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DE2705231A1 - Montagetreppe - Google Patents

Montagetreppe

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Publication number
DE2705231A1
DE2705231A1 DE19772705231 DE2705231A DE2705231A1 DE 2705231 A1 DE2705231 A1 DE 2705231A1 DE 19772705231 DE19772705231 DE 19772705231 DE 2705231 A DE2705231 A DE 2705231A DE 2705231 A1 DE2705231 A1 DE 2705231A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
reinforcement
longitudinal
riser
base plate
Prior art date
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Application number
DE19772705231
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English (en)
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DE2705231C3 (de
DE2705231B2 (de
Inventor
Wolfgang Dr Ing Hayessen
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Filigranbau Zentrale fur Tech
Original Assignee
Filigranbau Zentrale fur Tech
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Publication date
Application filed by Filigranbau Zentrale fur Tech filed Critical Filigranbau Zentrale fur Tech
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Publication of DE2705231A1 publication Critical patent/DE2705231A1/de
Publication of DE2705231B2 publication Critical patent/DE2705231B2/de
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Publication of DE2705231C3 publication Critical patent/DE2705231C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Montagetreppe
  • Die Erfindung betrifft eine Montagetreppe mit vorgefertigten Bauelementen aus bewehrtem Beton, mit wenigstens zwei gitterträgerartigen oder aus Gitterträgern bestehenden Längsbewehrungen mit jeweils einem Obergurt.
  • Es ist eine derartige Treppe bekannt, deren vorgefertigte Bauelemente aus nebeneinander setzbaren, jeweils die gesamte Treppenlänge aufweisenden Treppenbalken besteht. Der Treppenbalken weist einstöckig einen Unterzug und hohle Treppenstufen auf und ist mit einem Gitterträger bewehrt, dessen Untergurt im Unterzug verankert ist. Ist die Treppe aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Treppenbalken gebildet, wird wenigstens der Hohlraum einer Stufe zum erstellen einer Quervcrbindung mit Ortbeton ausgegossen. Die einzelnen Treppenbalken dieser bekamlten Montagetreppe sind relativ leicht. Trotzdem wurde, insbesondere im do-it-yourself- Bau, dieses gewicht als noch zu groß, bzw. ein ganzer Treppenbalken als zu unhandlich empfunden. Außerdem erfordert das Anpassen an unterschiedliche Einbauverhältnisse, bzw. Maße, eine Vielzahl von Treppenbalkenmodellen, deren erstellung bzw. Lagerung aufwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nontagetreppe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei wirtschaftlicher Herstellung eine besonders einfache Montage und Anpassen an unterschiedliche Einbauverhältnisse ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bauelemente als mit Ortbeton auszugießejide bzw. zu übergießende Schalungselementen ausgebildet sind und aus wenigstens einer als Unterzug für die Treppe verlegbaren, wenigstens zwei Längsbewehrungen aufweisenden Basisplatte und einzelnen Setzstufenelementen bestehen, wobei die Setzstufenelemente und die Basisplatte gleichartig im wesentlichen aus einer Betonplatte bestehen, deren Längsbewehrung aus der Betonplatte mit zur Plattenebene im Abstand befindlichem Obergurt herausragt, und daß der Abstand der Bewehrungsobergurte der Setzstufenelemente von deren Betonplatten derart der Treppenneigung angepaßt ist, daß die Setzstufenelemente mit einem Längsrand ihrer Betonplatte und ihrem Bewehrungsobergurtso auf den Bewehrungsobergurten der Basisplatte abstützbar sind, daß ihre Betonplatten lotrechte Setzstufen und ihre Bewehrungsobergurte jeweils einen Anschlag für das nächsthöhere Setzstufenelement bilden.
  • Die Bauelemcnte der erfindungsgemäßen Treppe sind durch ibre Gleichartigkeit besonders wirtschaftlich herstellbar.
  • Die Zahl der für eine Treppe benötigten Bauelemente hängt von der Zahl der Stufen ab. Diese Zahl liegt etwa in der Größenordnung der Zahl der für eine durchschnittlich breite Treppe der beschriebenen Art benötigten Einzelteile. Jedes Bauelement ist jedoch wesentlich leichter und damit einfacllrr zu handhaben.
  • Die Anpassung der einzelnen Teile an die jeweils geforderten Treppenmaße ist sowohl bei der Herstellung der Bauelemente als auch beim Verlegen auf einfache Weise möglich. Damit wird Herstellung und Lagerhaltung wirtschaftlicher. Die Längsbewehrung der Setzstufenelemente bildet gleichzeitig die Bewehrung der an Ort und Stelle durch Ausgießen mit Ortbeton gebildeten Trittstufen.
  • Vorteilhaft ist die Längsbewehrung jedes Setzstufenelementes in der Nähe eines Längarandes von dessen Betonplatte verankert und diese auf dem gegenüberliegenden Längsrand abstützbar. Die Längsbewehrung kommt damit dicht unter die Trittfläche der ausgegoßenen, fertigen Stufe zu liegen und macht eine weitere Bewehrung des Ortbetons zur Festigung der Trittfläche überflüssig.
  • Die Betonplatte jedes Setzstufenelementes kann an ihrem Abstütz-tängsrand derart abgeschrägt sein, daß er in Montagestellung mit dem Bewehrungsobergurt der Basisplatte einen zum Treppenfuß offenen Winkel bildet. Die Betonplatte stützt sich damit nur im Bereich des stumpfen Winkels auf, der spitze Winkel wird nicht belastet und ist geschützt.
  • Die Betonplatten der Basisplatte und/oder der Setzstufenelemente können als weitere Bewehrung eingegossene Baustahlinatten enthalten. Bei einer Ausführungsform sind die Betonplatten der Setzstufenelemente vorteilhaft aus glasfaserverstärktem Beton mit im Verankerungsbereich der Längsbewehrumg gegenüber dem übrigen Querschnitt verstärkter Dicke ausgebildet. Die Betonplatten, die später die Setzstufen bilden, können dadurch bei gleichem Tragvermögen über einen Großteil ihrer Breite relativ dünn sein, das gesamte Setzstufenelemcnt wird leichter.
  • Zum Anpassen an unterschiedliche Einbaumaße kann der Abstand zwischen den Bewehrungsobergurten und den Betonplatten bei den Setzstufenelementen durch unterschiedliche Verankerungstiefen der Längsbewehrungen veränderbar sein. Damit können Längsbewehrungen einheitlicher Größe innerhalb eines bestimmten Spielraumes für Treppen unterschiedlicher Steigungen verwendet werden, was sich zusätzlich auf die Kosten für Herstellung und Lagerhaltung auswirkt. Eine weitere oder zusätzliche Anpassungsmöglichkeit besteht darin, daß die Breite der Betonplatten bei den Setzstufenelementen veränderlich und/oder jeweils zwischen den Abstütz-Längsrand jedes Setzstufenelementes und den Bewehrungsobergurten der Basisplatte eine Einlage anbringbar ist.
  • Die Basisplatte kann einstückig ausgebildet sein. Zu einem weiter erleichterten Handhaben sind Ausführungsformen mit zwei oder mehr jeweils wenigstens eine Längsbewehrung aufweisenden Platte-Längsstreifen vorgesehen.
  • Zum Anschluß der Treppe an die durch die Treppe zu verbindenden Geschoß- bzw. Podestdecken können im Bereich der Anschlußstellen an den Decken Betonplatten mit längs des Anschlußrandes gitterträgerartigen bzw. aus Gitterträgern bestehenden Bewehrungen zum Ausgießen mit Ortbeton angeordnet sein. Diese Platten weisen somit im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Bauelemente der Treppe auf. Sie sind damit auf die gleiche wirtschaftliche Weise herstell- und montierbar. Außerdem sind sie auf die gleiche einfache Weise den baulichen Gegebenheiten anpaßbar uad gewährleisten den richtigen Anschluß der Treppe.
  • Bei Geschoß- bzw. Podestdecken aus mit Ortbeton übergießbaren Profilsteinen können wenigstens im Anschlußbereich zur Treppe gitterträgerförmige bzw. aus Gitterträgern bestehende Längsbewehrungen mit angegossenen Betonleisten angeordnet sein. Ausgegossen stellen sie nicht nur eine sichere Bewehrung der betreffenden Decke dar, sondern gewährleisten einen einwandfreien, festen und paßgerechten Uebergang zur Treppe.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigen: Fig. 1 einen schematisierten Langsschnitt durch eine erfindungsgemäße Montagetreppe, Fig. 2 den Längsschnitt in größerer Darstellung, Fig. 3 eine schematisierte Ansicht der Treppe nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Treppe nach Fig. 1, Fig. 5 einen Teilbereich einer anderen Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 6 einen Fig. 5 entsprechenden Teilbereich einer weiteren Ausführungsform, und Fig. 7 eine andere AusfühIungsform eines Bauelementes.
  • Die in den Figuren 1 - 4 dargestellte Montagetrepl)e weist eine als Ganzes mit 1 bezeicklete Nontageplatte und sieben Setzstufenelemente, jedes als Gaiizes mit 2 bezeichnet, auf.
  • Die Treppe schließt mit ihrem Fußende an eine als Ganzes mit 3 bezeichnete Geschoßdecke, mit ihrem oberen Ende an eine als Ganzes mit 4 bezeichnete Podestdecke an.
  • Die Basisplatte 1 besteht aus einer Betonplatte la, verstärkt durch darin eingegossene Baustahlmatten Ib. Diese sind in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Ferner sind in der Betonplatte la zwei Längsbewehrungen 1c verankert. Jede Längsbewehrung 1c ist als Gittertrager ausgebildet, mit einem Untergurt Ica, Verbindungsstreben Icb und einem Obergurt Icc. Die Längsbewehrungen 1c sind mit ihrem Untergurt Ica und einem Teil jeder Verbindungsstrebe lob derart in der Betonplatte 7a verankert, daß die Ebene des über die Betonplattenfläche herausstehenden Bewehrungsteiles senkrecht zu dieser Fläche steht und der Obergurt Icc überall den gleichen Abstand zur Betonplatte aufweist. Der Obergurt weist im wesentlichen die Länge der Betonplatte auf, aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Obergurt Icc der Basisplatte 1 am oberen Treppenende sich über das Ende der Betonplatte la hinaus erstrecken kann.
  • Die Setzstufenelemente 2 weisen einen zur Basisplatte gleichartigen Aufbau auf. Jedes Setzstufenelement 2 besteht aus einer Betonplatte 2a, verstärkt durch eingebettete Baustahlmatten 2b, in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, und einer Längsbewehrung 2c. Die Längsbewehrung 2c jedes Setzstufenelementes 2 gleicht in ihrem Aufbau der Längsbewehrung 1c der Basisplatte 1, besteht also aus einem in der Betonplatte 2a verankerten Untergurt 2ca, Verbindungsstreben 2cb und einem Obergurt 2cc. Insbesondere aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der Obergurt etwa V-förmig mit von der Betonplatte abgewandter Öffnung ausgebildet ist. Die Längsbewehrung 2c ist im Bereich eines Langsrandes 2aa der Betonplatte 2a verankert. Der gegenüberliegende Längsrand 2ab ist derart abgeschrägt, daß er mit der der Längsbewehrung zugewandten Fläche einer stumpfen Winkel bildet. Die Größe dieses Winkels, sowie der Abstand 1 (Fig. 2) zwischen dem Obergurt 2cc und der ihm zugewandten Fläche der Betonplatte 2a sind in weiter unten erläuterter Weise auf die Neigung , der Treppe zur llorizontalen abgestimmt.
