DE2713310B2 - Schutzanordnung für eine Niederspannungs-Steuerschaltung - Google Patents
Schutzanordnung für eine Niederspannungs-SteuerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzanordnung für eine
Niederspannungs-Steuerschaltung, die ein Schaltelenent steuert, um einen Lastkreis an eine Gleichstromquelle
hoher Spannung anzuschalten und die Stromzufuhr von der Gleichstromquelle zum Lastkreis zu
steuern, mit einer parallel zum Ausgang der Niederspannungs-Steuerschaltung
geschalteten, in Richtung des Steuerstromes gepolten Dioden-Anordnung.
Aus der Zeitschrift »Wireless World« Juni 1968, Seite
154 ist bereits eine Schutzanordnung bei Auftreten von Spitzenströmen bekannt. Auch bei dieser bekannten
Schutzanordnung ist ein Lastkreis an eine Gleichstromquelle mit hoher Spannung angeschlossen und es ist in
Reihe mit der Last des Lastkreises ein Transistor geschaltet. Dem Steueranschluß bzw. der Basis dieses
Transistors wird ein Steuerstrom zugeführt und es ist ferner parallel zum Eingang dieses Transistors eine
Dioden-Anordnung geschaltet, die in Richtung des Steuerstromes gepolt ist.
Diese bekannte Schutzanordnung bietet jedoch dann keinen Schutz für eine Steuerschaltung, wenn die
Dioden-Anordnung zerstört ist.
Darüber hinaus ist es beispielsweise aus der DE-AS 11 93 594 bekannt, Sicherungen am Ausgang von
Steuerkreisen vorzusehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, bei einer Schutzanordnung für eine Niederspannungs-Steuerschaltung
der eingangs definierten Art die Niederspannungs-Steuerschaltung auch bei einer Zerstörung
des Schaltelementes des Lastkreises sowohl gegen einen Überstrom als auch gegen eine Überspannung
wirksam mit einfachsten Mitteln zu schützen.
Ausgehend von der Schutzanordnung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß in die Steuerleitung von der Niederspannungs-Steuerschaltung zu dem Schaltelement
zwischen diesem und dem Anschluß der Diodenanordnung ein Selbstunterbrecherelement zwischengeschaltet
ist, welches derart bemessen ist, daß es bei Durchbruch der hohen Gleichspannung auf die
Niederspannung der Steuerschaltung anspricht.
Erfindungsgemäß wird somit im Falle einer Zerstö
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rung des Schaltelementes im Lastkreis die dabei entstehende Überspannung über das Selbstunterbrecherelement
zur Diodenanordnung geleitet, die dadurch in den niederohmigen Zustand gelangt, so daß
über die Diodenanordnung und über das Selbstunterbrecherelement ein vergleichsweise hoher Strom fließt,
der erst dann zur Unterbrechung des Selbstunterbrecherelements führt, so daß effektiv sowohl ein
wirksamer Überspannungsschutz als auch ein wirksamer Überstromschutz für die Niederspannungs-Steuerschaltung
realisiert wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Erfindung dadurch noch eine Weiterbildung erfahren,
daß die Dioden-Anordnung aus einer Zenerdiode besteht
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer Schutzanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer Servovorrichtung, bei
welcher die Vorrichtung gemäß F i g. 1 angewandt wird,
F i g. 3 ein Schaltbild einer Vorrichtung gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher eine Darlington-Brückenschaltung vorgesehen ist,
Fig.4 ein Schaltbild einer weiter abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine Zener-Diode an eine Schutzschaltung angeschlossen ist,
und
F i g. 5 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine Bypaß-Schutzschaltung
