DE2713291C2 - Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben o.dgl. mittels Anhängern - Google Patents
Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben o.dgl. mittels AnhängernInfo
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- DE2713291C2 DE2713291C2 DE2713291A DE2713291A DE2713291C2 DE 2713291 C2 DE2713291 C2 DE 2713291C2 DE 2713291 A DE2713291 A DE 2713291A DE 2713291 A DE2713291 A DE 2713291A DE 2713291 C2 DE2713291 C2 DE 2713291C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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- B65C7/003—Affixing tags using paddle-shaped plastic pins
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Description
bar ist Da die wirksame Schneidkante vom Außenbereich des Gehäuses verhältnismäßig weit entfernt liegt,
ist das Messer relativ groß und wegen der Unzugänglichkeit der Aufnahme umständlich auszuwechseln. Der
Gedanke, das Messer als gesondertes Bauteil der Nadel auszugestalten, wurde weder durch diese bekannten
Ausführungen noch durch die zweiteilige Ausgestaltung einer Nadel (DE-OS 22 32 205) nahegelegt, die aus einem
aus Blech gestanzten Nadelkern mit angeformter Schneidkante und aus einem auf den Kern aufgesetzten,
der Nadelbefestigung dienenden Kunststoffschaft gebildet ist
Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt wenn der Raum für die Aufnahme des Messers einen in
Form eines Schlitzes ausgebildeten Bereich umfaßt Dabei umfaßt der Raum für die Aufnahme und Abstützung
des Messers vorzugsweise eine im verbreiterten Bereich der Nadel vorgesehene geneigte Schulter, an der
das Messer mit einem entsprechend geneigten Bereich zur Auflage gelangt
Als sehr Vorteilhaft hat sich eine derartige Anordnung
des geneigten Bereichs erwiesen, daß letzter^- mit seiner Oberfläche dem Einführen des Querriegels in den
zweiten Schlitz dient
Im Hinblick auf eine einwandfreie Positionierung des Messers hat es sich als günstig erwiesen, wenn der verbreiterte
Bereich der Nadel einen in Form einer Zahnstange ausgebildeten Abschnitt umfaßt, und daß am
Messer ein Zahn angeformt ist der mit mindestens einem Zahn der Zahnstange im wesentlichen fluchtet
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Messer im verbreiterten Bereich mit Klebstoff befestigt
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text angegebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung, wie ein Schildchen mittels eines Anhängers an einem Gewebe
befestigt ist,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Gerätes in aufgeklapptem Zustand,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teilbereichs des Gerätes, wobei die eine Gehäusehälfte zur besseren Veranschaulichung
abgenommen ist,
F i g. 4 eirse perspektivische Darstellung einer in dem
Gerät verwendeten Nadel und eines Messers im getrennten Zustand,
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Messer,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Messers,
F i g. 7 eine Endansicht des Messers,
F i g. 8 ein;e Unteransicht des Messers,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Nadel,
F i g. 10 eine Endansicht der Nadel,
F i g. 11 eine Draufsicht auf die Nadel,
Fig. 12 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 10, wobei
jedoch das Messer in die Nadel eingesetzt ist,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht,
die zeigt, wie das Messer in die Nadel eingesetzt ist und wie die Nadel und das Messer in das Gehäuse
eingesetzt sind,
Fig. 14 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 13, wobei
jedoch die Nadel nach der Linie 14-14 in Fig. 12 teilweise geschnitten ist, und
Fig. 15 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung,
die zeigt, wie das Messer in dem verbreiterten Bereich der Nadel mit Kl jhstoff befestigt werden kann.
In dem dargestellten Gerät 20 kommen Anhänger 21 zur Anwendung, die zu einem Vorratsstreifen 22 vereinigt
sind. F i g. 1 zeigt einen typischen Anwendungsfall dafür, wie Schildchen 23 mit Hilfe der Anhänger 21 an
einem Gewebe 24 befestigt sind. Jeder der Anhänger 21 des Vorratsstreifens hat einen Querriegel 25 und Kopfstück
26, die durch einen Faden 27 miteinander verbunden sind.
