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DE2721184A1 - Formbestaendiger giesserblock - Google Patents

Formbestaendiger giesserblock

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Publication number
DE2721184A1
DE2721184A1 DE19772721184 DE2721184A DE2721184A1 DE 2721184 A1 DE2721184 A1 DE 2721184A1 DE 19772721184 DE19772721184 DE 19772721184 DE 2721184 A DE2721184 A DE 2721184A DE 2721184 A1 DE2721184 A1 DE 2721184A1
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DE
Germany
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consoles
unit
block
hollow beam
caster
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DE19772721184
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English (en)
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DE2721184C2 (de
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Hans Dipl Ing Dr Gref
Karl Voss
Willi Wasser
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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Priority to US05/903,768 priority patent/US4221184A/en
Priority to BE2056946A priority patent/BE866820A/xx
Priority to IT49252/78A priority patent/IT1102095B/it
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Priority to JP53054560A priority patent/JPS6051692B2/ja
Priority to FR7814073A priority patent/FR2390215A1/fr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/007Slide-hopper coaters, i.e. apparatus in which the liquid or other fluent material flows freely on an inclined surface before contacting the work
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/74Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/74Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
    • G03C2001/7492Slide hopper for head or curtain coating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

AGFA-GEVAERTAG
PATENTABTEILUNG
LEVERKUSEN
<" Sch/Gi
1 O. MAi «77
Formbeständiger Giesserblock
Die Erfindung bezieht sich auf eine oft gebrauchte Konstruktion von Ein- oder Mehrschichtengießern zur Beschichtung von Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, bei der der von Konsolen getragene Gießerblock aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken zusammengesetzt ist. Solche Gießerblöcke sind aus den Anmeldungen DT 1 211 488, DT 2 238 133 usw. bekannt.
An diese Gießblöcke werden sehr hohe Genauigkeitsansprüche gestellt. Zur Erzielung eines einwandfreien Begußbildes ist es besonders wichtig, dass die geneigte Ablauffläche einwandfrei eben und die Überlaufkanten der Extrusionsspalte einwandfrei horizontal sind. Schon Abweichungen von wenigen /U können zu Streifen im Begußbild führen.
Zur Herstellung des aus profilierten Teilstücken bestehenden Blocks werden diese zunächst auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen bearbeitet und dann miteinander verschraubt. Alsdann erfolgt die Feinstbearbeitung des zusammengeschraubten Blocks, seine Verschraubung mit den Tragkonsolen und eine letzte Bearbeitung der geneigten Ablauffläche und der Überlaufkanten vor Ort. Der mit Temperierbohrungen versehene Block wird nach dem Zusammenschrauben an ein Temperiersystem angeschlossen und auf die Betriebstemperatur gebracht. Die Temperierung wird während der weiteren Fertigung und Montage ununterbrochen aufrechterhalten.
AG 1542 - 1 -
809846/03?*
Bei der bisher bekannten Konstruktion und dem bisherigen Herstellungsverfahren traten folgende Nachteile auf: Nach dem Verschrauben des Blocks mit den Konsolen stellte sich immer wieder als Nachteil heraus, dass sich die einzelnen profilierten Teilstücke gegeneinander versetzt haben; vorher sorgfältig parallel gearoeitete Kanten waren plötzlich um einige /U verschoben. Hierfür kommen folgende Ursachen in Frage:
1. Der Gießerblock muß während der Bearbeitung wiederholt angehoben und transportiert werden. Dabei wird er unkontrolliert auf Torsion beansprucht; d.h. in den Fugen zwischen den profilierten Teilstücken sind oft erhebliche Schubkräfte zu übertragen, die zu den genannten Versetzungen führen.
2. Bei dem Verschrauben des Gießerblocks mit den Konsolen wird durch jede Schraube eine Kraft auf das einzelne profilierte Teilstück ausgeübt, die z.T. als Schubkraft über die Fugen in die benachbarten profilierten Teilstücke weitergeleitet wird und dabei Versetzungen auslösen kann.
3. Besondere Beachtung ist weiterhin der Lagerung des Blocks auf den Konsolen zu schenken. Die Auflageflächen des Blocks werden maschinell sauber parallel gearbeitet. Die Gegenflächen an den Konsolen müssen ebenso sauber parallel gearbeitet sein, da sonst durch das Gewicht des Blocks ein Torsionsmoment ausgelöst wird. Diese Forderung ist bei den engen Toleranzen, die einzuhalten sind, nicht einfach zu erfüllen. Kleine Fehler in der Parallelität der Auflageflächen führen schon zu nicht tolerierbaren Versetzungen infolge der Torsion.
Entsprechende Präzisionsanforderungen sind an die Aufnahmevorrichtungen während der Werkstattarbeit zu stellen.
AG 1542 - 2 -
809846/0324
Die unerwünschten Versetzungen treten aber nicht nur bei der Fertigung und Montage auf. Oft wird auf einer Begießmaschine mi ^ unterschiedlichen Gußbreiten fabriziert. Bei Gußbreitenwechsel muß dann der Gießerblock ausgetauscht werden. Dieser Austauschvorgang in Verbindung mit dem dabei notwendigen Transport birgt dieselben Gefahren für die Verformung des Gießerblocks wie die Erstmontage. Erschwerend ist jetzt aber der Umstand, dass auftretende Versetzungen meist eine längere Betriebsunterbrechung zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gießer zu entwickeln, der diese Nachteile nicht hat; d.h. der Gießerblock soll montiert und auch leicht ausgewechselt werden können, ohne daß sich Verformungen an den Uberlaufkanten und an der schrägen Ablauffläche ergeben.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Ein- oder Mehrschichtengießer zur Beschichtung von Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, mit einem von Konsolen 7 getragenen Gießerblock 8 aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken 11 zusammengesetzt ist, und daß der Gießerblock 8 mit einem torsionssteifen Hohlträger 19 fest verbunden ist und mit diesem eine Einheit 8/19 bildet, die durch eine Dreipunktlagerung 22 auf den Konsolen 7 befestigt ist.
Der Hohlkörper 19 weist zwei rchrförmige Durchbrüche 25 mit 3 ringförmigen Einschnürungen 26 zur Auflage auf einem Transportgerät auf.
Das Transportgerät ist mit einer Transportgabel mit parallelen Zinken 29 ausgerüstet. Bei diesem Verfahren zur Herstellung und Montage der Einheit 8/19 wird der Gießerblock 8 mit dem Hohlträger 19 vor der Endbearbeitung fest verbunden und die Einheit 8/19 auf Betriebstemperatur gebracht.
AG 1542 - 3 -
809846/0324
Bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank wird die Einheit 8/19 mittels der Drehpunktlagerung 22 auf Hilfskonsolen 24 gelagert und beim Transport auf 3 ringförmigen Einschnürungen aufgelegt und bei und nach der Montage mittels der Dreipunktlagerung 22 auf den Konsolen 7 aufgelagert.
Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung wird diese nachstehend als Beispiel an einem Geißer beschrieben, der in seinem Grundaufbau der deutschen Anmeldung 1 652 271 (AG 197) entspricht. Die Beschreibung wird durch folgende Bilde?erläutert :
Die Figuren 1a bis c zeigen den von der Gießwalze wegschwenkbaren Gießer in Betriebsstellung, und zwar
Figur 1a einen Mittenschnitt,
Figur 1b eine Ansicht in x-Richtung Figur 1c eine Ansicht entgegen der y-Richtung auf die Tragkonstruktion des Gießers.
Die Figuren 2a und b zeigen Einzelteile, und zwar Figur 2a einen Mittenschnitt des Blocks mit Hohlträger, Figur 2b eine Ansicht des Blocks mit Hohlträger in x-Richtung.
Die Figuren 3a bis c zeigen die Auflagerung des mit einem Hohlträger zu einer Einheit verschraubten Gießerblocks auf Hilfskonsolen während der Bearbeitung, und zwar Figur 31 eine Ansicht in x-Richtung, Figur 3b eine Seitenansicht in z-Richtung, Figur 3c eine Aufsicht auf die Konsolen entgegen der y-Richtung.
Figur 4 zeigt eine Transportgabel als Hilfsvorrichtung zum Transport der aus Block und Hohlträger gebildeten Einheit.
AG 1542 - 4 -
809846/032/.
Der Gießer ist nach Figur 1a bis c auf dem Zentralrohr 1 gelagert, das seinerseits über die angedeuteten Klemmlager 2 an dem nicht gezeichneten Begießmaschinengestell befestigt ist. Die beiden auf dem Zentralrohr 1 festgeklemmten Distanzstücke 3 tragen die Gießwalze 4, über die das zu begießende Band 5 geführt wird. Schwenkbar auf dem Zentralrohr 1 ist das temperierbare Doppelmantelrohr 6 angeordnet, an dem die beiden Konsolen 7 zur Aufnahme des Gießerblocks 8 und das Gegengewicht 34 befestigt sind.