  • Die Geschoßdecke 3 und die Podestdecke 4 weisen in ihrem jeweiligen Anschlußbereich zur Treppe ebenfalls eine Betonplatte 3a bzw. 4a auf, in die in der Nähe des der Treppe zugewandten Längsrandes 3aabzw. 4aa eine Längsbewehrung 3c bzw. 4c in der bereits bei den übrigen Bauelementen beschriebenen Form und Weise verankert ist.
  • Die geschilderten Bauelemente werden zu der dargestellten Diontagetreppe folgender Maßen montiert: Die Basisplatte 1 wird mit ihrer Betonplatte la zwischen den Längsrändern 3aa der Geschoßdecke und 4aa der Podestdecke abgestützt. Je nach Länge der Basisplatte kann für die Montage eine Hilfsunterstiitzung vorgesehen werden. Anschließend wird ein erstes Setzstufenelement für die unterste Stufe so auf die Bewehrungsobergurte Icc der Basisplatte aufgesetzt, daß sich die Betonplatte 2a lotrecht und die Längsbewehrung 2c etwa horizontal erstreckt. Der Abstand 1 zwischen der Betonplatte 2a und dem Obergurt 2cc ist so bemessen, daß sich in dieser Stellung die Betonplatte 2a mit der dem stumpfen Winkel OC zugehörigen Kante ihres Abstütz-Längsrandes 2ab, und der Obergurt 2cc, mit seinem einen V-Schenkel am Obergurt abstützen.
  • Als unterer Anschlag für das unterste Setzstufenelement 2 dient die Langsbewshrur.g 3c der Geschoßdecke 3. Der Winkeln am Abstützlängsrand 2ab der Betonplatte 2a verhält sich zum Neigungswinkel / der Treppe so, daß zwischen dem Abstützlängsrand des Setzstufenelementes 2 und dem Bewehrungsobergurt lcc der Basisplatte ein zum Treppenfuß hin offener Winkel verbleibt. Befestigt wird das Setzstufenelemente 2 an der Basisplatte dadurch, daß sein Bewehrungsobergurt 2ce mit den Bewehrungsobergurten lcc der Basisplatte verrödelt wird. Anschließend wird das nächst höhere Stufenelement 2 aufgesetzt, wobei der Bewehrungsobergurt 2cc des vorhergehenden Stufenelementes den Anschlag nach unten bildet. Das durch die Abschrägung des Abstütz-Längsrandes tiefgezogene Ende der ihm zugewandten Betonplattenfläche gewährleistet eine sichere Anlage. Sobald die gesamte Treppe auf diese Weise aufgebaut ist,werden,ggf. nach Anbringen einer seitlichen Schalung, die Stufen von unten nach oben mit Ortbeton ausgegossen, ebenso die Geschoß- und Podestdecke.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in An- und Draufsicht zusätzlich schematisiert den Anschluß der Treppe an eine Mauer 5, in den Fig. rechts, den Übergang zu einem von der Podestdecke 4 weiter nach oben führenden weiteren Treppenzweig und das dazwischen verbleibende Treppenauge 6. Aus diesen Figuren ist auch ersichtlich, wie die Längsbewehrungen der Geschoßdecke 3 und der Podestdecke 4 im Anschlußbereich an die Treppe über die Breite des Treppenhauses durchlaufen.
  • In der Fig. 5 ist der Bereich des Treppenfusses einer im übrigen der Fig. 2 entsprechenden Treppe dargestellt. Bei dieser Ausführungsforin ist die Betonplatte 1a der Basisplatte in anderer Weise gegenüber der Betonplatte 3a' der Geschoßdecke abgestützt. Die Betonplatte 3a' weist einen abgeschrägten Längsrand 3aa' auf, wobei der Abschrägungswinkel S etwa die Größe 9C° minus aufweist. Die Be- Betonplatte la kann sich somit mit ihrem Abstütz-Längsrand voll an die schräge Randfläche anlegen. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Abstützung, die, zumindest bis zum Einbringen des Ortbeton keine zusätzliche Unterstützung der Basisplatte erfordert.
  • Fig. 6 zeigt eine husführungsform, bei welcher die Geschoßdecke im wesentlichen aus mit Ortbeton zu übergießenden Profilsteinen 7 besteht. Im Anschlußbereich zum Treppenfuß ist eine Betonleiste 8 angeordnet, in der ein den bisherige Ausführungen entsprechende Längsbewehrung 3c verankert ist.
  • Ihr dem Treppenfuß zugewandter Längsrand 8a ist in gleicher Weise unter einem Winkel g abgeschrägt, wie dies für die Betonplatte 3a' in Fig. 5 beschrieben ist. Die Wirkung ist die gleiche.
  • Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform eines Setzstufenelementes 2'. Seine Betonplatte 2a' ist insgesamt glasfaserverstärkt und weist eine gegenüber dem mit Betonstahlmatten bewährten Betonplatten 2a eine erheblich geringere Dicke auf.
  • Aus diesem Grund braucht ihr Abstüzt-Längsrand 2ab nicht abgeschräg zu sein. Um Platz für das Verankern der Längsbewehrung 2c zu schaffen, ist der Bereich ihres gegenüberliegenden Längsrandes dicker als die übrige Betonplatte ausgebildet.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere ist die Ausbildung der Längsbewehrungen in weitem Maße variabel. Dies betrifft sowohl die Form bzw. den Querschnitt des Obergurtes, als auch die Ausbildung des Gitterwerkes,'Die Basisplatte kann, wie erwähnt, einteilig aber auch in Form einiger, jeweils eine Längsbewehrung aufweisender Streifen ausgebildet sein.
  • Für Treppen großer Breite können zusätzlich auch die Setzstufenelemente nochmals unterteilt sein, wobei jedoch für jedes Setzstufenelement wenigstens zwei Längsbewehrungen in der Basisplatte vorhanden sein müssen.
  • (Ansprüche )

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Montagetreppe mit vorgefertigten Bauelementen aus bewehrtem Beton, mit wenigstens zwei gitterträgerartigen oder aus Gitterträgern bestehenden Längsbewehrungen mit jeweils einem Obergurt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Bauelemente als mit Ortbeton auszugießende Schalungselemente ausgebildet sind und aus wenigstens einer als Unterzug für die Treppe verlegbaren, wenigstens zwei Längsbewehrungen(1c)aufweisenden Basisplatte(1)und cinzelnen Setzstufenelementen(2)bestehen, wobei die Setzstufenelemente(2)und die Basispiatte(1 )gleichartig im wesentlichen aus einer Betonplatte (la bzw. 2a) bestehen, deren Längsbewehrung (lc bzw. 2c) aus der Betonplatte mit zur Plattenebene im Abstand befindlichem Obergurt(1cc bzw. 2cc) herausragt, und daß der Abstand (1) der Bewehrungsobergurte (2cc) der Setzstufenelemente (2) von deren Eetonplatten (2a) derart der Treppenneigung ß angepaßt ist, daß die Setzstufenelemente mit einem Längsrand (2ab) ihrer Betonplatte (2a) und ihrem Bewehrungsobergurt (2cc) so auf den Bewehrungsobergurten (lcc) der Basisplatte (1) abstützbar sind, daß ihre Betonplatten lotrechte Setzstufen und ihre Bewehrungsobergurte jeweils einen Anschlag für das nächsthöhere Setzstufenelement bilden.
  2. 2 Treppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Längsbewehrung (2c) jedes SetzstuSenelementes (2) in der Nähe eines Längsrandes (2aa) von dessen Betonplatte (2a) verankert und diese auf ihrem gegenüber liegenden Längsrand (2ab) abstützbar ist.
  3. 3. Treppe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Betonplatte (2a) jedes SetzstufenWLe-
    (2) an ihrem Abstütz-Längsrand (2ab) derart abgeschrägt ist, daß er in Montagestellung mit dem Bewehrungsobergurt (1cc) der @@@issp@@tte(1) einen zum Treppenfuß offenen Winkel bildet.
  4. 4. Treppe nach @@@gsbens ei @@ der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g k k e n L? n z e i c h n e t1 daß die @ platten der Basisplatte (1) und/oder der Setzstufenelemente (2) als weitere Bewehrung eingegossene Betonstahlmatten (1b bzw. -n) enthalten.
  5. 5. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n i z e i c h n e t, daß die Betonplatten (2a) der Sch@stufens emente (2) aus glasfaserverstärktem Beton mit im Verankerungsbereich der Längsbewehrung (2c) gegenüber den übrigen Querschnltt verstärkter Dicke ausgebildet sind.
  6. 6. Treppe nach wenigstenseinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t, daß zum Anpassen an unterschiedliche Einbaumaße der Abstand (1) zwischen den Bewehrungsobergurten und und den Betonplatten (2a) bei den Setzstufenelementen (2) durch unterschiedliche Verankerungstiefen der Längsbewehrungen (2c) veränderbar. ist.
  7. 7. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e 1 c h I1 e t, daß zum Anpassen an unterschiedliche Einbaumaße die Breite der Betonplatten (2a) bei den Setzstufenelementen (2) veränderlich ist.
  8. 8. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Anpassen an unterschiedliche Einbaumaße jeweils zwischen dem Abstütz-Längsrand (2ab) jedes Setzstufenelementes (2) und den Bewehrungsobergurten (2cc) der Basisplatte (1) eine Einlage anbringbar ist.
  9. ~'. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Basisplatte (1) aus zwei oder mehr jeweils wenigstens eine Längsbewehrung (1c) aufweisenden Platten-Längsstreifen besteht.
  10. 10. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e @ n z e i c h n e t, daß an den durch die Treppe @@ verbindenden Geschoß- (3) bzw. Podestdecken (4) im Bereich der Anschlußstellen Betonplatten (3a bzw. 4a) mit längs des Anschlußrandes (3aa bzw. 4aa) nach oben herausragenden,gitterträgerartigen,bzw.aus Gitterträgern bestehendenBewehrungen (3c bzw. 4c) zum Ausgießen mit Ortsbeton angeordnet sind.
  11. 11. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Geschoß-bzw. Podestdecken (3 bzw. 4) aus mit Ortsbeton übergießbaren Profilsteinen (7) wenigstens im Anschlußbereich zur Treppe gitterträgerförmige bzw. aus Gitterträgern bestehende Längsbewehrungen (3c bzw. 4c) mir angegossenen Betonleisten (8) angeordnet sind.
  12. 12. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die am Treppen fuß angeordnete Betonplatte (3a bzw. 4a) bzw. -leiste (8) auf ihrer der Treppe zugewandten Seite einen derart der Treppenneigung ß entsprechend abgeschrägten Randbereich aufweist, daß er eine etwa gleichgerichtete Abstützfläche für den zur Fläche der Basisplatten-Betonplatte (1a) senkrechten Längsrand (2aa) dieser Betonplatte bildet.
  13. 13. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Obergurt der Petonplatten- bzT. -leistenbewehrung (3c bzw. 4c) @m Treppenfuß den Anschlag für die Setzstufe (2a) des untersten Setzstufenelementes (2) bildet.
  14. 14. Treppe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n ze i c h n e t, daß die Bewehrungsobergurte (1cc) der Basisplatte (1) am oberen Treppenende sich über die Betonplatte (1a) hinaus bis in den mit Ortsbeton auszugießenden Bereich über der Betonplatte oder -leiste (3a bzw. 4a bzw. 8) der Geschoß- (3) bzw.
    Podestdecke (4) erstrecken.
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DE2705231C3 DE2705231C3 (de) 1979-07-19

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