DE2721184A1 - Formbestaendiger giesserblock - Google Patents
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Description
AGFA-GEVAERTAG
LEVERKUSEN
<" Sch/Gi
1 O. MAi «77
Die Erfindung bezieht sich auf eine oft gebrauchte Konstruktion von Ein- oder Mehrschichtengießern zur Beschichtung von
Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, bei der der von Konsolen getragene Gießerblock aus
mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken zusammengesetzt ist. Solche Gießerblöcke sind aus den Anmeldungen
DT 1 211 488, DT 2 238 133 usw. bekannt.
An diese Gießblöcke werden sehr hohe Genauigkeitsansprüche gestellt. Zur Erzielung eines einwandfreien Begußbildes
ist es besonders wichtig, dass die geneigte Ablauffläche
einwandfrei eben und die Überlaufkanten der Extrusionsspalte einwandfrei horizontal sind. Schon Abweichungen von wenigen
/U können zu Streifen im Begußbild führen.
Zur Herstellung des aus profilierten Teilstücken bestehenden Blocks werden diese zunächst auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen
bearbeitet und dann miteinander verschraubt. Alsdann erfolgt die Feinstbearbeitung des zusammengeschraubten
Blocks, seine Verschraubung mit den Tragkonsolen und eine letzte Bearbeitung der geneigten Ablauffläche und der Überlaufkanten
vor Ort. Der mit Temperierbohrungen versehene Block wird nach dem Zusammenschrauben an ein Temperiersystem
angeschlossen und auf die Betriebstemperatur gebracht. Die Temperierung wird während der weiteren Fertigung und Montage
ununterbrochen aufrechterhalten.
AG 1542 - 1 -
809846/03?*
Bei der bisher bekannten Konstruktion und dem bisherigen Herstellungsverfahren
traten folgende Nachteile auf: Nach dem Verschrauben des Blocks mit den Konsolen stellte sich
immer wieder als Nachteil heraus, dass sich die einzelnen profilierten Teilstücke gegeneinander versetzt haben; vorher
sorgfältig parallel gearoeitete Kanten waren plötzlich um einige /U verschoben. Hierfür kommen folgende Ursachen
in Frage:
1. Der Gießerblock muß während der Bearbeitung wiederholt
angehoben und transportiert werden. Dabei wird er unkontrolliert auf Torsion beansprucht; d.h. in den Fugen
zwischen den profilierten Teilstücken sind oft erhebliche Schubkräfte zu übertragen, die zu den genannten Versetzungen
führen.
2. Bei dem Verschrauben des Gießerblocks mit den Konsolen wird durch jede Schraube eine Kraft auf das einzelne profilierte
Teilstück ausgeübt, die z.T. als Schubkraft über die Fugen in die benachbarten profilierten Teilstücke
weitergeleitet wird und dabei Versetzungen auslösen kann.
3. Besondere Beachtung ist weiterhin der Lagerung des Blocks auf den Konsolen zu schenken. Die Auflageflächen des
Blocks werden maschinell sauber parallel gearbeitet. Die Gegenflächen an den Konsolen müssen ebenso sauber parallel
gearbeitet sein, da sonst durch das Gewicht des Blocks ein Torsionsmoment ausgelöst wird. Diese Forderung ist
bei den engen Toleranzen, die einzuhalten sind, nicht einfach zu erfüllen. Kleine Fehler in der Parallelität
der Auflageflächen führen schon zu nicht tolerierbaren Versetzungen infolge der Torsion.
Entsprechende Präzisionsanforderungen sind an die Aufnahmevorrichtungen
während der Werkstattarbeit zu stellen.
AG 1542 - 2 -
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Die unerwünschten Versetzungen treten aber nicht nur bei der Fertigung und Montage auf. Oft wird auf einer Begießmaschine
mi ^ unterschiedlichen Gußbreiten fabriziert. Bei Gußbreitenwechsel
muß dann der Gießerblock ausgetauscht werden. Dieser Austauschvorgang in Verbindung mit dem dabei notwendigen
Transport birgt dieselben Gefahren für die Verformung des Gießerblocks wie die Erstmontage. Erschwerend ist jetzt aber
der Umstand, dass auftretende Versetzungen meist eine längere Betriebsunterbrechung zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gießer zu entwickeln,
der diese Nachteile nicht hat; d.h. der Gießerblock soll montiert und auch leicht ausgewechselt werden können,
ohne daß sich Verformungen an den Uberlaufkanten und an der schrägen Ablauffläche ergeben.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
Ein- oder Mehrschichtengießer zur Beschichtung von Bändern,
insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, mit einem von Konsolen 7 getragenen Gießerblock 8 aus mehreren
miteinander verschraubten profilierten Teilstücken 11 zusammengesetzt ist, und daß der Gießerblock 8 mit einem torsionssteifen
Hohlträger 19 fest verbunden ist und mit diesem eine Einheit 8/19 bildet, die durch eine Dreipunktlagerung
22 auf den Konsolen 7 befestigt ist.
Der Hohlkörper 19 weist zwei rchrförmige Durchbrüche 25 mit 3 ringförmigen Einschnürungen 26 zur Auflage auf einem Transportgerät
auf.
Das Transportgerät ist mit einer Transportgabel mit parallelen Zinken 29 ausgerüstet. Bei diesem Verfahren zur Herstellung
und Montage der Einheit 8/19 wird der Gießerblock 8 mit dem Hohlträger 19 vor der Endbearbeitung fest verbunden
und die Einheit 8/19 auf Betriebstemperatur gebracht.
AG 1542 - 3 -
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Bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank wird die Einheit 8/19 mittels der Drehpunktlagerung 22 auf
Hilfskonsolen 24 gelagert und beim Transport auf 3 ringförmigen Einschnürungen aufgelegt und bei und nach der Montage
mittels der Dreipunktlagerung 22 auf den Konsolen 7 aufgelagert.
Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung wird diese nachstehend als Beispiel an einem Geißer beschrieben, der in seinem
Grundaufbau der deutschen Anmeldung 1 652 271 (AG 197) entspricht. Die Beschreibung wird durch folgende Bilde?erläutert
:
Die Figuren 1a bis c zeigen den von der Gießwalze wegschwenkbaren Gießer in Betriebsstellung, und zwar
Figur 1a einen Mittenschnitt,
Figur 1b eine Ansicht in x-Richtung Figur 1c eine Ansicht entgegen der y-Richtung auf die Tragkonstruktion des Gießers.
Figur 1b eine Ansicht in x-Richtung Figur 1c eine Ansicht entgegen der y-Richtung auf die Tragkonstruktion des Gießers.
Die Figuren 2a und b zeigen Einzelteile, und zwar Figur 2a einen Mittenschnitt des Blocks mit Hohlträger,
Figur 2b eine Ansicht des Blocks mit Hohlträger in x-Richtung.
Die Figuren 3a bis c zeigen die Auflagerung des mit einem Hohlträger zu einer Einheit verschraubten Gießerblocks auf
Hilfskonsolen während der Bearbeitung, und zwar Figur 31 eine Ansicht in x-Richtung,
Figur 3b eine Seitenansicht in z-Richtung, Figur 3c eine Aufsicht auf die Konsolen entgegen der
y-Richtung.
Figur 4 zeigt eine Transportgabel als Hilfsvorrichtung zum Transport der aus Block und Hohlträger gebildeten
Einheit.
AG 1542 - 4 -
809846/032/.
Der Gießer ist nach Figur 1a bis c auf dem Zentralrohr 1 gelagert,
das seinerseits über die angedeuteten Klemmlager 2 an dem nicht gezeichneten Begießmaschinengestell befestigt ist.
Die beiden auf dem Zentralrohr 1 festgeklemmten Distanzstücke 3 tragen die Gießwalze 4, über die das zu begießende Band 5
geführt wird. Schwenkbar auf dem Zentralrohr 1 ist das temperierbare Doppelmantelrohr 6 angeordnet, an dem die beiden
Konsolen 7 zur Aufnahme des Gießerblocks 8 und das Gegengewicht 34 befestigt sind.
Der Gießerblock 8 ist mit dem Hohlträger 19 durch die Schrauben 20 fest verbunden und bildet mit diesem eine Einheit 8/19.
Figur 2a und 2b zeigen den aus den profilierten Teilstücken 11 und den beiden Endstücken 12 bestehenden Gießerblock 8,
der hier als Zweischichtengießer gezeichnet ist, und den Hohlträger 19 noch einmal gesondert. Die Emulsionsverteilkammern
sind mit 13, die Extrusionsspalte mit 14, die Überlauf kanten mit 18, die geneigte Ablauffläche mit 17, die
Temperierbohrungen mit 15, die Unterdruckkammer mit 16 und
die zugehörigen Labyrinthe mit 32 bezeichnet.
Im übrigen kann die Funktionsweise des Gießers als bekannt vorausgesetzt werden.
Die Länge des Hohlträgers 19 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Konsolen 7. Die Einheit 8/19 ist nur durch eine
Dreipunktauflagerung 22 der Flanschen 21 des Hohlträgers 19 auf den Konsolen 7 befestigt. Eine kräftige Ausführung der
Flansche 21 in Verbindung mit den Rippen 23 sorgt für eine gute Krafteinleitung in den Hohlträger 19.
Durch die Stutzen 31 wird der Hohlraum des Trägers 19 an ein Temperiersystem angeschlossen.
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Die Herstellung und Montage der Einheit 8/19 geschieht in folgenden Arbeitsgängen:
1. Herstellung der profilierten Teilstücke 11 und der Endstücke 12 auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen;
2. Verschrauben der Stücke untereinander zum Gießerblock 8 (Figur 1a);
3. Verschrauben des Blocks 8 mit dem separat hergestellten Hohlträger 19 durch die Schrauben 20 zu der Einheit 8/19;
4. Temperierung der Einheit 8/19 auf Betriebstemperatur;
Die Temperierung wird während der folgenden Fertigung und Montage ununterbrochen aufrechterhalten!