Der Gießerblock 8 ist mit dem Hohlträger 19 durch die Schrauben 20 fest verbunden und bildet mit diesem eine Einheit 8/19. Figur 2a und 2b zeigen den aus den profilierten Teilstücken 11 und den beiden Endstücken 12 bestehenden Gießerblock 8, der hier als Zweischichtengießer gezeichnet ist, und den Hohlträger 19 noch einmal gesondert. Die Emulsionsverteilkammern sind mit 13, die Extrusionsspalte mit 14, die Überlauf kanten mit 18, die geneigte Ablauffläche mit 17, die Temperierbohrungen mit 15, die Unterdruckkammer mit 16 und die zugehörigen Labyrinthe mit 32 bezeichnet.
Im übrigen kann die Funktionsweise des Gießers als bekannt vorausgesetzt werden.
Die Länge des Hohlträgers 19 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Konsolen 7. Die Einheit 8/19 ist nur durch eine Dreipunktauflagerung 22 der Flanschen 21 des Hohlträgers 19 auf den Konsolen 7 befestigt. Eine kräftige Ausführung der Flansche 21 in Verbindung mit den Rippen 23 sorgt für eine gute Krafteinleitung in den Hohlträger 19.
Durch die Stutzen 31 wird der Hohlraum des Trägers 19 an ein Temperiersystem angeschlossen.
AG 1542 - 5 -
809846/032
Die Herstellung und Montage der Einheit 8/19 geschieht in folgenden Arbeitsgängen:
1. Herstellung der profilierten Teilstücke 11 und der Endstücke 12 auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen;
2. Verschrauben der Stücke untereinander zum Gießerblock 8 (Figur 1a);
3. Verschrauben des Blocks 8 mit dem separat hergestellten Hohlträger 19 durch die Schrauben 20 zu der Einheit 8/19;
4. Temperierung der Einheit 8/19 auf Betriebstemperatur;
Die Temperierung wird während der folgenden Fertigung und Montage ununterbrochen aufrechterhalten!
5. Bearbeitung der Einheit 8/19 auf der Schleifmaschine
6. Ggf. Feinstbearbeitung der Ablauffläche 17 und der Kanten 18 (Figur 2a) durch Schaben und Lappen;
7. Aufsetzen der Einheit 8/19 auf die Konsolen 7 und Befestigung durch die Schrauben der Dreipunktlagerung 22 (Figur 1b + 1c);
8. Letzte Bearbeitung der geneigten Ablauffläche 17 und der Überlaufkanten 18 vor Ort.
Während der Bearbeitung der Einheit 8/19 auf der werkzeugmaschine oder Werkbank 35 gemäss Arbeitsgang 5 und 6 dient die Dreipunktlagerung 22 mit Hilfe der in Figur 3a bis 3c dargestellten Hilfskonsolen 24 zugleich als Auflage. Die Neigung der Auflagefläche der Konsolen 24 entspricht der Betriebsstellung des Gießers. Dadurch werden Verformungsfehler des Gießers als Folge unterschiedlicher Richtung der
AG 1542 - 6 -
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Eigengewichtskräfte relativ zu den bearbeiteten Flächen während der Bearbeitung und während des Betriebes ausgeschaltet. Der Hohlträger 19 weist in der Nähe der Flanschen 21 zwei rohrförmig ausgebildete Durchbrüche 25 mit insgesamt 3 den Auflagepunkten der Dreipunktlagerung 22 entsprechenden ringförmigen Einschnürungen 26 auf, die zur Aufnahme einer Transportgabel dienen.
Die Transportgabel ist in Figur 4 dargestellt. Der Schaft ist an einem Transportgerät, z.B. einem nicht gezeichneten Hubwagen befestigt. Die Zinken 29 werden in x-Richtung in die Durchbrüche 25 des strichpunktiert angedeuteten Hohlträgers 19 hineingeschoben. Die Parallelität der Zinken 29 stellt sicher, dass die Einheit 8/19 auch während des Transportes nur auf 3 Punkten aufliegt.
Im Anschluss an die Verschraubung der profilierten Teilstücke 11 und der Endstücke 12 zu dem Gierßerblock 8 wird dieser gemäß Arbeitsgang 3 durch die Schrauben 20 mit dem Hohlträger 19 zu der Einheit 8/19 verbunden. Diese bleibt während aller anschliessenden Fertigungsstufen einschliesslich Montage auf den Konsolen 7 erhalten. Auch bei Wechsel der Begußbreite wird nicht nur der Block 8, sondern die ganze Einheit 8/19 ausgewechselt. Nach der Fertigbearbeitung werden also keine Kräfte mehr durch Betätigung der Befestigungsschrauben 20 in die profilierten Teilstücke eingeleitet. Somit können hierdurch keine Versetzungen der profilierten Teilstücke hervorgerufen werden.
Auch gegen unerwünschte Torsionsbeanspruchungen ist der Gießerblock 8 jetzt in zweifacher Weise gesichert.
AG 1542 - 7 -
809846/0324
1. Die Einheit 8/19 ruht immer auf einer Dreipunktlagerung, über die niemals ein Torsionsmoment von außen eingeleitet werden kann.
2. Bei zufälliger anderer Einleitung eines Torsionsmomentes - z.B. bei unsachgemäßem Transport ohne Benutzung der Transportgabel - wird die Torsion im wesentlichen durch den Hohlträger 19 aufgenommen.
Damit wird der Gießerblock 8 im Bereich des Hohlträgers praktisch keiner Beanspruchung auf Verdrehung ausgesetzt.
AG 1542 - 8 -
809846/032

