DE2704901A1 - Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneiden - Google Patents
Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät zum Laub—, Hecken-, insbesondere zum Rebenschneiden, welches an handelsüblichen Schleppern seitlich lösbar befestigbar ist und ein schleppernahes,
etwa vertikales Schneidmesser sowie ein an dessen oberem Ende etwa horizontal angeordnetes zweites Schneidmesser besitzt, welche beiden Messer einen gemeinsamen Antrieb haben·
Solche Anbaugeräte sind bereite bekannt und in der Anmeldung P 23 62 540.3-23 ist ein solches Gerät beschrieben· Dieses Anbaugerät hat sich im wesentlichen bewährt« Jedoch muß zum vollständigen Beschneiden einer Reben— oder Heckenreihe od. dgl«
an beiden Seiten dieser Hecke oder Rebenzeile entlanggefahren werden, um sie vollständig zu beschneiden.
Aus der französischen Patentschrift 1 358 519 ist zwar bereite
ein Gerät bekannt, mit dem das gesamte Profil einer solchen Rebzeile od. dgl· in einer Fahrt geschnitten werden kann, weil
dort drei Messer entsprechend den Schnittflächen im Winkel zueinander angeordnet sind. Dabei ist jedoch ein Spezialfahrzeug
vorgesehen, dessen Radstand und dessen Chassishöhe den Abmessungen der Rebzeile od. dgl. entspricht, so daß das Fahrzeug
insgesamt die Rebzeile od. dgl. umfassen kann· Das Schneidgerät ist an der Vorderseite dieses Fahrzeuges angeordnet und
die zu beschneidende Zeile wird zwischen die Räder dieses Fahrzeuges genommen. Es ist also ein Spezialfahrzeug, insbesondere
ein Hochradschlepper erforderlich, der sonst für andere Zwecke nicht nutzbar ist.
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ein Anbaugerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welchem bei einer seitlichen Entlangfahrt an einer Rebzeile
oder Hecke od· dgl·, diese bereits vollständig dreiseitig beschnitten werden kann, ohne daß ein Spezialfahrzeug notwendig
ist. Das verwendete Fahrzeug soll vielmehr erforderlichenfalls in dem landwirtschaftlichen Betrieb auch für andere Zwecke zur
Verfugung stehen können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß sich am freien, schlepperfernen Ende des oberen, horizontalen
Schneidmessers ein weiteres etwa vertikales, nach unten ragendes Messer befindet. Dabei ist vorgesehen, daß als Übertragungsteile
für die Antriebskraft zu den Schneidmessern zweckmäßiger—
weise Schubstangen dienen. Dadurch ist ein einfacher und robuster Antrieb gegeben.
Zur Weiterleitung der Antriebsbewegung auf das schlepperferne Schneidmesser weist die Angriffsstelle der einen Schubstange
an dem horizontalen Schneidmesser einen Abtriebszapfen od.dgl· zum Ankuppeln einer zweiten Schubstange für das schlepperferne
vertikale Schneidmesser auf. Die Übertragung der Bewegung über den Eckbereich zu dem schlepperfernen Schneidmesser ist dabei
vorteilhafterweise durch einen zwischen dem Abtriebszapfen und
der Antriebsstelle des schlepperfernen, vertikalen Schneid—
messers in diesem Eckbereich schwenkbar angeordneten Winkel—
hebel realisiert, an dem eine Antriebs— und eine Abtriebsschub— stange angreifen. Insgesamt ergibt sich dadurch ein sehr einfacher
Antrieb auch des schlepperfernen Schneidmessers über den gleichen Antrieb, mit dem die beiden übrigen Messer betrieben
werden.
Vorteilhafterweise ist die Halterung des schlepperfernen, vertikalen
Schneidmessers lösbar mit der des etwa horizontalen Schneidmessers verbunden. Bei Bedarf kann somit das schlepper—
ferne Schneidmesser entfernt werden.
Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn die an dem Abtriebszapfen
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und an dem Vinkelhebel angreifende Antriebsschubstange an ihrem zapfeneeitigen Ende eine Schnelltrennkupplungt insbesondere einen Klappstecker od. dgl. aufweist. Das Abnehmen
des schlepperfernen Schneidmessers und das dabei notwendige Abkuppeln von dessen Antrieb kann dadurch ohne Umstände
schnell durchgeführt werden.
Zweckmäßigerweise kann das schleppernahe und das horizontale Schneidmesser an einem Trägergestell befestigt sein, das
seinerseits verstell- und/oder verschwenkbar am Schlepper od. dgl· gelagert ist, wobei dieses Trägergestell einen Antriebsmotor trägt und wobei das horizontale Teil des Trägergestelles eine Kupplung für die Halterung des schlepperfernen,
etwa vertikalen Schneidmessers aufweist. Die Verstell— bzw.
Verschwenkbarkeit der gesamten Messeranordnung kann insbesondere auch zum Anpassen an Hanglagen od. dgl. vorteilhaft sein.
Die Kupplung zwischen dem horizontalen Teil des Trägergestelles und der Halterung des schlepperfernen vertikalen Schneidmessers kann vorzugsweise ein an dem horizontalen Gestellteil
befestigten Bolzen und andererseits eine auf den Bolzen aufsteckbare sowie sicherbare Hülse aufweisen, die mit der Halterung für das schlepperferne Nesser verbunden ist. Die Kupplung
weist dabei zweckmäßigerweise eine Verdrehsicherung auf« Durch
die Kupplung mit der Verdrehsicherung läßt sich eine stabile und dabei einfache Verbindung zwischen dem horizontalen Trägergestellteil und der vertikalen Halterung für das schlepper—
ferne Messer erreichen. Vorteilhaft ist dabei auch, daß durch die Verdrehsicherung ein lagerichtiges Zusammenfügen der Messeranordnungen erreicht wird.
Zur Sicherung dieser trennbaren Kupplungsverbindung weist der Bolzen zweckmäßigerweise ein Innengewinde und die Hülse an ihren
dem Bolzen abgewandten Ende eine Lochung für eine in das Innengewinde des Bolzens eingreifende Durchsteckschraube auf·
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung anhand
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der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt!
Fig. 1 ein an einem Schlepper befestigtes Anbaugerät in Stirnansicht,
Fig. 2 das Anbaugerät und den Schlepper gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben und
Fig. 3 eine Kupplung für die abnehmbare schlepperferne Messe ranordnung·
Ein erfindungsgemäßes Anbaugerät 1 (Fig. 1 und 2) ist an einen
Schlepper 2 montiert. Das Anbaugerät 1 weist zwei etwa vertikal orientierte Schneidmesser 4, 4 a sowie ein etwa horizontal
orientiertes Schneidmesser 3 auf. Das erfindungsgemäße Anbaugerät 1 eignet sich zum Heckenschneiden und insbesondere zum
Laubschneiden von Reben, wobei diese von allen drei Seiten gleichzeitig beschnitten werden. Die drei Schneidmesser 3* 4,
4 a umgrenzen einen etwa trapezförmigen Schneidkanal 46, wobei durch Verstellen der Neigung der vertikalen Schneidmesser 4,
4 a zueinander auch andere Umrißformen des Schneidkanales 46
einstellbar sind· Dies kann z. B. zum Anpassen an besondere Heckenformen und dergleichen vorteilhaft sein.
Die Schneidmesser sind an einem Vinkelrahmen 12 gelagert, In
dessen oberem, dem Schlepper 2 zugewandten, mit E bezeichneten Eckbereich ein Antriebsmotor i6 angeordnet ist, der hier durch
einen Ölmotor gebildet ist. Fig. 2 läßt erkennen, daß der Motor 16 über einen Keilriemen 18, eine Kurbelwelle 9 antreibt. Als
Übertragungsteile für die Antriebskraft zu den Schneidmessern
3, 4, 4 a dienen Schubstangen 7, 8 sowie 47 und 48. Dabei weist
die Angriffsstelle der einen Schubstange 7 an dem horizontalen
Schneidmesser 5 einen Abtriebszapfen 49 zum Ankuppeln der
Schubstange 47 auf« Diese Schubstange 47 ist mit ihrem anderen
Ende an einem schwenkbaren Winkelhebel 50 angekuppelt, der
zwischen dem Abtriebszapfen 49 und der Antriebsstelle des
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schlepperfernen vertikalen Schneidölessere k a zur Übertragung
der Antriebsbewegung vorgesehen ist· Dieser Vinkelhebel 50
befindet sich in dem mit E 1 bezeichneten schlepperfernen Eckbereich der Messeranordnung· An dem Vinkelhebel 50 greift
einerseits die bereits vorerwähnte Antriebsschubstange 47 und
andererseits eine mit dem Schneidmesser 4 a verbundene Abtriebsschubstange 48 an·
Xm Ausführungsbeispiel weist der Vinkelhebel 50 zwei in einem Vinkel von etwa 90 zueinander angeordnete Schenkel auf, an
denen die Schubstangen 47 und 48 jeweils etwa im gleichen Abstand von der Schwenkachse 51 des Winkelhebels 50 angreifen.
Die vorerwähnten Merkmale des Vinkelhebels 50 ergeben eine
etwa gleichförmige übertragung der Antriebsbewegung auf das Schneidmesser 4 a, so daß sich dieses sowie das Schneidmesser
3 gleichsinnig und auch etwa mit gleichem Hub bewegen· Durch unterschiedlich lange wirksame Schenkellängen des Vinkelhebels 50 ist jedoch gegebenenfalls auch eine Übersetzung,
und durch eine vom rechten Vinkel abweichende Anordnung der Vinkelschenkel auch eine Differenzierung der Hubbewegung des
Schneidmessers 4 a möglich.
Durch die Verwendung eines gemeinsamen Antriebes und etwa gleich großer Schneidgeschwindigkeiten der einzelnen Messer
ist das gesamte Gerät in vorteilhafter Veise auch vibrationsarm, so daß beim Schneidvorgang nur geringe Unwuchtkräfte auftreten. Dies kann auch noch dadurch verbessert sein, daß die
Totpunkt- bzw. Endlagen der Schneidmesser, insbesondere des
schleppernahen Schneidmessers 4 gegenüber den Totpunktlagen der anderen Schneidmesser 3 und 4 a zeitlich versetzt sind.
Auch das in den Figuren 1 und 2 erkennbare Massenausgleichsgewicht 19 kann zusätzlich dazu beitragen. Die vorerwähnten
Maßnahmen ermöglichen eine entsprechend leicht ausgebildete Haltekonstruktion für die Schneidmesser.
Das schlepperferne Schneidmesser 4 a kann bei Bedarf von der übrigen Messeranordnung abgenommen werden· Dazu ist zwischen
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der Halterung des schlepperfernen vertikalen Schneidmessers k a und der Halterung des etwa horizontalen Schneidmessers 3
eine Kupplung 36 vorgesehen. Dazu ist an dem horizontalen
Gestellteil des Messers 3 ein Bolzen 37 und an der Halterung
für das schlepperferne Messer k a eine auf den Bolzen 37 aufsteckbare
Hülse 38 vorgesehen. Die Halterung des schlepperfernen
Messers k a weist dazu ein etwa horizontales Winkelstück 39 auf, mit dem die Hülse 38 verbunden ist (Fig. 3)·
Um diese Kupplungsverbindung in Funktionsstellung zu sichern»
weist der Bolzen 37 ein Innengewinde kz und die Hülse 38 an
ihrem dem Bolzen 37 abgewandten Ende eine Lochung für eine in das Innengewinde kZ des Bolzens 37 eingreifende Durchsteckschraube
43 auf. Zum lagerichtigen Zusammenfügen der Kupplung
36 und auch als Verdrehsicherung dient eine in der Hülse
längs eingebrachte Keilnut 52, die mit einem am Bolzen 37 radial vorstehenden Keil 53 zusammenarbeitet.
Die einfache Lösbarkeit des schlepperfernen Schneidmessers k a
ermöglicht auch den Einsatz des Anbaugerätes 1 z. B* bei sehr unregelmäßigen Rebzeilen in bisheriger Weise ohne das schlepperferne
vertikale Messer zu verwenden und dann die Rebzeile von beiden Seiten her zu beschneiden. Andererseits kann das Gerät
sehr schnell in ein doppelseitig schneidendes Anbaugerät umgewandelt werden. Auch die Antriebsverbindung für dieses abnehmbare
Schneidmesser 4 a ist einfach trenn- bzw. kuppelbar·
Dazu weist die an dem Abtriebszapfen k$ und an dem Winkelhebel
50 angreifende Antriebsschubstange ^7 an ihrem zapfenseitigen
Ende eine Schnelltrennkupplung $h auf, die beispielsweise
durch einen Klappstecker od. dgl. gebildet sein kann.
Fig. 1 läßt noch erkennen, daß der Winkelrahmen 12 mit den . daran angebrachten Schneidmessern 3» 4» ha. mit Hilfe eines
Hydraulikzylinders 20 relativ zum Schlepper 2 und damit zum
Erdboden höhenverstellbar ist· Der Winkelrahmen 12 ist außerdem über eine horizontale Achse 23 des Verstellrahmens 15 verschwenkbar
gelagert. Das Schneidwerk mit den Messern 3· *♦»
kann dadurch in die entsprechende Lage gegenüber der Rebe
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od. dgl· gebracht werden, insbesondere auch bei schräger
Standposition des Schleppers 2. Auch für diese Verschwenkbewegung dient eine Hydraulikanordnung 2k, wobei ein auf der
Achse 23 gelagerter Hebel 25 geschwenkt wird, der seinerseits fest mit dem Gestell lh und darüber hinaus zwangsläufig mit
dem Winkelrahmen 12 fest verbunden ist.
