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DE269234C - - Google Patents

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Publication number
DE269234C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbonic acid
drink
carbonated
fizzy
carbonated beverages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT269234D
Other languages
English (en)
Publication of DE269234C publication Critical patent/DE269234C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PREPARATION OR TREATMENT THEREOF
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Preparation or treatment thereof
    • A23L2/40Effervescence-generating compositions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 269234 KLASSE 85«. GRUPPE
haltbaren Flüssigkeiten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1913 ab.
Die Imprägnierung von Getränken mit Kohlensäure, wie sie bei Mineralwässern, Brauselimonaden und sonstigen kohlensauren Getränken erfolgt, hat den Zweck, den Getränken einerseits eine diätetisch anregende und abkühlende Wirkung zu verleihen, anderseits die Getränke zu konservieren. Um dep Zweck der Konservierung zu erreichen, bedarf es insbesondere bei zuckerhaltigen Getränken,
ίο also den Brauselimonaden usw., eines ziemlichen Überschusses und Überdruckes an Kohlensäuregas, so daß auch nach dem beim Lüften des Flaschen Verschlusses erfolgenden stürmischen Entweichen des hauptsächlichen Zuviels an Gas noch eine wesentliche und mehrfach größere Kohlensäuremenge geraume Zeit im Getränk gebunden bleibt, als für angenehmen, .raschen und durstlöschenden Genuß nötig und dienlich ist.
Man hat es bisher nicht verstanden, kohlensaure Getränke, Brauselimonaden und ähnliche zuckerhaltige, moussierende Zubereitungen herzustellen, die den eben erwähnten Nachteil des für den Genuß zu starken Kohlensäuregehalts nicht aufweisen, und diese Erfindung betrifft ein Verfahren, durch welches zum ersten Male die Aufgabe gelöst wird, künstlich imprägnierte Brauselimonaden und sonstige kohlensaure Getränke so herzustellen, daß der Verbraucher in der Lage ist, ein Getränk zu genießen, das sofort nach dem Ausschänken ins Glas nicht mehr Kohlensäure besitzt, als zum angenehmen, raschen und durstlöschenden Genuß nötig ist und als sie z. B. die sogenannten natürlichen Mineral- und Tafelwässer enthalten, das aber doch in der Zeit von der Herstellung bis zum Genuß genügend viel Kohlensäuregehalt besitzt, um wirksam konserviert zu werden.
Das neue Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß zunächst eine kohlensaure Flüssigkeit hergestellt wird, in welcher die Geschmackszusätze, also Fruchtsirupe usw., die jede Brauselimonade und jedes andere künstliche kohlensaure Getränk enthält, in so erhöhter Konzentrierung vertreten sind, daß, nachdem beim Verschluß öffnen der Hauptüberschuß an Kohlensäure entwichen ist, zwischen der dann noch in dem Getränk vorhandenen Kohlensäuremenge und dem Gehalt an Zucker und Aromastoffen ein so bemessenes rationelles Verhältnis besteht, daß beim nunmehrigen Hinzufügen einer mehrfachen Menge gewöhnlichen Trinkwassers einerseits der Gehalt an Zucker und Aroma, anderseits gleichzeitig der Kohlensäuregehalt so verdünnt werden, daß ein gut mundendes, weniger Aufstoßen verursachendes, rasch trinkbares und richtig durststillendes Getränk entsteht.
Um ein praktisches Beispiel zu geben, sei angeführt, daß, anstatt wie bisher den üblichen Brauselimonaden etwa 10 Prozent Limonaden'sirup oder etwa 62/3 Prozent Zucker zuzusetzen und sie dann mit kohlensaurem Wasser vollzufüllen, gemäß der Erfindung die Flaschen mit etwa 30 Prozent Limonaden-
sirup oder etwa 20 Prozent Zucker beschickt und dann mit kohlensaurem Wasser aufgefüllt werden, so daß eine dreifach konzentrierte Brauselimonade entsteht, welche der Verbraucher nur mit Trinkwasser entsprechend zu verdünnen braucht, um ein kohlensaures Getränk von den geschilderten Eigenschaften genießen zu können. ■■
Es erhellt ohne weiteres, daß mittels dieses schon nach den bereits angegebenen Gesichtspunkten rationelleren Verfahrens auch nur ein Drittel an Arbeitsaufwand, Flaschenbestand ,und Transportkosten in Frage kommen und somit auch eine bedeutende Ersparnis durch das neue Verfahren erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von zur Bereitung kohlensaurer Getränke geeigneten haltbaren Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ihnen die im fertigen Getränk gewünschten Zusätze einschließlich der Kohlensäure in solchem Verhältnis gegeben werden, daß sich beim Verdünnen mit reinem Wasser unmittelbar ein gebrauchsfertiges Getränk ergibt.
DENDAT269234D Active DE269234C (de)

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DE269234C true DE269234C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE269234C (de)

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