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DE2712385A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

Info

Publication number
DE2712385A1
DE2712385A1 DE19772712385 DE2712385A DE2712385A1 DE 2712385 A1 DE2712385 A1 DE 2712385A1 DE 19772712385 DE19772712385 DE 19772712385 DE 2712385 A DE2712385 A DE 2712385A DE 2712385 A1 DE2712385 A1 DE 2712385A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
angle frame
edge
area
underpart
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772712385
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Greiner
Horst Ziliox
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Zliox & Co KG Schuh GmbH
Original Assignee
Eugen Zliox & Co KG Schuh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19772708541 external-priority patent/DE2708541A1/de
Application filed by Eugen Zliox & Co KG Schuh GmbH filed Critical Eugen Zliox & Co KG Schuh GmbH
Priority to DE19772712385 priority Critical patent/DE2712385A1/de
Publication of DE2712385A1 publication Critical patent/DE2712385A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • 5 S c h u h
  • Zusatz zu Patent .......... ( Patentanmeldung P 27 08 541.2-) Die Erfindung betrifft einen Schuh, ausgehend von der Ausbildung eines Schuhes nach Patent ..... ( Patentanmeldung P 27 08 541.2 -der sich insbesondere durch ein Vorderteil auszeichnet, das aus dem Schaft und einem mit diesem verbundenen, gleichzeitig die Aufgabe der Brandsohle übernehmenden Unterbauteil besteht, das ebenfalls aus weichem Schaftleder besteht. Dabei sind nach dem Ilauptpatent Schaftzuschnitt und Schuhunterbauteilzuschnitt im Bereich des Vorderschuhes, der Kante des Unterbauteiles folgend, durch eine Naht miteinander verbunden, wobei ein über diese Naht überstehender Zwickeinschlag unter Zwischenfügung eines Keders um dessen der Kante des Schuhunterbauteiles folgende Aussenkante nach innen gezwickt ist.
  • Auf das dergestalt ausgebildete Oberteil des Vorderschuhes ist in üblicher Weise die Laufsohle aufgeklebt. Damit wurde eine Schuhausbildung erreicht, die die vorteilhaften Eigenschaften des Mokassin behält, andererseits aber keine Blattnaht auf der Oberseite des Schuhes aufweist, die leicht zu Druckstellen am Fuss des Trägers des Schuhes führen kann und zumindest bei Teilen der Verbraucher aus geschmacklichen Gründen auf Ablehnung stösst. Elastizität und Flexibilität der Mokassinmachart sind demgegenüber jedoch voll erhalten.
  • Es hat sich gezeigt, dass diese Machart variiert werden kann, ohne dass die erzielten Vorteile aufgegeben werden, wobei trotzdem aber der Randbereich zwischen Schuhoberteil und Laufsohle verstärkt werden kann, was sowohl den Trageeigenschaften des Schuhes als auch der Verarbeitbarkeit bei der Herstellung, insbesondere beim Aufkleben der Laufsohle, zugute kommt.
  • Ausgehend von der Ausführungsform nach dem Hauptpatent wird demgemäss vorgeschlagen, anstelle des dort zwischengefügten flachen Keders einen Winkelrahmen einzulegen. Damit wird ein der Oberkante der Laufsohle folgender Bereich des Schuhschaftes geschaffen, der durch den nach oben ragenden Schenkel des Winkelrahmens verstärkt ist, was zu den vorstehend genannten vorteilhaften Eigenschaften führt. Trotzdem befindet sich die Verbindungsnaht zwischen Schaft und Unterbauteil noch im angenähert senkrechten Seitenbereich des Schaftes.
  • Dieser Winkelrahmen ist vorzugsweise nur im Bereich des Schuhvorderteils vorgesehen, kann aber bei einer weiteren Ausführungsform bis in den Sprengungsbereich hinein oder sogar um den ganzen Schuh herumgezogen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be- Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt einen Unterbauteilzuschnitt Fig. 2 gibt einen Schaftzuschnitt wieder, Fig. 3 ist ein Schnitt durch das fertige Schuhvorderteil, etwa nach der Linie III-III in Fig. 1 Das Schuhunterbauteil 1 übernimmt im Vorderbereich des Schuhes, also dem Bereich der die Zehen und den Ballen des Fusses des trägers umfasst,die Aufgabe der Brandsohle und besteht, ebenso wie der Schaftzuschnitt 4 aus weichem Oberleder. Der Unterbauteilzuschnitt ist wie derjenige nach dem Hauptpatent entlang seiner Umfangskante 2 mit Löchern 3 versehen, die in gleichem Abstand untereinander angeordnet sind. Gegenüber dem llauptpatent ist der Schuhunterbauteilzuschnitt 1 breiter ausgelegt, da er mit seinem die Löcher aufweisenden Randbereich über ein als Einlage vorgesehenen Winkelrahmen bzw. den senkrechten Schenkel dieses Winkelrahmens nach oben gezogen ist. Ansätze 13 sind für den Fall ( dargestellte Ausführungsbeispiele) vorgesehen, dass der Winkelrahmen sich nur im Vorderteil des Schuhes erstreckt und gegen den Sprengungsbereich hinein endet. Dann muss hier das Schuhunterbauteil 1 entsprechend eingezogen werden.
  • Der Schaftzuschnitt 4 ist mit einem Zwickeinschlag 5 ausgestattet, dessen Innenrad in etwa durch eine Reihe von Löchern 6 markiert ist, die mit den Löchern 3 des Unterbauteilzuschnittes korrespondieren. Vom Spitzenbereich 5 des Zuschnittes gegen den hinteren seitlichen Endbereich 7 hinein verändert sich der Abstand der Löscher 6 geringfügig. Damit wird sichergestellt, dass eine einwandfreie Sackbildung beim Zusammennähen der beiden Zuschnittteile 1 und 2 erfolgt.
  • Der Zwickeinschlag 5 muss abenfalls etwa entsprechend der Breite des senkrechten Schenkels des eingelegten Winkelrahmens breiter gehalten werden wie derjenige nach dem Hauptpatent.
  • Die Zusammenfügung der beiden Zuschnitte 1 und 4 und die Anordnung eines zusätzlichen Winkelrahmens 14 im Zwickebereich sind der Schnittansicht nach Fig. 3 zu entnehmen. Der Unterbauteilzuschnitt 1 und dci' Schaftzuschnitt 4 sind durch eine Naht 9 rniteinander verbunden, die vorzugsweise durch die Löcher 3 und 6 mit den beiden Zuschnitten als Handnaht gezogen ist. Anstelle des flachen Keders nach dem Hauptpatent ist in Weiterbildung desselben hier der Winkelrahmen 14 vorgesehen, der mit dem oberen Rand 15 seines senkrechten Schenkels die Löcher der Naht 9 bestimmt. Der Zwickeinschlag 5 ist um den Winkelrahmen 14 aussen herum uiitl unter nach innen gezogen. Auf das soweit fertiggestellte Schuhoberteil wird eine Laufsolile 12 in üblich er und bekannter Weise aufgeklebt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform endet der Winkelrahmen 14 im Übergangsbereich von Vorderteil des Schuhes in dessen Sprengungsbereich, er kann aber, je nach Modellgestaltung, auch in den Sprengungsbereich hinein gegebenenfalls auch um den gesamten Schuh herumgezogen werden.

Claims (4)

  1. " S c h u h Zusatz zu Patent ........... ( Patentanmeldung P 27 08 541.2 Patentansprüche 1.) Schuh mit einem Vorderteil, bestehend aus dem Schaft und einem mit diesem verbundenen, gleichzeitig die Aufgabe der Brandsohle übernehmenden Unterbauteil, ebenfalls aus weichem Schaftleder, wobei Schaftzuschnitt und Schuhunterbauteilzuschnitt im Bereich des Vorderschuhes der Kante des Unterbauteils folgend, durch eine Naht miteinander verbunden sind, ein über diese Naht überstehender Zwickeinschlag unter Zwischenfügung eines Keders um dessen der Kante des Schuhunterbauteiles folgende Aussenkante nach innen gezwickt und auf das so ausgebildete Oberteil des Vorderschuhes die Laufsohle aufgeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder als Winkelrahmen mit einem sich in Schaftrichtung erstreckenden angenähert senkrechten Schenkel ausgebildet und die Verbindungsnaht zwischen Schaftzuschnitt und Schuhunterbauteilzuschnitt in den Bereich oberhalb der Oberkante dieses senkrechten oder angenähert senkrechten Schenkels des Winkel rahmens gelegt ist.
  2. 2. ) Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Winkelrahmen nur im Bereich des Schuhvorderteils erstreckt.
  3. 3.) Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Winkelrahmen in den Sprengungsbereich des Schuhes hinein erstreckt.
  4. 4. ) Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelrahmen um den ganzen Schall herumgezogen ist.
DE19772712385 1977-02-28 1977-03-22 Schuh Pending DE2712385A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772712385 DE2712385A1 (de) 1977-02-28 1977-03-22 Schuh

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772708541 DE2708541A1 (de) 1977-02-28 1977-02-28 Schuh
DE19772712385 DE2712385A1 (de) 1977-02-28 1977-03-22 Schuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2712385A1 true DE2712385A1 (de) 1978-10-05

Family

ID=6004251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772712385 Pending DE2712385A1 (de) 1977-02-28 1977-03-22 Schuh

Country Status (1)

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DE (1) DE2712385A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934080A1 (de) * 1989-06-02 1990-12-06 Hans Ehrhart Schuh mit einem den vorderfuss eines traegers ganz umschliessenden schaft, insbesondere mokassinschuh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934080A1 (de) * 1989-06-02 1990-12-06 Hans Ehrhart Schuh mit einem den vorderfuss eines traegers ganz umschliessenden schaft, insbesondere mokassinschuh

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Legal Events

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