DE270165C - - Google Patents
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- rollers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/16—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
- B24B7/162—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for mass articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 270165 KLASSE 67a. GRUPPE
Maschine zum Schleifen der Stirnflächen von Rollen u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1912 ab.
° . ° ° ■ ° j^ Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 28. Februar 1911 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der Stirnflächen von Rollen o. dgl.,
bei welcher die Rollen in dichter Aufeinanderfolge an der ebenen Fläche von Schleifscheiben
vorbeigeführt werden, wodurch die beiden Stirnflächen der Rollen gleichzeitig bearbeitet
werden. . ■
Die Erfindung kennzeichnet sich in ihrer Neuheit dadurch, daß die Rollen beim Schleifen
in einer sie zweiseitig führenden Rinne exzentrisch zwischen zwei umlaufenden konachsialen
Schleifscheiben geführt werden, wobei gemäß weiterer Erfindung die Führungsrinne, durch einen äußeren festen und einen
inneren beweglichen Ring gebildet wird.
Es ist bereits bekannt, die Rollen zwischen zwei zueinander exzentrischen Schleifscheiben
zu schleifen, von denen die feste Scheibe einen als Führung für die Rollen dienenden Rand
besitzt, an welchem die Rollen einseitig geführt werden. Von dieser Anordnung unterscheidet
sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß beide Schleifscheiben umlaufen, daß ferner die Schleifscheiben könachsial zueinander
liegen und lediglich die getrennt von den Schleifscheiben angebrachte Führungsrinne
exzentrisch gelegen ist, und daß diese exzentrische Führungsrinne die Rollen von beiden
Seiten fest in ihrem exzentrischen Wege zu den Schleifscheiben hält.
Auf diese Weise wird eine sehr genaue und vollständig gleichmäßige Bearbeitung der Stirnflächen
erreicht, die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine erhöht und die Abnutzung über die ganze Fläche der Schleifscheiben unter
Herabsetzung des Kraftbedarfs der Maschine erteilt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι einen teilweisen Längsschnitt durch
die Maschine nach der Linie y-y der Fig. 3, Fig. 2 einen Grundriß der Maschine,
Fig. 3 einen Querschnitt längs derLinie x-x der Fig. 1.
Die beiden umlaufenden, mit den ebenen Stirnflächen einander gegenüberliegenden Schleifscheiben
i, 2 werden von einer gemeinsamen ortsfesten wagerechten Welle 3 getragen und
in gleicher Richtung durch Stirnräderpaare 4, 5 und 6, 7 von einer Welle 8 aus angetrieben.
Die rechtsseitigen Lager für die Wellen 3, 8 und eine Einstellvorrichtung für den Abstand
der Scheibe 2 von der Scheibe 1 durch eine Schraubenspindel sind nicht dargestellt. Die
beiden Schleifscheiben 1, 2 können aus Schmirgel oder anderem SchleifstofE oder einer geeigneten
Mischung mehrerer Schleifstoffe bestehen. Die eine der beiden Schleifscheiben, beispielsweise
die Scheibe 1, besitzt in bekannter Weise
eine Feder 9 auf ihrer Drehachse, um einen nachgiebigen Druck zwischen den beiden Schleif-,
scheiben zu erhalten.
Die ringförmige Rollenführung zwischen den beiden konachsialen Schleifscheiben 1, 2 ist
exzentrisch zu der Achse der Schleifscheiben angeordnet und besteht aus zwei konzentrischen,
mit Spielraum ineinander steckenden Ringen io, 11, von denen der äußere ortsfest
und der innere beweglich ist. In dem von den Ringen gebildeten Zwischenraum laufen
die Rollen, deren Enden über die Seitenwände der Führungsrinne so" weit hervorragen, daß
sie in ausreichender Weise von den Schleifscheiben bearbeitet werden. Zur Verstärkung
des Außenringes 10 ist eine Rippe 10* vorgesehen, die unten einen etwas verstärkten Teil
ioc besitzt, mit dem' der Ring an dem Konsol
13 befestigt ist, das in Führungen 14 der
Bodenplatte 15 verschiebbar ist, um den Ring 10 nachstellen zu können, wenn man die Abnutzung
der Schleifscheiben ausgleichen will. Der Innenring 11 ist auf der exzentrisch zur
Achse 3 liegenden Scheibe 16, deren Nabe 17 auf der Welle 3 gleitbar, aber unverdrehbar
(Keil 3a) angeordnet ist, auf Kugeln drehbar
gelagert. Zu diesem Zweck sind die Laufflächen der Teile 16 und 11 mit entsprechenden
Rillen versehen.
Der Außenring 10 ist an einer Stelle unterbrochen und an den beiden auf diese Weise
gebildeten Enden ioa mit Führungsschienen
19, 21 versehen, welche zwischen Seitenplatten 20 liegen.
An der Schiene 19 treten die Rollen aus der Führung aus und fallen auf die untere
etwas längere Schiene 21, wo sie zu der Eintrittsstelle der Führung zurückgebracht werden.
In diesem Raum zwischen den Wänden 20 und den Schienen 19, 21 erfolgt eine Mischung
der Rollen 12 vor abermaliger Zurückführung in die Schleifeinrichtung, um so die Gleichmäßigkeit
des Schleifens zu erhöhen. Gleichzeitig können die fertig geschliffenen Rollen an der Unterbrechungsstelle entnommen und
neue Rollen zugeführt werden.
Claims (2)
1. Maschine zum Schleifen der Stirnflächen von Rollen o. dgl. durch die ebenen
Flächen von Schleifscheiben, zwischen denen die Rollen in dichter Aufeinanderfolge
umlaufen, mit einer Mischvorrichtung für die Rollen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Rollen zweiseitig führende' Rinne exzentrisch zwischen zwei umlaufenden,
konachsialen Schleifscheiben angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne
durch einen äußeren festen und einen inneren beweglichen Ring gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270165C true DE270165C (de) |
Family
ID=526940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270165D Active DE270165C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270165C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957018C (de) * | 1953-01-16 | 1957-01-24 | Adolf Schnorr K G Spezialfabri | Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen beider Auflageflaechen von Scheiben |
-
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- DE DENDAT270165D patent/DE270165C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957018C (de) * | 1953-01-16 | 1957-01-24 | Adolf Schnorr K G Spezialfabri | Einrichtung zum gleichzeitigen Schleifen beider Auflageflaechen von Scheiben |
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