5. Bearbeitung der Einheit 8/19 auf der Schleifmaschine
6. Ggf. Feinstbearbeitung der Ablauffläche 17 und der Kanten
18 (Figur 2a) durch Schaben und Lappen;
7. Aufsetzen der Einheit 8/19 auf die Konsolen 7 und Befestigung durch die Schrauben der Dreipunktlagerung 22
(Figur 1b + 1c);
8. Letzte Bearbeitung der geneigten Ablauffläche 17 und der
Überlaufkanten 18 vor Ort.
Während der Bearbeitung der Einheit 8/19 auf der werkzeugmaschine
oder Werkbank 35 gemäss Arbeitsgang 5 und 6 dient die Dreipunktlagerung 22 mit Hilfe der in Figur 3a bis 3c dargestellten
Hilfskonsolen 24 zugleich als Auflage. Die Neigung der Auflagefläche der Konsolen 24 entspricht der Betriebsstellung
des Gießers. Dadurch werden Verformungsfehler des Gießers als Folge unterschiedlicher Richtung der
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Eigengewichtskräfte relativ zu den bearbeiteten Flächen während der Bearbeitung und während des Betriebes ausgeschaltet.
Der Hohlträger 19 weist in der Nähe der Flanschen 21 zwei rohrförmig ausgebildete Durchbrüche 25 mit insgesamt
3 den Auflagepunkten der Dreipunktlagerung 22 entsprechenden ringförmigen Einschnürungen 26 auf, die zur Aufnahme einer
Transportgabel dienen.
Die Transportgabel ist in Figur 4 dargestellt. Der Schaft
ist an einem Transportgerät, z.B. einem nicht gezeichneten Hubwagen befestigt. Die Zinken 29 werden in x-Richtung in
die Durchbrüche 25 des strichpunktiert angedeuteten Hohlträgers 19 hineingeschoben. Die Parallelität der Zinken 29
stellt sicher, dass die Einheit 8/19 auch während des Transportes nur auf 3 Punkten aufliegt.
Im Anschluss an die Verschraubung der profilierten Teilstücke
11 und der Endstücke 12 zu dem Gierßerblock 8 wird dieser gemäß Arbeitsgang 3 durch die Schrauben 20 mit dem Hohlträger
19 zu der Einheit 8/19 verbunden. Diese bleibt während aller anschliessenden Fertigungsstufen einschliesslich Montage auf
den Konsolen 7 erhalten. Auch bei Wechsel der Begußbreite wird nicht nur der Block 8, sondern die ganze Einheit 8/19
ausgewechselt. Nach der Fertigbearbeitung werden also keine Kräfte mehr durch Betätigung der Befestigungsschrauben 20 in
die profilierten Teilstücke eingeleitet. Somit können hierdurch keine Versetzungen der profilierten Teilstücke hervorgerufen
werden.
Auch gegen unerwünschte Torsionsbeanspruchungen ist der Gießerblock 8 jetzt in zweifacher Weise gesichert.
AG 1542 - 7 -
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1. Die Einheit 8/19 ruht immer auf einer Dreipunktlagerung,
über die niemals ein Torsionsmoment von außen eingeleitet werden kann.
2. Bei zufälliger anderer Einleitung eines Torsionsmomentes - z.B. bei unsachgemäßem Transport ohne Benutzung der
Transportgabel - wird die Torsion im wesentlichen durch den Hohlträger 19 aufgenommen.
Damit wird der Gießerblock 8 im Bereich des Hohlträgers praktisch keiner Beanspruchung auf Verdrehung ausgesetzt.
AG 1542 - 8 -
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Claims (4)
1. Ein- oder Mehrschichtengießer zur Beschichtung von Bändern,
insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, bei dem der von Konsolen (7) getragene Gießerblock
(8) aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken (11) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gießerblock (8) mit einem torsionssteifen Hohlträger (19) fest verbunden ist und mit diesem
eine Einheit (8/19) bildet, die durch eine Dreipunktlagerung (22) auf den Konsolen (7) befestigt ist.
2. Ein- oder Mehrschichtengießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlträger (19) zwei rohrförmige Durchbrüche (25) mit 3 ringförmigen Einschnürungen (26)
zur Auflage auf einem Transportgerät aufweist.
3. Ein- oder Mehrschichtengießer nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Transportgerät mit einer Transportgabel mit parallelen Zinken (29) ausgerüstet
ist.
4. Verfahren zur Herstellung und Montage der Einheit (8/19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießerblock
(8) mit dem Hohlträger (19) vor der Endbearbeitung fest verbunden und die Einheit (8/19) auf Betriebstemperatur
gebracht wird,
bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank mittels der Dreipunktlagerung (22) auf Hilfskonsolen
(24) gelagert wird,
beim Transport auf 3 ringförmigen Einschnürungen aufliegt und bei und nach der Montage mittels der Dreipunktlagerung
(22) auf den Konsolen (7) aufgelagert wird.
AG 1542 - 9 -
809846/03?^
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: GREF, HANS, DIPL.-ING. DR., 5000 KOELN, DE VOSS, KARL WASSER, WILLI, 5090 LEVERKUSEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |