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DE2703608A1 - Klinkenvorschub fuer landwirtschaftliche maschinen - Google Patents

Klinkenvorschub fuer landwirtschaftliche maschinen

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Publication number
DE2703608A1
DE2703608A1 DE19772703608 DE2703608A DE2703608A1 DE 2703608 A1 DE2703608 A1 DE 2703608A1 DE 19772703608 DE19772703608 DE 19772703608 DE 2703608 A DE2703608 A DE 2703608A DE 2703608 A1 DE2703608 A1 DE 2703608A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
ratchet
pawl
ratchet wheel
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772703608
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Panhuber
Wolfgang Ing Schremmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Publication of DE2703608A1 publication Critical patent/DE2703608A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C19/00Arrangements for driving working parts of fertilisers or seeders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/14Adaptations of gearing for driving, loading or unloading means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/003Step-by-step mechanisms for rotary motion
    • F16H31/004Step-by-step mechanisms for rotary motion with pawls driven by a rotary cam

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Klinkenvorschub für landwirtschaftliche Maschinen
  • Die Erfindung betrifft einen Klinkenvorschub für landwirtschaftliche Maschinen, Fördereinrichtungen oder dergleichen für den wahlweisen Antrieb in beiden Richtungen, mit einem Klinkenrad, das mit der anzutreibenden Einrichtung drehfest verbunden ist, mit einem in bezug auf das Klinkenrad verschwenkbar gelagerten Klinkenhebel, der mittels eines Gestänges oder dergleichen betätigbar ist und für Jede Vorschubrichtung wenigstens eine mit dem Klinkenrad in Eingriff bringbare Vorschubklinke trägt, mit für jede Vorschubrichtung wenigstens einer, dem Klinkenrad zugeordneten, schwenkbar gelagerten Sperrklinke und mit einer Gleitbahn, insbesondere Steuerscheibe, welche die Verzahnung des Klinkenrades für die Vorschubklinke teilweise oder vollständig abdeckt, wobei die Gleitbahn in bezug auf das Klinkenrad koaxial schwenkbar angeordnet und vorzugsweise durch ein exzentrisch angreifendes Gestänge oder dergleichen verstellbar ist.
  • Solche Klinkenvorschübe oder auch Klinkenvorschub~ antriebe werden bei landwirtschaftlichen Maschinen vor allen zum absatzweisen Antrieb von Roll- oder Kratzböden verwendet.
  • Insbesondere die Ladefläche von Ladewagen, Dungstreuwagen, Entladeeinrichtungen, Dosiereinrichtungen usw. wird vielfach von solchen Roll- oder Xratzböden gebildet.
  • Der Vorschub dieser bekannten Roll- oder Xratzböden erfolgt in der Regel mittels eines Klinkenrades, welches drehfest mit einer der Vellen des Kratzbodens verbunden ist.
  • Ein verstellbarer Kurbeltrieb versetzt mittels einer Schubstange einen um die Achse des Klinkenrades schwingenden Hebel in eine hin- und hergehende Bewegung, wobei dieser Hebel an einem Ende eine federbelastete Vorschubklinke trägt die in das Klinkenrad eingreift. Die Verstellung der Hubbewegung wird in der Regel durch Änderung des Kurbelradius vorgeno en Je nach Größe der eingestellten Vorschubbew gung beschreibt der Klinkenhebel einen kleineren oder größeren Bogen und die Vorschubklinke gleitet (ratscht) bei der RUckholbewegung über mehrere Zähne hinweg und greift dann wieder in das Klinkenrad ein. Auf diese einfache Weise wird die Vorschubbewegung des Roll- oder Kratzbodens den gewünschten Arbeitsablauf angepaßt. Damit bei der Rückholbewegung der Vorschubklinke das Klinkenrad keine rückläufige Bewegung ausführt, ist eine weitere federbelastete Klinke angeordnet, die als Sperrklinke wirkt und das Klinkenrad in der vorgeschobenen Stellung fixiert (DT-OS 1 580 401).
  • Diese bekannte Vorschubeinrichtung hat den Nachteil, daß die Vorschubklinke bei der Rückholbewegung und die Sperrklinke bei der Vorwärtsbewegung des Klinkenrades je nach Größe der eingestellten Bewegung über eine Anzahl von Zähnen hinweggleitet. Da sowohl das Klinkenrad wie auch die Klinken aus Stahl, zum Teil gehärtetem Stahl, gefertigt sind, ergibt sich hierbei ein sehr lautes, unangenehmes Geräusch.
  • Dieses Geräusch wird besonders unerträglich, wenn Maschinen am Stand mit eingeschaltetem Kratzboden arbeiten, wie dies beispielsweise beim Ladewagen-Abladevorgang der Fall ist.
  • Um diese Lärmentwicklung zu vermeiden, wurden bereits andere Lösungen vorgeschlagen, wie beispielsweise schaltbare Schneckengetriebe oder hydraulische Antriebe mit Ölmotoren.
  • Diese Ausführungen vermeiden wohl die Geräuschbildung, sind aber sehr teuer in der Anschaffung und kommen für den Einsatz in der Landwirtschaft nur in Sonderfällen in Frage. Mansche Anwendungsbereiche bedingen überdies, daß der Kratzboden vor- und rckwärtslaufend ausgeführt werden muß, wodurch eine weitere Verteuerung der oben genannten Antriebsmöglichkeiten eintreten würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu vermeiden, und einen Klinkenvorschub bzw. Klinkenvorschubantrieb für landwirtschaftliche Maschinen, Fördereinrichtungen oder dergleichen zu schaffen, der möglichst geringe Lärmentwicklung verursacht, d.h. möglichst geräuscharm arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Klinkenvorschub der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Verzahnung des Klinkenrades für die in der Vorschubrichtung nicht in das Klinkenrad eingreifende, jeweils wenigstens eine Vorschubklinke und wenigstens eine Sperrklinke vollständig abgedeckt ist, daß die eingreifende Vorschubklinke während der zurückkehrenden Bewegung des Klinkenhebels außer Eingriff und Berührung mit dem Klinkenrad bringbar ist, und daß die wenigstens eine Sperrklinke, welche bei zurückkehrender Bewegung des Klinkenhebels in das Klinkenrad eingreift, während der Vorschubbewegung desselben durch eine federnde Auflage, die mit dem Klinkenhebel verbunden ist, außer Eingriff und Berührung mit dem Klinkenrad bringbar ist.
  • Diese Ausführung gewährleistet, daß weder die Vorschubklinke noch die Sperrklinke über die Zähne des Klinkenrades hinwegratscht. Die Sperrklinke wirkt nämlich mittels ihres Vorsprunges mit der federnden Auflage derart zusammen, daß beim Schwenken des Klinkenhebels im Sinne einer Vorschubbewegung der Vorsprung der Sperrklinke an der federnden Auflage zur Anlage kommt und während der Vorschubbewegung an dieser federnden Auflage entlanggleitet. In ähnlicher Weise wirkt die Vorschubklinke mit der Abdeckung derart zusammen, daß die Vorschubklinke bei einer Rücklaufbewegung nicht über die Verzahnung des Klinkenrades, sondern vielmehr entlang der Abdeckung zurückgeführt wird. Die Gleitbewegungen der Klinken an der federnden Auflage bzw. der Abdeckung sind überaus geräuscharm, so daß der erfindungsgemäße Klinken.
  • vorschub fast geräuschlos arbeitet In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die im Abstand voneinander angeordneten Vorschubklinken, von denen für jede Vorschubrichtung wenigstens eine vorgesehen ist, an einander gegenüberliegenden Seiten eines insbesondere dreiarmigen Hebels angebracht sind, der auf dem Klinkenhebel begrenzt schwenkbar gelagert ist und an welchen das Gestänge oder dergleichen zum Betätigen des Klinkenvorschubes in bezug auf die Schwenkachse des Klinkenhebels außerhalb der Schwenkachse des dreiarmigen Hebels angelenkt ist. Diese Ausbildung gewährleistet, daß der Klinkenvorschub in beiden Bewegungsrichtungen wirksam ist, d.h. daß die landwirtschaftliche Maschine, Fördereinrichtung oder dergleichen in beiden Richtungen absatzweise antreibbar ist.
