DE2700473A1 - Gasdurchfluss-regelsystem - Google Patents
Gasdurchfluss-regelsystemInfo
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Description
COHAUSZ & FLiORACK
PATE NTANWALTS B ÜB O
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTH. Ö7
PATENTANWÄLTE :
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch -Ing. A. GERBER Dipl.-Ing. H B. COHAUSZ
Die Erfindung betrifft ein Gasdurchfluß-Regelsyatem, insbesondere
sur Regelung der Brennstoffgaszufuhr zu einem Gasturbinen-Triebwerk.
Bei Gasdurchfluß-Regelsystemen, die mit gedrosseltem Durchfluß arbeiten und bei denen eine Regelung durch eine Meßblende bewirkt
wird, ist es bekannt, den Druck vor dieser Blende im wesentlichen konstant zu halten, damit der Durchfluß proportional zur effektiven Querschnittefläche der Meßblende ist. Bei Durchfluß-Regelseystemen für Gase ist es ferner bekannt, den genannten Druck vor der Blende dadurch zu regulieren, daß eine Druckmindervorrichtung vor der
Meßblende angeordnet wird.
Die Erfindung betrifft ein Gasdurchfluß-Regelsystem, bei dem das Erfordernis des Vorsehens einer getrennten Drcukregelvorrichtung entfällt.
Erfindungsgemäß ist ein Gasdurohfluß-Regelsystem gekennzeichnet
durch eine veränderliche Durohflußdosiervorrichtung, Mittel zur Erzeugung eines ersten Signals, das proportional zu einem Sellgasdurohfluß durch die Vorrichtung ist, Mittel zur Erzeugung eines zweiten
Signals, das proportional zum Gasdruck vor der Vorrichtung ist, und
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Wa/Ti - 2 -
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auf das erste und das zweite» Signal ansprechende Mittel zur Änderung der effektiven Durchflußquerschnittsfläche der Dosiervorrichtung.
Sie Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Systems zur Regelung des
Durchflusses von Brennstoffgas zu einem Gasturbinen-Triebwerk
zur Verwendung mit einem gedrosselten Gasdurchfluß durch eine MeBbIende,
Fig. 2 eine Darstellung eines Alternativsystems für einen gedrosselten Gasdurchfluß,
Fig. 3 ein Blockschaubild eines Systems sowohl für gedrosselte als
auch für unge&osselte Gasdurchflüsse,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Dosierventils, das einen
Teil des Systems nach Fig. 3 bildet, und
Wie in Fig. 1 dargestellt, hat ein Gasturbinen-Triebwerk 10 eine zugehörige elektrische Steuerschaltung 11, die auf Betriebsgrößen des
Triebwerks anspricht, zum Beispiel auf die Triebwerksdrehzahl N und
die Verbrennungstemperatur Tn. Die Schaltung spricht auch auf ein Signal β an, das von der Stellung einer Leistungssteuerung für das Triebwerk abhängt und das an einer Leitung 12 ein Signal Q^ liefert, das
zu dem benötigten Triebwerksbrennstoffsoll proportional ist.
Eine Brennetoffgaszuleitung I3 ist mit einem Absperrhahn I4 und einem
druckbetätigten Belüftungsventil 15 versehen. In Reihe zwischen die
Leitung I3 und das Triebwerk 10 ist ein Regeldurchflußdosierventil
16 geschaltet, das im einzelnen noch zu beschreiben sein wird.
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16 an, um an einer Leitung 18 ein elektrisches Signal zu erzeugen,
das proportional zu diesem Einlaßdruck ist. Eine auf die Temperatur ansprechende Schaltung 35 spricht auf die Temperatur T des Gases vor
dem Absperrhahn 14 an. Die Schaltung 35 liefert ein Signal, das proportional zu /τ ist, an einer Leitung 36 zu einer Multiplizierschaltung 37, die auch auf das Signal Q an der Leitung 12 anspricht, um
ein Signal zu liefern, das proportional zu Qd/t ist, und zwar an einer
Leitung 38. Sine Dividierschaltung 19,spricht auf die Signale (l/t und
P an den Leitungen 38 bzw. 18 an, um an einer Leitung 20 ein Ventilpositionssollsignal ^_/τ/Ρ zu liefern.
Das Ventil 16 bildet einen Durchgang, der allgemein die Form eines
Venturi 21 hat, und es weist ein Regelglied 22 auf, das von einem Motor 23 auf den Hals des Venturis 21 zu und von ihm weg bewegbar ist,
um die Halsquerschnittsfläche desselben zu ändern. Der Motor 23 ist
zweckmäßigerweise ein Schrittmotor, so daß das Regelglied 22 genau
entsprechend den Signalen an einer Leitung 24 von einer Motorsteuerschaltung 25 positioniert werden kann. Die Kombination aus dem Venturi
21 und dem Regelglied 22 sorgt dafür, daß der Massendurchfluß CL1 von
Gas durch das Ventil 16 proportional zur effektiven Querschnittsfläche A des Ventils und auch zum Druck P vor dem Ventil 16 ist, verausgesetzt, daß die Druckdifferenz« am Ventil 16 ausreicht, um die Gasströmungsgeschwindigkeit durch den Hals des Ventils 16 auf die örtliche Schallgeschwindigkeit zu erhöhen, d.h. der Gasdurchfluß "gedrosselt" wird. Das Vorsehen des Ventuirs 21 stellt sicher, daß der
Gasdurchfluß durch das Ventil 16 diese Geschwindigkeit mit relativ niedrigen Druckdifferenzem am Ventil 16 erreichen kann. Eine weitere
Multiplizierschaltung 39 erhält das CLj/t/P-Signal an der Leitung 20,
und sie wird auch mit einem Stellsignal K. an einer Leitung 40 beschickt, um an einer Leitung $41 ein Signal zu liefern, das zu Z*Q-/t/I
proportional ist.
Eine Komparatorschaltung 26 spricht auf das Signal an der Leitung 4I
und auch auf ein Positionssignal an einer Leitung 27 an, wobei dieses
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Poaitionssignal von einem Wandler 28 erzeugt wird, der auf die Position A des Regelglieds 22 anspricht. Sie Vergleichsschaltung 26 erzeugt
an einer Leitung 30 ein Ventilpositionsfehlersignal, auf das die Motorsteuer schaltung 2 5 anspricht, wobei bei Stetigbedingungen kein Signal
an der Leitung 30 vorhanden ist.
Das Hegelglied 22 des Ventils 16 wird^entsprechend dem Ventilpositioneso 11 signal gestellt, so daß A - Κ^/τ/Ρ. Weil ferner (^1 - K2.AP//5\
wobei K2 eine Funktion der Charakteristika des Gases ist, glitt
Das Signal K. an der Leitung 40 so so geregelt werden, daß K.. .K2 gleich
eins ist, so daß der Istbrennstoffmaseendurchfluß gleich dem Solldruchfluß ist.
Das in Fig. 2 gezeigte Alternativausführungsbeispiel ist auch für einen
gedrosselten Gasdurchfluß geeignet und entspricht im wesentlichen dem in Fig. 1 gezeigten, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszahlen erhalten
haben. Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung enthält jedoch keine Divivdierschaltung 19» ksondern hat eine Multiplizierschaltung 31, die auf Signale von den Wandlern 17 und 28 anspricht, um an einer Leitung 32 ein
Signal zu erzeugen, das proportional zu A.P ist. Eine weitere MuI ti pH ·-
zierschaltung 45 spricht auf das Signal an der Leitung 32 und außerdem
auf ein Stellsignal K, an einer Leitung 46 an, um an einer Leitung 47 ein Signal zu liefern, das zu K,AP proportional ist. Die Kornparatorschaltung 26 spricht auf das Ο^/τ- und K,AP-Signal an der Leitung 38
bzw. 47 an, um ein Ventilpositionsfehlersignal zu erzeugen, derart,
daß im Gleichgewichtszustand
0 /ψ m Y AP
V.tjj/1 - Ä-jAf
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2
At
QD.
Der Wert des Signals K, kann so eingerichtet werden, daß K2Az gleich
eins ist.
Wie vorstehend erwähnt, sind die Anordnungen nach Fig. 1 und 2 zur
Verwendung mit gedrosseltem Gasdurchfluß vorgesehen. Ss kann jedoch
der Fall eintreten, daß der Gaszudruck nicht ausreicht, um einen gedrosselten Durchfluß durch die Meßblende aufrechtzuerhalten, und in
diesem Fall sind die Durchflußgleichungen komplizierter. Es ist jedoch wünschenswert, daß eine Regelanordnung beibehalten wird, die für gedrosselte Durchflußbedingungen eingerichtet ist, so daß die einfacheren
Berechnungen durchgeführt werden können, die einem gedrosselten Durchfluß zugeordnet sind. Wenn diese Berechnungen durch Digitaleinrichtungen durchgeführt werden, kann eine schnellere Berechnung der gedrosselten Durchflußzahlen vorgenommen werden, als das bei denen der Fall ist,
die mit einem ungedrosselten Durchfüluß zusammenhängen.
Es ist die Aufgabe des in Fig. 3 bis 5 gezeigten Systems, ein Durchflußregel system für eine Brennstoffgaszufuhr zu einem Triebwerk zu
schaffen, bei dem der Gaszudruck sich so ändern kann, daß er entweder in einem gedrosselten oder ungedrosselten Durchfluß durch eine Meßblende seinen Niederschlag findet, wobei eine Reguliervorrichtung für
daeie Gaszufuhr getrennt vom Dosierventil nicht erforderlich ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird ein Gasturbinen-Triebwerk 50 mit gasförmigem Brennstoff beliefert, dessen Durchfluß durch eine Dosiervorrichtung 51 geregelt wird. Die Dosiervorrichtung 51 sitzt in einem
Brennstoffzufuhrkanal 52.
Die Dosiervorrichtung 51 spricht auf ein Steuersignal an einer Leitung
5? von einer elektronischen Steuerschaltung 54 an, die im einzelnen
in Fig. 5 gezeigt ist. Die Steuerschaltung 54 spricht auf ein Digital-
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signal Q an, das dem Sollbrennstoffdurchfluß entspricht und an einer
Leitung 55 von einem Computer 56 geliefert wird. Der Computer 56
spricht auf Betriebsgrößen des Triebwerks 50 an, zum Beispiel auf
die Triebwerksdrehzahl N und die Verbrennungstemperatur Tn» und außerdem
auf ein Signal Θ+ das von der Stellung einer Leistungssoll steuerung
für das Triebwerk 50 abhängt.
Eine auf die Temperatur ansprechende Vorrichtung 57 spricht auf die
Temperatur T des Gases im Kanal 52 vor der Dosiervorrichtung 5I an»
um an einer Leitung 58 ein Signal zu liefern, das zu 1//t proportional
ist.
Ein Wandler 59 spricht auf den Brennstoff druck im Kanal 52 vor der Dosiervorrichtung
51 an, um an einer Leitung 60 ein Signal P zu liefern,
das zu diesem Druck proportional ist. ^in weiterer Wandler 61 spricht
auf die Druckdifferenz an der Dosiervorrichtung 51 an, um an einer Leitung
62 ein Signal Dp zu liefern, das zu dieser Druckdifferenz proportional
ist. Die elektronische Steuerschaltung 54 spricht auf die genannten Signale 1//t, P, Dp an den Leitungen 58» 60 bzw. 62 an.
Die Dosiervorrichtung 5I ist im einzelnen in Fig. 4 gezeigt und weist
ein hydraulisch betätigtes Hauptdurchflußregelventil 70 auf, das ein
axial verschiebbares Regelglied 7I hat. Das Regelglied 7I ist durch
winen doppeltwirkenden Kolben 72 bewegbar. Der Kolben 72 wird in entgegengesetzte
Richtungen durch Drücke bewegt, die jeweilige Leitungen 73 bzw. 74 beaufschlagen, und diese Drücke werden von einem elektrohydraulisehen
Ventil 75 geregelt, das auf das Steuersignal an der Leitung 53 von der Schaltung 54 anspricht. Die hydraulische Zudruck- und
Rückflußleitung 76, 77 stehen mit dem Ventil 75 und mit einer Hydraulikdruckquelle
78 in Verbindung, und die Leitungen "j6, 77 sind durch
ein Minderventil 79 miteinander verbunden. Hin Wegewandler 80 spricht
auf die Position des Regelglieds 71 an, um an einer Leitung 81 ein Signal
A zu liefern, das zur Gasdurchflußquerschnittsflache des Hauptdurchflußregelventils
70 proportional ist. Das Signal A wird außerdem dsr elektronischen Steuerschaltung 54 zugeleitet. Vor dem Hauptdurchflußregelventil
70 sitzt ein Absperrventil 82.
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Wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 und 2 erwähnt worden ist, gilt
für einen gedrosselten Durchfluß durch eine Meßblende:
Massendurchfluß Q^ = K AP/ /τ (1)
Für einen ungedrosselten Durchfluß:
Massendurchfluß Qp = K4 A 02/P.Dp / /T (2)
Dabei ist K. eine Konstante, die von den Charakteristika des Gases ab·
hängt, und
Dabei ist
Die elektronische Steuerschaltung 54 ist so betätigbar, daß ein Steuersignal
an der Leitung 53 geliefert wird, das eine Funktion des Massendurchflusses entweder der Gleichung (1) oder (2) ist, je nachdem, ob
der Durchfluß durch das Hauptregelventil 70 gedrosselt oder ungedroseelt
ist. Das Vorhandensein oder sonstwie eines gedrosselten Durchflußzustands hängt von der Funktion Dp/P ab, und die Steuerschaltung 54
spricht in einer noch zu beschreibenden Weise auf den Wert dieser Funktion an, um die Art und Weise zu wählen, in der das Steuersignal an der
Leitung 53 berechnet wird.
Die Steuerschaltung 54 weist einen Analog/Digital-Wandler 90 auf, der
auf das Signal an der Leitung 58 anspricht, um an einer Leitung 91 ein
Digitalsignal zu liefern, das zu 1//τ proportional ist. Analog/Digital-Wandler
92, 93 sind jeweils auf die Signale an den Leitungen 60, 62
ansprechend, um an Leitungen 94» 95 Digitalsignale zu liefern, die zu
P und D- proportional sind.
Eine Dividierschaltung 96 spricht auf die Signale an den leitungen 94»
95 an» um an einer Leitung 97 ein Signal zu liefern, das zu Dp/P pro-
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portional ist.
Eine Dividierschaltung 96 spricht auf die Signale an den Leitungen 94»
95 an, um an einer Leitung 97 ein Signal zu liefern, das zu Dp/P proportional
ist. Ein wFunktionsgenerator 98 spricht auf die Signale an
der Leitung 97 an, um die in der Gleichung (5) vorstehend angegebene Rechnung durchzuführen und an einer Leitung 99 ein Signal zu liefern,
das zum Wert von ^2 proportional ist.
Das Signal an der Leitung 97 wird außerdem zu einer Diskrimatorschaltung
100 geschickt, die ein Ausgangssignal an einer Leitung 101 liefert,
wenn der Wert von Dp/P größer als oder gleich 0,47 ist, was einem gedrosselten
Gasdurchfluß entspricht, Üin Quadratwurzelkalkulator 108
spricht ebenfalls auf die Signale an der Leitung 97 an, um an einer Leitung 109 ein Ausgangssignal zu liefern, das /D /F entspricht.
Ein Speicher 102 hat zwei Stellen, deren Inhalt auf bestimmte Werte
für die Konstanten K2 und K. in den vorstehenden Gleichungen (1) und
(2) eingestellt werden kann. Diese Werte kann an jeweiligen Leitungen 103* 104 abgeelesen werden.
Ein Analog/Digital-Wandler 105 spricht auf das Signal an der Leitung
61 an, um an einer Leitung 106 ein Digitalsignal zu liefern, das der
Durchflußquerechnittsflache A des Hauptregelventile 70 entspricht.
Eine erste Multiplizierschaltung 110 spricht auf die Signale an den
Leitungen 91? 94» 105, 106 an, um an einer Leitung 111 einen Ausgang
zu liefern, der Q_, - K2 AP//T entspricht. Eine zweite Multiplizierschaltung
112 spricht auf die Signale an den Leitungen 91» 94» 104,
106 und 109 an» um an einer Leitung 115 einen Ausgang zu liefern, der
/ /τ entspricht.
Eine Subtrahierschaltung 120 spricht auf die Signale an den Leitungen
106, 111 an, um an einer Leitung 121 ein Signal zu liefern, das zu - A für den gedrosselten Durchflußzustand proportional ist. Eine
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weitere Subtrahierschaltung 122 spricht auf die Signale an den Leitungen 106, 113 an, um an einer Leitung 123 ein Signal zu liefern, das
zu CL - i für den ungedrosselten Durchflußzustand proportional ist.
Der Grund, warum der Ausdruck A subtrahiert wird, wird noch ersichtlich werden.
Bei Vorhandensein eines Signals an der Leitung 101, was dem gedrosselten Gasdurchfluß entspricht, ermöglicht eine Selektor schaltung 124 ein
Fassieren der Signale an der Leitung 121 zu einem Digital/Analog-Wandler 125· Wenn ein Signal an der Leitung 101 nicht vorhanden ist, gehen
die ungedrosselten Steuersignale an der Leitung 123 zum Digital/Analog-Wandler 125.
Ausgangssignale vom Wandler 125 werden an einen Eingang eines Komparators 126 gelegt. Die Digitalsignale an der Leitung 53* die einem SoIlbrennstoffdurchfluß CL. entsprechen, werden durch einen Digital/Analog-Wandler 127 zu einem zweiten Eingang des !Comparators 126 geschickt.
Die Betätigung des elektrohydraulischen Ventils 75 kann als sehr schnell
erwartet werden und eine entsprechend schnelle Bewegung des Hauptdurchflufiregelventils 70 bewirken. Weil, wie erwähnt, der größere Teil der
von der Steuerschaltung 54 ausgeführten Operationen digital ist, können diese Operationen zusammen mit der Analog- auf Digital-oder Digitalauf Analog-Umwandlung bis zu 20 Millisekunden bis zum Absohluß brauchen,
und während dieser Zeit kann sich das Regelglied 71 des Ventils 70 erheblich bewegt haben. Deshalb wird entsprechend das Ventilpositionssignal A an der Leitung 81 der Komparatorschaltung 126 zugeleitet, um eine
Rückkopplungssteuerung zu schaffen. Dieses Rückkopplungssignal A wird
dem gewählten CL1 - A-Signal vom Digital/Analog-Wandler 125 hinzugefügt,
und das Ergebnis wird mit dem Q -Signal vom Wandler 127feverglichen. Die
Komparatorschaltung 126 ist derart, daß kein Ausgangssignal an der Leitung 53 vorhanden ist, «wenn das Ergebnis dieses letzteren Vergleichs
Null ist, d.h. wenn CL1 = iL.
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ungedrosselten Durchflußzustand, je nachdem, einen Istbrennstoffgasdurchfluß,
der dem Sollgasdurchfluß entspricht, ohne daß ein zusätzliches Gasdruckregelventil benötigt wird.
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Claims (1)
- AnsprücheGasdurchfluß-Regelsystem, gekennzeichnet durch eine veränderliche Durchflußdosiervorrichtung, Mittel zur Urzeugung eines ersten Signals, das proportional zu einem Sollgasdurchfluß durch die Vorrichtung ist, Mittel zur Erzeugung eines zweiten Signals, das proportional zum Gasdruck vor der Vorrichtung ist, und auf das erste und das zweite Signal ansprechende Mittel zur Änderung der effektiven Durchflußquerschnittsfläche der Dosiervorrichtung.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das erste und das zweite Signal ansprechenden Mittel Mittel zur Erzeugung eines dritten Signals, das proportional zum «cuotienten aus der Division des Sollgasdruchflusses durch den Druck vor der Vorrichtung ist, und ein Stellglied aufweisen, das auf das dritte Signal zur Änderung der effektiven Querschnittsfläche anspricht.3· System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch entsprechend bestimmten Charakteristiken des Gases einstellbare Mittel zum Modifizieren des ersten Signals.4* System nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnetdurch Mittel zur Erzeugung eines vierten Signals, das von der effektiven Querschnittsfläche der Dosiervorrichtung abhängt, wobei das Stellglied eine Komparatoreinrichtung, die auf eine Differenz zwischen dem dritten und dem vierten Signal anspricht, zur Erzeugung eines Steuersignals aufweist, das die effektive Querschnittsfläche zu ändern vermag.5· System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines vierten Signals, das proportional zur effektiven Quersehnittsflache ist, Multiplizierungsmittel zur Erzeugung eines fünften Signals, das eine Funktion aus dem Produkt des zweiten und vierten Signals ist, und ein Stellglied, das auf die Differenz zwischen dem ersten und dem fünften Signal zur Änderung der effektiven Quersehnittsflache anspricht.Va/Ti - 2 -709828/0316ORIGINAL INSPECTED270U47J6. System nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch entsprechend bestimmten Charakteristiken des Gases einstellbare Mittel zur Erzeugung eines sechsten Signals, wobei die Multiplizierungsmittel auf das sechste Signal ansprechen, derart, daß das fünfte Signal eine Punktion aus dea Produkt des zweiten, vierten und sechsten Signals ist.7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Temperatur des Gases ansprechende Mittel zum Modifizieren des ersten Signals vorgesehen sind.8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Durchflußdosiervorrichtung ein Venturi und ein Regelglied aufweist, das zur Änderung der Halsquerschnittsfläche des Venturis bewegbar ist.9. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet,durch einen Schrittmotor zur Bewegung des Regelglieds.10. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines von einer Temperatur des Gases abhängigen Signals, wobei die Multiplizierungsmittel auf das a»von der Temperatur abhängige Signal ansprechen.11. System nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 10, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines siebten Signals, das eine Funktion einer Druckdifferenz an der Dosiervorrichtung ist, wobei zwei der Multiplizierungssmittel vorgesehen sind, von deneneine auf den Wert des siebeten Signals anspricht und ein Ausgangssignal lieferte, das einem ungedrosselten Gasdurchfluß durch die Dosiervorrichtung entspricht, und von denen die anderaiein Ausgangsignal liefern, das einem gedrosselten Gasdurchfluß durch die Dosiervorrichtung entspricht, wobei eine Selektoreinrichtung auf den Wert des siebten Signals zur Lieferung eines Ausgangssignals/anspricht, das/an das Stellglied - 3 -709828/0316entweder von den ersten oder von den zweiten Multiplizierungsmiteteln abgeleitet ist.12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied eine Komparatoreinrichtung aufweist, die auf eine Differenz zwischen dem ersten Signal und einem Ausgangssignal von der Selektoreinrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals anspricht, das zur Änderung der effektiven Durchflußquerschnittsfläche eingerichtet ist.13. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch erete und zweite Abstrahierungsmittel, die jweils auf die Ausgangssignale von den ersten und zweiten Multiplizierungsmitteln ansprechen und jeweils auf das vierte Signal zur Lieferung jeweils erster und zweiter Eingangssignale an die Selektoreinrichtung ansprechen, wobei das vierte Signal außerdem an die Komparatoreinrichtung geliefert wird, die so betätigbar ist, daß das vierte Signal zum Ausgangssignal von der Selektoreinrichtung hinzuaddiert wird.14. System nach einem der Ansprüche 11 bis I3, gekennzeichnet durch eine Dividiereinrichtung, die auf das zweite Signal und das siebte Signal zur Erzeugung eines Ausgangssignals anspricht, das zum Quotienten aus der Druckdifferenz geteilt durch den Druck vor der Vorrichtung proportional ist, wobei die Selektoreinrichtung auf den Ausgang der Dividiereinrichtung anspricht.13. System nach Anspruch 14» gekennzeichnet durch auf das Ausgangssignal von der Dividiereinrichtung ansprechende Mittel zur Erzeugung eines Funktionssignals, das für einen ungedroseelten Durchfluß von Gas durch die Dosiervorrichtung charakteristisch ist, wobei das Funktionssignal einen Eingang zu den ersten Multiplizierungsmitteln liefert.16. System nach Anspruch 14 oder 15» gekennzeichnet durch Mittel, die auf das Ausgangssignal von der Dividiereinrich-- 4 709828/0316tung zur Erzeugung eines Signals ansprechen, das proportional zur Quadratwurzel des «juotienten aus der Druckdifferenz und dem Druck vor der Vorrichtung ist, wobei das Quadratwurzelsignal einen Eingang für die erseten Multiplizierungsmittel bildet.17· System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der Signale ein elektrisches Signal ist.18. System nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, fünfte, sechste und siebte Signal Digitalsiganle sind und daß ein Digital-Vandler zur Lieferung des vierten Signals in Digitalform an die Multiplizierungsmittel vorgesehen ist.19* System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoreinrichtung eine Analogeinrichtung ist und daß ein Digital-Analog-Wandler für das Ausgangssignal von der Selektorein rieh tung vorgesehen ist.709828/031G
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