DE2722378C2 - Verfahren zum schrittweisen Transportieren eines Laufbildfilms und Filmtransportsystem zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum schrittweisen Transportieren eines Laufbildfilms und Filmtransportsystem zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schrittweisen Transportieren eines Laufbildfilms nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Filmtransportsystem zur Durchführung dieses Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 7.
Ein solches Verfahren und Filmtransportsystem sind bekannt (FR-OS 20 00 209). Bei diesem bekannten )5
Verfahren wird der Film wahlweise vorwärts oder rückwärts transportiert, bis die jeweilige Markierung
detektiert wird, und dann wird der Antrieb gebremst, indem zunächst Gegenspannung auf die beiden
verwendeten Motore gegeben wird und anschließend diese kurzgeschlossen werden. Die erreichte Endlage
des Filmbildes im Bildfenster hängt deshalb vollständig davon ab, wie schnell die Motoren gebremst werden und
ob und wie stark der Film gegenüber den Antriebstrommeln
schlüpft, die bei diesem bekannten Verfahren bzw. Transportsystem zahnlos sind; eine exakte reproduzierbare
Lage dts Filmbildes im Bildfenster kann auf diese
Weise nicht erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, dieses bekannte Verfahren bzw. Filmtransportsystem so zu ergänzen,
daß eine exakte, reproduzierbare Lage des Filmbildes im Bildfenster innerhalb der beim intermittierenden
Transport vcn Laufbildfilmen zur Verfugung stehenden Zeit und mit der für solche Fälle erforderlichen
Genauigkeit erreicht werden kann. v>
Bei einem Mikrofilm-Lesegerät ist es bekannt, den Filmstreifen mittels zweier Motoren hin und her zu
bewegen und eine Fotozellen-Null-Positions-Anordnung vorzusehen, mit der mit Hilfe von Markierungen
auf dem Film eine Abgleichstellung herbeigeführt wird. Bei dem bekannten Ueräi wird eine Toleranz der Lage
von zwei aufeinanderfolgenden Filmbildern von 0,25 mm in drei Schwingungen erreicht Das ist mehr als
eine Größenordnung schlechter als für Laufbildfilm zulässig.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 7
aufgeführten Maßnahmen gelöst, da sich überraschenderweise
gezeigt hat, daß die erzielbare Lagetoleranz bei dieser Arbeitsweise bzw. dem so ausgebildeten
Transportsysiem im mehrere Größenordnungen besser ist als früher angenommen, sofern eben der Film mit nur
einer einzigen Antriebsrolle mit einem einzigen Motor angetrieben wird. Das ist darauf zurückzuführen, daß bei
Verwendung von zwei Antriebsrollen und Motoren, wie bei dem bekannten Filmtransportsystem oder dem
bekannten Mikrofilmlesegerät, eine exakte, reproduzierbare Lage des Filmbildes im Bildfenster in der Praxis
nicht, oder jedenfalls nicht innerhalb der verfügbaren Zeit, erreicht werden kann. Das liegt vor allem daran,
daß es in der Praxis nicht möglich ist die beiden Motoren exakt im zeitlich richtigen Abstand in der
gewünschten Richtung anlaufen zu lassen, so daß der zu positionierende Film entweder lose kommt oder
plötzlich gespannt und gedehnt oder gar zerrissen wird. Es muß deshalb so vorgegangen werde.i, daß nur jeweils
einer der beiden Motoren antreibt und der andere mitgeschleppi wird. Jeder der beiden Motoren muß
deshalb für eine entsprechend hohe Lr::tungs?ufnähme
ausgelegt sein, Ί h. eine wesentlich hebere Leistungsaufnahme
als zum eigentlichen Filmantrieb notwendig. Eine höhere Leistungsaufnahme als notwendig bringt
aber zwangsläufig eine erheblich höhere Trägheit des Motors mit sich; da aber der Leistungsbedarf mit dem
Quadrat der Trägheit steigt und umgekehrt proportional der dritten Potenz der zur Verfügung stehenden Zeit
ist kann bei zu hoher Trägheit die bei zwei Motoren unvermeidlich ist die gewünschte Genauigkeit innerhalb
der zur Verfügung stehenden Zeit auf keinen Fall eingehalten werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6 und 8 bis 22.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Segments eines perforierten Filmstreifens,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Filmt-ansportsystems
nach der Erfindung mit der relativen Position von Filmantriebsmechanismen, Filmbild und
Film- ositionslühler,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Transportsystems nach Fig. 2 mit weiteren Filmtransportsystemkomponenten
sowie Verschlußscheibenkomponenten,
F i g. 4 eine Vorderansicht der Verschluuscheibe nach
der Erfindung mit zugehörigen Fotosensoren,
Fi g. 5 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführurgsform der Filmposi'ions-Fotosensorelemente.
die auf das Bildfenster des Transportsystems montiert sind,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Filmpositions-Fotosensoren
gemäß Fig. 5 mit einem zusätzlichen Transport-Position-Fotosensor zur Erzeugung eines kückkopplungssignals zur Steuerung des Transportprofils
des. Filmstreifens.
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Hlmpositions-Markierungs-Mechanismus,
wie er in einer Kamera nach der Erfindung verwendet wird,
F i g. 8 ein Blockst '.laltbild der elektrischen Steuerung
der bevorzug'en Ausführungsform der Erfindung,
Fig.9 ein Zeitdiagramm der elektrischen Steuersignale der Schaltung nach F i g, 8,
Fig, 10 eine Illustration der Verschlußscheibenposi»
tiörien zur Efiteugüiig der Steuersignale, die in Fig.9
dargestellt sind,
Fig. 11 ein Blockschaltbild, das die Verschlußsteuerungsschaltung
nach F i g. 8 repräsentiert,
Fig. 12 ein Schema der Abfrageintegratofschaltung
nach F i g. 8,
Fig. 13 schematisch die Transportsteuerschaltung
nach F i g. 8,
Fig. 14 Scherriätisch die Endpösitionsdetektöfschaltung
nach F i g. 8,
Fig. 15 schematisch die Endpositionssteuerschaltung
nach F i g. 8 und
Fig. 16 ein Zeildiagramm der Spannungsverläufe, die dem Beirieb der Schaltung nach Fig. 15 zugeordnet
sind.
F i g. 1 zeigt einen typischen Abschnitt eines Bildfilms 11, bei dem ein einzelnes Perforationsloch 13 für jedes
Filmbild 15 verwendet wird. Im Betrieb, d. h., während
der Filmbeüchtung oder Filmprojektion, werden die Filmbilder 15 einzeln an einer Öffnung positioniert,
gewöhnlich mit einer genormten Rate von 24 Bildern pro Sekunde.
In Fig.2 ist ein Filmtransportsystem mit einer Antriebseinrichtung dargestellt, die allgemein aus einem
Zahnkranz 17 besteht, der an der Welle 19 eines servogesteuerten Motors 21 befestigt ist, der an einer
Gehäusewand 23 auf der dem Zahnkranz gegenüberliegenden Seite der Gehäusewand befestigt ist. Der
Filmstreifen wird an zwei Seiten des Zahnkranzes 17 angetrieben, indem die Zähne 25 des Zahnkranzes in die
Filmperforationen 13 eingreifen. Der Filmantrieb weist ferner einen stationären Stift 27 auf, der unter dem
Zahnkranz 17 angeordnet ist, so daß der Filmstreifen 11. der in das Transportsystem dadurch eintritt, daß er mit
der ersten Seite 26 des Zahnkranzes in Eingriff kommt, um den stationären Stift herumgeführt und zur zweiten
Seite 28 des Zahnkranzes zurückgeführt werden kann, um eine stramme getriebene Filmschleife 29 zu bilden.
Statt des erwähnten stationären Stiftes kann eine Rolle verwendet werden, und an Stelle des Zahnkranzes kann
eine Tonrolle verwendet werden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird der Filmstreifen 11
vom Zahnkranz 17 in das Transportsystem transportiert, wo er in ein Bildfenster 31 geführt wird, das aus
zwei parallelen Führungen 33, 34 besteht, wobei die vordere Führung 33 eine Lichtöffnung 35 enthält Vom
RiWfpnitpr läuft rfpr Filmstreifen um den stationären
Stift 27 und wird zurückgeführt, um mit der Rückseite 28 des Zahnkranzes 17 in Eingriff zu kommen. Jedes
Filmbild 15 längs des Filmstreifens wird nacheinander vom Zahnkranz zur Lichtöffnung transportiert, wo es
dann zur Belichtung oder Projektion positioniert wird, je nachdem, ob der Film in einer Kamera oder einem
Projektor benutzt wird.
In F i g. 3 ist weiter zu erkennen, daß ein konturiertes Streifenelement 37 in Verbindung mit den beiden
Filmstreifenführungen 39,41 verwendet wird, so daß die
Führungen und das Streifenelement zusammenwirken, um den Filmstreifen einzuführen und auszugeben, wenn
er in das Transportsystem eintritt, bzw. dieses verläßt. Wie ferner erkennbar ist, gewährleisten diese drei
Elemente tatsächlich einen geeigneten Eingriff und eine Lösung des Filmstreifens mit bzw. vom Zahnkranz 17.
Ein federbelasteter Seitendruckstift 43 ist vorzugsweise in Berührung mit der Filmschleife 29 angeordnet, um
Lose und Spiel in der Schleife wegzunehmen, so daß der
Film optimal sowohl vorwärts als auch rückwärts während der präzisen Registrierung jedes Filmbildes in
der im folgenden beschriebenen Weise getrieben werden kann. In einigen Fällen kann der stationäre Stift
27 wahlweise für den gleichen Zweck federbelastet sein. so daß der Seitenlaststift 43 weggelassen werden kann.
In jedem Falle muß das Druckelement adäquat
gedämpft werden, um sein Ansprechen auf kurzfristige vorübergehende Kräfte zu verhindern, die vom
Zahnkranz während der schnellen Start-Stöp-Filmposi*
tionierung ausgeübt werden.