  • Zur Verstellung der Hubbewegung ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß durch die, in an sich bekannter Weise, um die Drehachse des Klinkenrades mittels eines an ihr exzentrisch angebrachten Gestänges oder dergleichen verschwenkbare Gleitbahn entweder die Vorschub- und die Sperrklinke für die eine oder für die andere Vorschubrichtung in Eingriff bringbar sind, wobei die wenigstens eine Vorschubklinke und die wenigstens eine Sperrklinke einander annähernd diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Hiebei ist es zweckmäßig, daß die jeweils bei der rückkehrenden Bewegung des Klinkenhebels in das Klinkenrad eingreifende Sperrklinke mittels wenigstens eines Vorsprunges, beispielsweise eines Bolzens, an der mit dem Klinkenhebel verbundenen, federnden Auflage abgestützt ist.
  • Um die Gleitbewegung des Vorsprunges der Sperrklinke auf der federnden Auflage und das Auflaufen des Vorsprunges auf diese Auflage weiter zu verbessern, ist es vorteilhaft, daß die, insbesondere als Federplatte ausgebildete, federnde Auflage bogenförmig gekrümmt verläuft und, vorzugsweise an beiden Enden, eine schräge Auflauffläche aufweist.
  • Um das Auflaufen des Vorsprunges der Sperrklinken auf die federnde Auflage noch weicher zu gestalten, ist es vorteilhaft, daß die beiden Sperrklinken gelenkig miteinander verbunden und mittels eines, vorzugsweise an den Vorsprüngen angreifenden, Federelementes, beispielsweise einer Zugfeder, in Anlage gegen die federnde Auflage bzw. das Klinkenrad gehalten sind.
  • Weiters ist es auch zweckmäßig, daß zum Bremsen der Bewegung des Klinkenhebels wenigstens ein Bremselement, insbesondere eine auf dem Klinkenrad gelagerte und an dem Klinkenhebel anliegende Scheibenfeder oder dergleichen vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiei des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Klinkenvorschubes bei Beginn der Vorschubbewegung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, jedoch bei Beendigung der Vorschubbewegung, und Fig. 3 einen Sohnitt entlang Linie III-III in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Der dargestellte Klinkenvorschub weist ein Klinkenrad 1 auf, das mit einer Welle 5 zum Antrieb eines nicht näher dargestellten Roll- oder Kratzbodens einer landwirtschaftlichen Maschine drehfest verbunden ist. Das Klinkenrad 1 ist von einer davorliegenden Abdeckung in Form einer Steuerscheibe 2 teilweise abgedeckt. Diese Steuerscheibe 2 ist mittels eines eigenen Gestänges 3 verstellbar. Ein zweiarmiger Hebel 4 ist auf der Welle 5 des Kratzbodens oder auf der Nabe des Klinkenrades gebremst gelagert. An einem Ende des zweiarmigen Hebels ist ein dreiarmiger Hebel 6 begrenzt beweglich gelagert, der an zwei gegenüberliegenden Armen fest angebrachte Vorschubklinken 7 trägt und an dessen drittem Arm eine Kurbelstange 8 auf einem Zapfen 19 gelenkig gelagert ist. Der Drehzapfen des Hebels 6 ist mit 20 bezeichnet.
  • Am anderen Ende des zweiarmigen Hebels 4 ist eine federnde Auflage in Form einer Federplatte 9 aufgenietet. Die Stirnseite dieser Federplatte 9 ist gekriimmt ausgebildet und besitzt eine Gleitbahn 10, auf welcher die als Bolzen 11 ausgebildeten Vorsprünge von zwei gelenkig miteinander verbundenen Sperrklinken 12 in der abgehobenen Stellung der Klinke aufliegen und beim Bewegungsablauf entlanggleiten.
  • Die beiden Sperrklinken 12 sind mittels eines Hebels 13 auf einem Bolzen 14 gelagert, welcher an einem Rahmenteil 15 der Einrichtung ortsfest abgestützt ist. Hierbei ist die eine der Sperrklinken 12 gabelförmig ausgebildet und die andere der Sperrklinken greift in die Gabelung der ersten Sperrklinke ein (vgl. Fig. 3). Eine Zugfeder 16, die in den beiden Bolzen 11 eingehängt ist, veranlaßt den Eingriff der Sperrklinken 12 in das Klinkenrad 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Klinkenantrieb.
  • Der zweiarmige Hebel 4 ist beispielsweise durch eine Scheibenfeder 17 auf der Nabe 18 des Klinkenrades 1 gebremst gelagert.
  • Bei der Vorschubbewegung, wobei die Fig. 1 den Beginn dieser Bewegung zeigt, führt der dreiarmige Hebel 6 durch die Bewegung der Kurbelstange 8 eine kleine Schwenkbewegung um seine Achse aus, da der zweiarmige Hebel 4 gebremst ist. Dabei greift Je nach Drehrichtung eine der Vorschubklinken 7 in das Klinkenrad 1 ein und nimmt dieses mit.
  • Durch die Mitnahme des Klinkenrades 1 wird die im Eingriff stehende Sperrklinke 12 aus dem Zahn herausgedrückt und der vorstehende Bolzen 11 stützt sich im weiteren Verlauf der Bewegung auf der Stirnseite der Federplatte 9 ab.
  • Am Ende der Vorschubbewegung, die in Fig. 2 dargestellt ist, verläßt der vorstehende Bolzen 11 die Gleitbahn 10 der Federplatte 9 und greift infolge der Federbelastung in das Klinkenrad 1 ein. Bei der Rückholbewegung des dreiarmigen Hebels 6 schwenkt dieser in die entgegengesetzte Richtung und die eine der Klinken 7 stützt sich auf die Steuerscheibe 2 ab, während die andere Klinke 7 außer Eingriff kommt. Bei diesem Bewegungsablauf wird die beiderseits an den Rändern angeschrägte Federplatte 9 beim Auflaufen auf den Bolzen 11 nach vorne weggedrückt und gleitet an der Stirnfläche des Bolzens 11 entlang, bis die Stellung nach Fig. 1 wieder erreicht ist.
  • Bei einer Ausführung mit nur einer Bewegungsrichtung des Kratzbodens kann die zweite Klinke am dreiarmigen Hebel weggelassen werden und anstelle dieser kann der Arm nasenförmig ausgebildet werden.
  • 3 Figuren 7 Ansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Klinkenvorschub für landwirtschaftliche Maschinen, Fördereinrichtungen oder dergleichen, für den wahlweisen Antrieb in beiden Richtungen, mit einem Klinkenrad, das mit der anzutreibenden Einrichtung drehfest verbunden ist, mit einem in bezug auf das Klinkenrad verschwenkbar gelagerten Klinkenhebel, der mittels eines Gestänges oder dergleichen betätigbar ist und für jede Vorschubrichtung wenigstens eine mit dem Klinkenrad in Eingriff bringbare Vorschubklinke trägt, mit für Jede Vorschubrichtung wenigstens einer, dem Klinkenrad zugeordneten, schwenkbar gelagerten Sperrklinke, und mit einer Gleitbahn, insbesondere Steuerscheibe, welche die Verzahnung des Klinkenrades für die Vorschubklinke teilweise oder vollständig abdeckt, wobei die Gleitbahn in bezug auf das Klinkenrad koaxial schwenkbar angeordnet und vorzugsweise durch ein exzentrisch angreifendes Gestänge oder dergleichen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Klinkenrades (1) für die in der Vorschubrichtung nicht in das Klinkenrad eingreifende, jeweils wenigstens eine Vorschubklinke und wenigstens eine Sperr klinke vollständig abgedeckt ist, daß die eingreifende Vorschubklinke während der zurückkehrenden Bewegung des Klinkenhebels (4) außer Eingriff und Berührung mit dem Klinkenrad bringbar ist, und daß die wenigstens eine Sperr klinke (12), welche bei surückkehronder Bewegung des Klinkenhebels (4) in das Klinkenrad (1) eingreift, während der Vorschubbewegung desselben dwch eine federnde Auflage (9), die mit dem Klinkenhebel (4) verbunden ist, außer Eingriff und Berührung mit dem Klinkenrad (11) bringbar ist 2. Klinkenvorschub nach Anspruch 1, dadurch gekenne zeichnet, daß die im Abstand voneinander angeordneten Vorschubklinken (7), von denen für jede Vorschubrichtung wenigstens eine vorgesehen ist, an einander gegenüberliegenden Seiten eines insbesondere dreiarmigen Hebels (6) angebracht sind, der auf dem linken Hebel (4) begrenzt schwenkbar gelagert ist und an welchem das Gestänge oder dergleichen (8) zum Betätigen des Klinkenvorschubes in bezug auf die Schwenkachse des Klinkenhebels (4) außerhalb der Schwenkachse des dreiarmigen Hebels (6) angelenkt ist.
    3. Klinkenvorschub nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die, in an sich bekannter Weise, um die Drehachse des Klinkenrades (1) mittels eines an ihr exzentrisch angebrachten Gestänges oder dergleichen (8) verschwenkbare Gleitbahn (2) entweder die Vorschub- und die Sperrklinke für die eine oder für die andere Vorschubrichtung in Eingriff bringbar sind, wobei die wenigstens eine Vorschubklinke und die wenigstens eine Sperrklinke einander annähernd diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
    4. Klinkenvorschub nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils bei der rückkehrenden Bewegung des Klinkenhebeis (4) in das Klinkenrad (1) eingreifende Sperrklinke (12) mittels wenigstens eines Vorsprunges, beispielsweise eines Bolzens (11), an der mit dem Klinkenhebel (4) verbundenen, federnden Auflage (9) abgestützt ist.
    5. Klinkenvorschub nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die, insbesondere als Federplatte ausgebildete, federnde Auflage (9) bogenförmig gekreuzt verläuft und, vorzugsweise an beiden Enden, eine schräge Auflauffläche aufweist.
    6. Klinkenvorschub nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrklinken (12) gelenkig miteinander verbunden und mittels eines, vorsugsweise an den Vorsprüngen (11) angreifenden, Federelomentes, beispielsweise einer Zugfeder (16), in Anlage gegen die federnde Auflage (9) des Klinkenrades (1) gehalten sind.
    7. Klinkenvorschub nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bremsen der Bewegung des Klinkenhebels (4) wenigstens ein Bremselement, insbesondere eine auf dem Klinkenrad (1) gelagerte und an dem Klinkenhebel anliegende Scheibenfeder (17) oder dergleichen, vorgesehen ist.
DE19772703608 1976-02-17 1977-01-28 Klinkenvorschub fuer landwirtschaftliche maschinen Withdrawn DE2703608A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT110376A AT363323B (de) 1976-02-17 1976-02-17 Klinkenvorschub fuer eine anzutreibende einrichtung, insbesondere einen roll- oder kratzboden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2703608A1 true DE2703608A1 (de) 1977-08-18

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ID=3506653

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DE19772703608 Withdrawn DE2703608A1 (de) 1976-02-17 1977-01-28 Klinkenvorschub fuer landwirtschaftliche maschinen

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AT (1) AT363323B (de)
DE (1) DE2703608A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750185A1 (fr) * 1996-06-21 1997-12-26 Faure Bertrand Equipements Sa Mecanisme pour commander un organe de sortie rotatif au moyen d'un poignee, et siege comportant un tel mecanisme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750185A1 (fr) * 1996-06-21 1997-12-26 Faure Bertrand Equipements Sa Mecanisme pour commander un organe de sortie rotatif au moyen d'un poignee, et siege comportant un tel mecanisme

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AT363323B (de) 1981-07-27
ATA110376A (de) 1980-12-15

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