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DE2719384A1 - Verfahren zum aufbau einer dekorationsaufmachung, insbesondere in einem schaufensterraum und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum aufbau einer dekorationsaufmachung, insbesondere in einem schaufensterraum und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2719384A1
DE2719384A1 DE19772719384 DE2719384A DE2719384A1 DE 2719384 A1 DE2719384 A1 DE 2719384A1 DE 19772719384 DE19772719384 DE 19772719384 DE 2719384 A DE2719384 A DE 2719384A DE 2719384 A1 DE2719384 A1 DE 2719384A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decorative
elements
decorative elements
decoration
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772719384
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Steinberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772719384 priority Critical patent/DE2719384A1/de
Publication of DE2719384A1 publication Critical patent/DE2719384A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases
    • A47F11/02Removable walls, scaffolding or the like; Pillars; Special curtains or the like

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Jochen Steinberg und Johannes Schally, Nüller Straße 139
  • 5600 Wuppertal 1 Verfahren zum Aufbau einer Dekorationsaufmachung, insbesondere in einem Schaufensterraum und Vorrichtung zur Durchfalhrung des Verfahrens Vor Schaufenstern sind oftmals von der Rauminnenseite her nischenförmige, zur Schaufensterscheibe hin offene Baukörper angeordnet. Dabei entspricht die Nischenbreite zumindest der Schaufensterbreite, während die Nischentiefe den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und insbesondere auch den zur Schau zu stellenden Waren angepaßt ist, Die dem Betrachter von der Schaufensteraußenseite zugewandten Wandflächen der Nischen sind im allgemeinen mit dekorativ wirkenden, vornehmlich auswechselbar angeordneten Verkleidungen versehen. Auch tragen die Nischenwände oftmals auf Konsolen aufgelegte Böden, auf denen Waren gut sichtbar und dekorativ zur Schau gestellt werden können. Derartige Dekorationsaufmachungen sind in verschiedener Hinsicht nachteilig. So ist die oftmals erforderliche Umdekorierung Steinberg und Schally besonders bei räumlich eng bemessenen Nischen beschwerlich und schwierig durchführbar. Der Abbau der Waren und Dekorationen ist ebenso langwierig und umständlich wie die Neudekorierung und Anordnung einer neuen zur Schau zu stellenden Warendekoration, weil die Vielzahl der Einzelteile aus den Nischen durch einen Wanddurchschlupf oder durch eine Bodenluke heraus- und hereingetragen werden müssen. Von besonderem Nachteil ist es bei den bekannten Dekorationsaufmachungen ferner, daß für die Zeit der Umdekorierung der Schaufenser, die bis zu mehreren Tagen betragen kann, die Schaufenster keinen den Kaufreiz weckenden Informationswert besitzen, zumal sie während der Umdekoration im allgemeinen durch Rollos oder dgl.
  • gegenüber den Betrachtern abgeschirmt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufbau einer Dekorationsaufmachung, insbesondere in einem Schaufensterraum, aufzuzeigen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die einen verschiedene Dekorationsmöglichkeiten zulassenden Aufbau besitzt und insbesondere schnell und einfach umzudekorieren sein soll. Weiterhin wird mit der Erfindung angestrebt, die Schaufenstergestaltung vom Rauminneren her, alsonicht mehr innerhalb enger Nischen vornehmen zu können und gleichzeitig Vorsorge dafür zu treffen, daß den das Schaufenster von außen betrachtenden Personen das dekorative Erscheinungsbild des Schaufensters bzw. der Dekorations- Steinberg und Schally aufmachung mit Warenkollektion auch während einer Umdekorierung erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, welches sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß zwei oder mehrere Dekorationselemente in Zwangs führungen gehaltert und rangiert werden. Vorzugsweise werden die Dekorationselemente in einem Schienen system mit einer oder mehreren Rasterreihen mit quadratischen Rastern gehaltert und rangiert, wobei die Breite der Dekorationselemente etwa der Rasterseite entspricht. Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Dekorationsaufmachung aus, die aus rechteckigen, plattenförmigen Dekorationselementen besteht, die mit in Zwangsführungen eingesetzten Führungszapfen ausgebildet sind, wobei vorzugsweise an dem oberen und unteren Stirnende der Dekorationselemente in Zwangsführungen eingesetzte Führungszapfen angeordnet sind.
