[go: up one dir, main page]

DE2716034A1 - Verfahren zur ortho-alkylierung von phenolen in anwesenheit eines kupfer-, zink-, aluminiumoxid-mischkatalysators - Google Patents

Verfahren zur ortho-alkylierung von phenolen in anwesenheit eines kupfer-, zink-, aluminiumoxid-mischkatalysators

Info

Publication number
DE2716034A1
DE2716034A1 DE19772716034 DE2716034A DE2716034A1 DE 2716034 A1 DE2716034 A1 DE 2716034A1 DE 19772716034 DE19772716034 DE 19772716034 DE 2716034 A DE2716034 A DE 2716034A DE 2716034 A1 DE2716034 A1 DE 2716034A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkylation
ortho
copper
zinc
phenols
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772716034
Other languages
English (en)
Inventor
William Edward Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2716034A1 publication Critical patent/DE2716034A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/11Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms
    • C07C37/16Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms by condensation involving hydroxy groups of phenols or alcohols or the ether or mineral ester group derived therefrom
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/50Improvements relating to the production of bulk chemicals
    • Y02P20/52Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Verfahren zur Ortho-Alkylierung von Phenolen in Anwesenheit eines Kupfer-, Zink-, Al uminiumoxid-Misch-
katalysators.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Ortho-Alkylierung einer phenolischen Verbindung, das das Umsetzen der phenolischen Verbindung mit einem Alkanol in Anwesenheit eines gemischten Kupfer-, Zink-, Aluminiumoxid-Katalysators umfasst.
Es ist weitgehend bekannt, Phenole mit wenigstens einer nicht substituierten Ortho-Stellung zu alkylieren. Von vielen bekannten Verfahren wurde beschrieben, dass sie bezüglich der
709844/0741
Art der gebildeten Produkte nicht selektiv und unterscheidend sind. Winkler et al. beschreibt zum Beispiel im US-Patent 2.448.942 ein Verfahren zur Herstellung von penta-substituierten Phenolen. In dem Patent von Winkler et al. wird erwähnt, dass man entweder Alkohol oder Methyläther in der Dampfphase unter Verwendung verschiedenartiger Metalloxide wie Aluminiumoxid, Bariumoxid, Manganoxid, Magnesiumoxid, Calziumoxid usw. als Katalysator anwenden kann. Aluminiumoxid ist der bevorzugte Katalysator. Das Verfahren von Winkler et al. ist jedoch etwas wenig unterscheidend und es fehlt ihm Spezifizierung für Ortho-Alkylierung bezüglich des relativen Ausschlusses von Alkylierung in den Meta- und ParaStellungen.
Winkler et al. geben an, dass die Reaktion bei Überatmosphärendrücken bei Temperaturen im Bereich von 300 C bis etwa 45O°C durchgeführt wird. Es wurde jedoch angegeben, z.B. von Hamilton im US-Patent 3.446.856, dass Temperaturen von etwa 43O°C eine Abnahme in der Ausbeute des alkylierten Produktes bewirken. Wenn Phenol und Methanol bei Temperaturen oberhalb 4 5OC umgesetzt werden, lehrt Hamilton, dass die Erzeugung von Hexamethy!benzol, einem nicht-phenolischen Produkt, begünstigt wird. Für Reaktionen von Methanol mit Phenol, Xylenol oder Kresol gibt Hamilton an, dass eine Temperatur von etwa 350° bis 43O°C günstig ist, um hohe Ausbeuten von alkyliertem Produkt zu erhalten, während Temperaturen unterhalb 35O°C die Ausbeute von Xther-Nebenprodukten erhöhen. Temperaturen von oberhalb 4 5O°C und Atmosphärenüberdrücke bewirken Zersetzung des Reaktionsbestandteils und begünstigen die Erzeugung von unerwünschten Materialien. Das Hamilton-Verfahren beruhte auf dem Versuchsergebnis, dass Magnesiumoxid ein selektiver Ortho-Alkylierungskatalysator war, der bei Atmosphfirendruck in einem definierten Temperaturbereich brauchbar war.
