DE2713594C2 - Automatische Kegelaufstellvorrichtung - Google Patents
Automatische KegelaufstellvorrichtungInfo
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- DE2713594C2 DE2713594C2 DE19772713594 DE2713594A DE2713594C2 DE 2713594 C2 DE2713594 C2 DE 2713594C2 DE 19772713594 DE19772713594 DE 19772713594 DE 2713594 A DE2713594 A DE 2713594A DE 2713594 C2 DE2713594 C2 DE 2713594C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
- A63D5/08—Arrangements for setting-up or taking away pins
-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
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- A63D2005/083—Threaded pins
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- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Kegelaufstellvorrichtung mit an Seilen befestigten Kegeln, bei
der ein durch eine Schaltvorrichtung selbsttätig umsteuerbarer Antriebsmotor mit einer Antriebswelle
verbunden ist, auf der entsprechend der Kegelzahl aufgereihte Seiltrommeln mit Reibungskupplungen
angeordnet sind, und bei der jedem Seil eine Seilumlenkrolle zugeordnet ist.
Bekannt sind Kegelstellmaschinen mit einem hin-und herlaufenden Kegelstellschlitten, der die Seile aller
Kegel gleichmäßig hin- und herzieht, um die Kegel hochzuziehen bzw. abzusenken. Kegelseile sind jedoch
nicht vollkommen gleichmäßig zu halten, sondern sie längen sich mit der Zeit etwas in einem unterschiedlichen
Umfang, was dazu führt, daß die Kegel nicht alle gleichmäßig aufgestellt werden können. Dadurch ändert
sich auch der Berührungspunkt der Kegel in der Kegelzentrierung. Zur Vermeidung dieser Nachteile
zeigt die CH-PS 3 15 147 dne motorisch angetriebene Kegelaufstelleinrichtung, bei der auf eine Antriebswelle
für jeden der Kegel eine Aufwickeltrommel gelagert ist, welche mittels einer in sie eingebauten Reibungskupplung
von der Antriebswelle in beiden Drehrichtungen gedreht werden kann. Durch diese Anordnung kann die
Länge sämtlicher Seile automatisch reguliert werden, da eine Schaltvorrichtung zur automatischen Umsteuerung
des Antriebsmotors vorgesehen ist. Diese Aufstellvorrichtung enthält jedoch keinen konstruktiven Hinweis,
wie verwirrte Kegelseile wieder gelost werden können.
Eine Lösung zum Entwirren der Kegelseile ist zwar
der DE-AS 12 63 562 zu entnehmen, jedoch ist der bauliche Aufwand für die Steuerung durch die
Anordnung von Steuerschaltern für jedes Kegelseil erheblich. Außerdem müssen dort die sich aus dem
Betrieb ergebenden Seillängenänderungen von Hand nachgestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ίο automatische Kegelaufstellvorrichtung der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß vor dem Wiederaufstellen der Kegel sowohl eine Seilentwirrung
als auch ein Ausgleich von Seillängenänderungen selbsttätig erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß jede Seilumlenkrolle auf
dem einen Ende eines zweiarmigen, auf einer gemeinsamen Kippachse gelagerten Schallhebels angeordnet ist,
der mit seinem anderen Ende durch eine Feder vorgespannt ist, und daß die Schalthebel an beiden
Seiten von einer parallel zur Kippachse verlaufenden Schaltstange flankiert sind, die jeweils mit einem
Betätigungsschalter in Wirkverbindung stehen, von denen der eine, mit einem Zeitrelais verbundene
Betätigungsschalter zum Unterbrechen des Aufzugsvorganges durch die erste Schaltstange und der andere,
mit der als Programmschalter ausgebildete; Schaltvorrichtung
de? Antriebsmotors verbundene Betätigungsschalter zum Auslösen des Aufstellvorganges durch die
zweite Schaltstange betätigbar ist.
Eine automatische Kegelaufstellvorrichtung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen enthält nur zwei
Betätigungsschalter zur Lösung aller mit dem automatischen Aufstellen der Kegel auftretenden Probleme,
nämlich Seilentwirrung und Ausgleich unterschiedlicher Seillängen. Durch die Verwendung der geringen,
unkomplizierten Lösungselemente wird das gewünschte betriebssichere Arbeiten der Aufstellvorrichtung ermöglicht.
