DE2708636C2 - Schaltung zur Erzeugung einer binär abgestuften Folge elektrischer Signale - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung einer binär abgestuften Folge elektrischer SignaleInfo
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Description
F i g. 6 schematisch ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform eines Anaiog/Digital-Konverters, bei
dem erzeugte Ladungspakete für eine binäre Suchsequenz entweder in einem ersten Speicher akumuliert
oder in einem zweiten Speicher einem Analogsignal 5 zugeführt werden, bevor sie einem Vergleicher zur
Erzeugung einer digitalen Widergabe zugeführt werden,.
Fig.7 eine schematische Darstellung eines Eimer-Kettenschaltkreises,
der als Generator für eine Binärfolge elektrischer Signale gemäß der vorliegenden
Erfindung Verwendung finden kann,
F i g. 8 eine illustrative Darstellung der Wellenform, die Dei Betrieb der Ausführungsform gemäß Fig.7
verwendet ist,
Fig.9, 10 und 11 schematische Darstellungen einer
ladungsgekoppelten Einrichtung, bei der eine Vorspannladung die Kompensation von Schwellwertänderungen
vorsieht.
Vorliegende Erfindung betrifft die Anwendung von Schaltkreisen bei Analog/Digital bzw. Digital/Analog-Konvertern.
Es sei eine analoge Spannung V» angenommen, die in eine digitale binäre Darstellung
umgewandelt werden soll, wobei der Wert der Analogspannung V« im Bereich von 0 bir- zu einem
Maximum, d. h. von 0 bis zu der vollen Vergleichsspannung Vr liegt. Die unbekannte Spannung V» ist ein Teil
des vollen Umfangs für die Wiedergabe und durch die Bestimmung dieses Teils der vollen Skala kann die
unbekannte Spannung Vx durch eine binäre Zahl wiedergegeben werden.
Eine Technik bei der Umwandlung der unbekannten Spannung Vx liegt in ihrem Vergleich mit einer Folge
von bekannten Spannungsschritten V5, die Teile der
Referenzspannung Vr sind. Beispielsweise liegt eine Möglichkeit darin, den Pegel der unbekannten Spannung
V, direkt mit Teilen der bekannten Referenzspannung zu vergleichen. Wenn beispielsweise ein binäres
Wort aus sechs Bits gewünscht ist, existieren 64 (2*·)
mögliche Pegel. Die Eingangsspannung V, wird dann in getrennten Schritten mit ansteigenden Inkremenlen
von V, dei Referenzspannung Vr bei jedem möglichen
Pegel vergleichen, und der Vergleicher zeigt an. wann die Eingangsspannung V1 den besonderen Referenzpegel
überschreitet, wodurch damit der Pegel der Eingangsspannung Vx bestimmt ist. So wird V, mit λϊ,
einem ersten Spannungspegel V5, der VR/64 ist.
verglichen, und wenn V, weniger als V1 ist, dann wird V,
mit dem Pegel 2. d.h. mit V, = 2VR/64 verglichen und
wenn V, weniger als V, ist. dann wird Vx mit dem Pegel 3.
d.h. Vs=3V«/64 verglichen usw., bis beispielsweise V,
als unterhalb des Pegels 47 liegend festgestellt wird. Es
hat sich dann damit herausgestellt, daß die unbekannte Spannung V, zwischen 46 und 47 der Skala von 0 — 63
liegt und diesen Wert kann eine digitale Wiedergabe von lOlllOzugeordnetwerden.
Der Nachteil bei der vorstehend aufgeführten Technik liegt darin, daß insgesamt 2N separate
Vergleichsschritte, im vorliegenden Beispiel 64, durchgeführt werden müssen, was recht teuer und zeitaufwendig
ist.
Ein effektiveres Schema ist als Binärsuche bekannt. Zunächst wird dabei die unbekannte Eingangsspannung
Vt mit einer Vergleichsspannung verglichen, die der Hälfte des gesamten Vergleichswertes, d. h. beispielsweise
32, entspricht Wenn der Vergleich anzeigt, daß die Vergleichsspannung V, größer als Vr/2 ist, dann
wird das erste bzw..signifikantestu Bit der Digitaldarstellung
von Vx eine »Eins« sein. Zeigt der Vergleich an,
daß der Pegel der Spannung Vx unterhalb von Vr/2 liegt,
dann ist das signifikanteste Bit glr'.h »Null«. In beiden
Fallen eliminiert dieser erste Vergleich die Notwendigkeit
für weitere Vergleiche der einen Hälfte des gesamten Vergleichsbereichs von Vr , entweder in der
unteren oder in der oberen Hälfte, abhängig davon, ob der erste Vergleich größer (»Eins«) oder kleiner
(»Null«) als VÄ/2 ist.
Es wird dann ein zweiter Vergleich durchgeführt War das erste Bit eine »Eins«, dann wird die unbekannte
Spannung V, nunmehr mit 3 VrI', verglichen, um festzustellen, ob V1 zwischen VR/2 und 3 V/4 oder 3 VR/4
und Vr liegt. Ist Vx kleiner als 3 νΛ/4, dann ist das zweite
Bit »Null« und ist sie größer als 3Vs/4, dann ist das
zweite Bit »Eins«.
Analog dazu, wenn der erste Vergleich ergeben hat, daß Vx kleiner als VR/2 (erstes Bit »Null«) war, dann
wird V, mit VrIA verglichen, um zu bestimmen, ob sie
zwischen 0 und Vr/4 (zweites Bit »Null«) ist oder zwischen VrI^ und Vs/2 (zweites Bit »Eins«) lie rt. Diese
Sequenz von Vergleichen wird dann fortgesetzt, um den Rest der Binärwerte für die Bits zu bestimmen.
Bei dieser Technik, bekannt als sukzessive Annäherurigs-Binärsuche,
sind insgesamt /V Vergleiche notwendig, um eine yV-Bit-Binärdarstellung der Spannung Vx zu
bestimmen. Aus dem Stand der Technik bekannte Analog/Digital-Konverter benutzen diese Ροτη der
Binärsuche, um eine Folge für /V-Bit-Konvertierung herzustellen in folgender Weise:
V,I2. VR/2 ± VR/4. VRI2 ± VR/4 ±
bis zu VRI± . . . ± (1)
Fig. I stellt schematisch eine einen typischen
schrittweisen Annäherungs-Analog-Digital-Konverter
dar. der die Gleichung (1) ausführt Die unbekannte Spannung V, wird einem Vergleicher 10 zugeführt und
mit der Folge von Suchspannungen entsprechend der Gleichung 1 verglichen. Es muß daher ein Generator
vorgesehen sein, der entsprechende .Suchspannungen hergestellt, und /war (VR/2), (3 V„/4 oder VrIA, (7 VrI8.
VRIS. 3VrI8 oder Vw/8. (15 V*/16. 13VrI 16, 11V«/16.
9 Vß/16, ■,. oder VÄ16), (31 V*/32, 29 Vs/32, 29 V«/32...
oder Vr/32) und (63VÄ/64, 61 Vr/64,... oder V«/64)
wenn JV= 6 ist. Ein Generator zur Erzeugung solcher Spannungen kann ein typischer Digital/Analog-Konverter
12 sein, dessen Sequenzierung dufhc eine Logik 14 gesteuert wird und der die geeigneten Analogsuch'
spannungspegel abgibt und zwar in Abhängigkeit von
dem vorherigen Vergleich durch den Vergleicher 10, weli-h^s Ergebnis der Steuerlogik 14 zugeführt wurde.
Die erste Suchspannung, die dem Vergleicher 10 zugeführt wird, is«, demnach selbstverstänJlich Vr/2.
Ein besonderer Digital/Analog-Kcnverter, der ?ls Konverter 12 in F i g. 1 benutzt werden kann, kann eine
Schaltung mit zwei Kondensatoren sein, wie sie in der
bereits erwähntt.i Veröffentlichung von R. E. Suarez, P.
R. Gray und D. A. Hodges gezeigt ist. Diese Schaltung mit zwei Kondensatoren ist in Fig.2 dargestellt und
enthält zwei Kapazitäten Ci Und Ci gleicher Größe
und drei Schalter 51, 52 und 53 die von der Logik her
gesteuert werden. Bei der Schaltung gemäß Fig,2
beginnt die Digiiäi/Anaiog-Umwandlung damit, daß
beide Kondensatoren entladen sind, und sie wird seriell durchgeführt unter der Annahme, daß das am wenigsten
signifikante Bit bo zuerst beachtet wird. Ist dieses Bit
eine Eins, dann wird 52 geschlossen und der Kondensator Cl auf die Referenzspannung Vr
aufgeladen; ist es eine Null, dann C2 entladen gelassen. Der Schaller 51 wird dann geschlossen, und die Ladung
wird zwischen den beiden Kondensatoren aufgeteilt, was in einer Ausgangsspannung
resultiert.
Die Ladung wird dann auf CX belassen, und die Aufladung von C2 wird wiederholt, dieses Mal unter
der Annahme, daß das nächste signifikante Bit b\ in Angriff genommen wird. Nach Umverteilung beträgt
die Ausgangsspannung dann
Diese sich wiederholende Prozedur kann fortschreitend für die Bits höherer Ordnung wiederholt werden.
Die Schaltung gemäß Fig.2 kann demnach auf verschiedene Weise unter Steuerung der Logik in
sequentieller Weise geschaltet werden, um all die notwendigen Suchspannungen aufzubringen, die weiter
oben spezifiziert wurden, wobei das Prinzip der Spannungsumverteilung in sequentieller Folge zwischen
den Kondensatoren CX und C2 angewendet wird.
Die Digital/Analog-Schaltung der Fig.2 beeinhaltet
jedoch Begrenzungen, derart, daß sie relativ langsam ist bei der Erzeugung von binär abgestuften Suchpegeln für
eine Analog-Digital-Konvertierung. Wenn beispielsweise
Vx kurz unterhalb der Hälfte von V« (d.h. 7K«/16)
liegt, dann generiert die Schaltung gemäß Fig.2 zunächst die Spannung VrII, und ein Vergleich zeigt an,
daß die unbekannte Spannung V, unterhalb von Vr/2 liegt. Die Schaltung erzeugt als nächstes die Vergleichsspannung V/f/4, und ein Vergleich zeigt an, daß V,
größer als VrIA ist und daß nunmehr ein Vergleich bei
3Vr/8 durchzuführen ist An diesem Punkt kann die
Schaltung gemäß F i g. 2 jedoch diesen Spannungspegel 3Vr/8 nicht als nächsten Schritt direkt generieren,
sondern muß rückgesetzt und erneut gestartet werden, um dann die Sequenz VrIZ, 3VrIA und 3V/?/8 zu
erzeugen. Die in diesem Zusammenhang weiter oben genannte Publikation stellt fest, daß viele Suchverfahren
diese Art der erneuten Inbetriebsetzung erfordern und daß für /V-Bits bei M Vergleichen, (N) (N+1) Spannungsumverteilungen
durch die Kondensatoren Cl und C2 erforderlich sein können, um die N-Suchspannungen
zu erzeugen.
Die bekannte Schaltung, die in F i g. 2 dargestellt ist ist darüber hinaus relativ ungenau aufgrund der
parasitären Kapazitäten der Schalter, den Nichtlinearitäten der Kondensatoren und der Notwendigkeit
gleicher Kondensatorgrößen.
Mit vorliegender Erfindung wird eine Schaltung zur Abgabe binärabgestufter elektrischer Signale angegeben,
die insbesondere für die Verwendung als Digital/Analog-Konverter geeignet ist und auf der Basis
der Ladungsübertragung mittels einer ladungsgekoppelten Einrichtung oder einer Eimerkettenschaltung
arbeitet Diese Schaltung kann mit einem Vergleicher 10 üblicher Schaltung gemäß Fig. 1 zum Zusammenbau
einer Analog/Digital-Wandlerschaltung zusammengebaut
werden. Die Digital/Analog-Schaltung mittels Ladungsübertragung gemäß vorliegender Erfindung
benutzt die Ladungsübertragung zwischen Speicherbzw. Potentialsenken in ladungsgekoppelten Einrichtungen
oder mittels Kapazitäten in der Eimerkettentechnologic, um eine sukzessive Binärannäherungsfolge
bereitzustellen und um dabei die Nachteile zu vermeiden, die den bekannten "Techniken anhaften.
Beispielsweise sind aufgrund vorliegender Erfindung nur N Ladungsumverteilungen notwendig anstelle des
Maximums von (N)(N+\) Ladungsumverteilung gemäß oben beschriebenem Stand der Technik. Weitere
Vorteile wie die Fähigkeit, die gesamte Ladung jeweils von einem Speicherelement zum anderen zu übertragen
anstelle der Ladungsteilung zwischen zwei Kapazitäten.
und die Fähigkeit die Ladung vor- und rückwärts sehr
genau zu verschieben, wird aufgrund der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fig.3, 4 und 5 im einzelnen
klarwerden.
Die Fig. 3. 4 und 5 stellen die Arbeitsweise einer
2ö ladungsgekoppelt Einrichtung dar. die in der Lage ist.
zwei Potentialsenken zu bilden und präzis ausgewählte Mengen von Ladungen, Ladungspakete also, zwischen
den Senken zu verschieben. Die Struktur der ladungsgekoppelten Einrichtung enthält ein Halbleitersubstrat 16.
zwei Speicherelektroden 18 und 20 und eine Steuerbzw. Übertragungselektrode 22, die insgesamt mit
geeigneten Impulsquellen (nicht dargestellt) verbunden sind.
Die in den Fig.3 bis 5 dargestellte Anordnung
arbeitet gemäß einer ladungsgekoppelten Einrichtung, bei der Potentialsenken unter den Speicherelektroden
18 und 20 gebildet werden, wenn die Elektroden die geeigneten Spannungen zugeführt werden. Diese
Potentialsenken A und B sind in der Lage, Ladungsträger zu speichern. Zwischen den beiden Potentialsenken
A und B ist die Übertragungselektrode 22 für die Verschiebung von präzisen Ladungsträgermengen, d. h.
Ladungspaketen, zwischen diesen beiden Potentialsenken hin- und her vorgesehen, wenn geeignete
Spannungswerte allein drei Elektroden 18, 20 und 22 zugeführt werden. Diese in den Fi g. 3 bis 5 dargestellte
Anordnung ist insbesondere geeignet für die Anwendung in Digital/Analog- und Analog/Digital-Wandlerschaltkreisen.
Eine Ladungsmenge bzw. eine Ladungspaket Qr wird in eine der Senken, beispielsweise A in F i g. 3. injiziert.
Dann wird diese Ladungsmenge zwischen den Potentialsenken A und B mittels der Steuerelektrode 22
gleichzeitig umverteilt wie dies Fig.4 ziegt, und
anschließend werden beide Potentialsenken wieder voneinander getrennt mittels der Steuerelektrode 22, so
daß jede Potentialsenke die Ladungsmenge Qr/2 enthält wie dies die F i g. 5 zeigt Danach wird eine der
beiden Potentialsenken A und B geleert, indem die darin
enthaltene Ladungsmenge abgezogen und anderswo gespeichert wird. Das übrigbleibende Ladungspaket
QrI2 in der nicht geleerten Potentialsenke wird nun in analoger Weise wie oben beschrieben geteilt so daß
jede Potentialsenke A und B anschließend ein Ladungspaket QrIA enthält Wiederum wird nun eine
der Potentialsenken geleert und das entfernte Ladungspaket QrIA kann anderswo gespeichert werden. Die
nunmehr übriggebliebene Ladungsmenge QrIA in der nicht geleerten Potentialsenke wird in analoger Weise
wiederam geteilt so daß anschließend jede Potentialsenke ein Ladungspunkt mit der Menge Qr/8 enthält
Eines dieser Ladungspakete der Größe QrIS wird wiederam entfernt und anderswo gespeichert werden.
Schließlich kann die verbliebene Menge Qr/8 wiederum in zwei gleiche Ladungspakete CWl 6 geteilt und
anschließend entleert werden.
Die in den Fig.3 bis 5 dargestellte Struktur erzeugt
demnach auf einfache Weise eine Folge von binärabgestuften Ladungspaketen Qr/2, QrIA1 QrIS, CWl 6
CW2N. Durch selektives Aufaddieren dieser Ladungspakete
kann jeder analogen Ladungswefl von Null bis Qr
erziel; werden. Die vorstehend aufgeführte Sequenz kann auch bei der Umwandlung von Analog- in
Digital-Signale Anwendung finden. .
Es sei nun auf die Darstellung in Fig·. G1 in dem der
Ladungspaketsequenzgeneralor der Fig.3 bis 5 als 24
dargestellt ist, bezuggenommen. Die genannte Schaltung 24 ist dabei in ein komplettes Schaltungssyslem für
die Analog/Digital-Konvertierung eingebaut zusammen mit einem Vergleicher 34. in welchem ein Eingangsanalogsignal
in Gestalt einer Ladungsmenge Qx anstelle der Spannung V, mit dem Ladungsäquivalent einer binärab-
erfolgt, die den Ladungsteiler 26 derart steuert, daß der nächste Ausdruck in der Folge, nämlich QrIA zu der
Ladung ζ)* im Speicherbereich 30 zu addiert wird. Damit
wird im Speicherbereich 30 die Ladungsansammlung
Qt gebildet, die Qx+QrIA entspricht. Der nächste
Vergleichssciiritt wifd somit zwischen Q=QRI2 und
Qx= Qx+ plus QrIA durchgeführt (was dem Wert
\9QrI6A + QrIA = 35QJ6A entspricht). In diesem Vergleichsschritt
stellt sich heraus, daß Qx'> als Q ist, was
ίο anzeigt, daß das nächste Bit eine »Eins« ist. Dieses
»Eins« Bitresultat wird der Steuerlogik 32 zugeführt, die ihrerseits den Ladungsteiler 26 so steuert, daß der
nächste generierte Ladungspaketwert Qr/8 jetzt zu der Ladung ζ) im Speicherbereich 28 hinzuaddiert wird. Der
Is nächste Vergleich wird nunmehr zwischen Q=QrI 2+Qr/8 = 5Qr/8 und andererseits Q,' = 35Qr/6A durchgeführt.
Bei diesem Vergleichsschritt ist Q,'<Qr, das dritte Bit ist demnach »Null«, und der nächste erzeugte
Ausdruck bzw. das nächste Ladungspaket QrI\6 wird zu
□rpctiiftpti ^tiphcpnupn? opmäR Hat Olpiphima Ml 3h Ηργ I nrlnncr /*") ' h!n^noW/4i«r-i
verglichen wird, um eine binäre Signaldarstellung der
umzuwandelnden unbekannten Spannung bzw. äquivalenten Ladung Q, bereitzustellen. Der Ladungspakeise·
quenzgenerator gemäß den F i g. 3 bis 5 ist in F i g. 6 mit 24 dargestellt und erzeugt eine Folge von Ladungspaketen
der oben beschriebenen Art. Diese Sequenz wird einem Ladungsteiler 26 bekannter Art zugeführt, von
dem jedes Ladungspaket der Sequenz entweder einem ersten Ladungspeicherbereich 28 oder einem zweiten
Ladungsspeicherbereich 30 zugeführt wird, jeweils gesteuert von der Logik 32. Die Ladungsspeicherbereiche
Π und 30 akumulieren selektiv die Tiele dieser
Sequenz und beinhalten effektiv die Ladungsäquivalente der Gleichung (I). Der Ladungsspeicherbereich 30
speichert auch die unbekannte Ladung Qx.
Ein wichtiger und einmaliger Unterschied in der Arbeitsweise der Schaltung gemäß F i g. 6 gegenüber
der bekannten liegt darin, daß die binäre Suche ausschließlich durch Addition der sequentiell generierten
Ladungspakete erfolgt, entweder in den (^-Speicher
28 oder in den CVSpeicher 30. um die binäre Suchsequenz gemäß der Gleichung (1) zu erzielen,
wobei die negativen Ausdrücke dieser Gleichung durch Addition der entsprechenden Ladungsmengen in dem
Speicherbereich 30 erhalten werden, anstelle von Subtrahieren aus dem Speicherbereich 28.
Diese Arbeitsweise läßt sich am besten anhand eines Beispiels erläutern. Für eine Sechs-Bit-Umwandlung sei
angenommen, daß der Analogwert von Qx gleich 190r/64 beträgt, was in einer Analog/Digital-Umwandlung
in der Digitaldarstellung 010011 resultieren soll.
Dieser unbekannte Analogwert Qx wird im Speicherbereich
30 abgespeichert, und das erste Such-Ladungspaket QrII des Generators 24 wird von dem in
Abhängigkeit von der logischen Steuerung arbeitenden Ladungsteiler 26 in den Speicherbereich 28 gelenkt, um
dort abgespeichert zu werden. Der Wert Q= Qr/2 des Speicherbereiches 28 wird nunmehr mit dem Wert Qx
des Speicherbereichs 30 (hier gleich dem Wert 190r/64)
im Vergleicher 34 verglichen. Der Vergleichsschritt zeigt an, daß Qt
< Q und somit das erste signifikante Bit eine »Null« isL In üblichen Binärsuchtechniken würde
der nächste Vergleich bei QrIA erfolgen, was zur Folge hat. daß das nächste erzeugte Ladungspaket QrIA von
dieser Ladung Q= QrI2 im Speicherbereich 28 substrahiert werden muß. Gemäß der Ausführungsform in
Fig.6 ist der vorherige Schritt, bei dem Qx<
ais Q festgestellt worden ist durch die Logiksteuerung 32
35(?«/64-( CW16 = 39CW64 zu erzeugen.
Der vierte Vergleich zwischen Q= 5CW8 und Ci" - 3 39CW64 zeigt an. daß die Ladung Qx" < Qist. Das vierte Bit ist demnach eine »Null«, womit das nächste erzeugte Ladungspaket CWl6 zu der Ladung Qx" hinzugefügt wird, um die Ladung Qx" zu erzeugen. Der fünfte Vergleich wird nunmehr zwischen Q=5Qr/8 und CV" = 39CW64 + CW16 = 43CW64 durchgeführt. Dabei ist dann Qx" > als Q, und das fünfte Bit ist eine »Eins«.
Der vierte Vergleich zwischen Q= 5CW8 und Ci" - 3 39CW64 zeigt an. daß die Ladung Qx" < Qist. Das vierte Bit ist demnach eine »Null«, womit das nächste erzeugte Ladungspaket CWl6 zu der Ladung Qx" hinzugefügt wird, um die Ladung Qx" zu erzeugen. Der fünfte Vergleich wird nunmehr zwischen Q=5Qr/8 und CV" = 39CW64 + CW16 = 43CW64 durchgeführt. Dabei ist dann Qx" > als Q, und das fünfte Bit ist eine »Eins«.
so daß der nächste generierte Ausdruck CW32 mit seinem entsprechenden Ladungspaket dem Speicherbereich
28 mit der dortigen Ladung Q hinzugefügt wird. Der sechste Vergleich erfolgt nunmehr zwischen
der Ladung Q=5Qr/8 + Qr/32=A2QrI6A und Qx'"= 43CW64, deswegen ist Qx">
als Q, und das sechste Bit ist eine »Eins«. Zusammenfassend ist zu sagen, daß bei der beschriebenen Arbeitsweise bei
Festlegung eines Bits als eine »Eins« das nächste Ladungspaket vom Ladungsteiler 26 dem Speicherbereich
28 hinzugefügt wird und wenn das festgestellte Bit »Null« ist. das nächste Ladungspaket dem Speicherbereich
30 zugeteilt wird.
Es ist also festzuhalten, daß die korrekte binäre Darstellung 010011 erzeugt wurde und daß nur N
Suchwerte notwendig waren und der N Vergleiche aufgetreten sind, bei diesem besonderen Beispiel bei
dem N als sechs gewählt ist. Die Struktur gemäß F i g. 6 kann mit aus dem Stand der Technik bekannten
ladungsträgergekoppelten Einrichtungen weiche Speichersenken sowie Ladungsteilerelektroden verwendet
und normaler Vergleichstechnik durchgeführt werden. Die Logik 32 ist einfach und reagiert auf binäre
»E^ns« oder binäre »Null« vom Vergleicher 34, um den
Ladungsteiler 26 zu steuern und kann konventioneller Logiktechnik aufgebaut sein.
Die Ausführungsform des Digital/Analog-Konverters
gemäß Fi g. 3 bis 5 ist ein Beispiel für Ladungsübertragungsvorrichtungen.
Eine äquivalente Ladungsübertragungsvorrichtung kann in Eimerkettenschaltung vorgesehen
werden. F i g. 7 zeigt eine Eimerkettenschaltung die im wesentlichen in derselben Art funktioniert wie die
ladungsgekoppelte Einrichtung gemäß den F i g. 3 bis 5 und die als Digital/Analog-Konverter 12 in der
Kombination der Fi g. 1 und 6 Verwendung finden kann.
Die Eimerkettenschaltung enthält drei betätigbare Vorrichtungen 38, 40 und 42, die insbesondere
Feldeffekttransistoren sein können, und zwei gleiche
Kapazitäten 44 und 46. Die Fig.8 zeigt den
Spannungsverlauf und die Folge der Betätigung für die einzelnen schaltenden FETs in der F i g. 7. Gemäß dieser
Figur sind die beiden gleichen Kapazitäten 44 und 46 vorgesehen, um Ladung zu teilen und die vorstehend
beschriebene binärabgestufte Sequenz zu generieren. Anfänglich wird eine Phase I (Signal Φ 1) mit einer
Amplitude von Vg über den Transistor 38 zugeführt und
hebt den Knoten 48 damit auf eine Vergleichsspannung V«= Vg~- K1* wobei V1/, der Schwellwertpegel des
Transistors 38 ist. Der Knoten 50 liegt auf Erdpotential, und zu diesem Zeitpunkt tritt dann das Signal Phase 2
(Φ 2) auf, das den Transistorschalter 40 schließt. Die
Kapazitäten 44 und 46 sind nunmehr verbunden und parallel geschaltet, und die Spannung an beiden Knoten
48 und 50 geht auf VR/2 zurück. Das Signal Phase 2 Φ 2
wird nunmehr weggenommen, und der Transistorschalter 40 öffnet, der Knoten 48 wird wiederum auf die
Spannung V«= Vg- V,h aufgeladen. Dies führt dazu, daß
ein Ladungspaket dem Ausgang zugeführt wird, das den Wert Q=Qf1VRrI aufweist, was das Resultat des ersten
Zyklusses der Arbeitsweise der Eimerketteneinrichtung Kt. Diese Einrichtung setzt diesen Zyklus damit fort, daß
der Transistorschalter 40 schließt und öffnet und der Knoten 48 immer wiederholt auf die Vergleichsspannung
Vr aufgeladen wird. Eine Sequenz von Ladungspaketen
wird dadurch generiert, die den Werten W= G5 VR/4. C16 Vr/8, C36 Vä/16 usw. entspricht.
Ein Vorteil der Schaltung gemäß Fig. 7 liegt darin.
*> daß der Knoten 48 immer wieder auf dieselbe Spannung
Vr angehoben wird, so daß dadurch der Einfluß der
Nichtlinearität oder der parasitären Kapazitäten an diesem Knoten ausgeschaltet ist.
Die Fig.9, 10 und 11 geben eine Variation der
to Schaltung und der λΗ3εϊΐ8ΜεΪ8ε der in den Fi g. 3 bis 5
dargestellten Struktur an, und zwar mit dem Unterschied dahingehend, daß eine Vorspannladung Qvorsp
jeweils unter einer Elektrode, beispielsweise Elektrode 18 gespeichert ist, was durch eine der Elektrode 18
!5 zugeführte höhere Spannung im Vergleich zur Elektrode 20, erreicht wird. Diese Ladung Qvorsp unterdrückt
effektiv alle Unterschiede in Schwellwertspannungen der beiden Elektroden 18 und 20. Die Laduifg, die auf
diese Vorspannladung Qvorsp draufgesetzt wird, wird
iiT jeweils in Häifien geteilt, wie dies in Fig. ί ί dargestellt
und vorstehend im Zusammenhang mit den F i g. 3 bis 5 beschrieben ist. Die Ladung wird dabei unter der
Elektrode 20 jeweils entfernt und den Speicherbereichen 28 und 30 zugeführt.
Hierzu 4 Ulatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltung zur Erzeugung einer binär abgestuften Folge elektrischer Signale, insbesondere zur
Anwendung in Digital/Analog- und Analog/Digital-Konvertern, unter Verwendung einer ersten
Speicherkapazität und einer zweiten Speicherkapazität gleicher Größe, die mittels Steuerimpulse
gesteuert auf- und entladen werden, sowie eines gesteuerten Schalters für die Umverteilung von
Ladungen zwischen den Speicherkapazitäten, d a durch gekennzeichnet, daß als Speicherkapazitäten
Spannungssenken (A, B) in einem Halbleitersubstrat (16), denen je eine gesteuerte Speicherelektrode
(18, 20) zugeordnet ist, vorgesehen sind und daß als gesteuerter Schalter eine Steuerelektrode
(22) mit dem Substrat (16) gekoppelt und zwischen den Speicherelektroden (18, 20) angeordnet
ist, um die Spannungssenken (A, B) gesteuert zu trennen u^sr zu vereinigen, so daß eine Binärfolge
von Ladungspaketen der Form Q= Qr/2, QrIA, QrIZ, ... QrI2n, wobei A/eine positive ganze Zahl ist,
abgebbar ist
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spannungssenken (A) mit
einer konstanten VorspannLdung (Qvorsp) beaufschlagbar
ist.
3. Schaltung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Speicherkapazitäten (44, 46) ein Transistor (40). vorzugswei.a in Feldeffektbauweise, mit seinen
Stromflußelektroden in Knc ";n (50,48) angeschlossen
ist, und daß der eine Knoten (48) über einen gesteuerten Transistor (J3), vr -zugsweise ebenfalls
ein Feldeffekttransistor, an den Ausgang angelegt ist und zyklisch jeweils nach der mittels der Steuerung
durch den zwischengeschalteten Transistor (40) erfolgenden Ladungsaufteilung zwischen den Kapazitäten
(44, 46) wieder auf die Referenzspannung (Vr) aufgeladen wird, so daß am Ausgang eine
Binärfolge von Ladungspaketen der Form
Q= Gb- VV2. G6- Vr/Λ, Q6- VrI8 G6 Vr/Z».
wobei N eine positive ganze Zahl ist, abgreifbar ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Kapazitäten (44, 46) über den nicht mit dem Ausgang verbindbaren Knoten (50)
über die Stromflußelektroden eines weiteren steuerbaren Transistors (42), vorzugsv/eise ein Feldeffekttransistor,
entladbar sind.
5. Schaltung nach einem der vorigen Ansprüche bei Anwendung in Analog-Digital-Konvertern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Binärfolge von Ladungspaketen über einen Ladungsteiler (26)
selektiv einem ersten Speicherbereich (28) oder einem zweiten Speicherbereich (30), dem auch die
unbekannte Analoggröße Qx zuführbar ist, zugeführt
wird, daß in einem Vergleicher (34) der Inhalt beider Speicherbereiche (28, 30) verglichen wird, daß das
Vergleichsergebnis den digitalen Ausgang bildet und gleichzeitig einer Logik (32) zugeführt wird, die den
Ladungsteiler (26) mit Steuerimpulsen beaufschlagt, um die Ladungspakete selektiv auf den einen oder
den anderen der Speicherbereiche (28, 30) zu verteilen.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung
einer binär abgestuften Folge elektrischer Signale, insbesondere zur Anwendung in Digital/Analog- und
Analog/Digital-Konvertern gemäß dem Oberbegriff
ϊ des Anspruchs 1.
Analog/Digital- und Digital/Analog-Konverterschaltkreise,
die die Kombination von Kapazitäten und Schaltern für die Erzeugung von Suchspannungen, d. h.
beim Vergleichen benutzter Spannungswprte, und
ίο analogen Signalen ausnutzen, sind bekannt. Ein Beispiel
dafür ist eine Schaltung der Art, wie sie in der Veröffentlichung »AH MOS Charge-Redistribution A/D
Conversion Technique« von R. E. Suarez, P. R. Gray und
D. A. Hodges, 1974 IEEE International Solid-State
Ii Conference, Digest of Technical Papers, Seite 194,
Februar 1974, veröffentlicht ist. Bei dieser Schaltung ist es bei manchen Vorgängen und Stellen in dem
Annäherungsprozeß nicht möglich, den nächsten zum Vergleichen nötigen Suchwert direkt zu erzeugen, und
es ist in diesem Falle notwendig, die ganze Suchfolge erneut zu starten. Des weiteren ist bei dieser bekannten
Schaltung zu beachten, daß parasitäre Kapazitäten der zugeordneten Schalter, die Nichtlinearität der Kapazitäten
und das Erfordernis gleicher Kapazitätsgröße Schwierigkeiten erheblicher Art mit sich bringt. Bei
Verwendung dieser Schaltung ist es in vielen Fällen der Konvertierung nicht möglich mit einjm Minimum an
Annäherungsschritten auszukommen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es. bei einer Schaltung der eingangs genannten Art, die genannten
Nachteile zu vermeiden und eine Schaltung zur Verfügung zu stellen, die bei großer Genauigkeit einfach
realisierbar ist und die Möglichkeit bietet, mit einem Minimum an Annäherungsschritten die Konvertierung
J5 zu ermöglichen. Darüber hinaus soll diese Schaltung
sowohl in Digital/Analog- als auch in Analog/Digital--Konvertierungsschaltungen einsetzbar sein.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Schaltung erfindungsgemäß durch die Anwendung der
im kennzeichnenden Teil vies Avispruchs 1 bzw. des
Anspruchs 3 niedergelegten Merkmale prinzipiell gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Schaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bzw. 4 genannt.
Bei Anwendungen dieser erfindungsgemäße vorteilhaft gestalteten Schaltungen bei der Analog/Digital-Konvertierung
wird mit Hilfe der im Anspruch 5 genannten Maßnahmen in vorteilhafter Weise sichergestellt,
daß nur so viel Annäherungsschritte notwendig sind, wie Stellen in dem digitalen Binärwort vorhanden
sind.
Aufbau und Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltungen sind nachstehend anhand der beschriebenen
und in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei sind auch an den
entsprechenden Stellen die damit erzielbaren Vorteile im einzelnen erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig.] schematisch ein Blockdiagramm einer Ausführung eines Analog/Digital-Koiverters, der in Verbindung
mit vorliegender Erfindung benutzbar ist.
F i g-_ 2 schematjsch eine Schaltung zur Erzeugung
einer abgestuften Binärsignalfolge für einen Digital/ Analog-Konverter, wie er aus dem Stand der Technik
bekannt ist,
Fig.3, 4 und 5 schematische Darstellungen der Arbeitsweise einer ladungsgekoppelten Einrichtung, die
erfindungsgemäß gestaltet in einem Digital/Analog-Könvef
tef verwendbar ist,
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