7098U/0741
Die US-Patente 3.707.569 und 3.751.488 beruhen jeweils entsprechend auf den Ergebnissen, dass bestimmte tellurhaltige Verbindungen und Molybdänsäuresalze als selektive Ortho-Alkylierungskatalysatoren brauchbar sind. Weiterhin wird im US-Patent 3.764.630 ein Verfahren zum selektiven Alkylieren einer Phenolverbindung mit einem Alkanol in Anwesenheit von Wasser und einer katalytisch wirksamen Verbindung wie Molybdänoxid und Alkalimetall, Erdalkalimetall, Blei, Wismuth und Ammoniumsalzen von Molybdänsäure in Mischung mit Magnesiumoxid beschrieben. Auch im US-Patent 3.843.606 wird ein Katalysator beschrieben, der poröses Magnesiumoxidpulver ist, gebunden mit einem inerten organischen Zellulose Polymer-Bindemittel, tür die Verwendung bei selektiver Alkylierung von Phenolen. Schliesslich werden im US-Patent 3.873.628 Mischungen von Magnesiumoxid und Mangansulfat als brauchbare Katalysatoren für Ortlio-A Iky lierung von Phenolen beschrieben. Diese Patente werden durch diese Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
Ortho-alkylierte Phenole besitzen wertvolle Eigenschaften. Sie sind insbesondere als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Polyarylenäthern brauchbar, wie von Polyphenylenoxid, einem wertvollen thermoplastischen Harz, das z.B. in dem US-Patent 3.306.875 von A.S.Hay beschrieben und beansprucht ist.
In der gleichzeitig von der gleichen Anmelderin eingereichten Patentanmeldung (mein Zeichen: 4246-8CH-2415) mit der Bezeichnung "Verfahren zur selektiven Ortho-Alkylierung eines Phenols in Anwesenheit eines Kupfer-Chromoxid-Katalysators" wird ein Verfahren angegeben, durch das Phenole und Alkenole mit hoher Selektivität und unter schonenden Bedingungen in Anwesenheit eines Kupfer-Chromoxid-Katalysators in die ortho-alkylierten Phenole umgewandelt werden können. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Ortho-Alkylierung einer phenolischen Ver-
709844/0741
bindung, das das Umsetzen der phenolischen Verbindung mit einem Aikanol in Anwesenheit eines Kupfer-, Zink-, Aluminiumoxid-Mischkataiysators umfasst, das durch hohe Selektivität sowohl bezüglich Phenol als auch Methanol gekennzeichnet ist.
Die phenolische Verbindung besitzt die allgemeine Formel:
OH
worin jedes R ein einwertiger Substituent ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und Alkaryl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen. Beispiele für diese Substituenten umfassen Methyl, Xthyl, n-Propyl, Phenyl, o-Methylphenyl, p-Methylphenyl, 2,6-XyIyI und dergleichen. Besonders brauchbare Ausgangsmaterialien sind Phenol, o-Kresol, m-Kresol, p-Kresol, o-Phenylphenol und 3,5-Xylenol. Die bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens wird unter Verwendung von Phenol, Ortho-Kresol oder einer Mischung dieser zwei als das phenolische Ausgangsmaterial durchgeführt.
Geeignete Alkenole können durch die Formel:
R1OH
wiedergegeben werden, worin R' ein Alkylrest mit bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen, mit gerader Kette oder verzweigter Kette ist. Beispiele für Alkohole sind solche, in denen R* Methyl, Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, η-Butyl, Hexyl, Octyl, 2-Xthylhexyl, Decyl oder Dodecyl ist. Ein bevorzugtes Aikanol ist Methanol.
709844/0741
Vm die maxin-.ale Ausbeute an ortho-alkylierten Produkten zu erhalten, wird es bevorzugt, wenigstens 0,5 Mol Alkanol und vorzugsweise 1 bis 3 Mole Alkanol fur jeden orthoständigen Wasserstoff in der zu alkylierenden phenolischen Verbindung zu verwenden. Wenn z.B. Phenol methyliert werden soll, um eine maximale Ausbeute an 2,6-Xylenol (2,6-Dimethyl phenol) zu erzeugen, wird es bevorzugt, wenigstens 2 Mole und besonders bevorzugt 2 bis 6 Mole Methanol für jedes Mol Phenol zu verwenden. Wenn die phenolische Verbindung bereits in einer der Ortho-Stellungen mono-substituiert ist, werden natürlich maximale Ausbeuten mit wenigstens einem Mol Alkanol, z.B. Methanol, pro Mol phenolischer Verbindung, z.B. Ortho-Kresol, erhalten.
Die Katalysatoren der vorliegenden Erfindung sind gemischte Kupfer-, Zink-, Aluminiumoxid-Zusammensetzungen. Die Anteile der drei Metalle können individuell über den Bereich von etwa 3 Mol-% bis etwa 90 Mol-4?, von der Gesamtzusammensetzung variiert werden. Die bevorzugten Anteile sind etwa 6 bis etwa 30 MoI-1J Kupfer, etwa 5 bis etwa 50 Mol-% Zink und etwa 20 bis etwa 80 Mol-% Aluminium als die Oxide. Zusätzlich können die Katalysatoren inerte Bestandteile, Bindemittel usw. enthalten.
Die Katalysatoren der vorliegenden Erfindung können durch an sich bekannte Verfahren hergestellt werden wie z.B. durch gemeinsame Ausfällung oder Pyrolyse von Oxidvorläufern.
Der Katalysator wird vorzugsweise in Form eines Bettes verwendet, durch das die Reaktionsbestandteile in der Dampfphase geleitet werden. Bevorzugte Drücke liegen im Bereich von etwa AtmosphSrendruck bis etwa 5 Atmosphären.
Das vorliegende Verfahren wird bei einer Temperatur von wenigstens 185 C durchgeführt. Die optimale Alkylierungstemperatur liegt im Bereich von 185°C bis etwa 35O°C.
7Q98U/0741
Das vorliegende Verfahren kann durchgeführt werden, indem verschiedenartige Reaktoren mit variierenden Durchflussraten der Reaktionsbestandteile, variierenden Dampfvolumengeschwindigkeiten (space velocities) der Reaktionsbestandteile und variierender Länge des Katalysatorbettes verwendet werden. Röhrenförmige Reaktoren wie ein Glasrohr oder ein Metallrohr, gefüllt mit einem Bett von dem Katalysator, können verwendet werden. Der Reaktor wird mit herkömmlichen Mitteln erhitzt, indem der Reaktor entweder mit einem elektrischen Heizer, einem erhitzten Gas oder einem geschmolzenen Salzbad, flüssigem Metall usw. umgeben wird, welches bequem durch Verwendung von elektrischen Erhitzern vom Tauchtyp auf eine Reaktionstemperatur gehalten werden kann. Alternativ dazu kann ein Fliessbett- oder Wirbelschichtreaktor verwendet werden. Die Alkylierungsreaktion ist exotherm, und daher kann die Reaktionswärme verwendet werden, um das Katalysatorbett auf der richtigen Reaktionstemperatur zu halten.
Die Verfahren sind herkömmlich und es wird auf die oben angegebenen Patente verwiesen.
Beim Durchführen einer Alkylierung gemSss der Erfindung kann irgendeines der ■ oder eine Mischung von Phenolen mit einem Ortho-Wasserstoff zusammen mit einem Alkanol verdampft und durch einen Reaktor geleitet werden, der auf eine Temperatur von wenigstens 185°C erhitzt ist und den Kupfer-Zink-Aluminium-Katalysator der Erfindung enthalt. Das Alkanol kann mit dem Phenol gemischt werden, um eine Lösung zu bilden, die dann verdampft wird, oder es können getrennte Ströme der zwei Reaktionsbestandteile zu dem gleichen oder zu getrennten Verdampfern und dann zu dem Reaktor geleitet werden. Die Reaktionsbestandteile können auch z.B. mit einem Wasserstofftragergas durch das Katalysatorbett geleitet werden.
Die von dem Reaktor ausgehenden Dämpfe werden in der üblichen Weise kondensiert und die Produkte werden in der üblichen
7Q98U/07A1
/-ι
Weise abgetrennt, z.B. durch Kristallisieren, Destillieren usw.
Die folgenden Beispiele werden angegeben, um dem Fachmann deutlicher das Prinzip und die praktische Durchführung der Erfindung zu erläutern.
Wenn es nicht anders angegeben ist, sind Teile oder Prozentsätze, wenn sie erwähnt werden, Gewichtsteile oder Gewichtsprozent .
Beispiel 1
Ein vertikaler Heissrohrreaktor (20 mm innerer Durchmesser χ 30 cm wirksame Lange) wurde aus dickwandigem Glas aufgebaut und mit 24/40 Kern- und Hülse-Verbindungen versehen. Vigreauxpunkte wurden dicht über dem Kern-Verbindungsstück eingedrückt, um die Katalysator-Pellets zu tragen. Thermoelement leitungen wurden in drei anderen Vigreaux-Einbuchtungen an Punkten entlang der Länge befestigt. Drei 1,2 m χ 2,54 cm (4 ft. χ 1 in.) Briskheat glas-isolierte Heizbänder wurden auf das Rohr gewickelt, mit Glaswolle und Glasband bedeckt und mit getrennten Regeltransformatoren verbunden. Der Rohrausgang wurde durch einen (ebenfalls beheizten) S-Bogen mit einem wirksamen Kondensator und einem Sammelgefäss verbunden. Ein Dreihalskolben diente als Verdampfer, wobei die Reaktionsbestandteile durch einen Seitenhals durch eine Spritzpumpe zugegeben wurden.
Der Reaktor wurde mit 70 cm" (72 Gramm) Girdler G66C Tieftemperatur - CO-Umwandlungskatalysator (1/8 χ 1/4 in. Durchmesser Tabletten, die aus 2F>% Cu, 44% Zn und 10% Al zusammengesetzt waren, wobei der Rest Sauerstoff war) beschickt. Das Bett wurde durch Erhitzen unter einem Wasserstoff-Stickstoff-Strom aktiviert, wobei die exotherme Bilanz sorgfältig gesteuert wurde (maximale Temperatur 300°C).
70984A/07A1
Die Reaktortemperatur wurde bei 300 C gehalten, während eine Methanol-Phenol-llischung (5:1 molares Verhältnis) mit 36 ml 'h (LHSV - 0,5) mit einem 70 ml/min. Wasserstoffträger in den Verdampfer eingeleitet wurde. Der Auslauf im stationären Zustand besass eine phenolische Zusammensetzung von 14,3% Phenol, 35,4% o-Kresol, 5O,l% 2,6-Xylenol und O,2% Mesitol (2,4,6-Trimethylphenol). Es konnten nur Spuren von Anisolpro dukten nachgewiesen werden. Die Methanolselektivität, be-
13 stimmt durch C nmr-Analyse (kernmagnetische Resonanz) des
Auslaufs betrug 40%.
Die Vergleichsdaten für eine Reihe von Methylierungen unter Verwendung sowohl von beispielhaften Katalysatoren nach dieser Erfindung als auch Kupfer-Zink- und Kupfer-Aluminium-Katalysatoren sind in Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Katalysatoren für Phenol-Methylierung 5:1 Methanol-Phenol, LHSV =0,5
Oxide
T, * % o- % 2,β- % 2,4,6- Methanol-0C Phenol Kresol Xylenol Trime- selekti-
thylphe- vität nol %
Cu/Zna
(1,0 : 2,0)
300 26,1 47,9 26,0 - 2 25
CuZZnZAlb
(1,0:1,6:0,9)
300 14,3 35,4 50,1 o, 3 40
Cu/Zn/Al
(1,0:0,5:4,2)
29Ο 18,0 22,5 58,2 1, 4 55
Cu7ZnZAl 270 14,1 29,8 55,7 o, 60
(1,0:0,5:4,2) (6Ο-4Ο Phenol/ o~Kresol)
Cu/AlC (1,0:2,0)
300 12,2
24,8 49,7
3,1
a: Entwickeltes Gas COZCO7ZCH4 (83:42:1). b: Entwickeltes Gas COZCO0ZCH1 (137:58:1)
S 4
c: Etwa 10f?. Umwandlung in Anisole und höher methylierte Produkte.
Wie aus den Daten in Tabelle I hervorgeht, sind die Katalysatoren nach der vorliegenden Erfindung sowohl den Kupfer-Zink- als auch den Kupfer-Aluminiumoxid-Katalysatoren für die selektive Ortho-Methylierung von Phenol überlegen. Das Vorhandensein der Aluminiumoxidkomponente führt zu einer beträchtlich erhöhten Aktivität und Wirksamkeit bezüglich der Methanol-Selektivität, wobei im wesentlichen keine Abnahme der Phenol-Selektivität auftritt. Erstaunlicherweise ist auch bei höherem Grad der Aluminiumoxid-Inkorporation die Tendenz in Richtung auf Bildung von Anisolen und höher methylierte Produkte (z.B. Hexamethylbenzol), die für das Kupfer-Aluminium-System charakteristisch ist, nicht ersichtlich.
Offensichtlich können andere \bwandlungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Rahmen der oben angegebenen Lehre vorgenommen werden. Daher wird bemerkt, dass in den beschriebenen speziellen AusfUhrungsformen der Erfindung Änderungen vorgenommen werden können, die noch völlig innerhalb des Umfanges der Erfindung liegen, wie sie durch die beigefügten Ansprache angegeben ist.
709844/0741

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur selektiven Ortho-Alkylierung einer phenolischen Verbindung der allgemeinen Formel:
    worin jedes R ein einwertiger Substituent ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und Alkaryl mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet , dass es das Umsetzen der phenolischen Verbindung mit einem Alkanol mit bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen in Anwesenheit von einem Kupfer-, Zink-, Aluminiumoxid-Mischkatalysator bei einer Temperatur von wenigstens 185°C umfasst.
  2. 2.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jedes R Wasserstoff ist.
  3. 3.
  4. 4.
    Verfahren nach Anspruch 1 kennzeichnet , ist.
    dadurch
    dass das Alkanol Methanol
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Alkylierung bei einer Temperatur von 185°C bis etwa 35O°C durchgeführt wird.
    709844/0741
    INSPECTED
DE19772716034 1976-04-13 1977-04-09 Verfahren zur ortho-alkylierung von phenolen in anwesenheit eines kupfer-, zink-, aluminiumoxid-mischkatalysators Withdrawn DE2716034A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/676,502 US4085150A (en) 1976-04-13 1976-04-13 Process for the ortho alkylation of phenols in the presence of a copper-zinc-aluminum mixed oxide catalyst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2716034A1 true DE2716034A1 (de) 1977-11-03

Family

ID=24714785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772716034 Withdrawn DE2716034A1 (de) 1976-04-13 1977-04-09 Verfahren zur ortho-alkylierung von phenolen in anwesenheit eines kupfer-, zink-, aluminiumoxid-mischkatalysators

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4085150A (de)
JP (1) JPS52125135A (de)
AU (1) AU508790B2 (de)
BR (1) BR7702297A (de)
DE (1) DE2716034A1 (de)
FR (1) FR2348177A1 (de)
GB (1) GB1529415A (de)
NL (1) NL7704056A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4554266A (en) * 1983-06-03 1985-11-19 General Electric Company Copper-magnesium catalyst and method for alkylation of hydroxyaromatic compounds therewith
JPS60130541A (ja) * 1983-12-15 1985-07-12 Sumitomo Chem Co Ltd メチルフエノ−ルの製造方法
US4568784A (en) * 1985-02-19 1986-02-04 Phillips Petroleum Company Preparation of polymethylbenzenes
US4847429A (en) * 1987-08-03 1989-07-11 Eastman Kodak Company Synthesis of phenylhydroquinones
US5097079A (en) * 1987-11-30 1992-03-17 General Electric Company Zinc-containing ortho-alkylation catalyst precursor and catalyst, and process of use in alkylation of phenols
US6897175B2 (en) * 2001-10-09 2005-05-24 General Electric Catalyst and method for the alkylation of hydroxyaromatic compounds
US7081432B2 (en) * 2003-07-10 2006-07-25 General Electric Company Alkylation catalyst and method for making alkylated phenols
US7087705B2 (en) * 2004-03-31 2006-08-08 General Electric Company Process for the monoalkylation of dihydroxy aromatic compounds

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH122464A (de) * 1925-03-10 1927-09-16 Hermann Dr Hirzel Verfahren zur Darstellung von n-Hexylresorcin.
US2448942A (en) * 1944-05-09 1948-09-07 Shell Dev Alkylation of phenolic compounds
FR1063991A (fr) * 1951-10-01 1954-05-10 Ici Ltd Fabrication des phénols
US2793239A (en) * 1955-03-14 1957-05-21 California Research Corp Alkylation of aromatic compounds
BE673773A (de) * 1965-01-07 1966-04-01
US3716589A (en) * 1968-11-27 1973-02-13 Agency Ind Science Techn Process for the synthesis of 2,6-dimethylphenols
DE1915877A1 (de) * 1969-03-28 1970-10-15 Koppers Co Inc Verfahren zur Herstellung von hochgradig reinem 2,6-Dimethylphenol

Also Published As

Publication number Publication date
GB1529415A (en) 1978-10-18
AU508790B2 (en) 1980-04-03
JPS52125135A (en) 1977-10-20
AU2410177A (en) 1978-10-12
NL7704056A (nl) 1977-10-17
JPS6113450B2 (de) 1986-04-14
US4085150A (en) 1978-04-18
FR2348177A1 (fr) 1977-11-10
BR7702297A (pt) 1978-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2547309C3 (de) Verfahren zur o-Alkylierung von Phenolen
DE2634435A1 (de) Sulfonsaeuregruppen enthaltende kationenaustauscherharze und ihre verwendung
DE2853452C2 (de) Verfahren zur selektiven o- Alkylierung von Phenolen
DE69827893T2 (de) Verfahren zur Beseitigung von mehrfach alkylierten Phenolen bei der katalytischen Alkylierung von Phenol
DE2716034A1 (de) Verfahren zur ortho-alkylierung von phenolen in anwesenheit eines kupfer-, zink-, aluminiumoxid-mischkatalysators
DE2716036A1 (de) Verfahren zur ortho-alkylierung von phenolen unter verwendung von aldehyden und wasserstoff in anwesenheit eines kupfer-chromoxid-katalysators
DE60201695T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Monoarylalkylethern
DE2611320C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3,6-Trimethylphenol durch Methylierung von 2,6-Xylenol in flüssiger Phase
DE3485946T2 (de) Methode zur ortho-alkylierung von hydroxyaromatischen verbindungen.
DE2032499C3 (de) Verfahren zur Orthoalkylierung von Phenolen
DE1950094A1 (de) Verfahren zur Herstellung von o-Methylphenolen
DE2161252B2 (de) Verfahren zur Ortho-Methylierung von Phenolen
DE2235992C3 (de) Verfahren zur Herstellung gesättigter aliphatischer Amine
DE3103665C2 (de) Verfahren zur o-Methylierung von Phenolen und Katalysator zur Durchführung des Verfahrens
CH551352A (de) Verfahren zur herstellung von 2,6 - dialkyl - und 2,6 diaralkylsubstituierten p - kresol.
DE2211436A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Alkoxy-5-methoxybenzaldehyden
DE2716035A1 (de) Verfahren zur selektiven ortho-alkylierung eines phenols in anwesenheit eines kupfer-chromoxid-katalysators
EP0081647A1 (de) Verfahren zur ortho-Methylierung von Phenolverbindungen
DE2235389B2 (de) Katalysator, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
DE2704440A1 (de) Orthoalkylierung von phenolen mit einem kalziumoxidhaltigen katalysator
DE3335186C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenylethern
DE2136602C3 (de) Verfahren zur Alkylierung von Phenolen
DE2135602A1 (de) Verfahren zur Herstellung von o Methylphenolen
EP0001384B1 (de) Verfahren zur ortho-Alkylierung von Phenolen
DE2428056C3 (de) Verfahren zu o-Alkylierung von Phenolen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee