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DE2722299A1 - Anschliesswerkzeug - Google Patents

Anschliesswerkzeug

Info

Publication number
DE2722299A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
handle
tool according
handles
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772722299
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroyuki Fukushima
Hiromasa Inoue
Minoru Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6345476U external-priority patent/JPS5532390Y2/ja
Priority claimed from JP6345576U external-priority patent/JPS5548548Y2/ja
Application filed by Bunker Ramo Corp filed Critical Bunker Ramo Corp
Publication of DE2722299A1 publication Critical patent/DE2722299A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • H01R43/015Handtools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
on-ing.
9722299 w· s
K. SCHUMANN P. H. JAKOB G. BEZOLD
DHREHNATi
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
F 11 602 17. Mai 1977
BUNKEH HAMO CORPORATION
900 Commerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USA
Anschließwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Eindrücken von Leitern in dabei nicht verformbare, zum Durchschneiden der Isolierung ausgebildete , in einer Anschlußhalterung sitzende Anschlußteile und betrifft insbesondere ein von Hand bedienbares Werkzeug zum Anschließen jeweils eines einzelnen Leiters.
70984R/1046
TCLEPON (OBO) 39 98 83 TELEX OS-30 380 TELEeRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
Es gibt zahlreiche Arten von Anschlußblöcken und Verbindern, welche mit nicht verformbaren, zum Durchschneiden der Isolierung eines Leiters ausgebildeten Anschlußteilen bestückt sind. Solche Anschlußteile haben gewöhnlich ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit an den Seitenwänden einwärts hervorstehenden Vorsprüngen. Diese sind so geformt, daß sie die Isolierung eines dazwischen eingeführten Leiters durchschneiden und dabei in elektrisch leitenden Kontakt mit dem eigentlichen Leiter kommen. Anschlüßteile dieser Art ermöglichen eine schnelle Verdrahtung von Anschlußblöcken und Verbindern, da die Leiter vor dem Einführen in die Anschlußteile nicht abisoliert zu werden brauchen und das Anschlußteil zum Eindringen in die Isolierung nicht gequetscht oder sonstwie verformt zu werden braucht.
In der praktischen Anwendung werden alle an einer gegebenen Anschlußhalterung anzuschließenden Leiter in eine die Anschlußhalterung aufnehmende Vorrichtung eingelegt und anschließend gleichzeitig in die ihnen zugeordneten Anschlußteile eingedrückt. Dies ermöglicht ein schnelles Verdrahten großer Anzahlen von mehrpoligen Verhindern oder Anschlußblöcken. Die dafür verwendeten Vorrichtungen sind jedoch ziemlich groß und unhandlich und daher nicht für den nicht ortsgebundenen Einsatz oder zum Umsetzen einiger weniger Anschlüsse einer mehrpoligen Anschlußhalterung geeignet. Die bekannten Vorrichtungen sind außerdem zumeist zum Anschließen von Anschlußhalterungen ganz bestimmter Form und Abmessungen eingerichtet. Für die zahlreichen Arten von Anschlußhalterungen, Verbindern usw. mit verschiedenen Formen und Abmessungen ist daher eine entsprechend große Anzahl von Vorrichtungen notwendig. Darüber hinaus kommt es bei den bekannten Vorrichtungen häufig zu fehlerhaften Anschlüssen, welche auf unvollständigem Eindrücken der Leiter in die Anschlußteile beruhen.
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Ein Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der vorstehend genannten Mangel bekannter Vorrichtungen und die Schaffung eines mit einer Hand bedienbaren Anschließwerkzeugs, welches insbesondere für Reparaturen und nicht ortsgebundenen Einsatz geeignet ist. Die Erfindung schafft ein Werkzeug der genannten Art, welches sich ohne Schwierigkeit verschiedenen Arten von Anschlußhalterungen anpassen läßt und das vollständige Eindrücken von Leitern in die dafür vorgesehenen Anschlußteile gewährleistet.
Ein erfindungsgemäßes Werkzeug hat zwei Handgriffe, welche an einer von einem ersten Ende derselben entfernten Anlenkst eile schwenkbar miteinander verbunden sind, sowie zwei Druckbacken, welche jeweils nahe dem zweiten Ende eines zugeordneten Handgriffs an diesem angelenkt und an einer zwischen der Anlenkstelle und dem ersten Ende des jeweils anderen Handgriffs "liegenden Stelle desselben in Längsrichtung verschieblich geführt sind. Eine erste Druckbacke trägt einen zum Eindrücken eines Leiters an demselben angreifenden Drucksteg, während die andere, zweite Druckbacke einen an einem Teil der Anschlußhalterung angreifenden Gegenhalt aufweist. Werden die beiden Hanferiffe mit ihren ersten Enden aufeinander zu bewegt, so bewegen sich die beiden Druckbacken aufeinander zu, wobei der Drucksteg der ersten Backe an einem Leiter angreift und ihn in ein Anschlußteil drückt, welches in einer Anschlußhalterung sitzt, an welcher sich der Gegenhalt der anderen Backe abstützt.
Das Werkzeug weist vorzugsweise ein Eatschengesperre auf, welches nach der Einleitung des Anschließvorgangs das Auseinanderbev/egen der Druckbacken verhindert, bis sich der Drucksteg und der Gegenhalt auf einen vorbestimmten Abstand, bei welchem der Leiter vollständig eingedrückt ist, einander genähert haben. In dieser Stellung gibt das Ratschengesperre dann die Auseinanderbewegung der Handgriffe
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und der Druckbacken frei.
Im folgenden sind Ausführungsbeispxele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Schrägansicht einer typischen Anschlußhalterung,
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht einer Anschlußhalterung mit einem an einem Anschlußteil angeschlossenen Leiter,
Fig. 3 eine Schrägansicht von Teilen eines erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer Stellung zum Eindrücken eines Leiters in ein in einer Halterung sitzendes Anschlußteil,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Werkzeugs in einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine zerlegte Schrägansicht des Werkzeugs in der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Werkzeugs in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine zerlegte Schrägansicht des Werkzeugs in der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Schrägansicht einer abgewandelten Ausführung einer zweiten Druckbacke,
Fig. 9 und 10 Vorderansichten von Teilen der ersten und zweiten Druckbacken mit verschiedener Anordnung eines Ausrichtstegs und eines Druckstegs,
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Fig. 11 eine Vorderansicht eines Teils der ersten Druckbacke in einer abgewandelten Ausführungsform.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte Anschlußhalterung 3 hat einen Isolierkörper 7 mit isolierenden Trennwänden 5» zwischen denen einzelne, zum Durchschneiden der Isolierung eines Leiters eingerichtete Anschlußteile 1 sitzen. Die Anschlußteile 1 haben U-förmiges Profil und weisen jeweils mehrere an den Seitenwänden einwärts hervorstehende Vorsprünge 9 auf. Beim Eindrücken eines Leiters 11 in das Anschlußteil 1 dringen die Vorsprünge 9 in dessen Isolierung 13 ein und kommen in leitende Berührung mit dem Leiterdraht I5. In Fig. 2 ist die Isolierung teilweise weggeschnitten dargestellt, so daß der Leiterdraht sichtbar ist.
Fig. 3 zeigt Teile eines erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer Stellung an einer Anschlußhalterung 3· Eine erste Druckbacke 21 trägt einen Drucksteg 23, welcher an einem in ein Anschlußteil einzudrückenden Leiter anliegt. Eine zweite, einen Ausrichtsteg 35 und eine Anlagefläche 33 aufweisende Druckbacke 31 befindet sich gegenüber dem Anschlußteil, in welches der Leiter eingedrückt werden soll, in Anlage an der Halterung 3· Der Drucksteg 23 hat Kerben 25 für die Aufnahme der Vorsprünge 9 des Anschlußteils. Die Druckbacken 21, 31 haben jeweils eine Auskehlung 27 bzw. 37 als Durchlaß für bereits an anderen Anschlußteilen angeschlossene Leiter.
Fig. 4 und 5 zeigen ein Werkzeug in einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit zwei im wesentlichen ebenen Handgriffen 4-0, 42. Diese haben jeweils einen Griffschenkel 51 bzw. 49 und sind mittels eines jeweils eine Bohrung 41 bzw. 43 in den beiden Teilen 42, 40 durchsetzenden Zapfens 53 gelenkig miteinander verbunden. Ferner haben die Handgriffe jeweils ein im wesentlichen
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kreisrundes, mit der jeweiligen Bohrung konzentrisches Endstück 50 bzw. 52, welches zwei weitere, einander diametral liegende Bohrungen 45 bis 48 sowie zwei diesen gegenüber in Umfangsrichtung versetzte, einander diametral gegenüberliegende, kreisbogenförmige Schlitze 65 bis aufweist. Die Bohrungen und Schlitze sind so in den Endstücken der Handgriffe gebildet, daß in die Bohrungen 45 bis 48 des einen Handgriffs eingeführte Zapfen 55 bis 58 in einem Schlitz 65 bis 68 des jeweils anderen Handgriffs Aufnahme finden. Dadurch sind die Handgriffe 40, 42 um einen durch die Länge der Schlitze 65 bis 68 bestimmten Winkel gegeneinander verschwenkbar.
