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DE270755C - - Google Patents

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Publication number
DE270755C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
wings
group
groups
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT270755D
Other languages
English (en)
Publication of DE270755C publication Critical patent/DE270755C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/08Aircraft not otherwise provided for having multiple wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270755 KLASSE 77h. GRUPPE
OTTO BRAUN in CÖLN.
Flugzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1910 ab.
Es sind schon Flugzeuge mit schräggestellten Flächen bekannt geworden, welche vor und hinter den Schraubenpropellern angeordnet und in ihrer Schräglage verstellbar sind. Gemäß vorliegender Erfindung soll nun die Wirkung der auf der Saugseite angebrachten Flächen dadurch erhöht werden, daß nicht nur vorn, sondern auch zu beiden Seiten der Luftschraube entsprechend schräggestellte Flächengruppen angeordnet sind, um seitlichen Zutritt der Luft außerhalb der schräggestellten Flächen zu verhindern.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig. ι in Seitenansicht, und in Fig. 2 in Vorderansicht veranschaulicht.
In der Zeichnung bezeichnet α das Untergestell des Flugzeugs, b den Motor, und c die Luftschraube, deren Achse d von der Motorachse e aus durch die beiden Scheiben oder Räder f und g mittels des Schnur-, Riemenoder Kettentriebs h in Umdrehung versetzt wird, i und / sind die beiden auf dem Untergestell« befestigten Stützkörper, Stangen 0. dgl., zwischen welchen bei k gelenkig anschließend die einzelnen Wirkungsflächen / jeder Gruppe befestigt sind. Es ist hier angenommen, daß dieselben an den Stützen i bzw. / je mit ihrem vorderen Rande befestigt sind, während sie an ihrem hinteren Rande je bei m durch Stangen η senkrecht aber beweglich miteinander verbunden sind, so daß durch abwechselndes Heben und Senken dieser Stangen η die Flächen I in bekannter Weise abwechselnd gerade oder mehr oder weniger schräggestellt werden. Selbstredend können aber auch die Drehpunkte k bzw. die durch dieselben gehenden wagerechten Drehachsen der einzelnen Flächen I weiter zurück, z. B. in die Mitte der Länge der Flächen I, und eventuell bis in den Hinterrand der Flächen I verlegt werden. Dementsprechend wären dann die Stützen i und / auf dem Untergestell α nach hinten verschoben.
Die Flächen / dienen entsprechend schräggestellt unmittelbar als Hebeorgane oder Hub- flächen. Ist der Flieger auf geeigneter Höhe angelangt, so kann er die Flächen I wagerecht einstellen, worauf sie als Tragflächen dienen und wirken. Für den Abstieg kann man die Flächen zunächst ganz steil stellen und dann durch allmähliches flacher bis wagerecht Einstellen den Fall je näher dem Boden um so mehr verlangsamen und aufhalten, so daß man sanft und ruhig zu Boden kommt.
Die oberen Tragflächen, soweit sie oberhalb der Luftschraube c Raum finden, können auch über diese hinwegreichen, und zwar sowohl die der vorderen oder hinteren als auch die der seitlichen Gruppen nach Belieben.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist angenommen, daß die die Flächen I an ihrem hinteren Rande verbindenden Gestänge η der beiden Gruppen unten durch eine Stange 0, die bei p gelenkig angreift, miteinander verbunden sind, um sie gleichzeitig und gleichmäßig bewegen und einstellen zu können. Natürlich können, hierzu auch andere geeignete Vorrichtungen dienen, wobei, wie oben angedeutet, Vorkehrung getroffen sein muß, um auch das Gestange η der einen Gruppe unabhängig von dem der anderen bewegen zu können, so daß
man auf Wunsch auch die Flächen I der beiden Gruppen verschieden einstellen kann.
Um vollständig zu verhindern, daß die Luftschraube etwa, statt von vorn und den Seiten her zwischen den Tragflächen hindurch, Luft von oben und unten ansaugen könnte, welche beim Einsaugen nicht zwischen Tragflächen hindurchginge, also nicht hebend wirkte, wird die Konstruktion so gewählt, daß der Fliegerraum zweckmäßig unten am Boden, wie auch oben oberhalb der Luftschraube und zwischen den Tragflächengruppen durch eine liegende Wand aus geeignetem Material, wie Holz, Blech, Stoff, dichtes Gewebe, Papier o. dgl., vollständig abgesperrt ist. Als solche Absperrung können z. B. oben die Tragflächen der vorderen Gruppe dienen, welche, oberhalb der Luftschraube liegend, über diese hinweg nach hinten gehen bis an die hintere Gruppe heran, während unten als Absperrung die Plattform dienen kann, welche den Motor und die übrigen Mechanismen trägt. ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur vor und hinter den Antriebspropellern, sondern auch seitlich von ihnen gegen die Propeller geneigte in ihrer Schräglage verstellbare Tragflächen angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270755D Active DE270755C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE270755C true DE270755C (de)

Family

ID=527465

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT270755D Active DE270755C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE270755C (de)

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