  • Dabei bestehen die Zwangs führungen zweckmäßigerweise aus Schienen, die einen U-förmigen, in ihrer Nut die Führungsstifte aufnehmenden Querschnitt besitzen und zu mehreren, zumindest in einer zusammenhängenden Reihe nebeneinander angeordneten, rechtwinkligen Rastern zusammengesetzt sind, deren Schienenführungskanal durchlaufend ist. Eine derartige, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebaute erfindungsgemäße Dekorationsaufmachung kann ohne irgendwelche Schwierigkeiten vor einem Schaufenster von der Rauminnenseite her angeordnet Steinberg und Schally werden und erlaubt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.
  • So ist es möglich, die Dekorationselemente so nebeneinander zu rangieren, daß sich eine im wesentlichen in sich geschlossene Wand ergibt, wobei die Anzahl der Dekorationselemente so bemessen ist, daß sie im nebeneinandergesetzten Zustand zumindest eine die Schaufensterlänge ergebende Gesamtlänge besitzen. Auch entspricht die Höhe der Dekorationselemente zumindest der lichten Fensterhöhe. Aufgrund der Rangierbarkeit der Dekorationselemente können diese aber auch z. B.
  • diagonal in den Rastern sitzend verschoben sein, wodurch sich eine lamellenartige Anordnung der Dekorationselemente mit besonderen optischen Effekten ergibt. Weiterhin ist es möglich, die Dekorationselemente so in den Rast erschienen zu verschieben, daß sie ziehharmonikafaltenartig zueinander stehen oder auch miteinander Säulen bilden. Die rangierbare Lagerung der Dekorationselemente bietet insbesondere auch den Vorteil, eine zusammengesetzte Dekorationswand von der Rauminnenseite her neu zu dekorieren, während die dem Schaufenster zugewandte Dekoration erhalten bleibt. Nach der Neudekorierung und dem Bestücken der dem Rauminneren zugewandten Wandseite mit einem Warensortiment kann dann lediglich durch Umrangieren der Dekorationselemente die neu dekorierte Wand zum Schaufenster gerichtet werden.
  • Die Rangierbarkeit der Dekorationselemente kann einfach und mühelos erfolgen, wenn die Führungszapfen gemäß der Erfindung als mit Laufkugeln bestückte Kugelstifte ausge- Steinberg und Schall bildet sind.
  • Weitere wesentliche Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen10 bis 21 gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen, auf der die Erfindung beispielhaft dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Dekorationselement, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 ein Dekorationselement mit angesetztem Dekorationsboden, Fig. 5 einen Schnitt durch den Dekorationsboden gemäß Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 bis & a ein Halteelement für den Dekorationsboden in Draufsicht, Seiten- und Vorderansicht, Fig. 9 ein Rahmengestell zur rangierbaren Aufnahme von Dekorationselementen, Fig. 10 einen Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 und 12 schematische Darstellungen von Anordnungsmöglichkeiten für die Dekorationselemente, Fig. 13 ein mit einer Laufkugel bestücktes Winkelstück.
  • Steinberg und Schally Die Dekorationsaufmachung gemäß der Erfindung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus rechteckigen, plattenförmigen Dekorationselementen 1, an deren oberen und unteren Stirnenden Kugelstifte 2 angeordnet sind, mittels denen die Dekorationselementelrangierbar in einer oberen Schienenanordnung 3 und einer unteren Schienenanordnung 4 eingesetzt sind.
