DE2715905A1 - Vorrichtung zur erkennung von auf einer materialbahn angebrachten marken - Google Patents
Vorrichtung zur erkennung von auf einer materialbahn angebrachten markenInfo
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- DE2715905A1 DE2715905A1 DE19772715905 DE2715905A DE2715905A1 DE 2715905 A1 DE2715905 A1 DE 2715905A1 DE 19772715905 DE19772715905 DE 19772715905 DE 2715905 A DE2715905 A DE 2715905A DE 2715905 A1 DE2715905 A1 DE 2715905A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H23/00—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
- B65H23/04—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
- B65H23/046—Sensing longitudinal register of web
Landscapes
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Erkennung von auf einer
- Materialbahn angebrachten Marken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung von auf einer Materialbahn angebrachten Marken, vorzugsweise von Lochmarken mittels fotoelektrischer Abtastung, an welcher Vorrichtung die Materialbahn vorbeibewegt wird.
- Bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Art finden Verwendung bei Geräten zum Schneiden von Bildbändern, welche von fotografischen Rollenkopiermaschinen und Entwicklungseinrichtungen kommen und in räumlicher Zuordnung zu den die einzelnen Bildfelder trennenden Bildstegen abtastbare Marken aufweisen. Diese Marken können entweder Lochmarken oder auf der Rückseite des Bandes angebrachte Strichmarken sein. Diese Marken werden in dem Schneidgerät im Durchlicht bzw. Reflexverfahren abgetastet und zum Positionieren des Bildbandes für den Schneidvorgang verwendet. Diese Marken sind im allgemeinen sehr klein - eine Lochmarke hat beispielsweise einen Durchmesser von 0,8 bis 7 mm -, so daß es nötig ist, entweder die Vorrichtung äußerst exakt zu positionieren, oder aber die empfindliche Fläche der abtastenden Fotozelle gegenüber der Markenfläche größer auszubilden. Die Vergrößerung der Abtastfläche hat den Vorteil, daß alle Markierungsarten der verschiedenen Kopiergeräte-Hersteller erfaßt werden können. Sie hat aber auch den schwerwiegenden Nachteil, daß Marken mit sehr kleiner Fläche dann nicht feststellbar sind, wenn der Lauf des Bandes schwankt oder aufgrund der unterschiedlichen Bandbreiten (Herstellungstoleranzen) ein Teil der Fotozelle freiliegt. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn es sich um randnahe Marken handelt, beispielsweise mit einer Entfernung von 0,2 mm vom Rand, da deren Abstand vom Bildrand damit geringer ist, als die möglichen Schwankungen des Papiers quer zur Laufrichtung.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß auf einfache Weise ein problemloses und sicheres Abtasten der im allgemeinen üblichen Marken bei schwankender Bandbreite möglich ist.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
- Mit der Erfindung wird erreicht, daß eine genaue Spureinstellung der Vorrichtung nach dem Einlegen einer neuen Bandrolle entfallen kann. Die unterschiedlichen Papierbandbreiten sowie die Bewegungen des Papierbandes im Schneidgerät werden kompensiert, so daß auch randnahe Marken mit Sicherheit festgestellt werden können.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Ubersicht der z.Zt. der Anmeldung im allgemeinen üblichen Lochmarkierungsarten; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer errindungsgemäßen Vorrichtung; und Fig. 3 ein Blockschaltbild der in der Vorrichtung geiäß Fig. 2 verwendeten Abtasteinrichtung.
- In Figur 1 ist mit 1 ein fotografisches Band, vorzugsweise ein fotografisches Rollenpapier bezeichnet, das einen seitlichen Rand 2 aufweist, welcher parallel zu den mit Pfeilen 3 angedeuteten Transportrichtungen verläuft. In unmittelbarer Nähe des Seitenrandes 2 sind verschiedene Lochmarkierungen dargestellt, welche entweder eine runde Form 4a oder eine Rechteckform 4b haben können. Die Markierungen 4a und 4b sind in einem stark vergrößerten Maßstab wiedergegeben, wobei beispielsweise der Abstand der auf der Zeichnung ganz rechts dargestellten Markierung 4b zum Seitenrand 2 etwa 0,2 mm beträgt. Daraus 1äBt sich erkennen, daß einige Msrkierungen sehr randnahe angeordnet sind.
- In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, wobei wieder das zu transportierende Band 1 mit seinem Seitenrand 2 und seinen Markierungen 4 wiedergegeben ist. Das Band 1 läuft mit seinen Randbereich durch einen U-förmigen Träger 5, an dessen Schenkel innerer Führungsflächen 6 ausgeformt sind. Diese Führungsflächen nähern sich zur Mitte hin bogenförmig, derart, daß sie bei einem Schnitt parallel zur Transportrichtung 3 etwa eine hyFeXelartige Form zeigen. Diese Gestaltung der Innenflächen 6 erbringt den Vorteil, daß die Vorrichtung an beiden Seiten einen verhältnismäßig breiten Einlaufschlitz aufweist und somit ein- und dieselbe Vorrichtung auf beiden Seiten des Bandes zur Abtastung der Schnittmarken bzw. der Auf tragsendemarken verwendet werden kann.
- An einem Schenkel 5a des Trägers 5 ist etwa an der Stelle, an der sich die Flächen 6 am nächsten kommen, eine Vertiefung 7 quer zur Transportrichtung 3 ausgefornt. In der Vertiefung 7 ist ein längliches Leuchtelement 8 angeordnet. Parallel zu und gegenüber dem Leuchtelement 8 sind in dem Gegenschenkel 5b zwei lichtempfindliche Elemente 9a und 9b eingesetzt, deren Abstand zueinander etwa gleich ist der Durchschnittsbreite der Markierungen. Die Länge der lichtempfindlichen Elemente 9 ist so bemessen, daß einerseits alle möglichen Markierungen überstrichen und andererseits eines ihrer Enden in gleicher Länge über den Seitenrand 2 des Bandes hinausreicht. Damit soll gewährleistet sein, daß bei Bandbreiten-Schwankungen stets noch ein gewisser Teil der lichtempfindlichen Elemente 9a und 9b von der Lichtquelle 9 beleuchtet werden. Das in Figur 3 dargestellte Blockschaltbild zeigt die beiden lichtempfindlichen Elemente 9a und 9b, deren Ausgänge an einen Differenzverstärker 10 gegeben sind. Der Ausgang des Differenzverstärkers 10 ist mit einer Filteranordnung 11 verbunden, welche schließlich zu einem Steuerblock 12 führt, von dem aus die gewünschten Funktionen wie Transportunterbrechung und Schneiden angesteuert werden können.
- Die Wirkungsweise der in den Figuren 2 und 3 beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermaßen: Das fotografische Band 1 wird in Transportrichtung 3 gefördert. Solange sich keine Marke 4 vor einem der lichtempfindlichen Elemente 9a bzw. 9b befindet, werden die in gleicher Länge über den Seitenrand 2 des Bandes 1 hinausragenden Enden der lichtempfindlichen Elemente von dem Lichtelement 8 gleichmäßig beleuchtet (dies kann insbesondere durch eine reflektorartige Ausbildung der Vertiefung 7 bewirkt werden), so daß beide Elemente einen gleich großen Fotostrom an den Differenzverstärker 10 liefern. In diesem Verstärker wird die Differenz beider Fotoströme gebildet, die dabei natürlich Null ist. Die Differenz der Fotoströme bleibt aufgrund des engen Abstandes der beiden lichtempfindlichen Elemente 9 auch dann gleich Null, wenn das Band 1 quer zur Transportrichtung schwankt. Kommt nun eine Marke 4 über das erste lichtempfindliche Element 9a, so wird die Differenz der Foto ströme ungleich Null und am Ausgang des Differenzverstärkers 10 entsteht ein positiver Impuls. Gelangt die Marke 4 zwischen die beiden Elemente 9a und 9b so ist wieder der ursprüngliche Zustand mit der Foto stromdifferenz gleich Null hergestellt. Kommt die Marke 4 über das zweite lichtempfindliche Element 9b, so wird im Differenzverstärker 10 ein negativer Impuls gebildet.
- In der Filteranordnung 11 werden die negativen Impulse herausgefiltert, sodaßschließlich der Marke entsprechend nur ein Impuls zur Steuerung der gewünschten Funktionen aufbereitet wird.
- Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können also Marken abgetastet werden, deren Fläche kleiner ist als diejenige sensitive Fläche eines fotoempfindlichen Elementes, welche von dem Rand 2 eines quer zur Transportrichtung schwankenden Bandes 1 überstrichen wird. Bei einer solchen Vorrichtung ist auch deren Justage höchst unproblematisch.
Claims (6)
- Patentansprüche 13 Vorrichtung zur Erkennung von auf einer Materialbahn angebrachten Marken, vorzugsweise von Lochmarken, mittels fotoelektrischer Abtastung, an welcher Vorrichtung die Materialbahn vo-beibewegt wird, dadurch gekenneichnet, daß in Transportrichtung (3) der taterialbahn (1) gesehen zwei die Marken (4) abtastende Einrichtungen, vorzugsweise Lichtschranken (9a, 9b) in geringem Abstand hintereinander vorgesehen sind und daß ein Differenzverstärker (10) die Spannungszustände dabtastenden Einrichtungen (9a, 9b) vergleicht und bei Ungleichheit der Spannungen einen Steuervorgang auslöst.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Differenzverstärker (10) eine Pilteranordnung (11) zur Unterdrückung von negativenSpannungszuständen nachgeschaltet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, cadurch gekennzeichnet, daß die abtastenden Einrichtungen (9a, 9b) Lichtschranken sind, deren lichtempfindliche Elemente eine längliche, quer zur Transportrichtung (3) verlaufende Form haben.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzelchnet1 daß Jedes der lichtempfindliche Elemente (9a, 9b) über sen wahrscheinlichen Seitenrand (2) der Materialbahn. (1) in gleicher Länge hinausragt und der übrige Teil die möglichen Lagen von Marken (4a, 4b) überstreicht.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden lichtempfindlichen Elementen (9a, 9b) etwa gleich ist der Breite einer abzutastenden Marke (4a, 4b).
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden lichtempfindlichen Elemente (9a, 9b) von einer einzigen Lichtquelle (8) beleuchtet sird, deren Form etwa derjenigen eines der lichtempfindlichen Elezehnte (9a, 9b) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715905 DE2715905A1 (de) | 1977-04-09 | 1977-04-09 | Vorrichtung zur erkennung von auf einer materialbahn angebrachten marken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715905 DE2715905A1 (de) | 1977-04-09 | 1977-04-09 | Vorrichtung zur erkennung von auf einer materialbahn angebrachten marken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715905A1 true DE2715905A1 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=6006004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772715905 Withdrawn DE2715905A1 (de) | 1977-04-09 | 1977-04-09 | Vorrichtung zur erkennung von auf einer materialbahn angebrachten marken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2715905A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323214C1 (de) * | 1983-06-28 | 1984-10-11 | Dürkoppwerke GmbH, 4800 Bielefeld | Optoelektronische Abtastvorrichtung an einer Naehmaschine |
DE3521357A1 (de) * | 1985-06-14 | 1986-12-18 | Reinhard Dipl.-Ing. 8751 Heimbuchenthal Bäckmann | Verfahren und vorrichtung zur optimierung bildverarbeitender systeme in der textil- und lederverarbeitung |
DE3640338A1 (de) * | 1986-11-26 | 1988-06-09 | Electronic Werke Deutschland | Papierdrucker |
EP0685419A3 (de) * | 1993-09-24 | 1996-10-30 | Esselte Meto Int Gmbh | Einstellbare Führung für bandförmiges Material. |
DE10142161A1 (de) * | 2001-08-29 | 2003-03-20 | Sick Ag | Optoelektronischer Sensor und Detektionsverfahren |
-
1977
- 1977-04-09 DE DE19772715905 patent/DE2715905A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |