DE268847C - - Google Patents
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- DE268847C DE268847C DENDAT268847D DE268847DA DE268847C DE 268847 C DE268847 C DE 268847C DE NDAT268847 D DENDAT268847 D DE NDAT268847D DE 268847D A DE268847D A DE 268847DA DE 268847 C DE268847 C DE 268847C
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- Germany
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- 210000000003 Hoof Anatomy 0.000 claims description 22
- 238000009966 trimming Methods 0.000 description 2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L15/00—Apparatus or use of substances for the care of hoofs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- JVr 268847 KLASSE 45 i. GRUPPE
angeordneten Führung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1912 ab.
Es sind Hufmesser bekannt geworden, bei denen die mit Griff versehene Klinge an
ihrem freien Ende abgerundet und mit einer Führung ausgerüstet ist, wobei eine durch
eine Stange mit dem Klingenende verbundene Führung am Huf über die Ebene des Messers
hinausragt.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet,
daß die sichelförmig gebogene Klinge mit einer stegartigen und senkrecht zur Klinge
gerichteten Führung starr verbunden ist, deren äußeres, zylinderförmig gestaltetes Ende während
der Bearbeitung des Hufes durch die Klinge mit dessen Krone in Eingriff steht.
Ein weiteres Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die stegförmige
Führung durch eine geneigte Fläche verstärkt ist, welch letztere als Hilfsschneidemesser
insbesondere zur Bearbeitung der Hufkanten ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι die schaubildliche Ansicht des Hufmessers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe;
Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht desselben;
Fig. 4 ist ein Schnitt auf der Linie 4-4 der Fig. i.
Die sichelförmig gebogene Klinge 1 ist mit einer Schneide 2 versehen und trägt an einem
Ende einen Ansatz 3, welcher in einem Griff 4 sitzt. An der Spitze der Klinge ist zur Bildung
der Führungsvorrichtung 5 eine rechtwinklig zur Klinge stehende Stange 6 mit derselben verbunden; eine Stange 7 dient zur
Führung des Messers am Huf und ist mit der Stange 6 so verbunden, daß ein kantiger
Steg 8 dieselbe senkrecht und parallel zur Stange 6 hält. Diese Führung besitzt einen
kreisrunden Querschnitt 9 (Fig. 1) und ragt über die Klinge 1 hinaus, wie bei 10 in Fig. 4
ersichtlich ist. Die Kante des Steges 8 ist bei 11 abgeschrägt und endigt in eine Schneide
12.
Beim Gebrauch wird die Führung 7 gegen den Huf in der Nähe des Herzstückes desselben
gehalten (Fig. 2), hierauf die Klinge 1 um die Führung 7 geschwungen und um den
Huf herumgezogen, so daß die Führung 7 an der Peripherie desselben entlanggleitet.
Die Schneide 12 kann dabei zum Beschneiden des Hufes oder seines Herzstückes verwendet
werden.
Infolge des kreisrunden Querschnittes der Führung 7 kann dieselbe .leicht an der Peripherie
des Hufes entlanggleiten und dabei eine leichte Schwingung ausführen, so daß die
Klinge während der Ausführung dieser Bewegungen um die Peripherie des Hufes gezogen
werden kann. ;
Die Schwingung der Klinge 1 erfolgt in einem Kreisbogen, dessen Radius durch den
Steg 8 dargestellt wird.
Infolge der Anordnung der Führungsvorrichtung 5 kann die Klinge am Ende eines
Schnittes bequem gedreht und aus dem Huf gezogen werden, ohne daß die Führung 7 in ihrer Arbeit unterbrochen wird.
Es ist ohne weiteres klar, daß bei einer' direkten Verbindung der Führung 7 mit der
Klinge 2 am Ende des Schnittes gleichzeitig mit dem Messer auch die Führung 7 vom
Hufe entfernt wird.
Die Schrägung 11 wird die Widerständskraft
des Steges 8 beim Arbeiten bedeutend erhöhen bzw. die Beanspruchung der Führung 7
gleichmäßig verteilen.
Sobald die Schneide 12 zum Beschneiden des Herzstückes des Hufes benutzt wird, wird
die Führung 7 an der Innenseite des Hufes entlanggleiten und beim Beschneiden des
Hufinneren sich an der Hufsohle führen.
Wie dargestellt, ist die Klinge am Ende bei 14 in der Nähe der Stange 6 gerundet,
so daß an dieser Stelle ein Zersplittern des Hufes vermieden wird.
Claims (2)
1. Hufmesser mit einer über seine Ebene hinausragenden, am freien Ende der Klinge
angeordneten Führung, dadurch gekennzeichnet, daß die sichelförmig gebogene Klinge (1) mit einer stegartigen und senkrecht
zur Klinge gerichteten Führung starr verbunden ist, deren äußeres, zylinderförmig
gestaltetes Ende (7) während der Bearbeitung des Hufes durch die Klinge (1)
mit dessen Krone in Eingriff steht.
2. Huf messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegförmige Führung
(8) durch eine geneigte Fläche (11) verstärkt ist, die als Hilfsschneidemesser
(12) insbesondere zur Bearbeitung der Hufkanten ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268847C true DE268847C (de) |
Family
ID=525772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268847D Active DE268847C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268847C (de) |
-
0
- DE DENDAT268847D patent/DE268847C/de active Active
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