  • Das Dekorationselementlbesitzt eine Höhe, die der Höhe des jeweiligen Schaufensters angepaßt ist und dieses vorzugsweise überragt. Aus Gründen der Handlichkeit und Erzielung besonders günstiger Dekorationseffekte ist es zweckmäßig, wenn die Dekorationselementelmit einer Breite von etwa 35 cm ausgebildet werden, wobei dieses Maß jedoch für das Wesen der Erfindung nicht verbindlich ist. Zweckmäßigerweise besteht das Dekorationselementlaus einer Trägerplatte 5 mit beidseitig auswechselbar vorgesetzten Dekorationsplatten 6. Zur Halterung der Dekorationsplatten 6 sind an den Stirnenden der Trägerplatte 5 U-förmige Profilschienen 7 angschraubt, zwischen deren Schenkeln 8 und der Trägerplatte 5 jeweils ein Abstand verbleibt, der ein Einschieben der Dekorationsplatten 6 erlaubt. Die Dekorationsplatten 6 bestehen vorzugsweise aus sehr dünnem Material und sind an ihren Längsrändern mit vorgesetzten, z. B. angeleimten Leisten 9 versehen, wodurch sie eine ausreichende Steifigkeit erhalten. Die Leisten 9 umgreifen dabei, wie Fig. 2 zeigt, die Längskanten der Trägerplatte 5.
  • Steinberg und Schally Vorzugsweise sind die Dekorationselementelmit einem vorgesetzten Dekorationsboden 10 versehen, der durch zwei Trägerelemente 11 gehaltert wird. Jedes Trägerelement ist dabei aus dem Abschnitt eines relativ steifen Drahtes mit einem Durchmesser von z. B. 6 mm gebildet, wobei der Drahtabschnitt U-förmig gebogen ist und an einem der U-Schenkel einen abgewinkelten Steg besitzt. Das Trägerelement 11 wird mit einem Schenkel 12 in eine mittig in der Längskante des Dekorationselements 1 vorgesehene Aufnahmebohrung 13 gesteckt. Hiernach stützt sich der zweite Schenkel 14 unterhalb der Aufnahmebohrung 13 auf dem Dekorationselement 1 ab. Der an diesem Schenkel 14 sitzende Steg 15 ist so abgewinkelt, daß er senkrecht zur Ebene des Dekorationselements lausgerichtet ist. Hiernach ist es in einfacher Weise möglich, auf zwei höhengleich an den Längskanten des Dekorationselements 1 angeordneten Trägerelementen 11 einen mit entsprechenden Aufnahmebohrungen 16 versehenen Dekorationsboden aufzustecken. Zweckmäßigerweise ist am Übergangsbereich vom Schenkel 14 zum Steg 15 ein Anschlag 17 angeschweißt. Die besondere Ausbildung des Trägerelements 11 ermöglicht es, den Dekorationsboden 10 hochzuklappen, sofern dies beim Rangieren der Dekorationselementelerforderlich sein sollte. In Fig. 4 ist die Gebrauchslage des Dekorationsbodens gezeigt und auch seine hochgeklappte Stellung angedeutet. Bei dem Trägerelement 11 nach Fig. 8 a ist der Anschlag 17 durch einen abgewinkelten Steinberg und Schally Drahtabschnitt 17' und einem darauf verstellbar angeordneten Scheibenkörper 17" gebildet. Der Drahtabschnitt 17' sitzt schweißgemäß an dem Steg 15 und sein freies, dem Dekorationselement 1 zugewandtes Ende weist ein Außengewinde auf, welches den mit einer Gewindebohrung ausgebildeten Scheibenkörper 17 " aufnimmt. Damit kann durch Verdrehen des Scheibenkörpers 17" die Ausrichtung des Dekorationsbodens 10 senkrecht zur Ebene des Dekorationselementes 1 in einfacher Weise vorgenommen werden.
  • Der Dekorationsboden 10 ist zweckmäßigerweise mit auswechselbaren Dekorationsplatten 18 versehen, die auf eine mit vorspringenden Kanten 19 versehene Trägerplatte 20 auflegbar sind.
  • In Fig. 9 ist ein Rahmengestell zur Aufnahme der Dekorationselemente 1 gezeigt. Dieses besitzt einen als liegende Rechtecksäule ausgebildeten Aufbau, wobei die Rahmenstreben 21 vorzugsweise aus Vierkantrohren bestehen. Auf den Bodenstreben 21 des Rahmengestells ist eine erste Trägerplatte 22 aufgeschraubt, und unter den Kopfstreben 21 ist eine weitere Trägerplatte 23 ebenfalls mittels Schrauben 24 befestigt. Die Trägerplatten 22, 23 sind vorzugsweise aus Spanplatten zugeschnitten und weisen ausgefräste Nuten 25 auf, in denen die Schienen 26 der Schienenanordnungen 3, 4 flächengleich eingepaßt sind. Die mit einem U-förmigen Querschnittsprofil ausgebildeten Schienen 26 besitzen eine quadratische Rasteranordnung, wobei mehrere Raster- Steinberg und Schally felder 27 nebeneinandergereiht angeordnet sind, die eine zumindest der Schaufensterbreite entsprechende Länge bilden. An den Knotenpunkten der Schienen ist jeweils der Schenkel, gegen den die angesetzte Schiene stößt, ausgeklinkt, so daß sich eine durchlaufende, ein beliebiges Rangieren der Dekorationselemente 1 ermöglichende Schienennut ergibt.
  • Die Dekorationselemente 1 werden mit ihren Kugel stiften 2 in die Schienen 26 eingesetzt, wobei es zum einfacheren Einsetzen zweckmäßig ist, wenn die oberen Kugelstifte gegen die Kraft einer Rückstellfeder in ihre Aufnahmebohrung zurückweichen können. Die Fig. 11, 12 zeigen mögliche Anordnungen für die Dekorationselemente 1, die nach Fig. 11 zu einer geradlinig verlaufenden Wand zusammengeschoben sind. In Fig. 12 ist in stark ausgezogenen Linien eine diagonale Anordnung der Dekorationselemente 1 in den Rasterfeldern 27 und mit gestrichelten Linien sind weitere Anordnungsmöglichkeiten gezeigt, die jedoch die Vielzahl der Stellmöglichkeiten längst nicht erschöpfend angeben.
  • Zum Rangieren wird ein Dekorationselement in der Längsschiene ein geringes Stück zur Seite bewegt, bis die Laufkugel des Kugelstifts 2 eine Querschiene einlaufen kann.
  • Das Maß X zwischen der Achsmitte der Kugelstifte 2 zur benachbarten Längskante der Dekorationselemente 1 ist so klein wie möglich gewählt, damit die Breite der Dekorationselemente nur unwesentlich kleiner ist als der Mitten- Steinberg und Schally abstand der Schienen 26. Um das Maß X sehr klein halten zu können, ist der Kugelstift 2 zweckmäßigerweise an dem kurzen Schenkel 28 eines in Fig. 13 dargestellten Winkelstücks 29 angeordnet, das aus Metall besteht und mit seinem langen Schenkel 30 an der Längskante der Dekorationselemente 1 angeschraubt ist. Das Dekorationselement 1 wird soweit verschoben, bis beide Kugelstifte 2 in der Querschiene sind. Danach kann das Dekorationselement 1 in die andere Längsschiene 26 geschoben werden. In Fig.11 ist mit Pfeilen die Bewegungsbahn der Kugelstifte angedeutet.
  • Somit können die Rückseiten R der Dekorationselemente umdekoriert werden, wobei dem Betrachter der Blick auf die Frontseiten F erhalten bleibt. Durch Verschieben können dann die Rückseiten der Dekorationselemente in Frontlage gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Dekorationsaufmachung ist ausbaufähig, und zwar durch zusätzliche Schienen bzw. Rasterfelder, die auch zur Tiefe hin ansetzbar sind, so daß eine Dekorierung z. B. auch in drei Ebenen möglich ist. Die Dekorationsaufmachung ist vor praktisch jedem Schaufenster in einfacher Weise aufsetzbar, sie kann aber z. B. in größeren Verkauts- oder Ausstellungshallen mit all ihren Vorzügen auch als Raumteiler eingesetzt werden. Die Schienenführungen lassen sich bei der Erstellung von Neubauten auch unmittelbar im Estrich einbetten, so daß hierfür keine besonderen Trägerkörper mehr erforderlich sind.

Claims (21)

  1. Steinberg und Schalls PATENTANSPRÜCHE 0 Verfahren zum Aufbau einer Dekorationsaufmachung, insbesondere in einem Schaufensterraum, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwei oder mehrere Dekorationselemente in Zwangsführungen gehaltert und rangiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dekorationselemente in einem Schienen system gehaltert und rangiert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Dekorationselemente in einer oder mehreren Rasterreihen des Schienen systems gehaltert und rangiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dekorationselemente in quadratischen Rastern gehaltert und rangiert werden, wobei die Breite der Dekorationselemente etwa der Rasterseite entspricht.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Dekorationsaufmachung, die aus rechteckigen, platten- Steinberg und SchaJ 1-y förmigen Dekorationselementen (1) besteht, die mit in Zwangsführungen eingesetzten Führungszapfen ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an dem oberen und unteren Stirnende der Dekorationselemente (1) in Zwangsführungen eingesetzte Führungszapfen angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zwangsführungen aus Schienen (26) bestehen, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und zu mehreren zumindest in einer zusammenhängenden Reihe nebeneinander angeordneten rechtwinkligen Rastern (27) zusammengesetzt sind, deren Schienenführungskanal durchlaufend ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Dekorationselement (1) zumindest am unteren Stirnende mit zwei den Längsrändern unmittelbar benaclibarten Führungszapfen versehen ist, wobei die Breite des Dekorationselementes (1) unwesentlich kleiner ist als der Mittenabstand der Schienen (27).
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, Steinberg und Schally d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungszapfen als mit Laufkugeln bestückte Kugelstifte (2) ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kugelstifte (2) jeweils an Winkelstücken (29) angeordnet sind, welche schraubgemäß an den Eckbereichen der Dekorationselemente (1) befestigt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Dekorationselement (1) aus einer Trägerplatte (5) mit beidseitig vorgesetzten Dekorationsplatten (6) besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dekorationsplatten (6) lose vor die Trägerplatte (5) gesetzt und von den Schenkeln (8) U-förmiger Profilleisten (7) gehalten sind, welche an dem oberen und unteren Stirnende der Trägerplatte (5) befestigt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d adurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Trägerplatte (5) an den Längskanten von an den Randbereichen der Dekorationsplattvrl (6) befestigten Leisten (9) umgriffen werden.
  14. Steinberg und Schally 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Seitenkanten der Dekorationselemente (1) jeweils zumindest zwei sich auf gleicher Höhe gegenüberliegend angeordnete Trägerelemente (11) zur Aufnahme eines Dekorationsbodens (10) eingelassen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Trägerelemente (11) mit dem von ihnen aufgenommenen Boden (10) nach oben verschwenkbar in den Seitenkanten der Dekorationselemente (1) gelagert sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trägerelement (11) aus einem relativ steifen Drahtabschnitt besteht, der U-förmig gebogen ist, wobei ein Schenkel (12) in die Lageröffnung (13) des Dekorationselementes einsteckbar ist, während der andere, sich auf der Dekorationsplatte abstützende, mit einem angesetzten Anschlag (17) versehene Schenkel (14) einen abgewinkelten Steg (15) aufweist, der etwa senkrecht zum Dekorationselement (1) ausgerichtet ist und von der Lagerbohrung (16) des Dekorationsbodens aufgenommen wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Anschlag (17) aus einem an dem Steinberg und Schally Steg (15) angeschweißten winkelförmig gebogenen Drahtabschnitt (17') mit Außengewinde am freien Endbereich und einem darauf angeordneten, mit einer Gewindebohrung versehenen Scheibenkörper (17' ') besteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Dekorationsboden (10) aus einem Trägerboden (20) mit einem zumindest nach oben umlaufend überspringenden Rand (19) zur auswechselbaren Anordnung von Dekorationsplatten (18) besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 18, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Rahmengestell, welches als liegende Rechtecksäule ausgebildet ist und aus einer Bodenplatte (22) und einer darüber in einem der Höhe der Dekorationselemente (1) entsprechenden Abstand deckungsgleich angeordneten Deckenplatte (23) sowie aus die Platten (22,23) stirnseitig miteinander verbindenden Streben (21) besteht.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zumindest die Deckenplatte (23) an den stirnseitigen Streben (21) mit einander verbindenden Längs- und/oder Diagonalstreben (21) zusätzlich gehaltert ist.
    Steinberg und Schally
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ctie Decken- und Bodenplatte (22,23) mit Nuten (25) zum Einlassen der Rasterschienen (26) ausgebildet sind.
DE19772719384 1977-04-30 1977-04-30 Verfahren zum aufbau einer dekorationsaufmachung, insbesondere in einem schaufensterraum und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2719384A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4557369A (en) * 1983-07-05 1985-12-10 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Moving staircase

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