DE2715766B2 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Unterstützung des Druckvorgangs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Unterstützung des DruckvorgangsInfo
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Description
der Anpreßwalze wird damit ein Dielektrikum eingebracht, das die Kapazität des aus der Elektrodenanordnung
und der Anpreßwalze gebildeten Systems erhöht. Aufgrund der Beziehung Q = C- U steigt zunächst die
Ladung an. Dieser Effekt überlagert sich der Koronaentladung. Ohne Strombegrenzung der einzelnen Spitze
kommt es zum energiereichen Funkenüberschlag von der Spitze zu der Anpreßwalze, der das explosive
Gemisch zündet. Der bei einer Funkenentladung einer Spitze fließende Kurzschlußstrom wird zweckmäßigerweise
auf Stromstärken von unter 400 μΑ, vorzugsweise unter 250 μΑ begrenzt Im Sprühbetrieb der Spitzen ist
der durch die einzelnen Spitzen fließende Strom zweckmäßigerweise auf etwa 2 μ bis etwa 2ö μΑ,
vorzugsweise etwa 10 μ bis etwa 15 μΑ begrenzt.
Es ist günstig, wenn die Umgebung der Spitzen mit Ausnahme der Anpreßwalze frei von leitenden Materialien
gehalten ist, auf welche die Elektronen und Ionen abfließen könnte.
Eine weitere Gefahr zu Auslösung von Explosionen besteht unter Umständen nach einem Riß des
Druckgutes beim Anheben der Anpreßwalze, das im allgemeinen durch einen Druckgutriß-Schalter automatisch
ausgelöst wird. Wenn die Koronaentladung durch die Elektrodenanordnung zu diesem Zeitpunkt noch
nicht vollständig beendet ist, wird die vorher über den Formzylinder geerdete Anpreßwalze rasch soweit
aufgeladen, daß Überschläge zwischen ihrer Oberfläche und der Halterung oder dem Walzenkern möglich
werden.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß
zum einen vorgeschlagen, nach einem Riß des Druckgutes das Anheben der Anpreßwalze solange zu
verzögern bis das Aufsprühen der Ladungsträger beendet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise jede Spitzenelektrode der Elektrodenanordnung
bezüglich aller anderen Spitzenelektroden hinsichtlich der Stromzuführung entkoppelt Wenn es jedoch der
Abstand des Kurzschlußstromes zu dem kritischen Strom zuläßt, können auch zwei oder mehr der
Spitzenelektroden bezüglich der Stromzuführung zusammengefaßt sein.
Die Entkoppelung läßt sich grundsätzlich dadurch erreichen, daß man die Stromzuführung zu den
einzelnen Spitzenelektroden oder diskreten Gruppen von Spitzenelektroden getrennt durchführt, was jedoch
aufwendig ist Einfacher läßt sie sich durch vorgeschaltete sehr hochohmige Widerstände erreichen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält jede Elektrodenanordnung zumindest eine
niederohmig, 2. B. mit R < 0, 1 Ω angeschlossene
Stromschiene, an welche die einzelnen Spitzenelektroden oder diskreten Untergruppen der Spitzenelektroden
über der hochohmigen Widerstände angeschlossen sind. Die Widerstandswerte der einzelnen Widerstände
betragen zweckmäßigerweise etwa das 1,5- bis 5fache vorzugsweise das etwa 1,8- bis 3^fache des Innenwiderstandes,
R,- den die Elektrodenanordnung ohne die Widerstände im Kurzschlußfall aufweisen. Die Widerstandswerte
für die Widerstände liegen zweckmäßigerweise zwischen 50 und etwa 150 ΜΩ, vorzugsweise
zwischen etwa 75 bis etwa 100 ΜΩ, letzteres insbesondere für den FaIL daß ein Luft-Toluolgemisch in der
Umgebung der Druckmaschine vorliegt fe5
Zweckmäßigerweise sind alle Spitzenelektroden und Widerstände gleich dimensioniert, wobei die freien
Enden der Spitzen in einer Ebene liegen.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Spitzenelektroden äquidistant
voneinander und/oder längs einer Geraden angeordnet, wobei sie sich vorzugsweise quer zur
Anpreßwalze erstrecken.