Das Transportsystem gemäß Fig.2 und 3 enthält ferner eine Filrnpositionierfühleinrichtung, die so
angeordnet ist, daß sie die Position der Filmbildner im Bildfenster 31 dadurch fühlt, daß vorpositionierte
Markierungen gefühlt werden, die im Abstand längs des Filmstreifens angeordnet sind. In der dargestellten
bevorzugten Ausführungsform wird die Filmpositionsfühlung dadurch erreicht, daß Fotoemissions- und
Fotodetektor-Einrichtungen direkt am Bildfenster vorgesehen werden, speziell weisen diese Einrichtungen
einen Fotoemitter 45 auf, der auf der Parallelführung 34 des Bildfensters 31 montiert ist, und einen Fotodetektor
51, der gegenüber dem Fotoemitter 45 auf der Parallelführung 33 montiert ist. Diese Fotoemitter· und
Fotodeiekior-Eiemenie sind so positioniert, dau sich ein
optischer Weg zwischen diesen ergibt, der vom Filmstreifen 11 durchschnitten wird, und derart, daß
Filmperforationen 13 oder andere vorexponierte Filmschwärzungen (Markierungen) durch diesen optisehen
Weg passieren, wenn der Filmstreifen durch den Filmtransportmechanismus transportiert wird. Elektromagnetische
Energie, die vom Fotoemitter ausgeht, kann dadurch zum Fotodetektor hindurchtreten, um ein
Signal i.-n Fotodetektor zu erzeugen, das die Filmposition
innerhalb des Bildfensters anzeigt Elektrische Leitungen 47, 49, 53, 55, die vom Fotoemitter 45 bzw.
Fotodetektor 51 ausgehen, stellen die Verbindung mit der Steuerschaltung her. die später näher erläutert wird.
Später werden auch Details eines speziellen Fotoemitters und -detektors erläutert, die Filmperforationen
(oder andere Schwärzungen längs des Filmstreifens) fühlen und ein geeignetes Steuer- oder Abweichungssignal
erzeugen, das von der Steuerschaltung dazu verwendet werden kann, die einzelnen Filmbilder genau
zu registrieren.
Während des Filmbildtransportzyklus, d. h, wenn das nächste Bild längs des Filmstreifens zur Registrierung
mit der Öffnung 35 transDortiert wird, wird ein Verschluß zwischen die öffnung und das Hauptobjektiv
•ts 59 der Kamera oder des Projektors gebracht. Gemäß
F i g. 4 besteht der Verschluß aus einer segmentierten Scheibe 61, die auf die Welle 63 eines getrennten
Verschlußantriebsmotors 65 montiert ist, der getrennte elektrische Leitungen 67, 69 aufweist. Dadurch, daß
dieser Verschluß mechanisch vom Filmantrieb isoliert ist, kann der Verschluß unabhängig von der Bewegung
des Filmantriebs betrieben werden, so daß L·.· den Verschlußbetrieb mehr Möglichkeiten zur Verfügung
stehen und sich ein geringeres Geräusch ergibt, was sonst durch die mechanischen Verbindungen zwischen
dem Filmantrieb und dem VerschluBantrieb verursacht wird, wie das bei konventionellen Filmtransportsystemen
der Fall ist Die Verschlußscheibe 61 rotiert derart daß ihre äußeren Segmente 71,73 alternierend zwischen
fco dem Film im Bildfenster und dem Hauptobjektiv 59 hindurchtreten. Die Verschlußposition und -geschwindigkeit
wird optisch mit drei Reflexionswandlern 75,77 und 79 überwacht die in bekannter Weise eine
Lichtquelle und einen passenden Fotodetektor aufweisen. Eine Reihe von geschlitzten Löchern 81 sind radial
in gleichen Intervallen auf einem konzentrischen Kreis um die Mitte der VerschiuBscheiöe 61 arigeördnet und
der Reflexionswandler 77 ist in der Nähe der
geschlitzten Löcher montiert, so daß die Drehung der
Verschlußscheibe elektrische Taktimpulse eirzeugt, die durch das alternierende Reflektieren und Nicht-Reflektieren
des Lichtes am inneren geschlitzten Umfang der Vefsehlußscheibe erzeugt sverden. Dieser Taktimpuls f,
hat natürlich eine Frequenz, die direkt proportional der Winkelgeschwindigkeit des Verschlusses ist, und wird
als Steuersignal für die Steuerschaltung des Systems
verwendet, wie noch erläutert wird. Die restlichen Reflexionswandlef 75 und 79, die der Vefscliliißscheibc in
zugeordnet sind, sind in der Nähe des Auüenumfangs
der Scheibe angeordnet, um die voreiVenden und nacheilenden Kanten 83 und 85 der Verschlußscheiben
Segmente 71, 73 zu detektieren. Die kombinierten Signale von den Reflexionswandlern 75, 77 und 79 i>
werden dazu verwendet, die Geschwindigkeit des Verschlusses zu steuern und den Beginn und das Ende
der alternierenden Ruhe- und Transport-Intervalle oder ^ Zyklen des Transportsystem? anzuzeigen. Während des
Kuhezykius ist der Fiim stationär, so daß das mn eier m
öffnung 35 korrespondierende Filmbild projiziert oder belichtet werden kann. Während des Transportzyklus
wird das nächstfolgende Filmbild zur Registrierung mit der Öffnung transportiert. Details dieser Signale
(F i g. 9) und deren Verwendung in der Steuerschaltung >>
des Systems werden später in Verbindung mit dem Betrieb und der Steuerung der bevorzugten Ausführungsform
beschrieben.
In Fig. 5 ist eine bevorzugte Konstruktion der Fotoemissions- und Fotodetektor-Einrichtung gemäß n>
F i g. 2 und 3 bei Montage am Bildfenster 31 dargestellt. Der ι otoemitter 45 besieht aus einer Lichtquelle 87.
vorzugsweise ein Fcstkörperelement mit hoher Ausgangsenergie, und einer Linse 89. die zwischen der
Lampe und dem Filmstreifen 11 angeordnet ist, um die Ji
von der Lichtquelle ausgehende elektromagnetische Energie gleichförmig zu kollimieren und zu konzentrieren.
Der Fotodetektor 51 (gemäß Fig. 2 und 3) besteht aus zwei Fotosensoren 91. 93. die eng
benachbart angeordnet sind. Diese Fotosensoren haben -in selbstverständlich elektrische Anschlüsse (nicht dargestellt),
um pin von ihnen erzeugtes Signal zur Steuerschaltung des Systems zu führen. Das Fotosensorpaar
91, 93 ist auf der Emulsionsseite des Films angeordnet, die der Lichtquelle 87 und der Linse 89
gegenüberliegt. Wie dargestellt, ist das Fotosensorpaar so positioniert, daß dei optische Weg zwischen der
Lichtquelle und den Fclosensoren den Laufweg der Filmperforationen 13 schneidet, wie durch den Pfeil 95
angedeutet. Die WellenU nge der von der Lichtquelle 87
><> abgegebenen Energie wird so gewählt, daß sie vom
Filmstreifen nicht durchgelassen wird, jedoch durch die Perforationen. In Kameras sind diese Wellenlängen
normalerweise auf das Infrarote beschränkt, um eine unerwünschte Belichtun|rdes Films zu vermeiden.
Im Betrieb der Fotoemissions- und -detektor-Einrichtung
gemäß Fig. 5 beuchtet während der Endposilionierung
elektromagnetische Energie, die durch die Perforation 13a hindurch tritt, teilweise einen oder beide
Fotosensoren 91 und 93. Das in jedem Fotosensor w erzeugte Signal variiert in Abhängigkeit von der Fläche
der Fotosensorbeleuchtung. Wie noch erläutert wird, werden die Ausgangsspa^mungen der Fotosensoren in
einen Differentialverstärker eingegeben, dessen Ausgang in Größe und Polarität als Abweichungssignal für
die Filmpositionskorrektnr verwendet wird. Wenn, wie
in Fi g. 5 dargestellt, die Perforation i3a exakt über den
beiden Fotosensoren 91, 93 zentriert ist. ist das Beleuchlungsmuster 97 gleichmäßig zwischen den
beiden einzelnen Fotosensoren aufgeteilt, und die induzierten Spannungen sind identisch, so daß ein
Abweichungssignal Null gebildet wird, wobei angepaßte Elemente vorausgesetzt werden. Diese Nullpositionsanördnung
der Fotosensoren liefert dadurch ein Filmpositionssleuersignal, das dazu verwendet werden kann, das
Filmbild 13«i in- eine Position zu treibert( die der Nulloder
Mitten-Position 97 gemäß Fig.5 entspricht. Geeignet gewählte Folöserisofen erlauben eine extrem"
genaue Filmpositionsregistriefurig, mit kommerziell
verfügbaren planaren Diffusions-Silizium-Foiodioden wurde eine Auflösung und Wiederholbarkeil auf besser
als 0,25 Micron mit schnellen Anstiegszeilen erreicht.
Zusätzlich zu der endgültigen Filmposilionierung oder -registrierung, wie sie durch die Fotoemissionsünd
Deiektoreinrichtung gemäß Fig. 5 bewirkt wird, weist das Filmtransportsystem weiter eine Steuereinrichtung
auf. die geeignet ist. die Bewegung des Filmstreifens im wesentlichen svahrend des gesamten
Transportzyklus zu steuern, ehe die endgültige und kontrollierte Registrierung bewirkt wird. Eine solche
Steuereinrichtung kann die Filmposilionsdetektoreinrichtung gemäß Fig.6 aufweisen. Fig.6 zeigt die
Fühlelementc nach F i g. 5 und in Filmlaufrichtung davor
zusätzlich Fühlelemente. Eine Reihe von Lichtquellen 99 sind der Lichtquelle 87 benachbart angeordnet, um
elektromagnetische Energie über den Weg zu richten, den die Filmperforation 136. die als nächste in Position
für Registrierung ist, durchläuft, und eine zweite Linse iOl ist zwischen den Lichtquellen 99 und dem
Filmstreifen 11 angeordnet, um die elektromagnetische
Energie von diesen Lampen auf den Filmperforationsweg zu kollimieren und zu konzentrieren. Ein zweiter
länglicher Fotosensor 103, der beispielsweise auch eine Schottky-Sperrschicht-Fotodiode sein kann, ist dem
Fotosensorpaar 91, 93 benachbart, und mit Bezug auf den Filmstreifen in Längsrichtung angeordnet. Vorzugsweise
ist die Länge dieses Fotosensors wenigstens eine Filmperforationsbreite größer als die Länge jedes
Filmtransportschrittes.
Im Betrieb passiert das Licht der Lichtquellen 99 die
laufende Filmperforation 136 und trifft auf den linearen Fotosensor 103. um ein elektrisches Signal proportional
der Distanz der exponierten Fläche 105 auf dem Fotosensor 103 vom Fotosensorende 107 zu erzeugen.
