DE268501C - - Google Patents
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- DE268501C DE268501C DENDAT268501D DE268501DA DE268501C DE 268501 C DE268501 C DE 268501C DE NDAT268501 D DENDAT268501 D DE NDAT268501D DE 268501D A DE268501D A DE 268501DA DE 268501 C DE268501 C DE 268501C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D5/00—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, using the cooling effect of natural or forced evaporation
- F28D5/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, using the cooling effect of natural or forced evaporation in which the evaporating medium flows in a continuous film or trickles freely over the conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
Patentamt.
PATENTSCHRIFT
- M 268501 ^ KLASSE XId. GRUPPE
Doppelröhren-Berieselungs- und Verdunstungskondensator.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Doppelröhren-Berieselungs-
und Verdunstungskondensator, der auch als Verdampfer oder Kühler Verwendung finden kann. Derartige Kondensatoren,
deren Kühlung zum Teil auf der Verdunstung von Wasser beruht, welches auf der Innenseite
und Außenseite des Doppelrohrs herabfließt, leiden an dem Ubelstande, daß bei
großer Länge des Rohres eine genügende Luft-
p zufuhr im Innern des Doppelrohrs auch dann
nicht mit Sicherheit erreicht wird, wenn künstlicher Luftzug verwendet wird. Der Luftstrom
hat dann die Neigung, fast ausschließlich auf der Außenseite des Doppelrohrs entlang
zu strömen, während im Innern nur eine träge Luftbewegung stattfindet. Infolgedessen
wird die innere Kühlfläche des Doppelrohrs nur ungenügend ausgenutzt.
Der Erfindung gemäß wird dieser Übelstand
ο dadurch behoben, daß der Innenraum des Rohres für sich an eine besondere Luftleitung
angeschlossen ist, derart, daß der Luftstrom ausschließlich durch den Innenraum hindurchströmen
kann. In der baulichen Ausführung des Kondensators läßt man die inneren Rohre
in einen abgeschlossenen Raum münden, der von dem Luftkanal getrennt ist, durch den
der Außenfläche der Doppelrohre Luft zugeführt wird. Der Raum und der Luftkanal
ο sind an getrennte Luftleitungen angeschlossen.
Falls die Luftleitungen an denselben Ventilator angeschlossen sind, muß dafür Sorge getragen
werden, daß die Widerstände in den beiden Leitungen derart sind, daß der größere Widerstand
im Innern der Doppelrohre durch eine Erhöhung des Widerstandes der Leitung zum Außenraum hin ausgeglichen ist.
In der Zeichnung sind
Fig. ι und 2 senkrechte Querschnitte durch
den Kondensator; Fig. 3 ist ein Grundriß desselben;
Fig. 4 und 5 sind Querschnitte durch Rohrgruppen, und
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch ein Rohr besonderer Bauart.
Der Kondensator besteht aus einem Bündel von senkrecht angeordneten Doppelröhren a,
von denen jede aus einem äußeren Rohr a1
und einem inneren Rohr α2 besteht. Das Rohrbündel ist an einem senkrechten kaminähnlichen
Schacht b angeordnet. Dieser ist oben offen und unten durch eine wagerechte
Scheidewand c abgeschlossen. Unter dem Schacht befindet sich ein Wasserraum d, der
oben durch die Scheidewand c dicht abgeschlossen ist. Die inneren Rohre a2 ragen
durch die Scheidewand c in den Raum ä hinein, während die äußeren Rohre a1 oberhalb
der Scheidewand enden. Die einzelnen Doppelrohre des Bündels sind in der aus Fig. 3 und 4
ersichtlichen Weise zu Gruppen zusammengefaßt. Sie sind oben und unten durch Hohlkörper
0 mit oberen und unteren Flanschen p und q miteinander verbunden. Die äußeren
Rohre a1 sind an die einander zugewendeten
Flanschen p und die inneren Rohre an die einander abgewendeten Flanschen q des Hohlkörpers
angeschlossen. Sie werden je durch einen aufgesetzten Ring r festgehalten. Die
Abdichtung erfolgt dadurch, daß die Rohre
f\
in die Flanschen eingewalzt und schließlich :
verschweißt werden. Die Hohlkörper sind j oben und unten an gemeinschaftliche Sammelstücke
e angeschlossen, die zur Zuleitung und Ableitung des zu kühlenden Mittels dienen.
Das Berieselungswasser wird durch Rohre f mit Düsen oberhalb des Kondensators zersprüht,
derart, daß es in dünner Schicht auf der Außen- und Innenseite der Doppelrohre
ίο nach unten fließt. Das auf der Außenseite
der Doppelrohre herabfließende Wasser wird auf der Scheidewand c aufgefangen und strömt
durch ein Rohr g in den unteren Raum d. Das Rohr bildet oben einen Überlauf, vermöge
dessen das herabfließende Wasser über der Scheidewand bis zu einer gewissen Höhe
stehenbleibt. Es bildet einen Flüssigkeitsverschluß zwischen der Scheidewand und dem
Schacht b. Zu diesem Zwecke ist die Scheidewand an ihrem Rande nach oben umgebördelt,
derart, daß sie in einen nach unten ragenden Flansch am Schacht b greift. Das
Rohr g mündet unterhalb der Oberfläche des in dem Raum d befindlichen Kühlwassers. In
den Raum d, in dem das gesamte abfließende Wasser bis auf den oberhalb der Scheidewand
c bleibenden Rest zusammenfließt, mündet das Saugrohr einer Pumpe h, welche das
Wasser den Rohren f zuführt.
Am unteren Ende des Schachtes befinden sich zwei Ventilatoren i, welche die zum Verdunsten
des Wassers dienende Luft nach oben treiben. Die von den Ventilatoren eingepumpte
Luft wird durch gebogene Wände derart nach oben geführt, daß keine Wirbel entstehen.
Die durch die Ventilatoren i geförderte Luft strömt ausschließlich auf der Außenseite
der Doppelrohre nach oben. Durch das Innere der Rohre wird Luft durch einen
kleineren Ventilator I zugeführt, welcher die Luft zunächst in den Raum d treibt. Durch
diese getrennte Anordnung der Luftzuführung erreicht man, daß auch im Innern der Doppelrohre
eine kräftige Luftbewegung stattfindet, selbst wenn die Rohre eine sehr erhebliche
Länge besitzen. Hierdurch wird es möglich, die Kühlfläche der Doppelrohre auch immer
vollkommen auszunutzen.
Wenn man den Weg des zu kühlenden Mittels
durch die Doppelröhren der einzelnen Gruppen hindurch vergrößern will, so kann
man in den Hohlkörpern an geeigneten Stellen Scheidewände einsetzen, derart, daß das zu
kühlende Mittel zickzackförmig durch die Rohre hindurchfließt.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Rohre, welche eine bessere Ausnutzung des Querschnittes
ermöglicht. Die Rohre verjüngen sich allmählich entsprechend der fortschreitenden
Kombination vom Einlaß nach dem Auslaß hin.
An der Seite des Schachtes führt eine Leiter empor, durch die der Schacht an verschiedenen Stellen durch geeignete Tore begangen
werden kann. Im Innern des Schachtes befinden sich zu diesem Zwecke Rampen, die gleichzeitig die Aufgabe erfüllen, den Luftstrom
durch das Innere der Rohrbündel zu lenken.
Claims (3)
1. Doppelröhren-Berieselungs- und Verdunstungskondensator,
Verdampfer oder Kühler, mit künstlicher Luftzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
Rohre (a2) in einen von dem äußeren Rohr (α1) getrennten Raum (d) münden, durch
den ihnen getrennt von der Luftzuführung für die Außenseite der Doppelröhren Luft
zugeführt wird.
2. Kondensator, Verdampfer oder Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Doppelröhren gruppenweise an beiden Enden an Hohlkörper angeschlossen sind, derart, daß die äußeren Rohre (a1)
mittels Uberwurfring (r) an den einander zugewendeten Flanschen der Hohlkörper
angeschlossen sind, während die inneren Rohre durch die Hohlkörper hindurchragen
und an den einander abgewendeten Flansehen unter Verwendung von Überwurfringen
befestigt sind.
3. Kondensator, Verdampfer oder Kühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Doppelröhren" aufnehmende 9£
Schacht von dem Raum (d), in dem die inneren Rohre münden, durch eine wagerechte
Scheidewand (c) abgeschlossen ist, welche an ihrem Rande nach oben umgebördelt
ist, und unter einen nach unten ragenden Flansch des Schachtes greift, und daß das oberhalb der Scheidewand zusammenfließende
Kühlwasser in den unteren Raum (d) durch ein Rohr (g) mit Überlauf
geführt wird, welches unterhalb der Oberfläche des Wassers mündet, derart, daß oberhalb der Scheidewand ein Flüssigkeitsverschluß
gebildet wird, und auch durch das Verbindungsrohr keine Luft strömen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268501C true DE268501C (de) |
Family
ID=525465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268501D Active DE268501C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268501C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2396258A1 (fr) * | 1977-06-30 | 1979-01-26 | Rosenblad Corp | Condenseur recuperateur a refroidissement par air |
-
0
- DE DENDAT268501D patent/DE268501C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2396258A1 (fr) * | 1977-06-30 | 1979-01-26 | Rosenblad Corp | Condenseur recuperateur a refroidissement par air |
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