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DE2707717C3 - Werkzeug zum Reinigen und/oder Polieren von tafelförmigen Werkstücken, insbesondere Glastafeln - Google Patents

Werkzeug zum Reinigen und/oder Polieren von tafelförmigen Werkstücken, insbesondere Glastafeln

Info

Publication number
DE2707717C3
DE2707717C3 DE19772707717 DE2707717A DE2707717C3 DE 2707717 C3 DE2707717 C3 DE 2707717C3 DE 19772707717 DE19772707717 DE 19772707717 DE 2707717 A DE2707717 A DE 2707717A DE 2707717 C3 DE2707717 C3 DE 2707717C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
support
tool
spring elements
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772707717
Other languages
English (en)
Other versions
DE2707717A1 (de
DE2707717B2 (de
Inventor
Max 4600 Dortmund Floetenmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ft Flachglastechnik Goch & Co 4600 Dortmund GmbH
Original Assignee
Ft Flachglastechnik Goch & Co 4600 Dortmund GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ft Flachglastechnik Goch & Co 4600 Dortmund GmbH filed Critical Ft Flachglastechnik Goch & Co 4600 Dortmund GmbH
Priority to DE19772707717 priority Critical patent/DE2707717C3/de
Publication of DE2707717A1 publication Critical patent/DE2707717A1/de
Publication of DE2707717B2 publication Critical patent/DE2707717B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2707717C3 publication Critical patent/DE2707717C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Reinigen und/ocler Polieren von tafelförmigen Werkstücken, insbesondere von Glastafeln, mit einem Trägerkörper und mit von dem Trägerkörper in gegenseitigem Abstand gehaltenen Auflageelementen für ein über diese gespanntes und seitlich am Trägerkörper befestigtes Poliertuch oder dergleichen.
Ein Werkzeug dieser Art ist nach der DE-AS 02 489 bekannt. Um bei Glastafeln geringfügige Vertiefungen und Erhebungen vollständig auspolieren zu können, ist der aus einer starren Grundplatte bestehende Trägerkörper mit Auflageelementen versehen, die aus formelastischen, nebeneinander angeordneten, sich jedoch nicht berührenden Teilstücken bestehen. Auf diese Weise wird ein Polierkissen gebildet, welches insgesamt flexibler ist und sich der zu -bearbeitenden Oberfläche auch im Bereich ihrer Vertiefungen und Erhebungen anzupassen vermag.
Dax bekannte Polierwerkzeug trägt jedoch nicht den an den Kanten der zu reinigenden und/oder zu polierenden Flächen bestehenden Verhältnissen Rechnung, weil diese das Polierwerkzeug beschädigen wurden. Um derartige Beschädigungen zu vermeiden, wird nach der DE-PS 1093 250 ein Polierwerkzeug derart angetrieben, daß die Kantenbereiche nicht mit ihm in Berührung gelangen, so daß schließlich Randstreifen verbleiben, die beispielsweise bei Glastafeln spater abgeschnitten werden müssen.
Vom einleitend genannten Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, das Werkzeug zum Reinigen und/oder zum Polieren derart auszubilden, daß es über die gesamte Breite der zu bearbeitenden Fläche des Werkstückes voll wirksam ist, ohne im Randbereich infolge einer Berührung mit den Kanten einer unzulässig starken Abnutzung seines Poliertuches oder dergleichen zu unterliegen.
Diese Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflageelemente selbst im wesentlichen unelastisch und am Trägerkörper mit Abstano über ίο Federelemente befestigt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Werkzeuges wird die Arbeitsfläche weder von einem elastischen Polierkissen, wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik, noch von einer starren Platte, wie ni.ch der DE-PS 10 93 250, gebildet. Vielmehr besitzt die Arbeitsfläche mehrere selbst im wesentlichen starre Auflageelemente, von denen jedes aber für sich dank der Befestigung mittels der Federelemente nachgeben kann. Somit ist die Wirkung des Werkzeuges über die gesamte Breite der Tafelfläche des Werkstückes gegeben, ohne daß im Randbereich eine unzulässig starke Abnutzung des Poliertuches eintreten kann. Jedes einzelne Auflageelement kann sich auch bei einer leichten Verkantung des Werkzeuges parallel auf die Tafelfläche des Werkstückes ausrichten, so daß die flächige Berührung auch noch am Rande der Tafelflächen gegeben ist, deren abschließende Kanten das Poliertuch nur noch geringfügig beschädigen können.
Die Federelemente sind zweckmäßig als elastische J" Gummipuffer mit an beiden Stirnseiten vorhandenen und in Achsrichtung der Federelemente angeordneten Schraubenbolzen ausgebildet. Derartige Federelemente lassen sich leicht montieren und am Trägerkörper ausrichten. Zusätzlich verleihen sie den Auflageelemen-'■· ten eine elastische, jedoch auch begrenzte Bewegungsmöglichkeit, die für die Einstellung der einzelnen Auflageelemente parallel zu der zu bearbeitenden Tafelfläche wesentlich ist.
Der Trägerkörper ist vorzugsweise als ein langge- ·"> streckter, offener Rahmen ausgebildet, wobei die Auflageelemente über die Federeiemente an den Innenflächen der Längswände des Rahmens befestigt sind. Somit wird die Stellung der einzelnen Auflageelemente durch ihre beidseitige Anschließung in den *i Rahmen noch weitgehender fixiert und die Bewegungsmöglichkeit der Auflageelemente senkrecht zu der zu bearbeitenden Tafelfläche eingeschränkt, ohne jedoch völlig aufgehoben zu sein, so daß die nachteiligen Auswirkungen einer ungleichmäßigen Flächenbearbei-" >o tung oder eines Verschleißes des Poliertuches in Randnähe noch wirkungsvoller vermieden werden.
Der vorerwähnten Ausführungsform des Trägerkörpers als ein langgestreckter, offener Rahmen entspricht eine Ausführungsform der Aullageelemente als U-förr>'> mig gebogene Blechteile optimal, wobei die Federelemente an den Schenkeln der Blechteile befestigt sind. Somit wird jedes einzelne Auflageelement besonders zuverlässig in seiner Lage fixiert.
Um während der Betriebsweise des Werkzeuges eine Wl Überdeckung der Arbeitsbereiche der einzelnen Auflageelemente sicherzustellen, sind letztere zweckmäßig bezüglich ihrer dem Poliertuch gegenüberliegenden Flächen parallelogrammartig ausgebildet. Somit werden also auch im Übcrgangsbercieh zweier Auflagcclc-• ■ mentc befindliche Zonen der zu bearbeitenden Tafclflächc gleichmäßig bearbeitel.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die sich auf ein Aiisführiingsbeispiel beziehenden Zeichnun-
gen Bezug genommen. Darin zeigt
Fig, I den Grundriß des erfindungsgemäßen Werkzeuges in Doppelanordnung und
F ig. 2 den Schnitt U-II aus F ig. U
Wie F i g. I erkennen läßt, sind zwei Werkzeuge 1 und 2 vorgesehen. Sie sind in zeichnerisch nicht dargestellter Weise auf der der zu bearbeitenden Tafelfläche gegenüberliegenden Seite in einer Brücke gehalten.
Die Werkzeuge I1 2 bestehen im wesentlichen aus offenen Rahmen 9,10,21,22 von langgestreckter Form, deren einander zugekehrte Wände komplementär schräg verlaufen, so daß sich bei den Werkzeugen I und 2 eine Überdeckung in Richtung des Pfeiles 3 ergibt, wenn es sich um im Durchlaufverfahren zu bearbeitende Werkstücke handelt Jeder einzelne Rahmen 9,10,21,22 besteht also aus sich rechtwinklig an eine äußere Querwand 21 anschließenden Längswänden 9 und 10, die auf ihrer der Querwand 21 gegenüberliegenden Seite mittels einer Schrägwand 22 verbunden sind.
Wie man der linken Hälfte der Fig. 1 entnehmen kann, sind die einzelnen Aufiageelemente, von denen eines mit 4 bezeichnet ist, mit gleichmäßig verteilten Öffnungen 5 versehen. Die voll ausgezeichneten öffnungen 6 sind auch in dem aus Filz bestehenden Poliertuch 16 vorgesehen, so daß das Poliertuch 16 über die Breite aller einzelnen Auflageelemente 4 entlang der Mittellinie 7 gelocht ist.
Die einzelnen Auflageelemente 4 haben, wie aus ä F i g. I erkennbar ist, parallelogrammartige Grundrißflächen. Im übrigen sind sie, wie Fig.2 zeigt, als U-förmig gebogene Blechteile ausgeführt, die beidseitig eines ebenen Mittelteils 8 abgewinkelte Schenkel 11 aufweisen. Die als Gummifedern ausgeführten Feder-
lü elemente 12, 13 verbinden die abgewinkelten Schenkel U mit den Längswänden 9 und 10 des zugehörigen Rahmens 9,10,21,22. Die einzelnen Gummifedern sind zylindrisch und besitzen Schraubenbolzen 14 und 15, so daß sie sich zwischen den Wänden 9 und 10 einerseits und den abgewinkelten Schenkeln 11 andererseits befestigen lassen.
Die Gesamtheit aller einzelnen Auflageelemente 4 ist mit dem gelochten Poliertuch 16 bespannt. Diese Bespannung ist an den mit Kantenrundungen versehenen Längswänden 9 und 10 sowie an den entsprechenden Querwänden 21 und 22 mittels Klawjmern 17 und 18 unter Federspannung gehalten.
Zur Zuführung einer Poliermittelsuspension zeigt F i g. I zwei Anschlüsse 19 und 20.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Reinigen und/oder Polieren von tafelförmigen Werkstücken, insbesondere Glastafeln, mit einem Trägerkörper und mit von dem Trägerkörper in gegenseitigem Abstand gehaltenen Auflageelementen für ein über diese gespanntes und seitlich am Trägerkörper befestigtes Poliertuch oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (4) selbst im wesentlichen unelastisch und am Trägerkörper mit Abstand über Federelemente (12,13) befestigt sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (12, 13) als zylindrische Gummipuffer mit an beiden Stirnseiten vorhandenen und in Achsrichtung der Federelemente (12, 13) angeordneten Schraubenbolzen (14, 15) ausgebildet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper als ein langgestreckter, offener Rahmen (9, 10, 21, 22) ausgebildet ist, wobei die Auflageelemente (4) über die Federelemente (12,13) an den Innenflächen der Längswände (9,10) des Rahmens (9,10,21,22) befestigt sind.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (4) als U-förmig gebogene Blechteile ausgebildet und die Federelemente (12, 13) an den Schenkeln (11) der Blechteile befestigt sind.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (4) bezüglich ihrer dem Poliertuch (16) gegenüberliegenden Flächen parallelogrammartig ausgebildet sind.
DE19772707717 1977-02-23 1977-02-23 Werkzeug zum Reinigen und/oder Polieren von tafelförmigen Werkstücken, insbesondere Glastafeln Expired DE2707717C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2707717A1 DE2707717A1 (de) 1978-08-31
DE2707717B2 DE2707717B2 (de) 1979-03-29
DE2707717C3 true DE2707717C3 (de) 1979-11-29

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DE2707717A1 (de) 1978-08-31
DE2707717B2 (de) 1979-03-29

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