Dadurch wird eine Richtungsanzeige der exakten Position der laufenden Filmperforation 136 mit der Zeit
der Filmantriebssteuerschaltung verfügbar gemacht. Zu irgendeinem Zeitpunkt ehe das laufende Filmbild seine
Endposition erreicht, wird die Filmpositionsüberwachung vom Fotosensor 103 zum Fotosensorpaar 91, 93
umgeschaltet, woraufhin ein hochpräzises End-Filmpositionssignal
erhalten wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß in Abweichung von der Sensoranordnung nach
Fig.6 der längliche Fotosensor 103, die zugehörigen Lichtelemente und die Linse so positioniert werden
können, daß sie den gesamten Filmtransport und die Endposition steuern, ohne daß ein getrenntes Fotosensorpaar
91,93 verwendet wird. Lineare Fotodioden sind zwar sehr genau, wie Fotosensoren, erfordern jedoch im
allgemeinen mehr Stabilisierschaltung, um eine Endpositionsrückkopplungsgenauigkeit
bei Temperaturfluktuationen zu gewährleisten, verglichen mit Nullpositionsdetektoren.
Es können nicht nur Perforationslöcher abgefühlt werden, wie soeben beschrieben, um die Filmbilder
genau zu registrieren, sondern auch andere Filmmarkie-
rungen, wie vorbelichtete und vorpositionierie Markiefuhgs-Schwärzungen.
Eine solche Alternative ergibt wichtige Vorteile. Bei wiederholtem Eingriff jeder
Filmperforation mit dem Zahnkranz 17, wie oben beschrieben, oder mit wiederholter Verwendung von
Filmtransportgreifern und Sperrgreifern, wie sie irs
konventionellerer Filmtransportmechanismen anzutreffen sind, wird die Form der Filmperforation
geändert, so daG die Beziehung zwischen den Kanten oder Zentroiden der Filmperforation und dem entsprechenden
Filmbild geändert wird. Wenn die Integrität der Filmperforation verschlechtert wird, verschlechtert
sich auch die Genauigkeit der Filmbildregistrierung entsprechend, so daß nur eine verringerte Schärfe des
projizierten Filmbildes möglich ist. Dieses universelle Problem wird praktisch dadurch eliminiert, daß
yorbelichtete und vorpositionierte Schwärzungen an Stelle der Filmstreifenperforationen selbst abgefühli
werden. Fig. 7 zeigt eine Einrichtung zur Markierung eines Filmstreifens, die einem Filmlransnnrtsvsiem
hinzugefügt wird, das in einer Filmkamera verwendet wird. In Fig. 7 ist der Filmstreifen 11 und ein
Fotodetektorpaar 91a, 93,i dargestellt, das dem nach
Fig. 5 identisch ist, nur daß man es von der anderen Seite des Filmstreifens sieht. Eine Reihe von kleinen
Fotoemittern 109, vorzugsweise LED-Chips, sind im Raum zwischen den benachbarten Foiosensorcn des
Paars 91*. 93a angeordnet. Eine Maske 111 ist zwischen
der Reihe Fotoemitter und dem Filmstreifen angeordnet, so daß die Fotoemitter, die so gewählt sind, daß sie
eine Wellenlänge emittieren, für die der Filmstreifen empfindlich ist, durch eine öffnung 113 in der Maske
emittieren, deren Umfang größer ist als die damit registrierende Filmperforation. Die Maske 111 erlaubt
elektromagnetischer Energie, von den LED hindurc'r zutreten, um den Film innerhalb der Grenzen der
Maskenöffnung zu belichten, so daß die effektive Schwärzungsfläche sich über die Kanten der Filmgrenze
um die Perforation hinaus erstreckt. Die Positionierung des Films in der Kamera zur Belichtung und Markierung
wird durch den gleichen Perforationsdetektormechanismus erreicht, wie in F i g. 5 und 6 dargestellt Erst
nachdem der Filmantriebsraotor aberregt ist und das
entsprecnende nimDiia mit aer urinung J5 korrespondiert,
werden die kleinen Fotoemitter 109 betätigt, um die Grenze der Perforation zu belichten. Die Dauer der
Belichtung durch die Fotoemitter 109 wird kleiner oder gleich der Belichtung des entsprechenden Filmbildes
gewählt, da es notwendig ist. daß sie aberregt werden, ehe zum nächstfolgenden Filmbild fortgeschaltet wird.
Wenn der Filmstreifen chemisch verarbeitet wird, zeigt jede auf diese Weise markierte Filmperforation eine
klare oder gefärbte Schwärzungsgrenze 115, deren Zentroid eine identische, bekannte Distanz von jedem
betreffenden belichteten Filmfeild für alle Filmbilder
längs des gesamten Filmstreifens mißt. Ein auf diese
Weise belichteter Filmstreifen, der in einen Projektor mit einem erfindungsgemäßen Filmtransportsystem
gebracht wird, registriert jedes Filmbild wiederholt
korrekt, trotz Perforationsabnutzung, weil die Fotosensoren 91 und 93 (gemäß F i g. 5) die Schwärzungskanten
statt der Perforationskanten detektieren. Hinsichtlich der Genauigkeit des projizierten Bildes werden
Fehlerbeiträge aufgrund des Kamerafilmpositioniermechanismus
praktisch eliminiert, da die Filmregistrierungsposition jedes Filmbildes bei Belichtung in der
ρεΠΠαΠεΠί £Ul ucil ΐ*ϊιΐΠ3ΐΤ£η€η HHttciS der
detektierbaren Umfangsmarkierungen 115 aufgezeichnet
ist.
Viele Möglichkeiten liinsiehtliiih des Filmtransportbe
tfiebes und der Konstruktion werden durch diesen neuartigen Filmregistrierungsweg geöffnet. Da Fehler
■) der Kamerafilmregistrierung praktisch durch die Belichtung
von Schwärzungen auf der Filmstreifenkante eliminiert werden, ist denkbar, daß eine Filmmarkiefungseinrichtung
gemäß F i g. 7 leicht an konventionelle Kameras angepaßt werden kann, ohne daß eine präzise
in Filmpositioniereinriehtung verwendet wird, wie sie hier
beschrieben wird. Das würde selbstverständlich auch die Notwendigkeit beseitigen, in der Kamera einen
Filmposilionsdeteklor(91a.93aJ gemäß Fig. 7 vorzusehen.
r> Selbstverständlich kann das Konzept, eine Schwärzungsperforationskante
vorzusehen, auf transparente Linien, Kreise, Quadrate. Rechtecke oder andere geometrische Formen an irgendeinem festen Punkt
zwischen den Perforationen längs des Filmstreifens
iu ausgedehnt werden. Auf diese Weise würde das
Projektorfilmtransportsystem nicht eine Transparent-Perforalionskanle detektieren, sondern eine optische
Markierung oder ein Fenster zwischen den Perforationen. Es wäre auch denkbar, mehr als eine optische
2> Markierung oder Schwärzung pro Filmbild zu verwenden
und Filmstreifen zu verwenden, bei denen die belichteten optischen Markierungen vom Hersteller
vorgesehen werden.
Betrieb
Der Betrieb des mechanischen Teils der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läuft wie folgt ab: Der
Verschlußmotor 65 wird erregt, um die Verschlußscheibe 61 zu drehen. Die Winkelgeschwindigkeit der
r> Verschlußscheibe wird mit dem Reflexionswandler 77
überwacht, der die geschützten Löcher 81 ausnutzt, die um den Innenumfang der Verschlußscheibe herum im
Abstand voneinander angeordnet sind. Sobald die Verschlußscheibe die gewünschte Winkelgeschwindigkeit
erreicht, wird die Kombination von Signalen, die von den Reflexionswandlern 75 und 79 geliefert werden,
so gegattert, daß ein Signal erzeugt wird, das d«:n Beginn
der geschlossenen Position der Verschlußscheibe anzeigt. Dieses verschiuüposmonssignai betätigt den
■»> Filmantrieb, um das nächste Filmbild in die Öffnung 35
zu transportieren. Wenn das Filmbild transportiert wird, fühlt die Filmfühleinrichtung, bestehend aus Fotoemitter
45 und Fotodetektor 51 am Bildfenster, die Perforation oder die vorbelichtete Grenze um das
Perforationsloch an der Kante des Filmstreifens, die dem transportierten Filmbild entspricht. Die von den
Fühlelementen des Bildfensters erzeugten Steuersignale werden in die Steuerschaltung eingegeben, die im
folgenden näher beschrieben wird, die ihrerseits den Betrieb des Servomotors 21 zum Antrieb des Zahnkranzes
17 steuert, um das Filmbild, das der gefühlten Filmperforation entspricht, präzise mit der Bild fensteröffnung
35 zu registrieren. Der Eingriff des Filmstreifens um die beiden Seiten des Zahnkranzes 17 und die
Spannung in der Filmschleife 29 durch den federbelasteten Seitendruckstift 43 erlauben eine bidirektionale
Bewegung und Steuerung des Filmstreifens zur endgültigen Positionierung des Filmbildes durch den
Servomotor 21.
Die gesamte Zeit, die für den Filmtransport und die Registrierung zur Verfügung steht, ist normalerweise
festgelegt und beträgt vorzugsweise 10 msec. Ein kurzes
Zeitintervall, nachdem das Filmbild endgültig positio-
niert ist, hai sich der Verschluß zum Beginn der
öffenposilion gedreht, d. h. eines dor Scheibensegmente
71 oder 73 beginnt, die Filmöffnung 35 freizugeben. Zu diesem Zeitpunkt zeigt ein Signal von der Verschlußiteuerschallung
diesen Zustand an und entregt den Filmantriebsmotor 21, so daß der Nicht-Transport- oder
Ruhezykius beginnt. Während des Ruhezyklus exponiert der offene Verschluß den mit der Öffnung
korrespondierenden Film. Im Falle des Kamerabetriebs kann diese Ruhezyklus-Belichtungsperiode auch dazu
verwendet werden, eine Fläche 115 um die entsprechende
Filmperforation zu belichten oder andere geeignete Filmmarkierungen zu erzeugen. Sobald die Verschlußscheibe
zum Beginn der Verschlußschließposition rotiert ist, signalisiert die Vcrschlußsteuerschaltung der
Filmantriebssteuerschaltung, daß zum nächstfolgenden Filmbild transportiert werden kann, und der oben
beschriebene Transportzyklus wiederholt sich.