Xn den Eckbereichen E, E 1 der Schneidmesseranordnung ist
insbesondere in Fig. 2 noch eine vorteilhafte Ausgestaltung erkennbar· Dort sind nämlich an der im wesentlichen horizontalen Messeranordnung 3 an deren beiden Enden jeweils ein zusätzlicher feststehender Zahn 28 als Gegenmesser vorgesehen,
der von dem zugehörigen beweglichen Messer 5 des Schneidmes— sers 3 mindestens teilweise überstrichen wird. Diese zusätzlichen Zähne 28 sind in ihrer Umrißform und Lage so ausgebildet, daß sie bezüglich ihrer einen schrägen Schnittkante
mit dem an ihren Flachseiten vorbeigefUhrten beweglichen Messer 5 zusammenarbeiten und mit einer in der Bewegungsebene
des jeweils im wesentlichen lotrecht arbeitenden Schneidmessers k a, k endenden Schmalseite mit jeweils diesem Messer 4
oder k a als Schnittkante zusammenarbeitet· Durch die beiden zusätzlichen feststehenden Zähne 28 werden auch im Eckbereich
ZveLge und dergleichen zuverlässig erfaßt und abgetrennt, weil
dadurch ein praktisch lückenloser übergang von dem etwa horizontalen Schneidmesser 3 zu den beiden vertikalen Schneidmessern k, k a geschaffen ist.
Sowohl das etwa horizontale Schneidmesser 3 3^8 auch die beiden
vertikalen Schneidmesser k, k a können durch handelsübliche
Mähbalken gebildet sein, so daß das gesamte Anbaugerät 1 vergleichsweise kostengünstig erstellt werden kann· Außerdem ist
eine einfache Wartung und Ersatzteilhaltung möglich·
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Ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das erfindungsgemäße Anbaugerät an praktisch beliebige
und handelsübliche Schlepper od.dgl. angebaut werden kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Absprüche -
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e e r s e i t e
Claims (18)
- AnsprücheAnbaugerät zum Laub-» Hecken-, insbesondere zum Rebenschneiden, welches an handelsüblichen Schleppern seitlich lösbar befestigbar ist und ein schleppernahes» etwa vertikales Schneidmesser sowie ein an dessen oberem Ende etwa horizontal angeordnetes zweites Schneidmesser besitzt, welche beiden Messer einen gemeinsamen Antrieb haben, dadurch gekennzeichnet, daß am freien, schlepperfernen Ende des oberen, horizontalen Schneidmessers (3) ein weiteres, etwa vertikales Schneidmesser (4a) nach unten ragt·
- 2. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsteile für die Antriebskraft zu den Schneidmessern (3, 4, 4 a) Schubstangen (7, 8, 47, 48) dienen.
- 3* Anbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle der einen Schubstange (7) an dem horizontalen Schneidmesser (3) einen Abtriebszapfen (49) od. dgl. zum Ankuppeln einer zweiten Schubstange (47) für das schlepperferne vertikale Schneidmesser (4a) aufweist.
- 4. Anbaugerät nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abtriebszapfen (49) und der Antriebsstelle des schlepperfernen, vertikalen Schneidmessers (4 a) zur Übertragung der Antriebsbewegung im Eckbereich ein schwenkbarer Winkelhebel (50) angeordnet ist, an dem eine Antriebsschubstange (47) und eine Abtriebsschubstange (48) angreifen.809832/0308/2
- 5· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des schlepperfernen, vertikalen Schneidmessers (4 a) lösbar mit der des etwa horizontalen Schneidmessers (3) verbunden ist.
- 6« Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Abtriebszapfen (49) und an dem Winkelhebel (5P) angreifende Antriebsschubstange (47) an ihrem zapfenseitigen Ende eine Schnelltrennkupplung (5^)» insbesondere einen Klappstecker od. dgl. aufweist.
- 7. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schleppernahe (4) und das horizontale Schneidmesser (3) an einem Trägergestell befestigt sind, das seinerseits verstell— und/oder ver— schwenkbar am Schlepper (2) od. dgl. gelagert ist und einen Antriebsmotor (16) trägt, und daß das horizontale Teil des Trägergestelles eine Kupplung (36) für die Halterung des schlepperfernen, etwa vertikalen Schneidmessers (4 a ) aufweist.
- 8. Anbaugerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung (36) für das Trägergestell des schlepperfernen Schneidmessers (4a) einerseits ein an dem horizontalen Gestellteil befestigter Bolzen (37) und andererseits eine auf den Bolzen (37) aufsteckbare sowie sicherbare Hülse (38) dient, die mit der Halterung für das schlepperferne Messer (4a) verbunden ist und daß diese Kupplung (36) vorzugsweise eine Verdrehsicherung aufweist.
- 9. Anbaugerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehsicherung eine vorzugsweise in der Hülse (38) längs eingebrachte Keilnut (52) dient, die mit einem am Bolzen (37) radial vorstehenden Keil (53) zusammenarbeitet.
- 10. Anbaugerät nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (37) ein Innengewinde (42) und die Hülse (38)809832/0308/327CK901an ihrem dem Bolzen (37) abgewandten Ende eine Lochung ftlr eine in das Innengewinde (42) des Bolzens (37) eingreifende Durchsteckschraube (43) aufweist.
- 11· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet» daß als Antrieb ein an sich bekannter Ölmotor dient, der vorzugsweise über einen Keilriemen (18) eine Kurbelwelle (9) antreibt, die über die Schubstangen (7, 8, 47, 48) mit den Schneidmessern (3» 4, 4 a) in Antriebsverbindung steht.
- 12. Anbaugerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölmotor und die von diesem angetriebene Kurbelwelle (9) im Bereich der schleppernahen Ecke (E) des Vinkelrahmens (12) angeordnet sind, wobei der den Ölmotor mit der Kurbelwelle (9) verbindende Keilriemen (18) vorzugsweise auf der dem Schneidwerk abgewandten Seite des Antriebsmotors (16) und der Kurbelwelle (9) angeordnet ist·
- 13» Anbaugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (50) zwei vorzugsweise in einem Winkel von 90 zueinander angeordnete Schenkel aufweist, und daß die Angriff sat eilen der Antriebs- und der AbtriebsSchubstangen (47» 48) vorzugsweise etwa den gleichen Abstand von der Schwenkachse (51) des Vinkelhebels (50) haben.
- 14. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schneidmesser (3· 4, 4a) einen etwa trapezförmigen, mit der schmaleren Seite nach oben weisenden Schneidkanal (46) bilden und daß gegebenenfalls die Neigung der vertikalen Schneidmesser (4, 4 a) zueinander verstellbar ist,
- 15· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Messeranordnung, insbesondere an der im wesentlichen hori-809832/0308 /kzontalen Messeranordnung (3) vorzugsweise an beiden, den jeweils anderen Messeranordnungen (4, k a) benachbarten Enden jeweils ein zusätzlicher feststehender Zahn (28) od. dgl. Gegenmesser vorgesehen ist, der von dem zugehörigen beweglichen Messer (5) des Schneidmessers (3) mindestens teilweise überstrichen wird.
- 16. Anbaugerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche feststehende Zahn (28) in seiner Umrißform und Lage so ausgebildet ist, daß er bezüglicher einer schrägen Schnittkante mit dem an seiner Flachseite vorbeigeführten beweglichen Messer (5) zusammenarbeitet und mit einer in der Bewegungsebene des jeweils im wesentlichen lotrecht arbeitenden Messers (6, 6 a) endenden Schmalseite mit diesem jeweiligen Messer als Schnittkant· zusammenarbeitet, wobei zweckmäßigerweise die Portsetzung dieser Schmalseite zu einer Zahnspitze des Zahnes (28) abgeschrägt ausgebildet ist·
- 17· Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Totpunkt- bzw. Endlagen der Schneidmesser, insbesondere des schleppernahen Schneidmessers (k) gegenüber den Totpunktlagen der anderen Schneidmesser (3, ^ a) zeitlich versetzt sind«
- 18. Anbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17· dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Messeranordnungen einen Massenausgleich (1<?) aufweist·»atentanwalt809832/0308
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704901 DE2704901A1 (de) | 1977-02-05 | 1977-02-05 | Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneiden |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19772704901 DE2704901A1 (de) | 1977-02-05 | 1977-02-05 | Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2704901A1 true DE2704901A1 (de) | 1978-08-10 |
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ID=6000482
Family Applications (1)
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DE19772704901 Withdrawn DE2704901A1 (de) | 1977-02-05 | 1977-02-05 | Anbaugeraet zum laub-, hecken- und rebenschneiden |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2704901A1 (de) |
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- 1977-02-05 DE DE19772704901 patent/DE2704901A1/de not_active Withdrawn
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