Es ist besonders günstig, wenn die Spitzenelektroden derart eingebettet sind, daß lediglich die freien Enden
der Spitzenelektroden vorstehen. Die freien Enden der Spitzenelektroden können dabei in an sich bekannter
Weise zurückgesetzt in einer Nut des aus der isolierenden Masse gebildeten Eiektrodenkörpers angebracht
sein.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Elektrodenanordnung bewirkt, den Koronastrom für jede Spitze auf
einen unkritischen Maximalwert zu begrenzen. Der Widerstandswert der einzelnen Spitze wird hierdurch
unabhängig von der Gesamtzahl der Spitzen in der Elektrodenanordnung. Der über die Sammelschiene
fließende Gesamtstrom Igcs, der aus der Summe der
Einzelströme // bis In — bei η Spitzen — gebildet ist,
kann somit ein Mehrfaches des kritischen Stromes hru
betragen. Während bei bekannten niederohmigen Systemen oberhalb der Ausbruchskorona unregelmäßige
Impulse erhöhter Stromstärke mit Werten von / = 350 μΑ entstehen, die eine große statistische
Unregelmäßigkeit der Koronaentladung hervorrufen, werden durch die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung
aufgrund der gezielten Strombegrenzung für jede Spitze die Impulse erhöhter Stromstärke auf Werte von
15 bis 30 μΑ begrenzt.
Neben der erzielten Explosionssicherheit ergibt sich hierdurch eine bessere Stromverteilung auf alle Spitzen
und damit eine homogenere Feldverteilung, was zwangsläufig eine Verbesserung des System-Wirkungsgrades
bringt da die statistischen Einflüsse des Umfeldes praktisch eleminiert sind. Bezüglich der
Energie im Umfeld jeder Spitze kann festgestellt werden, daß bei einem Anstieg der Spannung im
Elektrodensystem auf einen Wert, der wegen der herrschenden elektrischen Feldstärke eine Funkenentladung
ermöglicht, wegen des begrenzten Stromes die Energie im Umfeld der Spitze zu klein bleibt um das
jeweilige Lösungsmittel-Luftgemisch zu entzünden.
Aufgrund des guten System-Wirkungsgrades läßt sich die Anzahl der Spitzen gegenüber herkömmlichen
Systemen um etwa 30% reduzieren. Die Ausbildung der Spitzenelektroden an ihren freien Enden ist ebenfalls
nicht so kritisch, wie in herkömmlichen Fällen, so daß es auf eine exakte punktförmige Ausgestaltung nicht so
sehr ankommt
Ein weiterer erwähnenswerter Vorteil beruht darin, daß eine physiologische Gefährdung des Bedienungspersonals
bei einer versehentlichen Berührung der unter Spannung stehenden Elektrodenspitzen vermieden ist
auch wenn insgesamt große Ströme Iges fließen.
Die Zeichnung eines Ausführungsbeispiels dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Vorrichtung zur elektrostatischen Unterstützung des
Druckvorganges an einem Druckwerk;
Fig.2 zeigt in schematischer Darstellung die
Elektrodenanordnung;
F i g. 3 zeigt in perspektivischer Teildarstellung einen Schnitt der Elektrodenanordnung;
F i g. 4 zeigt ein Diagramm, aus dem der Arbeitspunkt der Elektrodenanordnung ersichtlich ist
In F i g. 1 bezeichnet 1 einen Formzylinder, der in ein Farbbad 2 eingetaucht ist wodurch die Oberfläche des
Formzylinders 1 mit Druckfarbe versehen wird. Der Formzylinder 1 enthält eine dem zu druckenden Muster
entsprechende Anordnung von Erhöhungen und Vertiefungen, wobei in letzteren die auf ein Druckgut zu
übertragende Druckfarbe eingelagert ist. Durch ein Rakel 3 wird überschüssige Farbe 4 von der Oberfläche
des Formzylinders 1 entfernt Der Formzylinder 1 ist auf einer Welle 5 gelagert, die durch eine nicht gezeigte
Antriebsvorrichtung so in Drehung versetzt wird, daß der Formzylinder 1 beispielsweise in Pfeilrichtung A
i.imläijft, Die Maschine kann, wie später noch erwähnt
wird, auch in der anderen Umlaufrichtung des Formzylinders 1 betrieben werden.
Mit 6 ist eine Anpreßwalze bezeichnet, die auf einer
Welle 7 gelagert ist und sich in Pfeilrichtung B dreht. Zwischen dem Formzylinder 1 und der Anpreßwalze 6
läuft als Druckgut 8 ein aus einem Isoliermaterial bestehendes bahnförmiges Substratband, welches z. B.
von einer auf der linken Bildseite vorgesehenen, nicht gezeigten Vorratsrolle in Pfeilrichtung C abgezogen
wird, über eine erste Umlenkwalze 9 läuft, und dann zwischen den Formzylinder 1 und die Anpreßwa.lze 6
gelangt Von dort läuft das Substratband über eine zweite Umlenkwalze 10 entweder auf ein auf der
rechten Bildseite vorgesehenes gleiches oder ähnliches Druckwerk für eine andere Farbe oder auf eine nicht
gezeigte Aufwickel- oder Bearbeitungseinrichtung, wo das nun bedruckte Substratband gelagert oder weiterverarbeitet
wird.
Die Anpreßwalze 6 enthält vorzugsweise einen metallischen Kern 11, auf dessen Oberfläche ein Mantel
12 aus einem elektrischen Isoliermaterial mit hoher Dielektrizitätskonstante angebracht ist Ein Material
dieser Art ist »Rilsan«. Die hohe Dielektrizitätskonstante ist erforderlich, um ein Abfließen von elektrostatischer
Ladung auf den normalerweise geerdeten Kern 11 der Anpreßwalze 6 so gering als möglich zu halten. Auf
dem Isoliermaterialmantel 12 befindet sich eine mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Schicht 13 aus
einem schwach elektrisch leitenden Material, das mit der Oberfläche des Isoliermaterialmantels 12 gut
haftend verbunden ist Ein solches Material kann z. B. Gummi mit relativ hohem Rußzusatz sein. An Stelle von
Gummi kann auch ein anderes Trägermaterial für elektrisch leitende Partikeln verwendet werden, und
letztere können z. B. auch Metallstaub sein. Über der elektrisch leitenden Schicht 13 ist eine Deckschicht 14
aus einem abriebfesten elastisch verformbaren Material aufgebracht, dessen elektrische Leitfähigkeit etwas
geringer ist als diejenige der Schicht 13, das aber kein eigentliches Isoliermaterial sein muß. Die Schichten 13
und 14 sind miteinander verbunden, um ein Ablösen der Schichten 13, 14 während des Betriebes zu vermeiden.
Weil die Deckschicht 14 hauptsächlich die Funktion einer Schutzschicht gegen übermäßigen Abrieb zukommt, ist es im Prinzip möglich, bereits für die
elektrisch leitende Schicht 13 ein Material mit guter Abriebfestigkeit und Elastizität zu verwenden, so daß
auf eine zusätzliche Deckschicht 14 verzichtet werden kann.
Von der für die Erzeugung des zwischen dem Formzylinder 1 und der Anpreßwalze 6 wirksamen
elektrostatischen Feldes verwendeten Induktoreinrichtung ist lediglich die Elektrodenanordnung 15, 16
dargestellt, die anhand der Fig.2 und 3 näher
beschrieben wird.
