DE2712763C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hydrozyklonse
parator nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Hydrozyklonseparatoren werden für viele Zwecke verwen
det. Eine der wichtigsten Verwendungsarten ist in der
Cellulose-Industrie gegeben zur Reinigung von Suspensio
nen von Cellulosefasern. Im allgemeinen besteht eine
Zyklonseparatoren-Anlage aus verschiedenen Stufen, die
in Serie geschaltet sind, wobei jede Stufe verschiedene parallel geschaltete
Zyklonseparatoren
mit gemeinsamen Kammern für die Ein
lässe und für die Auslässe aufweist. Bei einer solchen Zyklonse
paratoren-Anlage wird die ursprünglich hoch verdünnte
Cellulosesuspension in einen Strom aus verdünnten,
gereinigten Fasern (leichter Anteil) und in einen Strom
aus eingedickten Verunreinigungen (schwerer Anteil)
aufgetrennt. In der modernen Verfahrenstechnologie sind
die Temperaturen der durch die Zyklonseparator-Anlagen
aufzutrennenden Cellulosesuspensionen allmählich ange
stiegen, was bedeutet, daß die Viskosität des Wassers
entsprechend gefallen ist. Somit ist das Trennvermögen
der Zyklonseparatoren abgefallen, wodurch die Konzentra
tion der Cellulosefasern in dem verhältnismäßig konzen
trierten schweren Anteil angestiegen ist, es sei denn,
die Anlage wurde um mehrere Stufen erweitert. Die hohe
Konzentration des schweren Anteils stellt auch eine
Gefahr des Verstopfens der letzten Stufe der Zyklonsepa
ratoren dar.
Es sind viele Versuche gemacht worden, die Probleme des
Faserverlustes und des Verstopfens zu lösen und prakti
sche Lösungen sind in wirtschaftlichen Größenordnungen
erprobt worden. Im Prinzip wurde den einzelnen Zyklonse
paratoren Wasser unter Druck zugeführt, um den schweren
Anteil zu verdünnen und die wertvollen Fasern auszuwa
schen. Im allgemeinen wurde Wasser in der Nähe desjeni
gen Endes des Zyklonseparators tangential zugeführt, an
dem der Auslaß für den schweren Anteil vorgesehen war,
oder durch einen Kanal, der an dem für den Auslaß für
den schweren Anteil vorgesehenen Ende mit einem radialen
Abstand von der Wandung des Zyklonseparators endet. Es
ist auch versucht worden, Austragskammern vorzusehen,
die wie Zylinder oder Kegel ausgebildet und mit einem
tangentialen Einlaß für das Wasser zum Verdünnen verse
hen waren, der direkt mit dem Auslaß des Zyklonsepara
tors für den schweren Anteil verbunden war. Bestenfalls
wurden die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem
Verstopfen beseitigt und die Verluste an Fasern verrin
gert, aber es verblieben immer noch einige Nachteile. So
ist es sehr wesentlich für die Funktion eines Zyklonse
parators, daß die am Einlaß und am Auslaß des Zyklonse
parators vorherrschenden Druckverhältnisse richtig sind.
Da das Wasser zum Verdünnen bisher in jeden einzelnen
Separator eingeführt wurde, war es notwendig, die
Strömung dieses Wassers mit großer Genauigkeit einzu
stellen, was mit normalen Ventilen ein sehr schwieriger
Vorgang ist. Da eine Zyklonseparator-Anlage aus mehreren
Zyklonseparatoren besteht, die in jeder Stufe parallel
geschaltet sind, muß das Wasser zum Verdünnen absolut
gleichmäßig auf die verschiedenen Einheiten verteilt
werden. Dies hat sich in der Praxis als nahezu unmöglich
erwiesen. Die vorgeschlagenen Betriebsweisen bedeuten
auch, daß sich bedeutende Abnutzungsprobleme ergeben.
Die DE-AS 10 78 998 zeigt einen Hydrozyklonseparator,
bei dem die aufzutrennende Mischung tangential zur
Wirbelkammer und schräg zur Hauptachse des Hydrozyklon
separators durch eine Düse eingeströmt wird. Eine Ver
dünnungsflüssigkeit wird dabei nicht zugeführt.
Die US-PS 29 65 522 zeigt einen Hydrozyklonseparator,
bei dem eine aufzutrennende Mischung tangential und im
rechten Winkel zur Hauptachse des Hydrozyklonseparators
durch eine Düse eingeströmt wird, die lang im Verhältnis
zu ihrem Durchmesser ist (ca. 6 : 1). Die durch die Düse
eingeströmte Mischung wird von einem auf die Düse ausge
richteten Wasserstrahl erzeugt, der von einer von der
Seite herangeführten wäßrigen Aufschlämmung umgeben ist,
die dadurch in die Düse mitgerissen wird. Die aus dieser
Düse in den Hydrozyklonseparator ausströmende Mischung
hat keine technisch nutzbare oder auch nur merkbare
Bewegungskomponente quer zu ihrer Hauptströmungsrich
tung.
Aus der US-PS 35 03 503 ist das gattungsbildende Prinzip
bekannt, einen Zyklonseparator mit Wasser für Verdün
nungszwecke zu betreiben, das durch einen tangentialen
Einlaß zugeführt wird, während eine flüssige Suspension
durch einen anderen tangentialen Einlaß zugeführt wird.
Dieser Stand der Technik zeigt lediglich das Zuführen
einer Flüssigkeitssuspension durch einen tangentialen
Einlaß, der unter einem rechten Winkel zur Hauptachse
des Zyklonseparators angeordnet ist. Diese Konstruktion
hat sich als nicht besonders zweckvoll erwiesen und sie
kann nicht dazu verwendet werden, Fasern erfolgreich aus
dem Strom des schweren Anteils zu gewinnen, der aus
einer Zyklonseparatoren-Anlage zur Reinigung einer
Cellulosesuspension ausgetragen wird. Falls die Absicht
besteht, die Cellulosefasern zu einem großen Teil zu
reinigen und gleichzeitig den Abwasserstrom aus Umwelt
schutzgründen zu verringern, so bedeutet dies, daß die
Verunreinigungen in einem letzten Strom des schweren
Anteils gesammelt werden müssen, der einen sehr kleinen
Teil der zugeführten Eingangsströmung darstellt.
Es ist die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe, eine Anordnung der obenerwähnten Art vorzuse
hen, die in der Lage ist, die Verluste des erwünschten
Produktes zu verringern, ohne daß zusätzliche Verfah
rensstufen hinzugefügt werden müssen. Die Anordnung soll
auch eine sichere Betriebsweise ermöglichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem bei
Hydrozyklonseparatoren der eingangs erwähnten gattungs
gemäßen Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorzugsweise sind die erste und die zweite Zuführleitun
gen an die Einlaßdüse in einer Ebene angeschlossen, die
tangential zu dem Hydrozyklonseparator verläuft.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt
die Einlaßdüse eine gewisse axiale Ausdehnung in Rich
tung auf den Auslaß für den schweren Anteil, d. h.
zwischen dem Verbindungspunkt der zweiten Zuführleitung
und dem tangentialen Einlaß der Einlaßdüse in den Hydro
zyklonseparator.
Vorzugsweise ist die erste Zuführleitung mit der Einlaß
düse unter einem Winkel von = 110° bis 160° gegenüber
der Hauptachse des Hydrozyklonseparators verbunden,
wobei sich erwiesen hat, daß ein Winkel von etwa 135° zu
den besten Ergebnissen führt.
Es hat sich gezeigt, daß es durch die vorliegende
Erfindung möglich wird, die Verluste um etwa 50%
gegenüber derjenigen Menge zu verringern, die bisher in
der letzten Stufe einer Hydrozyklonseparator-Anlage als
möglich betrachtet wurde, ohne eine weitere Stufe hinzu
zufügen. Bei solchen Anlagen hat es sich bei den norma
lerweise vorherrschenden Druckbedingungen in dem Auslaß
für den schweren Anteil und in dem System für das Wasser
zum Verdünnen gezeigt, daß die Einlaßfläche für die zu
reinigende Suspension und sogar der Auslaß für den
schweren Anteil gegenüber der entsprechenden Fläche in
einem konventionellen Zyklonseparator einer entsprechen
den Größe um einen Faktor von 2-3 vergrößert werden
kann. Dies bedeutet, daß die Betriebssicherheit erheb
lich erhöht worden ist und bedeutet gleichzeitig, daß
die Zyklonseparatoren nach der vorliegenden Erfindung
für neue Anwendungsfälle einsetzbar sind, für die kon
ventionelle Zyklonseparatoren wegen des Verstopfens
nicht sicher genug arbeiteten.
Eine lediglich als Beispiel gedachte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird im nachfolgenden unter Bezug
nahme auf die Figuren beschrieben. Die
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die letzte Stufe
einer Zyklonseparator-Anlage, die zwei gesonderte erfin
dungsgemäße Zyklonseparatoren aufweist, die in Serie ge
schaltet sind.
Fig. 2 ist ein schematisches Flußdiagramm einer konventio
nellen Anlage zum Reinigen des schweren Anteils aus einer
letzten Stufe einer Zyklonseparatoren-Anlage.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer Anlage zu dem gleichen
Zweck, aber mit drei Serien von zwei Zyklonseparatoren,
die parallel geschaltet sind und die mit tangentialen
Einlässen für die zu reinigende Cellulosesuspension und
für das Wasser zum Verdünnen versehen ist. Die Einlässe sind
jedoch im rechten Winkel zur Hauptachse des Zyklonsepara
tors angeordnet. In
Fig. 4 sind die erfindungsgemäßen Hydrozyklonseparatoren
unmittelbar an die letzte Stufe einer Anlage in Serie ge
schaltet. Es ist eine Pumpe vorgesehen für das Wasser zum
Verdünnen.
Die in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
ist in der folgenden Weise konstruiert:
Der erste Hydrozyklonseparator 1 weist einen tangentialen
Einlaß 2, einen zentralen Auslaß 3 für den Austrag des
leichten Anteils, einen Auslaß 4 für den schweren Anteil
und eine Einlaßdüse 5 auf, die mit einer ersten Zuführ
leitung 6 für den schweren Anteil verbunden ist, der aus
einer nicht dargestellten Zyklonanlage ausgetragen wird,
und die Einlaßdüse ist weiterhin mit einer zweiten Zuführ
leitung 7 für die Verdünnungsflüssigkeit verbunden.
Die Einlaßdüse 5 endet somit in dem tangentialen Ein
laß 2 in dem Hydrozyklonseparator 1. Die Zuführleitung 6
ist mit der Einlaßdüse 5 unter einem Winkel von etwa α
= 135° zu der Hauptachse des Hydrozyklonseparators verbun
den, während die Zuführleitung 6 mit der Einlaßdüse 5
im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der Haupt
achse des Hydrozyklonseparators 1 verbunden ist. Die Zu
führleitungen 6 und 7 sind mit der Einlaßdüse 5 verbunden
und zwar in einer Ebene, die tangential zu dem Hydrozy
klonseparator 1 verläuft. Wie sich aus der Fig. 1 ergibt,
weist die Düse 5 eine gewisse axiale Ausdehnung auf zwi
schen den Verbindungspunkten der zweiten Zuführleitung 7
und dem tangentialen Einlaß 2 der Einlaßdüse 5 in den
Hydrozyklonseparator 1. Eine Rohrleitung, die den Auslaß
3 für den leichten Anteil darstellt, erstreckt sich um
ein gewisses Maß in axialer Richtung bis unterhalb des
Einlasses 2.
Ein zweiter Hydrozyklonseparator 8, der mit dem Separator 1
in Serie verbunden ist, ist kleiner ausgeführt, jedoch in
einer ähnlichen Weise konstruiert. Der schwere Anteil von
dem Auslaß 4 für den schweren Anteil aus dem Hydrozyklon
separator 1 wird durch eine Leitung 9 zugeführt und Wasser
zum Verdünnen wird durch eine Leitung 10 zugeführt. Der
schließlich gereinigte leichte Anteil wird durch einen Aus
laß 11 für den leichten Anteil ausgetragen und der letzte
schwere Anteil wird durch einen Auslaß 12 ausgetragen.
Bei der gezeigten Anordnung stehen die Querschnitte der
Strömungsflächen an den Verbindungen der jeweiligen Ein
laßdüsen für die Zuführleitungen 6, 7, 9 und 10 zueinander
im Verhältnis von 5,5 : 1,0 : 2,1 : 0,2. Das Verhältnis
der Querschnittsfläche des Einlasses 2 dazu beträgt 8,5.
Die Anordnung funktioniert in der folgenden Weise:
Schwerer Anteil von der Zyklonseparator-Anlage fließt durch
die Zuführleitung 6 und Wasser zum Verdünnen, beispiels
weise solches, das von einem Abwassersystem kommt,
wird unter Druck durch die Zuführleitung 7 gepumpt, wodurch
die Hauptantriebskraft für das Abtrennen der Cellulosefasern
von den Verunreinigungen in dem Separator 1 erhalten wird.
Die Ströme werden in der Einlaßdüse 5 gemischt, wodurch
der eintretende schwere Anteil verdünnt wird, um die
Trennung zu erleichtern. Infolge der Richtung der Zuführ
leitung 6 im Verhältnis zur Hauptachse des Hydrozyklons 1
und infolge der Konstruktion der Einlaßdüse erhält die durch
den Einlaß 2 eintretende Strömung eine Bewegungskomponente,
die axial nach unten gerichtet ist, während die Hauptkom
ponente einen rechten Winkel einnimmt zu der Hauptachse
des Hydrozyklons 1.
In dem Hydrozyklon 8 werden Cellulosefasern wiedergewonnen,
die mit der Strömung durch den Auslaß 11 ausgetragen werden,
und werden mit der Faserströmung von dem Auslaß 3 des
Hydrozyklons 1 kombiniert und zu einem passenden
Punkt in der Zyklonseparator-Anlage zurückgeführt. Die
Strömung des schweren Anteils 12 stellt den letzten Abfall
von der Zyklonseparatoranlage dar.
Zur Illustration der Vorteile, die durch die Anordnung
nach der Erfindung erreichbar sind, werden einige wenige
Vergleichsdaten angegeben für Anlagen gemäß den Fig. 2 bis
4. Wie bereits erwähnt wurde, zeigt die Fig. 2 eine konven
tionelle Anordnung, die Fig. 3 eine Anordnung mit tangentia
len Einlässen im rechten Winkel für die zu reinigende Fa
sersuspension und für das Wasser zum Verdünnen, während
die Fig. 4 eine erfindungsgemäße Anordnung zeigt. In den
Fig. 4 enthalten Tanks 13, 13 a und 13 b Wasser
zum Verdünnen und, falls angebracht, zum Antreiben der
Zyklonseparatoren; 14, 14 a, 14 b bzw. 15, 15 a, 15 b bezeich
nen Zyklonseparatoren, die in Serie geschaltet sind.
Es ist festzuhalten, daß drei parallel angeordnete Sätze
von zwei in Serie geschalteten Zyklonseparatoren vorge
sehen sind, um einen direkten Vergleich von Anordnungen
der gleichen Größe zu ermöglichen. In den Figuren bezeich
nen 16, 16 a und 16 b Zuführleitungen für die Cellulose
suspension, d. h. von der letzten Stufe einer Zyklonsepa
rator-Anlage, 17-20 bezeichnen Pumpen, 21, 21 a und 21 b
bezeichnen Austragsleitungen für den leichten Anteil, 22,
22 a, 22 b bezeichnen Austragsleitungen für den schweren An
teil und 23 bezeichnet eine Rückführleitung für den leichten
Anteil von den Zyklonseparatoren 15, 15 a, 15 b. Die anderen
Merkmale der Anlage ergeben sich aus den Zeichnungen.
Verluste etwa 10% (Volumen), 5% (Gewicht).
Verluste etwa 8% (Volumen), 4% (Gewicht).
Verluste etwa 3% (Volumen), 2,5% (Gewicht).
Wie sich aus diesen Beispielen ergibt, macht es die vor
liegende Erfindung möglich, das gewünschte Produkt in
einer effizienten und einfachen Weise zu gewinnen, die
Verluste wesentlich zu verringern, d. h. sowohl im Vergleich
mit herkömmlichen Anlagen als auch im Vergleich mit
Anordnungen, die tangentiale Einlässe im rechten Winkel
für den schweren Anteil und für das Wasser zum Verdünnen
aufweisen.
Es ist festzuhalten, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf Anordnungen zum Verdünnen und Reinigen der schweren
Anteile beschränkt ist, die von der letzten Stufe einer
Zyklonseparator-Anlage kommen, sondern Hydrozyklone gemäß
der vorliegenden Erfindung können in einer beliebigen
Stufe einer Zyklonseparator-Anlage verwendet werden.
Claims (5)
1. Hydrozyklonseparator, mit einem am einen Ende
vorgesehenen, tangential angeordneten Einlaß für eine
verhältnismäßig niedrigviskose Mischung, die in zwei
Anteile aufzutrennen ist, mit einem am gleichen Ende
vorgesehenen zentralen Auslaß für einen der Anteile und
einem zweiten Auslaß, der am gegenüberliegenden Ende für
den zweiten Anteil vorgesehen ist, wobei der erste
Einlaß mit einer Einlaßdüse versehen ist, die mit einer
ersten Zuführleitung für die verhältnismäßig hochviskose
Mischung verbunden ist, die zu behandeln ist, und damit
einer zweiten Zuführleitung für eine Verdünnungsflüssig
keit,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Zuführ
leitung (6 bzw. 7) separat und direkt in die Einlaßdüse
(5) münden, über die das in ihr entstehende Gemisch in
den Hydrozyklonseparator mit einer Bewegungskomponente
einströmt, die längs der Hauptachse in Richtung auf den
am entgegengesetzten Ende des Hydrozyklonseparators
gelegenen Auslaß gerichtet ist, daß die zweite Zuführ
leitung (7) mit der Einlaßdüse (5) im wesentlichen unter
einem rechten Winkel zu der Hauptachse des Hydrozyklon
separators (1) verbunden ist, und daß die erste Zuführ
leitung (6) mit der Einlaßdüse (5) unter einem spitzen
Winkel zu der zweiten Zuführleitung (7) verbunden ist.
2. Hydrozyklonseparator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zuführlei
tungen (6, 7) an die Einlaßdüse (5) in einer Ebene
angeschlossen sind, die tangential zu dem Hydrozyklonse
parator (1) verläuft.
3. Hydrozyklonseparator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßdüse (5) zwischen
dem Verbindungspunkt der zweiten Zuführleitung (7) und
dem tangentialen Einlaß (2) der Einlaßdüse (5) in den
Hydrozyklonseparator (1) eine gewisse axiale Ausdehnung
aufweist in Richtung auf den Auslaß (4) für den schweren
Anteil.
4. Hydrozyklonseparator nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zuführlei
tung (6) mit der Einlaßdüse unter einem Winkel von α =
110° bis 160° zu der Hauptachse des Hydrozyklonsepara
tors verbunden ist.
5. Hydrozyklonseparator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel α etwa 135° beträgt.
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