DE2706213C3 - Radarabtaster - Google Patents
RadarabtasterInfo
- Publication number
- DE2706213C3 DE2706213C3 DE2706213A DE2706213A DE2706213C3 DE 2706213 C3 DE2706213 C3 DE 2706213C3 DE 2706213 A DE2706213 A DE 2706213A DE 2706213 A DE2706213 A DE 2706213A DE 2706213 C3 DE2706213 C3 DE 2706213C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- radar
- information
- addresses
- monitor screen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
- G01S7/04—Display arrangements
- G01S7/06—Cathode-ray tube displays or other two dimensional or three-dimensional displays
- G01S7/068—Cathode-ray tube displays or other two dimensional or three-dimensional displays with data-rate converters preceding the display, e.g. flicker free display, constant brightness display
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
- G01S7/28—Details of pulse systems
- G01S7/285—Receivers
- G01S7/295—Means for transforming co-ordinates or for evaluating data, e.g. using computers
- G01S7/298—Scan converters
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/01—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
- H04N7/0105—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level using a storage device with different write and read speed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Television Systems (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
Description
Lh+ Atrf„P2<
0,95· ίο*
qN
1024
9 = (TT
b^
{,: Bildwiedergabefrequenz;
/»: Impulswiederholungsfrequenz der Radaranlage;
p\: Anzahl \isek pro Speicherzyklus, worin Information
für die Wiedergabe auf dem Monitorschirm aus dem RAM-Speicher ausgelesen wird;
pr. Anzahl μsek pro Speicherzyklus, worin die
Information des Radareingangsspeichers in den RAM-Speicher eingelesen und danach geschrieben
wird;
«: Anzahl Monitorschirme, für die unterschiedliche Information aus dem RAM-Speicher ausgelesen
wird;
q: Anzahl Binalen, worin pro Speicherzyklus Information parallel aus jedem der Teilspeicher
ausgelesen werden kann;
y. eine ganze Zahl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Radarabtaster zum Umwandein von Daten in Polarkoordinatendarstellung
in eine Darstellung mit kartesischen Koordinaten für die Darstellung von aus Videosignalen einer
Radaranlage erhaltenen Radarinformationen auf einem zeilenweise arbeitenden Monitorschirm, bei dem die
ankommenden Radarinformationen quantisiert und in einem Radareingangsspeicher eingeschrieben werden,
wobei das Einschreiben der Radarinformationen aus dem Sichtfeld des Radargerätes mit einer bestimmten
(ersten) Geschwindikgeit erfolgt und der Radarabtaster einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zur
Aufnahme von Radarinformationen aus dem Radareingangsspeicher, einen Adressierkreis, der für die
Radarinformationen mit der ersten Geschwindigkeit Adressen zum Einschreiben der Radarinformationen
aus dem Radareingangsspeicher in dem RAM-Speicher erzeugt, derart, daß die natürliche Adressenfolge im
RAM-Speicher der Reihenfolge der Bildpunkte auf dem Monitorschirm entspricht sowie eine Einrichtung zum
Auslesen der in den RAM'Speicher eingeschriebenen, mit einer bestimmten (zweiten) Geschwindigkeit auf
dem Monitorschirm darzustellenden Radarinformation und eine Zeitsteuereinheit aufweist, die für die
vorgenannten Einheiten die erforderlichen Steuersignale liefert.
Ein solcher Radarabtaster ist in der US-Patentschrift
37 65 018 beschrieben.
Radarabtaster (Normwandler), wie oben beschrieben, werden z. B, verwendet um Radarbilder in Räumen mit
hoher Umgebungsbeleuchtung, in denen ein flimmerfreies Bild mit hoher Intensität verlangt wird, darstellen
zu können. Die hohe Intensität erfordert eine dementsprechende Phosphorschicht mit sehr kurzer Nachleuchtdauer.
Hierfür ist die Verwendung eines Speichers erforderlich, dessen enthaltene Radarinformation viele
Male pro Sekunde ausgelesen und auf einem Monitorschirm dargestellt wird. Aus dem Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher), weiterhin kurz Speicher genannt, müssen die für die Wiedergabe auf
dem Schirm erforderlichen Daten ausgelesen werden. Hierzu wird ein L (Lese-)Schritt von p\ usek pro
Speicherzyklus ausgeführt Daneben muß die von dem Radareingangsspeicher stammende Information eingeschrieben
werden, wobei es möglich ist, daß die einzuschreibende Information das Ergebnis der angebotenen
und bereits im Speicher vorhandenen Informationen ist. Hierzu wird ein LMS (Lese-/Modifizierungs7
Scheibe-)Schritt von P2 usek pro Speicherzyklus
durchgeführt
Der Speicher enthält so viel Speicherzellen wie sich
Bildpunkte im Raster des Monitorschirmes befinden, so daß die Information, die durch einen Bildpunkt
dargestellt wird, ebenfalls in einer hiermit korrespondierenden Speicherzelle vorhanden ist Die Kapazität einer
solchen Speicherzelle ist ausreichend für ein oder mehrere Bit(s). Wird ein Raster von b Bildzeilen mit
jeweils b Bildpunkten benutzt, enthält der Speicher b2
Speicherzellen. Aus praktischen Erwägungen und Kostengründen basiert der Speicher auf in Rechnerspeichern
benutzten \K oder 4K Speichereinheiten mit
wahlfreiem Zugriff im folgenden mit 1K oder 4K RAM
(random access memory = Speicher mit wahlfreiem Zugriff) bezeichnet Um keine Speicherkapazität ungenutzt
zu lassen, muß, angenommen daß jede Speicherzelle nur eine Speicherkapazität von einem Bit aufweist,
die Anzahl Bildpunkte ein Vielfaches von 1024 bzw. 4096 betragen, und zwar abhängig davon, ob 1K oder
4/C RAM benutzt werden. Hierdurch ist sowohl die Anzahl der RAMs, aus denen der Speicher besteht,
bestimmt als auch festgelegt in wieviel Zellen der Speicher parallel ausgelesen werden kann.
Wird der Speicher mit wahlfreiem Zugriff in q Zellen
parallel ausgelesen, dann wird die b Bildzeilen mit jeweils b Bildpunkten darstellende Informationen in
—Schritten ausgelesen, also in —- · p\ usek. Wird die
q b q
Bildwiedergabefrequenz mit /, bezeichnet, so werden
- fiP\ usek pro Sekunde für das Auslesen benötigt. Muß
dagegen unterschiedliche Informationen für zwei Monitorschirme aus dem Speicher ausgelesen werden,
wird 2.-. f,p\ μsek pro Sekunde für dieses Auslesen
</
benötigt.
benötigt.
Die Geschwindigkeit, mit der die Radarinformation in den Speicher eingeschrieben wird, ist bei dem eingangs
beschriebenen Radarabtaster von der Impulswiederholungsfrequenz h der Radaranlage und der Für die
Radarbildwiedergabe auf dem Monitorschirm erforderlichen größtmöglichen Entfernungs-Abtastbewegung
abhängig. Wenn bei einem Raster von b Bildzeilen mit jeweils b Bildpunkten die Entfernung zwischen den
nebeneinanderliegenJen Bildpunkten mit der Länge eines Entfernungsinkrcmentes übereinstimmt, beträgt
theoretisch die maximale Anzahl der Entfernungsinkremente pro Entfernungs-Abtastbewegung b\ß, übereinstimmend
mit ebensoviel Bildpunkten. Bei einem LMS-Schri'.t von pi μsek erfordert das Einschreiben der
bei einer Entfernungs-Abtastbewegung einkommenden Radarinformation bpi ■ }/2 μsek und es werden
bfhpi · (/2^sek pro Sekunde für dieses Einschreiben
benötigt.
Infolge des Einschreibens und Auslesens der Information wird daher für
Ll
2—/,pi -I- bhpi ■ \ß μsek
pro Sekunde auf den Speicher zugegriffen. Wenn bei einer Impulswiederholungsfrequenz //,=4096 Hz und
einer Bildwiedergabefrequenz /,=55 Hz (nicht interliniert), p\ =0,45 μsek und P2 = 0,75 μsek sind, dann wird
pro Sekunde
49,5^+4344,4 b^e.V.
lang auf den Speicher zugegriffen. Bemerkt sei, daß diese von üblichen Monitorsystemen abweichende
Bildwiedergabefrequenz die Folge von besonderen Umständen ist, durch die vorliegende Anwendung
entstehen, u. a. ein geringer Betrachtungsabstand. Das Einschreiben und Auslesen darf zusammen ungefähr
95% der zu Verfügung stehenden Speicherzugriffszeit in Ansp'uch nehmen. Die restliche Zeit dient anderen
Aufgaben, die für die Erläuterung und das Verständnis der Erfindung unwichtig sind und daher auch nicht
erläutert werden.
Somit gilt: 49,5- +4344,4 ■ b<
0,95 ■ 106, wobei 6<218,7-0,01141 ist. Wird ein \K RAM benutzt,dann
sind für den Speicheraufbau ■—- gleiche Speichereinhei-
ten
erforderlich
h2
h2
1024'
und es kann theoretisch in maximal
und es kann theoretisch in maximal
q—-^—Zellen parallel ausgelesen werden; in die obige
Umgleichung eingesetzt: gilt b<207. Ebenso mü3 bei
Verwendung von AK RAMs gelten ix 172.
In der US-PS 37 65 018 ist eine Speicherorganisation für einen Radarabtaster beschrieben, die für 16
Speichermoduln ausgelegt ist und demzufolge nur 128 χ 128 Bildpunkte darstellen kann.
Wenn zum Erzielen eines feineren Rasters mehr Bildzeilen verwendet werden, z. B. 896 χ 896 Bildpunkte,
dann ist die zuvor angegebene Speicherorganisation unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Radarabta-
■50 ster zu schaffen, bei dem aufgrund der entsprechenden Speicherorganisatiop eine Wiedergabe mit z. B. einem
Feinraster möglich ist und somit eine genauere Bildwiedergabe.
Zui Lesung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße
Radarabtaster dadurch gekennzeichnet, daß der RAM-Speicher aus Nx N gleichzeitig zugängliche Teilspeichern
mit jeweils axa Speicherzellen autgebaut ist, der
Entfernungsmeßbereich des Radarsignals für jeden Azimutwinkel (φ) in η (n<N) Stücke mit jeweils
w) JIr Entfernungsinkrementen Ar aufgeteilt ist und die
Länge k ■· Δγ der Entfernung entspricht, die durch
a Speicherzellen, multipliziert mit einem Faktor j/2
gegeben ist, daß der Adressierungskreis einen bekannten Azimutwinkelzähler, eines Sinus-Kosinus-Genera-
<)r> tor, einen Startadrersengenerator, der aus den durch
den Sinus-Kosinus-Generator zugeführten Signalen die
Startadressen IkArcos φ und /AzIr sin φ mit /=0,1, 2
n— 1 erzeugt, und einen Inkrement-Adressengenerator
aufweist, der, ausgehend von den π Startadressen, diese jeweils pro Speicherzyklus \imArcosq>
bzw. Arsin φ so erhöht, daß unter Berücksichtigung der virtuellen
Position (xa yc) der Radaranlage gegenüber der
Darstellung auf dem Monitorschirm in k aufeinanderfolgenden Speicherzyklen die Adressen
x= Xc+(Ik+m}ar cos φ und
y=yc+(lk+m)ar sin φ
y=yc+(lk+m)ar sin φ
mit m = 0, 1,2,..., k— I erzeugbar sind, und die in dem
Radareingangsspeicher vorhandene Radarinformation. η Entfernungsstücken entsprechend, auf in dem jeweiligen
Speicherzyklus erzeugte Adressen des RAM-Speichers einschreibbar ist und jede Adresse eine einzige
innerhalb eines Teilspeichers gelegene Speicheradresse bezeichnet, daß für jede Bildzeile des Monitorschirms
die zugehörige Radarinformation aus den betreffenden /VTc'nSpciCiicrn μαΓαιιΐι aüsiCsuäT iSt upiu uau ΆΧΠίβ-stens
ein Bildzeilenspeicher vorgesehen ist, in den die zu einer Bildzeile gehörende Information derart einschreibbar
ist, daß die auf dem Monitorschirm darzustellende Radarinformation in der erforderlichen
Reihenfolge auslesbar ist.
Muß z. B. für zwei Monitorschirme verschiedene Information aus dem Speicher gelesen werden, dann
beträgt die Zeitdauer hierfür nur noch
b1
; ./ι Γι :iSck
pro Sekunde. In diesem Ausdruck gibt q die Anzahl Zellen an. die parallel aus dem Teilspcicher ausgelesen
werden können. Ebenfalls wird für das Einschreiben von Radarinformation nur noch eine Zeitspanne von
h . 2
U Pi ■' sck
pro Sekunde benötigt. Wenn das Einschreiben und das Auslesen zusammen nur 95% der zur Verfügung
stehenden Zeit in Ansnruch nehmen darf, eilt
h 2
U Pi <0.95 ' I«"·
Mit den Werten ρι
/Λ = 4096 Hz und /, = 55 Hz wird dieser Ausdruck
b<218,7 /V-0,01 \4h\ Wenn \K RAM benutzt werden,
sind für den Teilspeicheraufbau
1024
gleiche Speichereinheiten erforderlich und es kann aus maximal
~ U)
1Ö24-
b1
1024 N2 ist.
parallel ausgelesen werden, so daß —
<7
womit gilt, daß b < 218,7 N- 11,7 N2 ist. Wie bereits
angegeben, besitzen die Teilspeicher axa Speicherzellen,
wobei a= ^- ist. Bei der Adressierung von
y eine ganze Zahl ist. Hierzu sei bemerkt, daß in die
Ungleichung b< 218,7 N- 11,7 N2 zu erfüllen
" - IdN
gelten muß. Der Ausdruck
gelten muß. Der Ausdruck
(218,7 N
Speicherzellen ist es wünschenswert, daß —
2-v, wobei 1
1024
1024
kann jetzt als 32/(J= 21
< 218,7 geschrieben werden hieran entsprechen nur die Werte (/=1,4 und 16. Somil
kann ' nur die Werte 32, 64 oder 128 annehmen. Die
größte Anzahl Bildzeilen, die dem Ausdruck 6<218,7 Λ/— 11,7 /V2 entspricht, wird jetzt bei /V=7
Auf die gleiche Weise kann abgeleitet werden, daß bei Benutzung von 4K RAMs, die außerdem noch in der
64x64 Konfiguration angewendet werden müssen, die
größtmöglichste Anzahl Bildzeilen, bei einer Verteilung der Speicher in 3x3 Teilspeicher, 192 beträgt. Ein
optimales Ergebnis wird daher auch nur bei Anwendung von 1K RAMs erreicht, während die Anzahl der
Bildzeilen fc = 986 beträgt und der Speicher in 7x7 Teilspc:.?her mit jeweils 128 χ 128 Zellen aufgeteilt ist. In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Anzahl von Diagrammen für einen Radarabtaster gemäß der Erfindung mit einem Raster,
der eine Verteilung aufweist, die mit dem Speicher mit 7x7 Teilspeichern und zweier Entfernungs-Abtastbewegungen
übereinstimmt und
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Radarabtasters gemäß der Erfindung.
Aus den bisherigen Ausführungen ist ersichtlich, daß die Erfindung sich nicht allein auf die gewählte, optimale
Parameterzahl beschränkt, sondern ebenfalls bei einer geringeren Anzahl Bildzeilen mit einer entsprechenden
Verteilung des SDeichers in TeilsDeicher angewendet werden kann.
Der in F i g. 1 mit A bezeichnete Raster besteht aus 896 Bildzeilen mit jeweils 896 Bildpunkten, wobei die
Entfernung zwischen zwei nebeneinander gelegener Bildpunkten mit der Länge eines Abtastsinkrements Δι
übereinstimmt. Der Raster wird als aus 7x7 Teilen mil
jeweils 128 χ 128 Bildpunkten bestehend angenommen
übereinstimmmend mit der Verteilung des Speichers aul Teilspeicher.
Wird die Position der Radaranlage im Ursprung 0 des Rasters angenommen, dann stimmt die maximale, für die
Wiedergabe in Betracht kommende Entfernungsabtast bewegung mit der Diagonalen B des Rasters überein
Der gesamte, für die Wiedergabe in Betracht kommende Entfernungsbereich wird in π Stücken von ArAbstandsinkrementen
Ar aufgeteilt, wobei die maximale Anzahl Stücke so gewählt ist, daß für den maximalen, füi
die Wiedergabe in Betracht kommenden Entfernungsbereich π=Ν=Ί Stücke benutzt werden, so daß, wenn
die Teilspeicher gleichzeitig zugänglich sind, die Radarinformation, die zu den sieben Stücken gehört, aus
denen der Entfernungsbereich aufgebaut ist, gleichzeitig in den Speicher eingeschrieben werdenjcann. Obwohl es
ausreichend ist, daß Ar den Wert 128^2=182 annimmt wird im Zusammenhang mit einer einfacheren Digitalisierung
Ar= 192 gewählt Der maximal für die Wiedergabe in Betracht kommende Entfemungsbereich ist dahei
aus 7 χ 192= 1344 Entfernungsinkrementen zusammengesetzt;
abgebildet werden können jedoch höchstens 896/2"= 1268 Entfernungsinkremente. Damit die Information,
die zu diesen 7 Stücken gehört, in die der hier betrachtete Bereich aufgeteilt ist, gleichzeitig in den >
Speicher eingeschrieben werden kann, müssen erst die Adressen der Bildpunkte, d. h. der hiermit übereinstimmenden
Speicherzellen, (0,0), (192 cos 45°, 192 sin 45°),
(384 cos 45°, 384 sin 45°), (576 cos 45°, 576 sin 45°), (768 cos 45°, 768 sin 45°), (960 cos 45°, 960 sin 45°), (1152 cos ι η
45°, 1152 sin 45°) erzeugt werden, diese Adressen werden weiterhin »Startadressen« genannt, und danach
die Adressen (cos 45", sind 45°), (193 cos 45°, 193 sind
45°) (1153 cos 45°. 1153 sin 45°), und darauf folgend
die Adressen (2 cos 45°, 2 sin 45°), (194 cos 45°, 194 sin r.
45°) (Π 54 cos 45Ml 54 sin 45°) usw. Somit sind 192
Zyklen für das Einschreiben der betreffenden Information in den Speicher erforderlich.
Wird die Position der Radaranlage im Zentrum Cdes Rasters angenommen, dann fällt der für die Wiedergabe :<>
in Betracht kommende Entfernungsbereich, bei einer Entfernungs-Abtastbewegung E vollständig innerhalb
der Entfernung von n = 3 Stücken mit 192 Entfernungsinkrementen.
Zuerst müssen jetzt die Startadressen (448, 448), (448+192 cos φ, 448+192 sin φ), (448 + 384 rcos
φ. 448 + 384 sin φ) bestimmt werden, danach die Adressen (448+ cos φ, 448+ sin φ). (448+193 cos φ,
448+193 sin φ), (448 + 385 cos φ. 448 + 385 sing)),
wonach die Adressen (448 + 2 cos qr,, 448+ 2 sin φ),
(44« +194 cos φ. 448+194 sin gr), (448 + 386 cos φ, κι
44b + 386 sin φ) usw. folgen. Die x- Werte dieser
Startadressen sind in Fig. 1 mit 1. 2 und 3 bezeichnet.
Mit den Ziffern 4, 5 und 6 sind die übrigen x-Werte der Startadressen bezeichnet, die wichtig sein würden, wenn
dieselbe Entfernungs-Abtastbewegung stattgefunden r, hätte, wenn die Position der Radaranlage im Ursprung
des Rasters gewesen wäre. Der Raster könnte in dieser Situation als das mit gestrichelten Linien bezeichnete
Quadrat Dangegeben werden. Der Startadressenwert 7 ist nur wichtig, wenn die Radaranlage als sich im m>
Ursprung des Rasters befindend angenommen wird und
diagonal verläuft.
Im allgemeinen kann gelten, daß, wenn die Position der Radaranlage im Punkt (xa yc) des Rasters 4-,
angenommen wird und der für die Wiedergabe in Betracht kommende Entfernungsbereich vollständig
innerhalb von η (n<N)Stücken mit jeweils kAr
Entfernungsinkremente liegt, die Startadressen mit
a·= ^Tc+/fclrcos φ und y=yc+ IkArsin φ
mit /=0,1,2,.., n— 1 angegeben werden können. In den
nach der Feststellung der Startadressen folgenden k Speicherzykluszeiten werden nacheinander die
Adressen
x= xc+ (Ik+ m)Ar cos φ und
y=yc+(lk+ m)Arsm ψ
y=yc+(lk+ m)Arsm ψ
mit/77=0,1,2,..,Ar-1 erzeugt.
Die hier beschriebene Adressierungsweise wird durch μ
den in F i g. 2 mit 1 bezeichneten Adressierungskreis realisiert Über eine Anpassungseinheit 2 werden
diesem Kreis die relevanten Radardaten zugeführt, nämlich die die Radarantennenposition angebenden
Azimut-Winkeünipulse und ein Impuls der den Referenzwinkelwert
angibt Der Adressienmgskreis 1
besteht aus einem Azimut-Winkelzähler 3, einem Sinus/Kosinusgenerator 4, einem Startadressengenerator
5, einem Startadressenspeicher 6, einem Inkrementadressengenerator 7 und einem Adressenregister 8. Die
von der Anpassungseinheit 2 stammenden Impulse werden dem Azimut-Winkelzähler 3 zugeführt, der ein
Signal abgibt, welches den Winkelwert zwischen der Richtung, worin die Radaranlage Sendeimpulse aussendet
und eine gewählte Referenzrichtung angibt. Dieses Signal wird dem Sinus/Kosinusgenerator 4 zugeführt,
welcher dann die Signale sin φ und cos φ erzeugt. Der
Startadressengenerator 5 bestimmt danach folgende Werte:
I 0. A 1 r los 7 . 2 A Ir cos 7 (/!-I)A Ir cos 7
I 0. A t r sin 7 . 2A- I r sin 7 (n - I) A I r sin 7 :
wobei die Startadressen, während der Zeit, zu der eine Entfernungs-Abtastbewegung ausgeführt wird, in einem
Startadressenspeicher 6, aulbewahrt werden können. Der Inkrementadressengenerator 7 liefert nach Zufuhr
der Signale sin φ und cos φ die Inkrementwerte Arcos ςρ
und Ar sin φ, womit pro Entfernungs-Abtastbewegung
die Startadressen bei jedem Jt-mal erhöht werden. Diese
Erhöhung geschieht im Adressenregister 8. Daher erscheinen pro Entfernungs-Abtastbewegung hierin
folgende Adressen:
»1 I r cos 7 . (A + m) I r cos 7 .
(2 A + »1) Ir cos 7 ((n - I)A+ nt) I r cos 7
m I r sin 7. (A + m) I r sin 7 .
(2A +m) I r sin 7 ((« — I) A + m) I r sin 7
wobei m aufeinanderfolgend 0, I1 2, 3,.., fAr— 1), erhöht
mit (xa yd d. h. erhöht mit der Adresse des Punktes, der
die Position der Radaranlage angibt.
Diese Art der Adressierung des Speichers mit wahlfreiem Zugriff, der in Fig. 2 mit 10 bezeichnet is',
ist auf die Tatsache abgestimmt, daß das von der
l\aum aiiiagi. j
2 quantisierte Videosignal in dem hier beschriebenen Radarabtaster nicht direkt im Speicher 10 mit
wahlfreiem Zugriff gespeichert werden kann, und der Speicher 10 aus 7x7 gleichzeitig zugänglichen Teilspeichern
besteht; hierfür wird ein Radareingangsspeicher 11 als Puffer verwendet. In diesem Speicher 11 wird die
Radar-Videoinformation pro Entfemungsinkrement Ar
synchron mit der ausgeführten Entfernungs-Abtastbe-•vegung eingeschrieben. Wird die in F i g. 1 abgebildete
Entfernungs-Abtastbewegung B betrachtet, wird im Prinzip in den Radareingangsspeicher 11 die Radar-Videoinformation
von aufeinanderfolgend der Entfernungsinkremente 0, 1, 2, .., 1344 eingeschrieben
werden.
