab.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine kreisrunde Zahnscheibe,
Fig. 2 eine kreisrunde, mit Ausschnitten versehene Zahnscheibe,
Fig. 3 eine kreisrunde, aus mehreren Teilen zusammengesetzte Zahnscheibe,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer solchen Zahnscheibe,
Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht, zweier zusammengesetzter Zahnscheiben,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Zerkleinerungsvorrichtung für zähe Stoffe,
Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie A-B der
Fig.
Fig. 9 eine halbierte Draufsicht.
Die Zahnscheiben sind auf einer Seite mit beliebiger, stets aber bis zum Außenrande der
Scheibe sich hinziehender Riffelung α versehen, und der Außenrand ist ringsum so angeschliffen,
daß die Scheiben die Form eines abgestumpften Kegels erhalten, dessen größere Grundfläche die geriffelte ist. Da der schräge
Schliff, der sich rund um die Scheibe zieht, auch die Riffelung trifft, so bilden sich am
Außenrande an den höheren Stellen der-Riffelung Zähne, während die tieferen Stellen der
Riffelung in ihrer Fortsetzung die Lücken zwischen diesen Zähnen bilden.
Sind die Zähne stumpf geworden, so können sie auf einfachste Weise durch Andrücken
eines Schleifmittels an die Schleiffläche der sich drehenden Zahnscheibe wieder geschärft
werden. Es braucht also nicht jeder Zahn einzeln geschärft zu werden, sondern sämtliche
Zähne einer Scheibe werden durch den rund um die Scheibe erfolgenden Schliff gleichzeitig
geschärft.
Wesentlich ist noch, daß bei zwei nach Art der Fig. 5 mit der Riffelung nach innen zusammengesetzten
Zahnscheiben die Riffeln nicht vorzeitig abgenutzt werden können, sondern nur am Außenrande als nutzbare Zähne
hervortreten.
Auf der Walze b der Fig. 7 ist eine Anzahl Zahnscheiben c teils einzeln, teils doppelt, mit
Zwischenlagen d befestigt. Über dem aus diesen Teilen gebildeten Mahlkörper ist ein
Rost e angeordnet, durch dessen schlitzartige Öffnungen die äußeren gezahnten Ränder der
Zahnscheiben hindurchgreifen. Der Rost ist dem Umfange der Zahnscheiben angepaßt
und kann bei zunehmender Verringerung des Durchmessers der Zahnscheiben nachgestellt
werden.
ίο Über dem Rost ist ein Fülltrichter f mit
Druckklotz g angebracht. Dieser Fülltrichter nimmt das Mahlgut auf und wird mit diesem
durch eine Zugstange o. dgl. parallel zur Richtung der Achse des Mahlkörpers bewegt, wobei
der Druckklotz das Mahlgut auf den Rost drückt, also nachschiebt. Das Mahlgut wird
durch die quer zur Drehebene des Mahlkörpers erfolgende Bewegung des Fülltrichters
seitlich gegen die durch den Rost hindurchgreifenden schmalen, gezahnten Ränder der
Zahnscheiben gedrückt und dabei wird Teil um Teil durch die Zähne vom Mahlgut abgefräst
bzw. abgeschabt.
Rost und Fülltrichter können auch seitwärts oder von unten an den Mahlkörper herangeführt
werden. Größere Mahlgutstücke, z. B. lange Hölzer, können durch Walzen h o. dgl.
an den Mahlkörper gepreßt und dabei gleichzeitig parallel zur Richtung der Drehachse des
Mahlkörpers bewegt werden, wobei unter Umständen der Rost wegfallen kann.
Claims (4)
1. Zerkleinerungsvorrichtung für zähe Stoffe mit einer Anzahl auf einer Welle
befestigter gezahnter, scheibenförmiger, ohne oder mit Ausschnitten versehener Werkzeuge, welche durch die Schlitze eines
Rostes greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge nur mit einer schmalen
Kante durch den Rost greifen und daß der Zuführungstrichter parallel zur Drehachse der Zahnscheiben bewegt wird.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorschub langstückigen Gutes durch Walzen o. dgl. erfolgt, welche das Gut gleichzeitig
parallel zur Drehachse der Zahnscheiben bewegen.
3. Gezahntes, scheibenförmiges, ohne oder mit Ausschnitten versehenes Werkzeug
für Zerkleinerungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkzeug die Form eines abgestumpften Kegels besitzt, dessen größere Grundfläche
mit bis zum Kegelmantel hinreichenden Riffeln versehen ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung zweier
gezahnter Scheiben derart, daß ihre geriffelten Grundflächen
sind.
sind.
einander zugekehrt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272251C true DE272251C (de) |
Family
ID=528837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272251D Active DE272251C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272251C (de) |
-
0
- DE DENDAT272251D patent/DE272251C/de active Active
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