Jede Elektrodenanordnung 15,16 ist zweckmäßig mit
nicht gezeigten Mitteln versehen, durch welche die Elektrodenanordnung 15,16 in den Pfeilrichtungen D, E
konzentrisch zur Oberfläche der Anpreßwalze 6 geschwenkt, und außerdem in radialer Richtung
verstellt werden kann, um den optimalen Abstand zwischen der Walzenoberfläche und den Elektroden
einzustellen. Dieser beträgt bei einer praktischen Ausführung vorzugsweise etwa 30 mm. Die Anordnung
von zwei Elektrodenanordnungen 15,16 empfiehlt sich aus zwei Gründen: erstens kann dadurch die Durchlaufrichtung
des Substratbandes beliebig gewählt werden, iirt/1 7iuaitanc ic*
stante des Substratmaterials, der Arbeitsgeschwindigkeit, des gewünschten Farbauftrages etc. vorteilhaft, an
die eine oder die andere Elektrodenanordnung Spannung anzulegen.
Dem Substratband gegenüber liegend ist des weiteren ein Ionisator 18 vorgesehen, der im Hinblick
auf die durch den Pfeil Cangegebene Durchlaufrichtung zwischen der Umlenkwalze 9 und der Anpreßwalze 6
angebracht ist. Bei umgekehrter Durchlaufrichtung des Substratbandes ist ein entsprechend zum Druckspalt
spiegelbildlich angeordneter Ionisator 18' vorgesehen. Die Ionisatoren 18 und 18' bewirken eine Ableitung von
Ladungen, die sich bereits auf dem Substratband befinden, damit man während des Drucks eine möglichst
gleichmäßige Feldverteilung erhält
Um zu verhindern, daß im Falle eines Risses des Druckguts 8 sich Teile desselben um die Anpreßwalze 6
herumwickeln und zwischen die Elektrodenanordnungen 15 bzw. 16 und die Anpreßwalze 6 gelangen, sind
Druckgutableiteinrichtungen 26 und 27 vorgesehen, welche nahe an die Anpreßwalze 6 heranreichen. Das
Substratband läuft durch diese hindurch.
Nach einem Riß des Druckguts 8 wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Druckgutriß-Schalter
ein lediglich durch das Bezugszeichen 29 angedeuteter Anpreßwalze-Anhebemechanismus betätigt der die
Anpreßwalze 6 in Richtung des Pfeils H von dem Formzylinder 1 wegführt Die von den Elektrodenan-Ordnungen
15 bzw. 16 auf den Anpreßzylinder 6 aufgebrachten Ladungen werden nach einem Abheben
nicht mehr über den geerdeten Formzylinder 1 abgeführt, so daß es zu einer großen Aufladung der
Anpreßwalze 6 kommt die zu möglichen hochenergetisehen Funkenüberschlägen führen kann.
Diese Aufladung der Anpreßwalze 6 wird verhindert, indem das Abheben derselben verzögert oder indem bei
einem Anheben der Anpreßwalze 6 deren Außenfläche in Anlage an einen leitenden und geerdeten Schleifer 28
so gerät und an diesen die Ladungen abführt
F i g. 2 zeigt schematisch die Elektrodenanordnung 15 und ihre elektrische Schaltung. Die Elektrodenanord-,
nung 15 besteht aus einem isolierenden Körper 30 der vorzugsweise aus einer isolierenden Vergußmasse 22
besteht, in die eine mit einen Pol einer Spannungsquelle verbundene Stromschiene 24 eingebettet ist An der
Stromschiene 24 sind η-diskrete Spitzenelektroden 2S1,
252 ... 25„ über hochohmige Widerstände Ri, R2... Rn
angeschlossen. Die Widerstände Rt ... Rm und die
lediglich mit diesen verbundenen Enden der Spitzenelektroden 2Si... 25„ sind ebenfalls in die Vergußmasse
22 eingebettet Die vorderen Enden der Spitzenelektroden 211... 25 stehen über die Vergußmasse 22 hinaus.
Im Betrieb liegt die Elektrodenanordnung 15 am isolierten Pol (Plus oder Minus) einer Gleich-Hochspannungsquelie an.
F i g. 3 zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel für die Elektrodenanordnung 15 bzw. 16. Man erkennt, daß die
freien Enden der Spitzenelektroden 25|, 252 ... 25„ in
einer Nut 23 enden, die auf einer Seitenfläche des aus der Vergußmasse 22 gebildeten, im dargestellten Falle
vierkantartigen Körpers 30 eingesenkt ist. Die freien Spitzen münden in etwa bündig mit der Oberkante des
Körpers 30. Die Spitzenelektrode 251... 25„ sind in der
Elektrodenanordnung 15 bzw. 16 längs einer Geraden angeordnet, wobei sie voneinander gleiche Abstände
haben. In praktischen Beispielen betragen diese Abstände etwa 10—30 mm, vorzugsweise etwa 20 mm.
Der Abstand, in dem die Elektrodenanordnungen 15,16 von der Anpreßwalze 6 gehalten werden, beträgt etwa
15 bis 30 mm.
Die Durchlaufgeschwindigkeiten des Druckgutes 8 betragen bei praktischen Beispielen bis zu 14 m/sec.
Die Stromschiene 24 ist wie im Fall der bekannten linienhaften Korona-Elektroden elektrisch niederohmig
(7? 0,1 Ohm) an der Spannungsquelle angeschlossen. Der
Wirkungsgrad der Elektrodensysteme ist dann optimal, wenn die angelegte Spannung und damit die herrschende
elektrische Feldstärke einen Funkenüberschlag noch nicht zuläßt Der Arbeitspunkt in Abhängigkeit von
Strom und Spannung ist in F i g. 4 dargestellt.
Der bei einer Elektrodenanordnung ohne die
10
Widerstände R] ... Rn normalerweise fließende Kurzschlußstrom
von 1 mA ist bei der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung durch die Widerstände auf
Durchschnittswerte von 200 μΑ 100 μΑ herabgesetzt.
Berechnungsbeispiel
Klemmspannung des Hochspannungsgenerators Uk max = 30 KV im Leerlauf.
Kurzschlußstrom ohne Widerstand in der Spitze Ik = mA R/ = 30 M. Dieser Gesamtstrom reicht im
Falle eines Überschlages zur Zündung eines Toluol-Luftgemisches aus. Bei der Verwendung der Widerstände
von z.B. Rv = 100M in jeder Spitze errechnet sich
der Maximalstrom pro Spitze
R,- + R1.
1,3
Der auf diesen Wert begrenzte Strom läßt die Energie bei Funkenüberschlag auf etwa Vi 6 absinken,
was nicht mehr ausreicht, um das Lösungsmittel-Luftgemisch zu zünden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Verfahren zur elektrostatischen Unterstützung des Druckvorgangs in Rotations-Tiefdruckmaschinen,
bei dem ein Druckgut aus elektrisch isolierendem Material zwischen einem mit Farbe beaufschlagten
leitenden Formzylinder und einer das Druckgut gegen diesen mechanisch anpressenden
Anpreßwalze hindurchgefühlt wird, welche mit einer isolierenden oder schwach leitenden Außenschicht
versehen ist, wobei durch Anlegen einer Hochspannung zwischen dem Formzylinder und
zumindest einer sich in Längsrichtung der Anpreßwalze erstreckenden Elektrodenanordnung über
Koronaentladungen Elektronen und Ionen direkt aisf die Oberfläche der Anpreßwalze aufgesprüht
werden, welche durch ihre Drehung und/oder Eigenleitung diese Ladungsträger in den Druckspalt
befördert und über diesen abfließen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsträger über
diskrete längs der Anpreßwalze (6) verteilte und mit einer Gleichspannung beaufschlagte Spitzen aufgesprüht
werden, wobei der zu den einzelnen Spitzen oder zu diskreten Gruppen der Spitzen fließende
Strom entkoppelt wird und der durch jede Spitze im Kurzschlußfall fließende Strom auf einen Wert
begrenzt wird, der kleiner ist als der für die jeweilige
Atmosphäre kritische Durchschlagstrom. jo
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bei einer Funkenentladung einer
Spitze fließende Kurzschlußstrom auf Stromstärken von unter 400 μΑ vorzugsweise unter 250 μΑ
begrenzt wird.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im
Sprühbetrieb durch die einzelnen Spitzen fließende Strom auf etwa 2 bis etwa 20 μΑ vorzugsweise etwa
10 bis etwa 15 μΑ begrenzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch
eine Spitze maximal fließende Strom auf etwa 10 bis 30%, bevorzugt auf etwa 15 bis etwa 25% des
Kurzschlußstromes begrenzt ist, der ohne Entkop- 4r>
pelung oder Strombegrenzung fließen würde.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach
einem Riß des Druckgutes (8) ein Anheben der Anpreßwalze (6) solange verzögert wird, bis das w
Aufsprühen der Ladungsträger beendet ist, oder daß die Anpreßwalze (6) vor ihrem Anheben geerdet
wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach r>
einem Riß des Druckgutes (8) verhindert wird, daß dieses oder Teile desselben zwischen die Anpreßwalze
(6) und die Elektrodenanordnung (15, 16) geraten.
