DE2719738A1 - Phosphonsaeureesterderivate und sie enthaltende polyurethanzubereitungen - Google Patents
Phosphonsaeureesterderivate und sie enthaltende polyurethanzubereitungenInfo
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Description
Anwaltsakte 28 030 3. MAI h77
Velsicol Chemical Corporation Chicago, Illinois 60611 / USA
Phosphonsäureesteraerivate und sie enthaltende Polyure than zubere itungen
Die Erfindung betrifft Verbindungen, die Ester der Phosphorsäure sind, wobei diese Verbindungen wenigstens eine
P-0-C-Bindung enthalten, drei Phosphoratome, und wobei wenigstens zwei Phosphoratome untereinander durch ein
Kohlenstoff enthaltendes Radikal verbunden sind, indem jedes Phosphoratom direkt an .mindestens einem Kohlenstoffatom
hängt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als flammhemmende Mittel für Polyurethanzubereitungen
brauchbar.
V/wi.
Mcc-iiii 709845/1087
• (0(9)988272 Mnieikiidientt 45 ■ «000 München 80 Banken:
911273 Tekmmme: Bayerische Verambank M0nd--i 4M 100
9» 8274 BERCSTAPFPATENT München Hypo-Bank Manchen 3890002».·
«3310 TELEX. OS24SWBERGd Poescheck MOnch»65343-80«
In den vergangenen Jahren wurde eine große Zahl flammhemmender
Mittel für den Gebrauch mit einer fast gleich großen Zahl brennbaren Materials entwickelt. Stoffe aus
Zellulose (wie Papier und Holz) und polymere Materialien (wie Polyolefine, Polyurethane und Polystyrol) sind nur
zwei Beispiele von Stoffen, für die flammhemmende Mittel entwickelt wurden. Für jede Klasse brennbaren Materials,
wie synthetische Polymere, die sich in der Technik bewährt haben, ist seit langem bekannt, daß einige flammhemmende
Zusätze in Polymeren und Polymerverbindungen wirksamer sind als andere flammhemmende Zusätze. Dies
rührt daher, weil die Wirksamkeit jedes flammhemmenden Mittels in Polymeren oder polymeren Zubereitungen nicht
nur an der flammhemmenden Fähigkeit des Zusatzes gemessen wird, sondern auch an der Fähigkeit des Zusatzes die
physikalischen oder mechanischen Eigenschaften des Polymeren oder der Polymerverbindung zu verbessern oder zu
modifizieren, oder sie wenigstens nicht zu beeinträchtigen. Deshalb versichert die bloße Tatsache, daß die meisten
flammhemmenden Mittel Halogen- und Phosphoratome enthalten, nicht, daß irgendeine gegebene halogenierte
oder phosphorhaltige Verbindung allen oder selbst bestimmten
polymeren Systemen brauchbare flammhemmende Eigenschaften verleiht, überdies wurde an die Mittel,
die, technisch bewährt, die Nichtbrennbarkeit vieler polymerer Materialien verbessert haben, gleichzeitig die
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Anforderung gestellt, die notwendigen flammhemmenden
Eigenschaften zu vermitteln, mit einer minimalen Wirkung auf andere physikalischen Eigenschaften wie Lichtbeständigkeit,
Bearbeitungseigenschaften, Druckdehnung, Biege- und Schlagfestigkeit. Auch war es für die in der
Technik gebräuchlichen flammhemmenden Mittel wünschenswert, einen dauerhaften Effekt zu vermitteln.
Die Erfindung betrifft Verbindungen der Formel:
Il
P (OR)2)
(D
wobei jedes R unabhängig aus einer Gruppe gewählt ist, die halogenierte Alkylradikale mit etwa 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen
und 1 bis etwa 4 Halogensubstituenten besitzt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Polyurethanzusammensetzung,
die ein Polyurethan und eine flammhemmende Menge einer der oben beschriebenen Verbindungen enthält.
Die erfindungsgemäßen flammhemmenden Verbindungen haben
die obige Formel I, wobei jedes R unabhängig aus einer Gruppe gewählt ist, die halogenierte Alkylradikale mit
etwa 2 bis etwa 4 Kohlenstoffe enthält, bevorzugt etwa 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatome und 1 bis etwa 4 Halogensubstituenten.
Bevorzugt werden die Halogensubstituenten
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aus einer Gruppe gewählt, die Chlor und Brom enthält. Es wird ebenso bevorzugt, daß alle R-Gruppen identisch
sind. Tabelle I zeigt beispielhaft Verbindungen der Formel I.
l /OR3
CH
Verbindung
1 wobei jedes R1 bis R6 CH2CHBrCH2Br
bedeutet
2 wobei jedes R1 bis R6 CH2CHCICH2Cl
bedeutet
3 wobei jedes R1 bis Rg CH2CH2CH2Br
bedeutet
4 wobei jedes R1 bis R6 CH2CH2Br
bedeutet
5 wobei jedes R1 bis R6 CH2CHBrCH3
bedeutet
6 wobei jedes R1 bis R6 bedeutet ^ ^ _
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Verbindung
wobei jedes R1 bis R6 bedeutet
wobei jedes R1 bis R6 (CH2)(CHBr)3CH2Br
bedeutet
wobei jedes R1 bis R6 CH2CH(CH2Br)2
bedeutet
wobei R1 CH2CH2Br und jedes R2 bis R6
CH3CHBrCH2Br bedeutet wobei jedes R1 bis R6 CH2CHClCH2Br
bedeutet
wobei jedes R und R CH2CHBrCH2Hr
und jedes R3 bis R6 CH2CHClCH2Cl
bedeutet
wobei jedes R1 bis R6 CH(CH2Br)2
bedeutet
wobei jedes R1 bis R6 CH(CH2Cl)2
bedeutet
wobei jedes R1 bis R6 bedeutet.
Im Folgenden wird eine teilweise Liste der bevorzugten erfindungsgemäßen
Verbindungen gegeben: Bis (2,3-dibrompr opyl )nitrilc( trime thy len-phosphonat), Bis (2,3-
709845/1087 dichlorpropy 1) nitrilo (trimethylen-phosphonat), Bis (3-brompro-
pyl)nitrilo(trimethylen-phosphonat), Bis(3-chlorpropyl)
nitrilo(trimethylen-phosphonat), Bis(2-bromäthy1)nitrilo-(trimethylen-phosphonat),
und Bis(2-chloräthyl)nitrilo-(trimethylen-phosphonat).
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach dem allgemeinen
Reaktionsschema hergestellt:
2R0H + PCl3
(ID
II +H 0 > (RO) P(O)H
2 L
(III)
3III + 3CH 0 + NH 2
0J
II*
Ν—<CH2P (OR)2) 3
(D
wobei R oben definiert wurde. Im allgemeinen werden zwei Mol halogenierter Alkohol tropfenweise zu PhosphortriChlorid
gegeben. Die Zigabe kann in Anwesenheit oder Abwesenheit
eines Lösungsmittels vor sich gehen. Wenn ein Lösungsmittel benutzt wird, kann ein inertes Lösungsmittel angewandt
werden, z.B. Toluol, Benzol, Äther etc.. Die obige Reaktion kann von etwa 0° bis etwa 35° C durchgeführt werden.
Tropfenweise wird zu dem Bis(haloalkyl)chlorophosphit-Pro-
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dukt der obigen Reaktion Wasser zugegeben, während die Temperatur der Reaktanten bei etwa 0° bis etwa 15° C
gehalten wird. Bis(haloalkyl)phosphit ist das Produkt der letzten Reaktion. Dieses Produkt wird dadurch isoliert,
indem man das Lösungsmittel abzieht und wird in seiner rohen Form für die nächste Stufe benützt. Die nächste
Stufe besteht aus dem Zufügen des genannten Bisihaloalkyl)phosphits
zu einer Lösung aus 3 Mol Formaldehyd (oder eine äquivalente Menge Paraformaldehyd) und ein Mol Ammoniak.
Diese Zugabe sollte bei einer Temperatur von etwa 40° bis etwa 100° C vor sich gehen. Das Bis-(haloalkyl)-nitrilo
(trimethylen-phosphonat)-Endprodukt wird mit Wasser gewaschen und bei einer Temperatur von etwa 80° bis
etwa 120° C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als flammhemmende Mittel
in Polyurethanzubereitungen brauchbar, die aus einem Polyurethan und einer flammhemmenden Menge der oben beschriebenen
Verbindung bestehen. Polyurethan-Polymere umfassen nicht nur starre und flexible Schäume, sondern auch feste
elastomere Zusammensetzungen. Eine weitere Beschreibung von Polyurethanen findet sich bei Modem Plastics Encyclopedia,
Vol. 52, No. 1OA, McGraw-Hill, Inc., New-York, New-York (1975). Die flammhemmenden Mittel der Formel I
wirken auch in geschäumten Polystyrol-, Polyester- und Epoxzusammensetzungen flammhemmend.
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Die erfindungsgemäßen flammhemmenden Mittel können einverleibt
oder angewendet werden auf die obigen Polymere durch bekannte Techniken. Hinweise siehe z.B. J.M. Lyons,
"The Chemistry and Use of Fire Retardants", Wiley Interscience, New-York, 1970 und Z.E. Jolles, "Bromine and
Its Compounds", Academic Press, New-York, 1966.
Die Menge des flammhemmenden Mittels, die in den Zusammensetzungen
und dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzt wird, ist diejenige, die notwendig ist, um eine meßbare
Flammhemmung in den so modifizierten Zusammensetzungen
zu erzielen. Abhängig von der entsprechenden Verbindung und dem entsprechenden Polymeren, mit welchem es kombiniert
wird, kann die Menge des flammhemmenden Mittels, das in den Zusammensetzungen und dem erfindungsgemäßen Verfahren
angewendet wird, jeden Betrag bis zu etwa 35 % oder mehr des Gewichtes der gesamten Zusammensetzung ausmachen.
Bei den meisten Zusammensetzungen macht das flammhemmende Mittel etwa 1 bis etwa 25 Gew.% der gesamten
Zusammensetzung aus.
Zusätzlich zu den erfindungsgemäßen flammhemmenden Verbindungen
kann die flammhemmende Wirkung eines Polymers weiter durch den Gebrauch eines "synergistischen" oder
Verstärkungsmittels erhöht werden, das, beim Gebrauch mit den Verbindungen der Formel I, einen zusammenwirken-
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-J-
den Effekt zwischen diesen fördert und so die flammhemmende
Wirkung der resultierenden Plastikverbindung erhöht, verglichen mit der flammhemmenden Wirkung der
einzelnen Komponenten, wenn sie getrennt benutzt werden. Diese synergistischen Mittel umfassen die Oxide und Halogene
der Gruppen IVa und Va des periodischen Systems und sind weiter sowohl in Modem Plastics Encyclopedia,
ibid., als auch in den US-Patentschriften 2 993 924;
2 996 528; 3 205 196 und 3 878 165 beschrieben.
Bevorzugte synergistische Mittel schließen, ohne Einschränkung,
Sb2O3, SbCl3, SbBr3, SbJ3, SbOCl, As2O3, As2Oc,
ZnBO4, BaB2O4-H2O, 2.2nO.3B2O3.3.5H2O und Zinnoxidhydrat
ein. Das bevorzugte synergistische Mittel ist Antimontrioxid.
Die Erfindung betrifft auch die Anwendung anderer Materialien in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, wobei
diese ein besonderes Endresultat erzielen sollen. Solche Materialien schließen, ohne Einschränkung, adhäsionserhöhende
Mittel ein, Antioxidantien, antistatische Mittel, antibakterielle Mittel, Färber, Hitzestabilisatoren, Lichtstabilisatoren
und Füller. Die oben erwähnten Materialien, die Füller eingeschlossen, sind genauer in Modern Plastics
Encyclopedia, ibid. beschrieben.
Die Menge der oben beschriebenen Materialien, die in den
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erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten sind, kann
jede sein, die nicht wesentlich das gewünschte Ergebnis der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen entgegengesetzt
beeinflußt. Demnach kann die Menge Null (O) Prozent betragen, basierend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
bis zu dem Prozentsatz, bei dem die Zusammensetzung noch
als Plastikmaterial klassifiziert werden kann. Im allgemeinen wird die Menge bei etwa 0 % bis etwa 75 % und mehr
kennzeichnend bei etwa 1 % bis etwa 50 % liegen.
Herstellung von Bis(3-brompropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat):
Phosphortrichlorid (137 g; 1 Mol) wurde in 100 ml Methylenchlorid
gelöst und 273 g (2 Mol) Brompropanol tropfenweise über eine Zeitspanne von 2 h hinzugegeben, währenddessen
wurde gerührt und von aussen mit Eis gekühlt, um die Temperatur unter 15° C zu halten. Nach dem Zufügen wurde
die Reaktionsmischung auf 35° C erwärmt, bei dieser Temperatur 1 h lang gehalten und dann wieder auf 10° C
abgekühlt. Es wurde Wasser (18 g, 1 Mol) zugetropft, um die Temperatur unter 15° C zu halten. Nach dem Zufügen
wurde überschüssiger Chlorwasserstoff unter Vaccum entfernt und die Lösung dann für 1 h auf 40° C erwärmt. Me-
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thylenchlorid wurde abgedampft und es ergab sich 319 g eines farblosen Öls. Infrarotabsorption bei 2460 cm
bestätigte die Struktur des Bis(3-brompropyl)-phosphits.
Zu 66 g einer 37 %igen, wäßrigen Formaldehydlösung (10 % Überschuß) wurden 15 g einer 29 %igen, wäßrigen Ammoniaklösung
unter Rühren gegeben. Es entwickelte sich eine leicht exotherme Reaktion. Die Lösung wurde 1/2 h gerührt
und anschliessend 250 g des obigen Bis(3-bromphenyl)phosphit über eine Stunde lang zugetropft. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur eine weitere Stunde gerührt und anschließend auf 60° C erhitzt und 8 Stunden lang bei dieser
Temperatur gehalten. Die organische Schicht wurde abgetrennt und zweimal mit Wasser gewaschen. Das sich ergebende
viskose, strohfarbene öl wurde bei 1OO° C/1,5 mm
Quecksilber zwei Stunden lang getrocknet. Im IR konnte das Verschwinden der POH Absorption beobachtet werden.
Analyse für C21H42Br6NO9P3: berechnet: Brom 46,3 %;
Phosphor: 9,08 %; gefunden: Brom: 43,25 %; Phosphor: 9,32 %.
Herstellung von Bis(2-chloräthyl)nitrilo(trimethylenphosphonat):
Phosphortrichlorid (549 g; 4 Mol) wurden in einen 3-Liter-
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Kolben zusammen mit 400 ml Methylenchlorid eingebracht. Äthylenoxid (352 g) wurden in die obige Lösung geleitet,
die eine Temperatur von 40° bis 60° C hatte. Als nächstes wurden 20 Tropfen 2-Chloräthanol als Katalysator zugesetzt.
Nach der Zugabe des Äthylenoxids wurde die Mischung eine halbe Stunde lang gerührt und dann auf 10° C gekühlt.
Wasser (72 g; 4 Mol) wurde zugetropft, um die Temperatur unter 25° C zu halten. Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum
entfernt und es blieb eine klare Flüssigkeit zurück. Die Ausbeute an Bis(2-chloräthyl)phosphit war 695 g
oder 85 %.
Weiter wurden 275 g einer 37 %igen, wäßrigen Formaldehydlösung in einen anderen 3-Liter-Kolben eingebracht. In
diesen zuletzt genannten Kolben wurden 66,4 g (1,13 Mol) einer 29 %igen wäßrigen Amoniaklösung getropft, während
die Temperatur unter 35° C gehalten wurde. Die Lösung wurde eine halbe Stunde lang gerührt und anschliessend
695 g (3,4 Mol) des obigen Bis(2-chloräthyl)phosphits tropfenweise
zugegeben, während die Temperatur unter 35° C gehalten wurde. Die Lösung wurde dann auf 60° C erhitzt
und auf dieser Temperatur gehalten, während sie 5 Stunden lang gerührt wurde. Das Material wurde zweimal mit Wasser,
einmal mit wäßriger Ammoniaklösung und dann wieder mit Wasser gewaschen. Das Wasser wurde unter Vakuum entfernt.
Das Material wurde mit Celit und Celkat gefiltert. Das Material war eine klare, viskose Flüssigkeit. Ausbeute: 220 g.
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Säurezahl: 0,8. Prozent Chlor: Theorie: 31,6 %,
gefunden: 32,55 i.
Andere erfindungsgemäße Verbindungen können in der gleichen, in Beispiel 1 und 2 gezeigten Weise hergestellt
werden: Bis(2,3-dibrompropyl)nitrilo(trimethylen-phosphonat), Bis(2,3-dichlorpropanoljnitrilo(trimethylenphosphonat) , Bis (3-chlorpropyl)nitrilo(trimethylen-phosphonat) und Bis(2-bromäthyl)nitrilo(trimethylenphosphonat)
Nach der folgenden Grundzusammensetzung wurde ein fester
Schaum hergestellt:
Polyol(a) 1OO
Silicon Glycol-oberflächenaktives Mittel10' 2
' Alkanolamin Polyol, Molekulargewicht ungefähr 3500,
Hydroxidzahl ungefähr 530, Thanol R-35O-X, Jefferson Chemical Co., Houston, Texas
* ' Dow Corning 193, Dow Corning Corp., Midland, Mi.
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x ' Freon llB, E.I. DuPont de Nemours & Co., Wilmington, DE.
* ' Polymeres, aromatisches Isocyanat, 31,5 % verfügbares
NCO, Mondur MRS, Mobay Chemical Co., Pittsburgh, PA.
Das Polyol, das oberflächenaktive Mittel und das Fluorkohlenstoff-Schäumungsmittel
wurden in einer Grundiaischung, basierend auf 100 g Polyol, angesetzt, um den Verlust des
Schäumungsmittels auf einem Minimum zu halten.