Der Vorratsstreifen 22 besteht aus Kunststoff und ist einstückig ausgeformt indem jeder Anhänger 21 unmittelbar
über einen Steg 28 mit einem langgestreckten Verbindungsstück 22' zusammenhängt
Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, umfaßt das Gerät ein Gehäuse 20r, das aus zwei Gehäusehälften
29 und 30 besteht An die Gehäusehälfte 29 sind innenseitig Zapfen 31, 32 und 33 angeformt Die
Gehäusehälfte 29 hat einen pistolengriffartigen Griffteil 34. In diesem ist mittels des Zapfens 31 ein Abzughebel
35 gelagert, der mit den Fingern der haltenden Hand zu ergreifen ist Wird ein Druck auf ihn ausgeübt so
schwenkt der Abzugshebel 35 nach p i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn,
wobei er einen auf de«· Zapfen 32 in der Gehäusehälfte 29 gelagerten, in Form eines Hebels ausgebildeten
Antriebsteil 36 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt Eine Zugfeder 41 ist mit ihrem einen
Ende an einem Zapfen 29' der Gehäusehälfte 29 aufgehängt und greift mit ihrem anderen Ende durch ein Loch
42 im Antriebsteil 36 hindurch, um diesen nach F i g. 3 zu einer Verdrehung im Uhrzeigersinn zu belasten und
stets in seine in Fig.2 gezeigte Ausgangsstellung zu
führen. Das Gehäuse 29 hat Führungen 47 und 48. In der Führung 47 ist ein Gleitstein 49 geführt, und in der Führung
48 ist ein Schieber 62 geführt, an dem ein Zapfen 65 angeformt ist der in ein Langloch 66 des Antriebsteils
36 eingreift Ein Stößel 55 hat einen abgebogenen Abschnitt oder Stift 56, der durch ein Langloch 54 des
Antriebsteils. 36 bindurchragt und in den Gleitstein 49
eingreift Der Stößel 55 ist demzufolge an seinem Ende durch den Gleitstein 49 und über seine Länge durch
Nuten 57 und 59 in den Gehäusehälften 29 und 30 geführt Der Schieber 62 ist mit einem Langloch 67 versehea
Eine Klinke 68 hat eine Klaue 69, die sich mit einem Klinkenrad 70 im Eingriff befindet Die Klinke 68 hat
einen Stift oder Zapfen 72, der in das Langloch 67 des Schiebers 62 eingreift Die Klinke 68 arbeiter mit dem
Klinkenrad 70 zusammen, um einen Sperrklinkenmechanismus zu bilden. Das Klinkenrad 70 ist mit einem
Vorschubrad 73 einstückig verbunden, das mit den Stegen 28 in Eingriff steht, um den Vorratsstreifen 22 durch
das Gerät 20 hindurch zu bewegen.
In der Gehäusehälfte 9 ist eine Nadel 76 gelagert. Die Nadel 76 endet in einem spitzen Einstechende 77, und
sie hat eine durchgehende Bohrung 78 (F i g. 9 und 11)
sowie einen seitlichen ersten Längsschlitz 82, der mit der Bohrung 78 in Verbindung steht. Der erste Längsschlitz
82 ist breit genug, damit der dem Querriegel 25 benachbarte
Faden 27 durch den ersten Längyschlitz 82 hindurchbewegt werden kann, während der Querriegel 25
durch die Bohrung 78 bewegt wird. Die Nadel 76 hat einen verbreiterter Bereich 80, der ein Messer 81 aufnimmt.
Der Stößel 55 ist bei seiner hin- und hergehenden Bewegung mit der Bohrung 78 fluchtend geführt.
Wenn der Abzugshebel 35 von seiner in Fig.2 gezeigten
Stellung in die in F i g. 3 gezeigte Stellung betätigt wird, dann übt der Stößel 55 auf das Ende eines mit der
Bohrung 78 fluchtenü?n Querriegels 25 eine Schubkraft
aus, damit der Querriegel 25 durch das Messer 81 von dem zugeordneten Steg 28 abgetrennt wird. In der in
F i g. 3 gezeigten Stellung hat ein durch ein Ende des
Langlochs 67 gebildeter Anschlag 67 den Zapfen 72 erreicht, wodurch die Klinke 68 veranlaßt wird, sich
gemäß Fig.3 nach links zu bewegen, um die Klaue 69 der Klinke 68 über einen Zahn des Klinkenrades 70
hinweg zu bewegen. Wenn die Bewegung des Abzughebels 35 im Gegenuhrzeigersinn beendet ist, dann hat
sich der Querriegel 25 vollständig durch die Bohrung 78 hindurch zu der anderen Seite des Gewebes 24 bewegt,
wie dies am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Wenn der Abzughebel 35 losgelassen wird, dann führt die Zugfeder
41 den Antriebsteil 36, den Abzugshebel 35, den Stößel 55, den Schieber 62 und die Klaue 68 in ihre in
F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellungen zurück. Kurz bevor diese Bauteile ihre Ausgangsstellungen erreichen,
schlägt der durch das andere Ende des Langlochs 67 is
gebildete Anschlag 67" an den Zapfen 72 an, um eine Verdrehung des Klinkenrades 70 und des Vorschubrades
73 gemäß F i g. 2 und 3 im Gegenuhrzeigersinn zu bewirken, wodurch der Vorratsstreifen 22 vorgeschoben
wird, bis der nächstfolgende Querriegel 25 mit der in der Nadel 76 angeordneten Bohrung 78 axial fluchtet.