als Schutzschaltung vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 1 ist eine Reihenschaltung aus einer Gleichstromversorgung 12 und einer Last 13 in Reihe an
die Kollektor-Emitterstrecke eines Hochleistungstransistors U angeschlossen, bei dem die Kollektor-Basis-Spannung
Vreo600 V, die Kollektor-Emitter-Spannung
Vce 450 V, die Emitter-Basis-Spannung Veto 5 V, der
Kolltktorstrom Ic 50 A, der Kollektor-Spitzenstrom
Icpfak 100 A (1 ms), der Basisstrom //? 3 A und der
Stromverstärkungsfaktor /f/e=1000 betragen. Eine
Schutzdiode 14 ist in Rückwärts- bzw. Sperrichtung zwischen Basis und Emitter des Hochieistungstransistors
11, im folgenden auch einfach als »Transistor« bezeichnet, geschaltet. Die Basis des Transistors 11 ist
mit einer positiven bzw. Plus-Ausgangsklemme Ti einer Basissteuerschaltung 16 über ein selbstabschaltendes
Element (15), beispielsweise einen in einem Gehäuse vergossenen Schutzschalter oder eine Schmelzsicherung,
verbunden. Eine Diodenanordnung 17 aus einer Anzahl von in Reihe geschalteten Dioden ist in
Sperrichtung zwischen positive und negative Ausgangsklemmen T\ bzw. 7"2 der Basissteuerschaltung 16
eingeschaltet, welche ihrerseits eine äußere Steuersignalquelle 16a, einen durch ein Steuersignal von der
Steuersignalquelle 16a angesteuerten Optoisolator 16b
und einen durch ein Ausgangssignal vom Optoisolator 16 gesteuerten Transistor 16c umfaßt. Der Kollektor des
Optoisolators 16c ist mit der Basis eines Transistors 16c und außerdem mit der Plusklemme einer Hilfs-Gleichstromquelle
18 über einen Widerstand 16</ verbunden. Der Kollektor des Transistors 16cliegt über die positive
Ausgangsklemme Tj und die Sicherung an der Basis des Transistors 11 und außerdem über einen Widerstand
16e an der Plusklemme der Hilfs-Gleichstromquelle 18.
Der Emitter des Transistors 16c ist mit dem Emitter des Optoisolators 16b und außerdem mit der Minusklemme
der Gleichstromquelle 18 und weiterhin über die negative Ausgangsklemme 7} mit dem Emitter des
Transistors 11 verbunden.
Wenn der Optoisolator i6b bei der beschriebenen Schalterkreisvorrichtung durch ein Steuersignal von der
äußeren Steuerschaltung 16a durchgeschaltet wird, sperrt der Transistor 16c. Infolgedessen wird der
positiven Ausgangsklemme Γι der Basissteuerschaltung
16 eine positive Spannung aufgeprägt, so daß der Transistor 11 durchschaltet und mithin die Last 13 mit
Strom von der Gleichstromquelle 12 beschickt wird.
Wenn dagegen der Optoisolator 166 sperrt und dadurch der Transistor 16c durchgeschaltet wird, wird der
Transistor 11 negativ bzw. in Gegenrichtung vorgespannt, so daß er sperrt. Der Transistor 11 wird somit
durch ein Ausgangssignal der Basissteuerschaltung 16 angesteuert wodurch die Stromzufuhr zur Last 13
gesteuert wird.
Die in F i g. 2 dargestellte Servovorrichtung weist vier Schalterkreise SCi—SC4 auf, die jeweils auf die in Fig. 1
dargestellte Weise angeordnet und zusammengeschaltet sind, und sie enthält einen als Last dienenden
Gleichstrommotor M. Wenn in den Schalterkreisen SQ, SCi vorgesehene Hochleistungstransistoren 77?i, TRi
durchschalten, fließt Strom über eine Reihenschaltung aus dem Transistor TR 1, dem Gleichstrommotor Mund
dem Transistor TR 4, so daß der Motor M in Normalrichtung angetrieben, d. h. in Drehur g versetzt
wird. Wenn die Transistoren TR 1, TR 4 sperren und die
Transistoren TR 2, TR 3 durchschalten, fließt der Strom über eine Reihenschaltung aus dem Transistor TR 3.