Energiebetrachtungen und Filmiransportsteuerung
Eine schnelle Start-Stop-Bewegung erfordert in jedem Anwenjungsfall erheblich mehr Energie als eine
kontinuierliche Bewegung, um eine bestimmte Masse zu bewegen. Es ist deshalb notwendig, die Geschwindigkeitsprofile
der Bewegung, Lastträgheit, Reibung, Winkelverschiebungen und Zeit so zu wählen, daß die
Energieanforderungen minimiert werden und die Wärmeabfuhr nicht schädlich für den Betrieb des
Filmiransportsystems wird. Die Wärmeverluste in der Ankerwicklung des Filmantriebsmotors sind der Hauptenergieverbraucher
der Eingangsenergie für den Antriebsmotor. Die als Ankerwicklungs-Wärmeverluste pro Filmtransport abgeführte Energie wird abgeleitet
CrJ1U1 , Prla
K) /J
K)
worin bedeuten: /Jabgeführte Energie; rder elektrische
Widerstand des Anlriebsmotorankers; KY die Drehmomentkonstantc
des Antriebsmotors, / die gesamte Lastträgheit, die vom Motor getrieben wird; T das
gesamte Reibungsmoment, das vom Motor beim Antrieb der Last überwunden wird; Θ der Winkelschritt
des iviotorsiur jeden f ransport; ta die I ransportzeit und
C eine Konstante, die durch das hauptsächliche Geschwindigkeitsprofil bestimmt wird, dem der Motor
während des Transports folgt.
Die praktischen Grenzen der Transportzeit ι sind grob 7 bis 12 msec, vorzugsweise etwa 10 msec. Kürzere
Zeiten beanspruchen den Film körperlich durch hohe Beschleunigung beim Transport und sind vom Energiestandpunkt
unpraktisch. Längere Zeiten stellen einen ungünstigen Kompromiß hinsichtlich der Zeit dar, die
für die Filmbelichtung bei normalen Laufgeschwindigkeiten von 24 Bildern pro Sekunde verfügbar ist Diese
geringen Transportzeiten sorgen dafür, daß die Trägheitsanteile der Energieabfuhr die Reibungsanteile
bei weitem überwiegen, die letzteren sind vergleichsweise
praktisch nicht vorhanden. Die Minimierung der Lastträgheit des Systems ist also der Hauptgesrehtspunkt
für die Konstruktion.
Die Erfindung minimiert die ungünstigen Trägheitslasten dadurch, daß die beweglichen Teile des Filmantriebs
auf den Film II, die Zahntrommel 17 und den Servomotor 21 mit seiner Welle 19 beschränkt sind.
Wellencodierer und Tachometer, die gewöhnlich bei der
Rückkoppiüngssteoerang verwendei werden, werden
eliminiert. Mit Ausnahme des Zahnkranzes 17 sind alle
Filmführungen vorzugsweise stationär oder kraftschlüssig und nicht rollend oder iräge. da jede Erhöhung der
Laslträgheil quadratisch in den Energieverbrauch eingeht.
Hinsichtlich der Konstruktion des Zahnkranzes, der ein wichtiges Trägheitseiement bildet, sind mehrere im
Konflikt befindliche dynamische Überlegungen wichtig. Die Minimieriing der Trägheit erfordert die Verwendung
kleiner Radien und Materialien geringer Masse bei der Konstruktion des Zahnkranzes. Kleine Radien
vergrößern jedoch die Winkelschritte (Θ in der obigen Energiegleichung) für jeden Filmtransport, und verringern
die Anzahl der Zahnkranzzähne, die den Film während der hohen Beschleunigung halten. Kleine
Radien ergeben, in positivem Sinne, eine höhere Genauigkeit der Filmregistrierung für einen bestimmten
Motor dank der kleineren tangentialen Versetzunger pro Drehwinkeleinheit.
Es ist zu erwähnen, daß eine zahnlose Trommel, die viele Vnrieile gegenüber einer Zahntrommel hinsichtlich
Energiewtrkungsgrad und Geräusch hat, anstelle der Zahntrommel 17 verwendei werden kann. Da eine
zahnlose Trommel nicht auf Zahneingriff in den Film abgestellt ist. kann ihr Radius kleiner sein, so daß eine
beträchtlich geringere Lastträgheil auftritt, und zwar obwohl eine Konstruktion mit zahnloser Trommel
trägheitsbehafiele Quetschrollen erfordern kann, mit
denen der Film ar der Trommel gehallen wird. Existierende intermittierende Filmtransportsysteme
verwenden koine zahnlosen Trommeln wegen der Üngenauigkeilen bei der Filmposition, die von der
fehlenden Formschlüssigkeit des Films mit der Trommel hervorgerufen werden. Wenn kein formschlüssiger
Eingriff vorhanden ist, ergibt sich ein Schlupf zwischen Trommel und Film während der schnellen Start-Stop-Bewegung
des intermittierenden Beiriebes, und solcher Schlupf tritt se'bst dann auf, wenn die Filmposition
durch die Winkelposition der Motorwelle durch Wellencodiersr oder Malteserkreuz gesteuert wird. Die
Erfindung ist solchen Schlupforoblemen nicht unterworfen,
da die Filmpositionsrückkopplung und -steuerung direkt vom Film im Bildfenster abgenommen wird,
indem vorpositionierte Markierungen auf dem Film aDgelunit weirden, somit kann jeder bcniupt. der
auftreten kann, gemessen und korrigiert werden, jhne
daß Filmregistriergenauigkeit verlorengeht
Es wäre sogar denkbar, beim Antrieb mit zahnloser Trommel nur 'Sine Andruckrolle zu verwenden, so daß
der Film nur von einer Seite der Trommel angetrieben wird (im Gegensatz zu dem zweiseitigen Eingriff bei
einer Zahntrommel). Eine bidirektionale Steuerung ist auf diese Weise durchführbar, da eine zahnlose
Trommel praktisch kein totes Spiel zwischen Motor und Film mit sich bringt Vorzugsweise treibt die zahnlose
Trommel den Film innerhalb des Bildfensters, um einen linearen Filmalbschnitt zwischen Trommel, Positionsfühler
und Öffnung zu gewährleisten. Auf diese Weise können der stationäre Stift 27, die Filmführungen 37,39
und 41, der Seitendruckstift 43 und die Filmschleife 29 weggelassen werden.
Bei Verwendung einer zahnlosen Trommel und einer Filmpositioniermarkierungseinrichtung gemäß F i g. 7
können Filmperforationen vollständig weggelassen werden.
Die zweite wichtige Trägheitsbetrachtung bei der Konstruktion des Antriebs nach der Erfindung ist die
Wahl des Antriebsmoiors 21. Eine geringe Trägheit des
Motors, ein serineer elektrischer Widerstand des
27 22 37S
Ankers, ein geringes statisches Reibungsmoment und
eine hohe Drehmomentkonstante sind wichtig. Im Falle von Filmkameras sind Filmantriebsmotoren mit extrem
gutem Betriebsverhalten hinsichtlich Größe, Gewicht und Energieeinschränkungen erforderlich.
Zusätzlich zu uer beschriebenen Minimierung der
Trägheitslasten ist eine Transportprofil-Steuereinrichtung vorgesehen, die so ausgelegt ist, daß die Bewegung
des Filmstreifens während des Transports durch den Servomotor 21 gesteuert wirJ. Das Transportprofil
kann natürlich in Ausdrucken eines Geschwindigkeitsprofils oder eines Positionsprofils oder einer Kombination
von beiden in Beziehung gesetzt werden. Im Falle eines Geschwindigkeitsprofils beschreibt das Profil den
Geschwindigkeitsverlauf des Filmstreifens vom Beginn des Transports bis zum Ende des Transports. Das ideale
Geschwird-gkeitsprofil für eine Stop-Start-Winkeldrehung
ist parabolisch, wobei die Winkelgeschwindigkeit der Motorwelle parabolisch mit der Zeit wächst und
fällt Dieses optimale Geschwindigkeitsprofil ist durch die folgende Gleichung gekennzeichnet-
M/
wo n(t)die Winkelgeschwindigkeit des Antriebsmotors
zu irgendeinem Zeitpunkt l zwischen 0 und der
gesamten Filmtransportzeit f., ist.
Für das parabolische Profil hat die Geschwindigkeitsprofilkonstante
Cin der oben angeführten Energieverbrauchsgleichung
einen Wert von 12. Konventionelle Transportsvsteme folgen normalerweise einem trapezförmigen
oder dreieckigen Geschwindigkeitsprofil mit einem minimalen C-Wert von 13.5 bzw. 16. Diese
C-Werte erhöhen sich tatsächlich, da man den Profilen
nicht perfekt folgt. Durch die Erfindung wird eine Steuerschaltung verfügbar gemacht, die später beschrieben
wird, die genau das Transportprofil des Filmstreifens
steuert, indem ein vorprogrammiertes Transportprofil gespeichert und diese gespeicherte Information
mit einem in geeigneter Weise erzeugten Signal verglichen wird, das die tatsächliche Filmposition oder
-geschwindigkeit anzeigt Die Transpoitposilionsdetektoreinnchtung
gemäß Fig. 6 ist eine Alternative zur Erzeugung eines solchen die Position anzeigenden
Signals. Durch Verwendung der Transportprofilsteuerung nach der Erfindung können Profile erreicht
werden, die einen in der Technik bisher unbekannten Energiewirkungsgrad erreichen können.
Steuerschaltungen
Gemäß Fig. 8 wird die bevorzugte Gesamtsteucrschaltung
zur Betätigung des Transportsystemantriebs zweckmäßigerweise in drei Teile aufgeteilt: de>- erste
Teil ist eine Schaltung zur Erzeugung eines Triggersignals,
die im wesentlichen aus der Verschlußsteucrung 121 und dem Start-SlopSignalgcnerator 123 besteht.
Die Verschlußsteuerung ist betrieblich mit dem Verschlußantriebsmotor 65 verbunden und der Start-Stop-Signalgenerator
leitet seinen Eingang von den Fotosensoren 75 und 79 ab, die mil der Vcrschlußscheibe
61 assoziiert sind. Der zweite Teil enthält eine erste Steuerschaltung zur Aktivierung des Antriebsmotors 21
für eine Zeit während des Transportzyklus, die ausreicht, den Filmstreifen so zu transportieren, daß das
nächslfolgende Filmbild etwa in Registrierung mit der Öfhung 35 kommt. Diese erste Steuerschaltung besteht
im wesentlichen aus der Transporisleuerschaltung 125.
auf der Basis der Schaltung nach Fig.8 enthält sie
jedoch betrieblich auch den Endpositionsdetektor 127, einen Mono-Flop 129, und einen Abfrageintegrator 131.
Diese Schaltungen 125,127,129,131 wirken zusammen,
wie noch beschrieben wird, um den Transport des Filmstreifens zu steuern, indem ein geeignetes Signal
zur Betätigung des Antriebsmotors 21 durch Leistungsverstärker 140 erzeugt wird. Der dritte Teil der
Gesamtsteuerschaltung besteht aus einer zweiten
to Steuerschaltung zur Endpositionierung des Films, die zusätzlich zur ersten Steuerung ebenfalls in der Lage ist,
den Antriebsmotor 21 durch Leistungsverstärker 140 zu aktivieren. Diese Endpositionssteuerschaltung weist die
Endpositionssteuerschaltung 133 auf, wie sie in Verbin-
n dung mit dem Endpositionsdetektor 127 verwendet wird, und wird mit einem Endpositions-Start-Befehlssignal
135 aktiviert.