Die Druckbacken 21, 31 sind beiderseits des Gelenkzapfens 53 zwischen den Endstücken angeordnet und haben Bohrungen 22 bzw. 32, mit denen sie auf den Zapfen 58 bzw. 55 sitzen. Ferner haben die Druckbacken 21, 31 Längsschlitze 24 bzw. 34, in denen die Zapfen 57 bzw. 56 geführt sind. Dadurch ist die Druckbacke 21 mittels des Zapfens 58 an dem einen Griff 42 angelenkt und mittels des anderen Zapfens 57 längsverschieblich am anderen Handgriff 40 geführt. Die Druckbacke 31 ist dementsprechend mittels des einen Zapfens 55 am Handgriff 40 angelenkt und mittels des anderen Zapfens 56 längsverschieblich am anderen Handgriff 42 geführt. Werden die Griffschenkel 40, 51 der Handgriffe 40, 42 um den Gelenkzapfen 53 herum aufeinander zu verschwenkt, so nähern sich die Zapfen 58, 55 und 56, 57 einander, wodurch die Druckbacken 21, 31 aufeinander zu bewegt werden.
Das Werkzeug hat vorzugsweise ein Ratschengesperre mit einer Klinke 79» welche mit einem Zähne 75 aufweisenden Ratschensegment 73 in Eingriff bringbar ist. Das Ratschensegment 73 sitzt auf dem Gelenkzapfen 53 und ist durch den eine Bohrung 74 durchsetzenden Zapfen 57 gegen
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Verdrehen gegenüber dem einen Handgriff 40 gesichert. Die Klinke 79 ist durch den eine Bohrung 89 darin durchsetzenden Zapfen 58 verschwenkbar mit dem anderen Handgriff 42 verbunden. Die Klinke 79 ist durch eine zwischen einem daran hervorstehenden Stift 84 und einem zweiten Stift 85 gespannte Feder 81 in Richtung auf die Zähne belastet. Der zweite Stift 83 sitzt an einer Haltelasche 77» welche mit einer Bohrung 76 auf dem Gelenkzapfen 53 sitzt und durch den eine weitere Bohrung 78 durchsetzenden Zapfen 58 gegen Verdrehen gegenüber dem Handgriff 42 gesichert ist.
Der Gelenkzapfen 53 und die Zapfen 55 bis 58 sind durch Schrauben 70 bzw. 85 bis 88 festgehalten.
Die eine Druckbacke hat eine Anschlagschraube 93 einer Feststellmutter 95 ? welche zusammen die Bewegung der Druckbacken aufeinander zu so begrenzen, daß das jeweilige Anschlußteil oder die Anschlußhalterung nicht beschädigt werden.
Eine Feder 96 sitzt mit einer im mittleren Teil gebildeten Schlaufe 99 auf dem Gelenkzapfen 53 und befindet sich mit ihren freien Enden 97, 98 in Anlage an den Druckbacken 21, 31 ·> um diese voneinander weg zu belasten.
Das vorstehend beschriebene Werkzeug ist wohlfeil herstellbar, da die meisten seiner Teile einfach aus Blech gestanzt sein können. Das Werkzeug ist leicht, handlich und einfach bedienbar. Das Ratschengesperre ist so ausgebildet, daß die Klinke 79 beim Zusammenbringen der Griffschenkel 49, 51 der Handgriffe 42, 40 nacheinander mit den Zähnen 75 in Eingriff kommt und das Auseinanderbewegen der Griffschenkel verhindert, bis sie über den letzten Zahn 75 hinweggesprungen ist, was bei einem vorbestimmten Abstand zwischen dem Drucksteg 23 und der Anlagefläche 33 der Fall ist. Dieser Abstand ist so
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gewählt, daß das vollständige Eindrücken eines Leiters in das jeweilige Anschlußteil gewährleistet ist. Bei dem genannten Abstand wird die Klinke 79 verdreht und kommt dadurch außer Eingriff mit den Zähnen 75» so daß die Druckbacken voneinander weg bewegt werden können. Da bei Anschlußhalterungen 3 mit verschiedenen Abmessungen verschiedene Abstände zwischen dem Drucksteg 23 und der Anlagefläche 33 notwendig sein können, um das vollständige Eindrücken der Leiter zu gewährleisten, können dem Werkzeug mehrere verschiedene Ratschensegmente 73 beigegeben werden, oder das Ratschensegment 73 kann, wie gestrichelt in Fig. 4 dargestellt, wenigstens eine weitere Reihe von Zähnen 82 aufweisen. Im letzteren Falle kann das Ratschensegment 73 vom Werkzeug abgenommen und umgedreht wieder angesetzt werden, so daß die Klinke 79 dann mit den Zähnen 82 in Eingriff kommt. Beim Auswechseln oder Umdrehen des Ratschensegments 73 muß die Anschlagschraube 93 oeweils neu eingestellt werden.
In einer in Fig. 6 und 7 dargestellten zweiten Ausführungsform hat das erfindungsgemäße Werkzeug ein Paar Handgriffe 140, 142 mit U-förmigem Querschnitt. Die Handgriffe sind über einen darin vorhandene Bohrungen 141t 143 durchsetzenden Gelenkzapfen 153 schwenkbar miteinander verbunden. Im Bereich der Gelenkverbindung sind die Handgriffe 140, 142 jeweils in zwei zueinander im wesentlichen parallele Wangen 151» 152 bzw. 149, 150 aufgeteilt.
Zwischen den Wangen 149 und 152 sind zwei Druckbacken 121, 131 angeordnet. Die Wangen I5I und 150 sitzen in bezug auf die Druckbacken 121, I3I jeweils außerhalb der beiden zuerst genannten Wangen 149 bzw. 152. Ein Stift 155 durchsetzt eine Bohrung 145 in der Wange 151» eine Bohrung 132 in der Druckbacken I3I und eine Bohrung 145 in der Wange 152 und verbindet so die Druck-
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backe 131 gelenkig mit dem Handgriff 14-0. Ein anderer Stift 158 durchsetzt eine Bohrung 148 in der Wange 14-9, eine Bohrung 122 in der Druckbacke-121 und eine Bohrung 14-8 in der Wange 150 und verbindet so die Druckbacke 121 gelenkig mit dem anderen Handgriff 14-2. Ein anderer Stift 156 durchsetzt eine Bohrung 14-6 in der Wange 149, einen Schlitz 134 in der Druckbacke I3I und eine Bohrung 146 in der Wange I50, um die Druckbacke I3I längsverschieblich am Handgriff 142 zu führen. Noch ein weiterer Stift 157 durchsetzt eine Bohrung 147 in der Wange I5I, einen Schlitz 124 in der Druckbacke 121 und eine Bohrung 147 in der Wange 152, um die Druckbacke gegenüber dem Handgriff 140 längsverschieblich zu führen. Der Gelenkzapfen 153 und die Stifte 155 bis 158 sind mittels Klemmringen 170 bzw. 185 bis 188 gesichert. Wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bewirkt das Zusammendrücken der Handgriffe eine Bewegung der Druckbacken 121, I3I aufeinander zu.
Die Bewegung der Druckbacken aufeinander zu ist vorzugsweise durch eine mittels einer Kontermutter 195 feststellbare Anschlagschraube 193 begrenzbar.
Ferner weist das Werkzeug vorzugsweise ein lineares Ratschengesperre auf, mit einer Klinke 179, welche mittels einer eine darin gebildete Bohrung 189 durchsetzender und in eine Bohrung 178 der Druckbacke 121 geschraubten Schraube 190 schv/enkbar befestigt ist. Eine Feder 181 greift an einem in die Klinke 179 eingesetzten Stift 184 an und belastet die Klinke 179 in Richtung auf eine Ratschenleiste 173· Diese ist mittels einer Schraube 101 an der Druckbacke I3I befestigt und hat an einander gegenüberliegenden Seiten verschiedene Anzahlen von Zähnen 175, 182. Für die Verwendung des Werkzeugs an Anschlußhalterungen mit verschiedenen Abmessungen wird die Schraube 191 gelöst und die Ratschenleiste 173 ausgewechselt oder einfach umgedreht.
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Zwischen den Handgriffen und der jeweils zugeordneten Druckbacke gespannte Federn 196 belasten die Druckbacken voneinander weg.
Die Druckbacke 121 hat wie die der ersten Ausführungsform einen Drucksteg 25, und die andere Druckbacke 131 eine Anlagefläche 33 und einen Ausrichtsteg 35- Ferner haben die Druckbacken 121, 131 den in der ersten Ausführungsform mit 27 und 37 bezeichneten entsprechende Auskehlungen 127 bzw. 137·
In der zweiten Ausführungsform ist die Herstellung des Werkzeugs zwar aufwendiger, dafür ist dieses jedoch bequemer bedienbar und haltbarer als in der ersten Ausführungsform.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Anlagefläche 33 mit einer Ausrichtnase 39, welche zum Ausrichten der Druckbacke 31 mit dem Ausrichtsteg 35 zusammenwirkt. Der Ausrichtsteg 35 wird, wie in Fig. 3 zu erkennen, an den Enden der Trennwände 5 der Anschlußhalt erung 3 in Anlage gebracht. Dabei dringt die Nase 39 um ein Stück in ein Anschlußteil 1 ein, welches dem anzuschließenden Anschlußteil gegenüberliegt. Dabei steht die Nase 39 nur so weit über die Anlagefläche 33 hervor, daß sie nicht an den Vorsprüngen 9 des betreffenden Anschlußteils 1 in Anlage kommt.
In Fig. 3 bis 8 sind die Druckstege 25, die Ausrichtstege 35 und die Ausrichtnase 39 jeweils so angeordnet, daß die Längsachsen der Druckbacken 21, 31 parallel zur Längsachse des jeweiligen Anschlußteils 1 verlaufen. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Fig. 9 und 10 zeigen andere Anordnungen des Ausrichtstegs 35 bzw. des Druckstegs 25, bei welchen die Längsachsen der Druckbacken im Gebrauch des Werkzeugs in einem Winkel
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zur Längsachse des jeweiligen Anschlußteils verlaufen. Fig. 11 zeigt eine abgewandelte Ausführung einer Druckbacke 21, in welcher diese nahe dem den Drucksteg 25 tragenden Ende abgewinkelt ist. Die in Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungen erlauben die Verwendung des Werkzeugs an sehr großen Anschlußhalterungen, an denen bereits zahlreiche Leiter angeschlossen sind, oder welche auf beengtem Raum untergebracht sind, so daß die Anschlußteile nur schwer zugänglich sind.
Im Gebrauch wird das beschriebene Werkzeug so an einer Anschlußhalterung angesetzt, daß die Anlagefläche 33 gegenüber einem Anschlußteil, in welches ein Leiter gedrückt werden soll, in Anlage an der Halterung kommt (Fig. 3)· Zum Vollständigen Eindrücken des Leiters in das Anschlußteil werden die Griffschenkel 49» 51 der Handgriffe zusammengedrückt, bis das Ende der Anschlagschraube 93 an der Druckbacke 31 aufsetzt und die Klinke 79 über den letzten Zahn 75 des Ratschensegments 73 hinweggesprungen ist. Nach dem vollständigen Eindrücken werden die Griffe freigegeben, so daß die Feder 96 die Druckbacken 21, 31 auseinanderbewegt und das Werkzeug darauf von der Anschlußhalterung 3 abgenommen werden kann.
Somit schafft die Erfindung ein Werkzeug, welches äußerst einfach bedienbar ist und jederzeit die Herstellung sicherer Anschlüsse gewährleistet. Darüber hinaus läßt sich das Werkzeug mühelos an Anschlußhalterungen mit verschiedenen Abmessungen anpassen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
    DlPL-ING.
    H. KINKELDEY
    W. STOCKMAlR
    DRING *«£<CAl.TB>»
    K. SCHUMANN
    OFl RER ΝΑΓ ■ GtV-FHVSl
    P. H. JAKOB
    WlHi
    G. BEZOLD
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE «3
    P atent an
    V 1.y Anschließwerkzeug zum Eindrücken eines Leiters in ein in einer Anschlußhalterung sitzendes, nicht verformbares, zum Durchschneiden der Isolierung ausgebildetes Anschlußteil, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Handgriff (4-0, 4-2), jeweils mit einem ersten, einen Griffschenkel aufweisenden und einem zweiten Ende, durch ein die beiden Handgriffe an einer von den ersten Enden entfernten Stelle gelenkig miteinander verbindendes Gelenkteil (53)» durch eine erste Druckbacke, welche nahe dem zweiten Ende des ersten Handgriffs gelenkig mit diesem verbunden und an einer zwischen der Anlenkstelle und dem ersten Ende des zweiten Handgriffs liegenden Stelle verschieblich mit diesem verbunden ist, durch eine zweite Druckbacke (31), welche nahe dem zweiten Ende des zweiten Handgriffs gelenkig mit diesem verbunden und an einer zwischen der Anlenkstelle und dem ersten Ende des ersten Handgriffs liegenden Stelle verschieblich mit diesem verbunden ist, durch ein an der ersten
    TELEFON(Oa«)99 9BU TEli» Ci ;»;SC TE'JEORAMME MONAPAT TELCKORIERER-
    ORIGINAL INSPECTED
    Druckbacke (21) vorhandenes Eindrückteil (23)für den Angriff an einem in ein Anschlußteil (1) einzudrückenden Leiter (11), und durch einen an der zweiten Druckbacke vorhandenen Gegenhalt (33), welcher an einer in der Eindrückrichtung vom Anschlußteil entfernten Stelle der Anschlußhalterung an dieser in Anlage bringbar ist, wobei durch eine Bewegung der Griffschenkel der Handgriffe aufeinander zu eine Bewegung der beiden Druckbacken aufeinander zu bewirkbar ist, so daß ein vom Eindrückteil angegriffener Leiter relativ zu einem in einer Anschlußhalterung, an welcher sich der Gegenhalt in Anlage befindet, sitzenden Anschlußteil in der Eindrückrichtung bewegbar ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit den Druckbacken (21, 31) verbundenes Ratschengesperre (73 bis 81), welches eine Bewegung der Handgriffe (4-0, 42) und der Druckbacken voneinander weg verhindert, bis ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Eindrückteil (23) und dem Gegenhalt (33) erreicht ist, so daß die Druckbacken erst nach dem vollständigen Eindrücken eines Leiters (11) in ein Anschlußteil (11) voneinander weg bewegbar sind.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschlageinrichtungen (93) zum Verhindern einer weiteren Bewegung der Druckbacken aufeinander zu nach Erreichen des vorbestimmten Abstands.
  4. 4-. Werkzeug nach Anspruch 1 für die Verwendung mit Anschlußteilen, welche zwei Seitenwände und mehrere an den Seitenwänden einwärts hervorstehende Vorsprünge zum Durchschneiden der Isolierung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindrückwerkzeug einen zwischen die Seitenwände einführbaren Steg (23) aufweist, welcher eine Anzahl von Ausschnitten (25) für die Aufnahme der Vorsprünge (9) hat.
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  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalt (33) Einrichtungen (35» 39) zum Ausrichten des Werkzeugs relativ zu einer Anschlußhalterung (3) aufweist.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtungen (35» 39) und das Eindrückteil (23) so angeordnet sind, daß die Längsachsen der Druckbacken (21, 31) beim Ansetzen des Werkzeugs an einer Anschlußhalterung (3) in einem Winkel zur Längsachse des Anschlußteils (1) verlaufen.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (40, 4-2) im wesentlichen eben und in gegenseitigem Parallelabstand angeordnet sind und daß die Druckbacken (21, 31) dazwischen gehalten sind.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (140, 142) im wesentlichen U-förmiges Profil haben und daß Teile (149 bis 152) der Handgriffe an beiden Seiten der Druckbacken (121, 131) angeordnet sind.
  9. 9· Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Griffschenkel der Handgriffe (40, 42) federnd voneinander weg belastende Einrichtungen (96).
  10. 10. Werkzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Ratschengesperre eine Klinke (79) und ein Ratschensegment (73) mit wenigstens einer mit der Klinke in Eingriff bringbaren Zahnreihe (75» 82) aufweist.
  11. 11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ratschensegment (73) mehrere
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    Zahnreihen (75» 82) aufweist, welche für verschiedene Einstellungen des vorbestimmten Abstands wahlweise mit der Klinke (79) in Eingriff bringbar sind.
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DE19772722299 1976-05-19 1977-05-17 Anschliesswerkzeug Withdrawn DE2722299A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6345476U JPS5532390Y2 (de) 1976-05-19 1976-05-19
JP6345576U JPS5548548Y2 (de) 1976-05-19 1976-05-19

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DE2722299A1 true DE2722299A1 (de) 1977-12-01

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ID=26404579

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DE19772722299 Withdrawn DE2722299A1 (de) 1976-05-19 1977-05-17 Anschliesswerkzeug

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