Weitere, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen
angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Zusammenstellung aller wesentlichen Bestandteile der Erfindung in Form einer Prinzipskizze
und
Fig. 2 einen Schalthebel mit zugehörigen Schaltelementen
in größerem Maßstab.
Auf eine Antriebswelle 1 ist eine der Kegelzahl entsprechende Anzahl Seiltrommeln 2 aufgereiht. Jedes
Seil 11 (Fig. 1) ist über die Seilumlenkrolle 12 eines Schalthebels 13 geführt, der um eine etwa in seiner
Mitte angeordnete Kippachse 14 kippbar ausgeführt und damit als zweiarmiger Hebel gestaltet ist. Auf jeder
Seite der Schalthebel ist eine Schaltstange 15, 16 angeordnet, die jeweils mit einem Betätigungsschalter
17,18 in Berührungskontakt stehen. Anschlagstangen 19 und 20 sorgen für die Begrenzung der Hebelwege.
Zugfedern 21 sorgen für die Rückkehr der Schalthebel 13 in ihre Grundstellungen nach Beendigung der
Schaltvorgänge. Die Seile 11 sind an ihren freien Enden an Kegeln 22 befestigt. In dem gezeigten Beispiel hat
b5 der Kegel die Zentriervorrichtung 23 erreicht und
befindet sich kurz vor dem Endanschlag. Zur Steuerung der Stellvorgänge ist jedem Kegel ein an einer
Zahnstange 24 befestigter Schaltmagnet 25 zugeordnet,
der auf seinem Wege zwischen den Endstellungen die Magnetschalter 26 »Kegel oben« 27 »Spiele« 28
»langsame Fahrt« und 20 »Kegel unten« überfährt. Angetrieben wird die Zahnstange 24 durch ein über eine
nicht dargestellte Rutschkupplung mit der Antriebswelle 1 verbundenes Zahnrad 30.
Die auf der Antriebswelle 1 lose aufgereihten Seiltrommeln 2 erhalten ihre Drehmomente über eine
Reibverbindung mit Antriebsscheiben. Dies reicht aus, um die Kegel an ihren Seilen 11 in die Zentriervorrichtungen
23 zu ziehen. Sollte sich eine unterschiedliche Längendehnung der Seile 11 einstellen, werden einige
Kegel 22 früher, ander wieder später ihre Endanschläge erreichen. Sobald der erste, d. h. mit der kürzesten
Seillänge ausgerüstete Kegel 22 den Endanschlag in der Zentriervorrichtung 23 erreicht, steigt die Seilkraft an,
bis das auf die Seiltrommel 2 ausgeübte Drehmoment die Reibkraft der Reibverbindung übersteigt und die
Seiltrommel 2 durchrutschen kann. Dabei wird der diesem Seil 11 zugeordnete Schalthebel 13 durch den
sich verstärkenden Zug angekippt, so daß die erste Schaltstange 15 den den Kegelaufzug unterbrechenden
Betätigungsschalter 17 betätigt. Da jedoch ein nicht dargestelltes Zeitrelais den Unterbrechungsvorgang
erst nach einem vorgewählten Zeitraum einleitet, können die übrigen Kegel 22 mit geringen Seildifferenzen
zwischenzeitlich gegen ihre Endanschläge der zugehörigen Zentrierverrichtungen 23 gezogen werden.
In diesem Moment kann die zweite Sehaltstange 16, da nunmehr alle Schalthebel 13 in dem gezeigten Beispiel
nach rechts gekippt werden, folgen und den Betätigungsschalter 18 betätigen. Durch die Betätigung der
Betätipungsschalter 17 und 18 zusammen wird das Kommando »Kegelabsetzen« gegeben und die Kegel 22
können vorschriftsmäßig abgesetzt werden. Durch die
ίο geringfügig5 Verdrehung einiger Seiltrommeln 2 auf der
Antriebswelle sind mit der Zeit sich einstellende Seildifferenzen ohne Schwierigkeiten ausgleichbar.
Sobald jedoch ein Kegel 22 nicht vorschriftsmäßig nach oben gezogen werden kann, beispielsweise durch
eine Verwirrung der Seile II, wird der zugehörige Schalthebel 13 durch den sich verstärkenden Seilzug
vorzeitig angekippt, der dann über die erste Schaltstange 15 den Betätigungsschalter 17 betätigt. Da andere
Schalthebel 13 diesen Kippvorgang nicht ausführen, kann die zweite Schaltstange 16 der ersten nicht folgen,
so daß nur das Kommando des Betätigungsschalters 17 auch über die gewählte Zeitverzögerung hinaus
bestehen bleibt und für ein Absenken der Kegel 22 vor der Zentriervorrichtung 23 zum Entwirren sorgt. Dieser
Vorgang wiederhol! sich so oft, bis alle Seile 11 entwirrt
sind und der Aufzügvorgang frei durchlaufen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Automatische Kegelauf Stellvorrichtung mit an Seilen befestigten Kegeln, bei der ein durch eine
Schaltvorrichtung selbsttätig umsteuerbarer Antriebsmotor mit einer Antriebswelle verbunden ist,
auf der entsprechend der Kegelzahi aufgereihte Seiltrommeln mit Reibungskupplungen angeordnet
sind, und bei der jedem Seil eine Seilumlenkrolle zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seilumlenkrolle (12) auf dem einen Ende eines zweiarmigen, auf einer gemeinsamen Kippachse
(14) gelagerten Schalthebels (13) angeordnet ist, der mit seinem anderen Ende durch eine Feder (21)
vorgespannt ist, und daß die Schalthebel (13) an beiden Seiten von einer parallel zur Kippachse (14)
verlaufenden Schaltstange (15,16) flankiert sind, die jeweils mit einem Betätigungsschalter (17, 18) in
Wirkverbindung stehen, von denen der eine, mit einem Zeitrelais verbundene Betätigungsschalter
(17) zum Unterbrechen des Aufzugsvorganges durch die erste Schaltstange (15) und der andere, mit der
als Programmschalter (25—29) ausgebildeten Schaltvorrichtung des Antriebsmotors verbundene
Betätigungsschalter (18) zum Auslösen des Aufstellvorganges durch die zweite Schaltstange (16)
betätigbar ist.
2. Kegelaufstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Programmschalter
ein Schaltmagnet (25) und berührungslos überfahrbare Magnetschalter (26—29) vorgesehen sind.
3. Kegelaufstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet (25)
am Ende einer, über eine Rutschkupplung von der Antriebswelle (1) der Seiltrommeln (2) angetriebenen
Zahnstange (24) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713594 DE2713594C2 (de) | 1977-03-28 | 1977-03-28 | Automatische Kegelaufstellvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713594 DE2713594C2 (de) | 1977-03-28 | 1977-03-28 | Automatische Kegelaufstellvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713594A1 DE2713594A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2713594C2 true DE2713594C2 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=6004867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713594 Expired DE2713594C2 (de) | 1977-03-28 | 1977-03-28 | Automatische Kegelaufstellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2713594C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843927A1 (de) * | 1977-10-17 | 1979-04-19 | Seranina Ag Patentverwert | Kegelstellanlage mit seillaengenausgleich |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE225142C (de) * | ||||
DD72994A (de) * | ||||
CH294571A (de) * | 1951-10-08 | 1953-11-15 | Disler Emil | Einrichtung für Kegelspielanlagen zum Aufstellen der Kegel. |
CH288761A (de) * | 1951-10-08 | 1953-02-15 | Disler Emil | Einrichtung für Kegelspielanlagen zum Aufstellen der Kegel. |
CH315147A (de) * | 1953-10-24 | 1956-07-31 | Staub Franz | Motorisch angetriebene Kegelaufstelleinrichtung von Kegelbahnen |
CH369393A (de) * | 1961-04-29 | 1963-05-15 | Kuster & Vogel | Seilzugeinrichtung für Kegelstellanlagen |
-
1977
- 1977-03-28 DE DE19772713594 patent/DE2713594C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2713594A1 (de) | 1978-10-05 |
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