Zur Herstellung des Schaumes wurde das folgende Verfahren angewendet:
1. Das Polyisocyanat wurde in einen austarierten, 10 Unzen
Papierbecher (unter Berücksichtigung des Materialeinsatzes) eingewogen und zur Seite gestellt, während
die anderen Komponenten ausgewogen und vermischt wurden.
2. Die Polyolgrundmischung wurde ausgewogen, in der passenden
Menge, um 100 g Polyol zu ergeben, in einen unbehandelten Papierbecher mit 1,136 1 Fassungsvermögen
gegeben.
3. Die 10 g des flammhemmenden Mittels des Beispieles I wurden anschliessend in den selben 1,136 1 Becher ein-
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gewogen.
4. Die Inhalte des 1,136 1 Bechers wurden dann mit 1000 U/min für 5 Sek. vermischt.
5. Das Polyisocyanat wurde dann hinzugefügt und für 10 Sek. mit 1000 U/min gerührt.
6. Die Mischung wurde dann in einen 5-Pound, unbehandelten
Papierbehälter gegossen und zum Aufgehen stehengelassen .
Nachdem der Schaum windungsfrei und im wesentlichen ausgehärtet war, wurde er 7 Tage stehengelassen, bevor
er einem Sauerstoff Index Test, ASTM D-2863-74 und einem Druckfestigkeitstest, ASTM D-1621-73 ausgesetzt wurde.
Die Ergebnisse der genannten Tests sind in Tabelle II wiedergegeben.
Das selbe Verfahren wurde bei der Herstellung anderer fester Schäume angewendet, die verschiedene Beschickungsmengen
oder verschiedene flammheiratiende Zusätze enthielten.
Diese Schäume wurden, wie der oben Genannte, dem selben Sauerstoff Index Test und dem Druckfestigkeitstest unterworfen
und die Daten sind in Tabelle II aufgefährt.
Tabelle II | Sauerstoff- Index -Te st |
maximale Druckfestig keit |
|
flammhemmende Mittel |
Beschickung(a) | 21 | 29,5 |
Kontrolle | 0 | 24,0 25,5 27,0 |
31,1 34,6 35,3 |
Beispiel 1 | 10 20 30 |
25,0 | |
Beispiel 2 | 30 | ||
pro hundert Teile Polyol
Tabelle II zeigt deutlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
wie beispielsweise Verbindung 3 und 6 der Tabelle I, ausgezeichnete flanunhemmende Eigenschaften in Polyurethan
Polymerverbindungen besitzen und weiter die physikalischen Eigenschaften der genannten polymeren Verbindungen
nicht beeinträchtigen, sondern sie verbessern helfen. Andere erfindungsgemäßen flammhemmenden Mittel, die ebenfalls
ausgezeichnete flammhemmende Wirkung zeigen sind: Bis (2,3-dibrompropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat},
Bis (2,3-dichlorpropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat), Bis(3-schlorr.ropyl)
nitrilo(trimethylen-phosphonat) und Bis(2-bromäthyl)nitrilo-(trimethylen-phosphonat).
709845/1037
Claims (1)
- wobei jedes R unabhängig aus einer Gruppe gewählt ist, die halogenierte Alkylradikale mit etwa 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis etwa 4 Halogensubstituenten enthält.2. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogensubstituenten aus der Gruppe Chlor und Brom ausgewählt sind.3. Verbindung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes halogenierte Alkylradikal etwa 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatome besitzt.4. Verbindung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle R-Gruppen identisch sind.>. Verbindung gemäß AnsDruch lw709845/1057dadurch g e -.ORIGINAL INSPECTED27197 3bkennzeichnet, daß sie aus der folgenden Gruppe ausgewählt sind: Bis (2,3-dibrompropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat),Bis(2,3-dichlorpropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat), Bis(3-brompropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat), Bis(3-chlorpropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat), Bis(2-bromäthyl)nitrilo(trimethylenphosphonat) und Bis(2-chloräthyl)nitrilo(trimethylenphosphonat)6. Polyurethan-Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polyurethan und eine flammhemmende Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 enthält.7. Polyurethan-Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die HaIogensubstituenten aus der Gruppe Chlor und Brom ausgewählt sind.8. Polyurethan-Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß jedes der genannten halogenierten Alkylradikale etwa 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatome enthält.9. Polyurethan-Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle R-Gruppen identisch sind.709845/108710. Polyurethan-Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung ist: Bis (2,3-dibrompropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat) , Bis(2,3-dichlorpropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat), Bis(3-chlorpropyl)nitrilo(trimethylenphosphonat) , Bis(2-bromathy1)nitrilo(trimethylenphosphonat), und Bis(2-chloräthyl)nitrilo(trimethylenphosphonat).709845/1087
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