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DE2704901A1 - Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneiden - Google Patents

Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneiden

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Publication number
DE2704901A1
DE2704901A1 DE19772704901 DE2704901A DE2704901A1 DE 2704901 A1 DE2704901 A1 DE 2704901A1 DE 19772704901 DE19772704901 DE 19772704901 DE 2704901 A DE2704901 A DE 2704901A DE 2704901 A1 DE2704901 A1 DE 2704901A1
Authority
DE
Germany
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tractor
knife
attachment according
cutting
cutting knife
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772704901
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Schanzlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHANZLIN MASCHF GmbH
Original Assignee
SCHANZLIN MASCHF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHANZLIN MASCHF GmbH filed Critical SCHANZLIN MASCHF GmbH
Priority to DE19772704901 priority Critical patent/DE2704901A1/de
Publication of DE2704901A1 publication Critical patent/DE2704901A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/0408Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears specially adapted for trellis work, e.g. machines for pruning vine or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G2003/0443Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears with height-adjustable platforms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G2003/0461Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears with reciprocating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Anbaugerät zum Laub-, Hecken- und Rebenschneiden
Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät zum Laub—, Hecken-, insbesondere zum Rebenschneiden, welches an handelsüblichen Schleppern seitlich lösbar befestigbar ist und ein schleppernahes, etwa vertikales Schneidmesser sowie ein an dessen oberem Ende etwa horizontal angeordnetes zweites Schneidmesser besitzt, welche beiden Messer einen gemeinsamen Antrieb haben·
Solche Anbaugeräte sind bereite bekannt und in der Anmeldung P 23 62 540.3-23 ist ein solches Gerät beschrieben· Dieses Anbaugerät hat sich im wesentlichen bewährt« Jedoch muß zum vollständigen Beschneiden einer Reben— oder Heckenreihe od. dgl« an beiden Seiten dieser Hecke oder Rebenzeile entlanggefahren werden, um sie vollständig zu beschneiden.
Aus der französischen Patentschrift 1 358 519 ist zwar bereite ein Gerät bekannt, mit dem das gesamte Profil einer solchen Rebzeile od. dgl· in einer Fahrt geschnitten werden kann, weil dort drei Messer entsprechend den Schnittflächen im Winkel zueinander angeordnet sind. Dabei ist jedoch ein Spezialfahrzeug vorgesehen, dessen Radstand und dessen Chassishöhe den Abmessungen der Rebzeile od. dgl. entspricht, so daß das Fahrzeug insgesamt die Rebzeile od. dgl. umfassen kann· Das Schneidgerät ist an der Vorderseite dieses Fahrzeuges angeordnet und die zu beschneidende Zeile wird zwischen die Räder dieses Fahrzeuges genommen. Es ist also ein Spezialfahrzeug, insbesondere ein Hochradschlepper erforderlich, der sonst für andere Zwecke nicht nutzbar ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt,
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ein Anbaugerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welchem bei einer seitlichen Entlangfahrt an einer Rebzeile oder Hecke od· dgl·, diese bereits vollständig dreiseitig beschnitten werden kann, ohne daß ein Spezialfahrzeug notwendig ist. Das verwendete Fahrzeug soll vielmehr erforderlichenfalls in dem landwirtschaftlichen Betrieb auch für andere Zwecke zur Verfugung stehen können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß sich am freien, schlepperfernen Ende des oberen, horizontalen Schneidmessers ein weiteres etwa vertikales, nach unten ragendes Messer befindet. Dabei ist vorgesehen, daß als Übertragungsteile für die Antriebskraft zu den Schneidmessern zweckmäßiger— weise Schubstangen dienen. Dadurch ist ein einfacher und robuster Antrieb gegeben.
Zur Weiterleitung der Antriebsbewegung auf das schlepperferne Schneidmesser weist die Angriffsstelle der einen Schubstange an dem horizontalen Schneidmesser einen Abtriebszapfen od.dgl· zum Ankuppeln einer zweiten Schubstange für das schlepperferne vertikale Schneidmesser auf. Die Übertragung der Bewegung über den Eckbereich zu dem schlepperfernen Schneidmesser ist dabei vorteilhafterweise durch einen zwischen dem Abtriebszapfen und der Antriebsstelle des schlepperfernen, vertikalen Schneid— messers in diesem Eckbereich schwenkbar angeordneten Winkel— hebel realisiert, an dem eine Antriebs— und eine Abtriebsschub— stange angreifen. Insgesamt ergibt sich dadurch ein sehr einfacher Antrieb auch des schlepperfernen Schneidmessers über den gleichen Antrieb, mit dem die beiden übrigen Messer betrieben werden.
Vorteilhafterweise ist die Halterung des schlepperfernen, vertikalen Schneidmessers lösbar mit der des etwa horizontalen Schneidmessers verbunden. Bei Bedarf kann somit das schlepper— ferne Schneidmesser entfernt werden.
Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn die an dem Abtriebszapfen
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und an dem Vinkelhebel angreifende Antriebsschubstange an ihrem zapfeneeitigen Ende eine Schnelltrennkupplungt insbesondere einen Klappstecker od. dgl. aufweist. Das Abnehmen des schlepperfernen Schneidmessers und das dabei notwendige Abkuppeln von dessen Antrieb kann dadurch ohne Umstände schnell durchgeführt werden.
Zweckmäßigerweise kann das schleppernahe und das horizontale Schneidmesser an einem Trägergestell befestigt sein, das seinerseits verstell- und/oder verschwenkbar am Schlepper od. dgl· gelagert ist, wobei dieses Trägergestell einen Antriebsmotor trägt und wobei das horizontale Teil des Trägergestelles eine Kupplung für die Halterung des schlepperfernen, etwa vertikalen Schneidmessers aufweist. Die Verstell— bzw. Verschwenkbarkeit der gesamten Messeranordnung kann insbesondere auch zum Anpassen an Hanglagen od. dgl. vorteilhaft sein. Die Kupplung zwischen dem horizontalen Teil des Trägergestelles und der Halterung des schlepperfernen vertikalen Schneidmessers kann vorzugsweise ein an dem horizontalen Gestellteil befestigten Bolzen und andererseits eine auf den Bolzen aufsteckbare sowie sicherbare Hülse aufweisen, die mit der Halterung für das schlepperferne Nesser verbunden ist. Die Kupplung weist dabei zweckmäßigerweise eine Verdrehsicherung auf« Durch die Kupplung mit der Verdrehsicherung läßt sich eine stabile und dabei einfache Verbindung zwischen dem horizontalen Trägergestellteil und der vertikalen Halterung für das schlepper— ferne Messer erreichen. Vorteilhaft ist dabei auch, daß durch die Verdrehsicherung ein lagerichtiges Zusammenfügen der Messeranordnungen erreicht wird.
Zur Sicherung dieser trennbaren Kupplungsverbindung weist der Bolzen zweckmäßigerweise ein Innengewinde und die Hülse an ihren dem Bolzen abgewandten Ende eine Lochung für eine in das Innengewinde des Bolzens eingreifende Durchsteckschraube auf·
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung anhand
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der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt!
Fig. 1 ein an einem Schlepper befestigtes Anbaugerät in Stirnansicht,
Fig. 2 das Anbaugerät und den Schlepper gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben und
Fig. 3 eine Kupplung für die abnehmbare schlepperferne Messe ranordnung·
Ein erfindungsgemäßes Anbaugerät 1 (Fig. 1 und 2) ist an einen Schlepper 2 montiert. Das Anbaugerät 1 weist zwei etwa vertikal orientierte Schneidmesser 4, 4 a sowie ein etwa horizontal orientiertes Schneidmesser 3 auf. Das erfindungsgemäße Anbaugerät 1 eignet sich zum Heckenschneiden und insbesondere zum Laubschneiden von Reben, wobei diese von allen drei Seiten gleichzeitig beschnitten werden. Die drei Schneidmesser 3* 4, 4 a umgrenzen einen etwa trapezförmigen Schneidkanal 46, wobei durch Verstellen der Neigung der vertikalen Schneidmesser 4, 4 a zueinander auch andere Umrißformen des Schneidkanales 46 einstellbar sind· Dies kann z. B. zum Anpassen an besondere Heckenformen und dergleichen vorteilhaft sein.
Die Schneidmesser sind an einem Vinkelrahmen 12 gelagert, In dessen oberem, dem Schlepper 2 zugewandten, mit E bezeichneten Eckbereich ein Antriebsmotor i6 angeordnet ist, der hier durch einen Ölmotor gebildet ist. Fig. 2 läßt erkennen, daß der Motor 16 über einen Keilriemen 18, eine Kurbelwelle 9 antreibt. Als Übertragungsteile für die Antriebskraft zu den Schneidmessern 3, 4, 4 a dienen Schubstangen 7, 8 sowie 47 und 48. Dabei weist die Angriffsstelle der einen Schubstange 7 an dem horizontalen Schneidmesser 5 einen Abtriebszapfen 49 zum Ankuppeln der Schubstange 47 auf« Diese Schubstange 47 ist mit ihrem anderen Ende an einem schwenkbaren Winkelhebel 50 angekuppelt, der zwischen dem Abtriebszapfen 49 und der Antriebsstelle des
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schlepperfernen vertikalen Schneidölessere k a zur Übertragung der Antriebsbewegung vorgesehen ist· Dieser Vinkelhebel 50 befindet sich in dem mit E 1 bezeichneten schlepperfernen Eckbereich der Messeranordnung· An dem Vinkelhebel 50 greift einerseits die bereits vorerwähnte Antriebsschubstange 47 und andererseits eine mit dem Schneidmesser 4 a verbundene Abtriebsschubstange 48 an·
Xm Ausführungsbeispiel weist der Vinkelhebel 50 zwei in einem Vinkel von etwa 90 zueinander angeordnete Schenkel auf, an denen die Schubstangen 47 und 48 jeweils etwa im gleichen Abstand von der Schwenkachse 51 des Winkelhebels 50 angreifen. Die vorerwähnten Merkmale des Vinkelhebels 50 ergeben eine etwa gleichförmige übertragung der Antriebsbewegung auf das Schneidmesser 4 a, so daß sich dieses sowie das Schneidmesser 3 gleichsinnig und auch etwa mit gleichem Hub bewegen· Durch unterschiedlich lange wirksame Schenkellängen des Vinkelhebels 50 ist jedoch gegebenenfalls auch eine Übersetzung, und durch eine vom rechten Vinkel abweichende Anordnung der Vinkelschenkel auch eine Differenzierung der Hubbewegung des Schneidmessers 4 a möglich.
Durch die Verwendung eines gemeinsamen Antriebes und etwa gleich großer Schneidgeschwindigkeiten der einzelnen Messer ist das gesamte Gerät in vorteilhafter Veise auch vibrationsarm, so daß beim Schneidvorgang nur geringe Unwuchtkräfte auftreten. Dies kann auch noch dadurch verbessert sein, daß die Totpunkt- bzw. Endlagen der Schneidmesser, insbesondere des schleppernahen Schneidmessers 4 gegenüber den Totpunktlagen der anderen Schneidmesser 3 und 4 a zeitlich versetzt sind. Auch das in den Figuren 1 und 2 erkennbare Massenausgleichsgewicht 19 kann zusätzlich dazu beitragen. Die vorerwähnten Maßnahmen ermöglichen eine entsprechend leicht ausgebildete Haltekonstruktion für die Schneidmesser.
Das schlepperferne Schneidmesser 4 a kann bei Bedarf von der übrigen Messeranordnung abgenommen werden· Dazu ist zwischen
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der Halterung des schlepperfernen vertikalen Schneidmessers k a und der Halterung des etwa horizontalen Schneidmessers 3 eine Kupplung 36 vorgesehen. Dazu ist an dem horizontalen Gestellteil des Messers 3 ein Bolzen 37 und an der Halterung für das schlepperferne Messer k a eine auf den Bolzen 37 aufsteckbare Hülse 38 vorgesehen. Die Halterung des schlepperfernen Messers k a weist dazu ein etwa horizontales Winkelstück 39 auf, mit dem die Hülse 38 verbunden ist (Fig. 3)· Um diese Kupplungsverbindung in Funktionsstellung zu sichern» weist der Bolzen 37 ein Innengewinde kz und die Hülse 38 an ihrem dem Bolzen 37 abgewandten Ende eine Lochung für eine in das Innengewinde kZ des Bolzens 37 eingreifende Durchsteckschraube 43 auf. Zum lagerichtigen Zusammenfügen der Kupplung 36 und auch als Verdrehsicherung dient eine in der Hülse längs eingebrachte Keilnut 52, die mit einem am Bolzen 37 radial vorstehenden Keil 53 zusammenarbeitet.
Die einfache Lösbarkeit des schlepperfernen Schneidmessers k a ermöglicht auch den Einsatz des Anbaugerätes 1 z. B* bei sehr unregelmäßigen Rebzeilen in bisheriger Weise ohne das schlepperferne vertikale Messer zu verwenden und dann die Rebzeile von beiden Seiten her zu beschneiden. Andererseits kann das Gerät sehr schnell in ein doppelseitig schneidendes Anbaugerät umgewandelt werden. Auch die Antriebsverbindung für dieses abnehmbare Schneidmesser 4 a ist einfach trenn- bzw. kuppelbar· Dazu weist die an dem Abtriebszapfen k$ und an dem Winkelhebel 50 angreifende Antriebsschubstange ^7 an ihrem zapfenseitigen Ende eine Schnelltrennkupplung $h auf, die beispielsweise durch einen Klappstecker od. dgl. gebildet sein kann.
Fig. 1 läßt noch erkennen, daß der Winkelrahmen 12 mit den . daran angebrachten Schneidmessern 3» 4» ha. mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 20 relativ zum Schlepper 2 und damit zum Erdboden höhenverstellbar ist· Der Winkelrahmen 12 ist außerdem über eine horizontale Achse 23 des Verstellrahmens 15 verschwenkbar gelagert. Das Schneidwerk mit den Messern 3· *♦» kann dadurch in die entsprechende Lage gegenüber der Rebe
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od. dgl· gebracht werden, insbesondere auch bei schräger Standposition des Schleppers 2. Auch für diese Verschwenkbewegung dient eine Hydraulikanordnung 2k, wobei ein auf der Achse 23 gelagerter Hebel 25 geschwenkt wird, der seinerseits fest mit dem Gestell lh und darüber hinaus zwangsläufig mit dem Winkelrahmen 12 fest verbunden ist.
Xn den Eckbereichen E, E 1 der Schneidmesseranordnung ist insbesondere in Fig. 2 noch eine vorteilhafte Ausgestaltung erkennbar· Dort sind nämlich an der im wesentlichen horizontalen Messeranordnung 3 an deren beiden Enden jeweils ein zusätzlicher feststehender Zahn 28 als Gegenmesser vorgesehen, der von dem zugehörigen beweglichen Messer 5 des Schneidmes— sers 3 mindestens teilweise überstrichen wird. Diese zusätzlichen Zähne 28 sind in ihrer Umrißform und Lage so ausgebildet, daß sie bezüglich ihrer einen schrägen Schnittkante mit dem an ihren Flachseiten vorbeigefUhrten beweglichen Messer 5 zusammenarbeiten und mit einer in der Bewegungsebene des jeweils im wesentlichen lotrecht arbeitenden Schneidmessers k a, k endenden Schmalseite mit jeweils diesem Messer 4 oder k a als Schnittkante zusammenarbeitet· Durch die beiden zusätzlichen feststehenden Zähne 28 werden auch im Eckbereich ZveLge und dergleichen zuverlässig erfaßt und abgetrennt, weil dadurch ein praktisch lückenloser übergang von dem etwa horizontalen Schneidmesser 3 zu den beiden vertikalen Schneidmessern k, k a geschaffen ist.
Sowohl das etwa horizontale Schneidmesser 3 3^8 auch die beiden vertikalen Schneidmesser k, k a können durch handelsübliche Mähbalken gebildet sein, so daß das gesamte Anbaugerät 1 vergleichsweise kostengünstig erstellt werden kann· Außerdem ist eine einfache Wartung und Ersatzteilhaltung möglich·
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Ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das erfindungsgemäße Anbaugerät an praktisch beliebige und handelsübliche Schlepper od.dgl. angebaut werden kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Absprüche -
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    Anbaugerät zum Laub-» Hecken-, insbesondere zum Rebenschneiden, welches an handelsüblichen Schleppern seitlich lösbar befestigbar ist und ein schleppernahes» etwa vertikales Schneidmesser sowie ein an dessen oberem Ende etwa horizontal angeordnetes zweites Schneidmesser besitzt, welche beiden Messer einen gemeinsamen Antrieb haben, dadurch gekennzeichnet, daß am freien, schlepperfernen Ende des oberen, horizontalen Schneidmessers (3) ein weiteres, etwa vertikales Schneidmesser (4a) nach unten ragt·
  2. 2. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsteile für die Antriebskraft zu den Schneidmessern (3, 4, 4 a) Schubstangen (7, 8, 47, 48) dienen.
  3. 3* Anbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle der einen Schubstange (7) an dem horizontalen Schneidmesser (3) einen Abtriebszapfen (49) od. dgl. zum Ankuppeln einer zweiten Schubstange (47) für das schlepperferne vertikale Schneidmesser (4a) aufweist.
  4. 4. Anbaugerät nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abtriebszapfen (49) und der Antriebsstelle des schlepperfernen, vertikalen Schneidmessers (4 a) zur Übertragung der Antriebsbewegung im Eckbereich ein schwenkbarer Winkelhebel (50) angeordnet ist, an dem eine Antriebsschubstange (47) und eine Abtriebsschubstange (48) angreifen.
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  5. 5· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des schlepperfernen, vertikalen Schneidmessers (4 a) lösbar mit der des etwa horizontalen Schneidmessers (3) verbunden ist.
  6. 6« Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Abtriebszapfen (49) und an dem Winkelhebel (5P) angreifende Antriebsschubstange (47) an ihrem zapfenseitigen Ende eine Schnelltrennkupplung (5^)» insbesondere einen Klappstecker od. dgl. aufweist.
  7. 7. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schleppernahe (4) und das horizontale Schneidmesser (3) an einem Trägergestell befestigt sind, das seinerseits verstell— und/oder ver— schwenkbar am Schlepper (2) od. dgl. gelagert ist und einen Antriebsmotor (16) trägt, und daß das horizontale Teil des Trägergestelles eine Kupplung (36) für die Halterung des schlepperfernen, etwa vertikalen Schneidmessers (4 a ) aufweist.
  8. 8. Anbaugerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung (36) für das Trägergestell des schlepperfernen Schneidmessers (4a) einerseits ein an dem horizontalen Gestellteil befestigter Bolzen (37) und andererseits eine auf den Bolzen (37) aufsteckbare sowie sicherbare Hülse (38) dient, die mit der Halterung für das schlepperferne Messer (4a) verbunden ist und daß diese Kupplung (36) vorzugsweise eine Verdrehsicherung aufweist.
  9. 9. Anbaugerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsicherung eine vorzugsweise in der Hülse (38) längs eingebrachte Keilnut (52) dient, die mit einem am Bolzen (37) radial vorstehenden Keil (53) zusammenarbeitet.
  10. 10. Anbaugerät nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (37) ein Innengewinde (42) und die Hülse (38)
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    an ihrem dem Bolzen (37) abgewandten Ende eine Lochung ftlr eine in das Innengewinde (42) des Bolzens (37) eingreifende Durchsteckschraube (43) aufweist.
  11. 11· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet» daß als Antrieb ein an sich bekannter Ölmotor dient, der vorzugsweise über einen Keilriemen (18) eine Kurbelwelle (9) antreibt, die über die Schubstangen (7, 8, 47, 48) mit den Schneidmessern (3» 4, 4 a) in Antriebsverbindung steht.
  12. 12. Anbaugerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölmotor und die von diesem angetriebene Kurbelwelle (9) im Bereich der schleppernahen Ecke (E) des Vinkelrahmens (12) angeordnet sind, wobei der den Ölmotor mit der Kurbelwelle (9) verbindende Keilriemen (18) vorzugsweise auf der dem Schneidwerk abgewandten Seite des Antriebsmotors (16) und der Kurbelwelle (9) angeordnet ist·
  13. 13» Anbaugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (50) zwei vorzugsweise in einem Winkel von 90 zueinander angeordnete Schenkel aufweist, und daß die Angriff sat eilen der Antriebs- und der AbtriebsSchubstangen (47» 48) vorzugsweise etwa den gleichen Abstand von der Schwenkachse (51) des Vinkelhebels (50) haben.
  14. 14. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schneidmesser (3· 4, 4a) einen etwa trapezförmigen, mit der schmaleren Seite nach oben weisenden Schneidkanal (46) bilden und daß gegebenenfalls die Neigung der vertikalen Schneidmesser (4, 4 a) zueinander verstellbar ist,
  15. 15· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Messeranordnung, insbesondere an der im wesentlichen hori-
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    zontalen Messeranordnung (3) vorzugsweise an beiden, den jeweils anderen Messeranordnungen (4, k a) benachbarten Enden jeweils ein zusätzlicher feststehender Zahn (28) od. dgl. Gegenmesser vorgesehen ist, der von dem zugehörigen beweglichen Messer (5) des Schneidmessers (3) mindestens teilweise überstrichen wird.
  16. 16. Anbaugerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche feststehende Zahn (28) in seiner Umrißform und Lage so ausgebildet ist, daß er bezüglicher einer schrägen Schnittkante mit dem an seiner Flachseite vorbeigeführten beweglichen Messer (5) zusammenarbeitet und mit einer in der Bewegungsebene des jeweils im wesentlichen lotrecht arbeitenden Messers (6, 6 a) endenden Schmalseite mit diesem jeweiligen Messer als Schnittkant· zusammenarbeitet, wobei zweckmäßigerweise die Portsetzung dieser Schmalseite zu einer Zahnspitze des Zahnes (28) abgeschrägt ausgebildet ist·
  17. 17· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Totpunkt- bzw. Endlagen der Schneidmesser, insbesondere des schleppernahen Schneidmessers (k) gegenüber den Totpunktlagen der anderen Schneidmesser (3, ^ a) zeitlich versetzt sind«
  18. 18. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17· dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Messeranordnungen einen Massenausgleich (1<?) aufweist·
    »atentanwalt
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