7. Vorrichtung zur elektrostatischen Unterstüt- m>
zung des Druckvorganges, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, mit einem Farbe übertragenden leitenden Formzylinder, mit Mitteln
zum Zuführen eines Druckgutes und mit einer hr> Anpreßwalze, die mit einer isolierenden oder
schwach leitenden Außenschicht versehen ist und das Druckgut mechanisch gegen den Formzylinder
anpreßt, wobei zur elektrostatischen Unterstützung des Druckvorganges zumindest eine sich längs der
Anpreßwalze erstreckende Elektrodenanordnung dient, welche durch Anlegung einer Hochspannung
zwischen Anpreßwalze und Elektrodenanordnung eine Koronaentladung erzeugt und hierdurch auf die
ihr gegenüberliegende Anpreßwalze Elektronen und Ionen aufsprüht, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Elektrodenanordnung (15,16) aus einem Körper (30) aus isolierendem Material (22) besteht, in das
diskrete, an eine Gleichspannungsquelle angeschlossene Spitzenelektroden (25i... 2Sn) derart eingebettet
sind, daß lediglich ihre freien Spitzen aus diesem herausragen, daß die Stromzuführung (24) zu den
Spitzenelektroden (25i ... 25„) zumindest für
verschiedene diskrete Untergruppen der Spitzenelektroden (25i ... 25„) entkoppelt ist, daß Widerstände
(Ri... Rn) vorgesehen sind, wodurch in jeder
der Untergruppen der durch eine ihrer Spitzen im Kurzschlußfall maximal fließende Strom auf einen
Wert begrenzt ist, der kleiner ist als der für die jeweilige Atmosphäre kritische Durchschlagstrom.
8. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spitzenelektrode (25i... 25„) der Elektrodenanordnung (15, 16) bezüglich allen
anderen Spitzenelektroden (25i ... 25„) hinsichtlich
der Stromzuführung durch die Widerstände (R] ...
R1) entkoppelt ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrodenanordnung (15,
16) zumindest eine in das isolierende Material eingebettete und an die Gleichspannungsquelle (U)
niederohmig angeschlossene Stromschiene (24) enthält, an welche die einzelnen Spitzenelektroden
(25i ... 25„) oder die diskreten Untergruppen der
Spitzenelektroden (251 ... 25„) hochohmige Widerstände
(R\... Rn) angeschlossen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung
der Spitzen mit Ausnahme der Anpreßwalze (6) frei von leitenden Materialien gehalten wird, auf
welche die Elektronen und/oder Ionen abfließen könnten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte der
einzelnen Widerstände (R\ ... Rn) das etwa 1,5- bis
etwa 5fache, vorzugsweise das 1,8 bis etwa 3,2fache
des Innenwiderstandes betragen, welchen die Elektrodenanordnung (15,16) ohne die Widerstände
(R]... Rn) im Kurzschlußfall aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte
der Widerstände (R]... Rn) etwa 50 bis etwa 150 ΜΩ, vorzugsweise etwa 75 bis etwa 100 ΜΩ,
betragen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spitzenelektroden
(25, ... 25„) und Widerstände (R] ...Rn) gleich
dimensioniert sind, und daß die freien Enden der Spitzenelektroden (25i... 25„) in einer Ebene liegen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenelektroden (25i ... 25„) äquidistant voneinander und/oder
längs von einer Geraden angeordnet sind und sich vorzugsweise quer zur Anpreßwalze (6) erstrecken.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Spitzenelektroden (25| ... 25„) zurückgesetzt in
einer Nut (23) des aus der isolierenden Masse (22) gebildeten Elektrodenkörpers angebracht sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrostatischen Unterstützung des
Druckvorgangs in Rotations-Tiefdruckmaschinen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8.
Die GB-PS 1159 923 beschreibt ein derartiges Verfahreii und eine zugehörige Vorrichtung bei der als
Elektrodenanordnung ein der Anpreßwalze gegenüberliegender Koronadraht verwendet wird. Durch die vom
Koronadraht auf die Anpreßwalze aufgesprühten Ladungen wird das Druckgut aufgeladen und bei seinem
Durchlauf durch den Druckspalt zwischen dem Formzylinder und der Anpreßwalze fest und blasenfrei an den
Formzylinder angepreßt
Die Übertragung der Farbtropfen von dem Formzylinder
auf das Papier wird durch das angelegte elektrostatische Feld verbessert, da die Farbtröpfchen
in eine lebhafte Bewegung versetzt sind, so daß sie rascher auf das Druckgut gelangen und in dieses
eindringen, als dies durch bloßen Oberflächenkontakt der Fall ist Die Qualität des Druckvorganges kann
hiermit verbessert werden. Des weiteren ist eine Beschleunigung des Druckvorganges möglich.
Diese Vorteile lassen sich jedoch praktisch kaum verwirklichen, da die für die Erzielung eines guten
Wirkungsgrades notwendig hohe Koronaaufladung im Falle der während des Betriebes unvermeidlichen Risse
des Druckgutes zur Bildung von Funkenentladungen führt, welche das in Umgebung der Druckmaschine
herrschende explosive Gemisch aus Luft und Lösungsmitteln für den Farbstoff zünden und damit eine J5
Explosion auslösen. Trotz vieler Bemühungen war es bisher nicht gelungen dieses Problem befriedigend zu
lösen.
In der DE-AS 16 11 204 wird ein Gerät beschrieben,
bei dem durch eine Aufladung der Anpreßwalze mittels einer in ihrem Inneren hermetisch eingeschlossenen
Generatorwalze die Explosionsgefahr gebannt ist Es wird bei diesem Gerät jedoch nur so lange eine
ausreichende Ladung auf die Anpreßwalze übertragen, als deren Leitfähigkeit sich nicht ändert. Eine derartige
Änderung ist jedoch unvermeidbar, da die dem Gummi der Anpreßwalze zugegebenen speziellen Leitfähigkeitsstoffe
durch die Dämpfe des Losungsmittels verändert werden, so daß gegenüber einem direkten
Aufsprühen von Ladungen große Ausfallraten der Anpreßwalze in Kauf genommen werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren zur
elektrostatischen Unterstützung des Drucicvorganges dahingehend zu verbessern, daß auch bei hochexplosiven
Gemischen eine Funkenbildung verhindert wird, welche zu einer Zündung und damit zur Explosion
dieser Gemische führen könnte. Die Erfindung bezweckt des weiteren die Schaffung einer entsprechenden
Vorrichtung. t>o
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Verfahren gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1,
bei der Vorrichtung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 8 gelöst.
Aus der DE-OS 21 10 199 ist zwar eine Vorrichtung für eine elektrostatische Drutkgutanpressung bekannt,
bei der die Aufladung der Anpreßwalze mittels eines sogenannten Corotrons erfolgt welches längs der
Anpreßwalze angeordnet ist Das Corotron besteht aus einem leitenden mit einer Längsöffnung versehenen
Gehäuse, in dessen Innerem und gegenüber diesem isolierte Sprühelektroden angebracht sind, die bei einer
Ausführungsform durch Spitzenelektroden gebildet sind, welche durch vorgeschaltete Widerstände einen
Berührungsschutz gegen physiologisch schädliche Stromstöße aufweisen. Es wird bei ihnen jedoch eine
Wechselspannung zwischen den Spitztnelektroden und dem Gehäuse angelegt die zwischen diesen eine
Koronaentladung erzeugt Zur Vermeidung eines Funkenüberschlags nach außen ist die Austrittsöffnung
mit einem Gitter bedeckt, das leitend mit dem Gehäuse verbunden ist Ein Überspringen von Funken im Inneren
des Corotrons ist jedoch, wie ausdrücklich erwähnt hiermit nicht vermieden. Der Betrieb des Corotrons mit
Wechselstrom führt zwar zu einem raschen Erlöschen von jeweils gebildeten Funken. Diese Maßnahmen sind
jedoch nicht ausreichend, um in Ex-Bereichen, wie sie in
der Umgebung einer Druckmaschine herrschen, die Entzündung von Gasgemischen zu verhindern, die durch
Thermik und unkontrollierbare Luftwirbelbildungen in das Innere des Corotrons gelangen und dort gezündet
werden können. Da zur Erzielung einer merklichen Verbesserung des Druckergebnisses im Druckspalt auf
eine Länge von etwa 20 mm größenordnungsgemäß 1013 Ladungsträger pro see. fließen müssen — was
einem Strom von etwa 10 μΑ entspricht — muß das Corotron diese Ladungsträger der Anpreßwalze zuführen,
wenn es den Druckvorgang effektiv unterstützen soll. Da der von der Sprühelektrode ausgehende
Elektronenstrom direkt zum Gehäuse des Corotrons abfließt und zur Aufladung der Anpreßwalze nicht
genutzt werden kann, stehen hierzu nur die Ionen der einen Ladungsart zur Verfügung, die im Corotron durch
Stoßionisation erzeugt werden.
Hiervon tragen für die Aufladung der Anpreßwalze nur diejenigen bei, die aufgrund des Durchgriffs und des
lonenwindes aus dem Corotron hinausgelangen. Da zur Erschwerung der Funkenbildung der Innenraum des
Corotrons mit Luft oder Dampf gespült werden soll gelangen fast keine Ionen an die Anpreßwalze, weil die
Wirkung des lonenwindes aufgehoben wird. Da somit von den gesamten im Corotron erzeugten Ladungsträgern
lediglich ein geringer Bruchteil für den Druckvorgang wirksam wird, ist eine sehr hohe Stromdichte für
die Koronaentladung notwendig, die nicht soweit begrenzbar ist, daß explosive Funken vermieden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung lassen dagegen eine Strombegrenzung
unter den für die jeweilige Atmosphäre kritischen Durchschlagstrom zu, da man dort mit einer etwa 6- bis
1Ofach niedrigeren Stromdichte auskommt. Selbstverständlich
liefert dies neben der erhöhten Sicherheit auch einen wirtschaftlichen Vorteil.
Unter dem kritischen Durchschlagstrom wird der mit einer Funkenbildung verbundene Durchschlagstrom
bezeichnet, der in der jeweiligen explosiven Atmosphäre aus Luft und Lösungsmitteln noch nicht zur Zündung
des explosiven Gasgemisches ausreicht.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der eine Explosion auslösende Funke sich im Falle eines
Papierrisses nicht zwischen der Anpreßwalze und dem Formzylinder ausbildet. Der Funke entsteht vielmehr
unmittelbar an den Spitzenelektroden, wenn das zerrissene Druckgut oder Teile desselben sich zwischen
die Spitzenelektroden und der Anpreßwalze um diese herumwickeln. In den Spalt zwischen den Spitzen und
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715766 DE2715766B2 (de) | 1977-04-07 | 1977-04-07 | Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Unterstützung des Druckvorgangs |
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