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DE2718927A1 - Dampfsaettiger fuer textilveredlungsvorrichtungen - Google Patents

Dampfsaettiger fuer textilveredlungsvorrichtungen

Info

Publication number
DE2718927A1
DE2718927A1 DE19772718927 DE2718927A DE2718927A1 DE 2718927 A1 DE2718927 A1 DE 2718927A1 DE 19772718927 DE19772718927 DE 19772718927 DE 2718927 A DE2718927 A DE 2718927A DE 2718927 A1 DE2718927 A1 DE 2718927A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
water
boiler
condensate
saturator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772718927
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Heidan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleinewefers Industrie Co GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleinewefers Industrie Co GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleinewefers Industrie Co GmbH and Co KG filed Critical Kleinewefers Industrie Co GmbH and Co KG
Priority to DE19772718927 priority Critical patent/DE2718927A1/de
Priority to IT22130/78A priority patent/IT1096168B/it
Priority to NL7803819A priority patent/NL7803819A/xx
Priority to ES468948A priority patent/ES468948A1/es
Priority to BR7802615A priority patent/BR7802615A/pt
Priority to JP5071378A priority patent/JPS53134987A/ja
Publication of DE2718927A1 publication Critical patent/DE2718927A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/002Steam conversion
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/20Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour
    • F28C3/08Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour with change of state, e.g. absorption, evaporation, condensation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • DamPfsfittiger für Textilveredlungsvorrichtungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfsättiger für Textilveredlungsvorrichtungen, in welchem der einem Betriebsrohrnetz entnommene Dampf entspannt und danach mittels Wasser oder Kondensat gesättigt wird.
  • Textilgut wird häufig in Textilveredlungsvorrichtungen unter Sattdampfbedingungen bearbeitet. Der Innendruck dieser Vorrichtungen liegt im allgemeinen nur einige mm (ca. 5 bis 30 mm) Wassersäule über dem Jeweiligen Umgebungsdruck.
  • Zur Erzeugung des Dampfes in derartigen Textilveredlungsvorrichtungen bedient man sich häufig des Dampfes des Betriebsrohrnetzes, der Jedoch immer unter einem wesentlich höheren Druck steht. Man hat daher bereits Vorrichtungen vorgeschlagen und angewendet, bei denen der Dampf des Betriebsrohrnetzes über Druckreduzierstationen auf den Druck gemindert wird, der dem Widerstand in den Leitungen bis zu der Textilveredlungsvorrichtung zuzüglich dem Druck in dieser entspricht. Hierzu hat man zwischen das Betriebsdampfrohrnetz und die Textilveredlungsvorrichtung, z.B. dem Färbedämpfer oder dem Hängeschleifendämpfer od.dgl., einen Behälter geschaltet, in dem der vorher entspannte Dampf durch ein Wasserbad hindurchtritt, um hierdurch einerseits die entstandene Entspannungswärme abzuführen, andererseits den überhitzten Dampf für die Behandlung in der Textilveredlungsvorrichtung zwsEttigen.- Bei dieser bekannten Einrichtung zum Sättigen des Dampfes aus dem Betriebsrohrnetz muß die Höhe und der Inhalt des Wasserbades, durch welches der entspannte Dampf hindurchgeführt wird, genau eingehalten werden. Für einen entsprechenden Wasserabscheider nach dem Wasserbad muß Sorge getragen werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Dampfsättigers für Dampf aus einem Betriebsrohrnetz wird der Betriebsdampf durch eine Reduzierstation im Druck gemindert, der wiederum dem Widerstand in der nachgeschalteten Zuführungsrohrleitung zu der Textilveredlungsvorrichtung und dem geringen Druck in derselben entspricht, wonach der entspannte Dampf über eine Strecke von mindestens 5 bis 6 mm durch einen Wasservorhang geführt wird. Dieser kann durch Spritzdüsen erzeugt werden.