Das Auslesen des Radareingangsspeichers 11 geschieht daher in einer völlig anderen Reihenfolge.
Während des ersten Speicherzyklus wird die Information der Entfernungsinkremente 0, 192, 384, .., 1152
ausgelesen, während des zweiten Zyklus die Information der Entfernungsinkremente 1,193,385,.., 1153 und
während des 192. Zyklus die Information der Entfernungsinkremente 191,383,575,.., 1344. Die vorgenannte
Reihenfolge für das Ein- und Auslesen des Radareingangsspeichers 11 wird durch den Adressierungskreis
12 bestimmt Die Videoinformation der Entfernungsinkremente 1269 — 1344 besitzt in der Praxis
keine Bedeutung, da die maximale Anzahl der Entfernungsinkremente, von denen Radarinformation
auf dem Raster abgebildet werden kann bei den hier gewählten Parametern 896^1= 1268 beträgt.
Die Radarinformation eines Entfernungsinkrementes kann durch mehrere Bits angegeben werden, in einem
solchen Fall muß die Kapazität des Radareingangsspeichers 11, wie auch die des Speichers 10 mit wahlfreiem
Zugriff daran angepaßt werden. Besteht die Radar-Videoinformation eines Entfernungsinkrementes z. B. aus
3 Bits, dann besteht jede Speicherzelle des Radareingangsspeichers 11 und des aus 896x896 Zellen
aufgebauten Speichers 10 aus 3 Bits. Da für die vorliegende Erfindung hauptsächlich der Aufbau des
Speichers 10 wichtig ist, wird in Fig. 2 dieser Aufbau durch Abbildung des Speichers 10 als 896x896x3
Speicher angegeben.
Teilspeichern. Da jeder der Teilspeicher aus sechzehn 1024 χ 1 statischen RAMs besteht, können diese in
Übereinstimmung mit der Angabe von Seite 7 in 16 Bits parallel ausgelesen werden. Für das Auslesen einer
Bildzeile werden daher zuerst die ersten sechzehn in einer Reihe liegenden Zellen der betreffenden sieben
Teilspeicher ausgelesen, danach die folgenden sechzehn in einer Reihe liegenden Zellen der genannten
Teilspeicher usw. Pro Speicherzyklus werden auf diese Weise 7x16 Zellen ausgelesen, so daß eine Bildzeile
von 896 Zellen in 8 Speicherzyklen ausgelesen wird. Besteht jede Speicherzelle aus einem einzelnen Bit,
dann werden pro Speicherzyklus 7 Worte von 16 Bits parallel ausgelesen, jedoch danach in Serie zum
Pufferregister 16 transportiert. Besteht jede Speicherzelle, wie bereits zuvor als Beispiel genannt, aus 3 Bitc.
dann werden pro Speicherzyklus 7x3 Worte von 16 Bits parallel ausgelesen und über 3 Kanäle in Serie zum
ciiiimiiciiucii jpcn-ncu iu ist 1.3 ausK.iCiK.nu, ui«. X UnG
/Adressen der Bildpunkte in 10 Bits abzugeben. Das Informationsregister 9 enthält dann auch die in 10 Bits
ausgedrückten χ und y Adressen von einer Zelle des Speichers 10, die aus dem Adressierungsregister 8
übernommen werden, und außerdem die Radarinformation in 3 Bits, gemäß dem vorgenannten Beispiel, die aus
dem Radareingangsspeicher 11 übernommen ist sowie ein Gültigkeitsbit, das von der Schaltung 13 abgegeben
wird und angibt, daß sowohl das Entfernungsinkrement, von welchem die betreffende Radarinformation stammt,
innerhalb des für die Abbildung in Betracht kommenden Entfernungsbereiches fällt als auch die Adressierung so
ist, daß die Radar-Videoinformation, die zu Punkten aus angrenzenden, durch χ und y Adressen angegebenen
Adressierungsflächen gehört, nicht abgebildet wird. Zum Letzteren als Erklärung: In F i g. 1 kann das
896x896 Raster A als Bildfläche angesehen werden,
von der jeder Punkt durch einen übereinstimmenden Punkt aus der 1024 χ 1024 enthaltenden Adressenpunkten
Adressenfläche Fangewiesen wird. Information, die zu den Adressen gehört, deren * und y Werte zwischen
896 und 1024 liegen, fällt automatisch weg, da hierfür c"is*cr «β
alcr* "f^R
iinHitn .v;t Infnrmatmn HiP
dieserAdressenfläche liegt und daher von den angrenzenden Adressenflächen stammt, wie C, H und K, muß
für ungültig erklärt werden. Wird z. B. die Position der Radaranlage im Ursprung des Rasters angenommen,
dann wird, ohne Gegenmaßnahmen, bei einer Antennenumdrehung auch Information von den in
F i g. 1 angegebenen angrenzenden Adressenflächen G, Wund K verarbeitet werden.
Das Informationsregister 9 besteht, wie aus den bisherigen Angaben hervorgeht, aus 24 Bits, die über
Schalter 14 in das Pufferregister 15 übernommen werden können, wonach die Radar-Videoinformation in
den Speicher 10 mit wahlfreiem Zugriff jingeschrieben wird. Das Einschreiben dieser Information geschieht in 7
Teilspeicher parallel, der Transport zum Speicher 10 geschieht jedoch seriell; die für das pro Speicherzelle
Einschreiben in die 7 Teilspeicher erforderliche Information kann nämlich innerhalb der Zykluszeit vom
Adressierungskreis L vom Radareingangsspeicher 11 und von der Gültigkeitsschaltung 13 in 7 Worten seriell
abgegeben werden.
Die in dem Speicher 10 vorhandene Radarinformation wird zur Darstellung eines flimmerfreien Bildes mit
hoher Intensität mit einer Frequenz vco 55 Hz ausgelesen. Für jede Bildzeile geschieht dieses Auslesen
gleichzeitig aus 7, in einer horizontalen Reihe liegenden 2(1 transportiert. Einfachheitshalber wird weiter angenommen,
daß eine Speicherzelle aus einem Bit besteht. Die aus dem Speicher 10 ausgelesenen Worte werden für
das Pufferregister 16 einer Einrichtung 17 zugeführt, die die angebotene Information in eine für die Abbildung
2Ί auf einem Monitorschirm geeignete Form umwandelt.
Die Reihenfolge, in der die Zellen des Speichers 10 ausgelesen werden, unterscheidet sich von der Reihenfolge,
die für die Abbildung der Bildzeilen erforderlich ist. Daher enthält die Einrichtung 17 einen Bildzeilen-
Hi speicher 18, in dem aufeinanderfolgend die Information
bezüglich der Bildpunkte
0 15. 128 143. 256 271. 384 399. 512 527.
r. 640 655. 768 783;
16 31, 144 159. 272 287. 400 415. 528 543.
656 671. 784 799;
112 127. 240 255. 368 383, 496 511.
624 639. 752 767.880 895:
624 639. 752 767.880 895:
eingelesen wird und die Information in der Reihenfolge
0-15, 16-31, 32-47 880-895 ausgelesen wird.
Diese Art des Ein- und Auslesens wird vom Adressierungskreis 19 realisiert. Die ausgelesene Information
-,ο wird schließlich im Pufferregister 20 gespeichert und
von dort einem Monitorschirm zugeführt.
Für das Auslesen des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 10 dient der Adressierungskreis 21, in dem für
die aufeinanderfolgenden Bildzeilen die Adressen der in vorgenannter Reihenfolge auszulesenden Bildpunkte
erzeugt werden. Da für die Adressierung in dem Kreis 21 die gleichen Zähler benutzt werden können wie für
die Adressierung im Kreis 19, ist in F i g. 2 der Kreis 21 mit dem Kreis 19 verbunden worden. Für die
bo Adressierung des Speichers 10 für das Auslesen muß die
von dem Kreis 21 angebotene Adresse über einen Schalter 14 in das Pufferregister 15 gebracht werden.
Der Schalter 14 wird daher wechselweise geschaltet, um in den Speicher 10 abwechselnd Radarinformation für
hi die Abbildung auf einem Monitorschirm einschreiben
bzw. auslesen zu können. Der Schalter 14 wird durch Zeitsteuersignale geschaltet, die von einer nicht in
F i g. 2 angegebenen Zeitsteuereinheit stammen. Diese
Zeitsteuereinheit steuert außerdam das gesamte oben
beschriebene System. Eine Beschreibung der Zeitfolge ist für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich
und daher auch nicht erfolgt.
Bei einem sogenannten L (Lese-)Schritt befindet sich
der Schalter 14 in der nicht dargestellten Position; in diesem Zustand können die für die Wiedergabe auf dem
Rasterabtastschirm erforderlichen Daten ausgelesen werden. Bei einem sogenannten LMS-Schritt befindet
sich der Schalter in der gezeigten Stellung. Hierbei kann die vom Radareingangsspeicher 11 stammende Information
in den Speicher 10 eingeschrieben werden, wobei die Möglichkeit besteht, daß die einzuschreibende
Information das Ergebnis der angebotenen und bereits im Speicher vorhandenen Information ist. Daher
ist, wie in der Beschreibungseinleitung mit einem Zahlenbeispiel angegeben, die Zeitdauer eines LMS-Schrittes
ungefähr zweimal so groß wie ein L-Schritt.
wichtig.
Oben ist bt;eits dargelegt, daß für zwei Monitorschirmc
unterschiedliche Information aus dem Speicher ausgelesen werden kann. Auf dem einen Schirm kann
z. B. die gesamte im Speicher mit wahlfreiem Zugriff vorhandene Information abgebildet werden und auf
dem anderen Schirm ein bestimmter Teil dieser Information. Wird für α Monitorschirm unterschiedliche
Informationen aus dem Speicher gelesen, dann werden
die betreffenden Ausdrücke von Seite 7
jfj- f>
N
b-2
°-95
- /ΆΥ
1024
(III)
Substituierung von II und I und Einsetzen der auf Seite 7 genannten Parameter in I ergibt:
'"' b<218,7 N-5,8 txN2.
Wie auch auf Seite 7 angegeben, muß wieder gelten, daß 32/ς=2'<218,7, wobei nur die Werte q= 1. 4 und
Ib zulassig sind, wanrena nuruie werte j/,04 una lis
2» /V
annehmen kann. Für nt = 3 ist die größte Anzahl
Bildzeilen, die dem Ausdruck b< 218,7 -5.3 λ/V2 entspricht,
gleich 6 = 320 bei /V=IO. Die Benutzung von drei Monitorschirmen bei dem erfindungsgemäßen
r, Radarabtaster ergibt daher auch eine starke Beschränkung der Anzahl Bildzeilen und damit eine starke
Verminderung der Genauigkeit, mit der Bilder auf den Schirmen abgebildet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Radarabtaster zum Umwandeln von Daten in Polarkoordinatendarstellung in eine Darstellung mit
kartesischen Koordinaten für die Darstellung von aus Videosignajen einer Radaranlage erhaltenen
Radarinformationen auf einem zeilenweise arbeitenden Monitorschirm, bei dem die ankommenden
Radarinformationen quentisiert und in einem Radareingangsspeicher
eingeschrieben werden, wobei das Einschreiben der Radarinformationen aus dem Sichtfeld des Radargerätes mit einer bestimmten
(ersten) Geschwindigkeit erfolgt und der Radarabtaster einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM)
zur Aufnahme von Radarinformationen aus dem Radareingangsspeicher, einen Adressierkreis, der
für" die Radarinformationen mit der ersten Geschwindigkeit Adressen zum Einschreiben der
Radarinformationen aus dem Radareingangsspeieher in dens RAM-Speicher erzeugt, derart, daß die
natürliche Adressenfolge im RAM-Speicher der Reihenfolge, der Bildpunkte auf dem Monitorschirm
entspricht, sowie eine Einrichtung zum Auslesen der in den RAM-Speicher eingeschriebenen, mit einer
bestimmten (zweiten) Geschwindigkeit auf dem Monitorschirm darzustellende:! Radarinformation
und eine Zeitsteuereinheit aufweist, die für die vorgenannten Einheiten die erforderlichen Steuersignale
liefert, dadurch gekennzeichnet, jo daß der RAM-Speicher (10) aus Nx N gleichzeitig
zugänglichen Teilspeichern mit jeweils axa Speicherzellen aufgebaut, der Entfernungsmeßbereich
des Radarsignals für jeden Azimutwinkel (φ) in n(n<N) Stücke mit jeweils k Er-fernungskremente J5
Ar aufgeteit aufgeteilt ist, und die Länge kAr der
Entfernung entspricht, die durch a Speicherzellen, multipliziert mit einem Faktor j/2 gegeben ist, daß
der Adressierkreis (1) einen bekannten Azimutwinkelzähler (3), einen Sinus/Kosinusgenerator (4), -to
einen Startadressengenerator (5), der aus den durch den Sinus/Kosinusgenerator (4) zugeführten Signalen
die Startadressen
IkAr cos φ und IkAr s\n φ
mit 1=0, I, 2 n— 1 erzeugt, und einen
Inkrement-Adressengenerator (7) aufweist, der, ausgehend von den π Startadressen, diese jeweils
pro Speicherzyklus um Ar cos φ bzw. Arunq* so
erhöht, daß unter Berücksichtigung der virtuellen ->o Position (xa yc) der Radaranlage gegenüber der
Darstellung auf dem Monitorschirm in k aufeinanderfolgenden Speicherzyklen die Adressen
x= X1 + (Ik+ m) Ar cos φ und
y=yc+(lk+)Arsin(p
y=yc+(lk+)Arsin(p
mit m = 0,1,2,..., k— \ erzeugbar sind und die in dem
Radareingangsspeicher (11) vorhandene Radarinformation, η Entfernuingsstücken entsprechend, auf
in dem jeweiligen Speicherzyklus erzeugte Adressen mi
des RAM-Speiehers (10) einsehreibbar ist und jede Adresse eine einzige innerhalb eines Teilspeichers
gelegene Speicheradresse bezeichnet, daß für jede Bildzeile des Monitorschirms die zugehörige Radarinformation aus dem betreffenden /VTeilspeichem μ
parallel auslesbar ist und daß wenigstens ein Bildzeilenspeicher (18:) vorgesehen ist, in den die zu
einer Bildzeile gehörende Information derart einsehreibbar ist, daß die auf dem Monitorschirm
darzustellende Radarinformation in der erforderlichen Reihenfolge auslesbar ist.
2. Radarabtaster nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Anzahl Bildzeilen
b und die Anzahl der Teilspeicher /Vx N bestimmt werden durch das Verhältnis
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7601535.A NL158938B (nl) | 1976-02-16 | 1976-02-16 | Digitaal aftast-conversiesysteem. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2706213A1 DE2706213A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2706213B2 DE2706213B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2706213C3 true DE2706213C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=19825626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2706213A Expired DE2706213C3 (de) | 1976-02-16 | 1977-02-14 | Radarabtaster |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4128838A (de) |
JP (1) | JPS5916274B2 (de) |
BE (1) | BE851395A (de) |
CA (1) | CA1075350A (de) |
CH (1) | CH620302A5 (de) |
DE (1) | DE2706213C3 (de) |
FR (1) | FR2341141A1 (de) |
GB (1) | GB1529281A (de) |
IT (1) | IT1081919B (de) |
NL (1) | NL158938B (de) |
SE (1) | SE420773B (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4149252A (en) * | 1977-05-20 | 1979-04-10 | The Bendix Corporation | Digital ρ-θ to XY scan converter for use with limited access or random access reiteration memory |
JPS6024429B2 (ja) * | 1977-08-15 | 1985-06-12 | 沖電気工業株式会社 | デイジタル走査変換方式 |
US4241412A (en) * | 1979-03-16 | 1980-12-23 | Diasonics, Inc. | Polar to cartesian mapping apparatus and method |
JPS55126869A (en) * | 1979-03-24 | 1980-10-01 | Furuno Electric Co Ltd | Scan conversion system |
JPS56115969A (en) * | 1980-02-19 | 1981-09-11 | Furuno Electric Co Ltd | Scan conversion method |
FR2479531A1 (fr) * | 1980-03-28 | 1981-10-02 | Cgr Ultrasonic | Dispositif de traitement et de memorisation numerique et echographe a balayage comportant un tel dispositif |
JPS56145372A (en) * | 1980-04-15 | 1981-11-12 | Tokyo Keiki Co Ltd | Display |
US4383258A (en) * | 1980-07-14 | 1983-05-10 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Time encoded spatial display |
US4449199A (en) * | 1980-11-12 | 1984-05-15 | Diasonics Cardio/Imaging, Inc. | Ultrasound scan conversion and memory system |
IT1147451B (it) * | 1981-06-11 | 1986-11-19 | Istituto Ricerche Biomediche | Convertitore digitale di scansione per segnali video |
US4412544A (en) * | 1981-09-17 | 1983-11-01 | Chromasonics, Inc. | Ultrasonic method and apparatus for imaging and characterization of bodies using amplitude and polarity detection |
CA1190632A (en) * | 1981-12-21 | 1985-07-16 | David M. Thomas | Cell to word buffer |
DE3228102A1 (de) * | 1982-07-28 | 1984-02-02 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Sichtgeraet mit einer kathodenstrahlroehre |
JPS59157689A (ja) * | 1983-02-28 | 1984-09-07 | 株式会社 タイト− | 画像表示方法及び装置 |
FR2542875B1 (fr) * | 1983-03-18 | 1985-10-04 | Thomson Csf | Procede d'adressage de la memoire dans un transformateur numerique d'images |
JPS61133881A (ja) * | 1984-12-05 | 1986-06-21 | Oki Electric Ind Co Ltd | デイジタル走査変換装置 |
FR2589265B1 (fr) * | 1985-10-28 | 1989-10-27 | Descartes Paris V Universite R | Processeur numerique d'images echographiques, a interpolation |
US4837579A (en) * | 1986-01-27 | 1989-06-06 | Raytheon Company | Pulse radar threshold generator |
US4833475A (en) * | 1986-01-27 | 1989-05-23 | Raytheon Company | Raster scan radar with true motion memory |
US4845501A (en) * | 1986-01-27 | 1989-07-04 | Raytheon Company | Radar video scan converter |
DE3786685T2 (de) * | 1986-01-31 | 1993-11-04 | Thomson Csf | Verfahren zur optimierung der speicherung von videosignalen in einem digitalen bildkonverter und digitaler bildkonverter unter verwendung eines solchen verfahrens. |
US5126747A (en) * | 1989-10-31 | 1992-06-30 | Ramtek Corporation | Method and apparatus for displaying radar data |
US5502576A (en) * | 1992-08-24 | 1996-03-26 | Ramsay International Corporation | Method and apparatus for the transmission, storage, and retrieval of documents in an electronic domain |
US5519401A (en) * | 1993-11-01 | 1996-05-21 | Loral Corporation | Programmed radar coordinate scan conversion |
US5742297A (en) * | 1994-11-04 | 1998-04-21 | Lockheed Martin Corporation | Apparatus and method for constructing a mosaic of data |
US5530450A (en) * | 1995-01-11 | 1996-06-25 | Loral Corporation | Radar scan converter for PPI rectangular and PPI offset rectangular modes |
US7706978B2 (en) * | 2005-09-02 | 2010-04-27 | Delphi Technologies, Inc. | Method for estimating unknown parameters for a vehicle object detection system |
JP5411478B2 (ja) * | 2008-10-03 | 2014-02-12 | 古野電気株式会社 | レーダ装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3810174A (en) * | 1969-11-28 | 1974-05-07 | Hughes Aircraft Co | Digital scan converter |
US3683373A (en) * | 1970-01-21 | 1972-08-08 | Motorola Inc | Solid state display of range and azimuth information |
US3765018A (en) * | 1972-06-02 | 1973-10-09 | Hughes Aircraft Co | Digital scan converter |
US4002827A (en) * | 1975-05-15 | 1977-01-11 | General Electric Company | Polar coordinate format to a cartesian coordinate format scan converter |
-
1976
- 1976-02-16 NL NL7601535.A patent/NL158938B/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-01-24 IT IT47766/77A patent/IT1081919B/it active
- 1977-01-26 SE SE7700827A patent/SE420773B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-27 CA CA270,548A patent/CA1075350A/en not_active Expired
- 1977-02-04 CH CH139377A patent/CH620302A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-02-07 US US05/765,937 patent/US4128838A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-02-11 GB GB5894/77A patent/GB1529281A/en not_active Expired
- 1977-02-14 BE BE174907A patent/BE851395A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-02-14 DE DE2706213A patent/DE2706213C3/de not_active Expired
- 1977-02-15 FR FR7704188A patent/FR2341141A1/fr active Granted
- 1977-02-16 JP JP52015073A patent/JPS5916274B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7601535A (nl) | 1977-08-18 |
US4128838A (en) | 1978-12-05 |
CH620302A5 (de) | 1980-11-14 |
SE7700827L (sv) | 1977-08-17 |
NL158938B (nl) | 1978-12-15 |
DE2706213A1 (de) | 1977-08-18 |
FR2341141B1 (de) | 1980-10-17 |
SE420773B (sv) | 1981-10-26 |
DE2706213B2 (de) | 1979-11-08 |
BE851395A (nl) | 1977-05-31 |
IT1081919B (it) | 1985-05-21 |
GB1529281A (en) | 1978-10-18 |
JPS5299797A (en) | 1977-08-22 |
FR2341141A1 (fr) | 1977-09-09 |
JPS5916274B2 (ja) | 1984-04-14 |
CA1075350A (en) | 1980-04-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2706213C3 (de) | Radarabtaster | |
DE2621339C2 (de) | Abtastumsetzer zur Umsetzung von Daten im Polarkoordinatensystem in Daten im kartesischen Koordinatensystem | |
DE3223658C2 (de) | System und Verfahren zur Umwandlung eines zwischenzeilenlosen Videosignals in ein Zwischenzeilenvideosignal | |
DE2727199C2 (de) | Einrichtung zur Helligkeitsregelung der auf einem Rasterabtastschirm abzubildenden Videosignale | |
DE3420919C2 (de) | Bildverarbeitungssystem | |
DE1297915B (de) | Datensichtgeraet | |
DE2063243C3 (de) | Einrichtung zur farbigen Wiedergabe von Bildzeilen auf einem Bildschirm eines Datensichtgerätes | |
DE2261141C3 (de) | Einrichtung zur graphischen Darstellung von in einem Computer enthaltenen Daten | |
DE3308195A1 (de) | Bilddaten-maskierungsvorrichtung | |
DE2150751C3 (de) | Digitaler Sinus-Kosinus-Generator | |
DE3503400A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von halbtonpunkten | |
DE2920230C2 (de) | Digitaler Vektorengenerator für graphische Sichtgeräte | |
DE2834254A1 (de) | Kanalumsetzer fuer multiplex-betrieb | |
DE1915758C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines plastischen Bildes auf einer zweidimensional aussteuerbaren, rasterförmige Bildpunkte aufweisenden Sichtscheibe | |
DE2625840A1 (de) | Radaranzeigesystem | |
DE68917670T2 (de) | Teletext-Decodierer. | |
DE2821421B2 (de) | Umwandelndes Abtast-Anzeige-System | |
DE3545157A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur aufloesungsumwandlung von binaeren pseudo-halbtonbildern | |
DE1283870B (de) | Verfahren zur digitalen Kodierung einer flaechenhaften Abbildung | |
DE2945795A1 (de) | Bildwiedergabesystem | |
DE69411859T2 (de) | Digitaler Speicher für ein Anzeigesystem mit räumlichem Lichtmodulator | |
DE2712497C2 (de) | Einrichtung zur zeilenweisen Darstellung von in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeicherter Information | |
DE2808640C2 (de) | System zur Übertragung einzelner Fernsehbilder | |
DE2344506C2 (de) | Anzeigevorrichtung für ein Radarsystem | |
EP0598434B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen mit Umrandung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |