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DE268389C - - Google Patents

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Publication number
DE268389C
DE268389C DENDAT268389D DE268389DA DE268389C DE 268389 C DE268389 C DE 268389C DE NDAT268389 D DENDAT268389 D DE NDAT268389D DE 268389D A DE268389D A DE 268389DA DE 268389 C DE268389 C DE 268389C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
partitions
cigar case
partition
cigar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT268389D
Other languages
English (en)
Publication of DE268389C publication Critical patent/DE268389C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/20Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor with separate compartments for each cigar or cigarette

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268389 KLASSE 44 b. GRUPPE
ERHARD JUNGHANS in SCHRAMBERG, Württ.
Zigarrenetui. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Zigarrenetui, bei dem die Zigarren durch einstellbare Zwischenwände festgehalten und vor gegenseitiger Berührung und Beschädigung geschützt werden.
Das Neue besteht der Erfindung gemäß in besonderen Einrichtungen zur Umstellbarkeit der Zwischenwände.
Zwei Ausführungsbeispiele, welche den Gegenstand der Erfindung näher veranschaulichen, sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht eines geöffneten Zigarrenetuis, in dessen einer Hälfte die einstellbaren Zwischenwände gemäß !5 der Erfindung eingezeichnet sind.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den mit der neuen Einrichtung versehenen Teil des Etuis.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführung der einstellbaren Zwischenwände mit Festklemmvorrcihtung, und zwar in Draufsicht und im Querschnitt.
In dem Raum, der zur Aufnahme der Zigarren c c bestimmt ist, ist quer ein nachgiebiges oder elastisches Band d (z. B. ein Gummiband) gespannt. Auf dieses Band sind eine Anzahl Zwischenwände e aufgereiht, und zwar so, daß das Band d durch schlitzförmige Durchbrechungen der Zwischenwände β greift. Zwischen dem Band d und den Zwischenwänden e bzw. deren Schlitzkanten herrscht, gegebenenfalls durch besondere Anlagewände f f verstärkt, soviel Reibung, daß die Wände e zwar noch verhältnismäßig leicht verstellt werden können, dann aber in der eingestellten 40
Lage verbleiben. Die Nachgiebigkeit oder Elastizität des Bandes d bewirkt ein leicht federndes Andrücken des Bandes selbst oder der von ihm geführten Zwischenwände e an die einzelnen Zigarren.
Die Bewegung der Zwischenwände e e und ihre sichere Feststellung kann dadurch erleichtert werden, daß man sie mit einer genügend weiten Führungsöffnung und mit einer auf das Band d einwirkenden Klemmvorrichtung, beispielsweise derjenigen Art, wie man solche bei Hosenträgern anwendet, gemäß den Fig. 3 und 4 versieht.
In diesem Falle können die Zwischenwände e zweiteilig hergestellt sein. Der eine in den Fig. 3 und 4 je rechts herausgezeichnete Teil bildet die eigentliche Zwischenwand und besitzt die Stützzungen f f. An ihm ist gelenkig je ein exzenter- oder hebelartig wirkender Lappen g befestigt, derart, daß der Hebel oder ein Lappen g bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Stellung die Wand e fest auf das Band d festklemmt, sie jedoch freigibt, wenn der Lappen in der in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung aufgeklappt wird. So ist eine Verstellung der Zwischenwände und nachheriges Festlegen in der gewollten Lage besonders leicht und sicher gemacht.
Man wird im allgemeinen beide Klappen eines Zigarrenetuis mit der neuen Einrichtung ausstatten, jedoch könnte natürlich auch die eine Hälfte des Etuis ohne Einteilung gelassen oder auch so flach gehalten werden, daß sie selbst keine Zigarren aufnimmt, son-
dern nur als Deckel für den anderen die eigentliche Tasche bildenden Teil dient. Der sonstigen weiteren Ausbildung der Zigarrentasche durch etwaige Einfügung von Streichholzbehältern o. dgl. ist durch die Erfindung keine Schranke gesetzt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ίο i. Zigarrenetui mit die Zigarren trennenden, verstellbaren Zwischenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (e) auf einem nachgiebigen Band (d) verschiebbar befestigt sind.
  2. 2. Zigarrenetui nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch Ausnehmungen in den Zwischenwänden mit Reibung hindurchgeführt ist, so daß jede Zwischenwand in der jeweils eingestellten Lage verbleibt.
  3. 3. Zigarrenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 3 ede Zwischenwand mit einem lösbaren Klemmverschluß um das Querband greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT268389D Active DE268389C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE268389C true DE268389C (de)

Family

ID=525360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT268389D Active DE268389C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE268389C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028829A1 (de) * 1980-07-30 1982-02-25 Puech, Georges-Louis, 2000 Hamburg Behaeltnis zum bevorraten von tabakerzeugnissen wie zigarren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028829A1 (de) * 1980-07-30 1982-02-25 Puech, Georges-Louis, 2000 Hamburg Behaeltnis zum bevorraten von tabakerzeugnissen wie zigarren

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