  • Die beiden bekannten Dampfsättiger haben den Nachteil gemeinsam, daß eine optimale Behandlung des entspannten und teil-weise überhitzten Dampfes einen erheblichen technischen Aufwand erfordert. Hierbei ist die Gefahr zu berücksichtigen, daß der Dampf als geschlossene Dampfblase oder in mehreren großen Dampfblasen durch das Wasserbad hindurchschlägt bzw.
  • der Wasservorhang dem entspannten und überhitzten Dampf keine ausreichende Zeit beläßt, sich vollständig zu sättigen.
  • Der Erfindung liegt daher in Verbesserung der bekannten Dampfsättiger die Aufgabe zu-grunde, einen Sättiger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welchem der konstruktive Aufwand zur Erreichung eines optimalen Ergebnisses, d.h. eines für die Veredlungsvorrichtung bestens geeigneten Dampfes wesentlich gemindert ist und weder die Gefahr eines Dampfdurchschlages noch die Gefahr einer unzureichenden Sättigung besteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Dampfsättiger der eingangs beschriebenen Art vor, der als stehender Kessel mit einer unteren Entspannungskammer und mit einem oder mehreren horizontal darUber angeordneten, oben und unten offenen Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörper ausgebildet ist, zwischen oder über denen Sprühdüsen für im Gegenstrom zu dem aufsteigenden entspannten Dampf ein- oder aufsprühbares kälteres Wasser oder Kondensat angeordnet sind.
  • Die im unteren Teil des Kessels vorgesehene Entspannungskammer sorgt sowohl für eine Geschwindigkeits- und Druckverminderung als auch für eine gleichmäßige Verteilung des entspannten Dampfes über den Querschnitt des Kessels. Die horizontal angeordneten Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörper, deren Aufbau noch näher beschrieben wird, sind die Kühl- und Sättigungselemente, durch die einerseits die Entspannungswärme abgeführt wird, andererseits die notwendige Sättigung des entspannten und überhitzten Dampfes durch Aufnahme von Feuchtigkeit erfolgt. Das vorzugsweise gleichmäßige Aufsprühen des Wassers oder des Kondensats auf diese Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörper dient im wesentlichen der gleichmäßigen Beschichtung der Flächen der Befeuchtungs- und Kontaktkörper mit einem Wasserfilm und nicht im wesentlichen, wie bei der vorstehend bekannten Ausführungsform, bei welcher der entspannte Dampf durch einen Wasservorhang geführt wird, der unmittelbaren Berührung des entspannten Dampfes mit dem Wassersprühstrahl.
  • Die Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörper können entweder aus senkrecht gestellten, gewendelten, gebogenen oder gekrümmen beidendig offenen Rohren oder Kammern bestehen, an deren Flächen das Wasser oder das Kondensat abwärts rinnt, während im Gegenstrom der entspannte Dampf an dem Wasserfilm auf den Rohr- bzw. Kammerwänden entlangstreicht.-In andersartiger Ausführungsform können die Kontakt- oder Befeuchtungsflächenkörper aus Glaswolle- od.dgl. -packungen bestehen. Auch hier ergibt sich eine sehr große Oberfläche, die mit dem Wasser aus den Düsen benetzt wird und ebenfalls eine große Sättigungsfläche für den entspannten Dampf gebildet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb der Wasser- oder Kondensatdüsen ein als durchströmbarer Flächenkörper ausgebildeter Tropfenabscheider angeordnet. Dieser Körper kann die gleiche oder eine ähnliche Ausbildung besitzen, wie der oder die Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörper.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb des oder der horizontal angeordneten Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörper mitihrnsenkrecht oder annähernd senkrecht nach unten und oben gerichteten Öffnungen oder der Packungen ein den entspannten Dampf leicht stauendes und über den Querschnitt des Kessels gleichmäßig verteilendes Lochblech oder Maschengewebe angeordnet.
  • Weiterhin kann der untere Abschnitt des Kessels einen Aufnahmebehälter für Wasser oder Kondensat aufweisen oder bilden, wobei der Aufnahmebehälter durch das Wasser oder das Kondensat im Kreislauf mit den das Wasser gleichmäßig auf den oder die Kontakt- und Befeuchtungskörper aufbringenden Sprühdüsen führenden Leitungen verbunden ist.
  • In weiterer vorzugsweiser Ausgestaltung der Erfindung ist der obere Teil des Kessels mit einem Thermometer versehen, das mit einem Regulierventil der Wasser- oder Kondensatleitung verbunden ist.- Ferner kann der obere Teil des Kessels ein Manometer aufweisen, das über eine Soll-Ist-Druckvergleichsvorrichtung ein Dampfmengenventil vor der Entspannungskammer steuert.
  • Von besonderer Bedeutung ist das Thermometer im oberen Teil des Kessels, durch das die dort sich einstellende Temperatur je nach der Art des in der Textilveredlungsvorrichtung zu bearbeitenden Materials nah oder weniger nah an den Naßdampfbereich herangeführt werden kann. Durch das Thermometer mit dem Regulierventil der Wasser- oder Kondensatleitung kann das Angebot an Wasser oder Kondensat entsprechend variiert werden. Wollfasern des Textilgutes und entsprechende Farbstoffe z.B. benötigen einen höheren Feuchtigkeitsgrad und entsprechende Temperatur des Dampfes als andersartige Textilien. In einem solchen Fall wird mit Hilfe des Thermometers und des Regulierventils für das Wasser oder das Kondensat der Dampf in einen nahe dem NaBdampfbereich liegenden Zustand versetzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Dampfsättigers nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Zusammenstellung des Sättigers mit seinen Nebeneinrichtungen, Fig. 2 den Sättiger in größerem Maßstab zum Teil im Schnitt, Fig. 3 den unteren Abschnitt des Sättigerkessels und Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Sättiger oberhalb der Düsen.
  • Der Betriebsdampf aus dem Betriebsrohrnetz gelangt über die Leitung 1 und ein Hauptabsperrventil 2 zu einem Dampfverteiler 3, von dem die für den Sättiger bestimmte Dampfmenge über eine Ableitung 4 und ein Dosierventil 5 zu einem weiteren Leitungsstrang 6 gelangt. Dieser führt zu dem als stehender Kessel 7 ausgebildeten Sättiger, von dem aus der gesättigte Dampf über die Leitung 8 in die Verteilerrohrleitung 9 und von dort zu dem Verbraucher, z.B. einem Farbdämpfer oder einem Hängeschleifendämpfer, geführt wird.
  • Der Leitungsstrang 6 mündet in den unteren Abschnitt des stehenden Kessels 7, der mit einem konischen Boden 11 versehen ist, in dem sich ein Wasserbad 12 bildet, das unten noch näher beschrieben wird. Der oberhalb des Wasserbadspiegels 13 gelegene Raum 14 bildet eine Verteilerkammer, die nach oben hin durch ein Lochblech oder Maschendraht 15 begrenzt ist. In diesen Raum 14 tritt der Betriebsdampf ein und wird hier entspannt. Die Größe des Raumes 14 und die gleichmäßig über den Kesselquerschnitt verteilten Öffnungen des Lochbleches bzw. des Maschendrahtes 15 sind derart gewählt, daß unter Berücksichtigung der im nachfolgenden Strömungsweg des Dampfes gelegenen Widerstände der gesättigte Dampf dem Verbraucher 10 mit dem gewünschten Druck, z.B. einem geringen Überdruck von 5 bis 30 mm Wassersäule, zugeführt wird.
  • Oberhalb des horizontalen Lochbleches oder Maschendrahtes 15 ist ein weiterer Raum 16 vorgesehen, der kleiner als der Raum 14 sein kann, der ebenfalls wieder den Querschnitt des Kessels 7 sitzt und der nach oben hin durch Befeuchtungs-und Kontaktflächenkörper 17 begrenzt ist, die ebenfalls den Kesselquerschnitt ausfüllen. Diese etwa in ihrer Stärke 10 bis 30 % der Höhe des Kessels 7 ausmachenden Körper bestehen aus gekrümmten, gewendelten od.dgl. beidendig offenen Rohren, aus von geraden oder geneigten Flächen begrenzten, ebenfalls oben und unten offenen Kammern oder aus einer oder mehreren Packungen aus Glaswolle od.dgl., so daß der Dampf aus dem Raum 16 in Richtung der Pfeile 18 an den Flächen der Rohre, Kammern oder des Packungsmaterials aufwärts steigen kann, während gleichzeitig Wasser in Richtung der Pfeile 19 an diesen Flächen abwärts rinnt. Hierdurch gibt der Dampf aus dem Raum 16 einerseits seine Wärme an das nach unten fließende Wasser ab, während er Feuchtigkeit aufnimmt, so daß hierdurch eine Sättigung des Dampfes bei erniedrigter Temperatur eintritt.
  • Das den Rohren, Kammern oder Packungen der Befeuchtungs- und Kontaktflächenkörper 17 zuzuführende Wasser wird in einer Kammer 20 oberhalb dieser Körper durch Sprühdüsen 21 eingesprüht. Hierbei sind diese Düsen derart angeordnet, daß sie das versprühte Wasser gleichmäßig nach unten Über den Querschnitt der Körper 17 in Richtung der Pfeile 21a verteilen.
  • Das Wasser wird den Düsen über Leitungen 22 zugeführt, in die Nadelventile 22 eingeschaltet sind.
  • Oberhalb des Raumes 20, der etwa die Größe des Raumes 14 haben kann, ist wiederum ein Körper 24 angeordnet, der dem Körper 17 gleich oder ähnlich ist. Dieser Körper 24 dient als Tropfenabscheider für den in Richtung des Pfeiles 25 durch den Körper 24 hindurchtretenden Dampf. Der nunmehr gesättigte Dampf wird in dem Dom 26 des Kessels 7 gesammelt und über die Leitung 8 dem Verbraucher zugeführt. Der Dom west ein Thermometer 27 sowie ein Manometer 28 auf. Das Thermometer ist mit dem den Nadelventilen 22 über eine Steuereinrichtung 29 (vgl. Leitungen 30,31) verbunden, so daß die Zugabe des Wassers Über die Leitungen 23 zu den Düsen 21 eingeregelt werden kann. Wird z.B. ein Verbraucherdampf mit viel Feuchtigkeit gefordert, so wird über die Einrichtung 29 ein erhöhter Zufluß an Wasser über die Düsen 21 in den Kessel 7 ermöglicht.
  • In dem Kessel 7 wird mit einem Wasserüberschuß gearbeitet.
  • Das von dem Dampf nicht aufgenommene Wasser sammelt sich im konischen Bodenteil 11 des Kessels 7. Zur Erhaltung eines konstanten Badspiegels 13 mündet in den unteren Teil des Kessels eine Leitung 30 mit einem Schwimmerableiter 31. An dem Wasserstandsanzeiger 32 kann der Jeweilige Badspiegelstand abgelesen werden.
  • Uber ein Ablaßventil an der tiefsten Stelle des Kessels kann überflüssiges Wasser abgezogen werden. Hierbei kann das Wasser aus dem Bad 12 ueber eine Leitung 34 einer Pumpe 35 zugeleitet werden, die das Wasser im Kreislauf Über die Leitung 36 und die Ventile 22 den Düsen 21 zuführt. Die der verbrauchten Wassermenge entsprechende Menge an Wasser wird durch eine Zuleitung mit Schwimmerventil 37 ergänzt. Statt des Umwälzens im Kreislauf über die Pumpe 35 kann auch ständig Frischwasser zugeführt und Wasser am Kesselboden 11 über den Schwimmerableiter 31 abgezogen werden. Über das Ventil 33 kann von Zeit zu Zeit Schlamm abgelassen werden.
  • Das Manometer 28, das an den Dom 26 des Kessels angeschlossen ist, kann mit einer Ist-Soll-Druckwertvorrichtung verbunden sein, die mit dem Regelventil 5 verbunden ist, so daß der Dampfdruck in der Ableitung 8 durch Mengenregelung an dem Ventil 5 regelbar ist.
  • Der Jeweilige Kesselinnendruck pendelt sich selbsttätig auf eine bestimmte Höhe ein und bleibt den Widerständen in den nachfolgenden Rohrleitungen und am Verbraucher entsprechend gleich.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1) Dampfsättiger für Textilveredlungsvorrichtungen, in welchem der einem Betriebsrohrnetz entnommene Dampf entspannt und danach mittels Wasser oder Kondensat gesättigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfsättiger als stehender Kessel (7) mit einer unteren Entspannungskammer (14) und mit einem oder mehreren horizontal darüber angeordneten, oben und unten offenen Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörpern (17) ausgebildet ist, zwischen oder über denen Sprühdüsen (21) für im Gegenstrom zu dem aufsteigenden entspannten Dampf ein- oder aufsprühbare Wasser oder Kondensat angeordnet sind.
  2. 2) Dampfsättiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Wasser- oder Kondensatdüsen (21) ein als durchströmbarer Flächenkörper ausgebildeter Tropfenabscheider (24) angeordnet ist.
  3. 3) Dampfsättiger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oder der Kontakt- und Befeuchtungskörper (17) ein den entspannten Dampf leicht stauendes und über den Querschnitt des Kessels (7) gleichmäßig verteilendes Lochblech oder Maschengewebe (15) angeordnet ist.
  4. 4) Dampfsättiger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des Kessels (7) einen Aufnahmebehälter für Wasser oder Kondensat (11) aufweist oder bildet.
  5. 5) Dampfsättiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (11) durch das Wasser oder das Kondensat im Kreislauf mit den Sprühdüsen (21) führenden Leitungen (34,36) verbunden ist.
  6. 6) Dampfsättiger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Kessels (26) mit einem Thermometer (27) versehen ist, das mit einem Regulierventil der Wasser- oder Kondensatleitung (22) verbunden ist.
  7. 7) Dampfsättiger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (26) des Kessels (7) ein Manometer (28) aufweist, das über eine Soll-Ist-Vergleichsvorrichtung ein Dampfmengenventil (5) vor der Entspannunegkammer (14) steuert.
  8. 8) Dampfsättiger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörper (7) aus im wesentlichen senkrecht gestellten oder gewendelten, gebogenen oder gekrümmten beidendig offenen Kammern oder Rohren bestehen.
  9. 9) Dampfsättiger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kontakt- und Befeuchtungsflächenkörper (17) als Glaswolle od.dgl. -packungen ausgebildet ist.
DE19772718927 1977-04-28 1977-04-28 Dampfsaettiger fuer textilveredlungsvorrichtungen Pending DE2718927A1 (de)

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DE102020200720A1 (de) 2020-01-22 2021-07-22 Thyssenkrupp Ag Anordnung umfassend einen Dampfsättiger sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Anordnung

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DE102020200720A1 (de) 2020-01-22 2021-07-22 Thyssenkrupp Ag Anordnung umfassend einen Dampfsättiger sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Anordnung
WO2021148287A1 (de) 2020-01-22 2021-07-29 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Anordnung umfassend einen dampfsättiger sowie verfahren zum betreiben einer solchen anordnung
US12292186B2 (en) 2020-01-22 2025-05-06 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Assembly comprising a steam saturator and method for operating an assembly of this type

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IT7822130A0 (it) 1978-04-10
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