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DE267710C - - Google Patents

Info

Publication number
DE267710C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor frame
guide
over
rods
eyes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT267710D
Other languages
English (en)
Publication of DE267710C publication Critical patent/DE267710C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 267710 KLASSE 35«. GRUPPE
in DÜSSELDORF.
Bauaufzug mit am oberen Ende drehbarem Fördergestell. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Bauaufzug mit am oberen Ende drehbarem Fördergestell und besteht darin, daß oberhalb der festen Führungsschienen für das Fördergestell ein besonderes Drehgestell vorgesehen ist, das. mittels Führungsstangen und Augen das Fördergestell bereits führt, bevor dieses die festen Schienen verlassen hat.
Durch diese Ausbildung werden gegenüber
ίο den bekannten Einrichtungen folgende Vorteile erzielt :
Die eigentliche Führung für das Fördergestell braucht beim Fortschreiten der Arbeit nicht des öfteren verändert zu werden. Man ist beim Abnehmen der Lasten nicht an die bestimmte Höhe der Führungsschienen gebunden'. Beispielsweise ist die Möglichkeit gegeben, daß die Lasten von Arbeitern verschiedener Größen abgenommen werden können. Wird das Drehgestell so angeordnet, daß sein unteres Ende die eigentlichen festen Führungsschienen um ein großes Stück überragt, und ist die Arbeit noch nicht so weit vorgeschritten, d. h. befindet sich die Stelle, wo das Material gebraucht wird, ein Stück unterhalb des oberen Endes der festen Führungsschienen, so kann das Fördergestell, nachdem es. von dem besonderen Drehgestell aufgenommen und mit oder an diesem über irgendein Hindernis, Mauer o. dgl., hinweg geschwenkt ist, wieder gesenkt werden, um die Last gegebenenfalls auf einer anderen Arbeitsstelle des Baues durch dahingeführte Wagen oder sonstige Transportgeräte abzusetzen.
Ein derartiges Senken und Entladen ist bei den bekannten Ausführungen nicht ausführbar, da das Fördergestell die Führungen nicht verlassen darf, oder, wenn es die Führungen verließe, frei schweben und die Last umkippen würde, so daß allein schon mit Rücksicht auf die Sicherheit des Betriebes die· Lasten nicht befördert werden könnten. Dagegen können bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Bauaufzug selbst solche Lasten, .die leicht zerbrechlich sind, wie beispielsweise Bildhauereiarbeiten, Glas- und Porzella.ngegenstände, Gipsmodelleu. dgl., sicher, ohne daß sie des Abhebens oder Umladens bedürften, durch Senken auf einen Wagen o. dgl. abgesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus folgendem : Die Führungsschienen werden zweckmäßig, um sie leicht sicher befestigen oder starr halten zu können, möglichst dicht an der Wand oder der Mauer nach oben geführt. Der Abstand der Führung von dem- Drehpunkt ist dann nur gering, und es ist nicht möglich, das Fördergestell mit der Führung um einen gegenüber dieser über den fertigen Teil der Mauer hinausragenden Pfeiler o. dgl. herum zu bewegen und die Last hinter diesen zu befördern. Man wäre in diesem Falle gezwungen, die Führungen zu versetzen oder zu verlängern. Die bei dem Erfindungsgegenstand an dem Drehgestell angeordneten Führungsstangen können nun so angeordnet sein, daß sie mit dem Fördergestell an dessen äußeren Enden in Berührung treten oder daß umgekehrt diese sich mit mehr oder weniger weit angebrachten Augen über die Stangen schieben. Die Ausladung der Führungsstangen
kann hierbei verhältnismäßig groß SeUi1 so daß sie beim Drehen des Drehgestells leicht um den Pfeiler herumgeschwenkt werden können. Es ist dann nur erforderlich, daß das Fördergestell an den Stangen so weit nach oben geschoben wird, daß es beim Schwenken über den Pfeiler o. dgl. hinbewegt werden kann.
In den Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Bauaufzuges im Aufriß, in Seitenansicht und im Grundriß dargestellt.
Oben am Hubende ist der Mast b1 vorgesehen, der unten über einen Spurzapfen k greift und in dem Halslager j läuft. Die Aufzugswinde ist am Hubende angeordnet, und das Halslager und ebenso das Spurlager können mit dem Windengestell verbunden sein. Die Winde könnte aber auch beliebig weiter unterhalb stehen. An dem Maste b1 sind Arme I befestigt, die Stangen m tragen. Das im übrigen in.beliebiger Weise ausgebildete Fördergestell ist seitlich mit Augen η versehen, die zweckmäßig sich nach oben erweitern. Oben an der Stange δ1 ist die Führungsrolle c für das Förderseil gelagert, das von der Trommel α der Winde nach oben über diese Rolle c hinweg und von da nach dem Fördergestell geführt ist. Das Fördergestell besitzt oben einen Haken oder einen Ring, an dem das Seil befestigt ist. Die Stange b1 ist nun mit dem aus den Armen I und den Stangen m bestehenden Gestell so angeordnet, daß die Führungen für das Fördergestell ein mehr oder weniger großes Stück über die unteren Enden der Stangen m nach oben ragen.
Das Fördergestell schiebt sich, bevor es seine Führung verläßt, mit den Augen η über die Stangen m; es wird so weit nach oben bewegt, daß es die Führung verläßt. Es kann dann die Stange b1 mit der Stange ni und dem Fördergestell gedreht werden. • Anstatt mit Augen kann das Fördergestell mit nach oben sich' erweiternden Hülsen versehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bauaufzug mit am oberen Ende drehbarem Fördergestell, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der festen Führungsschienen für das Fördergestell ein besonderes Drehgestell vorgesehen ist, welches mittels Führungsstangen (m) und Augen (n) das Fördergestell bereits führt, bevor dieses die festen Schienen verlassen hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT267710D Active DE267710C (de)

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DENDAT267710D Active DE267710C (de)

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DE (1) DE267710C (de)

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