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DE2716962A1 - Fahrstuhl fuer gehbehinderte personen - Google Patents

Fahrstuhl fuer gehbehinderte personen

Info

Publication number
DE2716962A1
DE2716962A1 DE19772716962 DE2716962A DE2716962A1 DE 2716962 A1 DE2716962 A1 DE 2716962A1 DE 19772716962 DE19772716962 DE 19772716962 DE 2716962 A DE2716962 A DE 2716962A DE 2716962 A1 DE2716962 A1 DE 2716962A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
frame
wheels
wheelchair
place
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772716962
Other languages
English (en)
Other versions
DE2716962C3 (de
DE2716962B2 (de
Inventor
Peter Juncker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2716962A priority Critical patent/DE2716962C3/de
Publication of DE2716962A1 publication Critical patent/DE2716962A1/de
Publication of DE2716962B2 publication Critical patent/DE2716962B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2716962C3 publication Critical patent/DE2716962C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/02Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person
    • A61G5/027Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person by using auxiliary detachable mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/02Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1051Arrangements for steering

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Fahrstuhl für gehbehinderte Personen
  • Es sind bereits Fahrstühle für gehbehinderte Personen in den verschiedensten Varianten bekannt. Sie bestehen gewöhnlich aus einem Sitzgestell mit zwei größeren Hinterrädern und zwei an der Vorderseite des Sitzgestelles in Tragstützen verdrehbar angeordneten kleineren Rädern.
  • solche such von nand oder elektrisch fortbewegbaren Fahrstühle pind in ihrem Einsatz begrenzt, weil es durch die kleineren Vorderräder praktisch unmöglich, ist selbst kleinere Hinderniete zu ilberwinden.
  • Um den Aktionsradius solcher Fahrstühle zu erhöhen und un diese gelände- und straßengängig zu machen, d.h. um mit diesen gewisse Hindernisse und Erhöhungen, wie die Bordsteine bei Straßen und Unebenheiten bei Feld- und Waldwegen, überwinden zu können, ist es bekannt geworden, solche für die Benutzung in Zimmern und auf ebenen und festen Flächen geeignete Fahrstühle durch die Anbringung eines zusätzlichen Gestelles nit einen Rad in einen Fahrstuhl mit wesentlich vergrößertem Aktionsradius umzuwandeln.
  • Die Anbringung dieses zusätzlichen T?adgestelles bereitet aber wegen der dabei erforderlichen Anhebung der Vorderseite des Fahrstuhles, insbesondere für gehbehinderte Personen nicht unerhebliche Schwierigkeiten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Lösung der Au!-gabe der Erleichterung der Umwandlung eines einfachen Zimmehrfahrstuhles in einen gelände- und straßengängigen Fahrstuhl zugrunde.
  • Ausgehend von einem Fahrstuhl für gehbehinderte Personen, bestehend aus einen auf Rädern angeordneten Sitzgestell tUr die Benutzung in Zinnern und anderen ebenen Flächen, der durch den Zusatz eines an einem mit dem Sitzgestell des Fahrstuhles vereinigten Zusatzgestell befestigten zusätzlichen Rades bei gleichzeitiger Ausschaltung der Wirksamkeit der beiden Vorderräder des Fahrstühles in einen gelände-bzw. straßengängigen Fahrstuhl umwandelbar ist, besteht die Erfindung darin, daß im unteren vorderen Bereich des Sitzgestelles ein Wagenheber dere - befestigt ist, drrs bei seiner Betätigung die Vorderräder des Fahrstuhles vom Fußboden abgehoben werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildungsform sieht vor, daß die Antriebsvorrichtung für den Wagebheber von dem Insassen des Fahrstuhles betätigbar ist.
  • Zweckmäßigerrweise wird für die Betätigung des Wagebhebers eine biegsame Welle angewendet.
  • In nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Weise die Ausbildung eines Zimmerfahrstuhles mit Abänderungem zur Umwandlung in einen Fahretuhl nit vergrößertem Aktionsradius und Fig. 2 ein Gestell mit einem zusätzlichen Rad für den Pahrstuhl nach der Pigur 1 zur Umwandlung in einen Fahrstuhl mit drei wirksamen Rädern.
  • Bei der schematischen Anordnung der Figur 1 ist mit 10 das Sitzgestell eines Fahrstuhles 12 bezeichnet, der am hinteren Teil zwei größere Räder 14 und am vorderen Teil zwei kleinere Räder 16 aufweist. Letztere sitzen, wie dargestellt, in Gabeln 18, die in Gestellansätzen 22 verdrehbar angeordnet sind, so daß durch die Verdrehung der Gabeln 15 die Vorderräder 16 verschwenkt und so eine Lenkung der Fahrrichtung des Fahrstuhles vorgenommen werden kann.
  • Der Fahrstuhl kann von Rand oder elektrisch fortbewegt werden (nicht dargestellt).
  • Zur Umwandlung des Zimmerfahrstuhles 12 in einen Fahrstuhl mit vergrößertem Aktionsradius, ist dieser an der Vorderseite des Gestelltes 10, unterhalb der Vorderkante des Sitzes 36, mit einem Kupplungsrahmen 34 versehen. Dieser Rahmen 34 dient zur Befestigung des Ansatz- und Zusatzteilgestelles 38 der Figur 2.
  • Das Zusatzgestell 38 mit dem zusätzlichen Bad 39 ist zu diesem Zweck mit einem Kupplungsrahmen 40 versehen. Der Rahmen 34 weist Gewindebohrungen 42 auf, während der Rahmen 40 Durchgangsöffnungen 44 besitzt, durch welche beispielsweise Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) zum Einschrauben in die Gewindebohrungen 42 des Rahmens 34 führen.
  • Damit die Umwamdlung des Fahrstuhles der Figur 1 in einen Fahrstuhl mit größerem Aktionsradius durch Anbringung des Gestelles der Zusatzanordnung der Figur 2 ohne Schwierigkeiten auch von behinderten Personen ausgeftihrt werden kann, ist unterhalb des Sitzgestelles 10 des Fahrstuhles 12 ein Wagenheber 44 vorgesehen. Er wird vorteilhaft, in der Mitte des Gestelles 10, in der Nähe der Vorderräder 16 angebracht.
  • Die Betätigung der vier Spreizteile 46 des Wagenhebers 44 geschieht entweder in der herkömmlichen Welse durch eine von außen an den Wagenheber angesetzte Handkurbel und eine Zwischenstange (nicht dargestellt) oder über eine biegsame Welle 48, deren Betätigung durch eine Kurbel 50 erfolgten kann. Letstere tet beispielsweise an einer Tragplatte 52 einer der Armlehnen 53 des Fahrstuhles 12 angebracht.
  • Zur Vereinigung des Gestelles der Figur 2 mit dsm Fahrstuhl der Fig. 1, wird die Vorderseite des Fahrstuhles 12 durch Bettitigung des Wagenhebere 44 Uber die Kurbel 50 angehoben, wobei die Vorderräder 16 die strich-punktiert angedeutete Lage 54 und die vordere Sitzkante und die Oberkante der Rückenlehne 56 die strich-punktiert angedeutet Lagen 53, 60 einnehmen. Der durch die Kurbel 50 gegen den Fußboden verlagerte Teil des Wagenhebers 44 wird nach der Befestigung des Gestelles der Figur 2 am Fahrstuhl der Figur 1 wieder durch die Kurbel 50 vom Fußboden abgehoben.
  • nie Lenkung des so in einen Fahrstuhl nit drei Rädern uogewandelten gelängegängigen Fahrstuhls erfolgt durch den Lenker 62, der auch, wie strich-punktiert gezeichnet ist, hochgeschwenkt werden kann.
  • Die Erfindung ermöglich es somit, auf einfache Weise und ohne große Mühe aufbringen zu müssen, einen einfachen Zimmehrfahrstuhl in einen Fahrstuhl mit erheblich vergrößertem Aktionsradius umzuwandeln, aber auch den früheren Zustand des Zimmerfahrstuhles in gleicher einfacher und müheloser Weise wieder herzustell n. Hierbei besteht auch insbesondere der Vorteil, da. diese Umwandlung und auch die Rückverwandlung durch behinderte Personen vorgenommen werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Fahrstuhl für g@behinderte Personen, bestehend aus einem auf Rädern angeordneten Sitzgestell flir die Benutzung im Zimmern und anderen ebenen Flächen, der durch den Zusatz eines an einem mit dem Sitzgestell des Fahrstuhles vereinigten Zusatzgestell befestigten zusätzhohen Rades bei gleichzeitiger kussohaltung der Wirksamkeit der beiden Vorderräder des Fahrstuhles in einen @@lände- bzw. straßengängigen Fahrstuhl umwandelbar ist, daduroh gekennzeichnet, daß in unteren vorderen Bereich des Sitzgestelles(10) ein Wagenheber (44) derart befestigt ist, daß bei seiner Betätigung die Vorderräder (16) des Fahrstuhles (12) vom Fußbopden abgehoben werden.
  2. 2. Fahrstuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Antriebsvorrichtung für den Wagenheber (44), daß dieser von den In@assen de. Fahrctuhles (12) betätigbar ist.
  3. 3. Fahrstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Wagenhebers (44) eine biegsame Welle (48) vorgesehen ist.
DE2716962A 1977-04-16 1977-04-16 Fahrstuhl für gehbehinderte Personen Expired DE2716962C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2716962A DE2716962C3 (de) 1977-04-16 1977-04-16 Fahrstuhl für gehbehinderte Personen

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DE2716962A DE2716962C3 (de) 1977-04-16 1977-04-16 Fahrstuhl für gehbehinderte Personen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2716962A1 true DE2716962A1 (de) 1978-10-19
DE2716962B2 DE2716962B2 (de) 1979-02-15
DE2716962C3 DE2716962C3 (de) 1979-10-04

Family

ID=6006484

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2716962A Expired DE2716962C3 (de) 1977-04-16 1977-04-16 Fahrstuhl für gehbehinderte Personen

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FR2882253A1 (fr) * 2005-02-24 2006-08-25 Herve Macke Perfectionnement aux modules de transformation d'un fauteuil roulant

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Publication number Publication date
DE2716962C3 (de) 1979-10-04
DE2716962B2 (de) 1979-02-15

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