Der in Fig.8 dargestellte Ein-Aus-Schalter 137
aktiviert und deaktiviert die Verschlußsteuerung 121. Im folgenden wird angenommen, daß dieser Schalter in der
Position »Ein« ist. Der Oszillator 139 schwingt mit einer vorgewählten Frequenz, um das Steuersignal A (F i g. 9)
zu erzeugen, das dazu verwendet wird, die Dreha/hl des
Verschlußmotors 65 und damit die Winkelgeschwindig-
r> keit der Verschlußscheibe 61 zu steuern. Der Oszillator 139 kann mit einer variablen ßC-Schaliung gesteuert
werden, die von der Außenseite der Kamera oder des Projektors eingestellt werden kann, und kann mit einer
sehr feinen Absii.nmkontrolle versehen sein, um die
in genaue Anzahl der gewünschten Bilder pro Sekunde zu
wählen.
Wenn sich die Verschlußscheibe dreht, passieren die .Scheibensegmente 71,73 über die Fotodioden 75 und 79.
um Signale B und C(F i g. 9) zu erzeugen, die die Dauer
η der Belichtung ("der Projektion) definieren, was oben
als Ruhezyklus bezeichnet worden ist. Es wird ferner der Spannungsverlauf D (Fig. 9) erzeugt, der die Zeil
zwischen zwei Belichtungen definiert, die oben als
Transport/yklus bezeichnet wurde. . Die Spitze des
Ji) Spannungsverlaufs /. (Fig. 9) deutet den Beginn des
Transport/yklus an. jnd die Spitze des Spannungsverlaufs
F bedeutet das Ende de«. Transportzyklus. Die
Spitze des Spann jngüverlaufs Fdeutel auch den Beginn
des Belichtungs-frojektions-Zyklus an.
4Ί Fig. 10 zeigt i:ine mögliche Anordnung der Rcfie
xionswandler 75 und 79 mit Bezug auf die Verschlußscheibe
71 zur Erzeugung der oben beschriebenen Spannungsverläufe. Die linke Verschlußposition zeigt
die Position der Verschlußscheibe gerade vor Beiich·
■>" tung/Projektion. und die rechte Verschlußschcihenposi
Hon zeigt die Verschlußscheibe gerade nach !!dichtung/
Projektion. Wie im linken Teil von Fig. 10 erkennbar ist. wird der Wandler 79 »abgeschaltet«, wenn die
nachlaufende Kante 85a in die dargestellte Verschluß
Ti position läuft Die positive Flanke des Spannungsver
laufs C wird dadurch als gültiges Stopsignal für die Transportsteuerung erzeugt. Wenn sich der Verschluß
gegen den Uhrzeigersinn in die rechts in Fig. 10 dargestellte Position dreht, passicrü die nachlaufende
Kante 85a über den Wandler 75. so daß dieser Wandler »abgeschalict« wird, um dus positive Signal des
Spannungsverlaufs B zu erzeugen. Die positive; Flanke
des Spannungsverlaufs B bedeutet damit den Start des Transportzyklus, da die Öffnung 35 jetzt vom
Verschlußschcibensegrnent 71 abgedeckt wird.
Die Spannungsverläufe B und C werden zum Spannungsverlauf D dadurch kombiniert, daß C
invertiert wird und sie beide durch ein UND-Gatter
geschickt werden, indem die voreilende Flanke des Spannungsverlaufs D ein Startsignal und die nachlaufende
Flanke ein Stopsignal repräsentiert. Es ist zu erwähnen, daß der Spannungsverlauf D, der die
Transport- und Ruhe-Zyklen des Transportsystems beschreibt, dazu verwendet werden kann, die Markierungsfotoemitter
109 während des Ruhe- oder Belichtungs-Zyklus einzuschalten, um die Bezugs-Markierungs-Schwärzungen
zu belichten.
Der Start-Stop-Signalgenerator 123 liefert ein Start-Stop-Steuersignal,
wie es oben in Verbindung mit Fig.9D beschrieben ist, um die Transportsteuerschaltung
125 zu betätigen. Die Transportsteuerschaltung 125 liefert nach Aktivierung ihrerseits ein Signal, das das
bevorzugte Bewegungsprofil für den Transport angibt, wie es durch die oben beschriebenen theoretischen
Energiebetrachtungen abgeleitet worden ist. Dieses Profil kann eine Position oder Geschwindigkeit
anzeigen, oder eine geeignete Bezugsspannung oder einen Bezugsstrom von der Zeit, und wird dazu
verwendet, die tatsächlich gefühlte Filmposition oder -geschwindigkeit, mit der Bezugsspannung oder dem
Bezugsstrom zu vergleichen. Das Steuerprofil ist vorzugsweise in einem Speicher gespeichert und wird
mit der Zeit aufgesucht, oder mit einem Funktionsgenerator erzeugt, statt dessen kann es jedoch ein
kontinuierlich berechnetes arithmetisches Profil in der Steuerschaltung sein. Die erstere Methode wird
bevorzugt, weil kleinere Rückkopplungsschleifen-Zeitkonstanten involviert sind. Wie oben beschrieben, kann
eine Positionsrückkopplung mittels des linearen länglichen Fotosensors 103 nach F i g. 6 erhalten werden. Die
Geschwindigkeitsrückkopplung kann durch einen linearen FcMOsensor oder durch Messung der Rück-EMK des
Motors erhalten werden. Spannungs- und Strom-Rückkopplung kann direkt von den Anschlüssen des Motors
21 erhalten werden.
Die in den Schaltungen nach Fig. 8 und 13 verwendete Transportsteuerung, die im folgenden noch
beschrieben wird, enthält ein gespeichertes Geschwindigkeitsprofil,
eine Spannungsrückkopplung vom Antriebsmotor 21. und Abweichungssignal-Rückkopplung
und -speicherung mittels eines Abfrageintegrators 131. Es ist zu beachten, daß die folgende Beschreibung der
Schaltungen nach Fig. 8 und 13 lediglich eine Lösung für die Transportsteuerung enthält, wobei eine mögliche
Rückkopplungsalternative bereits oben in Verbindung mit der Positionsrückkopplung mit einigen Einzelheiten
beschrieben worden ist. die durch den Fotodetektor 103 nach F ι g. b erreicht wird.
Im Beirieb betätigt die Transportsteuerschaltung 125
gemäß F ι g. 8 den Antriebsmotor 21. um den Filmstrei
fen 11 sehr nahe an die Fndposiiion zu bewegen, die
dazu erforderlich ist. das nächstfolgende Filmbild genau zu registrieren. Die Transportsteuerschaltung erzeugt
intern den Spannungsverlauf G (F ι g. 9). der die Dauer
des anfänglichen Transports durch die Transportsteuer
Schaltung definiert Am Ende des durch den Spannungs verlauf Ci definierten Signals erzeugt der Mono Flop
129 ein Abweichungs-Abfrage-BefehKsignal //(Fig. 9).
das in den Abfrageintegrator 131 eingegeben wird. Die
Datier des MöfiO'Flop-Irnpulses Ή bestimmt die
Integraliöfiszeit des Abfrageiritegrators, Es ist wichtig,
daß der Abweichungs-Abfrage^Impuls beendet wird,
ehe die Endpösitionssletierschaliung 133 betätigt wird,
da der Abfrageintegrator Voll das Signal vom EddpositionsdetekCor integrieren muß, um ein Abweichungssignal
zu erzeugen, das den Versatz des Filmstreifens gegen die gewünschte exakte Lokalisierung
repräsentiert Wie bereits beschrieben, wird das Signal vom Endpositionsdetektor von dem Fotosensorpaar
91, 93 gemäß Fig.5 erzeugt, das die Position des
Perforationsloches im Filmstreifen oder eine andere vorpositionierte Markierung längs des Filmstreifens
fühlt Das Abweichungssignal, das vom Abfrageintegrator 131 erzeugt wird, wird zur Transportsteuerschaltung
125 rückgekoppelt, um bei der Änderung des Transportprofils
des nächsten Filmtränsports verwendet zu werden, so daß durch Vorwegnahme die vorher
angetroffene Abweichung reduziert wird.
Die Dauer der Endpositionssteuerung (durch die Endpositionssteuerungsschaltung 133) zur endgültigen
Positionierung des Filmbildes während des Restes des Transportzyklus ist durch den Spannungsverlauf / in
Fig.9 dargestellt. Wie dargestellt, kommt das Signal
zur Betätigung der Endpositionssteuerschalttjr-g vom
gleichen Fotosensorpaar 91, 93, das das Signal an den Abfrageintegrator 131 liefert. Die Dauer der Endpositionssteuerung,
die durch Spannungsverlauf /repräsentiert ist, kann durch irgendeine geeignete Gatterung des
Mono-Flop-Signals (Spannungsverlauf H) und Spannungsverläufe
C, D oder Fbestimmt werden. Mit Bezug auf Spannungsverlauf / ist zu vermerken, daß das
resultierende gegatterte Signal jede weitere Positionierung jenseits des Transportzykliis des Transportsystems
verhindert.
In F i g. 11 ist ein Schaltungsaufbau für die Verschluß-Steuerung
121 nach Fig.8 dargestellt. Die in Fig. 11 dargestellte Schaltung ist eine konventionelle phasenverrastete
Schleifenschaltung bestehend aus Phasenkomparator 141. dem ein Tiefpaßfilter 143 folgt, dem
wiederum ein Verstärker 145 folgt. Die Winkelgeschwindigkeitsinformation der Verschlußscheibe, die
von den Verschlußscheibenschlitzen 81 und dem Reflexionsfotowandler 77 abgeleitet wird, wird zum
Phasenkomparator 141 rückgekoppelt. Diese Schaltung wird »phasenverrastet«, wenn die Frequenz des
Befehlssignals vom Oszillator 139 und das Rückkopplungssignal von der Verschlußscheibe identisch werden.
Wenn das Steuersignal vom Oszillator konstant ist. liefert es deshalb eine konstante Verschlußmotorgeschwindigkeit.
Die elektrischen Komponenten dieser
4-, phasenverrasteten Schleifenschaltung müssen so gewählt
werden, daß das System stabil ist. und eine gewisse Kompensation kann notwendig sein, um die
offene Schleifenverstärkung zu reduzieren, die Instabilität verursachen kann.
Der Stop-Start-Signal-Generator 123 remäß F i g. 8
ist ein einfacher, nicht dargestellter Detektor, mit dem
die Signale detektiert werden, die von den Fotodetektoren
75 und 79 erzeugt werden, die hinter der Verschlußscheibe angeordnet sind, wie in Fig. 10
dargestellt. Eine Spannungskomparatorschaltung wird da/u verwendet. Spannungspegel zu erzeugen, die mil
digitalen Schaltungen kompatibel sind, und geeignete Gatter werden verwendet, um den Spannungsverlauf D
in Fig. 9 abzuleiten. Der Spannungsverlauf Dgewährleistet,
daß die Motorbetätigungsschaltuneen zu Beginn
des Belichtungs Projektions-Zyklus vollständig aber regt sind, und gewährleisten ferner, daß der Transport
des Transportsystems innerhalb der durch die ßriindting
diktierten Zeitpafamefer vor sich gehl,
Fig. 14 zeigt eine geeignete Schaltung für den Endpositionsdetektor 127. Wie dargestellt, sind die
beiden Fotodetektoren 91, 93 an zwei Operaiionsvei'
stärker 151 bzw. 153 angeschlossen, die so gewählt sind,
daß sie als Hochleistungspuffer wirken, ehe die Signale von den Fotodetektoren in den Operationsverstärker
155 eintreten. Ein Potentiometer 157 ist an einem Eingang des Operationsverstärkers 153 vorgesehen, um
das Nullen dieses Verstärkers zu erlauben. Der Ausgang des Verstärkers 155 führt gemäß Fig.8 zum Eingang
der Endpositionssteuerschaltung 133.
Die Lichtquelle 87, die die Fotosensoren 91, 93 bestrahlt, wird nur während der durch die Spannungsverläufe H und / in Fig.9 definierten Zeiten
eingeschaltet. Das gewährleistet, daß minimale Energieforderungen
erreicht werden.
Eine mögliche Ausführungsform der Abfrageintegratorschaltung 131 ist in Fig. 12 dargestellt Die
Abfrageintegratorschaltung besteht aus einem elektronischen Schalter 161, der mit dem Impuls H vom
Monoflop 129 ein- und ausgeschaltet wird. Der Schalter 161 liegt in Reihe mit einer Integratorschaltung 163, die
die ladung wenigstens bis dann hält, wenn der nächste Filmtransport erfolgen soll. Wie dargestellt, ist der
Ausgang der I .,tegratorschaltung 163 mit einem
Spsnnungsfolger 165 gepuffert, um einen A.usgang
geringer Impedanz bei 167 zu e-zeugen. Es ist zu erwähnen, daß die Integratorschaltung rückgestellt
werden kann, wenn Leistung erstmals eingeschaltet wird, indem zeitweilig ein extern betätigter Schalter 169
geschlossen wird, so daß der Kondensator 171 sich über Widerstand 173 entlädt Um die Integration zur
Erzeugung eines Abweichungssignals für die Transportsteuerschaltung 125 zu beginnen, wird der Integrator-Schaltungsschalter
169 geöffnet und der Schalter 161 geschlossen. Am Fnde der Integrationsperiode wird der
Schalter 161 geöffnet, um eine weitere Integration des ankommenden Signals zu verhinde. n, und nach dieser
Zeit hält die Integratonschaltuiig 163 ihre Spannung auf
Kondensator 171 zur endgültige.. Ablesung am Ausgang 167. Durch wiederholte Integration des
Fehlersignsls, das vom Endpositionsdetektor 127 eingegeben wird, wird der Transportzyklus innerhalb
weniger Transporte von Filmbildern optimiert. Der Ausgang von dieser Schaltung bleibt für eine beträchtliche
Zeitspanne auf dem integrierten Pegel, je nach der Qualität der gewählten Komponenten dieser Schaltung,
so daß eine gespeicherte Abweichungsinforrnation erhalten wird, die in der Lage ist. den Transportzyklus ίϊ
über einen kontinuierlichen Betrieb des Transportsystems einzustellen. Das resultierende Abweichungssignal
vom Abfrageintegrator 131 wird dazu verwendet, das Filmbild näher an die gewünschte Registrierung
während des Transportzyklus zu positionieren, so daß v>
nach mehreren Transporten die Notwendigkeit einer weiteren Positionierung durch die endgültige Positionssteuerschaltung
135 im wesentlichen eliminiert wird.
Fi ρ 13 ?p|gt eine bevorzugte Schatiungsausführung
für die Transportsteuerschaltung 125 und ist in drei Teile
eingeteilt: der erste, mit 181 bezeichnete Teil ist eine
spann'ingsgesteuerte Oszillatnrschaltung, die einen
kommerziell verfügbaren integrierten Schaltungschip verwendet. Angepaßte monolithische Transistoren 185,
187 \imJ vorgesehen, um die Steuerungslinearität der
Schaltung /u verbessern und sind als StromspiegH
geschaltet Der Frequenzausgang von dieser Oszillator* schaltung ist proportional dem Spiejjelstrom (Type 555
ist eine bekannte, kommerziell verfügbare Zeitgeber*
schaltung). Im Falle von Bedingungsänderungen, bei* spielsweiie Reibungsänderungen, kann der ielzte
Transport zu kurz sein, so daß die endgültige Positionierung des Bildes vom Endpositionsdetektor
1.27 und der Endpositionssteuerschaltung 133 gemäß F i g. 8 nachgestellt werden muß. Im Falle einer
Abweichung nach dem ersten Transportzyklus wird das vom Abfrageintegrator 131 erzeugte Abweichungssignal
in das angepaßte Transistorpaar 185, 187 über Widerstand 189 eingegeben, mit dem Resultat daß die
Oszillatorfrequenz geändert wird, um die anfängliche Transportzeit entsprechend zu ändern. Das Resultat ist,
daß der nächste Filmtransport das Filmbild näher an die gewünschte Position heranbringt Eine geeignete
Einstelleinrichtung kann hinzugefügt werden, um die Oszillatorfrequenz anfänglich so einzustellen, daß der
Transport das Ziel mit wenig oder keiner Abweichung erreicht
Der zweite Teil der Transportsteuerschaltung 125 ist
ei.·; digitaler Funktionsgenerator 191, der aus einem 8-Bit-BinärzähIer 193, einem Festwertspeicher (ROM)
195 und einem Digital-Analog-Wandler 197 besteht Beim Startsignal vom Start-Stop-Signalgenerator 123
wird der Zähler 193 auf logisch Null gesetzt Das Startsignal bereitet den Zähler vor, der dann durch alle
seine Logikzustände zählt Im letzten Zustand, wenn alle
Ausgänge des Zählers logische Einsen sind, wird das von einem Gatter mit acht Eingängen detektiert, das
seinerseits den Takt für den Zähler abschaltet. Das bedeutet daß die Festwertspeicheradresse 255 ist und
der Inhalt dieser Adresse ist so gewählt daß der Festwertspeicher dafü - sorgt, daß der Motor zu einem
vollständigen Stop kommt. Der Ausgang des Gatters 199 liefert ein Signal zur Betätigung des Monoflops 129.
der, wie oben beschrieben, ermöglicht, daß ein Abweichungssignal zur Verwendung beim nächsten
Filmtransport erzeugt wird.
Der Digital-Analog-Wandler 197 wird dazu verwendet, ein Eingangssignal für den dritten Teil der
Transportsteuerschaltung zu erzeugen, d. h„ die Gleichstrommotorsteuerschaltung
201, und liefert speziell ein Signal zur Motorspannungssteuerung. Dieses Signal kann mittels der Worte des 8-Bit-Festwertspeichers so
optimiert werden, daß ein Steuersignl in die Gleichstrommotorsteuerschaltung
201 eingegeben wird, das dafür sorgt, daß der Motor 21 mit einem nahezu perfekt parabolischen Geschwindigkeitsprofil antwortet Das
Profilsignal wird erzeugt, während der Zähler 193 sequentiell jede Adresse des Festwertspeichers adressiert,
der die Profil 'iformation speichert, bis die letzte Adresse des Festwertspeichers erreicht wird. Vorzugsweise
ist die erste Adresse des Festwertspeichers so programmiert, daß sie einen höheren Ausgang hat als
durch eine wahre paraoolische Kurve diktiert würde, um zu gewährleisten, daß die Abbrechkraft für die statische
Reibung erreicht wird. Dieses Merkmal, eine Ausbrech kraft 7u liefern, demonstriert die Anpassungsfähigkeit
des gespeicherten Transportprofils nach der Erfindung.
Die ersten beiden Teile der Transportsteuerschaltung
125 bestehen in der dargestellten Ausführungsform aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 181 und dem
digitalen Funktionsgenerator 191. es ist jedoch /u beachten, daß diese Teile der Schaltung auch durch
einen geeigneten analogen Funktionsgenerator ver wirklicht werden können.
Der dritte Teil 201 der Transportsteuerschaltung nach Fig. 13 besteht aus einer geeigneten Verbindung
des Funktionsgenerators 191 mit dem LeistungsVerstär*
ker 140, Ein Spannungsfolger 192 dient dazu, das Signal Vörti Digital-Analog*Wandler 197 zu puffern, Während
der Transistorschalter 202 dazu Verwendet wird, den Motor 21 selektiv zu betätigen, indem ein Steuersignal
zum Summationsknoten 200 für die Zeitperiode geliefert wird, die durch den Spannungsverlauf G in
Fig.9 definiert ist Wie dargestellt, wird das Steuersignal
am Summationsknoten in den Leistungsverstärker 140 eingegeben, der seinerseits den Motor 2t antreibt,
um den Film zu transportieren1. Da der Leistungsverstärker den Motor in positiver oder negativer Richtung
treiben kann, je nach der Polarität des an den Summationsknoten 200 angelegten Steuersignals, kann
der Verstärker 140 sowohl für den Haupttransport als auch für die bidirektionale Endpositionierung des
Filmstreifens durch die Endpositionssteuerschaltung 133 verwendet werden. Ein externer Widerstand 203 in
Reihe mit dem Anker des Motors liefert eine positive Rückkopplung 207 an den Leistungsverstärker 140, die
dazu dient, den Innenwiderstand des Motorankers zu kompensieren. Mit diesem Rückkopplungsaufbau wird
die angelegte Motorspannung strikt entsprechend dem Steuersignal gesteuert, das vom Summationsknoten 200
eingegeben wird.
Mit Bezug auf die Schaltung nach Fig. 13 ist zu
erwähnen, daß gelegentlich kleine Suannungsspitzen am Ausgang des Gatters 199 auftreten kön- en, und
zwar wegen inhärenter Verzögerungen in einem Rippelzähler. Diese Spitzen müssen vermieden werden, ΐϊ
weil sie den Monoflop 129 triggern könnten. Um dieses
Problem zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß ein Synchronzähler verwendet wird, oder eine geeignete
Filterschaltung, um die Spannungsspitzen auszufiltern. Es ist ferner mit Bezug auf die Transportsteuerschaltung jo
zu erwähnen, daß die Schaltung nach Fig. 13 dazu verwendet werden kann, den Filmstreifen rückwärts
ebenso wie vorwärts zu transportieren, ohne daß die Registriergenauigkeit verschlechtert wird. Das kann
einfach dadurch erreicht werden, daß die elektrischen \s Eingänge für den Antriebsmotor 21 umgekehrt werden,
oder die Polarität des angelegten Spannungssignals umgekehrt wird.
Fig. 15 zeigt die bevorzugte Schaltung für die Endpositionssteuerungsschaltung 133, und Fig. 16 zeigt ίο
die Spannunfiverläufe, die der Schaltung nach Fig. 15
zugeordnet sind. Die Schaltung nach Fig. 15 besteht aus
einer Komparatorschaltung 300, die aL zentrales
Element einen Komparator 302 in Form eines Operationsverstärkers mit offener Schleife hat, von dem
ein Eingang direkt elektrisch mit dem Ausgang der Endposition^etektorschaltung 127 \ irbunden ist, um
das von dieser erzeugte Filmpositionssteuersignal aufzunehmen, und der zweite Eingang sieht eine
Bezugsspannung, die in der Zeichnung mit 572 >o
bezeichnet ist. Die Kor.^paratoreingangsbezugsspannung
.97? wird von dem Signal 5'abgeleitet, das in der Abfrageschf llung 301 geha'ten wird, und repräsentiert
einen Bruchteil, vorzugsweise genau die Hälfte, des gespeicherten Signals 5'. Die Abfrageschaltung 301 «
fragt den Detektoiausgang mit einem Impuis vom Monoflop 329 ab, der Monoflop wird nach dem
anfänglichen Filmtransport getriggert. d. h., nach der nacheilenden Flanke des Spannungs verlaufs G in F i g. 9.
und anschließend, wie noch beschrieben wird, vom Ausgang 305 der Komparatorzeitsteuerschaltung 304.
Es ist zu erwähnen, daß der Monoflopimpuls auch
gleichzeitig den Ausgang der Komparator 300 mittels des Trnnsistorschalters 307 aberregt, der beim Auftreten
des Monoflopimpulses (öder einem später beschriebenen Stopsignals) den Komparatorausgangsstrom (mit
)-Summe bezeichnet), der zum Summationsknoten 200 nach Fig. 13 fließt, nach Null klemmt. Eine Aberregung
des Komparatorschaltungsausgangs bewirkt, daß der Motor 21 aberregt wird, so daß eine feste Abweichung
in der Filmposition hergestellt und vom Endpositionsdetektor 127 detektiert werden kann, und daß das
resultierende konstante Filmpositionssteuersignal, das vom Endpositionsdetektor erzeugt wird, von der
gleichzeitig vorbereiteten Abfrageschaltung abgefragt und gespeichert werden kann.
Nach dem Ende des ersten Impulses vom Monoflop 329 hält die Abfrageschaltung 301 das abgefragte Signal
und der Ausgang der Komparatorschaltung 300 wird vorbereitet oder »eingeschaltet«, so daß eine konstante
Komparanorspannung V-Trieb an den Motor 21 gelegt
wird, um den Film zu seiner End-Register-Position zu treiben. Während sich der Film zu seiner Endposition
bewegt, verringert sich das Filmpositionssteuersignal, das direkt in den Komparator 302 eingegeben wird;
wenn dieses Signal gleich der bevorzugten Bezugsspannung 572 ist, das, wie erwähnt, von dem ursprünglich
gespeicherten Abweichungssignal 5'abgeleitet wird, hat
sich der Filmstreifen vermutlich um die Hälfte des Weges zu seiner Zielposition bewegt /-in diesem Punkt
des Endtransportiryklus wird die Polarität des Ausgangs des Komparators 302 umgekehrt, so daß der Motor sich
von der Bedingung angenommener konstanter Beschleunigung zu einer Bedingung angenommener
konstanter Bremsung ändert. Nachdem der Filmstreifen mit dem Antriebsmotor für eine Zeit gebremst worden
ist, von der angenommen wird, oder die so berechnet ist, daß er ihn auf Geschwindigkeit Null bringt, kann ein
geeignetes Stopsignal oder Monoflopsignal dazu verwendet werden, den Komparatorschaltungsausgang
wieder abzuerregen, um wiederum den Antriebsmotor abzuerrregen.
Wegen inhärenter Ungenauigkeiten bei der Annahme, daß die Beschleunigung und Verzögerung des
Antriebsmotors mit konstanten und gleichen Raten stattfindet, und wegen Reibungsänderungen im System
wird in Betracht gezogen, daß die Endposition beim ersten Endtransport nicht erreicht wird, und dali der
einmal beendete Beschleunigungs- und Verzögerungs-Zyk'us
wiederholt werden muß. Die Wiederholung des Zyklus wird dadurch erreicht, daß der vorangegangene
Antriebsmotor-Beschleunigungs-Verzögerungs-Zyklus mit einem Impuls vom Monoflop 329 aberrogt wird.
Während der endlichen Dauer dieses Impulses fragt die
Abfrageschaltung erneut das Filmpositionssteuersignal ab. das jetzt vom Endpositionsdetektor erzeugt wird.
Durch eine solche erneute Abfrage wird eine neue Komparatorbezugsspannung 572 aufgebaut. Am Ende
des Monoflopimpulses wiederholt sich der ganze Beschleunigungs- Verzögerungs-Transportzyklus. jedoch
mit Bezug auf die neue Bezugsspannung S'/2. Wenn ein Überlaufen auftritt, werden die Polaritäten
de/ Kumparaloreingangssignale einfach umgekehrt, so
daß der Motor in der Gegenrichtung angetrieben wird. Ersichtlich liefert also die Endpositionssteuerschaltung
eine bidirektionale Antriebsmöglichkeit, und eine Möglichkeit, durcn wiederholte Abfragen und Transporte
auf die Zielp^sition einzunullen, um das Filmbild präzise zu registrieren. Die Wiederholung der Transporte
kann durch irgendein geeignet abgeleitetes Stopsignal beendet werden, das in den Transistorschalter
307 über ODER-Gatter 310 eingegeben wird. Ein solches Stopsignal kann beispielsweise vom Spannungs-Verlauf
D irl F i g. 9 abgeleitet werden, das anzeigt, daß
eine Belichtung unmittelbar folgt, oder daß ein Signal »Abweichung Null« erzeugt wird, das anzeigt, daß sich
der Film innerhalb gewisser Präzisionsgrenzen an seiner
Zielposition befindet. Ein Signal »Abweichung Null« kann dadurch erzeugt werden, daß zwei nicht
dargestellte Komparaloren verwendet werden, die zwei Schwellwertbezugsspannungen haben, so daß, wenn das
vom Endposilionsdetektor 127 in die Komparaloren eingegebene Signal innerhalb dieser Bezugsspannungen
liegt, ein Stopsignal erzeugt wird. Ein Stopsignal kann statt dessen auch durch eine geeignete Zählerschaltung
erzeugt werden, die so eingestellt wird, daß π Impulse vom Monoflop 329 gezählt werden, und die auf Null
zurückgestellt werden kann, wenn der Monoflop 129 in Fi g. 8 pulsiert (vergl. Spannungsverlauf Hin F i g. 9).
Der Monoflop 329, der pulsiert, um den Ausgang der Komparatorschaltung 300 abzuerregen, wird von der
komparatorsteuerschaltung 304 gesteuert. Das Prinzip der Schaltung 304 besteht darin, die Zeit zu messen, die
benötigt wird, um den Motor 21 und den Filmstreifen 11
zur Halbweeposition S'/2 unter der Annahme konstanter Beschleunigung zu bewegen. In der S72-Position
kehrt sich die Komparatorspannungspolarität um und die Motorverzögerung beginnt. Wenn die Verzögerung
mit der gleichen Rate wie die Beschleunigung fortschreitet, ist die Zeit, die zur Erreichung eines
Stilllstandes (oder Geschwindigkeit Null) benötigt wird,
gleich der Zeit, die dazu benötigt wird, den Halbwegspunkt zu erreichen. Die Schaltung 304 wird dazu
verwendet, diese Zeit zu berechnen und den Monoflop 329 an der berechneten Stillstandszeit zu triggern. Der
Monoflopimpuls regt dann den Motor für die Dauer seines Impulses ab. Der Motor und der Filmstreifen
kommen also während des Monoflopimpulses zu einem wirklichen Stillstand, während der Stillstandsbedingung
wird die Abfrageschaltung 301 durch den gleichen Monoflop-Impuls erregt, um ein neues Abweichungssi
gnal vom Endpositionsdetektor 127 abzufragen.
Die zur Berechnung der Zeit, in der der Motor bis zu
einer angenommenen Stillstandsbedingung verzögert wird, verwendete Schallung besteht aus einer Integrierschaltung
303, einer Richtungsspeicherschaltung 308. und einem Null-Durchgangsdetektor 309. dessen Ausgang
305 so geschaltet ist. daß er den Monoflop 329
ti lgg£Ct t. L^IC tttlCgl IUt JLtIOItUtIg, UIU 'Uli Miivm i.iutiu
flop-Impuls oder einem Stopsignal mittels Transistor
schalter 313 zurückgestellt wird, integriert den Spannungsausgang vom Komparator 302 Auf diese Weise
wird ein Integratorschaltungsausgang V, erzeugt, be:
dem es sich um eine Rücken an Rücken liegende Sägezahnfunktion handelt, die proportional der angenommenen
Antriebsmotorgeschwindigkeitsfunktion ist. Es ist zu erwähnen, daß die Integrierschaltung 304
erregt wird, um zu erlauben, daß die Integration zur
gleichen Zeit beginnt, zu der der Ausgang der Komparatorschaltung erregt wird, um den Antriebsmotor
zu betätigen. Der Beginn der integration: und der der
Motorbeschleunigung sind also synchronisiert
Der Integratorausgang V) wird dem Null-Durchgangsdetektor
309 eingegeben, der einen Nulldurchgang von Vi detektiert, so daß die berechnete Zeit zur
Verzögerung des Antriebsmotors 21 bis zum Stillstand markiert wird. Um der Nulldurehgangsschaltung zu
erlauben, nur den Nulldurchgang des Spannungsverlaufs ViZU detektieren,(vergl. Fig. 16, Spannungsverlauf A),
der mit dem Bremszyklus dieses Antriebsmotors assoziiert ist. ist die RiehtungsspeichersGhallung 308
vorgesehen, die die Polarität des Komparatorausgangs am Beginn des Beschleunigungszyklus des Motors
speichert. Diese Polaritätsinfofmation wird einem AUSSCHLIESSLICH-ODER-Gatter 312 zugeführt.
Die von der Nulldurchgangsschaltung detektierten Nulldurchgänge sind mit den Pfeilen Zin Spannungsverlauf
A in F i g. 16 bezeichnet.
Beim Detektieren eines Nulldurchgangs, d. h., wenn angenommen wird, daß der Antriebsmotor stillsteht,
is triggert der Nulldurchgangsdeiektor 309 den Monoflop
329, um den Motor abzuerregen und jeden Teil der Endpositionssteuerschaltung zurückzustellen, der erforderlich
ist, um die Schaltung für einen weiteren Beschleunigungs- und Verzögerungs-Zyklus vorzubereiten.
Der Monoflop fährt fort, die Endpositionssteue· rung des Transportsystems rückzustellen und zu zyklen,
bis ein geeignetes Stopsignal in das ODER-Gatter 310 eingegeben wird, wie oben beschrieben.
Es ist zu erwähnen, daß. um zu gewährleisten, daß beim allerersten Transport das Filmbild nahe an den Endpositionsdetektor herankommt, unabhängig von Lastvariationen, eine zusätzliche Abfrageschaltung vorgesehen werden kann, um die Distanz zu messen, die nach ü oder 10% des gesamten parabolischen Geschwindigkeitsprofils durchlaufen ist. Wenn eine Abweichung detektiert wird, wird das Profil korrigiert und das Korrektursignal für folgende Transporte gespeichert. Die Signalquelle für eine solche Abfrageschaltung kann vom Filmpositionsdetektor 127 abgelei- - 35 tet werden, oder einem getrennten Detektor ähnlich dem, der im Endpositionsdetektor verwendet wird.
Es ist zu erwähnen, daß. um zu gewährleisten, daß beim allerersten Transport das Filmbild nahe an den Endpositionsdetektor herankommt, unabhängig von Lastvariationen, eine zusätzliche Abfrageschaltung vorgesehen werden kann, um die Distanz zu messen, die nach ü oder 10% des gesamten parabolischen Geschwindigkeitsprofils durchlaufen ist. Wenn eine Abweichung detektiert wird, wird das Profil korrigiert und das Korrektursignal für folgende Transporte gespeichert. Die Signalquelle für eine solche Abfrageschaltung kann vom Filmpositionsdetektor 127 abgelei- - 35 tet werden, oder einem getrennten Detektor ähnlich dem, der im Endpositionsdetektor verwendet wird.
Durch die Erfindung wird also ein Filmtransportsystem füf eine Filmkamera oder einen Projektor
verfügbar gemacht, das für eine extrem genaue Filmregistrierung sorgt, wobei diese Genauigkeiten
trotz Abnutzungen oder Ungenauigkeiten in den mechanischen Teilen des Systems wiederholt wird, und
"6
ι— tr:i f„„.: r-ii,. ,..-,..„,
nierte Markierungen detektiert werden, die von den Filmperforationen unabhängig sind. Im letzteren Falle
werden praktisch sich akkumulierende Registrierungsabweichungen von Filmkamera und Projektor eliminiert.
Die Erfindung schafft auch ein Transportsystem mit maximalem Energiewirkungsgrad durch die Verwendung
von trägheitsfreien Filmpositionsdetektoreinrichtungen, minimaler Trägheitsbelastung und einem
Filmtransportprofil, das hinsichtlich der Energie optimiert ist. Die Erfindung sorgt auch für ein Filmtransportsystem,
das vergleichsweise leise arbeitet und an
5S konventionelle Kämefaträrispörte angepaßt werden
kann. Weiterhin wird eine Einrichtung zur Markierung
des Films in der Filmkamera verfügbar gemacht, so daß die vorpositionierten Markierungen im Projektor
detektiert werden können, statt daß Perforationslöcher detektiert werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Verfahren zum schrittweisen Transportieren eines Laufbildfilms durch ein Bildfenster, bei dem der
Film intermittierend transportiert wird, bis jeweils in fester räumlicher Beziehung zu den einzelnen
Filmbildern stehende Markierungen detektiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abweichung der Position der jeweils detektierten Markierung von einer Sollposition detektiert wird
und der Film anschließend endpositioniert wird, indem er je nach der Lage der Abweichung weiter
vorwärts oder aber rückwärts transportiert wird und erneut die Abweichung von der Sollposition
detektiert wird, und daß erforderlichenfalls das Endpositionieren wiederholt wird, bis die Sollposition
erreicht ist, und daß der zu positionierende Film mittels ein und derselben Antriebsrolle unter
Verwendung eines einzigen Motors vorwärts bzw. rückwärts traesportiert wird, wobei der Transportvorgang
nacti einem gcspCtCncrtcn iransportprciu
erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungen Perforationslöcher des Films sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen aufbelichtete
Marken sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera die Markierungen die
Perforationslö.hcT des Films sind, daß in der Kamera andere Markierungen aufbelichtet werden
und daß die Markierungen im Projektor die aufbelichteten Markierungen sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf
der Filmtransportbewegung in Abhängigkeit von der im Laufe der Transportbewegung erreichten
Filmposition bzw. verstrichenen Zeit so gesteuert wird, daß der Energiebedarf zur Beschleunigung und
Verzögerung minimal wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeit der Filmtransportbewegung eine parabolische Funktion der Zeit
zwischen Beginn und Ende des jeweiligen Transportschrittesist.
7. Filmtransportsystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 —6 mit
einem intermittierend arbeitenden Antrieb und einem Markierungsdetektor, mit dem Markierungen
des Lauffilms detektiert und'daraus Steuersignale für den Antrieb erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Markierungsdetektor ein Positionsfühler ist. mit dem Abweichungen der detektierten Ή
Markierung von einer Sollposition festgestellt we.'den. und daß der Antrieb aus einer einzigen, im
Bereich des Bildfensters angeordneten Antriebsrolle und einem zugehörigen Motor besteht, der in
Abhängigkeit von den Steuersignalen vom Positionsfühler vorwärts oder rückwärts tauft, unabhängig
von der gewählten Transportrichtung, wobei der Transportvorgang nach einem gespeicherten Trans*
portprofil erfolgt.
8. Filmtransportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Positionsfühler
und Motor liegende Steuerschaltung einen ersten Teil aufweist, mit dem der Motor so lange aktiviert
wird, daß das nächste Filmbild ungefähr mit dem Bildfenster registriert, und einen zweiten Teil, mit
dem der Film endpositioniert wird, indem der Motor entsprechend dem Positionsfühler-Abweichungssignal
auf Vorwärts- oder Rückwärtslauf aktiviert wird, und daß ein Triggersignalgenerator vorgesehen
ist, mit dem beide Teile nacheinander aktiviert werden.
9. Filmtransportsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung für den
Verlauf der Transportbewegung im Laufe des jeweiligen Transportschrittes vorgesehen ist
10. Filmtransportsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportverlaufsteuerung
einen Speicher für einen vorpiogrammierten Verlauf und Gatter aufweist, die Zugriff zum
Speicher haben und den Verlauf in die Motorsteuerung eingeben.
11. Filmtransportsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein
Festwertspeicher ist
12. rilmtransporisystem nach Ansprach 9,10 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Fotosensor in Längsrichtung des Films derart
angeordnet ist, daß die nächstfolgende Markierung beim Transport über ihn läuft, und der ein
veränderliches Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Lage der Stellt, an der er bestrahlt wird, liefert,
und eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die den Fotodetektor über seine ganze Länge durch
den Film beleuchtet.
13. Filmtransportsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung
aus mehreren Lichtquellen in gleichmäßigen Abständen längs des Fotodetektors besteht
14. Filmtransportsystem nach einem der Ansprüche 7 — 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Positionsfühler zwei Sensoren in Null-Positions-Anordnung aufweist.
15. Filmtransportsystem n?.ch Ai^nruch 10 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der beiden Sensoren in Null-Positions-Anordnung dem Speicher
zuführbar ist und der vorprogrammierte Verlauf durch dieses korrigierbar ist.
16. Filmtransportsystem nach einem der Ansprüche 8—15. dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Teil der Steuerschaltung einen Komparator aufweist, der je nach den Eingangssignalen einen
positiven oder negativen, im wesentlichen konstanten Ausgang an den Motor zur Beschleunigung oder
Verzögerung des Films liefert, an dessen einem Eingang eine Abfrageschaltung liegt, die bei
Erregung das Filmpositions-Steuersignal abfragt und danach bis zum Rückstellen hält, wobei der
Komparator einen vorgegebenen Bruchteil des gehaltenen Signals erhält, und am anderen Eingang
das momentane Filmpositions-Steuersignal steht, so daß die Polarität des Komparatorausgangs wechselt,
wenn das momentane Filmpositions-Steuersignal unter den gehaltenen Wert fällt, und eine Einrichtung
vorgesehen ist. die für eine bestimmte Zeit den Ausgang des Komparators abschaltet und die
Abfrageschaltung erregt, wenn anzunehmen ist, daß der Film Geschwindigkeit Null erreicht hat, und den
Ausgang des Komparators während des Ruhezyklus und des vom ersten Teil gesteuerten Teils des
Transportzyklus abschaltet.
17. Filmtransportsystem nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchteil des
gehaltenen Signals die Hälfte ist,
18. Filmtransportsystem nach einem der Ansprüche 7—17 für eine Filmkamera, gekennzeichnet
durch eine Markierungseinrichtung zum Aufbeiichten von Markierungen auf den Film in der Nähe des
Bildfensters.
19. Filmtransportsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungseinrichtung
aus siner Lichtquelle und einer Steüereinrichtung für diese besteht, die die Lichtquelle
aktiviert, wenn ein Filmbild mit der Bildfensteröffnung registriert
20. Filmtransportsystem nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung durch den Positionsfühler gesteuert wird, der
seinerseits die Filmperforation abfühlt.
21. Filmtransportsystem nach Anspruch 18, 19 oder 20, gekennzeichnet durch eine Maske zwischen
dem Film und der Lichtquelle.
22. Filmtransportsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske ein
definiertes Feld um ein Perforationslcch zur
Belichtung freigibt.
25
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