Die Gehäusehälfte 29 ist mit einer Schlitzführung 87 zum Führen des Vorratsstreifens 22 versehen.
Der verbreiterte Bereich 80 der Nadel 76 ist an der Oberseite mit einem zweiten Schlitz 88 versehen, in die
der Querriegel 25 mit etwas weniger als seiner vorderen Hälfte eingreift, wenn er durch das Vorschubrad 73 zugeführt
wird. Der zweite Schlitz 88 erstreckt sich im wesentlichen vertikal. Wenn ein Querriegel 25 mit der
Bohrung 78 zur Deckung gebracht ist, dann befindet sich der zugeordnete Steg 28 unmittelbar vor der
Schneidkante 89 des Messers 81.
Das Messer 81 hat einen im allgemeinen ebenen Bereich 90 mit im wesentlichen recheckigem Umriß. Die
Schneidkante 89 wird durch eine der verhältnismäßig kurzen Endkanten gebildet An einer der verhältnismäßig
langen Längskanten 92 des Bereichs 90 ist ein Zahn 91 angeordnet, der von dieser absteht. An der gegenüberliegenden
langen Seitenkante 94 des Bereichs 90 ist ein geneigter Bereich 93 angeordnet, der von dieser
absteht Das Messer 81 wird in einen Schlitz 95 des verbreiteren Bereichs 80 eingesetzt. Der Schlitz 95 erstreckt
sich im wesentlichen vertikal und tangential zu der Bohrung 78. Der Schlitz 95 mündet in den zweiten
Schlitz 88 und die Bohrung 78. Der Schlitz 95 ist auch parallel zu der Bohrung 78.
Es ist ersichtlich, daß das Messer 81 in den verbreiterten Bereich 80 eingesetzt ist, wobei der geneigte Bereich
93 an einer Schulter % des verbreiterten Bereichs 80 anliegt Die konvergierende Fläche des geneigten Bereichs
93 des Messers 81 und eine konvergierende Fläche oder ein Bereich 93' des verbreiterten Bereichs tragen
dazu bei, den vorderen Bereich des Querriegels 25 in den zweiten Schütz 88 und die Bohrung 78 einzuführen.
Die Schulter 96 ist gegenüber der Vertikalen nach außen geneigt Wenn das Messer 81 in den verbreiterten
Bereich 80 eingesetzt ist, dann fluchtet der Zahn 91 mit einem Zahn 97 einer Zahnstange 98, die mit dem verbreiterten
Bereich 80 einstückig ausgebildet ist Ein Ritzel 99 kämmt daher mit den Zähnen der Zahnstange 98
und dem Zahn 91, so daß das Ritzel benutzt werden kann, um das Messer 81 und die Nadel 76 in eine Bohrung
100 der Gehäusehälfte 29 hinein und aus dieser heraus zu bewegen. Das Ritzel 99 arbeitet auch mit dem
Zahn 91 zusammen, um das Messer 81 in der Bohrung 100 festzulegen und zu verriegeln.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Messer 81 mit einem geeigneten Klebstoff 101 in dem
verbreiterten Bereich 80 befestigt werden. Die Schichtdicke des Klebstoffs 101 ist sehr gering, und sie ist in
Fig. 15 zur besseren Veranschaulichung übertrieben dick dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gerät zum Anbringen von Schildchen an Gewe- stück vorgesehen ist, um einen einstückigen Vorratsben oder dergleichen mittels Anhängern, die jeweils 5 streifen zu bilden, mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse
einen an einem Kopfstück und an einem Querriegel festlegbaren Nadel mit einem aus dem Gehäuse herausendenden
Faden aufweisen, wobei an dem Querrie- ragenden Einstechende, einem verbreiterten Bereich, eigel
ein Steg angeordnet ist und ein die Stege mitein- ner in ihrer Längsrichtung verlaufenden Bohrung, eiander
verbindendes Verbindungsstück vorgesehen nem an ihrer Seite ausgebildeten und in die Bohrung
ist, um einen einstückigen Vorratstreifen zu bilden, io einmündenden ersten Längsschlitz, sowie einem an der
mit einem Gehäuse (20'), einer im Gehäuse festleg- Seite des verbreiterten Bereichs ausgebildeten, das Einbaren
Nadel (76) mit einem aus dem Gehäuse her- treten eines Querriegels in die Bohrung ermöglichenden
ausragenden Einstechende (77), einem verbreiterten zweiten Schlitz, einer Einrichtung, um die Querriegel
Bereich (80), einer in ihrer Längsrichtung verlaufen- vorzuschieben und nacheinander mit der Bohrung zur
den Bohrung (78), einem an ihrer Seite ausgebildeten 15 Deckung zu bringen, einer im verbreiterten Bereich der
und in die Bohrung (78) einmündenden ersten Längs- Bohrung zugeordneten, dem Einstechende abgekehrten
schlitz (82), sowie einem an der Seite des Verbreiter- Schneidkante und einem Stößel, der mit dem Querriegel
ten Bereichs (80) ausgebildeten, das Eintreten eines in Eingriff bringbar ist, um diesen mit Hilfe der Schneid-Querriegels
(25) in die Bohrung (78) ermöglichenden kante von dem zugeordneten Steg abzutrennen und sozweiten
Schlitz (88), einer Einrichtung (73), um die 20 dann durch die Bohrung hindurchzutreiben, während
Querriegel (25)«.'przuschieben und nacheinander mit der Faden durch den ersten Längsschlitz hindurchragt
der Bohrung (78) zur Deckung zu bringen, einer im Bei einem bekannten Gerät dieser Art (US-PS verbreiterten Bereich (80) der Bohrung (78) züge- 36 50 451) ist die Schneidkante zum Abtrennen eines ordneten, dem Einstechende (77) abgekehrten Anhängers vom Vorratsstreifen durch eine Scherkante Schneidkante (89) und einem Stößel (55), der mit 25 gebildet die integraler Bestandteil der Nadel ist Die dem Querriegel (25) in Eingriff bringbar ist um die- Qualität und Dauerhaftigkeit der Schneidkante hängt sen mit Hilfe der Schneidkante (89) von dem züge- bei dieser Ausführung vqr„den Eigenschaften des für die ordneten Steg (28) abzutrennen und sodann durch Fertigung der Nadel verwendeten Materials ab. Es hat die Bohrung (78) hindurchzutreiben, während der sich gezeigt daß die Schärfe der Schneidkante nach Faden (27) durch den ersten Längsschlitz (82) hin- 30 relativ kurzer Gebrauchszeit zu wünschen übrig läßt so durchragt dadurch gekennzeichnet, daß daß die Nadel in kostspieliger Weise gegen eine neue der verbreiterte Bereich (80) der Nadel (76) mit ei- mit scharfer Schneidkante ausgetauscht werden muß.
nem sich in Längsrichtung erstreckenden Raum (95, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerät 96) für die Aufnahme und Abstützung des die der genannten Art so weiter auszugestalten, daß die Schneidkante (89) aufweisenden, ?%3 gesondertes 35 Bereitstellung einer scharfen Schneidkante auf verhält-Bauteil ausgebildeten Messers (81) versehen ist nismäßig einfache Weise ohne fühlbaren Material- bzw.
der Bohrung (78) zur Deckung zu bringen, einer im Bei einem bekannten Gerät dieser Art (US-PS verbreiterten Bereich (80) der Bohrung (78) züge- 36 50 451) ist die Schneidkante zum Abtrennen eines ordneten, dem Einstechende (77) abgekehrten Anhängers vom Vorratsstreifen durch eine Scherkante Schneidkante (89) und einem Stößel (55), der mit 25 gebildet die integraler Bestandteil der Nadel ist Die dem Querriegel (25) in Eingriff bringbar ist um die- Qualität und Dauerhaftigkeit der Schneidkante hängt sen mit Hilfe der Schneidkante (89) von dem züge- bei dieser Ausführung vqr„den Eigenschaften des für die ordneten Steg (28) abzutrennen und sodann durch Fertigung der Nadel verwendeten Materials ab. Es hat die Bohrung (78) hindurchzutreiben, während der sich gezeigt daß die Schärfe der Schneidkante nach Faden (27) durch den ersten Längsschlitz (82) hin- 30 relativ kurzer Gebrauchszeit zu wünschen übrig läßt so durchragt dadurch gekennzeichnet, daß daß die Nadel in kostspieliger Weise gegen eine neue der verbreiterte Bereich (80) der Nadel (76) mit ei- mit scharfer Schneidkante ausgetauscht werden muß.
nem sich in Längsrichtung erstreckenden Raum (95, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerät 96) für die Aufnahme und Abstützung des die der genannten Art so weiter auszugestalten, daß die Schneidkante (89) aufweisenden, ?%3 gesondertes 35 Bereitstellung einer scharfen Schneidkante auf verhält-Bauteil ausgebildeten Messers (81) versehen ist nismäßig einfache Weise ohne fühlbaren Material- bzw.
2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeich- Kostenaufwand gewährleistet ist
net, daß der Raum für die Aufnahme des Messers Das Gerät nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe
(81) einen in Form eines Schlitzes (95) ausgebildeten gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der verbreiter-
Bereich umfaßt 40 te Bereich der Nadel mit einem sich in Längsrichtung
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- erstreckenden Raum für die Aufnahme uad Abstützung
zeichnet, daß der Raum für die Aufnahme und Ab- des die Schneidkante aufweisenden, als gesondertes
Stützung des Messers (81) eine im verbreiterten Be- Bauteil ausgebildetes Messer versehen ist
reich (80) der Nadel (76) vorgesehene geneigte Bei diesem Gerät läßt sich die eigentliche Nadel aus
Schulter (96) umfaßt, an der das Messer mit einem 45 einem Material herstellen, das die für eine Nadel am
entsprechend geneigten Bereich (93) zur Auflage ge- besten geeigneten Eigenschaften hat, und das Messer
langt. aus einem die optimalen Messereigenschaften gewähr-
4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch leistenden Material. So kann die Nadel beispielsweise
eine derartige Anordnung des geneigten Bereichs aus einem kohlenstoffannen Stahl hergestellt sein, das
(93), daß letzterer mit seiner Oberfläche dem Einfüh- 50 eine besonders wirtschaftliche Fertigung ermöglicht. In
ren des Querriegels (25) in den zweiten Schlitz (88) einem solchen Stahl ist ein gewisser Kohlenstoffgehalt
dient erforderlich, damit während der Wärmebehandlung ei-
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei ne Zähigkeit ohne Sprödigkeit erzielbar ist. Das in den
dem der verbreiterte Bereich (80) der Nadel einen in Raum für seine Aufnahme und Abstützung einsetzbare
Form einer Zahnstange (98) ausgebildeten Abschnitt 55 Messer ist vorzugsweise relativ dünn und klingenartig
umfaßt, dadurch gekennzeichnet daß am Messer ausgebildet, und es ist aus einem kohlenstoffreichen Fe-(81)
ein Zahn (91) angeformt ist, der mit mindestens derstahl hergestellt Ein solcher kohlenstoffreicher Stahl
einem Zahn (97) der Zahnstange (89) fluchtet. ist zwar für ein Messer geeignet, er wäre aber für eine
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- Nadel ungeeignet. Von Vorteil ist ferner die bequeme
durch gekennzeichnet, daß das Messer (81) im ver- ω Auswechselbarkeit des Messers nach der Entnahme der
breiterten Bereich mit Klebstoff (101) befestigt ist. Nadel aus dem Gehäuse.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß es bereits bekannt ist (US-PS 38 80 339), das Trennmesser, nämlich
die Scherkante als festen Bestandteil des Gehäuses aus-65 zubilden. Um den damit verbundenen Nachteilen zu be-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anbrin- gegnen, wurde bei einer weiterhin bekannten Ausfühgen
von Schildchen an Geweben oder dergleichen mit- rungsform (CH-PS 5 05 733) das Messer als vom Gehäutels
Anhängern, die jeweils einen an einem Kopfstück se getrenntes Teil so ausgebildet, daß es an ihm festleg-
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