dem Gleichstrommotor M und dem Transistor TR 2, so daß der Motor Min Gegenrichtung läuft.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 erläutert. Mit // ist dabei der Strom bezeichnet, der im Normalbetrieb des Schaltkreises
über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors U durch die Last 13 fließt. Der Basistrom lb des
Transistors Xi läßt sich in diesem Fall durch folgende
Gleichung ausdrucken:
L =
I + /.'Ο
in welcher β O den Stromverstärkungsfaktor des
Transistors 11 bezeichnet. Im folgenden sei angenommen,
daß bei nicht vorgesehener Schutzdioden-Reihenschaltung 17 eine Störung auftritt, bei welcher der
Transistor U zerstört, die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors U voll durchgeschaltet und auch seine
Kollektor-Emitter-Strecke geöffnet wird. Der Strom fließt dabei von der Gleichstromquelle t2 über die
Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 11 zur Sicherung IS, zur Basissteuerschaltung 16 und zur Last 13.
Hierbei wird der positiven Ausgangsklemme Ti der Basissteuerschaltung 16 von der Gleichstromquelle 12
eine Spannung (normalerweise etwa 300 V) aufgeprägt. Die Basissteuerschaltung 16 besteht jedoch aus einem
Niederspannung-Schaltkreiselement, das von der Gleichstromversorgung 18 durch eine Spannung von
z. B. 6 V erregt wird, nämlich aus einem Optoisolator 16/> und einem Transistor 16c. Wenn daher die positive
Ausgangsklemme Ti mit der hohen Spannung von 300 V beaufschlagt wird, werden die Schaltkreiselemente
16b und 16c wegen ihres ungenügenden Spannungswiderstands durch diese unzulässige hohe Spannung
zerstört. Ein über die Basissteuerschaltung 16 fließender Stör- bzw. Fehlerstrom 4 läßt sich hierbei durch die
Gleichung
Is =
V1 - V1
Z1,
Z1,
ausdrucken, in welcher
Vc die Kollektorspannung des Transistors 11 entsprechend
dem Spannungspegel der Gleichstromquelle 12,
Vf die Emitterspannung des Transistors 11 und
Z) die Ausgangsimpedanz der Basissteuerschaltung 16
bedeuten.
Der über die Basissteuerschaltung 16 fließende Strom besitzt im allgemeinen etwa den gleichen Pegel wie der
Basisstrom 4 des Transistors tt. Infolgedessen läßt sich
die Ausgangsimpedanz Z0 der Basissteuerschaltung 16
ausdrücken als
(mit £2= Spannung der Gleichstromquelle 18).
Wenn der Transitor 11 ausfällt, erhält die Basisteuerschaltung
16 einen Stör- oder Fehlerstrom Is entsprechend '' ''
Z1.
gemäß Gleichung (2).
Bei Substitution von Gleichung (3) in Gleichung (2) erhält man
iV< = V1)
Infolgedessen erhält die Basissteuerschaltung 16 einen Stör- oder Fehlerstrom Is, der um das
(Vc— Vy/Erfache größer ist als der Strom h und
entgegengesetzt zu letzterem fließt. Beim Fließen eines so großen Fehlerstroms würde die Basissteuerschaltung
16 zerstört werden. Ein andauernder Fluß dieses Störoder Fehlerstroms würde zu einem Durchbrennen der
Basissteuerschaltung 16 führen.
Der Schalterkreis gemäß der Erfindung ist jedoch mit
einer Schutzschaltung versehen, die aus der zwischen der Basis des Transistors 11 und der positiven
Ausgangsklemme Π der Basissteuerschaltung 16 liegenden (Schmelz-)Sicherung 15 und der zwischen die
Ausgangsklemmen Ti und T2der Basissteuerschaltung
16 eingeschalteten Diodenreihenschaltung 17 besteht. Wenn somit der Transistor 11 ausfällt und seine Basis
die Kollektorspannung von etwa 300 V erhält, fließt daher der größte Teil des Fehlerstroms über die
Diodenreihenschaltung 17, wodurch eine über die Ausgangsklemmen Π und T2 der Basissteuerschaltung
16 anliegende Spannung auf einen niedrigeren als den vorgeschriebenen Pegel beschränkt wird. Die Diodenreihenschaltung
17 wirkt als Dioden-Bezugsschahung, welche in Durchlaßrichtung einer niedrigen Spannung
einen hohen Widerstand und einer hohen Spannung einen niedrigen Widerstand bietet und dadurch die
Spannung an den Ausgangsklemmen Π und T2 der Basissteuerschaltung 16 auf einen niedrigeren als den
vorgeschriebenen Pegel begrenzt. Die in der Basissteuerschaltung 16 enthaltenen Transistoren werden folglich
vor einer Zerstörung aufgrund eines zu geringen Widerstands gegenüber einen hohen Spannung geschützt.
Falls eine noch wesentlich höhere Spannung ·, auftritt, schmilzt die Sicherung 15 durch, so daß der
Fehlerstrom augenblicklich unterbrochen und dadurch die Basissteuerschaltung 16 vor einer Zerstörung durch
Brand bzw. Durchbrennen geschützt wird. Die (Schmelz-)Sicherung 13 wird mit einer Nennstromstär- m
ke entsprechend dem l,5fachen eines Mindest-Basisstroms
gewählt, der für die Sättigung des Emitterpotentials des Hochleistungstransistors 11 erforderlich ist.
Bei einem Ausfall des Transistors 12 wird der Basissteuerschaltung der Schalterkreisvorrichtung, wie
erwähnt, weder eine unzulässig hohe Spannung, noch ein übermäßig großer Strom aufgeprägt, so daß die
Basissteuerschaltung vor Zerstörung oder Durchbrennen geschützt ist.
Gemäß Fig.3 die eine Schalterkreisvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
zeigt, ist eine Hochleistungstransistorschaltung 21 für eine Last aus einer in Darlington-Brückenschaltung
angeordneten Transistorschaltung gebildet. Dabei ist die Kollektor-Emitter-Strecke eines ersten Transistors
21a mit der Gleichstromquelle 12 und einem Lastkreis 13 verbunden. Die Basis des ersten Transistors 21a liegt
an seinem Kollektor, der seinerseits über die Emitter-Basis-Strecke eines zweiten Transistors 21b an die
positive bzw. Plus-Ausgangsklemme der Gleichstromquelle 12 angeschlossen ist. Die Basis des zweiten
Transistors 21Zj ist über die Sicherung 15 mit der positiven Ausgangsklemme Ti der Basissteuerschaltung
16 und außerdem über in Reihe geschaltete Widerstände 21c und 21c/mit dem Emitter des ersten Transistors
21a verbunden. Die Verzweigung zwischen det Widerständen 21c und 21c/ ist an die Verzweigunj
zwischen der Basis des ersten Transistors 21a und den Emitter des zweiten Transistors 21 b angeschlossen. Di<
beschriebene Darlington-Transistorschaltung ermög licht die Steuerung eines großen Laststroms mittel·
eines annehmbar niedrigen Steuerstroms. Bei dei Darlington-Brückenschaltung muß daher eine Schutz
schaltung speziell für die Basissteuerschaltung K vorgesehen sein. Aus diesem Grund enthält die zweiti
Ausführungsform gemäß F i g. 3, ebenso wie in F i g. 2 eine Schutzschaltung aus einer (Schmelz-)Sicherung Ii
und einer Diodenreihenschaltung 17.
Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform dei
erfindungsgemäßen Schalterkreisvorrichtung gemät Fig. 4 ist die in der Schutzschaltung von Fig. I
vorgesehene Diodenreihenschaltung 17 durch eim Zener-Diode 22 ersetzt, die zwischen die Ausgangs
klemmen 7"! und T2 der Basissteuerschaltung K
geschaltet ist. Die Zener-Diode 22 begrenzt ebenfall: eine an den Ausgangsklemmen 7"1 und 7~2 dei
Basissteuerschaltung 16 liegende Spannung auf einer niedrigeren als den vorgeschriebenen Pegel, so daß dit
Basissteuerschaltung 16 vor Zerstörung oder Durch brennen geschützt ist.
Bei der weiter abgewandelten Ausführungsform dei Schalterkreisvorrichtung gemäß Fig.5 ist stellvertre
tend für die Schutzdiode 17 oder 22 eine Diode 23 ir Durchlaßrichtung von der Verzweigung zwischen dei
Sicherung 15 und der positiven Ausgangsklemme 7*1 der Basissteuerschaltung 16 zur positiven Ausgangs
klemme einer Hilfs-Gleichstromquclle 18 geschaltet
Wenn der Transistor 11 ausfällt und sich die Spannung
an seiner Basis auf einen erheblichen Wert erhöht, wirk die Diode 23 der Schutzschaltung gemäß Fig. 5 al:
Bypaß bzw. Nebenweg. Ein Fehlerstrom umgeht dabe die Elemente über die Diode 23 so daß dii
Basissteuerschaltung 16 vor Zerstörung oder Durch brennen geschützt ist.
Die Schutzschaltungen gemäß Fig.4 und 5 könner
auch bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig.! angewandt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schutzanordnung für eine Niederspannungs-Steuerschaltung,
die ein Schaltelement steuert, um einen Lastkreis an eine Gleichstromquelle hoher
Spannung anzuschalten und die Stromzufuhr von der Gleichstromquelle zum Lastkreis zu steuern, mit
einer parallel zum Ausgang der Niederspannungs-Steuerschaltung geschalteten, in Richtung des in
Steuerstroms gepolten Dioden-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerleitung
von der Niederspannungs-Steuerschaltung (16) zu dem Schaltelement (11) zwischen diesem und dem
Anschluß der Diodenanordnung (17) ein Selbstun- η terbrecherelement (Sicherung 15) zwischengeschaltet
ist, welches derart bemessen ist, daß es bei Durchbruch der hohen Gleichspannung auf die
Niederspannung der Steuerschaltung (16) anspricht.
2. Schutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenanordnung (17) aus
einer Zenerdiode (22) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3286476A JPS52116054A (en) | 1976-03-25 | 1976-03-25 | Amplifier circuit |
Publications (3)
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---|---|
DE2713310A1 DE2713310A1 (de) | 1977-10-06 |
DE2713310B2 true DE2713310B2 (de) | 1980-05-22 |
DE2713310C3 DE2713310C3 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=12370707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713310 Expired DE2713310C3 (de) | 1976-03-25 | 1977-03-25 | Schutzanordnung für eine Niederspannungs-Steuerschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52116054A (de) |
DE (1) | DE2713310C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5456557U (de) * | 1977-09-28 | 1979-04-19 | ||
FR2496362A1 (fr) * | 1980-12-12 | 1982-06-18 | Thomson Brandt | Circuit de commande d'un transistor de commutation de puissance et dispositif le comportant |
DE102022208825A1 (de) * | 2022-08-25 | 2024-03-07 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung, Herstellungsverfahren und Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung mit einem Gatetreiber und zumindest einem angebundenen Leistungshalbleiter |
-
1976
- 1976-03-25 JP JP3286476A patent/JPS52116054A/ja active Pending
-
1977
- 1977-03-25 DE DE19772713310 patent/DE2713310C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS52116054A (en) | 1977-09-29 |
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DE2713310C3 (de) | 1981-01-22 |
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