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DE267690C - - Google Patents

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Publication number
DE267690C
DE267690C DENDAT267690D DE267690DA DE267690C DE 267690 C DE267690 C DE 267690C DE NDAT267690 D DENDAT267690 D DE NDAT267690D DE 267690D A DE267690D A DE 267690DA DE 267690 C DE267690 C DE 267690C
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DE
Germany
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control device
contact
line
relay
circuit arrangement
Prior art date
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Active
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DENDAT267690D
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English (en)
Publication of DE267690C publication Critical patent/DE267690C/de
Active legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267690 KLASSE 21 a. GRUPPE
Schaltungsanordnung für Selbstanschluß-Fernsprechanlagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kontrollvorrichtung zur Überwachung der in einem Selbstanschluß - Fernsprechamt stattfindenden Schaltvorgänge, welche diese Überwachung in einer übersichtlichen Weise mit dem geringsten Zeitverlust und mit dem geringsten Aufwand an Mitteln durchzuführen gestattet.
Gemäß der Erfindung wird die Überwachung sämtlicher Vorgänge durch eine gemeinsame Signalvorrichtung bewirkt, deren Schaltschritte Signale entsprechend den Schaltvorgängen einschalten, und zwar geschieht dies in der Weise, daß nicht nur das richtige Absenden der Schaltströme, sondern auch die durch diese Schaltströme bezweckte Lagenänderung der Wähler kontrolliert wird. Zu diesem Zwecke werden die Signalstellungen der Kontrollvorrichtung durch Strom-.flüsse herbeigeführt, die zwischen den eigentliehen Einstellungsimpulsen der Wähler verlaufen und von Wählerkontakten, die der erwähnten Lagenänderung entsprechen, abhängig sind, so daß sie erst bei dieser Lagenänderung zustande kommen, wenn ihr Stromkreis außerdem an einer zweiten Stelle durch ein der Kontrollvorrichtung zugeordnetes Impulsübertragungsrelais geschlossen wird.
Auf Grund dieses Prinzips läßt sich noch eine Vereinfachung der Kontrollvorrichtung dadurch erzielen, daß eine einzige Signallampe u. dgl. mehreren aufeinanderfolgenden Stellungen eines wandernden Schaltorgans der Kontrollvorrichtung zugeordnet wird, wodurch nunmehr Gruppen unter sich ähnlicher oder betriebsmäßig stets zusammengehöriger Schaltvorgänge durch ein Gruppensignal angezeigt werden. Auf welchen der Schaltvorgänge dieses Signal sich im einzelnen bezieht, kann dann aus der Stellung des erwähnten Schaltorgans erkannt werden. Die Einrichtung kann derart ausgebildet werden, daß besondere Leitungen zur Beeinflussung der Kontrollvorrichtung entbehrlich sind, indem die letzteren geeignet in die Sprechleitungen und gegebenenfalls noch in die Prüfleitung der Wähler, z. B. wenn dieselbe zur Auslösung dient, eingeschaltet wird. Die Signalisierungsmethode ist zweckmäßig derart, daß ein Signal erst erscheint, wenn die betreffende Einstellung der Kontrollvorrichtung einige Zeit ungeändert bestehen bleibt. In diesem Falle sind besondere Vorkehrungen einfacher Art nötig, um das Erscheinen eines Signals in der von keinem Schaltvorgang begleitenden Gesprächszeit zu verhindern.
Die Erfindung sei näher an Hand der Zeichnung erläutert, welche schematisch die zu einer Sprechverbindung gehörigen Apparate und ihre Verbindungen im Ruhezustande darstellt.
Im folgenden seien die Vorgänge bei Herstellung, einer Sprechverbindung mit dem Teilnehmer B in ihrer natürlichen Reihenfolge beschrieben. Der anrufende Teilnehmer, dessen Station nicht dargestellt i'st, wird durch die Einstellung eines Vorwählers VW über die Arme I, II desselben mit Leitungen a, b verbunden, an welchen die Relais Ra, Rb mit der zwischen ihnen liegenden Amtsbatterie e, die in der Mitte geerdet ist, angeschlossen sind. Dieses Relaissystem ist beispielsweise dem ersten Gruppenwähler GWI zugeordnet'und
dient nach bekannter Art dazu, mittels der vom Nummernschalter des anrufenden Teilnehmers ausgehenden Stromstöße den Wähler GWI, einen weiteren Gruppenwähler GW IT und einen Leitungswähler LW einzustellen. Die Wähler besitzen die Strowgersche Bauart, d. h. die Welle des Wählers, welche die beiden Sprecharme I, II und einen Prüfarm III trägt, wird durch einen Hubmagneten HM vertikal gehoben und hierauf durch einen Drehmagneten DM gedreht, wobei die Kontaktarme sich auf eine bestimmte Kontaktgruppe des zylindrischen Kontaktfeldes einstellen. An dieser Kontaktgruppe liegt beim Leitungswähler der gewünschte Teilnehmer B, bei den Gruppenwählern dagegen die Zuleitung eines nächsten freien Wählers. Zur Ausprüfung dieser Zuleitung ist jeder Wähler mit einem Prüfrelais P versehen, und ein solches Prüfrelais ist auch dem Leitungswähler zugeordnet, um festzustellen, ob der gewünschte Teilnehmer frei ist. Der Leitungswähler ist außerdem mit einem selbsttätig wirkenden Rufrelaissystem RR, MR versehen, um den freien Teilnehmer anzurufen. Die Auslösung der Wähler beim Gesprächsschluß erfolgt in der bekannten Art dadurch, daß der Drehmagnet nochmals eingeschaltet wird und die Welle des Wählers bis zum Ende einer Raste weiterdreht, wo dieselbe herabfällt, um danach durch eine Feder in die Anfangslage
' zurückgedreht zu werden. Alle diese Wirkungen werden durch Hilfsrelais vermittelt, welche die Reihenfolge der Wirkungen sicherstellen.
Die Schaltvorgänge, welche bei diesem System stattfinden, lassen sich in Gruppen von Relaiswirkungen zerlegen, welche durch folgende Hauptwirkungen gekennzeichnet sind:
1. Heben der Welle von GWI,
2. Drehen der Welle von GW I,
3. Heben der Welle von GW II,
4. Drehen der Welle von GW II,
5. Heben der Welle von LW,
6. Drehen der Welle von LW,
7. Ausprüfen des Teilnehmers B,
8. Anrufen des Teilnehmers B,
9. Melden des angerufenen Teilnehmers B, 10. Auslösen der Wähler beim Gesprächsschluß.
Die Gruppe 10 ist zweckmäßig, wie im folgenden erläutert \vird, noch zu unterteilen. Falls eine Zählung des Gesprächs stattfinden soll, ist eine entsprechende Gruppe vor der Gruppe 10 einzufügen.
Erfindungsgemäß wird das richtige Eintreten dieser Hauptwirkungen und dadurch der sie bedingenden Einzelwirkungen der Relais durch eine dem Gruppenwähler GWI zugeordnete Kontrollvorrichtung K überwacht, indem die Hauptwirkungen ι bis 6 durch eine gemeinsame Signallampe Sv, "die Hauptwirkungen 7 und 8 durch eine Signallampe Sd und die Hauptwirkungen 10 durch eine Signallampe Sr in Verbindung mit- Stellungen eines Schaltarmes von K angezeigt werden. Die Lampen werden durch Schritte dieses von den Magneten Tw1, in2, m8 bewegten Schaltarmes k eingeschaltet, wobei die bei einer Störung vorgefundene Lage dieses Schaltarmes den Ort der Störung erkennen läßt. Die Kontakte von K1 an welchen keine Signallampen angeschlossen sind, entsprechen denjenigen Zeiten, in welchen keine Schaltvorgänge auftreten, also der Gesprächszeit und der Ruhe- 75 ' zeit der Wähler. Nebenkontakte 4', 5', 6', 8' dienen zu Hilfsbewegungen des Schaltarmes k und zu der erwähnten Zerlegung der Wirkungsgruppe 10. In dem Stromkreis aller Signallampen liegt ein Relais Z, welches, erst einige Zeit nach Einstellung des Armes k auf einen Kontakt den dadurch eingeschalteten Strom für die Signallampe so verstärkt, daß dieselbe aufleuchtet. Im normalen ungestörten Betriebe wird also wegen der raschen Aufeinanderfolge der Schaltvorgänge keine Lampe aufleuchten, sondern nur, wenn infolge einer Störung der Schaltarm k den nächsten Schritt nicht macht und auf einem Lampenkontakt stehen bleibt. Die Stellungen 1 bis 6 des Schaltarmes k, welche den AVirkungsgruppen 1 bis 9 entsprechen, werden durch den Magneten -W2 herbeigeführt und ebenso auch die Stellung 9, welche der Ruhezeit des Wählers GW I entspricht und zweckmäßig identisch mit der Stellung ο sein kann, während die Stellung 7 des Armes k, welche einem Teil der Wirkungsgruppe 10 entspricht, durch den Magneten W1 und die Stellung 8 des Armes k, welche dem anderen Teil der Wirkungsgruppe 10 entspricht, durch den Magneten m3 herbeigeführt wird.
Um noch bei den einzelnen Wählern anzuzeigen, ob dieselben nach der Auslösung ihre normale Ruhestellung erlangt haben, sind außerdem jedem Wähler Einzelsignale Sa zugeordnet, welche nur für den einzelnen Wähler gelten und in einem am zugehörigen Wähler geschlossenen Lokalstromkreis liegen, während die gemeinsame Kontrollvorrichtung Kiic die Überwachung beliebiger, in die Sprechverbindung einbezogener Wähler ausführt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Vorrichtung K dem ersten Gruppenwähler GWI zugeordnet, weil die Herstellung und Auslösung der Sprechverbindung" durch ein gemeinsames Relaissystem Ra, Rb bewirkt wird, welches ebenfalls dem ersten Gruppenwähler zugeordnet ist. Bei einem anderen Grundsystem, z. B. mit Einzelrelais bei den Wählern, würde die Vorrichtung K keinem bestimmten Wähler, sondern etwa dem
Linienrelais der Teilnehmerleitung oder einem sogenannten Übertragerrelaissatz zugeordnet werden. Doch ist es möglich, insbesondere bei einem System mit Vorwählern, die Kontrollvorrichtung K für eine Anzahl von Teilnehmerleitungen bzw. Übertragerrelaissätzen gemeinsam benutzbar zu machen, so daß die Anzahl der Kontrollvorrichtungen eines Amtes nur der Anzahl gleichzeitig bestehender
ίο Sprechverbindungen, d. i. der Gesprächsfrequenz, zu entsprechen braucht.
Nach dieser allgemeinen Übersicht sei die Wirkungsweise der Erfindung im einzelnen näher beschrieben.
Nachdem die Einstellung des Vorwählers durch einen über dem Prüfarm III desselben, . die Leitung c und einen Widerstand pw geschlossenen Stromkreis beendet ist, ist der anrufende Teilnehmer über die Arme I, II des Vorwählers mit dem Relaissystem.Ra, Rb verbunden, und es sind zunächst diese Relais durch einen aus der Batterie e, die Leitungen a, b und die Teilnehmerleitung fließenden Strom erregt. Dabei sind die Relaiskontakte i, 2, 3, 4, 6, 7, 9, 10, 56 offen und die Kontakte 5, 8 geschlossen, ohne daß dies zunächst eine weitere Wirkung hat. Von der ersten nunmehr durch den Nummernschalter des Teilnehmers ausgesendeten Impulsreihe, welche aus der Batterie e über die Leitung α verläuft, wird nur das Relais Ra beeinflußt, während das Relais Rb durch einen Haltestrom über die Leitung b und eine Erdung beim Teilnehmer erregt bleibt. Bei jedem Abfall des Ankers von Ra wird als einzig wirksamer Kontakt der Kontakt 3 geschlossen. Derselbe hat einen Stromfluß zufolge: vom Pluspol der Amtsbatterie über den Kontakt 8 von Rb, Kontakt 3 von Ra, Leitung 1, Leitung α, Kontakt 3 des Relais P und den Hubmagneten HM von GW I, wodurch der erste Gruppenwähler auf eine bestimmte Kontaktreihe gehoben wird. Durch einen nun folgenden Impuls über Leitung b wird nur das Relais Rb einmal stromlos, während Ra erregt bleibt. Dabei fließt ein Strom vom Pluspol der Batterie über Kontakt 9 vonRb, Leitung 2, den Magnetenm2 der Kontrollvorrichtung K, Leitung 3, Kontakt 5 von Ra, Leitung 4, Leitung b, Kontakt 5 des Relais P, Relais DR, Leitung 5 und einen beim Heben des Wählers GW I geschlossenen. Kontakt 6 zum Minuspol der Batterie. Das Relais DR schaltet sich in einen Haltestromkreis über den Widerstand 9, Kontakt 1 von P, Kontakt 10 von DR, Leitung 5 und Kontakt 6 und schließt zugleich am Kontakt 11 einen Periodenstromkreis für den Drehmagneten DM des Wählers GW I, der sich somit auf die Zuleitung av b1 eines freien nächsten Gruppenwählers GW II einstellt. Die Einstellung erfolgt, sobald über ein'Relais AR des Wählers GW IT, Leitung C1, den Prüf arm III von GW I und Kontakt 8 von P eine Erregung von P erfolgt. Das Relais P schaltet sich durch Öffnen des Kontaktes 8 von der Prüf leitung C1 ab und durch Schließen des Kontaktes 9 in einen Haltestromkreis über den Kontakt 6. Ferner schaltet das Relais P durch Öffnen des Kontaktes ι den Haltestron! des Relais DR aus. wobei durch Öffnen des Kontaktes 11 von DR der Drehmagnet DM stromlos wird. Durch Schließen des Kontaktes 2 von P wird zur Vorbereitung der späteren Auslösung des Wählers der Anker des Relais DR von neuem über den Widerstand 9 an den Pluspol der Batterie gelegt. Endlich öffnet das Relais P die Kontakte 3, 5 und schließt die Kontakte 4, 6, so daß die Teilnehmerleitung bzw. die Leitung a, b mit der Leitung alt b1 verbunden ist.
Durch den Strom in Leitung C1, welcher das Relais P erregte, wurde auch das Relais AR erregt und schaltete sich über seinen Kontakt 12 und einen Widerstand 13 in einen Haltestromkreis, der bis zum Schluß des Gesprächs aufrechterhalten bleibt.
Durch den Strom, welcher das Relais DR erregt, wird auch der Elektromagnettn.z erregt. Letzterer wirkt auf einen mit W1 und tn3 gemeinsamen Anker 14, der durch Vermittlung des Gestänges 15 den Arm k der Kontrollvorrichtung auf den Kontakt 1 weiterschaltet. Infolgedessen fließt ein Strom vom Pluspol der Batterie über das Schleifsegment 16, den Arm Ic, Kontakt 1, die Lampe Sv und die Verzögerungsvorrichtung Z zum Minuspol der Batterie. Der Ohmsche Widerstand von Z ist so gewählt, daß die Lampe Sv zunächst nicht genügenden Strom zum Aufleuchten erhält, sondern erst dann, wenn nach einer bestimmten Zeit der Anker 19 von Z, dessen Bewegung nur beim Anzug durch eine Bremse 17 verlangsamt wird, während er beim Stromloswerden von Z schnell in die Ruhelage zurückfallen kann, der Kontakt 18 geschlossen und dadurch die halbe Wicklung von Z kurzgeschlossen wird. Im normalen ungestörten Betriebe tritt dieser Schluß nicht ein, bevor der Arm k auf den nächsten Kontakt 2 weitergeschaltet wird, so daß im normalen Betriebe die Lampe Sv auf keinem der Kontakte 1,2,3 ein Signal .110 gibt.
Die Weiterschaltung des Armes k auf den Kontakt 2 und 3 erfolgt bei der Einstellung der Wähler GW II und LW, und zwar ebenfalls durch den Magneten W2, der, wie zuerst über das Relais DR von GW I und die Kontakte 5,9 von Ra, Rb, nunmehr über diese Kontakte und das Relais DR von GW II und das Relais UR von LW Strom erhält.
Die Einstellung von GWII erfolgt im wesentlichen auf gleiche Art wie diejenige von GWl, indem nämlich zuerst eine Hub-
impulsreihe über die Kontakte 8, 3 von Ra, Rb, Leitung 1, Leitung a, Arm I von GW I, Leitung O1 und den Hubmagneten HM von GW II verläuft, worauf der erwähnte Stromstoß über ni2, Kontakte 9, 5 von Ra, Rb, Leitung 4, Leitung b, Arm II von GWI, Leitung b\, Relais Di? und Fußschalterkontakt 6 von GW II zustande kommt, der den Arm k der Kontrollvorrichtung K auf den Kontakt 2
to bringt. Die Schaltungs- und Wirkungsweise des Drehmagneten DM von GW II, des Prüfrelais P von GW II und des an der Prüfleitung c2 liegenden Relais AR von LW ist dieselbe, wie bei der Einstellung des Wählers GW I beschrieben. Es ist nur hinzuzufügen, daß das Relais P von GW II über seinen Kontakt 7 die Leitung C2 mit der Leitung C1 verbindet.
Bei der Einstellung des Leitungswählers LW fließt zunächst ebenfalls eine Hubimpulsreihe über die Kontakte 8, 3 von Ra, Rb, Leitung i, Leitungen a, a1; a2, Kontakt 3 des Prüfrelais P von LW, Kontakt 20 von UR und den Hubmagneten HM von LW. Darauf wird, wie schon erwähnt, das Relais UR über Kontakte 9, 5 von Ra, Rb, Magnet m2 von K, Leitung4, Leitungen b,bub2, Kontakts von P, Kontakt 21, Leitung 5 und den beim Heben von LW geschlossenen Kontakt 6 erregt, wobei der Arm k der Kontrollvorrichtung auf den Kontakt 3 weitergeschaltet wird. Zugleich schaltet sich das Relais UR über Kontakte 22,23, Leitung 5 und Kontakt 6 des Fußschalters von LW in einen Haltestromkreis, während es bei Kontakt 20 den Hubmagneten HM von der Leitung a2 abtrennt und statt dessen durch Kontakt 24 den Drehmagneten DM an die Leitung a2 anlegt. Durch Impulse, welche nunmehr über Kontakte 8, 3 von Ra, Rb, Leitungen 1, a, ax, a2, Kontakt 24 und DM verlaufen, wird nunmehr der Leitungswähler vom Teilnehmer aus auf den bestimmten Kontakt der gewünschten Teilnehmerleitung gesteuert. Währenddessen steht der Arm k der Kontrollvorrichtung auf dem Kontakt 3.
Um auszuprüfen, ob der gewünschte Teilnehmer frei ist, erfolgt in der bekannten Art ein letzter selbsttätiger Stromstoß über die Kontakte 9, 5 von Ra1 Rb, den Magneten m2 der Kontrollvorrichtung, Leitungen 4, b, b±, b2, Kontakt 25 von UR und ein Relais HP, wobei HP anspricht und am Kontakt 26 den Stromkreis 26,27, Relais P, Kontakt 8 desselben, Prüfarm III von LW, Leitung c' und Relais Ti? herstellt. Wenn die Leitung c' stromlos, d. h. der gewünschte Teilnehmer B frei ist, so sprechen jetzt die Relais P und TR an. Letzteres schaltet sich, wie die Relais AR, in einen Haltestromkreis über Kontakt 28 und Widerstand 13', welcher für die Dauer des Gesprächs bestehen bleibt. Dabei hält das Relais TR die Kontakte 29, 30 offen, durch welche der Teilnehmer B von seinem Linienrelais Li? bzw. dem Vorwähler abgetrennt wird. Das Relais P schaltet seinerseits 1. sich in einen Haltestrom über Kontakte 31, 9 und 6, 2. durch Kontakt 7 die Leitung c' an C2, 3. an den Kontakten 3 und 5 den Magneten DM und das Relais HP sowie am Kontakt 22 das Relais UR ab, 4. an den Kontakten 4, 6 die Leitung a2, b2 an die Leitung a', V des Teilnehmers B, 5. die Speiserelais Sp über die Kontakte 32, 33 an die Leitung a2, b2 an. Endlich wird 6. durch den Kontakt 34 von P das Rufrelais RR eingeschaltet,, welches aus einer Stromquelle 35 über Leitungen 36 periodischen Rufstrom zum Teilnehmer B entsendet.
Durch die Kontrollvorrichtung K wird erfindungsgemäß sowohl die Erregung des Relais HP, d. h. die Ausprüfung des Teilnehmers B, als auch das Ansprechen des Relais RR, d. h. die Entsendung des Rufstromes zum Teilnehmer B, angezeigt. Die Erregung von HP ist begleitet von einer Erregung des in Reihe damit liegenden Magneten m2, wodurch der Arm k der Kontrollvorrichtung sich auf die Kontakte 4, 4' einstellt. Würde er hierauf stehen bleiben, weil z. B. der Teilnehmer B besetzt ist, wobei das Relais P nicht ansprechen kann, so würde nach einiger Zeit —"sofern nicht inzwischen die Verbindung aufgelöst wird — die Lampe Sd aufleuchten. Sobald jedoch das Relais RR anspricht, erfolgt über den Kontakt 37 desselben, Leitung 38, b2, bt, b, 4, Kontakt S von Ra, Magnet m2, Leitung 39, Kontakt 4', Arm k, Schleifbahn 16 ein Stromstoß, der den Arm k auf die Kontakte 5, 5' weiterschaltet.
Sobald der angerufene Teilnehmer B seinen Hörer abhängt (sich meldet), fließt Strom aus der Amtsbatterie über das Speiserelais Sp, die Kontakte 32, 33, Leitungen a', b' und das Mikrophon des Teilnehmers B. Dabei schaltet das Relais Sp am Kontakt. 39 ein Relais Mi? ein, welches sich darauf über seinen Arbeitskontakt 40 und den Fußschalterkontakt 41 für die Dauer des Gesprächs erregt hält. Dieses Relais schaltet am Kontakt 42 das Rufrelais RR ab, so daß bei der Meldung des Teilnehmers der Anruf beendet \vird. Das Relais Sp schließt außerdem den Kontakt 43, wodurch ein Relais HR anspricht, welches für die spätere Auslösung dient und sich zunächst in einen Haltestromkreis über seinen Kontakt 44, Leitung 5 und den Fußschalterkontakt 6 für die Dauer des Gesprächs einschaltet.
Das Ansprechen des Melderelais Sp bzw. AdR wird erfindungsgemäß durch ein Weiterschreiten der Kontrollvorrichtung K angezeigt, und zwar dadurch, daß das Relais MR einen Stromstoß über Kontakt 45, Leitung 38, b2,
b±, b, 4, Kontakt S von Ra, den Magneten m2, Leitung 39, Kontakt 5', den Arm k und die Schleifbahn 16 entsendet. Der Arm k steht hiernach auf den Kontakten 6, 6' und behält diese Stellung bis zum Schluß des Gesprächs, d. h. so lange, bis der eine oder andere Teilnehmer den Auflöseimpuls in die Auslöserelaisleitung C1, C2, c' sendet.
Diese Auslösung erfolgt von Seiten des Teilnehmers B dadurch, daß er seinen Hörer anhängt. . Dabei schließt das stromloswerdende Relais Sp am Kontakt 46 einen Stromkreis vom Minuspol der Batterie über Kontakt 47
. von HR, Kontakt 46 und die an der Leitung C1, C2, c' parallel liegenden Widerstände 13, 13', wobei die Relais AR von GW II und LW sowie das Relais TR. kurzgeschlossen werden und ihre Haltestromkreise öffnen. Während das Relais TR den Teilnehmer B wieder mit seinem Linienrelais LR verbindet, schließt das Relais AR des Gruppenwählers GWII von neuem den Stromkreis des Relais DR, und zwar über den Fußschalterkontakt 48, Kontakt 49, die Wicklung von DR, Leitung 5 und den Fußschalterkontakt 6. Das Relais DR schließt i. einen Haltestromkreis für sich über den Widerstand 9, Kontakt 2, Kontakt 10, Leitung 5 und den Fußschalterkontakt 6, 2. am Kontakt 11 den Stromkreis für den Drehmagneten DM, der den Wähler nunmehr weiterdreht bis zum Ende einer Raste, wo die Welle herabfällt und die Fußschalterkontakte 6, 48 öffnet. Dabei werden die Relais P und DR, also auch der Drehmagnet DM stromlos, während zugleich die Welle des Wählers durch eine Feder in die Anfangslage zurückgedreht wird. Vom Zeitpunkt der Auslösung, d. h. der Ausschaltung von AR, leuchtet eine Lampe Sa, welche Strom über einen vom Exzenter 50 der·Wählerwelle geschlossenen Kontakt 68 und einen Ruhekontakt 51 des Relais AR erhält. Wenn der Wähler die Anfangslage erreicht, wird die Lampe Sa am . Kontakt 68 ausgeschaltet, andernfalls würde
4-5 sie dauernd leuchten und dadurch anzeigen, daß zwar der Auslöseimpuls von Seiten des Teilnehmers' richtig erfolgt ist, aber der Wähler seine Ruhelage nicht erreicht hat, weil etwa der Kontakt 49 oder das Relais DR oder der Drehmagnet DM oder die Rückzugfeder versagt hat.
Dieselbe Kontrolle durch eine Lampe Sa wird auch beim Leitungswähler LW ausgeübt, nur findet dort die Neueinschaltung des Drehmagneten DM direkt über den Kontakt 49 des stromlos\verdenden Relais AR, einen Impulssender 52 und den Fußschalterkontakt 41 statt. Die Auflösung der Sprechverbindung vom rufenden Teilnehmer aus geschieht ebenfalls dadurch, daß derselbe seinen Hörer aufhängt. Hierbei werden die Relais Ra, Rb stromlos und senden zunächst über den Fußschalterkontakt 53, einen Impulssender 54, Kontakte 7, 6 und Leitung 55 einen Impuls in die Leitung C1, c2, c', wobei die schon beschriebene Auslösung der Wähler GWII und LW eintritt, falls dieselbe nicht schon durch den Teilnehmer B erfolgte. Ein Zweigstrom fließt dabei aus Leitung 55 über Kontakt 56 von Rb, Leitung 57, Magnet Wi1, Kontakt 6' von K, den Arm k und die Schleifbahn 16, wodurch der Arm k in die nächste Stellung 7 gebracht wird. Dabei überspringt er eine Lücke der Schleifbahn 16, welche nur durch den LeL· tungsdraht 58 elektrisch überbrückt ist. Dies 7S hat den Zweck, den Auslöseimpuls, welcher gleichzeitig mit dem soeben beschriebenen Auslösevorgang in der Stellung 6 der Kontrollvorrichtung K durch die Relais Ra, Rb zu den Wählern GW I, VW gesendet wird, durch einen weiteren Schritt des Armes k von Stellung 7 auf Stellung 8 anzuzeigen. Der betreffende Auslöseimpuls war nämlich schon, wie bemerkt, in der Stellung 6 des Armes k über die Schleifbahn 16, den Arm k, Leitung 59, den Fußschalterkontakt 60, Kontakt 10 von Rb, Magnet W3 und weiter einerseits über Kontakt 1 \ron Ra in die Leitung c, anderseits über Kontakt 2 von Ra, Relais DR, Leitung 5 und den Fußschalterkontakt 6 entsendet worden, wobei das Relais DR die schon beim Wähler GW II beschriebene und durch die Lampe Sa des Wählers GW 1 kontrollierte Auslösewirkung hat. Zugleich mit dem Relais DR spricht dabei auch schon der Magnet W3 an, und zwar fällt diese Erregung mit derjenigen von Wi1 zusammen, welche, wie beschrieben, den Arm k von Stellung 6 in Stellung 7 bringt. Hierbei wird aber nun durch das Verlassen des Kontaktes 6' der Magnet W1 endgültig stromlos und zufolge der Lücke 58 der Magnet W3 vorübergehend stromlos, somit sein Stromkreis am Kontakt 7 von K von neuem geschlossen, so daß der Arm k sofort weiter in die Stellung 8 geht. In dieser Stellung sowie auch in Stellung 7 würde die Lampe Sr nach einiger Zeit aufleuchten, wenn entweder der Auslöseimpuls über Leitung 55 oder der Auslöseimpuls für die Wähler VW und GW I versagen würde.
In der Stellung 8 des Armes k schließt letzterer einen Stromkreis über die Schleifbahn 16, Kontakt 8', Magnet W2, Kontakt 4 von Ra, Leitung 61 und einen Kontakt 62 des Exzenters 50, so daß der Arm k endlich in die Ruhestellung 9 gebracht wird, welche bei der Ausführung des Apparates zweckmäßig identisch mit der dargestellten Anfangsstellung gemacht wird.
Wenn der gewünschte Teilnehmer nicht frei ist oder sich auf den Anruf nicht meldet, muß trotzdem,, um nicht ein falsches Störungs-
signal zu erzeugen und um die Kontrollvorrichtung K in ihre Ruhelage zurückzubringen, vor der Abgabe des Äuslöseimpulses der Arm k zunächst in die Stellung 6 gebracht werden. Dies geschieht dadurch, daß das Relais HP, welches in den hier betrachteten Fällen nicht durch das Relais P von LW rechtzeitig ausgeschaltet wird, durch seinen tragen Ankeroß, den Kontakt64 schließt und dadurch einen Impulsstromkreis über 64, Leitung65, &1( b,4, Kontakt 5 von Ra, Magnet Ot2, Leitung 39, Kontakte 4', 5', den Arm k, der sich zu dieser Zeit in der Stellung 4,4' befindet, und die Schleifbahn 16 herstellt. Hierdurch empfängt der Magnet W2 so viel Impulse, wie nötig sind, um ihn bis in die Stellung 6 fortzuschalten.
Wenn aus irgendeinem Grunde zwar der
Wähler GW I, nicht aber die weiteren Wähler < GW II und LW eingestellt werden, so wird auch in diesem Falle vor Abgabe des Auslöseimpulses die Kontrollvorrichtung K zunächst in die Stellung 6 gebracht, und zwar durch den Kontakt 56 von Rb, der in diesem Falle den Stromkreis des Impulssenders 54 über den Fußschalterkontakt 53, Kontakte 7, 6 von Ra, Rb, Leitung 55, Kontakt 56, Leitung 57, Magnet Wi1, eine Schleifbahn 67, den in Stellung 1 befindlichen Arm k und die Schleifbahn 16 herstellt. Dieser Stromkreis bleibt in Wirkung, bis der Arm k die Stellung 6 erreicht, in welcher er die Schleif bahn 67 verläßt. Um hierfür die nötige Zeit zu sichern, wird der über die Kontakte 10 von Rb und 1, 2 von Ra gehende Auslöseimpuls, der je nach der Einstellung der Arme I, II, III von GW I eine zu zeitige Öffnung des Kontaktes 53 bewirken könnte, durch eine in Reihe mit Kontakt 10 von Rb gelegte Stromdrosselungsvorrichtung Dr erst nach einiger Zeit auf die erforderliche Stärke gebracht, indem z. B. der träge Anker von Dr am Kontakt 66 die Wicklung von Dr zum Teil kurzschließt. Dies erfolgt, wenn der Arm k sich in der Stellung 7 befindet, worauf er in der schon beschriebenen Weise bis in die Ruhelage 9 fortgeschaltet wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Grundsystem von Wählern und Schaltvorgängen beschränkt, sondern kann, wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, durch Anordnung geeigneter Hilfskontakte, wie 4', 5', 6', 8', und geeigneter Schleifbahnen 16,67, auch anderen Grundsystemen angepaßt werden, wobei, wie gezeigt, gegebenenfalls Hilfswicklungen, wie mx, mg, und Hilfsimpulse, wie über die Kontakte 37, 45 und 64, zu benutzen sind. Die Art der Hervorbringung der Signale an der Kontrollvorrichtung ist im allgemeinen beliebig, und die Gruppierung der letzteren wird sich nach dem Impulssystem der Wählereinstellung und -auslösung richten.
Zweckmäßig wird man für die verschiedenen Gruppensignale Sv, Sd, Sr verschiedene Farben, z. B. weiße, rote und grüne Lampen, wählen. .

Claims (13)

Patent-Ansprüche:
1. Schaltungsanordnung für ein Selbstanschluß-Fernsprechamt, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Einstellung der Wähler einer Sprechverbindung stattfindenden Schaltvorgänge durch eine gemeinsame Kontrollvorrichtung (K) in der Weise angezeigt werden, daß die Signalstellungen der letzteren durch zwischen den Einstellungsimpulsen nach Maßgabe von Wählerkontakten (Fußschaltern
u. dgl.) erfolgende Stromflüsse bewirkt werden, nachdem dieselben an einem der Kontrollvorrichtung zugeordneten Impuls-Übertragerrelais an einer zweiten Stelle vorbereitet sind, zum Zwecke, nicht nur das richtige Arbeiten des Impulsübertragerrelais, sondern auch die mechanische Wirkung der von ihm entsendeten Impulsströme auf die Wähler zu kontrollieren.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Art nach ähnliche oder betriebsmäßig unmittelbar aufeinander folgende Schaltvorgänge (z. B. die artähnlichen Einstellungen mehrerer Gruppenwähler oder das betriebsmäßig zusammengehörige Prüfen und Anrufen des gewünschten Teilnehmers, die Auslösevorgänge usw.) durch ein gemeinsames Gruppensignal der Kontrollvorrichtung und im einzelnen durch die Stellung eines Schaltgliedes der letzteren angezeigt werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils an der Kontrollvorrichtung (K) angeschlossene Signalstromkreis zufolge einer Verzögerungsvorrichtung (Z) erst nach Ablauf einer gewissen Zeit das Signal erscheinen läßt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer der gemeinsamen Kontrollvorrichtung (K), welche die Einstellung der Wähler sowie die Entsendung der Auslöseimpulse und gegebenenfalls mittels über die Wählerverbindungsleitung vom Leitungswähler zurückgeleiteter Impulse das Anrufen und Melden des gewünschten Teilnehmers kontrolliert, bei den einzelnen Wählern Kontrollsignale (Sa), die nur vom zugehörigen Wähler abhängen, angeordnet sind, welche die Erreichung dei ■ Ruhelage der Wähler nach Abgabe der Auslöseimpulse anzeigen.
5. Schaltungsanordnung nach An-
Spruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Kontrolle des Anrufs und der Meldung des gewünschten Teilnehmers über die Wählerverbindungsleitung (a/b- U1Zb1-U2Zb2) die beim Anruf und bei der Meldung ansprechenden Relais (RR, MR) des Leitungswählers (LW) zugleich je einen Impuls in die Wählerverbindungsleitung entsenden.
ίο
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kontrolle der erreichten Ruhestellung eines Wählers dienende Signalstromkreis (49-51-Sa) über einen in der Ruhelage des Wählers geschlossenen Kontakt (51) und einen in der Ruhelage offenen Kontakt des Drehschalters (50) geschlossen wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks getrennter Überwachung einerseits des in die Wählerreihe (GW U-LW), anderseits des zum Vorwähler (VW) gesendeten Auslöseimpulses die betreffenden Stellungen (6, 8) der Kontrollvorrichtung
(K) durch Hilfs- bzw. Fehlkontakte (7, 58) derart voneinander abhängig sind, daß der gleichzeitigen Einschaltung beider
. Impulse zwei getrennte Kontrollstellungen entsprechen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hilfskontakte (5', 8') der Kontrollvorrichtung (K) die letztere selbsttätig in die signallose Gesprächsstellung (6) und Ruhestellung (9) gebracht wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemäß Anspruch 5 über die Sprechleitung zurückgesandten Anruf- und Meldeimpulse durch Hilfskontakte (4', 5') der Kontrollvorrichtung (K) wirksam gemacht werden.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fortschaltung der Kontrollvorrichtung (K) über gegebenenfalls unbenutzte Stellungen, die diesen Stellungen entsprechenden Schaltvorgänge bzw. ihre Kontrollimpulse durch Ersatzimpulse ersetzt werden, welche zufolge Wirkung einer Verzögerungsvorrichtung (63) nur beim Ausbleiben dieser Schaltvorgänge, nicht aber beim normalen Betrieb zustande kommen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Fortschaltung der Kontrollvorrichtung in die Ruhelage an einem beliebigen Punkt des Verbindungsvorganges der vom Teilnehmer veranlaßte Auslöseimpuls zunächst durch Hilfskontakte (Schleifbahn 67) der Kontrollvorrichtung (K) eine Fortschaltung dieser Vorrichtung bis in die normale Auslösestellung (6) und von hier aus in der normalen AVeise die weitere Fortschaltung bewirkt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung der für die Hilfsfortschaltung gemäß Anspruch 11 erforderlichen Zeit der die weitere (normale) Fortschaltung ' der Kontrollvorrichtung (K) verursachende Auslöseimpuls durch eine Zeitschaitvorrichtung (Dr) verzögert wird.
13. ■ Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ersparung von Umschaltungen die Kontrollvorrichtung (K) durch mehrere wechselweise eingeschaltete Magnete (mx, ■in„, nij angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reicbsdruckerei.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867101C (de) * 1948-12-29 1953-02-16 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb fuer Orts- und Fernverkehr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE867101C (de) * 1948-12-29 1953-02-16 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb fuer Orts- und Fernverkehr

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