Claims (4)

2721 1 8A Patentansprüche
1. Ein- oder Mehrschichtengießer zur Beschichtung von Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, bei dem der von Konsolen (7) getragene Gießerblock (8) aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken (11) zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießerblock (8) mit einem torsionssteifen Hohlträger (19) fest verbunden ist und mit diesem eine Einheit (8/19) bildet, die durch eine Dreipunktlagerung (22) auf den Konsolen (7) befestigt ist.
2. Ein- oder Mehrschichtengießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlträger (19) zwei rohrförmige Durchbrüche (25) mit 3 ringförmigen Einschnürungen (26) zur Auflage auf einem Transportgerät aufweist.
3. Ein- oder Mehrschichtengießer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgerät mit einer Transportgabel mit parallelen Zinken (29) ausgerüstet ist.
4. Verfahren zur Herstellung und Montage der Einheit (8/19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießerblock (8) mit dem Hohlträger (19) vor der Endbearbeitung fest verbunden und die Einheit (8/19) auf Betriebstemperatur gebracht wird,
bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank mittels der Dreipunktlagerung (22) auf Hilfskonsolen (24) gelagert wird,
beim Transport auf 3 ringförmigen Einschnürungen aufliegt und bei und nach der Montage mittels der Dreipunktlagerung (22) auf den Konsolen (7) aufgelagert wird.
AG 1542 - 9 -
809846/03?^
DE2721184A 1977-05-11 1977-05-11 Formbeständiger Gießerblock Expired DE2721184C2 (de)

Priority Applications (8)

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Family

ID=6008621

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DE (1) DE2721184C2 (de)
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Date Code Title Description
OD Request for examination
8181 Inventor (new situation)

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D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee